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Arigato Suki

++ Ai x Conan ++
von

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Kapitel 1 ~ Selbstvertrauen ist alles

Hallöchen ^^

Meine 3. Story, 3 ist eine schöne Zahl, aber es ist nicht wirklich meine 3. Story, denn ich hatte sie vor "Riida nante sa" schonmal hier ausgestellt, dann aber keine Lust mehr gehabt und sie nach einigen Monaten gelöscht _-_

So was werd ich hoffentlich nicht wieder machen XD

Jetzt post ich nochmal das 1. Kapitel und das 2. Kapitel dann auch mal hinterher XD Mehr Kapitel hab ich noch gar nicht ôo

Naja. Ich hoffe ihr schreibt schön comments XD

übrigens: Arigato Suki = Danke Liebe

Hat in dem Sinn, keinen Sinn (<- was is das fürn Deutsch XD), aber es sagt aus, dass es um Liebe geht und um einen Dank. Das kommt dann noch, könnte man sich aber auch denken, wenn man die Beschreibung zur Story gelesen hat ^^

Ist ja auch egal XD

's geht los ~ XD
 

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Es war wie jeden Wintertag: Die Hagelkörnchen knallten gegen die Fensterscheiben, jeden Tag ein Unwetter und nicht zu vergessen war der Schnee. Der Schnee war im Winter immer das einzig romantische gewesen. Ohne Schnee wäre der Winter ziemlich hässlich und kalt. Mit kalt meine ich, die kalte Seele. Kleidung, egal wie dick man angezogen ist, wärmt nicht die Seele. Sie wärmt dein Äußeres. Die Haut. Aber die Stimmung wärmt sie nicht. Die Stimmung hängt allein von der Außenwelt und von dir selbst ab. Im Winter kann die Stimmung nicht gut sein- jedenfalls nicht für mich. Ich habe keinerlei Selbstvertrauen, ich vertraue mir nicht selbst. Ich traue mir nichts und bin obendrein noch schüchtern. Ayumi meint, ich wäre für diese Welt zu ruhig und ich müsste versuchen, einfach mehr gesellschaftlicher zu sein. Aber wie? Ich weiß ganz genau was mir fehlt. Eine Familie, Zuneigung und Liebe. Einfach das Glück, zu lieben. Die Hoffnung, gute Freunde zu finden, die ich liebe. Ich habe gute Freunde gefunden: Die Detective Boys. Aber ich unterhalte mich kaum mit ihnen- und trotzdem weiß ich, dass sie einen guten Charakter haben. Conan meint, so etwas merkt man einfach. Conan vielleicht. Conan ist ein Wunderkind. Er ist unheimlich klug und kann seine Kinderrolle ziemlich gut schauspielern.

Viele Abende frage ich mich, wie er es schafft.

Ich lebe bei Professor Agasa. In seiner Wohnung ist es immer sehr warm und fast wöchentlich zeigt er mir immer wieder eine, seiner neuen Erfindungen. Er ist stolz darauf und er weiß, wenn ihm eine neue Erfindung einfällt, dass er es schafft. Oft behaupte ich, er ist das ganze Gegenteil von mir, obwohl wir doch einiges gemeinsam haben. Ich weiß doch selber nicht, was mit mir los ist...? Ich verstehe die Welt nicht mehr- seit ich aus diesem scheußlichen Labor abgehauen bin. Meine ganze Welt wurde zerstört und ich habe das Gefühl, dass sie sich nur langsam wieder aufbaut- wenn sogar gar nicht...

Ich merke nichts davon... Ich bin noch ruhiger und trauriger geworden als früher und ich hatte mir vorgenommen, ab Neujahr dies einfach zu ändern, mich einfach zu Selbstvertrauen zu zwingen. Ich weiß nicht, ob ich es je schaffen würde. Wer kann sich schon zu Selbstvertrauen zwingen? Um sich dazu zu zwingen, braucht man erst mal Selbstvertrauen! Es ist sozusagen ein Kreis in dem ich kein Anfang finde, wo ich starten kann.

Ich fühle mich eingeschlossen und allein. Nur Conan ist manchmal für mich da. Ich will nicht, dass er sich so viel Zeit für mich nimmt, schließlich war ich es, die für Conan dieses Schrumpfgift gemacht hatte!

Allgemein wunder ich mich jeden Abend, aus welchem Grund Conan mich wie eine normale Person, wie seine beste Freundin, behandelte. Im Prinzip müsste er wütend und böse auf mich sein. Ich hinder ihn nicht daran- schließlich muss ich irgendwie dafür büßen.

Seit diese Unwetter begannen, hatte ich fast nur noch aus den Fenster geguckt. Ich hatte die Umwelt beobachtet und einfach vor mich her geträumt.

»AI? KOMMST DU?«

Professor Agasa weckte mich aus meinen Träumen und ich schüttelte erst mal etwas verwirrt den Kopf.

»Sofort!«, rief ich und wandte mich vom Fenster ab.

Wahrscheinlich hatte er schon wieder Hunger und ich durfte ihm noch einmal Nudeln mit Tomatensoße kochen. Dieses Gericht schmeckte ihm unheimlich, obwohl es hier in Japan gar nicht so bekannt war...

Ich ging aus meinem Zimmer, die Treppe runter in die Küche. Auf dem Weg dorthin hatte ich Professor Agasa gar nicht getroffen. Ich hatte keine Ahnung, wo er sich schon wieder rumtrieb.

Etwas lustlos holte ich die Spiralnudeln aus dem Küchenschrank und schüttete sie in heißes Wasser.

Nach einer halben Stunde hatte ich das Essen fertig gekocht und servierte es auf 2 Teller. Plötzlich torkelte Professor Agasa an der Küchentür vorbei und rief mir noch zu:

»Heute fünf mal. Conan, Ran und Herr Mori kommen heute aaaauuch!«

Ich nahm noch weitere drei Teller raus.

Ich hatte das Essen gar nicht für fünf Personen vorgedacht und überlegte, ob es tatsächlich reichte. Ich verdrang den Gedanken, so, wie ich alles verdrang.

Daraufhin klingelte es auch schon und Professor Agasa machte auf.

»Hallo Professor! Schön Sie wieder zu sehen. Sagen Sie-«

Ich hörte Rans Stimme. Erst jetzt fragte ich mich, warum sie überhaupt gekommen waren? Einfach so zum Essen?

»Shinichis Haus- es sieht so leergeräumt aus. Ich werd mal bei ihm klingeln!«

Vor lauter Schreck ließ ich einen Teller fallen. Ein schreckliches Klirren durchdrang die ganze Wohnung.

»Ähm. Es wäre besser, wenn du ihn erst mal in Ruhe lässt. Der Fall muss ziemlich hart sein und er will bestimmt Ruhe«, stotterte Professor Agasa.

»Aber- meinen Sie- meinen Sie ich wäre nicht bei ihm willkommen?«, ertönte wieder Ran.

Ich hatte das Essen vergessen und die Scherben auf den Boden ebenfalls.

»Ist doch ganz egal Mausebein. Vergess' diesen komischen Krimi Freak! Der wird nie Zeit für eine Freundin haben, wenn der weiter seine Fälle mehr liebt als alles andere.«

Herr Mori war gegenüber Shinichi immer so fies. Ich hatte keine Ahnung, was er an ihm nicht leiden konnte. Ich spitzte die Ohren um das Gespräch weiterhin zu verfolgen.

»Hallo Ai!«

Erschrocken starrte ich zum Türrahmen. Conans Gesicht erschien, der Rest des Körpers schien hinter der Wand zu sein. Er lächelte mir zu.

»H-h-hallo C-Conan«, stotterte ich, denn ich war sichtlich erschrocken.

»Ich hatte mir gedacht, dir beim Scherbenwegmachen zu helfen.«

Ich starrte ihn unglaubwürdig an, erst dann fiel mir wieder der zersplitterte Teller ein!

»Oh na klar. Ich servier nur kurz das Essen...«

Ich nahm zwei Teller und ging aus der Küche in das Wohnzimmer.

»Hallo Ai«, sprach Ran sofort und lächelte mir entgegen.

Herr Mori guckte mich nur etwas scharf an und wandte sich dann wieder Professor Agasa zu.

»Nun. Wir-«

»Du«, verbesserte Ran hochnäsig und verschrenkte ihre Arme.

»Nun, dann halt ich. Jedenfalls, ich wollte einfach mal in den Winterferien den Lausebengel bei Ihnen lassen. Sie verstehen sich doch sowieso so gut mit ihm. Wissen Sie-«

Herr Mori beugte sich zu Professor Agasa und flüsterte:

»Ran und ich wollen in den Skiurlaub und ich hab es Ran verboten, ihn mitzunehmen. Schließlich wollen wir erholsame Ferien. Wir fahren für zwei Wochen!«

Professor Agasa stand die Freude ins Gesicht.

»Natürlich!«

Ich freute mich auch etwas und stellte nun endlich die zwei Teller zu Ran und Herrn Mori.

»Ah! Ai! Schön. Conan bleibt für zwei Wochen bei uns, ist das nicht toll?«

Ich zwang ein Lächeln und nickte. Danach ging ich zurück in die Küche und fegte den Rest Scherben auf.

»Danke«, sprach ich.

Dabei schaute ich ihn nicht einmal an. Ich hatte ihm den Rücken zugedreht und die Scherben weggeworfen. Für kurze Zeit hatte ich Conan dann gar nicht mehr mitgekriegt, ich hatte die nächsten zwei Teller genommen und sie auf den Tisch ins Wohnzimmer gestellt.

In der Küche packte ich die ganzen Gewürze und so weiter alles ordentlich in die Küchenregale.

»Geht es dir gut?«, ertönte auf einmal Conans Stimme hinter mir und ich war schon wieder so dermaßen erschrocken.

»W-w-was?«, stotterte ich abermals und drehte mich langsam zu ihm um.

»Na ja. Du bist so komisch.«

Ich starrte ihn, mit einem Hauch Angst in meinen Augen, an.

»Achso. Ich hab die Nacht nur nicht so gut geschlafen. Aber mir geht's bestens!«

Zitternd packte ich das letzte Gewürz in den Küchenschrank. Danach schritt ich sofort hoch in mein Zimmer.

Professor Agasa rief mir noch irgend etwas zu, aber ich hatte es durch mein Stampfen nicht gehört. Warum war ich gegenüber Conan nur so komisch? Ich war mir hundertprozentig sicher, dass ich nichts für ihn empfand!

Meine Seele war kalt. Ich spürte es...
 

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*nochmal ihren ketchup dazu geb*

Ja Oo

Das wird sowieso nicht so ne argh lustige Story (wenn ich im Laufe des Schreibens nicht meine Meinung änder _-_)

Naja. Bevor ich hier noch nen kleinen Extra Roman verfasse: Ich hoffe es hat euch gefallen ^^ Freu mich auf comments ^0^

Kapitel 2 ~ Ein Streit den keiner braucht

Ja, die Fortsetzung hat etwas länger gedauert, weil ich voll im Schulstress bin _-_

Ich hoffe trotzdem, dass ihr sie mit Freude lest und Kommis dazu schreibt ^0^

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Ich hatte mich auf meinem Bett zusammengerollt und wollte einfach heulen, in der Hoffnung, dass es mir danach besser gehen würde. Plötzlich klopfte jemand an meiner Tür.

»Herein«, piepste ich und Conan trat ein.

»Willst du denn nichts essen?«, fragte er und setzte sich auf die Bettkante.

»Nee. Ich hab spät gefühstückt«, antwortete ich.

Conan stand auf, guckte mich etwas fragend an und ging dann wieder in den Flur. Ich war mir ziemlich sicher, dass er mir die ganze Lüge mit dem schlecht geschlafen und dem späten Frühstück, nicht abnahm. Er war ja nicht dumm. Er durchschaut einen Menschen sehr gut.

Nach einer Weile klopfte abermals jemand an. Ich maulte noch ein 'Herein' und Conan, mitsamt Koffer trat ein.

»Professor Agasa sagt, ich solle hier mit übernachten, weil in anderen Zimmern kein Platz mehr ist«, sprach er und öffnete seinen Koffer.

»W-Wie bitte?«, sagte ich völlig perplex und setzte mich nun kerzengerade auf mein Bett, »du? Hier übernachten?«

Conan nickte.

»A-Aber du bist ein Junge!«

»Ein Mann, bitte!«, sprach er grinsend.

»Eben ein Mann! Vom Geschlecht her ist das das Gleiche du Neunmalkluger!«, nölte ich und sprang von meinem Bett.

»Schlaf' bei Professor Agas-«

Conan schritt zu mir und ich erstarrte. Was hatte er denn nun vor? Ich blieb wie angewurzelt stehen. Conan nahm meine Hände und schaute mir ganz tief in die Augen.

»Wir teilen das gleiche Schicksal, wir wollen beide das Gleiche und nicht zu vergessen ist, wir sind beide erwachsen. Du allerdings benimmst dich gerade wie ein siebenjähriges Mädchen!«

Er grinste schon wieder. Ich rollte meine Augen und winkte rüber zu dem kleinen Bett.

»Überredet«, nuschelte ich und ließ mich wieder auf mein Bett fallen.

Conans Grinsen schwand nicht. Er zog seinen schweren Koffer zu dem Bett in der Ecke. Langsam packte er seine Sachen aus. Ich schaute ihm stumm dabei zu.

»Soll-Soll ich dir vielleicht helfen?«

»Nene, ich schaff das schon ohne das kleine siebenjährige Mädchen!«, warf er bissig zurück.

»Ich hab dir nichts getan, klar!?«

Conan ignorierte mich. Sofort sprang ich auf und schritt zu ihm hin.

»Dürfte ich mal erfahren, was dich jetzt gebissen hat? Du hast deinen Schlafplatz!?«

»Ja und? Es geht ums Prinzip! Das ich mich erst mit dir streiten musste, bis du ihn mir gegeben hast!«

»Schade das mein Gift dich nicht getötet hat! Dann hätte ich dich jetzt wenigstens nicht am Hals, SHINICHI!«, ich war auf hunderachtzig.

Ich hatte ihm doch überhaupt nichts getan!

Plötzlich ging die Tür auf und Ran schaute total perplex in mein Zimmer.

»Was ist mit Shinichi?«, sprach sie und trat ein, »ist er hier irgendwo?«

Geschockt starrte ich zu Conan.

»Was?«, fragte ich.

Etwas besseres fiel mir einfach nicht ein.

»Ihr habt Shinichi erwähnt! Ich hab's genau gehört.«

Ran guckte in jede Ecke.

»Achso. Ja, wir haben gerade darüber nachgedacht, was er wohl für einen schwierigen Fall haben könnte«, versuchte Conan sich rauszureden.

Ran schaute uns fragend an und verschwand dann wieder aus meinem Zimmer.

»Hast du dich jetzt beruhigt!?«, fragte ich ihn hochnäsig.

»Vergess es einfach«, nuschelte Conan und winkte ab.

Dadurch, dass ich nun Gesellschaft hatte, fühlte ich mich nicht gar so allein. Ich wusste nicht, was dieser Streit zu bedeuten hatte. Wir waren sehr gute Freunde und dann so ein unnötiger Streit. Ein Streit, der nichts entschied. Ein Streit, der uns nur ein paar Meter weiter zerrissen hatte...

Kapitel 3 ~ Sehnsucht

Soo ^_^

Auch diese FF ist zurückgekehrt (schreib grad wieder wie die Wilde) und auch wenn es jetzt so klingt, als würde ich die alten FF's loshaben wollen, ich will jetzt endlich mal ein paar der alten FF's beenden, damit ich mehr Freiraum und Zeit für die aktuellen FF's habe.

Ich hoffe das versteht ihr, deswegen wird diese FF wohl auch bald vorbei sein, obwohl ich jetzt erst das 3. Kapitel poste... (deswegen nicht wundern, falls es jetzt alles etwas schnell passiert, gomen u_u')

Aber seit nicht traurig, ich bin immer noch eine der Größen Aicon Fans und deswegen wird es wohl bald, wenn ich die Meisten meiner FF's beendet habe, eine neue und hoffentlich viel bessere geben, die weit ausgedehnter und cooler wird ^_~

Das war doch mal ein Versprechen >->'

Ich hoffe, dass diese FF immer noch so viele Leute wie "damals" lesen und auch noch so viele Kommis kommen. Ich wiederhol es ja bei jeder meiner FF's... ich freu mich gigantisch über jeden einzelnen Kommi >o<'

Also, habt much fun ;)
 

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Ich lag auf meinem Bett und starrte einfach aus dem Fenster. Ab und zu suchten ein paar Sperlinge im Schnee nach Futter und manchmal fing es an zu schneien.

Conan schien mich wohl die ganze Zeit, während er einen Krimi las, zu beobachten, das nervte mich, aber ich wollte nicht weiter darauf eingehen. Ein Streit würde genügen.

"Ai?", ertönte plötzlich die Stimme von Conan und ich hörte, wie er sein Buch zuklappte, "ich weiß das es dir nicht gut geht, also sag schon. Was hast du rausgefunden?"

Ich musste mir ein kleines Lächeln verkneifen, denn zum ersten Mal erlebte ich, wie Conan sich in etwas irrte. "Rausgefunden? Was meinst du damit?", und weil ich trübe Laune hatte, stellte ich mich dumm. Conan schien eher ernst zu sein und setzte sich langsam auf mein Bett. "Die Organisation. Was gibt es Neues?"

Ich wandte mich hochnäsig von ihm ab und quiekte ein kleines "Nichts!" Conan starrte mich erschrocken an. "Was soll das?"

"Es gibt nichts neues über die Organisation!", schrie ich ihn dann an, weil ich wiederholende Fragen hasste.

"Nicht gleich so bissig...!", brummte Conan und setzte sich bockig zurück auf sein Bett.

So verging der ganze Nachmittag. Ich starrte ab und zu aus dem Fenster und sah den Schneeflocken beim fliegen zu. Wie gerne wäre ich auch so eine gewesen. Ein fliegen, durch die Lüfte und sie frei sein, ohne irgendwelche Sorgen.

Spät am Abend legten wir uns ins Bett, aber ich konnte nicht schlafen, weshalb ich ein paar Minuten später aufstand und aus dem Haus ging.

Draußen war es kalt, aber das war mir egal. Vermutlich passte die Kälte zu meiner Seele. Ich trat barfuss auf den eiskalten Schnee, der mich kurz zusammenzucken ließ.

Vor Professor Agasas Haus stand eine kleine kapprige Bank, auf die ich mich gerne setzte, trotz das man Angst haben sollte, dass sie jeden Moment zusammen brechen würde.

Ich verschränkte die Arme und zitterte, aber ich fühlte mich wohl. Meine Zähne klapperten so laut, dass ich Angst hatte, jemand könnte aufstehen und in dem Moment schlurfte Conan verschlafen zu mir und sprang neben mich auf die Bank.

"Es ist offensichtlich, dass du etwas hast, Haibara."

Ich schnaubte nur verachtend, aber als Conan seinen Arm um mich legte, fuhr ich zusammen und hoffte, dass es so dunkel war, dass Conan nicht sehen konnte, wie ich rot anlief. Er rückte näher zu mir und ich wusste nicht, wie ich reagieren sollte.

"Sag es mir", nuschelte Conan und er lächelte mich an.

Ich zuckte die Achseln und antwortete: "Ich fühle mich einfach nicht so gut."

Und auch wenn es nicht besonders glaubwürdig klang, so war es doch die Wahrheit! Und ich hatte das Gefühl, dass Conan das auch bemerkte.

Er legte seinen auf meine Schulter und ich war erschrocken. So eine Art kannte ich überhaupt nicht von Conan!

Und plötzlich dachte ich an meine Schwester, Akemi. Als sie damals beim Kaffeekränzchen zu mir sagte, ich brauche einen Freund, mir würde ein Freund fehlen. Mir wurde auf einmal klar, dass ich diesen Freund gefunden hatte... in Conan.

Ich blickte in seine Augen und plötzlich sah ich, wie sein Gesicht immer näher zu meinem kam und er presste seine Lippen auf meine. Eine Ewigkeit.

Ich wusste nicht, ob ich erwidern sollte. Ich schloss kurz meine Augen, aber dann wurde mir die Realität klar. Ich löste wütend meine Lippen von seinen und ohrfeigte ihn.

Conan war geschockt, er hielt sich seine Wange.

Ich sah ihn verbittert und mit glasigen Augen an, hatte die Hände zu Fäusten geballt und rannte zurück ins Haus.



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Kommentare zu dieser Fanfic (20)
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Von: abgemeldet
2009-05-01T07:03:36+00:00 01.05.2009 09:03
Okay, da hat eindeutig jemand Hormonschwankungen. *lol* Du hast recht, wenn du selbst sagst, dass das jetzt etwas schnell ist. Aber die Tatsache stört gar nicht so sehr. Es ist viel mehr, dass man nicht weiß, wieso weshalb warum. Es wäre wirklich toll, wenn du weiterschreiben würdest!!!!!
Von: abgemeldet
2009-05-01T06:58:37+00:00 01.05.2009 08:58
*grins und den anderen in allen Punkten recht geb* Muss weiterlesen!!! Ja, ja...
Von: abgemeldet
2009-05-01T06:54:40+00:00 01.05.2009 08:54
Das ist toolll! Du schreibst schön und spannend. Ais Gefühle kommen gut rüber! *nick* ich finds jetzt schon schade, dass es nur 3 Kapitel sind. :(
Von: abgemeldet
2009-04-19T12:25:15+00:00 19.04.2009 14:25
hey
deine ff ist toll
ich finds cool,wenn ai austickt(siehe ohrfeige)
bitte schreib so schnell wie möglich weiter
ich werds auf jeden fall lesen^^
Von:  SamuelBlack
2008-03-29T23:57:19+00:00 30.03.2008 00:57
Jetzt find ichs richtig spannend...
Mach auf jeden Fall weiter.
Ich will unbedingt wissen, wie es weiter geht!
Samuel ^.^
Von:  Irene-Adler
2006-08-22T11:22:29+00:00 22.08.2006 13:22
wow super! schreib bitte so schnell du kannst weiter! es ist einfach super!
Von: abgemeldet
2006-07-20T12:13:34+00:00 20.07.2006 14:13
schöne story ich hoffe du schreibst sie bald weiter...
armer Conan, er wollte sie doch nur aufmuntern... naja manchmal tut einem ne ohrfeige aber auch ganz gut^^
Von: abgemeldet
2006-07-13T23:33:45+00:00 14.07.2006 01:33
was für ein ende !
bitte bitte schreib eine fortsetzung ^^
sonst kann ich nich mehr ruhig schlafen ohne zu wissen wies weitergeht XD
Die story gefällt mir und dein schreibstil is super

Kaira_x
Von:  atomfred
2006-06-30T22:45:01+00:00 01.07.2006 00:45
Spannend!
Ich will wissen, wie's weitergeht!
Auch wenn dieses Pairing nich wirklich funktionieren würde, find ich's voll süß.
Also, nur weiter so!
Von: abgemeldet
2006-06-25T20:32:17+00:00 25.06.2006 22:32
o.ô Weiter!!!! *piek und dich an deinen PC setz* Sagst du mir bescheid, wenn du weiter geschrieben hast? *Mehr lesen will!!*


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