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different hearts - different meanings?

Seto trifft auf Chikako --> kap 35 is on ^^
von

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33

...

ja. ich. weiß.

ich bin langsam, gemein und sowieso das böse in person *muhahaha* ... mein freund nennt mich seit neustem ,mopsie mit den lahmen beinen' Oo?

na ja... immerhin scheint der kreativer zu sein als ich... ich gestehe...

ich habe mich so wahnsinnig darauf gefreut, dieses kapitel endlich zu schreiben und das schon, seit dem ich beschlossen habe, chika schwanger sein zu lassen...

und dann? krieg ich's net hin! ich kann so was net, ich kann keine geburten beschreiben! ich hoffe ihr seid deswegen net böse!

daskap. hat sich so hingezogen weil ich ne zeitlang ziemlich unkreativ war, überhaupt keine ahnung von geburten und so habe (hab das kap tausendmal überarbeitet) und auch relativ wenig zeit hatte und selten zum schreiben gekommen bin

.____.

hasst mich net... jetzt ist es ja da XDDD
 

ich hoffe, es gefällt euch trotzdem! ...

joa... XD

vielen dank für die lieben kommis und das ihr so geduldig mit mir seid ;___;° *ganz gerührt ist*

THX TO:

Shizuka_Kaiba, Ayane-chan, Dranza-chan, wolfgangjulia, inu_girly, keara-chan, kikotoshiyama, Lia-mausi, Chimizu, josie, BrokenWings, sakura-87, Lavenia, scippu, dramer_chan, agatstein, Seth_chan, marronkaiba, Itako, Schneehasi, Shertenia

danke für euer positives feedback! hätte nich gedacht das daskap so gut ankommt ^^

*alle einma drück*

^O^

viel spaß mit kap...
 

*33*
 

"Deine... WAS?!?" rief Seto mir entgegen und das, wo ich doch genau vor ihm stand.

Sein Gesichtsausdruck war Gold wert, so entsetzt hatte ich ihn noch nie gesehen. Er sah mich erschüttert an und sagte gar nichts mehr. Er blickte bloß mit starren, emotionslosen Augen zu mir herunter aber es schien so, als würde er direkt durch mich durchsehen und mich gar nicht wahrnehmen.

Jaja... Auch die Gesichtszüge eines Seto Kaiba konnten entgleisen...

Auch Mokuba sah mich entgeistert an und sein Mund stand halb offen.

Und ich? Ich kämpfte mit krampfartigen Schmerzen in der Bauchgegend. Die Wehen hatten bereits eingesetzt.

Plötzlich riss Seto sich aus seiner Starre und lief zu seinem Schreibtisch. Er drückte auf die Freisprechanlage seines Telefons und sagte: "Welches Datum haben wir?!"

Ein Rascheln ertönte kur. "Wir haben den 11. April. Aber ich..." ertönte die Stimme von Setos neuem Sekretär, doch Seto hatte schon wieder aufgelegt. Er sah nun Mokuba und mich erstaunt an und atmete nun langsam ein und aus um sich zu beruhigen.

"Gut." sagte er. " Das ist zwar zwei Wochen zu früh, aber wir kriegen das schon hin." Täuschte es, oder hörte er sich wirklich ein wenig besorgt an? Ich sah ihn fragend an. Wie lange wollte er hier denn noch so dumm rumstehen?!

"Seto?" fragte ich und atmete ebenfalls tief ein und aus. "Können wir bitte in Richtung Krankenhaus fahren?" Ok, ich verstand seine Situation ja. Man wird ja nicht jeden Tag Vater von Zwillingen, die dann auch noch zu früh kommen und das auch noch, wenn man kurz vorher gesagt bekommt, dass Frau und Bruder vor einem Irren geflüchtet sind. Ja, ich verstand ihn wirklich, aber ich wollte jetzt wirklich nicht noch länger hier rumstehen!

Seto nickte mir knapp zu und griff zu seinem KC-Anstecker, den er an seinen Mantel gepinnt hatte. "Roland, lassen sie einen Wagen vorfahren und das schnell." sagte er und klang dabei schon eher wieder wie der Seto Kaiba, der nie auch nur ein Gefühl zeigte.

"Geht's denn?" fragte Mokuba mich vorsichtig und sah mich mit seinen lila Augen an. Ich nickte bejahend. "Ja, zurzeit geht's."

"Dann sollten wir jetzt besser gehen." sagte Seto und ging an uns vorbei zur Tür. Er hielt sie uns auf und gab seinem Sekretär nebenbei Anweisungen.

"Wenn jemand anruft, sagen sie ich bin nicht da und werde heute wohl auch nicht mehr zurückkommen und schreiben sie alle Anrufer auf. Ich werde dann eventuell zurückrufen." sagte er und klang dabei so abweisend, dass sein Sekretär nur verängstigt auf seinen Computer starrte und sich, ohne hinzusehen, Notizen machte. Mich erstaunte es ja schon das Seto mir und den Kindern einen ganzen Tag einräumte!

"Vielleicht solltest du nicht so grob zu ihm sein." meinte ich als wir mit dem Fahrstuhl nach unten fuhren. Seto sah mich daraufhin an, als würde er gleich Feuer speien, was mir nur allzu deutlich zeigte, das er es überhaupt nicht mochte, wenn ich mich in seine Angelegenheiten einmischte. Also schwieg ich und hielt mir weiter den Bauch. Zurzeit ging es mir gut, oder zumindest besser als noch vor einer Minute.

Je weiter wir nach unten fuhren, umso aufgeregter, hibbeliger wurde ich. Ich wurde wohl gleich eine Mama sein...

Ein Seitenblick auf Seto zeigte mir, das er wieder seine emotionslose Maske aufgesetzt hatte und stur auf die Anzeigetafel vor ihm starrte. Mokuba schwieg ebenfalls aber in seinem Gesicht war der Anflug eines Lächelns zu sehen, was mich ein wenig glücklicher stimmte.

Obwohl ich Angst vor der Geburt und den daraus folgenden Schmerzen hatte versuchte ich äußerlich völlig ruhig zu wirken. Ob das klappte, wusste ich nicht.

Als wir unten angekommen waren legte Seto seine Hand auf meinen Rücken und schob mich durch die Menschenmenge, die in der Halle umher wuselte. Sie trugen Aktentaschen oder Ordner in ihren Armen und als ihr Boss vorbei kam sahen sie ihn überrascht an. Als ihre Augen zu mir wanderten, wie ich meine Hand auf meinen Bauch gelegt hatte, wurden ihre Augen nur noch größer.

,Neugieriges Pack...' dachte ich bitter und sah sie kühl an.

Als wir das Hauptgebäude verlassen hatten, hielt ein Angestellter Seto schon einen großen Schirm hin unter den wir alle drei passten, denn es schüttete wie aus Eimern. Vorsichtig liefen die Kaiba-Brüder mit mir die Stufen hinunter damit ich auch bloß nicht ausrutschte und stürzte. Das Auto, mit dem Mokuba und ich hier angekommen waren, stand noch immer direkt vor der Treppe.

"DAS Auto habt ihr genommen?" fragte Seto halb bestürzt was mir deutlich machte, das das wohl eines seiner Lieblinge sein musste. Er schnaubte einmal wütend und wand seinen Blick davon ab. Er führte uns, den Schirm immer noch in der Hand, zu einer schwarzen Limousine. Ich konnte Roland und Ray erkennen die vorne im Auto saßen und auf uns warteten.

Schnell stiegen wir ein, ich zwischen Mokuba und Seto und schon fuhren wir los.

"Zum Krankenhaus?" fragte Roland der anscheinend schon eine Ahnung haben musste. Seto nickte wieder knapp und sah mich an. Gerade überrollte mich eine neue von Schmerzen und ich kniff die Augen zusammen und hätte am liebsten aufgeschrieen! Es tat verdammt weh, und so schlimm hatte ich mir die Wehen nie vorgestellt, oder es zumindest hatte ich sie mir nicht so beißend ausgemalt.

"So schlimm?" fragte Mokuba neben mir und ich grinste ihn schief an. Iwooooo! Ganz harmlos! ... Natürlich war es schlimm... Aber das konnte er ja nicht wissen, er war ein angehender Mann...

Ich krampfte meine Hände in den Sitz und biss mir so fest auf die Lippe sodass es schmerzte. Ich wollte hier raus! Ich wollte raus aus diesem Auto!

"Könnt... Ihr vielleicht... ein wenig schneller fahren?" fragte ich nach vorne und sah, wie Ray sich prompt zu Roland hinüber lehnte.

Die Fahrt kam mir lang vor, viel zu lang. Ich hatte das dringende Gefühl, pressen zu müssen, wusste aber, das ich das noch nicht durfte also riss ich mich zusammen.

Gerde ließen die Schmerzen ein wenig nach und ich fragte mich, ob Seto wohl mit in den Kreissaal kommen oder ob er mich allein lassen würde. Ich wusste es nicht, aber die Vorstellung allein daliegen zu müssen, ohne Seto, den Vater, an meiner Seite ließ mir einen kalten Schauer über den Rücken jagen.

Nach einer Ewigkeit, wie es mir schien hielt der Wagen auf einem Parkplatz und alle Männer stiegen aus. Ich rutschte so schnell ich konnte auf dem Sitz zu Tür und nahm Setos Hand entgegen, die er mir hinhielt um mir aufzuhelfen. Da die Fruchtblase geplatzt war, fühlte es sich unangenehm, feucht zwischen meinen Beinen an, was nicht gerade gelegen kam.

Es regnete noch immer stark und ich merkte, wie sich erneut eine Wehe bemerkbar machte. Ich hatte das Gefühl, den Boden unter den Beinen zu verlieren. Mir wurde schwindelig, der ganze Stress heute, hatte mir und meinen Babys überhaupt nicht gut getan, was wohl auch zur Frühgeburt geführt hatte. Ich klammerte mich an Seto, dessen große Statur mir gerade den körperlichen Halt gab, den ich so dringend brauchte. Er legte seine Hand um meine Hüfte als würde er Gedanken lesen können und ich fühlte mich ein wenig besser.

"Ray, gehen sie schnell vor und sagen sie, dass wir kommen!" sagte Kaiba zu Ray und dieser lief prompt mit schnellen Schritten voraus ins Krankenhaus. Ich konnte nicht so schnell laufen wie die Anderen und so brauchte wir ein bisschen länger um in die Eingangshalle zu gelangen. Ray hatte bereits einen Rollstuhl für mich besorgt in den ich mich seufzend fallen ließ. Mir tat einfach alles weh!

Gequält sah ich zu, wie Ray mich hinter Seto herschob der gerade an die Rezeption getreten war.

"Ah, Mister Kaiba." sagte die mollige Schwester und lächelte. "Der junge Mann dort hat sie schon angekündigt. Ist heute denn der Stichtag?" fragte sie und kam um den Tresen herum und führte uns zu den Fahrstühlen. Sie hatte unerträglich gute Laune!

"Nein." sagte Seto und sah sie genervt an, wohl weil sie ihm bedeutend zu langsam lief. "Der ist erst in zwei Wochen, aber meine Frau hatte heute ziemlich viel Stress..." Ich war ihm dankbar, dass er das nicht weiter ausführte. Mich daran erinnern, war im Moment das Letzte was ich wollte.

Als wir in dem Fahrstuhl hoch zum Kreissaal fuhren bekam ich eine neue Wehe, diesmal stärker als alla anderen zuvor. Ich keucht laut auch und mein Gesicht wurde rot. Das dringende Gefühl zu pressen wurde von Minute zu Minute größer. Mein Rücken schmerzte, doch noch mehr war dieses qualvolle Ziehen im Bauch zu spüren.

"Nicht Pressen, Liebes." sagte die Schwester leichthin und ich hätte sie erwürgen können, auch Seto sah sie kritisch an und legte seine Hand auf meine Schulter. Doch gerade beruhigte mich das kein Stück.

"Das sagen sie ... so einfach!" würgte ich zischend hervor was ihr ein noch größeres Lächeln ins Gesicht trieb.

"Ach, Liebes, ich weiß wie sie sich gerade fühlen. Ich habe selber drei Kinder!" schnatterte sie munter.

"Wie reizend!" fauchte ich ungehalten und krallte die Hände in die Lehen des Stuhles.

Der Fahrstuhl wurde langsamer und hielt und wir standen nun auf einem weißgestrichenen Gang mit dutzenden Babyfotos an der Wand. Ich hatte keine Zeit, mich umzusehen, dachte nur noch daran, diese Kinder so schnell wie möglich aus mir raus zu drücken! Schon kam uns eine junge Ärztin entgegen, die schon ein wenig hektischer wirkte als die Schwester, die sich soeben verabschiedete und wieder im Fahrstuhl verschwand. Ein Glück für sie, denn noch mehr gute Laune und ich garantierte für nichts!

Da saß ich also in meinem Rollstuhl von vier Männern umgeben, die alle ein wenig Panik im Gesicht hatten und ziemlich ratlos wirkten, wobei Seto die noch am besten verstecken konnte. Ich kam mir albern vor, ehrlich.

Wer waren hier die Männer und wer die Gebärende, hm? Es war schön mit anzusehen wie selbst die gefasstesten Männer in solchen Augenblicken den Überblick verloren.

"Misses Kaiba?" fragte die Ärztin und sah mich fragend an. Ich schaffte es nur zu nicken.

"Wer ist der Vater?" fragte sie überflüssigerweise und Seto, der neben mir stand, sagte: "Ich."

"Dann würde ich sagen, sie beiden folgen mir, damit wir alles für die Geburt einleiten können." sagte die Frau und drehte sich um. Sie lief mit hastigen Schritten vor und rief verschiedene Schwestern zu sich, die ihr alle in einen Raum folgten. Seto packte die Griffe meines Rollstuhles und fing an, mich der Ärztin hinter zu schieben.

"WIE?" rief Mokuba entsetzt? "Darf ich nicht mit???"

Seto sah ihn über seine Schulter hinweg an. "Du fährst mit Roland und Ray nach Hause, nehmt euch noch eure Leute mit und guckt ob alles in Ordnung ist." sagte Seto. "Und Mokuba? Ich möchte das du alles machst, was Roland und die anderen dir sagen, verstanden?"

Mokuba sah nicht gerade glücklich aus, zu der Villa zurückkehren zu müssen, aber die Tatsache, nicht bei der Geburt dabei sein zu können, überwog und er sah uns schmollend und trotzig hinterher.

Als ich durch eine Tür geschoben wurde, wurde mir immer mulmiger zumute. Ich warf einen letzten Blick auf die drei Übriggebliebenen, die nun ein wenig verloren wirkten zwischen all den Babyfotos um sie herum. Mir wurde schlecht vor Angst und ich schluckte hart, als ich daran dachte, jetzt eine Geburt durchstehen zu müssen. Auch Seto neben mir sah ein wenig blasser aus als sonst, aber ich war so froh, dass er bei mir war...
 

"Pressen, Chikako!"

Ich keuchte auf und versuchte, das zu tun, was mir gesagt wurde, doch es tat so weh. Alles in mir wehrte sich dagegen, auf die Hebammen zu hören. Sie wuselten im Raum hin und her, trugen Tücher und Schalen mit warmem Wasser. Mit einem Gurt um meinen Bauch wurden die Wehen und die Herztöne der Kinder gemessen. Er drückte ein wenig, aber das war nichts, im Gegensatz zu dem, was ich noch durch zu stehen hatte.

Ich wusste nicht wie lange wir schon hier waren und ob es überhaupt lange war, aber die Schmerzen ließen mich das Alles vergessen.

Ich drückte Setos Hand ganz fest als ich presste und hoffte, dass diesmal endlich ein Baby aus mir kommen würde. Es musste Seto eigentlich Schmerzen bereiten, so doll wie ich seine Hand drückte, doch er verzog keine Miene. Er sah sowieso die ganze Zeit über sehr steif aus und starrte bloß unaufhörlich auf das grüne Tuch, das über meine Beine gelegt worden war.

Sein Blick war emotionslos.

Ich hatte aber keine Zeit, mir groß darüber Gedanken zu machen und versuchte mich voll auf die Geburt zu konzentrieren. Die Herbammen murmelten einen Augenblick lang irgendetwas, und ich war erschrocken, wie aufgeregt und alarmiert es klang! Die schlimmsten Befürchtungen schossen mir sofort durch den Kopf aber ich versuchte sie nicht zu realisieren. Seto runzelte nun ebenfalls dir Stirn.

Der Himmel draußen klärte sich auf und ließ ein paar Sonnenstrahlen hindurch. Auf der Straße vor dem Krankenhaus mussten dutzende von Leuten lang laufen, mit Schirmen oder ohne, und mussten sich über nichts den Kopf zerbrechen.

Ein kleiner Vogel flog kurz am Fenster vorbei und war so schnell wieder verschwunden wie er gekommen war. Wie gerne wäre ich jetzt woanders... bloß nicht hier.

Dann sagte eine von ihnen: "Und jetzt noch einmal ganz fest pressen!" und kurz darauf fühlte es sich an, als würde mein Unterleib in Stücke gerissen werden! Ich dachte, ich würde innerlich zerfetzt werden und kurz wurde mir schwarz vor Augen, doch ich versuchte bei mir zu bleiben. Ich stieß einen kurzen Schrei aus, was Seto aus seinem Koma aufwachen ließ.

Blut quoll aus mir hervor, es fühlte sich unangenehm warm, klebrig und feucht an. Es hinterließ einen metallischen, hässlichen Geruch im Raum.

Ich hatte das Gefühl, ich würde mich um die eigene Achse drehen obwohl ich noch immer auf einem Bett lag.

Eine Sekunde geschah gar nichts und es war ganz still im Raum, ich hatte schon gedacht, ich hätte es geschafft, doch dann war da dieses grauenhafte Zerren in mir.

Schließlich ertönte ein dünner, röchelnder Schrei im Raum und jemand sagte glücklich: "Ein Junge!"

Ich japste nach Luft und lehnte mich einen kurzen Augenblick nach hinten.

Eine der Frauen hielt ihn zu uns, damit wir ihn das erste Mal sehen konnten. Seto beugte sich über ihn und auch ich hätte am liebsten aufgesehen, doch ich konnte nicht. Ich amtete hektisch ein und aus.

Das Licht fing an zu flackern oder waren es meine Augenlieder?

"Sie ist erschöpft!" rief eine Hebamme und eilte zu mir. Sie schien panisch zu werden.

"Gleich haben sie es geschafft, Chikako!" hörte ich sie alle sagen, doch es kam mir vor, als wären ihre Stimmen nur Echos. Ich merkte wieder wie mir schwarz vor Augen wurde und versuchte gleichzeitig zu pressen.

"Wach bleiben, Chikako!" Eine der Geburtshelferinnen stand nun neben mir und fuhr mit einem nassen Tuch über meine Stirn. Ich hielt Setos Hand noch immer fest und hatte das Gefühl, das auch er nun leicht zudrückte. Ich keuchte verzweifelt auf.

"Die Herztöne sind schlecht!" sagte dann eine und ein "Oh Gott!" von einer anderen war zu hören. Mir wurde schwummerig.

"Was soll das heißen?!?" fragte Seto jetzt wütend, aufgebracht. Es war das erste Mal, dass ich ihn während der Geburt gehört hatte. Unwillkürlich liefen mir heiße Tränen übers Gesicht.

Es ging meiner Tochter nicht gut...

"Nun machen sie schon!" rief Seto außer sich. Er blickte zu mir herunter, in mein rotes, tränennasses Gesicht und zum ersten Mal in meinem Leben sah ich so etwas wie Angst in seinen sonst so kalten Augen.

"Wir müssen ziehen!" sagte die Ärztin bedeutungsschwer und griff wieder zwischen meine Beine. "Chikako, sie müssen noch einmal feste pressen. Für ihr Kind!" spornten sie mich an und ich merkte, wie mein Atem unkontrolliert wurde.

Ich presste, versuchte meinen Schwindel zu ignorieren und dachte nur noch daran, auch dieses Kind gesund auf die Welt zu bringen!

Aber es schien so viel länger zu dauern als bei Hiro...

,Komm schon!' dachte ich erschöpft und wollte dem Mädchen einen geistlichen Schups geben. ,Du schaffst das schon!'

Und dann war es wieder als reiße es mich auseinander. Ganz automatisch presste ich weiter. Die Schmerzen waren noch viel heftiger als beim ersten Mal, schärfer. Ich schrie auf und sah kurz Setos Gesicht bei mir als ich die Augen öffnete. Er war da, er war bei mir...

Es würde gut gehen...

Ein letztes, schreckliches Zeihen in meinem Unterleib, sagte mir, dass meine Tochter auf der Welt war. Aber war sie auch gesund?

Ich konnte keinen Schrei hören und hielt mich wach um sicher zu gehen, das es meiner Tochter ginge.

Und dann schrie sie aus vollem Leibe mit einer hohen, zittrigen kleinen Stimme, die es schaffte, das ich mich erleichtert und total erschöpft zurück in die Kissen fallen ließ. Das Kind schrie noch immer.

"Na, geht doch!" war das Letzte was ich hörte, denn mir wurde immer schwindeliger und die Augen fielen mir zu. Ich sah nur noch unendlich tiefes Schwarz, bevor ich schlief...
 

Das grelle Licht blendete mich stark. Ich blinzelte. Alles tat mir weh.

Das Bild, das man durch das Fenster sehen konnte, hatte sich kein bisschen verändert. In meinem Kopf drehte es sich leicht. Hatte ich etwa nicht so lange geschlafen?

Ich drehte meinen Kopf leicht zur Seite, doch auch das tat ein wenig weh.

Seto saß neben mir.

Sein Blick war aus dem Fenster gerichtet und er schien noch nicht bemerkt zu haben, dass ich aufgewacht war. Seine Augen waren mir verborgen, ich wusste nicht, wie er sich fühlte.

Ich drehte den Kopf zurück und warf einen Blick auf die Uhr an der Wand.

Ich hatte tatsächlich nur knapp zwanzig Minuten geschlafen...

Ich versuchte nun mich einigermaßen aufzurichten, doch ich scheiterte kläglich. Jetzt hatte Seto mich doch bemerkt und sein Blick schoss zu mir. Er durchbohrte mich eine kurze Sekunde lang und sagte nichts. Dann schnaubte er verärgert und stand von seinem Stuhl auf.

"Was wird das wenn's fertig ist?" fragte er und der kühle Ausdruck in seinen Augen milderte sich ein kleines bisschen. Dennoch lief mir ein kalter Schauer über den Rücken.

"Wo sind..." Ich keuchte kurz auf als ich mich mit Setos Hilfe aufsetzte. "... die Kinder?"

Sie waren nicht im Zimmer und ich spürte, wie eine kleine Panikwelle mich packte.

Was, wenn es ihnen nicht gut ging?

"Bei der Untersuchung." antwortete Seto ruhig und schien sich nicht viele Sorgen deswegen zu machen. "Eine Schwester war vor einer Minute hier und sagte, es ginge ihnen jetzt gut. Nur noch Routine."

Ein schwerer Stein schien mir vom Herzen zu fallen! Sie waren wohlauf, sie waren gesund. Ein Lächeln stahl sich auf meine Lippen und ich sah zu Seto auf. Er sah zu mir herab und sofort waren all die Schmerzen während der Geburt vergessen. Ich war so erleichtert...

"Wann kommen sie denn?" fragte ich nervös. Ich wollte meine Kinder endlich sehen, sie im Arm haben. Doch Seto schaffte es nicht mehr zu antworten, denn schon ging die Tür auf und zwei Schwestern schoben kleine Glasbettchen herein. Wieder machte mein Herz einen Hüpfer und ich fing an zu strahlen.

Die Untersuchung war endlich zu ende!

Seto sah ein wenig kühl aus, doch innerlich war er ebenfalls aufgeregt, da war ich mir sicher. Er setzte sich wieder neben mich auf den Stuhl und starrte den Bettchen nach, die neben mein Bett gestellt wurden.

"Den Kindern geht es gut, es war bloß eine anstrengende Geburt." sagte eine der Schwestern. Ich hörte kaum hin, sondern sah nur auf die winzigen Körper der Babys. Sie erzählte noch etwas zu Gewicht und Größer der Kinder, doch ich hatte nur Augen für die beiden.

Sie waren wunderschön.

Die beiden Frauen hoben sie nun aus ihren Bettchen um sie uns zu geben. Seto wurde das Mädchen in den Arm gelegt, sie trug einen kleinen rosafarbenen Strampler.

Er hielt sie unsicher in seinen Armen und ich war irgendwie gerührt, als ich sah, wie unsicher Seto doch sein konnte. Beinahe als hätte er Angst, das kleine Geschöpf zu zerbrechen. Stumm betrachtete er seine Tochter. Mit kritischem Blick sah er zu ihr hinunter und zog eine Braue hoch.

Ich hingegen bekam Hiro der mich aus seinen großen Kulleraugen ansah. Auf jeden Fall dachte ich, das er nur Augen für mich hatte. Das Herz quoll mir über vor Stolz und Freude als ich meinen Sohn so beobachtete.

Seine Augen waren von einem Blau, das nicht bezweifeln ließ, dass er Setos Kind war. Doch seine Augen blickten nicht kühl, sondern auf eine gewisse Art warm, wie es nur Neugeborene konnten. Seine Haut war noch ein wenig schrumplig, doch von einem gesunden, hübschen Rosa. Seine Haare waren eher ein Flaum, sehr weich und hell.

Kurz um, er war der süßeste Junge, den ich je gesehen hatte!

Ich konnte nicht genug von ihm kriegen, wie es mir schien! Gerade gab er ein leises Quieken von sich, das mir ein noch größeres Lächeln ins Gesicht zauberte.

Mein Sohn! Setos Sohn! Endlich konnte ich ihn in den Armen halten.

Ich warf einen Blick herüber zu Seto und sah, wie er den Zeigefinger zu dem Kind hinunter streckte und sie danach griff. Ein recht ungewohntes Bild, muss ich sagen, aber ein Kind stand ihm ungeheuerlich gut und ließ ihn noch Verantwortungsvoller aussehen als er es ohnehin schon immer tat.

Wir ,tauschten' die Kinder nach ein paar Minuten vorsichtig, denn auch ich hatte Angst, einem von ihnen weh zu tun.

Ich merkte, wie erneut Vorfreude in mir aufstieg, meine Tochter so zu entdecken wie ich es bei Hiro getan hatte. Ich wollte gar nicht daran denken, dass wir bei der Geburt noch Komplikationen gehabt hatten...

"Hallo, Aimi." sagte ich leise und neigte den Kopf zu ihr herunter um ihre kleine Stupsnase mit meiner zu berühren. Sie hatte so unbeschreiblich weiche Haut, auch wenn sie genau wie die ihres Bruders noch ein wenig knittrig aussah. Doch ich fand das sie mit ihren hellblauen Augen, dem fein geschwungenen Lippen und der rosigen Farbe das wundervollste Mädchen war, das ich mir je hätte wünschen können!

Mit ein einem unbeugsamen Grinsen erkannte ich, das sie, genau wie Hiro, in den meisten Punkten Seto glich, soweit man das jetzt schon sagen konnte. Niemand würde bestreiten können, dass sie seine Kinder waren.

Seto hatte sich wieder einmal durchgesetzt, was mich auf gewissen Weise zum schmunzeln brachte.

Ich griff nach ihrer kleinen, knubbligen Hand und drückte sie leicht. Mein kleines Mädchen...

Mir tat noch immer der ganze Körper weh, doch diese beiden Prachtstücke von Kindern ließen mich das alles vergessen. Ich war stolz wie Oskar!

"Das haben wir gut gemacht, nicht?" fragte ich grinsend zu Seto herüber, der seinen Sohn mit unverhaltenem Stolz musterte. Es musste beflügelnd für einen Mann sein, seinen eigenen Stammhalter in den Armen zu halten.

"Natürlich, was dachtest du denn?" gab er zurück und sah auf. Irgendetwas, das ich vorher noch nie gesehen hatte, funkelte in seinen Augen. Prompt flogen mir tausende von Wildgewordenen Schmetterlingen durch den Bauch. Die Röte die mir ins Gesicht schoss versuchte ich zu ignorieren. Musste ich sagen, dass es nicht klappte?

Ich warf einen Blick zu Hiro und am liebsten hätte ich die beiden gleichzeitig im Arm gehalten, doch ich konnte von Seto ja schlecht verlangen, das er auf die Kinder verzichtete... und ich wollte es auch gar nicht.

Als ich Aimi nun wieder betrachtete schossen mir die verschiedensten Gedanken durch den Kopf. Warum war ich so froh, das Seto sich für die Kinder interessierte? Hatte ich etwa angenommen dass er mich nach der Geburt samt den Kindern verstoßen würde auch wenn das ein schlechtes Licht auf die KC werfen würde? Der Kloß der plötzlich in meinem Hals auftauchte verriet mir was ich all die Zeit in meinen Hinterkopf verbannt hatte.

Ja, ich hatte Angst gehabt er würde mich rausschmeißen und das hatte schon dann angefangen, als er sagte, ich bräuchte nicht mehr für ihn zu arbeiten. Damals hatte ich es als eine Art Abkapslung von mir empfunden und nun? Dachte ich das etwa immer noch?

Ich sah wieder zu Seto der Hiro noch immer musterte und ein Lächeln huschte auf mein Gesicht. Er würde mich nicht fallen lassen. Nein, davon war ich überzeugt. Vielleicht waren es die hoffnungsvollen Gedanken einer Verliebten doch ich empfand es anders.

So schnell würde Seto Kaiba mich nicht loswerden!

Seto drehte nun den Kopf zu mir und sah mich an. Sein Blick war so klar wie schon lange nicht mehr und er schien auf eine gewisse Art und Weise erleichtert, was ich ihm nicht verübeln konnte. Ich fühlte mich in diesem Moment wahrscheinlich genauso wie er...

Ich war froh Masashi für ein paar Stunden aus meinem Gedächtnis streichen zu können, verdrängte ihn und wollte nur noch Augen für meine kleine Familie haben. Nicht mehr und nicht weniger.
 

Ich weiß nicht genau, wie lange Seto und ich schweigend dagesessen hatten und unsere Kinder angesehen hatten, vielleicht mal ein kleiner Wortwechsel aber im Großen und Ganzen nichts.

Die Ärztin, die die Geburt durchgeführt hatte, kam nach einiger Zeit herein und erkundigte sich nach meinem Befinden und nach dem der Kinder.

"Ich bin ziemlich müde." gestand ich und merkte erst jetzt wieder, wie erschöpft ich eigentlich war. Die Ärztin nickte verstehend. "Ja, das ist typisch. Nach einer so hektischen Geburt und dem ganzen Stress ist das völlig verständlich. Sie sollten einfach nur ein wenig mehr schlafen." sagte sie und lächelte aufmunternd. Das war ja schön und gut, aber im Moment hatte ich so gar keine Lust zu schlafen, wollte nur noch mein kleines Familienglück auskosten.

Seto saß neben mir, Hiro in den Armen und meiner Meinung nach, sah er ein wenig ungeschickt oder einfach ungeübt aus. Ja, Kinder standen ihm auf eine gewisse Art und Weise doch ich musste dennoch schmunzeln.

Die Ärztin ging wieder um uns allein zulassen und ich sah Seto weiter an. Plötzlich kam mir ein merkwürdiger Gedanke, einer der mir noch nie gekommen war und wenn ich jetzt so darüber nachdachte erschien er mir unecht...

Früher, immer wenn ich Seto Kaiba im Fernsehen oder in der Zeitung gesehen hatte, hätte ich nie gedacht ihn einmal live und in Farbe sehen zu können. Und jetzt? Jetzt war ich unweigerlich ein Teil seines komplizierten Lebens und nie hätte ich mir vorstellen können so viel mit ihm zu tun zu haben. Eine ,Hallo-Tschüss' Beziehung war damals, als ich in der KC angefangen hatte, alles gewesen was ich mir gewünscht hatte und zu wissen das er meinen Namen kannte wäre das Größte für mich gewesen!

Heute konnte er jedoch nicht mehr leugnen mich nicht zu kennen, hielt ich doch seine Tochter fest und er seinen Sohn. Ich wusste nicht was er über mich dachte, ich jedoch war merkwürdig glücklich über die Tatsache ein Teil seines Lebens sein zu können. Und es versetzte mir einen Schock überhaupt zu denken, es wäre alles anders verlaufen...
 

"Was guckst du denn so komisch?" fragte seine kalte Stimme mich dann und ich bemerkte, dass ich ihn die ganze Zeit angestarrt haben musste. Ich schüttelte kurz den Kopf und sah wieder weg.

"Nichts." log ich und hatte nicht die geringste Lust meine intimsten Gedanken mit ihm zu teilen. Gerade mit ihm... Er sah mich mit hochgezogener Augenbraue an und ich wusste dass er mir wohl nicht im Geringsten glaubte.

"Ist irgendwas?" fragte ich merkwürdig gereizt da ich mich ertappt fühlte doch er sah mich nur weiter kritisch an. Das beruhigte mich kein bisschen!

"Dein Papa ist ein Idiot." sagte ich zu Aimi hinunter und sah zu wie sie den Mund öffnete und schmatzte. Seto war jetzt aufgestanden, ein wenig langsam wegen Hiro, doch er stand jetzt in seiner ganzen Größe im Raum und sah mich kühl an.

"Schön, dass du den Kindern so einen Schwachsinn über mich erzählst!" brummte er eisig. Der Regen draußen hatte sich ein wenig gelegt und nun nieselte es nur noch leicht. Die Scheiben waren noch nass und man konnte nicht deutlich hinaus auf die Straße sehen.

"Ich sage nur die Wahrheit." schmunzelte ich und drückte leicht Aimis Hand. Seto sah nicht sehr zufrieden aus.

"Ich bin also ein Idiot, ja?" fragte er gereizt und bemerkte Hiros Hand nicht, die er in seine Richtung hielt. Mit zusammengezogenen Brauen beobachtete ich das Bild das sich mir bot.

"Na ja, nicht immer, aber die meiste Zeit benimmst du dich schon wie ein..."

Weiter kam ich nicht denn es klopfte ungehalten an der Tür. Ich drückte die Lippen fest aufeinander und versuchte nicht auf Setos Gesichtsausdruck zu achten. Er war merkwürdig steif und wie gefroren. Es schien mir als hätte er am liebsten nicht mit unserem ,Gespräch' aufgehört und mir mal so richtig die Meinung gesagt. Doch alles was zurzeit seine Lippen verließ war ein "Herein!" woraufhin auch prompt die Tür aufging.

Herein kam ein Mokuba mit ziemlich rotem Gesicht. Es war ziemlich gut zu erkennen, dass er aufgeregt war und den Gang entlang gerannt war. Hinter ihm betraten Roland und Ray den Raum, Naoki war nicht bei ihnen. Seto sah die beiden Sicherheitsangestellten kurz vielsagend an und sie nickten ihm beschwichtigend zu. Also war zu Hause alles in Ordnung.

Mokuba sah rasch zwischen mir und Seto hin und her, unentschieden welches der Kinder er sich zuerst ansehen sollte. Doch dann lief er zu seinem Bruder und sah zu dem kleinen Bündel in seinen Armen. Seto sah nun auch wieder herunter. Das hätte ich ehrlich gesagt schon gerne als Foto gehabt.

"Ist das das Mädchen?" fragte Mokuba der anscheinend nicht genug sehen konnte. Seto machte ein erschrockenes Gesicht und er sah wütend zu Mokuba was mich zum schmunzeln brachte.

"Dein, das ist dein Neffe, Mokuba!" sagte er energisch. Er war offensichtlich bestürzt, dass man seinen Sohn kurz für ein Mädchen gehalten hatte. Mokuba grinste daraufhin nur frech und stellte sich auf die Zehenspitzen, Seto kam ihm ein wenig nach unten entgegen.

"Hallo Hiro." sagte Mokuba, der den Namen schon kannte, und griff nach der Hand des Babys. Ich sah zu Ray und Roland die ein wenig unsicher im Türrahmen stehen geblieben warne und sich wohl nicht sicher waren ob sie eintreten sollten oder nicht.

"Kommt doch rein." nahm ich ihnen die Entscheidung ab und lächelte so gut ich konnte. Ich freute mich ehrlich über ihren Besuch, aber Schlaf hätte mir wirklich gut getan.

Ray kam nun schnell zu mir. "Wie geht es dir Chika?" fragte er und betrachtete Aimi.

"Ganz gut." sagte ich, hatte keine Lust meine gesamte Gefühlswelt zu beschreiben und lächelte weiter.

"Wirklich zwei wunderschöne Kinder!" sagte Roland und ich musste vor Stolz glühen! Auch auf Setos Gesicht trat ein Grinsen, eines der Art ,Stolz'. So eines war selten bei ihm zu sehen. Ich jedenfalls sah es heute das erste Mal auf seinen Lippen.
 

Sie unterhielten sich, lachten und besahen sich die Kinder immer wieder gründlich. Mir war, als sähe Seto Roland und Ray schon als eine Art Freunde denen er ruhigen Gewissens die Zwillinge zeigen konnte. Es war mir unbegreiflich wie diese zwei Menschen es geschafft hatten so hoch in seiner Gunst zu stehen, denn Seto zeigte sonst nie etwas von seinem Privatleben wenn es sich auch nur irgendwie vermeiden ließ.

Roland hielt nun Hiro während Seto Aimi noch einmal im Arm hatte. Seto und sein kleines Mädchen. Ich fragte mich, wie er wohl mit seiner Tochter umgehen würde... Oder auch mit seinem Sohn.

Es war so ungewohnt von Sohn und Tochter zu reden auch wenn ich beinahe neun Monate Zeit hatte um mich darauf vorzubereiten. Aber Seto nun als ,Papa' zu bezeichnen ging dann doch noch weiter und war fast unvorstellbar! Oder könnt ihr euch Seto als ,Papi' vorstellen?

Erst würde er sich beweisen müssen, das war klar und ich wusste nicht wie er sich machen würde...

Würde er streng sein? Kühl? Abweisend? Ich sah zu ihm, wie er sich im Raum umsah und kurz traf sein blauer Blick auf meinen. Gerade wirkte er wie jeder andere Mann auch, der vor etwa einer Stunde Vater geworden war. Trotzdem runzelte ich unsicher die Stirn. Ich konnte mir nicht vorstellen das er ein verhätschelnder, betüdelnder Vater werden würde und das wollte ich auch nicht, denn das widersprach jeglichen Vorstellen die ich von ihm hatte.

Trotzdem war ich mir mulmig wenn ich an die Zukunft mit den Kindern dachte.

Hoffentlich würde Seto nicht so kalt und abstoßend zu ihnen sein wie zu allen anderen in seinem Umfeld...

Aber man durfte ja noch hoffen...
 

*********************************************

ja... wie gesagt, geburten zu beschreiben, is net mein ding. ich weiß das die krankenschwester am anfang ziemlich döserig ist, abba ich hab wirklich ma so eine Transuse erlebt --°

ich hab versucht es spannend zu machen *huuuuust* sorry für den missglückten versuch XDDD

hiros name war ja schon bekannt, das mädchen heißt Aimi (bitte nicht wie das englische Amy! eher aImI XD) ^^ danke ;P

würde mich über eure meinung freuen *knuff*
 

bis dann ma ^^

dat cessy-vieh ^^v



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Kommentare zu diesem Kapitel (25)
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Von:  Mathea
2006-11-14T15:31:57+00:00 14.11.2006 16:31
Oh mann! Am ende des Kapitels denkt man ja gar nicht mehr an den Anfang!!! Horror!!
...Aber die beiden Babys. Meeeeeeeei süüüüüüüß! ^^ Und die Namen find ich auch super! Aber ich finde es trotzdem komisch mir Seto alsl Vater vorzustellen! Wahnsinn... ;-)
Von: abgemeldet
2006-03-14T17:55:49+00:00 14.03.2006 18:55
Ich kann mir vorstellen, das es nicht so leicht ist eine geburt zu beschreiben, wenn man noch nie eine hatte oder erlebt hat!! Und dafür hast du sie gut hin gekriegt!!!;) Ein Lob, war dramatisch und spannend!!

Ich bin richtig gespannt, wie es jetzt weiter geht!Mal sehen wie seto sich als vater verhält!!

Ein spitzen geniales chap!!!!!!!!! Mach weiter so!!!!!!!!!!

*ganzfestdrück*
lg bambuscha
Von:  Foresight
2006-03-09T08:47:39+00:00 09.03.2006 09:47
huhu ^^
erst ma sry, dass ich so spät schreib >.>

also ich find das Kapitel ist echt supi. Geburten zu beschreiben sind sicher nicht leicht. Aber ich finde, das du das richtig gut hingekriegt hast.
Bin ja mal gespannt, wie sich Seto so als Papi macht. es heißt ja immer, dass der selbst der mann dem Charm eines kleinen Kindes nicht wiederstehen kann *gg*
Die Stelle, an der Moki erst denkt Hiro wäre das Mädchen war echt genial. Ich hätte Setos Gesichtsausdruck zu gerne mal geshen XD. Und der Name Aimi gefällt mir auch. Die zwei sind so knuffig ^^
Weiter so *daumen hochhalt*
Und danke für die ENS
hdl
Chimizu
Von: abgemeldet
2006-03-05T10:56:47+00:00 05.03.2006 11:56
Booooah!^^

Alles ist gut verlaufen!
Jaja, ich bin auch schon mal gespannt, wie sich Seto als Papi mausern wird! *gggg*
Von:  Lionness
2006-02-20T20:31:59+00:00 20.02.2006 21:31
Hi
Ich wollte dich auch mal loben.Erstens für die Geschichte im allgemeinen und zweitens extra für die geburt ich konnte mir das richtig gut vorstellen.Das war klasse hoffe du schreibst bald weiter.

bye Lionness
Von: abgemeldet
2006-02-11T13:12:58+00:00 11.02.2006 14:12
ICh weiß gar nicht was du hast? Ich finde du hast die Geburt ziemlich gut beschrieben. Ich hab schon Geburten gelesen (wie das klingt Oo") die waren nicht annährend so gut. Es ist nunmal auch nicht leicht und deshalb find ich brauchst du dir auch keine Vorwürfe machen von wegen du hättest es nicht gut gemacht. Im Gegenteil.

Hach... ich liebe Kinder... die sind soooo süß ^-^ *am liebsten Hiro und Aimi durchknuddln will* XXXD

Ich frag mich auch wie Seto wohl als Papa sein wird o.o
Eines steht jedenfalls fest: Papa Seto wird kein "normaler" Daddy XXXD Da wird es bestimmt zigtausend Überraschungen geben *g* Ich denk mal es wird ganz lustig werden.

Also schreib schöööön fleißig so weiter ^.^
Und ich hoff mal, ich komm das nächste Mal etwas früher zum lesen... lohnen tut es sich nämlich jedes Mal ^.~

bis zum nächsten mal ^.^
*umknuddl*
Lenna
Von:  scippu
2006-02-11T13:03:09+00:00 11.02.2006 14:03
hey mach dich nich fertig ich glaub so eine geburt ist auch schwierig zu beschreiben wenn man noch nie eine erlebt hat. =) únd ich glaub nun wirklich nihct das du je eine erlebt hast...außer deine eigene vielleicht=)
ja also war schon gut=) vielleicht n bisll kurz und ich glaub nich das zwei wochen zu früh viel sind aber naja=) trotzdem super kapitel ich bin stolz auf dich das du das trotz allem so gut hinbekommen hast=) aber was sollte man anderes von dir erwarten gell? =) ne wirklich gut.klasse hast du des gemacht^^ und ich glaub chikas gedanken waren so ziemlich die einer mutter die in den wehen liegt also supergroßes lob an dich hast du toll hin bekommen=)
oh ich will mir das gar nicht vorstellen seto und vater na ich bin immer noch so ein bisschen skeptisch...schon allein das wort papa....ungewohnt aber nich schlecht find ich das könnte passen mit seinem burder geht er ja auch wie soll ich sagen liebevollerum als mit dem rest der welt=) ich glaub für mokuba ist er schon so ne art vaterersatz und bruder in einem und eine guter freuhnd natürlich...mensch der kerl ich ein three in one=)
so ich bin schon gespannt wie es weiter geht und hoffe du sagst mir wieder bescheid...je?=)
übrigens find ich den namen für das mädchen toll. ich war schon gespannt wie du es nennen wisrt...bzw. die zwei es nennen werden=) also mach weiter so ok?
liebe grüße und viel spaß beim schreiben und hau deinen freund für solch böse worte=)
scippu
Von:  dreamer_chan
2006-02-10T19:12:36+00:00 10.02.2006 20:12
Papi... ich versuch mir gerade vorzustellen wie ein todesmutiges kleines kind auf kaiba zustürmt und ihn so ruft.^^ Ich bin auch der meinung dass du die geburt wirklich gut beschrieben hast, war zwar noch nie bei einer dabei und so hab mich mit dem thema auch noch net so beschäftigt aba ich finde du hasts wirklich gut gemacht. nur seto konnte nicht einmal irgendwas wirklich aufbauendes von sich geben kann dass sein, war wohl wirklich a bissl überfordert mit allem. ich bin mal gespannt ob es jetzt doch noch spekulationen von der presse und so gibt weil sie ja zwei wochen zu früh ihre kinder bekommen hat, und die hochzeit ja auch ich glaub son paar wochen nach der empfängnis war oder? ich mein ob sie sich etz wie so geier auf des thema stürzen werden dass sie schon vor der heirat schwanger war und kaiba sie nur deshalb geheiratet hat usw. naju, das kaiba den bodygards gestattet hat seine sprößlinge auch mal zu halten hat mich am anfang zwar irritiert aba chikakos schlussfolgerung hat mich dann doch wieder beruhig.
also mal wieder ein lob an dich und ich hoff die beiden wissen die ehre die ihnene zuteil würde als sie die babys halten durften durchaus zu schätzen und köpfen sich diesen wahnsinnigen endlich mal richtig vor.

bye dreamer_chan
Von: abgemeldet
2006-02-10T18:17:29+00:00 10.02.2006 19:17
hy!
das kappi ist dir gut gelungen und die geburt hast du auch gut beschrieben.
Seto mit Hiro im arm und Chikako mit Aimi ist so ein sußes bild......
......wie Seto auf Mokubas frage reagiert XD......
wie Seto als Vater sein wird gute frage..*frag ich mich selbst*
hoffe das das nächste kappi schnell kommt..........
byby
inu_girly
Von: abgemeldet
2006-02-09T18:22:48+00:00 09.02.2006 19:22
du hast versucht die geburt so realistisch wie möglich zu beschreiben und meiner meinung nach ist dir das ziemlich gut gelungen^^
tja.. jetzt bin ich schon mal gespannt wie das ganze weitergeht, immerhin sind 2 kinder viel arbeit und verantwortung und stress... und seto als vater?
naja ich weiß net so recht^^


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