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Change of heart

von

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Akt 5-8

5. Akt: Ein Lächeln
 

Die Türklingel schrillte.

"Ich komme schon!" Yuugi stürmte die Treppe hinunter, überschlug sich fast und kam außer Atem bei der Eingangstür an. Die Klingel ertönte kein zweites mal.

Er öffnete die Tür. "Ja?"

Ein Lächeln nahm ihn in Empfang. "Hallo, Yuugi! Lange nicht mehr gesehen!"

"Ryou!", stieß Yuugi überrascht aus. "Das nenne ich eine Überraschung!"

"Ja, ich dachte, ich komme mal vorbei." Ryou lächelte immer noch, aber Yuugi sah etwas in seinen braunen Augen, was seine Fröhlichkeit Lügen strafte. So war es oft bei ihm. Nur wenn man ganz genau hinsah, konnte man erkennen, was wirklich in ihm vorging.

Yuugi trat beiseite. "Komm doch rein!"

"Danke."

Ryou stellte seine Schuhe ordentlich neben die anderen und folgte Yuugi in das Wohnzimmer. Dort lümmelten gerade Jounouchi und Honda auf dem Sofa und stritten sich um die Fernbedienung.

"He, komm, lass doch die Show an, die ist voll lustig..."

"Ach, sei still! Honda, Mann, du bist total langweilig! Da müsste irgendwo das Basketballspiel von gestern laufen, ich hab's total verplant..."

"Was willst du nur mit diesem blöden Basketball??"

Yuugi räusperte sich höflich. "He, Jungs..."

"Was willst du denn mit dieser dämlichen Show? Das ist doch total ätzend, endlose Wiederholungen..."

"Ich kenne die von heute aber nicht!"

"Du kannst es in einer Woche wieder gucken, aber dieses Spiel läuft nur..."

"Die spielen doch andauernd!"

"Ach, du hast doch keine Ahnung..."

"Jou! Honda!"

Die beiden schauten auf. "Ja?", kam es einstimmig.

Yuugi seufzte. "Wir haben Besuch."

Ryou kam hinein und verbeugte sich kurz, höflich wie immer. "Hallo, Jounouchi. Hallo, Honda."

"Bakura!" Jou sprang auf und warf die Fernbedienung irgendwo in die Ecke. Honda sah ihr sehnsüchtig nach. Der Fernseher zeigte gerade irgendeine Werbesendung. "Ich hab dich ja seit einer Ewigkeit nicht mehr gesehen!" Jounouchi schlug Ryou kameradschaftlich auf den Rücken. Der schlanke weißhaarige Junge hatte Mühe aufrecht stehen zu bleiben.

"Mensch, Jou!" Honda kam nun ebenfalls rüber. "Sei doch nicht immer so ein Trampel! Schon vergessen, wie zart unser Bakura ist?" Er grinste breit.

Ryou behielt sein Lächeln bei. "Tut gut euch zu sehen, Jungs. Ich sehe schon, hat sich nicht viel verändert. Ihr belagert immer noch Yuugis Haus in eurer Freizeit..."

"Na, was heißt hier belagern??", rief Jou empört aus. "Wir helfen ihm bei den Weihnachtsvorbereitungen! Stimmt's, Yuugi?"

Aber Yuugi achtete eher auf Ryou. Ihm entging der Schatten nicht, der bei der Erwähnung von Weihnachten kurz über dessen Gesicht lief.

"Sag mal, Ryou... warst du nicht mit deinem Vater unterwegs?", fragte er vorsichtig. "Ihr wolltet doch Weihnachten in Großbritannien verbringen..."

"Ja, schon... aber..." Plötzlich hielt Ryou inne und sah an Yuugi vorbei. "Oh, Kaiba. Hallo." Er klang ein wenig erstaunt.

Seto blickte von seinem Buch auf und musterte Ryou kurz. Dann sah er Yuugi erwartungsvoll an. Yuugi wurde rot.

"Ach so, ja... äh, Kaiba, das ist Bakura Ryou. Ein Freund von uns." Ryou runzelte leicht die Stirn, dann war er an der Reihe, Yuugi fragend anzusehen. Aber Honda kam diesem zuvor.

"Ach, mach dir nichts draus, Bakura, Kaiba hat zur Zeit ein kleines Problem mit seinem Gedächtnis!", meinte er leichthin. "Deshalb bleibt er für eine Weile bei Yuugi."

"Aha." Ryou klang immer noch nicht überzeugt. Honda winkte ab.

"Ach, ist 'ne lange Geschichte. Erzählen wir dir ein andermal."

"Was ist nun mit deinem Vater?", fragte Yuugi aufmerksam. Ryou schaute kurz zu Seto, dann zu Boden.

"Er musste weg. Schien sehr dringend zu sein..." Er lächelte ein wenig. "Ich hätte mich auch gewundert, wenn wir auch nur einmal ein Weihnachtsfest zusammen verbringen würden."

"Aber warum bist du hier?", fragte Jounouchi, taktvoll wie immer. "Du hast doch Verwandte in England, oder? Konntest du nicht bei ihnen bleiben?"

Ryou war ohnehin sehr hellhäutig, aber bei Jous Worten wurde er regelrecht blass. "Natürlich...", murmelte er. "Tut mir leid, dass ich... wenn ich..." Er schluckte schwer. "Ich glaube, ich sollte lieber gehen..."

"Nein, warte!" Yuugi ergriff ihn am Handgelenk und hielt ihn zurück. "Jou hat das doch nicht so gemeint! Wir freuen uns natürlich, dass du hier bist, Ryou!"

Ryou sagte nichts, er blieb einfach regungslos stehen und machte keine Anstalten, Yuugi seine Hand zu entreißen. Lange weiße Haarsträhnen fielen ihm ins Gesicht und verbargen seine Augen.

"He, Bakura, altes Haus, das ist doch total cool, dass du jetzt auch hier bist!" Jounouchi wollte ihm wieder auf die Schulter klopfen, entschied es sich dann aber anders. Er grinste stattdessen in seiner üblichen Art. "Du kannst doch auch hier bei Yuugi bleiben! Dann schmeißen wir eine Megaparty an Weihnachten! Na, wär das nicht stark?"

Yuugi zögerte. Er kannte Jounouchi und seine Partys. Sie fanden meistens tatsächlich in seinem Haus statt, so dass er die ganze Aufräumarbeit übernahm, vor der sich Jou selbst mit den fadenscheinigsten Ausreden drückte. Aber Ryou sah immer noch so einsam und verlassen aus, dass er ihm praktisch keine andere Wahl ließ.

Und... es wäre tatsächlich schön, ihn hier zu haben...

"Ja, warum denn nicht?" Yuugi strahlte Ryou an. "Platz genug haben wir ja! Nur über Weihnachten... wir haben noch nie zusammen gefeiert!"

Als Ryou endlich aufblickte, war der Ausdruck auf seinem Gesicht ein anderer. "Wirklich? Könnte ich wirklich bleiben? Aber... ich will dir nicht zur Last fallen, Yuugi..."

"Keine Sorge! Du doch nicht! Großvater wird sich bestimmt auch freuen, ich muss es ihm gleich erzählen..."

Ryou lächelte. Diesmal spiegelte es sich auch in seinen Augen wieder.
 

6. Akt: Wunder
 

"Du kannst dich an gar nichts erinnern?"

Seto schüttelte den Kopf. Langsam wurde er es leid, immer wieder das gleiche zu wiederholen. Ryou sah ihn an, aber auf eine andere Weise als Yuugi oder Jou.

"Das muss schrecklich sein", sagte er.

"Ich brauche kein Mitleid", erwiderte Seto knapp und wischte mit einer energischen Bewegung über den Küchentisch.

"Ich bemitleide dich nicht." Ryou beobachtete ihn. "Ich denke, du weißt ganz genau, was du tust."

Seto vermied es, seinen Blick zu treffen. "Tue ich das?"

"Ich will dir nichts vorschreiben." Ryou ging zum Wasserhahn und füllte sein Glas mit kaltem Leitungswasser. Als er einige Schlucke nahm, musterte Seto ihn verstohlen. Irgendwie war dieser Junge merkwürdig. Nicht so wie die anderen von Yuugis Freunden.

"Du könntest dich jederzeit an einen Arzt wenden", meinte Ryou plötzlich. Seto wandte sich schnell ab.

"Während der Weihnachtszeit?"

"Du bist Seto Kaiba. Du könntest an Heiligabend anrufen und die Ärzte würden sich um die Visite reißen."

"Wenn du meinst." Seto legte den Lappen beiseite. "Ich gehe wieder nach oben."

Ryou rief ihn zurück, als er die Küche schon verlassen hatte. Als Seto sich umdrehte, stand er immer noch an der Spüle, in der Hand das halbvolle Glas. "Es ist Weihnachten, Kaiba." Er lächelte. "Es können ja noch Wunder geschehen."

"Ich brauche keine Wunder", sagte Seto. Ryou beobachtete ihn, als er davonging.
 

7. Akt: Nur eine Frage
 

Mokuba rief zwei Tage hintereinander an. Seto wusste das, weil auf dem Display seines Handys der Name aufleuchtete. Es gab kein hörbares Signal, anscheinend hatte er es ausgestellt. Er saß in Yuugis Zimmer und schaute zu, wie das Anrufzeichen hektisch blinkte. Irgendwann erlosch es. Mokuba hatte aufgelegt.

Seto starrte das Handy noch eine Weile an, dann packte er es weg. Er wusste nicht, warum er sich nicht traute, abzunehmen. Vielleicht, weil Mokuba verlangen würde, mit dem zu sprechen, den er kannte: Seto Kaiba, seinen großen Bruder. Aber konnte er das wirklich sein?

Im Moment hatte er das Gefühl, er konnte niemand sein. Ein verwirrtes Bündel widersprüchlicher Empfindungen.

"Kaiba? Ah, hier bist du." Jounouchi schaute herein und runzelte die Stirn, als er Seto regungslos auf dem Bett sitzen sah. "Was machst du da?"

"Ich... denke nach."

Jounouchi zögerte, dann kam er herein. "Worüber?", erkundigte er sich. Seto fragte sich, ob er aus Misstrauen fragte.

"Darüber, was ich machen soll", antwortete er wahrheitsgemäß.

"Was gibt es da nachzudenken?" Jou schlenderte durch das Zimmer zum Schreibtisch. Gelangweilt begann er die Schubladen zu durchforsten.

"Soll ich gehen?", fragte Seto unvermittelt.

"Nein, nein, ich mach das immer", meinte er leichthin und kramte in Yuugis Schulsachen. "Ich suche regelmäßig nach Liebesbriefchen... oder irgendwas anderes, was nur annähernd interessant ist." Er zog einen Zettel aus dem Stapel. "Na, was haben wir denn da?... Oh. Nur eine blöde Herausforderung." Er knüllte den Zettel zusammen und warf ihn gekonnt direkt neben den Mülleimer. "Yuugi kriegt die Dinger kiloweise", erklärte er über die Schulter hinweg. "Als ob er die Zeit hätte oder auch nur die geringste Lust, nach alldem..."

Seto spürte das Gewicht des Handys in seiner Hosentasche. "Nein, das habe ich mit der Frage nicht gemeint. Soll ich gehen - das Haus verlassen?"

Jou drehte sich abrupt um. "He? Was soll das denn jetzt auf einmal?"

"Es ist nur eine Frage."

"Du stellst nie einfach nur eine Frage!" Jetzt war sein Blick eindeutig misstrauisch. "Wie kommst du auf einmal auf so was? Du hängst doch schon seit zwei Wochen bei Yuugi rum..."

"Ja. Aber warum eigentlich? Ich nehme doch nur Platz weg."

Jounouchi hob verwundert die Augenbrauen. "Du willst gehen, weil du Platz wegnimmst?"

Seto sah ihn an. "Vergiss es. Nur ein spontaner Gedanke." Er stand auf.

"He, Moment mal, Kaiba!" Jounouchi sah einen Augenblick lang so aus, als würde er gleich nach Setos Arm greifen, um ihn zurückzuhalten. Seto wartete, ob er es tun würde. Aber Jous Hand zuckte nur kurz, dann brachte er sich wieder unter Kontrolle. Als er Seto dann ansah, war so was wie Wut in seinen Augen. "Geh doch, wenn du willst! Ist ja nicht so, dass dich irgendwer vermissen würde!"

Seto hatte das Bedürfnis, zu lächeln. Er wusste nicht, warum.

"Keine Sorge. Ich sage dir vorher Bescheid." Er fühlte Jous erstaunten Blick in seinem Rücken.

Sollte Ryou Bakura doch denken, was er wollte.
 

8. Akt: Einsamkeit
 

Yuugi gähnte und streckte sich. Das Sonnenlicht fiel schräg durch sein Fenster hinein und tauchte das Zimmer in Helligkeit. Aber es war noch relativ früh, kaum neun Uhr am Morgen. Sein Großvater schlief wahrscheinlich noch. Aber Seto könnte wach sein... er war es gewohnt, früh aufzustehen.

Er setzte sich auf und erhaschte einen Blick auf die Matratze auf dem Boden. Die Decke lag ordentlich gefaltet am Fußende, darauf das Kissen in perfekter Präzision. Ansonsten war das improvisierte Bett leer. Yuugi runzelte leicht die Stirn. Ryou war auch schon auf?

Als er nach der Taschenuhr auf dem Nachttisch griff, entdeckte er Ryou. Er saß auf dem Boden in einer Ecke des Zimmers, direkt zwischen Kleiderschrank und Sitzball. Seine Haare fielen ihm ungekämmt über die Schultern, einige Haarsträhnen hatte er hinter die Ohren gestrichen, damit sie ihm nicht ins Gesicht hingen. Er trug noch seinen Pyjama, aber darüber hatte er seinen rotbraunen Pullover angezogen, um die Kälte abzuhalten, die nachtsüber ins Zimmer gekrochen war. Stillschweigend saß er da, vertieft in ein dünnes Buch, das Yuugi nicht erkannte.

Er lächelte bei dem Anblick. Den Arm auf ein angezogenes Knie gestützt, blätterte Ryou mit der anderen Hand langsam um, seine Augen stetig auf die Seite gerichtet, während seine Finger abwesend an einer Haarsträhne zupften. Er sah so ernst und nachdenklich aus...

"Guten Morgen!", brach es aus Yuugi hervor, obwohl er es gar nicht beabsichtigt hatte. Ryou blickte erschrocken auf.

"Oh, Morgen, Yuugi!" Er klang hellwach.

"Bist du schon lange wach?", erkundigte sich Yuugi, während er die Decke abstreifte und seine Beine übers Bett schwang.

"Ach, so einige Stunden lang..."

"Du bist wohl ein Frühaufsteher!"

"Eigentlich nicht... aber ich konnte nicht schlafen..."

Yuugi ging an ihm vorbei und kramte in seinem Schrank nach Klamotten. Ryou beobachtete ihn, immer noch in der gleichen Position. Eine Haarsträhne löste sich und fiel ihm quer übers Gesicht.

Yuugi sah ihn an und lächelte wieder. "Gehen wir frühstücken?"

"...Okay."
 

Ryou ließ den Pullover an. Er war ihm etwas zu groß und die Ärmel reichten ihm fast schon bis zu den Fingerspitzen. Es schien ihn nicht zu stören. Wenn Yuugi ihn so ansah, wie er im Küchenregal nach der Kakaopackung suchte, kam er nicht umhin, ihn zu bewundern. Mit seiner schlanken Statur, die auch der Pullover nicht verbergen konnte, diesen großen Augen und der Porzellanhaut sah er einfach zu zerbrechlich aus. Aber er war alles andere als das. Auch wenn es schwer war, seine Stärke zu entdecken, sie war da.

Ohne die Bürde des Ringes würde er es vielleicht auch endlich schaffen, sie zu entwickeln.

"Nimmst du auch Kakao, Yuugi?"

"Hm?..." Aus seinen Gedanken aufgeschreckt, brauchte er einen Augenblick, um sich zurechtzufinden. Dann nickte er eifrig. "Klar! Danke, Ryou!"

Ryou sah ihn seltsam an, dann schnappte er sich Yuugis Hasentasse und begann, sie mit Kakaopulver zu füllen. Genau abgemessen, versteht sich.

Yuugi starrte merkwürdig beklommen die Tischplatte an. Wieder in Ryous Nähe zu sein, erinnerte ihn an Dinge, die er lieber vergessen wollte. Der Verlust war noch zu frisch.

"Yuugi?" Er sah auf. Ryou stand mit zwei Bechern vor ihm und musterte ihn prüfend. "Was ist los? Du siehst irgendwie niedergeschlagen aus."

Yuugi bemühte sich um ein Lächeln. "Ich? Nein, nein, alles klar! Danke!" Er nahm den Becher von ihm entgegen und verbrannte sich fast die Finger.

"Vorsichtig, es ist heiß", warnte Ryou. Yuugi lächelte bloß kläglich und stellte den Becher vorsichtig ab.

Es war besser so, dachte er, während er langsam seinen Kakao schlürfte. Es war doch von Anfang an klar gewesen, dass er nicht den Rest seines Lebens mit seinem zweiten Ich verbringen konnte. Besser so... wo auch immer der Pharao gerade war, er war wenigstens nicht mehr an Yuugi gefesselt. Und auch nicht mehr an das Milleniumspuzzle.

Eigentlich sollte er sich freuen. Yuugi starrte in den Kakao und stellte fest, dass er es nicht konnte. Er war viele Probleme mit dem Puzzle losgeworden. Aber...

Ryou rührte um. Das helle Klingeln, als der Löffel gegen die Becherwand stieß, unterbrach Yuugis Gedanken. Er war dankbar dafür. Es nützte doch eh nichts, endlos nachzudenken. Nützte nichts, nachts wach zu liegen und sich zu fragen, ob er sich je an diese Einsamkeit gewöhnen würde...

Er sah Ryou an und fragte sich, ob es ihm auch so erging.
 

++++
 

Okay, hier also die nächsten Akte! Ich musste Bakura einfach einbauen! *Ryou knuddel* Ich hoffe, man kapiert, was eigentlich los ist, wegen Yami und so... ich hab es absichtlich nicht explizit geschrieben. Eigentlich ist ja Seto die Hauptperson...



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von: abgemeldet
2004-11-07T19:18:04+00:00 07.11.2004 20:18
Dann taucht plötzlich Ryou auf und so wie du es beschrieben hast hab ich gedacht sonst was ist passiert aber er will sich ja nicht öffnen ich hoffe die anderen können ihm helfen! Aber Joey hätte die Bemerkung echt stecken lassen können, mal ehrlich unsensibel nenn ich so was. Find es aber voll schnuffig wie Yugi Ryou nicht gehen lässt. Die Unterhaltung zwischen Ryou und Seto hat mich echt zum nachdenken angeregt, fand ich voll cool. Kann ja verstehen das Seto Angst hat aber muss deswegen nicht ans Handy gehen kann mir vorstellen das Mokuba sich dadurch bloß noch mehr Sorgen macht.
Das Gespräch zwischen Joey und Seto was folgt erinnert irgendwie an alte Zeiten nicht, die beiden werden sich wohl nie ändern *mit dem Kopf schüttel*
Mensch zu Tränen gerührt hast du mich als Yugi sich ohne sein Puzzle einsam fühlt aber ich kann es gut nachvollziehen, hier steckt viel Gefühl dahinter und das find ich einfach unglaublich.


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