Doch nicht ganz der Letzte?
Drinnen fand ich etwas vor. Ich ging näher heran und merkte, dass es sich um meinen Kumpel Akela handelte, der schlafend auf der Erde lag. Ich drehte mich um und wollte mich bei denen bedanken, die mich hierhin geführt hatten. Doch sie waren alle wie vom Erdboden verschluckt. Verblüfft legte ich mich neben Akela und schlief prompt ein.
...
Wieder wachte ich auf. Ich lag wieder in dem Käfig, war wieder an die Elektroden angeschlossen und konnte mich nicht bewegen. Doch diesmal war irgendwas anders. Ich prüfte genau und konnte doch nichts feststellen. Auf einmal gab es einen lauten Knall und ich sah ein hell-gelbes Licht. Ich schloss die Augen und spürte nur, wie ich von irgendwas in die Luft gehoben wurde und immer höher flog. Plötzlich sah ich das Labor von oben. Es wurde mit jeder Sekunde kleiner und ich flog mit jeder Sekunde höher. Dann hielt ich an.
Ich hörte die Stimmen der Forscher, die riefen: "Mein Gott!! Das Nitroglyzerin!!! ES IST EXPLODIERT!!" "WAS INTERESSIERT DAS NITROGLYZERIN??? DER WOLF IST VERSCHWUNDEN!!!!" "Aber da liegt er doch! Da in der Ecke!" "..."
"Er rührt sich nicht." "Ist er tot?" "Hoffentlich nicht... Rufen wir den Tierarzt." Ich setzte mich auf eine Wolke und sah hinab auf die Erde.
Dann hob ich den Kopf und ließ mein Heulen ertönen. Das letzte Mal.
Ende.