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NGE-Dimension Fighter

von

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Leben und sterben Teil 2

Disclaimer: Die Evas und die Nerv zentrale gehören nicht mir. Der Rest ist frei von mir erfundener Schwachsinn.
 

Fragen bitte in den Kamerabereich
 

„bla“: was die Personen Sagen
 

(Denk): was die Personen denken
 

‚Ishtar’: wechseln zu der Ich-Perspektive der Person
 

Shinji:< Denk Denk>: Gedanken anderer Personen nur bei Telephaten
 

#...# geschriebenes
 

Leben und sterben Teil 2
 


 

‚Toschrek’
 

Ich rückte mit meiner Einheit, der siebten Mechanisierten Kompanie, durch den Tunnel in die Geofront vor.

Uns begleiteten die Reste der neunten Mechanisierten Kompanie, 3 Schwer beschädigte Maschinen und 2 Trupps des 35 Jagdzuges.

"Report." sagte ich.

Gamma sieben der die Rolle des Scouts übernahm marschierte exakt 350 Meter vor uns durch den Tunnel und übermittelte uns die Daten seiner Sensorphalanx.

"Alles Ruhig hier Ma'am. Kein Feindkontakt seid betreten des Tunnels." antwortete mir Gamma sieben.

"Verstanden. An Alle weiter vorrücken und haltet die Augen offen." Befahl ich und setze den Marsch in die Geofront fort.
 

‚Misato’
 

„Feinde rücken über die Versorgungsstrecke zwei in die Geofront vor“ meldete Aoba.

Ich sah die Punkte der feindlichen Einheiten auf dem Großen Taktikschirm, während daneben ein Bild angezeigt wurde was 5 feindliche Maschinen in Stadttarnfarben anzeigte die durch den Tunnel marschierten.

„Ritsuko. Status des Bakelit?“ fragte ich die Chefwissenschaftlerin.

„Das Material wird gerade vorbereitet und in die entsprechenden Gebiete geleitet. Aber es wird nicht Reichen um sie komplett auszuschalten“ antwortete sie mir.

„Feinde rücken über die Schächte 18 und 25 in die Geofront ein.“ meldete sich nun

Kurosawa-san , eine der neuen Brückentechnikerinnen.

„Sofort die Schächte verriegeln“ brüllte ich.

„Es funktioniert nicht.“ meldete sich Maya Panisch.

„Die Signale zum verriegeln kommen wegen den Beschädigungen der Stadt nicht an“

„Verdammt. Aoba-kun melde den UN Streitkräften das sie Besuch erhalten.“ sagte ich zum Operator.

„Bakelit ist nun an der Versorgungsstrecke zwei bereit. Wie prognostiziert wird es nicht ausreichen um sie komplett einzuschließen aber wir werden sie damit stoppen können.“

gab mir Ritsuko nun Bescheid.

„Einleiten.“ befahl ich.
 

‚Shinji’
 

„Shinji-kun halte dich bereit, die Feinde rücken über die Schächte 18 und 25 in die Geofront ein.

Kümmere dich zuerst um die Feinde die durch den Schacht 25 kommen. Sie sind schneller unterwegs“ sagte Hyuga-san zu mir über die Kom Verbindung.

„Hai“ antwortete ich und hob mein Gewehr um zu zielen.

Es verging eine halbe Ewigkeit dann sah ich wie 10 Humanoide gestalten aus dem Schacht flogen. Instinktiv feuerte ich, verfehlte weil sie zu schnell waren, zielte nach, feuerte erneut eine Salve ab und verfehlte wieder als sie auswichen.

Raketen wurden auf mich und das Nervkrankenhaus, zu dessen Schutz ich abgestellt wurde abgefeuert.

Ich aktivierte mein AT Feld instinktiv und der Beschuss prallte einfach ab.

Dafür trafen die beiden Laserkanonen die Teile der Frontpanzerung meiner Eva und zerstörten sie.

Ich brüllte auf vor Schmerzen und gab wieder eine Salve in Richtung meiner Feinde ab, die wieder verfehlte.

(Verdammt die sind gut. Was sind das für Wesen)

Plötzlich heulte der Annäherungsalarm auf.

Ich sah runter und sah wie die Restlichen Acht Soldaten sich mir näherten, das AT Feld einfach durchbrachen und sich in den Nahkampf mit mir stürzten.

Das Gewehr das ich noch in den Armen hatte lies ich fallen und versuchte eine Abwehrende Körperhaltung einzunehmen.

Zwei der Soldaten sprangen an meinen Armen vorbei direkt auf meine Brust und rammten mir ihre Gewehre zwischen die einzelnen Segmente meiner Panzerung.

Der Rest verteilte sich über meinen gesamten Körper und griff mich an.

Der eine der mir auf die Schulter gesprungen war deckte mit dem Strahl eines Flammenwerfers meinen Kopf ein.

Ich schrie immer noch als ich anfing mich zu wehren und versuchte Panisch ihn von meiner Schulter weg zu bekommen.

Es klatschte einmal als ich etwas erwischte und das Flammende Tosen um meinen Kopf wurde geringer bis es ganz verschwand.

(Ich hab ihn erwischt.)

Dann begann ich mich um die anderen zu kümmern und schlug nach und nach die anderen von meinem Eva ab, als mich wieder die beiden Laserstrahlen erwischten.

Diesmal sprengten sie die Panzerung meines Linken Armes ab und erwischten scheinbar etwas wichtiges denn es wurde Schwierig den Arm zu bewegen.

Mir fiel wieder ein das ich noch eine Pistole hatte, die man mir dank einem Zusatzbehälter, der an der Aussenpanzerung befestigt war.

Mühselig zog ich die auf Eva Format gebaute Waffe, zielte grob in ihre Richtung, feuerte, verfehlte wie nicht anders zu erwarten weil sie auswichen und verlor sie aus der Zielerfassung weil sie in den Wald und damit außer Sicht sprangen.

Ich überprüfte Rasch die Daten meines an die Magi gekoppelten Taktikcomputers und stellte fest das ich keine Feindortung aus dieser Richtung erhielt.

Ich drehte mich um und blickte sah mich in der Geofront um.

An Schacht 18 tobte ein Gefecht und teile der Geofront waren in Rauch eingehüllt.

Fast schon Mechanisch wollte ich meinen Arm mit der Pistole heben und feuernd auf den Feind vorrücken als wieder der Annäherungsalarm los piepte.

Panisch bemerkte ich wie sich ein einzelner Soldat mit einem überdimensionalen Schwert und sechs Flammenden Rückentriebwerken auf mich zustürzte.
 

‚Ishtar’
 

Zweifelnd betrachtete ich den bunt zusammen gemischten Haufen vor mir.

Da standen mit Pistolen bewaffnete Techniker neben erfahren unbewaffneten Artilleristen.

Das Kampfgewehr in meiner Hand und das Schwert auf meinem Rücken fühlten sich gut an.

Korvan der neben mir stand, sah mich abschätzend an, und meinte dann: „Sind sie sich sicher Sir? Ich meine gegen Nerv zu kämpfen. Ok aber Eva 01 direkt ohne schwere Unterstützung anzugreifen klingt fast nach Selbstmord.“

„vielleicht wird es ja so eine Aktion aber sie sind wie ich ein Veteran und sollten mehr Vertrauen in ihre Vorgesetzten haben.“ antwortete ich ihm

„Aber Sir“ wollte er wieder ansetzten.

„Ruhe Soldat oder ich werde sie wegen Befehlsverweigerung festnehmen und degradieren lassen.“ sagte ich ruhig und starrte ihn an.

Er schwieg nun und wandte mich an die Gruppe.

„Alle Aufgabenbereiche klar?“ fragte ich.

Grüne Bestätigungssymbole flammten in meinem HUD kurz auf.

Wortlos drehte ich mich um hob mein Schwert Himmelsreißer auf das mir Korvan mitgebracht hatte und führte die Gruppe aus dem Gefängnisblock.

Auf dem Weg zum Hangar stießen wir auf keinen Widerstand und erst im Hangar erwartete und eine Gruppe des Nerv Sicherheitsdienstes.

Der Widerstand war schwach, erstaunlich hartnäckig als sie uns bemerkten und am Ende verwundert als wir uns in Richtung Geofront bewegten anstatt in Richtung zentrale.

Während des Gefechts verschoss ich fast die gesamte Munition meines Gewehres um die Flucht der Techniker zu decken.

Kurz bevor wir den Hangar verließen überreichte ich einem verdutzten Techniker meine Waffe und verließ den Gebäudekomplex.
 

‚Toschrek’
 

Wir verließen nach einem 15 minütigen Fußmarsch die Versorgungsstrecke in Richtung Geofront.

Meine Persönliche Stimmung konnte man mit angepisst treffend bezeichnen.

(Schon wieder eine Maschine verloren. Am Ende degradieren die mich nicht wegen versagen bei der Einsatzerfüllung sondern wegen den Verlusten an Material.)

Wir waren die letzten die die Geofront erreichten.

An Schacht 18 tobte ein Gefecht zwischen der 259. Infanteriekompanie und den UN Streitkräften das die Kompanie zu verlieren drohte weil die UN fast alles nutzte was sie hier unten aufzubieten hatte.

Trupp Delta kämpfte mit Unterstützung von Ishtar's Leibgarde gegen EVA 01.

Die Kommunikationskanäle wurden mit Unterstützungsanfragen und Zielzuweisungen geflutet.

Ich selbst gab über Funk meine Position und Kampfstärke an Tactica Command durch.

Die Antwort war ein Vorschlag das Central Dogma einzunehmen und den Führungsstab von Nerv festzusetzen. Als Route wurde der weg durch den Park empfohlen weil in der Nähe ein offener Zugang zum Eva Hangar 2 vorhanden war, von wo man ziemlich schnell in der Kommandoraum eindringen konnte.

Ich bestätigte den Vorschlag von Tactica und rückte mit meinem Kampfteam vor.

Neben mir marschierten in einer losen Formation die Reste des 35 Jagdzuges die uns begleiteten als wir Primären ziel zwei eingenommen hatten.

Diese für den Kampf in Gebirgen ausgebildeten Soldaten bewegten sich mit der Profesionalität von erfahrenen Soldaten vorwärts, deckten mögliche ziele ab und kommunizierten so gut wie gar nicht um keine Verräterischen Funksignale abzugeben.

Wir hatten etwa ein drittel des Weges hinter uns als wir im Park von MG Garben aus gedeckten Stellungen empfangen wurden.

Anomen der neben mir lief brach durchlöchert zusammen.

Ich fing an zu sprinten und schaffte es noch mich in Deckung hinter einer Hüfthohe Mauer aus Marmorplatten zu bewegen bevor der Bereich knapp über meinem Kopf bleihaltig wurde.

Der Jagdzug begann aus der Deckung heraus mit Gegenfeuer zu antworten und lenkte sein Feuer mithilfe des als Gesangs getarnten Zielerfassungsdaten.

Ich selbst brüllte aus vollster Kehle als ich hinter meiner Deckung aufstand und Ziele bestätigte.

Ich erschoss 2 Terraner bevor mich das MG wieder in Deckung zwang.

Eine Rakete donnerte so nah an mir vorbei das ich noch den Hitzestrahl spürte.

Eine Explosion ertönte und eins der MG's verstummte.

Wieder erhob ich mich aus meiner Deckung und feuerte wieder bis der Schlitten der Waffe sich arretierte und mir dadurch anzeigte das das Magazin leer war.

Für den Bruchteil einer Sekunde beobachtete ich die Waffe und wollte wieder in Deckung gleiten als mich ein Schuss in die Schulter traf und mich nach hinten, auf den Boden, schleuderte.

Sofort war einer der Soldaten neben mir und legte ein Nanitenmedipack auf meine Schulterwunde.

„Alles in Ordnung Oberleutnant?“ fragte er mich`.

Ich nickte nur knapp und blickte mich um während ich unter Schmerzen die Pistole Nachlud.

Der Angriffstrupp war über den halben Park verteilt und feuerte auf die befestigten Stellungen der Terraner.

Das Feindfeuer wurde schwächer und dann bemerkte ich wieso das so war.

Von vorne kam Gesang. Kimerianischer Gesang der begleitet wurde von Massen an Daten zur Zielerfassung der in verdeckten Stellungen liegenden Terranern.

Nach und nach wurden die Terraner eliminiert und von vorne kam eine Gruppe von Kimeras.

Es waren die Techniker und Artilleristen die den Marschall of the Army begleitet hatten.

Sprintend näherten sie sich unserer Stellung und begaben sich zwischen unseren Soldaten.

Ich sah die Gruppe der überlebenden an und bemerkte das der Batterieleiter noch am leben war und dazu noch in meiner nähe verweilte.

Ein verwegener Plan breitete sich in meinem Kopf aus als ich an das 259. dachte

Ich rief die Daten von Tactica auf und bestätigte in meinem Kopf die Vermutung.

Oberleutnant Jendores trauen sie es sich zu ihren Leuten den Befehl über eine Terranische Artilleriebatterie anzuvertrauen?

Der ebenfalls weibliche Oberleutnant sah mich verwundert an und nickte dann abschätzend.

Würde ich nicht einen leichten Raumanzug tragen hätte man mein Grinsen sehen können.

Ein Kimera, vom Rang eines Unteroffiziers, sprang neben meine Position und sprach mich an: „Oberleutnant Toschrek. Unteroffizier Korvan vom Stand Alone. Melde gehorsamst die Befreiung von Marschall of the Army Mandreyen, des 86 Techniker Korps und der 3 Schockwellenbatterie.“

Ich sah den Stand Alone Agenten verwundert an und ging die Positionsdaten aller anwesenden Kimeras durch.

Ishtar war nicht unter ihnen weswegen ich Korvan fragend ansprach: „Wo ist der Marschall of the Army Agent?“

Korvan antwortete nicht sondern zeigte nur mit dem Finger in eine Richtung.

Ich blickte dem Fingerzeig hinterher und sah wie ein einzelner Kimera mit 6 Strahltriebwerken und einem Berserker Schwert sich auf EVA 01 stürzte.
 

‚Misato’
 

Die Meldungen in der Zentrale überschlugen sich als der Feind aus der Versorgungsstrecke zwei durch den Park in Richtung Central Dogma vorrückte.

Shinji kämpfte immer noch einen Verteidigungskampf gegen die 10 Feindlichen Soldaten und die Schlacht um Schacht 18 wurde langsam kritisch als der Feind mehrere ihrer VTOL's ein flog.

Zumindest an der Oberfläche wurde die Lage entspannter als eins der großen Raumschiffe abdrehen musste als die Flak begann ihr Feuer auf es zu konzentrieren.

Der Kommandant der Serbischen Teilstreitkräfte meldete das sie begannen den Feind um den Eingang zu Schacht 18 zurückzudrängen.

In circa 15 Minuten würden sie das Gebiet zurückerobert haben und die Verbindung zur Magi wiederherstellen damit die Schotten wieder gesperrt wurden.

„Katsuragi-san wir haben den Kontakt zu den Truppen im Park verloren.“ meldete sich Kurosawa-san.

„Die gefangenen aus dem F-Block sind ausgebrochen und verschwunden.“ meldete Matsushita.

„Eva 01 wird wieder angegriffen.“ meldete sich Hyuga-san der die Leitung des uns letzten verblieb enden Eva innehatte.

Ich sah auf dem kleinen Taktikschirm neben dem großen, der die Frontperspektive des Eva's hatte, das sich ein Einzelner Kimera mit 6 Stahlflügeln und einem überdimensionalen Schwert auf ihn Stürzte.

„Wie ist der Status Hyuga-san?“ fragte ich den Operator.

„Eva 01 ist beschädigt aber einsatzbereit. Energiereserven sind noch voll weil keiner der Angriffe gegen das Umbilikal-Kabel ging sondern nur selbst auf den Eva. Der Linke Arm ist beschädigt und hat nur noch 73% Einsatzfähigkeit. Es fehlen an der Brust 31% der Panzerplatten und teile des Sensorsystem's wurden zerstört oder beschädigt als der eine Kimera mit dem Flammenwerfer auf den Kopf gefeuert hatte. Ebenfalls ist das Linke Schultersegment beschädigt. Das darin befindliche Progmesser kann nicht mehr herausgezogen werden.“ antwortete er mir schnell.

Eva 01 schlug mit dem intakten rechten Arm nach dem einzelnen Kimera der einfach mit in der Luft auswich und dann auf dem Arm in Richtung Kopf lief. Auf Schulterhöhe sprang er ab, zündete seine Triebwerke und Hieb mit einem Schlag seines Schwertes das Horn von Eva 01 ab.

Er landete auf dem Kopf der Eva Einheit, fasste sich mit der freien Rechten Hand an den Hals und entfernte etwas Leuchtendes aus seinem Körper. Eva 01 fing wieder an sich zu bewegen und der Soldat fiel vom Kopf.

Dabei verlor er diesen leuchtenden Gegenstand weil er sich nun mit der freien Rechten Hand am bereits demolierten linken Schultersegment festhielt.

Ein schweres Beben erfasste das Hauptquartier.

Ich überprüfte die Konsolen nach den Quellen und musst mit erschrecken feststellen das eins der Schächte zwischen Geofront und Oberfläche aktiviert wurde.

Ich legte den Abschnitt auf eine Nebenanzeige des Hauptanzeige.

„Gott steh uns bei. Wir sind verloren.“

Aus dem Schacht marschierte feuernd einer der gewaltigen Mech's des Feindes.
 

‚Ishtar’
 

Kaum das mein zusammengewürfeltes Team den Hangar in Richtung Freiheit verlassen hatte sah ich schon Eva 01 der sich in Richtung der 259. aufmachen wollte.

Ich beschleunigte mein Tempo und sprang auf halben Wege, meine Triebwerke zündend, in Richtung Eva.

Der Mech bemerkte mich und schlug nach mir.

Kurz bevor mich die Gewaltige Faust erreichte zündete ich eine reihe von Manövriertriebwerken und wich um Haaresbreite dem Schlag aus.

Kaum das die Faust vorbei donnerte, ich spürte den Luftsog den sie verursachte, reaktivierte ich die Schwerkraftmanipulatoren meines Anzuges.

Auf der Unterseite des gewaltigen Armes rannte ich hoch, veränderte wieder die Schwerkraft und rannte nun auf der Oberseite nach oben.

Kurz vor erreichen des Schultersegmentes sprang ich ab und Hieb mit einem Schlag das Horn des Eva ab.

Beim Anlanden auf dem Kopf veränderte ich wieder die Schwerkraft und schlug mit dem 6-fachen meines Körpergewichts auf.

Teile der Panzerung wurden eingedrückt, was mir einen teilweise sicheren Stand bracht.

Den Augenblick nutzte ich um mir einen Blick über die Gegenwärtige Lage einzuholen, taktische Daten zu konsolidieren und um das sigillum mundus emigrans zu entfernen.

An einem der Schächte kämpfte immer noch das 259. gegen die UN, im Park erlagen langsam die Gefechte und aus Richtung Osten betrat gerade einer unserer Titanen die Geofront.

(Wie kommt der hier denn bitte rein?)

Ich hatte keine Zeit mehr zu überlegen denn Shinji entschied sich in diesem Moment wieder zu bewegen und ich verlor meinen Sicheren halt auf dem Kopf.

Fluchend fiel runter verlor das Sigillum und schaffte es gerade so mich an einem der schon beschädigten Panzersegmente der Brust festzuhalten.

Meine Sensorphalanx warnte mich vor der annähernden Hand des Eva's.

Ich winkelte meine Beine an, zielte kurz, sprang ab und landete auf dem beschädigten linken Arm auf Ellbogenhöhe direkt neben dem aufgeschossenen Segment wo ich nun mein Schwert rein rammte.

Das zucken des Eva's war mir Beweis-genug das ich etwas wichtiges getroffen hatte.

Der Schlag der mich nun erwischte fegte mich nun nicht nur von der Eva weg sondern brach mir gefühlt fast alle Knochen im Leib.

Ein schneller Blick in die Schadensanzeige meines HUD eröffnete mir das ich nicht mehr lange durchhalten würde.

(Energiereserven nur noch für 10 Minuten, keine Munition mehr, schwere Schäden an der Sensorphalanx und 3 zerstörte Triebwerke. Dazu massig Softwarefehler was ein reibungsloses Funktionieren meiner Schwerkraftkontrollen verhinderte. Zeit diesen Tanz zu beenden.)

Ich stand vom Boden auf wo es mich verschlagen hatte und sah zu dem Eva hinauf wobei ich den Kopf ziemlich weit in den Nacken legen musste um ihm in die Augen zu sehen.

(In Ordnung wie kriege ich dieses Riesenbaby klein? Wenn ich das Umbilikal-Kabel mit meiner Restlichen Energie zerstöre koppelt der sich schneller als mir lieb ist an ein neues während ich verrecke. Wenn ich die Sensorphalanx seines Kopfes zerstöre legen diese Dreckssäcke aus der feindlichen Zentrale ihn auf Aussenkameras und leiten ihn dann so. Also bleibt nur eine einzige Möglichkeit. Ich muss ihn aus seinem Entryplug prügeln.)

Wieder überprüfte ich meine Möglichkeiten und stellte fest je länger ich nun nachdachte desto geringer wurde die Wahrscheinlichkeit das ich Siegreich daraus herauskam.

Also begann ich zu agieren und rannte am Boden auf den Eva zu.

Er versuchte mich zu treten und wieder bevor er mich erwischen konnte wich ich aus.

Als ich an seinen Beinen vorbei war stieß ich mich vom Boden ab, zündete kurz meine verbliebenen Triebwerke so das der Schub ausreichte um in die Nackengegend zu gelangen und rammte eins meiner Beine in die Lücke des Panzers zwischen Nackenpanzer und Schultersegment.

Als ich einen sicheren stand hatte nutzte ich die Restliche Energie für meine Schwerkraftsysteme um ein inverses Feld auszubauen während ich meine beiden Arme ebenfalls dabei benutzte.

Diese Aktion fraß 60% meiner Restlichen Energiereserven aber ich konnte den Panzer entfernen und hatte freien Blick auf das obere Ende des Entryplug's.

Ich veränderte die Form meines Rechten Armes so das es zum Speer wurde und rammte es in den Entry-Plug.

Als ich der Meinung war das es Tief genug war veränderte ich wieder die Form, lies die Naniten sich auffächern und riss die den oberen teil des Entry-Plugs ab.

Wieder ließ ich die Form ändern, lies das zerstörte Segment fallen und formte ihn zurück zur alten Form.

Shinji der im Plug saß sah mich erschrocken an.

Während ich in den Plug rein ging, deaktivierte ich alle inzwischen unwichtigen Systeme wie die Sensorphalanx, die Schwerkraftsysteme und den oberen teil meines Anzuges so das er mein Gesicht sehen konnte.

„Überraschung“ meinte ich Grinsend.
 

‚Toschrek’
 

Die Einnahme des Artilleriestellung verlief herzlich unkompliziert und vor allem überraschend Unblutig.

Als mein gemischtes Kampfteam die Stellung der Batterie erreichte und sich zu erkennen gab kapitulierten die Terraner unter der Bedingung das wir die Geschütze nicht gegen sie verwenden würden.

Wahrscheinlich erkannte der Battalionsleiter das es sinnlos war da wir nicht nur besser bewaffnet waren als sie als auch weil der Titan Orceus auf ihre Stellung zielte.

Mir war es Recht den die schmerzen in der Schulter wurden immer schlimmer und die Erschöpfung griff langsam immer stärker durch.

Ich lauschte dem Funk der Streitkräfte die über das sekundäre Ziel vier eingedrungen waren und nun langsam die feindlichen Streitkräfte zurückdrängten als auf fast allen Frequenzen ein Aufruf zum Waffenstillstand kam.

Ich sah Korvan an der neben mir stand und der zuckte nur mit den Schultern als er meinen fragenden Blick spürte.

Ich überprüfte die Quelle des Signals und stellte fest das es der Marschall war der aus dem inneren des Eva's sendete.

Kurz darauf kam eine Antwort von den UN das sie den Waffenstillstand Annahmen und Jubel brach unter meinen Untergeben aus.

Der Konflikt war vorbei auch wenn wir gewonnen hätten.

Er endete in einem Waffenstillstand.
 


 


 

Und ende des Kapitels

3 Jahre habe ich gebraucht um das zu schreiben und fast pünktlich zum dreijährigen des alten Kapitels gibt es ein Update.

Ich hoffe das Kapitel gefällt euch und ich kriege ordentlich auf den Sack weil es stellenweise unlogisch ist.



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