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Wenn Liebe weh tut

von

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Autor: Tonaradoss
 

E-Mail: tonaradoss@yahoo.de
 

Fandom: Dragonball Z
 

Warning: drama, lime, lemon,
 

Pairing: Piccolo x Gohan, Vegeta x Goku
 

Teil 8/8
 

Disclaimer: Alle Rechte gehören Akira Toriyama und da ich nur einen FanFic

schreibe verdiene ich (leider) nix daran... (hey sagt mir nicht, dass ihr nicht

Geld braucht! *g*)
 

Anmerkung: Dies ist der letzte Teil von wenn liebe weht ut... zumindest unter diesm name. Trotz allem geht ein großer (?) Handlungsbogen zu Ende. Ich habe hierdran sehr lange gesessen, ich wollte sehr viel Gefühl hier reinlegen. Okay ich habs versucht, dass Resultat... naja... Hierzu kann ich nur ein Lied empfehlen: Setzunakute von umi aus MKR (wer will ich verschicks per e- Mail) ICh hab es mir die ganze Zeit nagehört und es passt wie die Faus aufs Auge ^-^ nein wirklich eine sehr schöne Ballade mit höhen und tiefen, von ruhi zu sehr emotionsvoll. Es gehört mit zu meinen absoluten Favouriten.

Diesmal, falls ihr Kommentare schreiben wollt, sagt mir bitte, wie euch alles aber besonders dieser Teil gefallen hat, was ihr gedacht und gefühlt habt es ist wichtig, dass ich es erfahre. WIRKLICH. Alles was unter drei bis vier zeilen ist, ist kein Kommentar ^-^. Nein, bitte tut mir diesen kleinen Gefallen.

Gewidmet ist dies Liquid,EvilVidel und Caparatschi und all denjeinegn, die mir immer Kommentare schreiben ich vergesse euch nie, auch wenn ich euren namen nicht hierhin schreibe!

Ich wünsche euch also jetzt mit dem letzten teil unter diesem namen viel Spaß!

Eure Tonarados
 

Der Schock fuhr ihm durch die Glieder. Noch nie hatte er seine Mutter so gesehen, so hasserfüllt gesehen. "Mutter... wo...." "Woher ich das weiß? Deine Verlobte hat mich ganz aufgelöst angerufen und mir alles erzählt! Wie konntest du nur ihr und mir das antun?! Was ist in dich gefahren, Son - Gohan?!", schrie sie ihn an. "Ich liebe sie beide..." "Wie kannst du solch wunderbare Gefühle für ein Monster empfinden? Was hat er mit dir gemacht?!" "Nichts Mutter..." "Lüg nicht!" ChiChi war so in Rasche und Hysterie verfallen, dass sie ihm nicht richtig zuhörte, wollte seinen Worten keinen Glauben schenken.

"Wie konntest du nur Videl mit diesem ekelhaften Vieh betrügen? Mir wird schlecht, wenn ich nur daran denke!" "Bitte... hör auf so über ihn zu reden... bitte...", flehte Gohan leise. "Wo steckt dein Vater? Er hätte au dich aufpassen sollen!" "Ich weiß nicht.... wo er ist..." Gohan verstand sie nicht. Auch verstand er nicht, dass er noch mehr weinen könnte. Er hatte geglaubt, die letzten Tage hätten in dieser Hinsicht hereicht. "Son - Gohan.... wie konntest du mich nur so hintergehen? Ich habe geglaubt, dass ich dich gut erzogen hätte, aber jetzt muss ich feststellen, dass es nicht wahr ist. Und alles nur wegen diesem.... Er ist ein Vergewaltiger, der einfach meinen Kindern auflauert. Er hat unsere Familie beschmutzt! Und da willst du ihn auch noch verteidigen?! Komm wieder, wenn du zu sinnen gekommen bist!" "Aber..." "Kein Aber! Wenn ich dich sehe wird mir übel!"

Sie stieß ihn aus der Tür und veriegelte sie von innen, ließ ihn im regen zurück.

Nun war er wirklich ganz allein. Seine Freundin... sein Freund... seine Familie.... alle hatten ihn verlassen... und nur weil sein Herz sich nicht entscheiden konnte.

Er lief durch den Regen. Stunde um Stunde. Den Kopf zum Boden hin gesenkt. Wusste nicht, ob es der Regen oder seine Tränen waren, die unaufhörlich seine Wangen hinunterrannen.

Plötzlich stürzte er zu Boden. Warum tat er das? Er hatte doch niemanden zu dem er gehen konnte. "Piccolo... hilf mir.... Bitte.... Ich bitte dich.... hilf mir! Ich kann nicht mehr! Es kann so nicht weitergehen....PICCOLO, ich.... ich.... brauche dich..... hilf mir...!" Gen Ende seiner Worte, hatte er nicht mehr dir Kraft zu schreien. Er weinte nur noch. Weinte bitterlich und schluchzte ungehalten. Der Regen wollte nicht enden... Seine Qualen wollten nicht enden.... Der furchtbare Schmerz der ihn durchfuhr wollte nicht enden.... "Warum... warum...? Ich habe doch immer das gemacht, was jeder von mir verlangte... Piccolo.... Mutter.... Videl.... Warum versteht mich keiner? WARUM?" Es war, als wollte er sich ein letztes Mal die gesamte Pein seines Herzen aus dem Leib schreien. Seine Hände griffen zu seiner Brust. "Warum... kann ich dich nicht einfach rausreißen...? Warum muss ich mit dir Leben, warum tust du mir das an? Warum...."
 

Er schlief unruhig in dem warmen Bett. Träumte wohl von dem Tag. Wurde dabei beobachtet.

Vegeta hatte angst. Angst, dass jemand Wind davon bekam. Seine Familie... Seit dem er auf der Erde war, hatte er nur hier gelebt, er kannte nichts anderes. Und wollte es nicht verlieren. Ihm hatte der Sex ohne Zweifel gefallen. Ein Saiyajin wusste, wie ein anderer Saiyajin fühlte... Er konnte es noch in jeder Faser seines Herzen, in jeder noch so kleinen Zelle seines Körpers spüren. Doch entschied er, dass es das letzte Mal gewesen sein sollte. Ein durchdringender Blick zu dem Schlafenden. "Wieso musstest du das tun? Vorher war alles besser... alles einfacher...." Er sah zu dem Kalender. Morgen kam Bulma zurück. Bis dahin musste er ihn aus dem Haus haben. Seine Augen schlossen sich langsam... Wie soll es nur weitergehen? Es war alle so einfach. Oder nicht? Als Son - Goku ihn so angesehen hatte..... hatte er gesehen...

,Du bist die Nummer eins.' Seiner Meinung nach der schlimmste Satz, den er jemals gedacht hatte. Dabei entsprach er vollkommen seinen Gefühlen... Die Erde hatte ihn geändert, nein Goku hatte ihn geändert. Von Anfang an. Im tiefsten Innern von seinem Herzen war er dankbar dafür. Einer seiner vielen Gefühlsregungen, die er niemanden zeigte, noch nicht einmal sich selbst...
 

Als er erwachte, bemerkte er, dass es aufgehört hatte zu regnen. Seine ganzen Gefühle waren wie betäubt. Es dauerte, ehe er mitbekam, dass er auf den Boden nahe einer Stadt und eines Waldes lag, dass er fror. Seine Gliedmaßen waren allesamt steif, knackten mehrmals als er sich langsam aufrichtete. In der Nähe stand eine Bank, auf die er sich nach kurzer Zeit setzte. Sein Herz war leer. Er fühlte sich frei und gleichzeitig bedrückt. Saß auf der Bank und dachte das erste Mal seit Tagen wirklich nach. Zweifel kamen auf.

Wieso bemerkte er Piccolo Gefühle nicht?

Wieso verstand er ihn nicht, ohne dass ihm jemand auf die Sprünge half?

Wieso hatte Piccolo in der Stille der Nacht, als er einsam war... nicht geholfen...?

Wie konnte er ihm gegenüber Hass empfinden? Hass... Wenn er ihn wirklich so liebte, wie kamen dann diese Gefühle auf? War es nicht der Punkt, der ihn zweifeln ließ? Etwas war nicht richtig....

Er stand auf und seufzte.

Und hatte sich entschieden.

Sein Blick richtete sich zum Himmel. "Ich danke dir. Für alles. Du warst mir sehr wichtig. Doch diese Nacht hat mir gezeigt, wo ich hingehöre. Leb wohl..."
 

Der Prinz saß in der Küche und aß seelenruhig sein Frühstück. Er hatte sich vorbereitet. Sein Entschluss stand fest. Einmal Sex mit Son - Goku und schon geriet sein Leben ins Wanken. Er lachte. Was konnte er ihm schon geben? Und was konnte er selbst ihm geben? Nichts.... nichts und wieder nichts... Er blieb realistisch.

Als er ein Geräusch hörte sah er auf und blickte direkt auf Son - Gokus nacktem Oberkörper. Dieser lächelte ihn liebevoll an. "Danke...", flüsterte er. "Wofür?" "Dafür, dass du in der Nacht bei mir warst..." "Woher weißt du das?" Vegeta war aufgesprungen. "Ich habe es gespürt.... Außerdem... als ich aufgewacht war, konnte ich deinen Duft riechen.... er ist wunderschön...." Vegeta wurde leicht rot. Goku trat langsam zu ihm hin. "Ich liebe dich Vegeta..." "Kakarott..... Geh jetzt zurück zu deiner Familie. Sie braucht dich.... Ich erwidere deine Gefühle nicht." "Vegeta.... nein..." "Hör zu! Das ist das erste und gleichzeitig das letzte Mal, dass ich dich um etwas bitte! Bitte geh - und komm nie wieder!" Vegeta sagte es mit einer großen Beherrschung, hatte die Hände zu Fäusten geballt. Seine Fingernägel gruben sich schmerzlich und gleichzeitig erlösend in die Handfläche. Es schien, als wollte er diese Worte nicht aussprechen... Warum? Warum hatte er dieses merkwürdige Gefühl? Tat es ihm etwa leid, dass er ihm das sagen musste? Er hat doch nur einmal mit ihm geschlafen. Wieso also?

Der Prinz starrte ihn an, öffnete den Mund, als wenn er etwas sagen wollte, jedoch kam kein Laut heraus. Goku sah auf den Boden. "Es war klar... Verzeih Vegeta, ich habe mehr gefühlt.... ich hatte gehofft, nein.... ich wollte, dass du genauso empfindest wie ich... Es hat mir sehr viel bedeutet. Mach es gut.... mein Prinz...." Der Saiyajin trat zu seinem Prinzen, kniete sich kurz vor ihm nieder. Vegeta wusste nicht, wie er reagieren sollte. Goku erhob sich wieder, legte seine Lippen auf die seines geliebten. Küsste ihn zum Abschied ein letztes Mal. Sah ihn ein letztes Mal an und verließ ihn.

Als er alleine war, spürte er etwas auf seiner Wange. Eine einzelne Tränen des menschlichen Saiyajin war drauf getröpfelt. Seine Hand fuhr langsam zu seinem Gesicht. Berührte die Träne, verwischte sie.

"Kakarott.... Son.... Goku...."
 

"Videl.... bitte lass mich rein...! Ich habe dir was wichtiges zu sagen!!, rief Son - Gohan zu der Villa. "Würden sie bitte aufhören zu schreien? Mrs. Videl ist nicht zu Hause", informierte der Butler ihn durch die Sprechanlage. "Können sie mir bitte sagen wo sie ist?", erwiderte Gohan.

"Son - Gohan was machst du hier?" Er drehte sich um und erblickte Videl. "Vergessen sie's", sagte er noch schnell zu dem Butler bevor er seine gesamte Aufmerksamkeit Videl widmete.

"Gohan.... habe ich dir nicht gesagt, dass du...." "Bitte Videl hör mich an! Es ist wichtig!" "Na gut....", antwortete sie zögerlich.

Plötzlich kniete er sich vor ihr nieder.

"Videl.... ich weiß, dass ich in den letzten Tagen viel dummes getan habe. Ich habe dir und meinem besten Freund sehr weh getan.... euch seelisch schwer verletzt.... aber.... Ich.... Mir habe ich am meisten weh getan. Jeder hat nach einer Entscheidung gerufen.... und dabei hat es keinen interessiert, wie es mir ging.... dass ich mir das doch auch nicht ausgesucht hatte.... dass ich selbst nicht wusste, wie mir geschah.... wie dreckig es mir ging.... wie verzweifelt ich war...."

Während seiner Erzählung stiegen ihr langsam Tränen in die Augen.

"Videl, ich will offen sein. Ich habe die Zeit mit Piccolo sehr genossen. Ich war mit ihm glücklich. Er... er hat mir etwas gegeben, was ich bei dir stets vermisst habe.... ich habe mich bei ihm so geborgen gefühlt.... Geborgenheit..... das war es, was mir fehlte.... Allerdings...

Ich liebe ihn noch immer sehr. Und vielleicht.... werde ich auch nie aufhören ihn lieben zu können... Er hat einen wichtigen Platz in meinem Herzen eingenommen. Und niemand.... niemand dürfte ihn je einnehmen.

Jedoch.... hat er mir gezeigt, dass wir nicht für immer glücklich sein können.... Weißt du... er immer zu mir gesagt, dass solange ich mich nicht vollständig zu ihm bekenne eine Beziehung sinnlos sei...

Lange, viel zu lange habe ich seine Worte nicht verstanden... wollte ihn nicht verstehen,, wie er so denken kann. Er hat mich von sich gestoßen... ich habe geweint... ich dachte... er ist...

Aber nun... nun versteh ich... Er hat recht.... ohne ein festes Band funkitioniert diese Beziehung nicht.... Jeder braucht den Rückhalt des anderen....

Weißt du... er kann nicht verstehen, wie ich die beiden Personen, die mir am nahesten stehen lieben könnte... zwei.... Ich habe.... es nicht bemerkt.... Dende hat mich darauf aufmerksam gemacht....

Nicht er war grausam zu mir.... ich war grausam zu ihm...

Ich habe ihm sehr weh getan..... und habe dabei nur auf mich selbst geachtet, hab mich in meinem Elend gewälzt... Ich wollte, dass er mich versteht.... und dabei... hatte er es längst.... zu einem bestimmten Teil... und der andere.... versuchte zu verstehen.... wenn auch vergebens....

Ich war derjenige, der nicht verstehen wollte, der sich verschlossen hat. Ich... ich habe ihn angeschrieen, dafür gehasst.... und dabei..... war es meine Schuld gewesen.....

Er wird mir fehlen.... er wird mir immer wichtig sein.... Ich werde an die Zeit zurückdenken und sagen, dass es schön war.... dass ich sie vermisse.... Und du wirst.... mich dafür anschreien... und ich habe es sogar verdient....

Videl.... bitte verzeih mir.... jetzt..... jetzt weißt du alles über mich. Auch, das sich mein Herz für dich entschieden hat.... und deshalb frage ich dich:
 

"Willst du noch immer meine Frau werden?"
 

Ihre Tränen flossen noch immer ihre Wangen hinab. Hätte sie doch nur gewusst, wie es ihm ergangen war... Er hatte recht, keiner hatte danach gefragt, wie er sich dabei fühlte, keiner wollte es hören, jeder hat in erster Linie nur an sich gedacht...

Nur der Namekianer nicht....

Er hat zum Wohl von seinem Gelibeten Gohan gehandelt.... und auch zu dem vom Videl....

Er wusste.... dass nur sie wirklich glücklich werden konnten....

Wie hatte sie am Tag zuvor gesagt? ,du hast immer so viel von ihm erzählt.' Ihr Freund hatte ihr alles erzählt, was es zu dem Namekianer zu wissen gab... Dass er sich schon immer für ihn eingesetzt hatte. Warum hatte sie es nicht erkannt? Sie war genauso blind gewesen, wie alle anderen. Und machte sich Vorwürfe.

"Gohan! Oh Gohan!..... nein.... nicht du musst dich entschuldigen... ich muss es tun... es tut mir so leid.... ich wusste nicht.... wie du fühlst.... warum nur.,... bin ich so blöd gewesen?", schluchzte sie und stürzte in seine Arme. "Glaubst du wirklich, dass wir glücklich werden können? Das alles gut wird?"

Er strich ihr durch ihre schönen schwarzen Haare. "Ja Videl.... das können wir...." "Dann soll es so sein.... Gohan.... bitte.... bitte lass mich die Frau eines so wunderbaren Mannes werden!" "Ja...." Ihre Lippen trafen sich zu einem innigen Kuss, der in die neue Leidenschaft ihrer Liebe überging.

Als sie sich voneinander lösten, guckte Gohan sie zärtlich und liebevoll an. Ihr Blick aber wandte sich zum Himmel zu dem sie sagte:

"Ich danke dir. Für alles. Lebe wohl..."
 

"Ernsthaft? Sie hat dich rausgeschmissen?" "Ja, dank deines Anrufes." Beide lachten, während sie durch die Luft in Richtung Gohans altem Heim flogen. Die Ketten der vergangenen tage waren abgelegt. Er fühlte sich befreit. Sein ganzer Kummer war von der Seele genommen. Sein Herz hatte aufgehört zu schmerzen, es fühlte sich gut an. "Es tut mir leid.... aber ich musste dringend mit jemanden reden.... Verzeih, wenn ich dir Ärger bereitet habe." "Mach dir keine Gedanken. Es war gut so. Meine Mutter ist doch zu etwas gut." Wieder lachten sie, hielten sich gleichzeitig an den Händen, küssten sich. Als sie das Haus von Son - Goku und Chichi erblickten, landeten sie.

Son - Gohan klopfte an die Tür.

Sie wurde geöffnet und die Hausherrin blickte ihn nach kurzer Zeit finster an. "Mama... es ist wichtig, was ich zu sagen habe." "Wenn du mir wieder mit diesem Monster kommst....", fing sie an, wurde aber von Videl unterbrochen, die nun aus dem Schatten ihres Freundes trat. "Bitte, sie sollten sich in ruhe anhören, was er zu sagen hat, Sie als seine Mutter müssten ihren Sohn doch eigentlich Verständnis entgegenbringen. Bitte.... ich bitte sie ebenfalls...." "Videl?.... nun gut, kommt rein...."

Nachdem sie sich hingesetzt hatten, erzählte Gohan das wichtigste noch einmal. ChiChi jedoch verzog keine Miene. Sie missbilligte das Verhalten ihres Sohnes. Was Piccolo betraf, zeigte sie kein Verständnis. Seufzend gaben beide es auf. Wenigstens konnten sie ChiChis Gesicht mit der Nachricht ihrer baldigen Hochzeit aufhellen. Glücklich umarmte sie ihre "Schwiegertochter".

Sie waren schon dabei alles für das bevorstehende Fest zu planen, als sie ein Geräusch an der Tür vernahmen.

Es war Son - Goku, der traurig den Blick zum Boden gesenkt hatte, abgekämpft und müde aussah. "Goku, wo hast du gesteckt?! Ich hab mir sorgen gemacht!" "Es ist gut Chichi.... es ist alles gut..." "Vater?" Sein Sohn sah ihn verwirrt an. Erst jetzt bemerkte er das Mädchen. "Oh Videl... Gohan heißt das etwa....?" Er nickte und erzählte ihm in der Kurzfassung was geschehen war. Der Saiyajin griff sich ans Herz, ihm kam vieles bekannt vor. Vegeta hatte sich geirrt. Seine Familie brauchte ihn nicht mehr. Wen brauchte Goku? Nur ihn... den stolzen Prinzen.... Doch er wusste, dass aufzwängen keinen Sinn ergab. Er kannte seinen freund. Er war dickköpfig, stur, stolz, stark, wunderschön..... Er fühlte mit seinem Sohn.

"Hast du schon...?" "Nein... das will ich jetzt machen...." Bedrückt sah er zur Seite. "Wenn du willst, kann ich mit dir gehen", bot Videl an. "Nein.... das muss ich allein tun... weil es mich allein betrifft.... weil ich allein ihm das angetan habe...." "In Ordnung.... ich vertraue dir..." Sie küsste ihn zärtlich.

Ja.... die letzte qualvolle Tat.... die letzte Folter für sein Herz....
 

"Gohan? Was willst du hier? Habe ich dir nicht gesagt..." "Piccolo... es ist alles in Ordnung.... Du... du hattest recht.... Es tut mir leid.... dass ich so uneinsichtig war..... Ich hätte von dir nicht soviel verlangen dürfen... ich habe mich wirklich wie ein Kind benommen... wollte nicht verstehen..."

Verwundert sah der Oberteufel ihn an. "Piccolo.... es war wunderschön mit dir.... ich.... werde dich immer leiben....." "Gohan? Was....?" "Ich bin nur gekommen um dir zu sagen.... dass ich Videl bald heiraten werde...." Gohans Stimme versagte. Diese Worte gegenüber seinem Gelibeten auszusprechen waren weitaus schlimmer als die Kämpfe gegen Cell oder Boo.

Langsam drehte Piccolo sich um.

"Dann.... hast du dich also entschieden....", sagte er leise.

"Ja.... es tut mir leid Piccolo...."

"Es braucht dir nicht leid zu tun.... Es ist deine Entscheidung...."

"Piccolo...."

"Geh nun.... Deine Braut erwartet dich...."

"Ich liebe dich..."

Der Namekianer schloss die Augen, erwiderte nichts mehr. Gohan trat von hinten an ihn heran, legte seine Arme um seine Hüfte. "Es war wunderschön.... du bist wunderschön...."

Daraufhin verließ er ihn. Ließ ihn allein zurück.

"Ich... ich habe es gewusst.... Son - Gohan.... bei ihr bist du besser aufgehoben... auf Dauer.... würde es mit uns nicht gut gehen... Ich kann dir nichts geben.... außer....

Ich wünsche dir eine glückliche Hochzeit. Werde glücklich im Leben.... und.....

Ich liebe dich...."

Wieder rannen Tränen seine Wangen hinab. Er weinte nur, wenn es um den ging, dem er sein Herz geschenkt hatte.... Für ihn war es das allerletzte Mal, das er weinte....
 

Vegeta und Goku hatten sich das letzte Mal auf einer Hochzeit gesehen. Sie sahen sich in die Augen und konnten nur Schmerz darin erkennen.

Ansonsten gingen sie sich aus dem Weg. Son - Goku versuchte sein Leid, seine Liebe zu seinem Prinzen durch Training zu vergessen.... Es verging kaum ein Tag, an dem er nicht wünschte, in seinen Armen zu liegen.

Bulma bemerkte eine Veränderung in Vegetas Verhalten. Er versuchte sich mehr um seine Familie zu kümmern. Bra, seine Tochter wurde ihm sehr wichtig.

Doch irgendwie... empfand er eine seltsame Leere....
 

Videl und Son - Gohan haben nach 6 Monaten eine glückliche Hochzeit gefeiert. Trauzeugin wurde Bulma, Trauzeuge Vegeta.

Ein paar Jahre später brachte Videl von Gohan eine gesunde Tochter namens Pan zur Welt. Son - Gohan hatte eine Familie, die er über alles liebte, di sein Glück perfekt macht.

Seinen Mentor, Freund und Geliebte, seinen Namekianer hat er seitdem nicht wieder gesehen... seit dem Tag, an dem er ihm das Herz gebrochen hatte.....
 

Fortsetzung unter: Alte Leidenschaft
 

Nachwort: Ich selbst war ziemlich depri als ich den Text beendet hatte. Ich weiß nicht, wie es euch ergeht, aber mir aht er sehr gefallen. Nach meiner Meinung, war es der beste Teil, den ich geschrieben habe, und ihr wisst wie scharf ich bin in meine eigene FF runterzumachen. Bitte, tut mir den eingangs erwähnten gefallen!



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Kommentare zu diesem Kapitel (11)
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Von:  Witch23
2011-07-09T13:39:19+00:00 09.07.2011 15:39
Eine interessante Geschichte, die auch schon fast 10 Jahre auf dem Buckel hat. Deswegen zwar meine Meinung, aber vermutlich schon einige punkte die selber erkannt wurden.

Ich finde es schön das sich deine Geschichte recht nahtlos in die Serie einfügen könnte. Das Piccolo männlich ist ist für den verlauf der Geschichte notwendig, aber muss einem nicht zwangsläufig gefallen, mir zumindest ist ein Geschlechtsloser nach außen hin männlicher Charakter lieber ^_~ Ansonsten passt es aber in die Geschichte und lässt sich gut lesen.

Das mit Goku und Vegeta ist recht heftig.

Ansonsten solltest du anstelle von ich schreie also schreibe ich GROSS versuchen das zu beschreiben und dann normal weiter zu schreiben. Vor allem weil ja das ß nicht als groß geschriebener Buchstabe zur Verfügung steht.

Ansonsten fällt mir nichts weiter zu der Geschichte ein.

Netter Schreibstil der noch besser werden kann.

cu witch23
Von:  Maso-Panda
2010-09-14T23:26:36+00:00 15.09.2010 01:26
Huhu
so ich hab mir mal die komplette ff durchgelesen und ich könnte heulen...so ein trauriges ende *snüüf*
aber sie hat mir sehr gut gefallen ^^
toller schreibstil ^^

Lg Missy

P.s. Wie konnte Gohan Piccolo abstoßen und sich für Videl entscheiden?? o.O
Von: abgemeldet
2006-07-18T01:44:46+00:00 18.07.2006 03:44
...
*sprachlos sei*
*heul*
Ich hab echt noch nie so'ne geile FF gelesen....
*sniff*
Die is ja soooooooooo sweeeeeeet und gleichzeitig soooo traurig...
Schreib bitte schnell bei 'alte Leidenschaft' weiter!!
Von:  decima
2002-08-03T13:21:00+00:00 03.08.2002 15:21
Buaauauaua! *heul* Wie konnte er nur? Diese Saiyajins sind wirklich das Letzte! (aua nicht hauen!)Der arme Piccolo, ich würde alles geben, um ihn trösten zu können. (auf meine eigene Art und Weise...Ok, ich bin pervers...
Na ja, ich freue mich tierisch auf die Fortsetzung!
DC
Von: abgemeldet
2002-07-01T12:39:08+00:00 01.07.2002 14:39
wohaa! die storry ist einfach... genial!!!
anders kann man das nicht nennen. ich liebe sie, ich verhere sie, ich will unbedingt schnell eine fortsetzung!! *ganzdanachsüchtigbin*


auf jeden Fall
unbedingt weiterschreiben, unbedingt weiterschreiben, unbedingt,unbedingt, unbdeingt weiterschreiben!!! ^.^

Fahneschwenk und weiterschrei

#.#Lannie
Von: abgemeldet
2002-06-30T21:18:46+00:00 30.06.2002 23:18
Heul!!!!! Super Geschichte, aber wie kann man nur so grausam sein. Gibts noch ne fortsetzung?
Von: abgemeldet
2002-06-29T15:50:34+00:00 29.06.2002 17:50
HI!!!!
Ich hoffe du schreibst bald weiter!
Ich finde das voll fies, dass Goku so fertig gemacht wird. der tut mir voll leid. Hoffentlich kriegt der noch "was"!!!! (Namens Vegeta)
Das würde mich voll freuen, wenn der sich durchringen könnte!
MyBra
Von:  Ramirez
2002-06-28T17:21:38+00:00 28.06.2002 19:21
uwaaah, endlich mal wieder ne picohan und dann noch sooo eine schööne, war wirklich sehr sehr gut geschrieben, trotzdem, der arme piccolo... nojo, hmmm*schniiiiiiief*
schreib noch mehr so tolle stories bitte, kannst das echt supaa!!
leez
Von:  Yuki-kon
2002-06-27T18:56:23+00:00 27.06.2002 20:56
Das war wieder super! Und megatraurig! Ich muss erst mal Mono und Daya zustimmen -der arme Piccolo -das hat er nicht verdient- ich versteh auch nicht wie Gohan Videl IHM vorziehen konnte - das is einfach nich fair *schluchz* *schnief* -als ich da gelesen ab, dass Piccolo zum letzten Mal weinte...- ich hab ja Angst bekommen, dass er sich umbringt -aber das macht er doch nocht wirklich,- oder!? Hoffentlich nicht! Und auf ein Happy End hab ich natürlich auch vergeblich gewartet *seufz* -mach das bitte bei "Alte Leidenschaft" anders, ja!?
Ich will nich wieder so heulen müssen...
Aber du hattest Recht- der Teil war total schön-da kannst du dich ruhig mal selbst loben *zwinker* -Ich freu mich schon auf die Fortsezungsstory!!

Evil Videl

PS: Danke für die Widmung!! Ich freu mich immer total doll darüber *hug* !!!!
Von: abgemeldet
2002-06-27T17:18:15+00:00 27.06.2002 19:18
*tachentuchsucht* *schnüff* War das schön. Und traurig. Ich hab doch tatsächlich geheult...
Aber was wird aus Vegeta und Goku? Eine Beziehung muß doch wenigstens gücklich enden! (ich glaub einfach nicht, dass jemand Videl Piccolo vorziehen kann.)
War auf jeden Fall wunderschön die Geschichte!


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