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Was Wirklichkeit ist

ist in Wirklichkeit dennoch eine Illusion, oder nicht?
von

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Schlangen

So hier ist das sechste Kapitel, ich danke allen Kommischreibern und meiner Beta Siane, sobald ich das Pitel von ihr überarbeitet bekomme schicke ich es verbessert wieder rein
 

6. Kapitel - Schlangen
 

Harry beruhigte sich langsam wieder, die streicheleinheiten von Severus trugen sehr dazu bei, dass er aufhörte zu schluchzen und langsam verstehend nickte.
 

"Es tut mir wirklich leid mein Engel ich wollte dich mit meinen Worten nicht so sehr verletzten, bitte vergib mir." flehte Tom und kniete sich vor seinen Sohn, der noch immer von dem Tränkemeister gehalten wurde.
 

Harry tastete nach dem Gesicht des dunklen Lords und streichelte ihm über die Wange: "Ist schon gut Vater, Severus hat recht, ich werde ja heute Abend endlich wieder was sehen können."
 

Tom küsste seinen Sohn auf die Stirn und streichelte durch sein Haar, Harry genoss es und kletterte nun vom Schoß des Lehrers auf die Arme seines Vaters, der ihn in einen Raum trug, wo man die ganze Zeit ein zischeln vernehmen konnte.
 

"Wo sind wir?"
 

"Das hier ist der Snaketower, so nennen ihn die Schlangen die hier leben, heute Abend werde ich sie dir richtig zeigen und du darfst dir eine Schlange aussuchen."
 

"Ehrlich? Aber in Hogwarts kann ich mich dann nicht mit ihr unterhalten."
 

"Oh doch mein kleiner, du darfst es nur nicht öffentlich tun!" sagte Tom und brachte den kleinen wieder zu Severus, der sich schon richtig auf die Reaktion von seinem nun offiziell Verlobten auf sein, Severus, aussehen freute.
 

Die Zeit verging schleppend, so sehr Harry auch versuchte sich zu entspannen, es klappte einfach nicht, aufgeregt lief er in seinem Zimmer herum, Severus war in sein Labor verschwunden und achtete auf den Trank.
 

Währenddessen hockte Tom in seinem Büro und unterhielt sich mit seiner Schlange, es war eine weibliche Gabunviper, seine Lieblingsschlange neben Nagini, die aber in einem angrenzenden Wald lebte.
 

Szisilia war ein wirklich wundervolles Tier, sie war ocker und schwarzfarbig und sein ganzer Stolz, denn sie war eine der besten Spione die Tom hatte und sehr intelligent.
 

>Tom, du hast mich deinem Sohn noch gar nicht vorgestellt<
 

>Ich weiß, du und die anderen werden ihn in wenigen Stunden kennenlernen<
 

>Weißt du, Sznisala macht mir Sorgen, sie ist in letzter Zeit sehr abwesend und redet kaum noch, liegt nur in ihrem Terrarium<
 

>Sie hat alle ihre Jungen verloren, wie würdest du dich fühlen?<
 

>Ich weiß, aber sie tut mir doch auch leid, wie sie vor sich hin vegetiert, aber das bringt die kleinen nicht zurück<
 

>Eltern ertragen es niemals ihre Kinder zu verlieren und Sznisala ist noch sehr Jung, es waren ihre ersten Kinder und nur weil diese Idiot von Todesser ihre Eier zerdrückt hat ist sie so unglücklich<
 

>Ja, aber du hast ihn ja dafür auch angemessen bestraft<
 

>Das bringt die Kinder leider nicht zurück, ich hoffe Harry kann die kleine etwas aufmuntern<
 

>Ja, ich auch<
 

Endlich war es so weit, Severus kam mit einer Phiole voller dampfender Flüssigkeit in das Wohnzimmer, wo sich schon alle versammelt hatten.
 

"Ah Severus endlich, ist er fertig, wird es auch funktionieren?" fragte Tom nervös und kaute an seiner Unterlippe, auch die anderen im Raum waren sehr aufgeregt, aber Harry übertraf wohl alles, er rutschte auf seinem Stuhl herum und wartete gespannt auf seinen Geliebten.
 

Severus schritt auf ihn zu und gab ihm den Trank, Harry setzte das Fläschchen an die Lippen und kippte das Zeug mit einem Schluck hinunter. Augenblicklich fuhr ein stechender Schmerz durch seine Augen, er ließ sich auf den Boden fallen und schrie gepeinigt auf.
 

Severus schnappte sich seinen Geliebten und hielt ihn an sich gedrückt fest, er wiegte ihn wie ein kleines Kind in seinen Armen und küsste sein Gesicht um ihm ein wenig Trost zu schenken, doch der Junge schrie noch immer nach Leibeskräften.
 

Die Anwesenden hielten geschockt die Luft an und Tom war Käseweiß im Gesicht, er konnte es nicht ertragen sein einziges Kind so leiden zu sehen und ging neben ihm in die Hocke, versuchte dem kleinen auch eine Stütze zu sein.
 

Harry's Stimme flachte ab und ging in ein schluchzen über, noch nie hatte er solche Schmerzen gespürt, doch als er seine Augen, die er zugekniffen hatte, wieder öffnete, wusste er, dass sich ein Schmerz nie so gelohnt hatte, wie in diesem Augenblick.
 

Er sah seinen Vater ganz deutlich, er lächelte ihn erleichtert, wenn auch blass im Gesicht an, Harry lächelte zurück und wollte nun endlich seinen Geliebten sehen.
 

Als er auf den zweiten Mann sah, blieb ihm fast das Herz stehen, nie hätte er vermutet, dass Severus so unglaublich gut aussehen würde.
 

Die schwarzen Haare glänzten wundervoll im sanften Kerzenlicht, dass den Raum erhellte, seine Augen glichen Onyxen, so pechschwarz waren sie. Die Nase, sonst Hakenförmig war gerade, der Mann glich einem schwarzen Engel.
 

Der Körper war muskulös und drahtig, er hatte spitze Eckzähne und aus seinem Rücken ragten tatsächlich ein Paar Schattenartige Flügel, die aber dennoch eine feste Form hatten.
 

Alles in Harry schrie danach diesen wunderschönen Mann zu küssen, langsam beugte er sich zu ihm hin und verschloss diese wundervollen Lippen in einem Kuss. Dabei sahen sich die beiden in die Augen und kein Ton drang an ihre Ohren, die bei Severus spitz verliefen.
 

Grün traf auf schwarz und sie versanken förmlich in den Augen des anderen und es schien ewig zu dauern, bis sie sich von ihnen lösen konnten.
 

Nach einer endlosen Erklärung von Severus, die eigentlich nur dazu diente Harry mitzuteilen, dass er ein Schattendämon war konnte Tom seinem Sohn den Snaketower zeigen.
 

Das Zimmer glich einem tropischen Dschungel und war voll von Terrarien und Freigehegen mit Schlangen. Tom führte seinen Sohn zu einem Terrarium in dem eine sehr schöne Königspython eingerollt dalag. Harry fand sie sah unendlich traurig und einsam aus und im selben Moment wusste er, dass es dieses Tier war, dass er haben wollte.
 

"Ihr Name ist Sznisala, sie hat ihre Eier verloren, deswegen ist sie so traurig!"
 

"Was ist denn passiert?"
 

"Einer meiner Todesser hatte sich um die Schlangen gekümmert und durch eine unachtsamkeit hat er die Eier von Sznisala zerdrückt, sie ist nicht mehr die selbe seit dem." sagte Tom und ließ Harry bei der Schlange stehen, er fing an auf sie einzureden.
 

>Hallo Sznisala, ich bin Harry<
 

>Hallo< zischte die Schlange lustlos zurück.
 

>Mein Dad hat mir gesagt was passiert ist, ich weiß wie du dich fühlst<
 

>Woher willst du das wissen, du hast keine Baby's verloren, oder?<
 

>Nein, das nicht, aber ich hab keine Mom und bis vor kurzem auch keinen Dad, ich weiß, dass du dich einsam fühlst<
 

>Das tut mir leid, aber weißt du, es waren meine ersten jungen und ich habe nicht mal gesehen, wie hübsch sie gewesen wären<
 

Harry unterhielt sich noch sehr lange mit Sznisala über Einsamkeit, Verlust und Trauer, bis er sie sich um den Hals legte und sein Vater ihm die anderen Schlangen vorstellte.
 

Zwar würde seine Königspython nie über den verlust ihrer Kinder hinwegkommen, aber der junge Mann würde ihr helfen es zu überstehen und das würde sie irgendwann ganz sicher.
 

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Kommentare zu diesem Kapitel (16)
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Von: abgemeldet
2005-03-17T00:25:36+00:00 17.03.2005 01:25
hoffentlich geht es dieser süßen Schlange bald besser! Und Härrys gesicht hätt ich gern gesehn ^^
Von: abgemeldet
2004-12-11T20:21:02+00:00 11.12.2004 21:21
wow, total schön..... bidde schnell weiterschreiben ^^
Von:  Feaneth
2004-12-08T12:57:43+00:00 08.12.2004 13:57
unglaublich schön die ff hab teilweise geheult wie ein hund mach bitte ganz schnell weiter

bye
feaneth
Von:  schnubbelchen
2004-11-22T14:40:17+00:00 22.11.2004 15:40
Oh bis jetzt eine wundervolle Fanfic. Unglaublich schön. Ich mag solche Arten von Fanfics. Man könnte schon fast sap dazu sagen.

Und mein Sev sieht soooooooooo gut aus *seufz*. Ach Sev. Süß wie er sich um Harry gekümmert hat. Und ich hätte mich auch gefreut, wenn mich Sev so in den Armen genommen hätte.

Und auch Tom ist allerliebst. Schön, dass er sich so um Harry kümmert aber er hat auch jemand gebraucht, der bei ihm ist. Ja, er hat einen Sohn verdient und was sich Bellatrix erlaubt hast, war so unglaublich fies. Oh, ich könnte ihr auch den Hals umdrehen.... *schnappe mir sie und drehe ihr langsam den H*** um*

Aber was ist eigentlich ein Criciatus *g*?
Süßer Rechtschreibfehler im ersten Kapitel aber es sei dir vergeben, da du da noch keinen Beta hattest.

Ansonsten kann ich nur sagen, dass mir deine Textgliederung sehr gut gefallen hat. Du hast schön viele Absätze gelassen, so fiel das Lesen wirklich leicht und man ist nicht verrutscht.
Habe nämlich leider bei Animexx festgestelllt, dass viele Autoren zu wenige Absätze lassen...

Das letzte Kapitel hat mir gefallen und ich denke, dass Harry doch die Schlange wieder aufmuntern kann...

Und der Kuss.... *träum*

Also wie gesagt eine schöne Fanfic...

Freue mich schon auf den nächsten Teil.

Gruß
tip
Von:  Shereon
2004-11-16T22:49:12+00:00 16.11.2004 23:49
hey,
super klasse dieses Kapitel!!!
Ich würde mich über einen neuen Teil sehr freuen!!!
Bitte schreibe weiter!!!
Bye
Von: abgemeldet
2004-11-16T19:47:44+00:00 16.11.2004 20:47
Kein schlechtes kapie freu mich auf forsetzung
Von:  Sinia
2004-11-16T19:42:28+00:00 16.11.2004 20:42
kennst ja meine Meinung!
Schreib schnell weiter ja
Von:  Fee_der_Nacht
2004-11-15T21:58:46+00:00 15.11.2004 22:58
och is das niedlich!
die arme schlange nieder mit diesen elenden eierzertretern!!!
ciao FEY
Von:  Deedochan
2004-11-15T20:39:14+00:00 15.11.2004 21:39
Ein neues Kapitel *freu*... Bin wirklich gespannt, ob Harry seiner Schlange helfen kann den Verlust ihrer Jungen zu überwinden, aber ich denke schon, dass er das schaffen kann... Der arme Harry... zuerst kann er nichts mehr sehen und dann muss er solche Höllenqualen erleiden mit seinen Augen, damit er wieder sehen wird... Mach schnell weiter, ja?? Kanns kaum erwarten!

Bussal
Deedochan
Von:  -Akina
2004-11-15T19:02:55+00:00 15.11.2004 20:02
Hi
EInfach super geschrieben.
Ich will auch eine Schlange darf aber nicht.
Und alle meine Freundinen haben schiss darvo*heul*
Mach schnell weiter

Akina


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