Tears and the love to my Sister Kanna
Tears and the love to my Sister Kanna
Sein Gesicht... seine golden leuchtenden Augen...Ich kann nicht klar denken wenn ich ihn sah. Ich höre wie das kleine Menschenkind seinen Namen ausspricht.... Sesshoumaru-sama. Sitzend auf einem Ast ,eines Baumes und beobachtete ich das Menschenkind wie es mit dem Youkai Prinzen spricht. Ich weiß nicht ob er mich bermerkt hat. Es ist mir aber eigentlich auch gleichgültig, er soll ruhig wissen das ich ihn gerade beobachte. Ja und er hat mich bemerkt, ich sehe wie er kurz zu mir schaut, jedoch sagt er nichts.Es fühlt sich an als ob die Zeit kurz gestoppt wird,als er in meine Augen sieht. Ich erwiedere den Blick, die kleine Rin tanzt um ihn rum,anscheinend hat sie mich noch nicht gesehen. Ich seh ihm genau in die wunderschönen Augen, wie immer sieht er mich kalt an, als wäre ich nur ein wertloser Dämon. So deute ich zumindest diesen Blick. Es tut nicht weh, ich bin nur froh das ich ihn sehen darf. Aber warum?? Warum will ich ihn immer wieder sehen. Schon lange zerbrach ich mir fast den Kopf wegen dieser Frage, oft hab ich mir sie gestellt, aber auf eine Antwort bin ich nie gekommen. Er wendet seinen Blick von mir ab und setzt sich an die Nähe eines Bach, Rin klettert auf seinen Schoß und kuschelt sich leicht an ihn. Ein leichtes lächeln umspielt meine Lippen. Der große Youkai Prinz mit einem Menschenkind sehr ungewöhnlich. Das Mädchen sieht zu mir mit ihren großen Augen, nun hatte sie mich doch gesehen. Der Wind weht durch mein Haar, immer noch lächle ich.Ich blicke zu der süßen Rin-chan mit meinen roten Augen. Immer wieder wundere ich mich das Sesshoumaru die kleine Rin so lieb gewonnen hat. Warum kann er mich nicht genauso lieben wie Rin??
Ich springe von dem Baumast und schwanke leicht als ich auf dem Boden elegant lande.Mit langsamen Schritten gehe ich zu den beiden, ich setze mich neben die Beiden und blicke mit trüben blick auf das Wasser, dort sehe ich mein Spiegelbild. Ok ich sehe es ein, ich bin hässlich und sehe Naraku wohl am ähnlichsten von all seinen Abkömmlinge. Es regt mich auf, warum bin ich kein Menschen Kind !So wie Rin, würde ...er mich dann vielleicht mögen??
Nein mit Sicherheit nicht. Ich stehe auf und schaue zu den beiden runter, mir fällt die Aufgabe wieder ein die ich für Naraku noch erledigen muss. Ich solle ein Dorf zerstören , da ich in letzter Zeit so träge wär, dass hatte er gesagt, Naraku den ich immer hassen und verachten werde!
"Auf wieder sehen..."! , sage ich knapp zu Sesshoumaru und Rin. Die kleine Rin steht auf und schaut mich an, ein lächeln bildet sich auf ihren Gesicht.
"Kommst du uns nchmal besuchen?" , fragte die Kleine.
Ich schüttel den Kopf den ich wusste es nicht ob mich Naraku lassen würde. Kurz sehe ich die kleine Rin noch mal an, sie ist wirklich niedlich. Nachdem ich sie eine weile angesehen hatte gehe dann aber auch los in den Wald. Ich sehe das im Himmel sich graue Wolken bilden. Beeilen muss ich mich jetzt schon wen ich nicht nass werden will, daher laufe ich zu dem nächstbesten Dorf, die ersten Regentropfen fallen, dabei war es eben noch o ein schöner Tag gewesen, eben wirkte der Himmel immerhin noch so klar und jetzt. Ich komme in dem Dorf an, ein ziemlich kleines Dorf zugegeben, aber Naraku hatte mir ja nicht gesagt was für ein Dorf ich auslöschen soll. Ich ziehe meinen Fächer.
"Fuujin no Mai..", ruf ich und Windklingen kommen aus dem Fächer und zerstören die ersten Häuser. Auch den Rest des Dorfes zerstör ich mit samt den Menschen an meinem Körper klebt Blut. Nun ist nu noch ein Haus übrig, langsam gehe ich auf das Haus zu.
Plötzlich rennen zwei Mädchen aus dem Haus, die ältere die jüngere im Arm.
"Bitte lass uns Leben.. wir sind doch noch so jung bitte Dämon.." , spricht die jüngere zu mir. Ich schaue die zwei verwundert an. Warum sollte ich sie am leben lassen? Es sind doch nur Menschen. Ich sage erst mal gar nichts und beobachte die Schwestern, es inzwischen ziemlich stark regnet, einige Strähnen meiner haare im Gesicht hängen. Auch mein Kimono inzwischen ziemlich durchgenest ist. Die zwei Mädchen setzen sich vor das aus die eine die arme um die andere gelegt. Ich lausche ihren Worten und verstehe jedes einzelne Wort. Ich hab dich lieb, dass verstand ich, wahrscheinlich sind die beiden Schwestern, wie ich und Kanna, aber irgendwie ist es anders bei den beiden. Sie strahlen beide so eine schöne Wärme aus. Auf einmal wird mir etwas klar und ich lasse von den beiden ab. Ich zupfe eine Feder aus dem Haar und werde von Wind umgeben. Später sitz ich auf der Feder schwebend und blicke zu den beiden Mädchen runter, meine Augen sind glasig und leerer als sonst. "Die beiden sind eine Familie..ich habe keine Familie ich bin ein nichts... niemand hat mich gern, jedes kleine Lebewesen hat jemanden der es liebt und für es da ist, aber ich habe niemanden.. ich bin nur ein herzloses Stück Fleisch aus einem andern Körper erschaffen, niemand kann so was lieben oder mögen.. warum auch.. so was wie mich kann nicht geliebt werden...", so sage ich mit leiser zitternder Stimme zu mir selber, so hart es ist, aber ich muss wohl einsehen das ich niemals zueiner Familie gehören werde. Nur ein Diener bin ich erschaffen aus Narakus Körper. Ich weiß nicht warum... die Schwestern lies ich am leben. Nein ich wollte sie nicht töten. Mit meiner Feder fliege ich zu Narakus Gemach und lande vor dem Schloss.Meine Sachen klatsch nass sind. Langsam trete ich in das Schloss ein. Naraku schien nicht da zu sein, denn sonst saß er immer in einer dunkeln Ecke in dem Raum, aber meine ältere Schwester Kanna sehe ich in einer Ecke sitzen, wie immer sie sagt mir noch nicht mal hallo.
Ich setzte mich neben sie, was ich eigentlich normalerweise nie mache. Das auftreten der beiden Schwestern eben hatte mich irgendwie berührt, obwohl ich nie ein Herz haben werden.
Einen Arm lege ich um meine Schwester Kanna, ich spüre wie sie kurz leicht zusammenzuckt und mich verwundert mit ihren Augen hat sie. Auch jetzt hat sie ihren Spiegel in dir Hand immer noch schaut sie mich an. Nein das hatte ich bis jetzt noch nie gemacht, so nah bin ich wohl noch nie jemanden gewesen. "Weißt du Kanna auch wenn wir kaum miteinander reden und beide kein Herz besitzen... ich..ich. hab dich lieb ältere Schwester.." Meine Augen fühlen sich mit Tränen, irgendwie ist es ein schönes Gefühl jemanden zu sagen das man denjenigen mag. Mein Schwester bleibt ruhig, ich hätte jetzt gerne in ihre Gedanken gesehen. . Ich ziehe meinen Arm zurück als Naraku in das Zimmer tritt. Mit kalten Blick sieht er mich an.
"Kagura! Du wagst es das Dorf nicht ganz auszulöschen was fällt dir ein.." , sagt er kalt.
Ob er mich beobachtet hat? Ja wahrscheinlich sonst wüsste er das ja nicht. Nun gut ich hatte die zwei Mädchen nicht getötet, aber die andern habe ich doch alle nieder gemetzelt. Langsam erhebe ich und sehe Naraku direkt in das Gesicht das meinem so ähnelt. Meine Schwester blieb in der Ecke sitzen.
"Jetzt ist schluss Kagura~ du hast mich schon zu oft hintergangen, diesmal wird ich dich entgültig auslöschen..", sagt Naraku. Ich sehe wie ziemlich spitze Äste aus seinem Körper kommen und auf mich zusausen. Wollte er mich denn nicht quälen? Wie er das sonst macht?
Ich schließ die Augen denn es ist mir nun egal ob ich sterbe. Angst vor dem Tod? Nein die habe ich nicht, dennoch ist eine Angst tief in mir verankert, die Angst vergessen zu werden. Doch ich vergessen werden wer soll schon an mich denken. Mich das herzlose etwas. Merkwürdig das die spitzen Ranken mich noch nicht durchbohrt haben. Meine Augen halte ich weiter geschlossen doch ich spüre nur etwas warmes das in mein Gesicht spritzt, etwas davon haftet an meinen Lippen. Ich streich es mit meiner Zunge von meinen Lippen. Blut!!
Vor Schreck öffne ich die Augen, denn ich wurde nicht verletzt.Ich sehe wie die Gestalt vor mir zu Boden sagt, dass Blut von ihr an mir haftet. Ich schaue auf den Boden, ja und da liegt sie Kanna.. Ich geh zu Boden und schaue zu meiner Schwester, ihre Augen schon so Tod wirken. Es mich innerlich fast zerreißt. Wie konnte sie das nur tun!!!
"Kagura... ich... i-ch.. hab dich auch liee..b" so spricht sie ein letztes mal blutspuckend. Es muss ihr sehr wehtuen. Ihre Augen dann total leer wirken, ich auch ihren Atem nicht mehr höre.
"Sie ist Tod..."
Hörte ich Naraku kalt sagen und es läuft mir eiskalt den Rücken runter. Kannas Körper anfängt sich langsam aufzulösen, ihr Körper dann ganz verschwindet nur ihr Spiegel noch übrig bleibt.
"Also ich gebe dir noch eine letzte Chance Kagura.. also erfülle deine Aufträge ab jetzt!!" , spricht Naraku und setzt sich in eine dunkele Ecke mit seinen roten Augen schaut er mich kalt an, so als wäre ich etwas widerwertiges,ekelhaftes. Leise stehe ich auf mit dem zerbrochenen Spiegel mit meiner Schwester in den Arm. Ich gehe aus dem Gemach und fühle so gut wie gar nichts, nur das jetzt etwas fehlte etwas was mir am Ende doch noch wichtig war. Nicht mal den Regen nehme ich auf meiner Haut war. Meine einzige Schwester ist Tod. Ich stehe im regen und ich fühle wie Tränen über meine Wangen Perlen und es werden immer mehr. Noch nie habe ich zuvor geweint. Ich drücke Spiegel na an mich.
"Aber wenigstens hast du es mir gesagt.. meine große Schwester..."
Kapitel 1 Ende
