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Die Wahrheit

von

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Opfer

Erst Mal möchte ich allen danken die meine Geschichte gelesen haben und mir immer wieder so liebe Kommis hinterlassen haben. Ich hab euch lieb! Ich hoffe euch gefällt das letzte Kapitel.
 

18.Opfer
 

Schwarz...weiß...Perlen...Sie fliegen...Kyos Augen waren weit aufgerissen. Sie waren vor Angst geweitet. Sein Körper schmerzte. "Geht!", schrie er. Toya und Hiro sahen ihn nur geschockt an. Er sank zusammen. "Kyo!", rief Hiro auf und rannte zu ihm. "Kyo...alles in Ordnung?" "Geh! Diesmal ist es anders!"

Schwarz...weiß...gut...böse...deinen wahren Charakter... "Kyo?", rief Hiro. Kyo versuchte verzweifelt diesen riesigen Hass zu unterdrücken. Er wollte die Wut, die in ihm aufstieg unterdrücken. Sein Atmen war beschleunigt. Toya war zu Hiro getreten und versuchte ihn mit sich zu zerren. "Wir müssen hier weg!", schrie er Hiro an. "Und Kyo einfach alleine zurücklassen? Niemals!", kam es wütend von Hiro. "Geh!", flüsterte Kyo. Er krümmte sich unter den Schmerzen. Hiro sah ihn einfach nur an. Er konnte nicht gehen. Kyo hatte Schmerzen. Er brauchte Hilfe. "Hiro!", rief Toya. Doch Hiro hatte sich wieder losgerissen und saß neben Kyo. "Wenn du hier bleibst wird er dich angreifen!", sagte der alte Mann ruhig. "Mich interessiert es nicht, was du mit ihm tust, aber hör damit auf!", flehte Hiro, "Hör auf ihn zu quälen!" "Er hat es so gewollt!", erwiderte der alte Mann. "Es war seine Entscheidung. Seine Opfer ist notwendig und auch das der Ratte! Die beiden haben gegen die Regeln verstoßen. Schon bald werdet ihr euch nicht einmal mehr an sie erinnern! Eure Erinnerungen an sie werden gelöscht. Niemand widersetzt sich Akito und bringt die Ordnung durcheinander. Niemand!" "Nicht Yuki...", kam es von Kyo leise. Hiro sah ihn an. Nein! Niemals durfte er die beiden vergessen. Musste man den Menschenleben opfern um ein anderes zu retten? Ging es nicht auch anders? Müssen denn so viele Menschen leiden? Wofür überhaupt? "Irgendwann wirst du sie beschützen können!" Das hatte sie ihm damals gesagt. "Wenn dir dein Leben lieb ist, dann solltest du gehen!", sagte der alte Mann. Trotzig schaute Hiro ihn an. Toya versuchte ihn immer noch nach draußen zu zerren. "Wenn ich gehen, dann bleibt alles beim alten! Dann hat Akito gewonnen! Haru und Toru währen vielleicht zurück und doch könnten Haru und Momiji nicht glücklich werden. Akito würde es verhindern. Wofür leben wir eigentlich?" Der alte Mann schaute ihn erstaunt an. "Egal was du tust, es wird immer alles beim alten bleiben! Schon bald wird das zweite Opfer da sein!", erwiderte er. Kyo schaute ihn entsetzt an. "Nein! Yuki darf nicht herkommen! Er darf nicht...! Er muss...le..ben...", brachte Kyo hervor. Die Schmerzen verstärkten sich, er konnte seinen Hass nicht bändigen. Es schien ihn von innen zu zerreißen. Er hörte immer wieder Akitos Stimme. Sah seine verachtenden und mit Abscheu getränkten Blick. Hass! Rache! Über seine Gedanken legte sich ein Nebel. Seine Sinne schwanden. "Kyo!", schrie Hiro entsetzt. Er sah wie Kyo anfing sich zu verändern. Er spürte diesen riesigen Hass und diesen unstillbaren Rachedurst der Katze. Mit einem Mal war ihm klar, dass sie verloren hatten. Sie konnten nicht gewinnen. Sie hatten nie eine Chance gehabt. Die Familie war schwach. Sie waren schwach. Es würde alles beim alten bleiben. Ein Leben ohne Liebe...wahrscheinlich würden sie sich nicht mal an diese Zeit erinnern. So war es von Anfang an geplant gewesen. Akito hatte schon gewonnen bevor das Spiel überhaupt begonnen hatte. Eine Träne lief über sein Gesicht. Es war alles so wie es sein sollte. Hiro wurde schlecht. Der Geruch war Eckel erregend. Vor ihm stand das Monster, das aus Kyo geworden war. Jetzt war es vorbei. Noch einmal sah er Kisas Gesicht vor sich. So sollte es also enden. Er hörte das Lachen des Mannes. Toya stand neben ihm wie erstarrt. Hiro schloss die Augen. "Nein!", schrie eine Stimme. Sie klang seltsam vertraut, etwas brüchig aber entschlossen! Das Monster hatte mitten in der Bewegung innegehalten und starrte die Person, die so eben das Haus betreten hatte an. Hass loderte in den Augen des Monsters auf. Langsam drehte es sich um und wollte die Person angreifen. Doch etwas hielt ihn auf. Die Person kam ihm so bekannt vor. Diese Person hatte ihn verraten...oder?

"Kyo...", kam es leise von der Person. "Du bist wirklich gekommen Ratte! Das hatte ich nicht erwartet!", sagte der alte Mann. Yuki ignorierte den Mann und schaute Kyo in die Augen. "Das ist nicht mehr Kyo!", sagte Hiro langsam. Yuki schüttelte den Kopf. "Kyo ist noch da! Er ist stark!" "Noch kannst du dein Opfer verhindern Ratte!", rief der Mann. "Wofür leben wir? Diese Frage hatte Toru mir mal gestellt. Wir leben nicht wirklich. Wir sind nur Schachfiguren. Unser Leben ist sinnlos. Wie das Leben jedes Menschen bis er diesen bestimmten Menschen findet!" "Bestimmten Menschen?", fragten Hiro und der Mann gleichzeitig. "Menschen, die wir lieben, für die wir alles geben würden. Ich habe diese Personen gefunden. Toru, Haru, Momiji, Kisa, Kagura, du..." "Aber die Katze hast du nur benutzt!" "Wir leben für die Menschen, die wir lieben und die uns lieben! Also lass Kyo gehen! Mein Opfer reicht!" Die Augen des Monsters weiteten sich. Nein! Schrie etwas in ihm. Der Mann lachte: "Sieh ihn dir an! Für dieses Monster willst du dein Leben opfern?" Yuki lächelte leicht. "Es tut mir leid Kyo, dass ich mein Versprechen nicht halten kann!", sagte Yuki leise. "Hiro, Toya ihr solltet gehen! So lange wir unseren Gefühlen folgen, können wir nur gewinnen. Wir müssen nur unseren Hass überwinden." "Yu..." Yuki schaute Kyo lächelend an und umarmte ihn. Tränen rollten über Kyos Gesicht. Langsam verwandelte er sich zurück. Der Hass, die Wut und sein Rachedurst verschwanden und hinterließen Trauer, Verzweiflung und eine kleine Hoffnung. "Kyo...ich...Ich liebe dich!", flüsterte Yuki. Kyos Augen weiteten sich. "Wie rührend! Aber Akitos Wille wird geschehen." Eine Säule aus Licht umhüllte die beiden. Kyo drückte Yuki kurz fest an sich und stieß ihn dann von sich. "Ich...lie..." Yuki weinte. Das Licht verschwand und Kyo sackte zusammen. Yuki schrie auf und rannte zu ihm. Tränen rannen über sein Gesicht. "KYO! ...Kyo!...Kyo..." Hiro und Toya waren wie erstarrt. Langsam sank Hiro zu Boden. Warum? Immer wieder hämmerte diese Frage in seinem Kopf. "Er war stark!", sagte der Mann. Yuki nahm nichts mehr um ihn herum war. Kyo. Er sah Kyo lachen, weinen, wütend,...Warum? Er spürte ein leichtes Atmen.
 

Dunkel. Es ist dunkel. Stille. "Es wird Zeit!", sagte eine Stimme. "Wofür?", fragte er vorsichtig. "Dein Versprechen einzulösen! Außerdem schuldest du ihm noch eine Antwort.", sagte Yuu lachend. "Aber..." "Er wartet auf dich!", sagte Yuu. "Was ist mit dir und Sakura?" "Vielleicht werden wir jetzt endlich unseren Frieden finden. Dank euch! Liebe ist schon etwas Seltsames. So und nun öffne deine Auge! Das ist unser letztes Geschenk an euch!" "Danke! Yuu, ich danke dir! Werdet glücklich!" Yuu lächelte.

Langsam öffnete er seine Augen. Eine Person saß an seinem Bett. Er sah alles etwas verschwommen. Doch er erkannte ihn. Yuki. "Kyo...ich...ich liebe dich!" Yuki! Sein Yuki! Eine einzelne Träne lief über Yukis Gesicht. Vorsichtig beugte Kyo sich vor und strich sanft die Träne weg. Yuki blinzelte und öffnete verschlafen die Augen. Seine Augen weiteten sich, dann begannen sie zu strahlen. "Kyo...du..." Kyo zog ihn sanft in seine Arme. "Ich dich auch!" "Morgen!", rief Momiji strahlend. Er sah die beiden etwas erstaunt an, dann drehte er sich um und schrie: "Kyo ist wieder bei Bewusstsein!" Kurze Zeit später hing Kagura um seinen Hals. Hiro und Haru bombardierten ihn mit dämlichen Kommentaren. Kisa kicherte.
 

"WARUM?", schrie Akito wütend. Warum konnten sie glücklich sein? Wie konnten sie nur? Was er sagte war Gesetz! Sie dürften sich nicht widersetzen. Nein! Sie sollten alle leiden. Sie...sollten... "Sie wollten stark sein und ohne dass sie es bemerkten waren sie bereits stark. Sie stehen zu ihren Gefühlen. Die Ratte und das Schaf hatten Recht! Die Somas leben nicht wirklich. Akito, auch du könntest leben!", sagte der alte Mann. "Es ist vorbei Akito! Du hast verloren!" Noch einmal blickte er auf Akito, dann verschwand er.
 

Einige Zeit später (1-2 Jahre)
 

Kyo und Yuki standen am Hafen und warteten. Momiji und Haru schlenderten zu ihnen herüber. "Und wie lange noch?", fragte Haru. Kyo schaute auf die Uhr. "Sie müsste jede Minute eintreffen." Momiji hüpfte aufgeregt: "Ich glaub ich sehe die Fähre schon!" Yuki fragte lachend: "Warum bist du denn so aufgeregt?" "Wir haben Toru schließlich eine Weile nicht gesehen.", kam es leicht schmollend von Momiji. Haru zog ihn zu sich: "Wir haben sie auch vermisst!" Kyo und Yuki nickten. "Wir haben lange nichts mehr zusammen unternommen.", sagte Momiji. "Stimmt! Außerdem musste ich ja irgendwann mein Versprechen einlösen.", erwiderte Kyo. Yuki nickte nur.

Die Fähre legte an. "Ich kann Hiro schon maulen hören!", rief Momiji. Die anderen lachten. "Ich maule nicht!", kam es wütend von Hiro. "Wir freuen uns auch dich zu sehen!", kam es von den Vieren. "Hiro!", kam es von Kisa. Sie hakte sich bei ihm ein. "Wo habt ihr die anderen gelassen?", fragte Haru. Kisa überlegte kurz und antwortete: "Toru und Toya mussten noch irgendwem helfen. Kagura flirtete mit irgendeinem Typen. Hanajima und ...äh..." "Yankee und Pyschohexe?", fragte Kyo. "Waren kurz hinter ihnen.", kam es von Uo-chan. Dann sahen sie auch schon Kagura auf sie zurennen. Sie lachte. Schließlich näherten sich auch Toya und Toru. Als Toru Yuki und Kyo entdeckte rannte sie los. Ihr Gesicht strahlte. Kurz vor den beiden kam sie ins stolpern. Beide sprangen gleichseitig vor und fingen sie auf. Toru drückte sie an sich. "Endlich!" Alle lachten. Sie hatte Recht. Endlich waren sie alle wieder zusammen.
 

Sie saßen am Hang. Hier hatten sie einen schönen Blick aufs Meer. Yuki ließ seinen Blick über die anderen schweifen. Kisa hatte sich an Hiro gekuschelt. Toru und Toya turtelten miteinander. Momiji hatte es sich gerade auf Harus Schoß gemütlich gemacht. Kagura erzählten von ihrem neuen Freund und der neuen Wohnung. Yuki lehnte seinen Kopf an Kyos Schulter. Ja, er war glücklich. Langsam ging die Sonne unter und tauchte den Himmel in ein wunderschönes Farbenspiel. Er seufzte zufrieden. "Hey" Yuki schaute zu Kyo hoch, dieser grinste. Ihre Gesichter waren sich ganz nah. Kyo überwand den letzten Abstand zwischen ihnen. Sanft legten sich seine Lippen auf die von Yuki. Seine Zunge bettelte um Einlass, den Yuki ihm auch sofort gewährte. Schnell ließ sich Yuki auf ein Zungenspiel ein. Er legt seine Arme um Kyos Nacken und zog ihn noch näher an sich. Niemand war bereit den Kuss zu lösen. Es war als wäre die Zeit stehen geblieben. Konnte man glücklicher sein?
 

Der Himmel war in wunderschönen Rottönen gefärbt. Die letzten Sonnenstrahlen fielen auf ein Grab. Der Marmor glänzte in der untergehenden Sonne. Frische Blumen lagen vor den Grabstein.

Yuu und Sakura

Was ihnen auf Erden verwehrt blieb,

soll ihnen im Himmel zu teil werden.

Mögen sie für immer in Liebe vereint sein!
 

Shigure ging nach Hause. Er hatte sich mit Ayame und Hatori getroffen. Gar nichts war so gekommen, wie er es geplant hatte. Alle waren glücklich und er? Er war so in Gedanken vertieft, dass er die Frau, die ihm entgegenkam, gar nicht bemerkte. Sie stießen gegeneinander. Automatisch griff Shigure nach ihr und zog sie in seinen Arm. Schon stand ein großer schwarzer Hund vor ihr.
 

Der beste Weg durchs Leben ist seinen Gefühlen zu folgen.



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Kommentare zu diesem Kapitel (13)
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Von: abgemeldet
2005-11-20T12:18:49+00:00 20.11.2005 13:18
...wirklich was einfallen tut mir nicht aber ...es war wirklich ein wunderschönes ende. Nur irgendwie tut mir Shigure leid. So wie ich es verstanden habe kann er immer noch nicht eine Frau umarmen weil er nicht gekämpft hat.
Das ende hat ein teils harmonisches aber auch noch irgendwas anderes feeling.
Es hat mir richtig spass gemacht diese FF zu lesen und hoff auch aus weitere!
Danke auch wieder für die ENS!

CU Shizi^^
Von: abgemeldet
2005-11-20T04:42:02+00:00 20.11.2005 05:42
aah
ich bin noch nicht ganz da...
kanns nicht glauben... alles vorbei...
und so ein schoenes happy end!
einfach super mega ober spitzen klasse und sooo niedlich!
ich liebe es!!!!
Von:  Kachina
2005-11-19T12:25:46+00:00 19.11.2005 13:25
Das war ja sooo süß^^
das war ein richtig schönes ende
am besten gefiel mir der letzte Abschnitt mit Shigure... der war zum Totlachen^^
ich werd mir mal deine anderen FF's angucken... ich hab übrigens auch ne FF zu Furuba... wollt ich nur kurz erwähnt haben *schleichwerbung mach*

Danke für deine Genachrichtigung!

Deine Kyo


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