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Liebe? - niemals!, oder doch?

von

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Der Morgen danach

Hallo!

Gleich zu Anfang eine kurze Legende:

[...] - ist ein ziemlich überflüssiger Kommentar meinerseits. Bis jetzt konnte ich mich ja noch zurückhalten, aber heute musste das einfach mal sein. Seid mir nicht böse!

So und jetzt viel Spaß beim Lesen!
 

Am nächsten Morgen. "Ähem!", räusperte sich jemand unmittelbar über Seto und Joey. Leicht irritiert und noch nicht richtig wach, sah der Brünette den Mensch an, der es gewagt hatte ihn einfach aufzuwecken. "Würden Sie mir vielleicht erklären, was sie hier zu suchen haben und noch dazu in diesem Zustand?", fragte nun der Mann, der offensichtlich Bademeister oder sonstiger Angestellter der Badeanstalt war und deutete auf Setos nackten Oberkörper. Schlagartig war der Firmenchef wach und setzte wieder seinen eiskalten typisch-Seto-Kaiba-Blick auf. Erschrocken wich der Andere zurück. "Man hat uns hier letzte Nacht eingesperrt, weil wir nicht pünktlich mit Umziehen fertig waren. Niemand hat vorher überprüft, ob noch jemand da ist und da das unverantwortlich war, würde ich vorschlagen, dass sie niemandem erzählen in welchem 'Zustand' sie uns hier gefunden haben. Sonst können Sie sicher gehen, dass Sie Ihren Job nicht mehr lange ausführen werden. Haben wir uns verstanden?", meinte der Brünette nun sachlich. "Jawohl, Herr Kaiba.", antwortete der Angestellte verängstigt. Er hatte den Chef der Kaiba Corporation erst erkannt, als dieser seinen berüchtigten Blick aufgesetzt hatte und wusste sehr wohl, dass dieser seine Drohung wahr machen würde. Um den großgewachsenen Blauäugigen etwas zu begütigen, schlug er vor, dass er vom Telefon der Badeanstalt seine Limousine anrufen könne, was der Andere gern annahm, sich jedoch nicht wirklich besänftigt fühlte. "Würden Sie jetzt bitte gehen, damit ich mich anziehen kann?", fragte Seto, was aber weniger nach einer Frage als nach einem Befehl klang. Inzwischen hatte er seinen Mantel nach oben gezogen, um seinen nackten Oberkörper zu bedecken. "Jawohl!", erwiderte der Mann noch kurz, ehe er abdrehte und verschwand, jedoch nicht ohne sich über das merkwürdige Verhalten des Brünetten zu wundern und sich Gedanken zu machen, warum er mit diesem Jungen nackt auf dem Boden gelegen hatte. Schnell schüttelte er den Kopf. >Nicht drüber nachdenken!<, befahl er sich selbst, als ob Seto Kaiba Gedanken lesen könnte und ihn allein dafür bestrafen würde.

Der Brünette drehte sich zu Joey um und stellte fest, dass dieser sich von dem lauten Gerede nicht hatte stören lassen und immer noch fest schlief. >Süß!<, dachte er kurz. >Wie ein kleiner, friedlicher Engel. - Ach ja? Mir kam er gestern eher wie ein geiles Lustmonster vor. So wie der sich aufgeführt hat. - Ja, du hast Recht.<, er nickte leicht, um seinem Stimmchen zuzustimmen. Es stimmte schließlich, aber er musste sich eingestehen, dass er 1. selber angefangen hatte und 2. es nicht wirklich schlimm fand. >Oh nein ! Was denke ich denn da? - Das würde ich auch gern wissen.<, antwortete das Stimmchen trocken. Seto schüttelte den Kopf, um seine Gedanken zu vertreiben und stand dann auf, um sich zu bekleiden.

Nachdem er dies erledigt hatte, wandt er sich wieder dem blonden Jungen zu, der immer noch seelenruhig schlief. Der Blauäugige bückte sich und rüttelte Joey ziemlich unsanft an der Schulter. Dieser jedoch murmelte nur etwas vor sich hin, um dann dem Anderen den Rücken zuzudrehen und sich fester in Setos Mantel zu wickeln, den dieser, Umsichtigerweise, über dem Braunäugigen liegen gelassen hatte. >Ich fass es nicht. Wie kann der nur so tief schlafen, wenn um ihn herum so ein Krach ist? - Tja, da kann ich dir leider auch nicht helfen, aber vielleicht käme er sonst nicht zum Schlafen? - Wie? - Schon gut. Vergiss es! Weck ihn lieber endlich auf, sonst kommt ihr nie hier raus und dann müsst ihr noch mal hier übernachten. - Nee danke, lass mal! Mir tut echt alles weh. Dass es in einem Schwimmbad auch überall so knochenhart sein muss. - Armer Seto! Nicht, dass du auch noch anfängst zu weinen. .. - Grrr! - ..Aber im Wasser wäre es nicht so hart gewesen. - Da hätte ich auch nicht schlafen können, sonst wäre ich wohl oder übel ersoffen. Noch habe ich es nämlich nicht erlernt, während des Schlafens zu schwimmen. - Das meinte ich auch eher weniger.. - ??? ... *klick* Du perverses Etwas! - Also bitte! Ich bin dein inneres Stimmchen und ich sage nur das, was du in deinem Unterbewusstsein selber denkst. Du hast dich also grade selber beschimpft. - Heißt das, dass ich in meinem tiefsten Inneren voll versaut bin? - Ja, genau das meine ich. - Oh mein Gott! Ich muss schleunigst zum Psychiater! - Dann solltest du Joey wohl langsam mal wecken.< Auf Grund dieser Konversation und der bitteren Erkenntnis, dass er wohl irgendwie nicht ganz richtig im Kopf war, legte er nun den Joey-weck-Turbo-Gang ein und schüttelte den Kleineren regelrecht durch, wobei er ihm auch noch ins Ohr schrie: "Joey! Verdammt! Wach doch endlich auf! Ich will hier raus!" (Wenn irgendjemand ihn dabei gesehen hätte, wäre unser lieber Seto wahrscheinlich in eine geschlossene Anstalt eingewiesen worden.) Jeder andere wäre wahrscheinlich beim ersten Ton von Kaiba, noch dazu in dieser Lautstärke, putzmunter geworden und hätte sich am liebsten in irgendeine Ecke verkrümelt, Joey jedoch, der endlich seine Augen öffnete, rieb sich diese verwundert, blickte den Brünetten etwas verständnislos an und fragte dann etwas verpeilt: "Kaiba? Was machst du hier?" Seto schlug sich gegen den Kopf und warf dann, außerstande dem Anderen zu antworten, seine Klamotten zu. "Anziehen und mitkommen!", befahl er noch kurz, drehte dem Blonden den Rücken zu und ging schon mal auf dem Gang, um das Angebot des Bademeisters anzunehmen und seine Limousine herzubestellen.

Der Braunäugige sah ihm irritiert hinterher und begann dann sich anzuziehen. (Ein Wunder, dass er sich dabei nicht verletzt hat, denn da er immer noch nicht wach war - Nein, nicht mal annähernd! - und sein Gleichgewichtssinn in diesem Zustand auch noch nicht voll eingeschaltet war, hüpfte er immer, wenn er gerade seine Socken oder seine Hose anziehen wollte, auf einem Bein durch die Gegend, wobei er Gott-sei-Dank nicht umfiel, da er sonst nicht besonders weich gelandet wäre und sich bestimmt was schlimmeres getan hätte.) Doch nun, war er endlich fertig und machte sich auf den Weg, um den Brünetten zu finden, der vorhin so eilig geflüchtet war. Allerdings musste er bald einsehen, dass er ihn nicht finden konnte, da er durch die halbgeschlossenen Augen nicht wirklich etwas sah und außerdem keinen blassen Schimmer hatte, wo er sich überhaupt befand. (Man muss bedenken, dass er wirklich noch halb schlief. Sein Gehirn hatte noch keinen Betrieb aufgenommen und so ließ auch sein Gedächtnis stark zu wünschen übrig.) Schließlich gab er die Suche auf, lehnte sich mit dem Rücken an eine Wand und ließ sich dann, mit einem kurzen Aufseufzen, auf den Boden gleiten, wo er wieder seinen wohlverdienten (?) Schlaf aufnahm.

Inzwischen war der Blauäugige immer ungeduldiger geworden. Er stand am Eingang des "Badeparadieses Domino" und stampfte mit seinem rechten Fuß in immer kürzeren Abständen auf den Boden. Die Arme verschränkt, sah er mit einem wirklich schon fast vor Wut verzerrtem Blick in die Richtung, aus der er die Limousine erwartete. Wenn ihn in diesem Moment jemand anderes als Joey, der der Grund für seine schlechte Laune war, angesprochen hätte, wäre er vermutlich durch Setos eiskalten Blick an einem Herzinfarkt gestorben. Als er dann am Ende der Straße, das Auto entdeckte, dass ihn abholen sollte, platze ihm fast der Kragen. Der Blonde, den er vor einer guten halben Stunde aufgeweckt hatte, war immer noch nirgends zu sehen. Wutschnaubend stürmte er zurück in das Schwimmbad und mit einem (sehr, sehr) lautem "JOEY!", machte er sich auf, um den 'Vermissten' zu holen. Eine ganze Weile lief er suchend durch die Gänge, ohne den Kleineren zu finden. Setos Laune näherte sich ihrem Tiefpunkt (, falls es so etwas bei ihm überhaupt gibt und er nicht vorher schon erreicht war), als er ihn endlich entdeckte. Er lag doch tatsächlich in einem der hintersten Umkleideräume und ... schlief. Das konnte doch nicht die Möglichkeit sein! Der Brünette dachte, er müsse gleich explodieren. Was fiel dem Kerl ein, einfach woanders hinzugehen und sich wieder schlafen zu legen? Fast wollte er Joey schon wieder anbrüllen, als ihn seine innere Stimme aufhielt: >Aber sieh doch nur, wie niedlich er ist, wenn er schläft! Und außerdem hat er es immerhin geschafft sich anzuziehen. Lass ihn halt noch etwas schlummern. - Hast ja Recht. Meinetwegen, aber ich will trotzdem so schnell wie möglich hier weg.<, meinte er schließlich, legte seine Arme unter Joeys Rücken und Kniekehlen und hob ihn hoch, um ihn nach draußen zu tragen. Dort angekommen, verfrachtete er den Schlafenden ins Auto, setzte sich selbst und wies Roland an loszufahren. Inzwischen war er auf seinen Untergeben nicht mehr ganz so sauer wie tags zuvor. Dennoch würde er sich zweifellos eine Rache ausdenken. Das stand fest.

Als sie vor Joeys Haus angelangt waren, dessen Adresse Seto glücklicherweise wusste (wer weiß, was sonst noch alles passiert wäre), rüttelte der Brünette, wie schon mehrmals am heutigen Tag, an des Blonden Schulter. Dieser wurde (Oh Wunder!) auch wach und sah den Firmenchef verblüfft an (das hatten wir auch schon mal). Diesmal war er jedoch etwas wacher als noch vor einer Stunde und brachte es nun zustande in seine Wohnung hinaufzugehen, nachdem ihm Seto ihn etwas unsanft aus seiner Limousine bugsiert und ihm noch ein ärgerliches "Wir sprechen uns noch!" hinterhergeworfen hatte.
 

Der blauäugige KC-Chef war inzwischen zu Hause angekommen und wurde stürmisch von seinem kleinen Bruder Mokuba begrüßt. "Bruder! Da bist du ja endlich! Ich habe mir wahnsinnige Sorgen gemacht als du gestern nicht kamst. Dabei hattest du mir doch versprochen, dass wir etwas unternehmen wollten!", rief der Schwarzhaarige und sprang in die Arme des Größeren, die dieser ausgebreitet hatte und Mokuba nun auffing und herumwirbelte. >Ach ja, stimmt ja. Dann habe ich Joey ja gestern angelogen, als ich sagte, dass ich vorgehabt habe zu arbeiten. Aber das Treffen mit meinem Bruder habe ich in der Aufregung glatt vergessen. Ach, auch egal. Schließlich bin ich ihm keine Rechenschaft schuldig.<, dachte der Brünette und nickte leicht bestätigend mit dem Kopf. "Du~uh?", setzte der 11-jährige an. "Hm?" "Können wir das nicht heute nachholen?", fragte der Kleine hoffnungsvoll. "Ach Mokuba. Ich glaube das geht nicht. Schließlich wollte ich doch heute eigentlich arbeiten und zusätzlich bin ich auch noch schrecklich müde, so dass ich mich erst noch mal hinlegen und dann in die Firma fahren werde. Tut mir wirklich leid, aber wir werden das Ganze wohl verschieben müssen." Violette Augen sahen ihn traurig an. "Wo warst du gestern eigentlich?", wollte Mokuba nun doch wissen. >Kleine Kinder sind ja so schrecklich neugierig!<, dachte Seto und tischte seinem Bruder die jugendfreie Version, von dem, was vorgefallen war, auf: "Ich war mit Joey zusammen.." "Ach ja? Für Joey hast du also Zeit und für mich nicht?", fragte der Kleine ärgerlich. "Würdest du mich vielleicht erst mal ausreden lassen?" Der Blauäugige war nun ziemlich sauer darüber, dass sein Bruder ihm das so etwas einfach unterstellte. Wusste der Kleine denn nicht, dass er ihm wirklich alles bedeutete? Er war doch das Wichtigste in seinem Leben. >Dummkopf! - Was fällt dir ein? - Mir fällt ein, dass dein Bruder das gar nicht wissen kann. Schließlich sagst du es ihm nie. - Das kann ja sein, aber er muss es doch merken. - Schon, aber sieh ihn dir doch an. Er ist ganz bedrückt, weil du ihn schon wieder so angefahren hast. Das tust du in letzter Zeit häufiger. Merkst du nicht, wie sehr du ihn damit verletzt? Es ist doch verständlich, wenn er beginnt an deiner Zuneigung zu zweifeln. Er hat Angst dich zu verlieren und du merkst es nicht einmal! Du solltest dich was schämen! - Ist ja schon gut!<, versuchte er sein Gewissen zum Schweigen zu bringen. Er war schon ganz rot geworden durch die Anschuldigungen, aber das Stimmchen hatte Recht. Er musste seinem Bruder mal wieder zeigen, wie viel er ihm bedeutete. So riss er sich zusammen und setzte an: "Hör zu, Mokuba. Ich war mit Joey im Schwimmbad eingeschlossen. Ich habe dir doch erzählt, dass wir am Freitag da hin wollten, oder?" Mokuba nickte leicht und sah seinen großen Bruder fragend an. Was sollte das heißen, er war eingesperrt? "Wir waren noch beim Umziehen, als plötzlich das Licht ausging. Wir waren spät dran gewesen und niemand hatte nachgesehen, ob noch jemand da war. Deswegen hatte man uns versehentlich eingesperrt.", fuhr Seto fort. "Es gab keine Möglichkeit herauszukommen und so mussten wir dort übernachten. Okay? Ich will nicht, dass du sauer auf mich bist, aber ich bin wirklich todmüde und mir tut jeder Knochen im Leibe weh. Deswegen schlage ich vor, dass wir es heute so machen, wie ich sagte und dann morgen was unternehmen. Geht das in Ordnung?" "Ja! Danke Seto!", strahlte der Kleine glücklich und umarmte seinen Bruder noch einmal, bevor er nach draußen zum Spielen ging.

Zufrieden sah der Brünette ihm nach, ehe er sich völlig erschöpft die Treppen hoch in sein Zimmer schleppte. Mit letzter Kraft zog er sich aus, ließ seine Sachen achtlos auf den Boden fallen und fiel dann ins Bett, wo er es gerade noch schaffte eine Decke über sich zu ziehen, bevor er endgültig eingeschlafen war. [Irgendwie sind die heute alle nur am Pennen. Ist das schrecklich, oder was? *seufz* -.- Weiter im Text!]
 

~~~ Immer näher und näher kam sein Gesicht. Er konnte schon seinen heißen Atem fühlen. Ihm selbst war ganz komisch zumute. Von innen heraus war ihm warm und diese Wärme steigerte sich mit jedem Millimeter, den ihm das Gesicht des Anderen näher kam. Ein wohliger Schauer lief durch seinen Körper als der Blonde seine Hände in Setos Nacken legte und ihn dort sachte kraulte, dann seufzte er leicht auf als sich ihre Lippen berührten und ein wilder Zungenkuss entbrannte. Er spürte, wie sich Joeys Hände langsam nach unten bewegten und ihm sanft über den Rücken strichen, während er selbst scheinbar nicht in der Lage war, sich zu bewegen. Forschend glitten die Hände des Anderen weiter bis sie schließlich am Hosenbund Halt machten und nun Setos Hose öffneten. Der Kuss wurde gelöst und kurz darauf spürte er eine Zunge, die sanft über seinen Hals und den (schon) nackten Oberkörper fuhr. Allmählich wurde seine Jeans nach unten gezogen als plötzlich ... ~~~
 

... Als er plötzlich aufwachte und entsetzt in die Höhe fuhr. Er hatte gerade mal zwei Stunden geschlafen, doch nun war es mit der Müdigkeit jäh vorbei. >Was soll das? Wieso träume ich denn nun sogar von ihm? Es war doch nur ein Spiel! - Na und? Noch nie gehört, dass aus manchen Spielen bitterer Ernst geworden ist? - Doch, hab ich schon mal gehört. *nick* Das kann mir aber nicht passieren ..., oder? - Ja, ja, das sagen sie alle und am Schluss hat sie's doch erwischt! - Willst du mir etwa Angst machen? Dann kann ich dir versichern, dass es gründlich daneben gegangen ist. - Nein, ich will dir keine Angst machen. Ich will nur erreichen, dass du der Wahrheit ins Gesicht siehst. - Und was ist die Wahrheit? - Das du den kleinen Blonden lieb gewonnen hast. - Ja, klar doch! *ironie* Nur weil ich mal mit ihm geschlafen hab, was ja eigentlich nicht mal stimmt, verliebe ich mich doch nicht gleich! Schließlich habe ich solche Spiele schon öfters gespielt und habe mich nicht verliebt. - Mag ja sein, aber erstens war nie von "verlieben" die Rede und zweitens waren deine bisherigen Spielgefährten Frauen und die kanntest du noch nicht mal besonders lange. One-Night-Stands könnte man sagen. Joey dagegen kennst du schon ein paar Jahre. - Und? Was willst du damit andeuten? Übrigens, falls es dir entgangen sein sollte, er ist ein Junge ... und ich auch. - Was du nicht sagst! Vielleicht ist ja genau das der Auslöser. Du hast schließlich eine Menge schlechter Erfahrungen mit den Weibern gemacht, oder nicht? Und deine 'kleinen Meinungsverschiedenheiten' mit Joey haben dir dagegen riesigen Spaß gebracht. Er hat dich irgendwie immer aufgeheitert mit seiner direkten Art, seinen verzweifelten Versuchen dich zu ärgern und seinem blöden Gesichtsausdruck, wenn du ihn mal wieder besiegt hast. Oder willst du das etwa abstreiten? - Nein, im Gegenteil. Aber das ist doch noch kein Grund sich zu verlieben! - Mann, hörst du mir nicht zu? Ich sagte, dass du ihn "magst" und nicht "liebst"! - Läuft doch auf das Gleiche hinaus. - Schon möglich, wenn du so weiter machst wie bisher. - Hä? - Na, wenn du noch eine Weile von ihm träumst, wirst du dich wohl früher oder später verlieben. Oder zumindest wirst du ihn als Sex-Partner benötigen, weil du sonst vielleicht vor lauter Geilheit alles anfällst, was dir in den Weg läuft. - Was redest du schon wieder für einen Stuss? - Na, guck mal an dir runter. Dein kleiner Traum hat dir offensichtlich sehr gefallen. - Ups! - Ja, ja. Und nun? - Nix, was nun! Ich geh duschen. - Wir waren aber noch nicht fertig! - Ich mit dir schon! - He! Warte! - Nichts gibt's!< Seto konzentrierte sich nun vollkommen darauf aufzustehen und zu planen, was er heute noch alles zu erledigen hatte, nur um sein nerviges Stimmchen erst mal auf lautlos zu stellen. Da dies offensichtlich klappte, ging er zufrieden ins Bad und stellte sich unter die eiskalte Dusche.
 

Unterdessen bei Joey. Auch der Braunäugige war, kaum zu Hause angekommen, wieder ins Bett gegangen. Nach etwa 4 Stunden Schlaf erwachte auch unser kleiner Langschläfer und rieb sich verwundert die Augen. Er hatte doch tatsächlich von Kaiba geträumt! Wie dieser ihn küsste und sie sich gegenseitig befriedigten. War das wirklich ein Traum gewesen? Er kam ihm so real vor. Den warmen Atem, seine fordernde Zunge, die gefühlvollen Hände und auch seine weiche Haut. Hatte er sich das alles nur eingebildet? Joey setzte sich auf und sah sich um. Wie war er eigentlich nach Hause gekommen? Das letzte an das er sich mit Sicherheit erinnern konnte, war wie er sich gegenüber von Seto auf eine Bank legte, während der Andere schon schlief. Was war danach passiert? Irgendwie konnte er sich das Ganze nicht erklären. Scharf dachte er nach. Doch da war noch was. Er konnte sich erinnern, wie der Brünette ihm zurief : "Wir sprechen uns noch!" Das musste heute früh gewesen sein. Wahrscheinlich hatte er ihn hier her gebracht. Aber was wollte er mit ihm besprechen?

Abrupt wurde er aus seinen Gedanken gerissen, als er neben sich im Bett eine Bewegung vernahm und er sich nun zu dessen Auslöser umwandt.
 

***Kapitel 3 - Ende***
 

So. Als erstes möchte ich mich bei meinen Kommi-Schreibern bedanken. Ich bin tief gerührt, dass meine Fanfict so gut bei euch ankommt! Eure Kommentare haben mich echt aufgebaut und zum Weitermachen animiert. ^_^

Und ehe ich es vergesse: Besonderen Dank schulde ich Friends, da sie mich mit ihrem Kommi auf die Kapitelüberschrift gebracht hat. (Wer weiß wie es sonst heißen würde. *gar nicht erst vorstellen will*)

Leider muss ich euch mitteilen, dass es bis zum nächsten Kapi wohl etwas länger dauern wird, da ich bald Geburtstag habe und ich sowieso (da ich seit kurzem Student bin und nicht mehr zu Hause wohne) fast jedes Wochenende nach Hause fahre, wo ich leider keinen Computer habe. Wird also diesmal etwa 2-3 Wochen dauern, aber ich verspreche, dass ich mich beeile, wenn ihr ein paar (nette) Kommis hinterlasst. Kritik ist natürlich auch zugelassen. (Will mich ja bessern.)

So, ich glaub ich hab euch genug zugetextet.

Bis zum nächsten Mal, Dany



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Kommentare zu diesem Kapitel (9)

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Von:  Lu_MrsMalfoy
2006-02-20T20:22:54+00:00 20.02.2006 21:22
also.... echt süßes pitel^^
wenn frau des süß nennen kann, ich mein... war ja eher ein kapitel in der eigentlich nur seto mit seinem süßen inneren stimmchen gestriten^^
aber naja^^ wenigstens habsch gelacht^^
*immernoch kicher*
bis zum nächsten^^
lesch morgen
lu
Von:  Listle
2005-07-18T16:08:16+00:00 18.07.2005 18:08
Boah, Kaibas inneres Stimmchen erinnert mich schlimm an meines oder Go's XD
Und so nen Traum hätte ich auch gerne mal <.< *ggg*
Bin ja mal gespannt wies weitergeht ^^
Greez, Joey
Von: abgemeldet
2005-05-17T14:13:55+00:00 17.05.2005 16:13
Hehe... Süß wie Kaiba'a innere Stimme immer wieder spricht. Kommt mir fast ein bisschen Schizo vor, der arme Kaiba! *lol*
LG
JulY
Von: abgemeldet
2005-05-04T22:36:27+00:00 05.05.2005 00:36
ich finde es gut! Aber das 2.Kapi... kann ich das nicht auch noch iergendwie lesen?
sonst gefällt mir deinen schreibstil sehr gut!
Von:  CuteDragon
2005-02-03T22:01:27+00:00 03.02.2005 23:01
So, also das Kapitel hab ich noch nich ganz gelesen, hatte keine Zeit, aber dein versprochenes Kommi kommt jetzt, bevor ich es wieder vergesse u.u

also: Insgesamt find ich den schreibstil schön und gut zu lesen.
Vielleicht könntest du etwas mehr Absätze rein machen, damit es etwas übersichtlicher wird. Fehler waren doch nicht wirklich welche drin, ich weiß gar nicht, was du hast XD

Die Lemon war, für deine erste, recht gut. Besser als meine erste auf jeden fall!
Dass du am ende etwas durchgerast bist, hab ich dir ja schon gesagt, und du hättest ja nicht dasselbe nochmal schreiben brauchen, da gibts ziemlich viele verschiedene Möglichkeiten, wie Joey noch hätte auf seine kosten kommen können XD *an meine versaute Fantasie denk*

Nya, ich werd, wenn ich zeit hab, die anderen kapiel auch lesen, aber bis jetzt find ich die ff interessant X3
Von: abgemeldet
2004-12-16T14:54:13+00:00 16.12.2004 15:54
die "Gespräche" sind sooo lustig!!
die geschichte gefällt mir suagut....musst nichts dran verändern, dein stil ist echt super
Von:  Soffel
2004-12-01T14:34:30+00:00 01.12.2004 15:34
wow das war wieder hamma
*________*
*sabberspur hinterlass*
2 bis 3 wochen??
na egal ich werde warten
und natürlich wieder ein kommi hinterlassen XD
Von: abgemeldet
2004-11-29T15:24:43+00:00 29.11.2004 16:24
Ich hab bisjetzt erst das 1 Kappi durch^^
Und finde es voll geilo! *sabber*
Aber ich kann das 2 net lesen...kannst du es mir per ens schicken bitte^^
Von:  Go-San
2004-11-25T07:40:32+00:00 25.11.2004 08:40
*.* Die FF is sooooo klasse! *schwärm*
2-3 Wochen?! Das halt ich nich aus! *heul*
Aber dafür dann mit genauso viel Vollgas weiter wie bisher, ja? *liebguck*
Die Stimmchen sind übrigens echt genial ^^
Zur Zeit sind die auch sehr populär *nick*
SIK: Was meint sie bloß damit -.-
Also, machst du weide~er! *g*

Tschau, Go


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