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His First Love

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Es folgt sogleich der 2. Streich!*g*
 

His First Love
 

by Sakura
 

Part 2
 

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,,Hääää?''

,,Unglaublich geistreicher Kommentar, Harry, wirklich.''

,,Wieso hab ich von der Sache nichts mitbekommen Herm?''

Also langsam wurde sie sauer. Wieso gab sie ihren beiden besten Freunden Nachhilfe in allem Möglichen, wenn diese sich nicht einmal die Mühe machten im Unterricht aufzupassen?

,,Ich weiß nicht Harry. Den eindeutigen Geräuschen aus deiner Richtung zu Urteilen hast du geschlafen.''

Nun sah Harry wirklich verzweifelt aus. Er sollte mit Draco Malfoy zusammenarbeiten?

Das war der Mensch, der ihn nach Lucius Malfoy und Voldemord am meisten hasste.

Herr im Himmel, wie es aussah hasste ihn nicht nur Voldemord. Sogar alte Schuldirektoren von ganz bestimmten Zauberschulen schienen etwas gegen ihn zu haben.

Und so machte sich Harry mit seinen beiden Freunden und einem erdrückenden Gefühl im Magen auf zum Mittagessen.
 

Als sie dann am Gryffindortisch saßen, wurden ihnen schon einige bitterböse Blicke aus Richtung der Slytherins zugeworfen mit denen sie zusammenarbeiten sollten.

Nur Draco hielt sich zurück. Das war unter seinem Niveau. Zu so etwas wie Harry Potter würde er sich keinesfalls herablassen, sich aber in der fünften Klasse aufführen wie Erstklässler. Nein, danke. Er hatte schon vor den Essen eine Eule losgeschickt. Und der Inhalt des Briefes würde seinen Vater ganz bestimmt dazu veranlassen ein ernstes Wörtchen mit Dumbledore zu reden. Man wollte ja nicht, dass sein Nachkomme einem so schlechten Einfluss ausgesetzt ist.Bei dem Gedanken, wie sein Vater diesen senilen, alten Sack fertig macht, musste er wohl ziemlich breit gegrinst haben, denn er spürte plötzlich ein unangenehmes Gewicht auf seinem Arm.

,,Was ist denn so lustig Dracilein? Du siehst ja soooo süß aus wenn du grinst.''

Er konnte nur schwer ein Seufzen unterdrücken. Pansy Parkinson. Der Albtraum aller Männer. Naja, aller Fast-Männer.

,,Aha.''

Also mehr fiel ihm beim besten Willen nicht ein. Was sollte man zu so einer idiotischen Aussage auch sagen.

Dieses Kompliment zurückgeben konnte er nicht, Pansy sah nämlich aus wie ein sterbendes Nilpferd wenn sie versuchte zu grinsen. Und ihr Lächeln erst. Oh mein Gott. Als er das letzte Mal hingesehen hatte, hatte er sich eine halbe Stunde über die Toilettenschüssel beugen und sein Mittagessen freigeben müssen. Na und dann hatte Pansy auch noch alle fünf Minuten an der Tür geklopft und gefragt wie es ihm ginge. Und wie sollte es auch anders sein? Mit jedem Gedanken an dieses Halbweib kam ihm auch das Essen hoch.
 

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Der Albtraum fing auch schon am nächsten Tag an. In den ersten beiden Stunden hatten die Gryffindors Verwandlungen mit den Hufflepuffs und konnten demnach alleine arbeiten. Aber die nächste Doppelstunde, die aus Zaubertränke bestand sollte Probleme mit sich bringen.

,,Ich möchte sie bitten, sich in den bekannt gegebenen Gruppen zusammen zusetzen. Wir werden heute einen einfachen Schlaftrank brauen, den alle, abgesehen von Longbottom, zustandebringen sollten.''

Und unter leisem Gemurmel, das aber nach einem missbilligenden Blick Snapes unterbunden wurde, setzten sich Gryffindors und Slytherins zusammen. Da Draco keine Anstalten machte aufzustehen, musste wohl oder übel Harry seinen Platz verlassen.

,,Ich warne dich Potter. Wenn du meine Note runterziehen solltest oder dafür sorgst, dass mir jemand Punkte abzieht, wirst du dir wünschen, du wärst damals als Windelpisser gestorben.''

,,Keine Angst Malfoy, ich bezweifle, dass dir Snape Punkte abziehen wird. Du glaubst doch nicht wirklich, dass du mir gewachsen bist?''

,,Ach, wir sind aber selbstsicher?''

,,Potter! Unterbinden sie ihre Selbstgespräche und fangen sie an!''

Daraufhin konnte Harry nur noch leise knurren.

,,Also was muss da rein?'' fragte Harry mit einem Seitenblick auf Draco.

,,Bist aber nicht grad ne Leuchte in Zaubertränke, was? Den Trank hier kriegen sogar Erstklässler hin.''

,,Hör lieber auf zu reden und hilf mir!''

,,Ach, Potty braucht also Hilfe? Und dann auch noch von......'' dabei zeigte er mit einer übertriebenen Geste auf sich selber,,....MIR?''

Als Harry daraufhin nichts sagte, nahm er sich einige Zutaten von ihrem Tisch und schüttete ganz bestimmte Mengen davon in den Kessel. Draco wusste entweder ganz genau was er tat oder aber er spielte leichtfertig mit seinem Leben. Wenn Harry selber so viele Zutaten in solch einer Rekordzeit hintereinander zusammenmischen würde, wäre er vor einer Explosion nicht sicher. Das lag aber bestimmt daran, dass er wirklich keine Ahnung von Zaubertränke hatte.

Nach einer Stunde waren sie fertig, wobei Harrys Aufgabe fast ausschließlich daraus bestanden hatte, Draco Fischaugen, Kröterblut oder andere Zutaten zu reichen. Nun mussten sie nur noch abwarten bis Snape auch noch ihren Trank begutachtet hatte.

Harry zweifelte nicht daran, dass ihr Trank vollkommen fehlerfrei war, er wurde schließlich von Snapes Lieblingsschüler gebraut.

Bei Nevilles Trank hatte er aber seine Bedenken. Der Junge stand nämlich neben seinem Kessel und sah völlig fertig mit den Nerven aus. Snape war nur noch einen Tisch entfernt und es kamen verschiedenfarbige Rauchwolken aus seinem Kessel.

Mit Goyle als Partner hatte er auch nicht gerade das große Los gezogen und war dazu genötigt worden, den Trank mehr oder weniger alleine zu bauen. Und das Ergebnis war ganz und gar nicht überraschend.

,,Aha. Mr. Longbottom. Ihr Trank sieht äußerst misslungen aus. Es könnte aber sein, dass er funktioniert.''

Nun sahen ihn alle, nicht nur die Slytherins und allen voran Neville verwundert an.

,,Und wissen sie wie wir das herausfinden?''

Ein Kopfschütteln Nevilles und ein entsetztes Keuchen Hermines von der anderen Seite des Raumes.

,,Ich glaube Miss Granger ahnt es schon.''

Dieser Kerl war besessen davon, Gryffindors zu quälen. Seltsam. Als hätte er nichts anderes zu tun. Snape grinste wie ein Honigkuchenpferd, was Neville schon einige Optionen der Flucht durchgehen ließ.

,,Sie werden ihren Trank probieren, Mr Longbottom!''

Es fehlte nur noch, dass er anfangen würde hysterisch zu kichern und etwas von ,,Weltherrschaft'' zu faseln.



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