19
SO ^^
Hier is kap 19 *g*
*höhöhöhö*
ich sag ma dankööööö an alle die mir n kommi geschrieben haben, ich würd mich ja vbei jedem einzeln bedanken aber mexx kriegt die seite net geöffnet XDDDD
scheiß da... òó
abba na ja ^^
viel spaß
*ggg*
*19*
Ich war verzweifelt.
Kurz davor, mich endgültig als verrückt abzustempeln!
Die Frage ,Wieso?' hatte ich schon seit 2 ½ Wochen aus meinen Kopf gestrichen.
Die Antwort fand sich leicht, hatte ich festgestellt.
Kaiba war halt Kaiba. Ich verstand allmählich was es bedeutet, wenn jemand sagte, Kaiba könnte sie alle haben. Konnte er...
Es lag wahrscheinlich an seiner Ausstrahlung. An seinem Körper, seinen Augen...
Man könnte ewig so weiter machen.
Und ich?
Ich hatte mir immer vorgestellt, das Kaiba seine Affären um den Finger wickelte. Nicht offensichtlich, aber trotzdem...
Und ich? Was hatte ich getan?
Nicht darauf gewartet, das er was unternahm, nein! Ich hatte angefangen!
ICH hatte IHN geküsst!
Also, wenn ich es bereuen sollte, dann war es alleine meine Schuld, nicht seine.
Und diesmal konnte ich die Schuld auch nicht dem Alkohol in die Schuhe schieben...
Ich war vollkommen nüchtern. Umso schlimmer...
Als ich am Tag danach Kaiba neben mir hatte liegen sehen, wäre ich fast sofort umgekippt.
Ich hatte also schon wieder mit ihm geschlafen....
Doch ich hatte mich tapfer gehalten!
Und er hatte noch geschlafen!
Wie ein ganz normaler Mann in seinem Alter!
Und jetzt konnte ich mich offiziell als Affäre Seto Kaibas bezeichnen. Das erste Mal hatte ich noch als Ausrutscher abstempeln können... Aber aus Fehlern lernte man bekanntlich...
Nun, ich nicht!
Ich war ihm ja wahrlich um den Hals gefallen!
Ok, ich konnte nicht sagen, das es mir nicht gefallen hatte. Man soll ja nicht lügen.
Wer konnte schon sagen, das Kaiba schlecht im Bett war?
Ich bestimmt nicht!!!
Er war genial!!!!
Ich würde sogar soweit gehen und ihn einen Gott nennen!
Die Sache aus Osaka, wie ich es liebevoll nannte, war also schon 2 ½ Wochen her.
Wie ich mich meinem Boss gegenüber verhielt?
Normal. Jetzt echt!
Denn was brachte es mir lange darüber nachzugrübeln? Oder zu versuchen es zu verdrängen?
Eben. Nichts.
Kaiba sah das anscheinend genauso. Und alle die gedacht hatten, er würde sich mir gegenüber anders verhalten, hatten sich getäuscht. Ich persönlich hatte diese Möglichkeit gar nicht erst in Betracht gezogen.
Und natürlich hatte ich sofort danach Lily angerufen.
Nun... wie soll ich sagen? Der Begriff ,völlig aus dem Häuschen' schien mir untertrieben.
Sie freute sich einfach nur riesig für mich, was ich richtig niedlich fand.
Ich selbst konnte mich zurzeit nicht wirklich freuen.
Mir ging es total beschissen.
Ich war der festen Überzeugung, das ich mir in Osaka was eingefangen hatte.
Mir war ständig übel was meistens zum erbrechen führte, hatte Schwindelgefühle und ein komisches Spannen in der Brust.
Ich war so was von krank! War da irgendwo eine Grippewelle?
Nun, trotz meiner Krankheit kämpfte ich mich jeden morgen wacker zur Arbeit. Kaiba hasste Faulenzer. Und ich war fleißig. Was sollte ich auch zuhause Rumsitzen?
Aber ich war träge. Ich ging zwar meiner Arbeit nach, aber nur sehr gehalten.
Mir war so übel!
Mein Empfinden schien auch nach außen hin sichtbar zu sein, denn Kaiba bestellte mich eines Tages in sein Büro.
Als seine Stimme verklungen war erhob ich mich langsam. Wieso war ich krank und Kaiba nicht? Nicht dass ich es irgendjemandem gönnte krank zu sein... aber unfair fand ich es trotzdem!
Also schleppte ich mich in Kaibas Büro.
Vielleicht, dachte ich, sollte ich doch mal ein Tag Pause machen.
Na ja, dafür war's heute definitiv zu spät.
Kaibas Zimmer wurde durch die große Fensterfront hinter seinem Schreibtisch erhellt. Als ich eintrat sah er kurz auf und bot mir mit einem Nicken einen Platz auf dem weißen Sofa in einer Ecke an.
Mit einem erleichterten Seufzer setzte ich mich.
Kaiba zog skeptisch eine Augenbraue hoch. "Was ist?" fragte er.
Ich holte noch einmal tief Luft, denn mir wurde wieder unheimlich übel.
"Ich... Mir geht's nicht so gut..." murmelte ich verlegen.
Irgendwie war mir das ganz schön peinlich.
Kaiba sah mich weiter kritisch an. "Hast du dich erkältet?"
Ich sah ihn leicht unsicher an. Machte er sich Sorgen?
"Ich weiß nicht... Schnupfen und so hab ich nicht..." antwortete ich.
"Du weißt nicht was du hast?" fragte er verblüfft.
Schlauer Kerl...
"Nein." Sagte ich schlicht und wollte eigentlich noch was hinterher setzen...
Aber ich kam nicht dazu und stürmte aus dem Büro. Kaiba sprang aus seinem Stuhl und starrte mir ungläubig hinterher.
So schnell ich konnte rannte ich zum WC, wo ich mich erstmal übergab!
Ich will hier nicht weiter ins Detail gehen...
Erschöpft machte ich mich frisch. Mir ging's so dreckig!
Ich wusch mir gründlich mein Gesicht und eierte dann zurück zu Kaiba, der vor seiner Bürotür auf mich wartete.
Sein kühler Blick durchbohrte mich.
"Du siehst blass aus." War sein Kommentar.
Genau die Art von ,Aufmunterung' brauchte ich jetzt....
"Danke..." sagte ich zickig und wollte mich wieder an meinem Schreibtisch setzen.
"Nichts da!" sagte Kaiba energisch. "Du gehst erstmal zum Arzt!"
Ich seufzte laut. "Bist du meine Mutter?" fragte ich genervt.
Kaiba sah aus, als würde er sowieso keinen Widerstand zulassen und jeden Versuch sofort im Keim ersticken.
"Nein, aber dein Boss!" Und damit schien es für ihn erledigt.
Aber ich hatte keine Lust! Wenn ich jetzt zum Arzt gehen würde, müsste ich die ganze Arbeit aufschieben und das würde sich häufen!
Ich hatte keine Zeit zum Arzt zu gehen, verdammt!
"Aber..." versuchte ich mich zu retten, doch Kaibas Blick sagte alles.
"Geh!" befahl er.
Ich atmete hörbar aus. Dann noch ein genervter Blick zu meinem Boss und ich war weg.
Hilfe, mein Boss ist ein Sklaventreiber, dachte ich bitter als ich im Wartezimmer meines Arztes saß.
Was geht es den denn überhaupt an, wenn ich mich nicht gut fühle?
Ob er sich Sorgen machte? Wahrscheinlich nicht... Schnell machte ich diesen Gedanken selbst zunichte, da er sich vermutlich nur nicht anstecken wollte...
Hach... Hatte der denn keine eigenen Probleme oder interessierte der sich auf einmal für mein Leben?
"Miss Narushira?" erkundigte sich die Sprechstundenhilfe bei mir und nickte in meine Richtung. Schwerfällig erhob ich mich. Ich kam mir vor wie eine alte Frau... Mir ging's so scheiße!
Ich lief in die Untersuchungskabine und wartete auf den Doktor.
Nach einer Minute betrat eine in weiß gekleidete Frau den Raum. Sie stellte sich als Doktor Taya vor.
"Nun, was kann ich denn für sie tun?" fragte sie freundlich.
Ich fing ohne Umschweife an zu erzählen, von meinen Beschwerden und meinem Empfinden.
Sie hörte aufmerksam zu und fing dann an etwa in ihren PC einzutippen. Dieses Geräusch erinnerte mich an meine Arbeit die sich gerade an meinem Arbeitsplatz stapelte...
"Nun, Frau Narushira, würden sie sich bitte einmal Obenrum freimachen?" fragte sie und ich tat wie geheißen bis ich nur noch im BH dasaß.
Erschöpft ließ ich mich auf die Bank fallen und wurde untersucht.
Nach 5 Minuten richtete die Doktorin wieder auf und bat mich, eine Urinprobe abzugeben.
Wieder tat ich das, was von mir verlangt wurde.
"Vielen Dank. Wir werden es untersuchen und ihnen dann bescheid geben. Wenn sie sich noch einen Augenblick gedulden würde?" bat sie mich und ich nickte artig.
Die nächsten 15 Minuten verbrachte ich nun damit die Kacheln an der Wand zu zählen. Ich fand Arztbesuche immer alles andere als interessant.
Also wenn ich hier mal fertig sein würde, so beschloss ich, würde ich gerade Wegs wieder ins Büro marschieren! Was sollte ich denn zu Hause?!?
Die Ärztin trat wieder ins Zimmer und strahlte mir entgegen.
Das war verdächtig....
Hatte ich so eine tolle Krankheit??? Also, zu einem Arzt der sich über eine Krankheit freute, würde ich garantiert nie wieder gehen!
Ich sah sie erwartungsvoll an.
"Also, Frau Narushira..." fing sie an und setzte sich neben mich auf einen Stuhl.
Man, die sollte endlich mit der Sprache rausrücken! SO schlimm konnte das ja jetzt auch nicht sein!
"Ja?" drängte ich und sah sie auffordernd an.
"Herzlichen Glückwunsch,"
NEIN! Wenn das so anfing.... Wollte ich das gar nicht hören!
Ich wusste wie das endete! So fingen Ärzte immer an wenn...
"Sie sind schwanger!"
Stille.
Ich... Kaiba...
Das konnte doch nicht sein!
Diese unfähige Person musste sich geirrt haben! Ich konnte doch nicht... schwanger sein...
...
Scheiße...
Konnte ich theoretisch doch! Wir hatten ja nicht verhütet... Beide Male nicht!
Kaiba, dieser dumme Dreckskerl!
Ich musste mich erstmal zurücklehnen und, ich wusste nicht genau warum, aber ich fing an zu schluchzen wie ein kleines Kind!
Wahrscheinlich weil ich mich in einer aussichtslosen Lage befand.
Frau Taya kam schnell zu mir und bot mir ein Glas Wasser an, was ich dankend annahm.
"Ja, freuen sie sich denn nicht?" fragte sie.
Ich wischte mir die Tränen aus den Augen und schüttelte leicht mit dem Kopf.
"Aber Miss. Glauben sie mir, so was ist was ganz wunderbares! Der Vater wird sich sicher auch freuen!" beteuerte sie mir. Na, da kannte sie Seto Kaiba aber schlecht!
Ich schluckte die nächste Tränenwelle tapfer runter und schaute in ihre braunen Augen.
"Kann ich die ... Ähm... Testergebnisse wohl sehen?" fragte ich schüchtern. Ich kam mir im Moment wie ein kleines Grundschulmädchen vor.
Sie reichte sie mir. Mit einem Seufzen sah ich sie mir an.
Und es stimmte...
So wurden meine letzten Hoffnungen auf ein falsches Ergebnis weggeschwemmt wie eine Feder vom Wind verweht wird.
Ich wusste nicht, was ich noch länger hier sollte und stand also auf.
"Sie sollten sich mit ihrer Frauenärztin in Verbindung setzen." Sagte Frau Taya und ich nickte mechanisch.
"Und wenn sie Probleme haben, können sie sich außerdem jederzeit an mich wenden." Versicherte sie mir noch. Tapfer lächelte ich ihr schief entgegen, nuschelte ein ,Danke' und verließ die Praxis so schnell ich konnte.
Jetzt hatte ich ein Problem!
Ein richtiges!
Was sollte ich denn jetzt bitte machen???
Ich war erst 18! Und allein erziehend!
Wobei das das kleinste Problem war... ich konnte zur Not auch wieder zu meinen Eltern ziehen.
Die musste ich natürlich auch noch benachrichtigen... Mal gucken wie die reagieren.
Meine Schwester Yoko würde total aus dem Häuschen sein und Haru würde versuchen Kaiba zu erwürgen...
Mit meiner Unterstützung!
Der Typ konnte was erleben!
Be erstmal musste ich ihm das Ganze beibringen... Ich meine... Kaiba ist immerhin auch erst fast 20... ziemlich jung für einen Vater. Wobei man bei ihm sagen konnte, dass er mit der Verantwortung gut umgehen würde! Er leitete immerhin seit er klein war die KC ganz alleine!
Das war also das kleinste Problem.
Aber würde er das Baby überhaupt wollen? Das ergab sich auch schon wieder die nächste Frage...
Wollte ich es überhaupt?
Ich wusste es nicht, das war eine doofe Situation.
Die Testergebnisse fest in meiner Hand lief ich in Richtung Fahrstuhl.
Ich konnte es noch gar nicht fassen! Ich sollte Mutter werden?!? Das klang so unwirklich in meinen Ohren.
Als ich oben ankam konnte ich gerade Mokuba sehen, der mir aus Setos Büro entgegen kam.
"Hi Chika!" begrüßte er mich. Ich lächelte ihn an.
"Na warst du bei Seto?" fragte ich ihn.
Er nickte grinsend. Kaum zu glauben, das er bald vielleicht schon Onkel sein würde.
"Aber ich muss weiter, ich geh heute noch zu einem Freund!" strahlte er.
"Dann viel Spaß!" wünschte ich während er in den Fahrstuhl hüpfte.
Als Mokuba verschwunden war stand ich eine Weile ratlos mitten im Zimmer.
Ich musste mir selbst eingestehen, dass ich nicht den Mut hatte zu Kaiba zu gehen und zu beichten.
Wie würde er wohl reagieren?
Tausend von Gedanken schossen mir durch den Kopf.
Und Panik war ganz oben dabei!
Ich atmete tief ein und aus.
Vielleicht solle ich es ihm einfach verschweigen... Vielleicht würde er es gar nicht bemerken... Ok, die Idee war dumm...Wer würde schon einen riesigen Wahlbauch übersehen?
Außerdem musste er es wissen! Das war sein Anrecht als Erzeuger.
Also, Augen zu und durch!
Zögernd klopfte ich an seine Bürotür, wartete aber auf keine Antwort und trat einfach ein.
Kaiba hatte mich bemerkt und sah mich mit dem üblichen Gesichtsausdruck an. Das machte mir nicht gerade den Mut den ich jetzt so dringen gebraucht hätte.
"Nun?" fragte er geradeaus. Ich fing leicht an zu zittern. Ich hatte echt Angst es ihm zu sagen. Was wenn er mir Vorwürfe machen würde?
Ich blieb stumm.
"Ich warte." Drängelte er. Beschämt sah ich zu Boden.
Kaiba war aufgestanden und kam auf mich zu.
Mach es nicht noch schlimmer als es ist, dachte ich verzweifelt.
"So schlimm kann's doch gar nicht sein!" sagte er ungeduldig und versuchte mir in die Augen zu blicken.
"Ich... also, Kaiba... ich..." stammelte ich. Wieso kam ich mir so alleine und verlassen vor? Ich spürte wie mir erneut Tränen in die Augen stiegen.
Kaiba schien es leider bemerkt zu haben und sah mich skeptisch und gleichzeitig verblüfft an. Ok, ich konnte ihn ja verstehen. Wenn ich so ein heulendes, kleines Mädchen vor mir stehen würde, wüsste ich auch nicht was ich machen sollte.
"Eine Erkältung?" fing er das Verhör an.
Ich hatte Angst das mir die Stimme versagen würde also schüttelte ich nur rasch den Kopf. Meine braunen langen Haare flogen um mein Gesicht.
"Grippe?" Er hatte wohl begriffen, das ich von alleine nichts sagen würde.
Wieder Kopfschütteln.
"Irgendein Virus?"
"..Nein..." murmelte ich nun kleinlaut.
"Infektion?" Wieso interessierte er sich so dafür? Konnte er mich nicht einfach in Ruhe lassen?
"Nein." Scheiße... Ich konnte jetzt die warmen, salzigen Tränen auf meinen Wangen fühlen.
Kaiba sah mich ungläubig an.
"Was hast du denn jetzt?"
"ICH BIN SCHWANGER, DU IDIOT!!!" schrie ich.
Stille.
Ich hatte meinen Blick gesenkt und weinte nun wie ein Schlosshund. Meine Beine gaben nach und ich sank schluchzend zu Boden.
Wieso ich? Hätte das denn nicht irgendwen anders treffen können???
Und warum sagte Kaiba nichts?
Ich versuchte mich zu beruhigen, doch das wollte mir nicht so ganz gelingen.
So, wie ich nun so auf dem Boden hockte, kam ich mir noch unbedeutender vor. Ängstlich sah ich zu Kaiba hoch und hoffte wahrscheinlich irgendeine Art von Bestätigung zu finden.
Doch ein dunkeler Schatten hatte sich über sein Gesicht gelegt.
Er blieb regungslos. Hatte er mich nicht verstanden?
Ich versuchte ihm in die Augen zu sehen, doch ich schaffte es nicht.
"Kaiba?" fragte ich leise. Ich richtete mich langsam wieder auf und stellte mich vor ihn. Er schien mich nicht zu hören... oder wollte mich nicht hören...
"Kaiba?" wiederholte ich und packte ihn an der Schulter. Er zuckte erschrocken zusammen, schien ganz in Gedanken gewesen zu sein. Er ging einen Schritt von mir weg und sah mich nun ungläubig an.
Das war das erste Mal in meinem Leben, das ich Kaiba völlig aus der Bahn geworfen sah...
"Geht's dir nicht gut?" fragte ich überflüssigerweise und schluchzte.
Kaiba zischte mir nur ein unwirsches Wort entgegen. Er schien wütend zu werden!
"Die Ergebnisse!" meinte er zornig und sah mich kalt an.
Ich sah ihn fragend an und zuckte unter seinem Blick leicht zusammen. Ich fühlte mich im Moment echt hilflos.
"Gib mir die Testergebnisse, VERDAMMT!" schrie er mich an.
Ich sah ihn nur mit großen Augen an und reichte ihm mit zittriger Hand die Papiere. Er riss sie aus meiner Hand und ließ seine Augen rasch darüber huschen. Er wurde bei jeder Zeile blasser.
Nach einiger Zeit lief er um seinen Schreibtisch und setzte sich. Ich verharrte regungslos mitten im Büro.
"Kaiba?" wie oft wollte ich in diesen Minuten seine Bestätigung schon hören? Und wie oft hatte er noch nichts gesagt?
Das war nicht gut... Es machte mir Angst.
Einige Wolken zogen am Himmel weiter und gaben die Sonne frei. Warme Sonnenstrahlen flogen durch die Fensterfront hinter Kaiba und blendeten mich. Ich konnte nur noch Kaibas Umrisse sehen.
"Geh." Sagte er nach einiger Zeit.
Verdattert sah ich ihn an. Ich sollte was?!
Kaiba faltete die Hände ineinander und blickte mir gezielt nicht in die Augen.
"Du sollst gehen! Ich lass mir schon was einfallen..." meinte er nun lauter.
"Aber ich..." stotterte ich erschrocken.
"VERSCHWINDE!" schrie er mich an.
Tränen traten mir erneut in die Augen. Mein Herz schien für einen Moment auszusetzen!
Kaiba....
Hatte ich etwa gehofft, von diesem ignoranten Affen Unterstützung zu bekommen?
Ich hatte ja nicht angenommen das er erfreut ist oder so... aber das hier....
Ich spürte wieder dieses unangenehme Gefühl nasser Tränen auf meinen Wangen
Ich schluchzte laut auf.
Ein letzter Blick zu Kaiba, doch der hatte sich abgewandt und starrte emotionslos aus dem Fenster auf die belebten Strassen von Domino.
Ich ließ den Kopf hängen und lief aus dem Büro. Ich versuchte die neugierigen Blicke der anderen Angestellten zu ignorieren und rannte aus der KC.
Ich wollte einfach nur noch weg, musste weg...
Ich hatte nicht mitbekommen wo ich hinlief und stand plötzlich schon an der Hauptstrasse.
Mit Tränenverschmierten Blick lief ich auf ein Taxi zu, das mich nach Hause fuhr.
Ich blickte noch einmal hoch zur KC. Zu Kaibas Büro. Die, die wussten wo es war, fanden es leicht.
Ich wollte nur noch nach Hause. Nicht in mein Apartment, wo das Taxi mich absetzte, nein ich wollte, nach Hause. Zu meiner Familie, in meine Heimatstadt!
Sie würden verstehen!
Wann hatte ich mich das letzte Mal so einsam gefühlt?
Ich spürte wie ich ihre Hilfe nun brauchte, jetzt da Kaiba mich rausgeschmissen hatte.
Aber hatte er nicht gesagt, er würde sich was einfallen lassen? Ich wollte mich nicht auf ihn verlassen.
Morgen würde ich versuchen zu kündigen!
Ich lief hoch zu meiner Wohnung und trat ein.
Tränen stiegen mir wieder in die Augen und suchten sich ihren Weg über meine Wangen.
Ich vergrub mein Gesicht in meinen Händen.
"Kaiba..." schluchzte ich verzweifelt und ließ mich auf mein Bett fallen...
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Ich hoffe ma es hat euch gefallen ^^'
Wer auf ein adult gehofft hat... sorryyyyyyyyyy ;_____;
Ich kann so was net XD
Und außerdem würd sich das dann so unendlich hinziehen *drop*
Ich hoffe ma ihr mochtets trotzdem ^^''''
Bis nächste mal ^^
Eure
Cessy *euch ma alle knuuuutsch*
