ohne Titel
Hallo^^
ja ähm... diese ff, ist Wheinachtsmann gewidmet, weil sie immer meine ff, liest und meine fanarts anschaut und ihr alles gefällt. Weil sie mich immer aufmuntert wenn ich depri bin, mich immer Hausaufgaben von ihr abschreiben lässt, falls sie die mal hat und ich nicht. Weil sie mich zurückhält, kleine Kinder zu ärgern und mich davon abhält, diversen Personen eins überzubraten. Bitte bring mich nicht um, weils ein drama ist *in der ecke kauer * *angst bekommt *
Ansonsten: Ich hab dich lieb^^ danke!!!
Disclaimer: Tai und Matt gehören nicht mir (Warum, warum, warum... *schluchz *)
achja, die ff ist ein bisschen schnell geschrieben, also nicht wundern, weil's schlecht ist xp
Irgendwann, sehen wir uns wieder
Ein bisschen gelangweilt laufe ich durch die Straßen Tokios. Das Winterwetter macht mir zu schaffen, ich friere und bin noch blasser als sonst. Da höre ich jemanden meinen Namen rufen, diese Stimme kommt mir bekannt vor. Ich schaue hoch, und du bist es. Du winkst mir zu, rufst nocheinmal meinen Namen und ich lächle dir zu. Signalisiere dass du zu mir kommen sollst. Also setzt du dich auch in Bewegung.
Doch was ich dann sehe, lässt mich meine blauen Augen weiten. Der Schock sitzt tief. Ich kann es nicht fassen. Du liegst auf dem Boden, voller Blut. Wie in Trance schreie ich nach dir. Du antwortest mir nicht.
Langsam komme ich wieder zu mir, renne auf dich zu. Knie vor dir nieder. Ich zittere, und Tränen laufen mir über die schneeweißen Wangen.
Langsam streiche ich dir durch deine braunen Haare, die noch wilder aussehen als sonst. Hoffe dass es noch nicht zu spät ist.
Du öffnest deine Augen und schaust mich an, und lächelst. Wie kannst du nur in so einem Moment lächeln?!
Immer noch zitternd nehme ich dich in den arm und flüstere: "Du darfst nicht sterben, Tai, du darfst nicht sterben... Ich .... ich liebe dich doch.... du darfst nicht sterben... halte durch.... verlass mich nicht... nein... bitte... verlass mich nicht... ich liebe dich doch."
Ein schluchzen verlässt meinen Körper. Wie in Zeitlupe hebst du deine Hand, streichst mir die unzähligen Tränen weg: "Hör auf zu weinen Yama.... Engel weinen nicht."
Die eben weggewischten Tränen kommen wieder. Deine Hand wandert in meinen Nacken und zieht mich noch näher zu dir. Dann spüre ich deine weichen Lippen, auf den meinen. Soll das heißen, du liebst mich auch?
Du löst dich von mir und sagst leise: "Ich wollte es dir heute eh sagen...."
Noch einmal küsst du mich und dann... liegst du regungslos da. Egal wie oft ich dich rufe, an dir rüttle, dich küsse, du wachst nicht auf. Behälst deine Augen geschlossen, regst dich nicht, gibst keinen Mucks von dir. Es ist zu spät. Als ich dich so sehe, schüttle ich den Kopf, will es einfach nicht wahr haben. Will nicht, dass es so kurz ging. Ich wollte mich doch noch für alles entschuldigen, alles, was ich dir angetan hab, dass ich dich beleidigt habe, gemein zu dir war, dich ignoriert habe... und dann wollte ich dir sagen, wie viel du mir bedeutest, warum ich mich dir gegenüber so schlecht benommen habe, dass es mit meinen Gefühlen zu dir, zu tun hatte. Denn ich wollte mir nie eingestehn, dass ich schwul und in meinen besten Freund verliebt bin.
Jetzt weißt du wie sehr ich dich liebe, doch es ist zu spät...
Weißt du, dass ich ohne dich nicht leben will? Ich brauche dich! Ohne dich hat mein Leben doch keinen Sinn...
Wieder schluchze ich, habe dich immer noch in meinem Arm liegen. Ich will dich nicht los lassen. Will bei dir bleiben. Auch wenn dein warmer Körper, inzwischen kalt geworden ist, will ich dich festhalten. Ich klammere mich an dich, bin in meiner eigenen Traumwelt, in der du noch lebst, und wir glücklich beieinander sind, uns küssen, uns lieben, einfach nur zusammen sind.
Die Sirene des Krankenwagens hallen in meinen Ohren.
"Es ist zu spät.", flüstere ich. Hebe dich immer noch in meinem Arm. Dein Blut, klebt an meinem ganzen Körper, und ich weine. Ich weine mir die Seele aus dem Leib.
Die Sanitäter tragen dich weg.
Ich schluchze und gebe ein leises: 'Irgendwann sehen wir uns wieder...', von mir.
