Offenbarung
Offenbarung
Da sind sie alle und warten nur auf meine Wiederankunft in diesem Schloss und nur diese Neugier in ihren Augen,was für Informationen ich bei mir haben könnte.Ob ich mein Leben wieder einmal hätte dabei verlieren können,das ist denen gleich.Ich bin der Spion und beschaffe die Informationen für den Orden des Phönix,ja für das bin ich gut...,doch wenn ich mein Leben verliere?Wen wird es schon kümmern...niemanden.Ich werde dann wie nie gedacht und nie gewesen sein.Welch ein Schicksal hat man mir nur zugedacht...
Professor Dumbeldore zog seine mondgläsige Brille aus und legte diese bei Seite,dann versuchte er auf diese Weise Tee einzuschenken und nicht ohne Folgen.
"Aua,bei Merlin der Tee ist doch heiß!"
Dumbledore sah ohne seine Brille wohn nicht besonder gut,denn da war ihm leider ein kleines Missgeschick passiert zum Leidwesen des Tränkemeisters,desen Hosenbein nun klitschnass war und auch etwas schmerzte,denn der Tee war wirklich heiß.
"Och ne,tut mir Leid Severus mein Junge,aber das haben wir gleich wieder."
Der alte Mann hob seine Hand und im nu,war Snapes Hose wieder trocken.
"Warum ist er den nur so schuselig heute Abend"fragte sich Snape,"will er denn..."
"Albus,wilst du nicht meine Frage beantworten?",fragte Severus nun doch noch mal nach,als er Dumbledore auch schon seufzen hörte.
"Doch,hm was wolltest du noch mal wissen Severus.",log Dumbledore Vergesslichkeit vor.
"Ich wollte wissen...",sagte Snape etwas angespannt"warum Minerva so spät noch hier war und naja",er machte eine lange Pause.
"Nun sie konnte nicht schlafen",sagte Albus.
"Du hast auch gesagt,das du dir sorgen gemacht hast und sie?Hat sie sich auch sorgen gemacht?"
Wollte Snape das wirlich wissen und wenn Dumbledore jetzt"Ja"sagen würde,was dann.
"Nun nehmen wir mal an,nur mal angenommen es wäre so,was würdest du dann von ihr denken?"
Snape schluckte horbar,ob das jetzt ein Ja oder nein sein sollet und was sollte er von ihr denke.Um erlich zu sein,er wusste nicht,wie er damit umgehen soll.
"Also ja oder nein Albus?",frager er daher noch mal.
"Ja,sie hat sich sorgen gemacht um dich.Sie hat auch gesagt,das du uns nicht verlassen wirst,weil sie fest daran geglaubt hat,das du zurück kommst Severus<
Wow,das konnte nicht anders als wie ne Bome eingeschlagen haben bei Snape,denn er knief die Augen fest zu und senke den Kopf zu Boden.
"Sie hat sich sorgen gemacht...um mich sorgen gemacht",kreiste im der Gedanke immer wieder durch den Kopf.
Professor Dumbledore nutze diese Schweigeminute,um den Tisch zu säubern,die Tassen auf ein Tablett zu stellen und sie von einem Hauself abholen zu lassen.
"Sie hat sich sorgen um mich gemacht,aber ich dachte...",sagte Snape,den Kopf immer noch zu Boden gerichtet.
"Du dachtest...hm weißst du es ist immer das unwahrscheinlichste,was man sich vorstellt,was machmal aber auch eintreffen kann.Du hast dich eben geirrt und du weit ja:Irren ist Menschlich...auch sollest du darauf acht geben Severus,was du denkst sprich:Der Gedanke ist der Anfang aller Taten."
Snape gedachte in dem Moment wohl:Zu viele Mugellzitate.
"Ich glaube du sollest auch mal ab und an daran denken,wenn du Minerva in nächster Zeit begegnen solltest,denn das wird ja des öfteren der Fall sein",damit spielter er wohl auf,die kleine und sagen wirs mal so netten Diskussionen der Beiden an,die sie immer führten.
"Weißst du Severus du scheinst vieles vergessen zu haben"
Der Professor trat auf Snape zu und hob seine Kopf an,um ihn anzublicken.
"Ich erinnere mich noch an den Tag an dem du hierher gekommen bist,nach deiner Begnadigung.Du hast dich damals in die Kerker zurück gezogen und jeden Kontakt gemieden,wenn es nur ging.
Doch nach und nach kamst du aus diesen kalten Räumen heraus,nahmst an Konferenzen teil,auch beim Essen in der großen Halle geselltest du dich zu uns,dann der große Tag als du Tränkemeister wurdest und das wir alle,alle Kollegen und Kolleginnen mit dir zusammen feier durften.All das waren deine Wege um ein neues Leben anzufangen"
"Ja,aber was hat mir das alles gebracht?"fragte Severus kleinlaut.
"Severus mir schein du hast noch nicht alles so realisiert.
Du glaubst,das es allen egal ist,was mit dir passiert,doch ist das wirklich so?"Snape fragte sich,woher Dumbledore wusste,das er solch einen Gedanke mit sich rum trug.
"Woher weiß du denn,das ich so denke?",fragter er Neugierig,doch darauf wollte der Direktor nicht antworten.
"Ich weiß es halt!Auch weiß ich,das du glaubst die Arbeit als Spion ist nur die Busse dafür,was du all die Jahre über getan hast,doch ich glaube in wirklichkeit ist es noch etwas anderes,was dich antreibt."
Snape verstand nicht,was man ihm da zu sagen versuchte,obwohl er verstehen wollte.
"Ich verstehe das nicht Albus.",meinte er.
"Hm ich weiß,das du etwas beschützen willst,nämlich dein neues Leben,deine Zukunft und Severus,deine Familie".
Bei dem Wort:Familie,zuckte Snape kurz zusammen,dann schüttelte er mit dem Kopf und verbitterung wollten seine Gesichtszüge annehmen.
"Familie Albus,aber ich habe doch keine Familie!",sagte er mit einer bitterkeit,das Dumbledore ein wenig traurig machte.
"Hast du es immer noch nicht erfassen können,all die Jahr die du nun hier bist,die du zu mir kommst,mit uns gemeinsam arbeitest,lebst und kämpfst.Severus,wir sind deine Familie.Ich,wir und Minerva interessiert es,was mit dir geschied."
Snapes Augen weiteten sich zu einen starren Blick.
"Wie bitte?",fragter er ungläubig,als ob er nichts verstanden hätte.
"Ich Severus,wir und Minerva machen sich sorgen um dich.Auch Ich,wir und Minerva sind es die angst haben um dich,angst davor haben dich zu verlieren,weil du unsere Familie bist,ein Mitglied,ein Freund und ein unverzischtbarer Mensch für uns,hast du es entlich verstanden."
Albus wischte Severus die schwarzen Harre aus dem Gesicht.
"Du,ihr und Minerva...ihr seit meine Familie.",sagte Snape gedankenverloren.
"Ja Severus mein Junge,verstehst du nun?"
Snape saß nun da aufgelöst und starrte in das warme,lächelde Gesicht des alten Professors mit dem väterlichen Herzen.
Irgendwie wollte oder konnte der Tränkemeister,das alles nicht so recht begreifen,dann unerwartet sprang Snape auf und rannte aus dem Büro.
Professor Dumbledore schaute im noch lange nach,doch folgen,das wollte und konnte er ihm nicht in dem Moment.
