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Was Wirklichkeit ist

ist in Wirklichkeit dennoch eine Illusion, oder nicht?
von

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Wendung

Hier das 3. kapitel, ich bedanke mich bei allen kommischreibern und meiner Beta Siane.
 


 

"Geht's wieder?" fragte die Stimme von Severus Snape, Harry nickte schwach und drückte sich an den warmen Körper des anderen, der ihn schon von sich schieben wollte um Tom Bescheid zu geben. Aber er wurde krampfhaft festgehalten, Harry glaubte, er würde ihn wieder alleine lassen.
 

"Bitte, gehen Sie nicht weg." flehte der Junge und setzte einen verzweifelten Gesichtsausdruck auf.
 

Natürlich blieb der Professor nach dieser Bitte bei Harry und benutzte seine Telepathie um Tom bescheid zu geben. Durch ein kurzes mentales Gespräch, erklärte er dem dunklen Lord die Sachlage. Der nur wenige Momente später in der Tür stand und brutal in Bellatrix Geist eindrang, um zu wissen, warum sie seinen Sohn angegriffen hatte. Dabei entdeckte er, dass sie es war, die die Illusionen auf Lily und Harry gesprochen hatte. Seine Augen schienen Funken zu sprühen, er Teleportierte sie in die Kerker des Schlosses und wandte sich seinem Sohn zu.
 

"Wieso hältst du ihn fest Severus?"
 

"Hör mal Tom, er ist ein Kind und braucht körperliche Nähe, hast du das als sein Vater nicht erkannt?" fragte Severus Stirnrunzelnd.

Tom sah den Tränkemeister bestürzt an und schüttelte den Kopf, ihm wurde sein Kind in den Arm gedrückt.

Harry lächelte glücklich, dass erste Mal, seit so langer Zeit, er fühlte sich in den Armen seines Vaters geborgen und beschützt.
 

Wie ein Kleinkind wurde er durch das Schloss getragen, im Speisesaal saßen die Malfoy's und Zabinis, auch Draco und Blaise waren wieder da.

Beide sahen Harry erschrocken an, was suchte Potter denn auf den Armen ihres Meisters? Harry hatte seine Arme um Toms Nacken gelegt und die Beine um seine Mitte geschlungen und der Kopf lag auf der breiten Schulter, mit ein wenig Anstrengung schaffte der Lord es sich mit seinem Sohn an den Tisch zu setzen. Er drehte ihn auch um, damit er das Gesicht den anderen zuwendete. Mit einem Griff hatte der Mann sich seine Gabel genommen und sagte zu seinem Sohn: "Iss auch was, mein kleiner."
 

Harry nickte und sein Vater begann ihn zu füttern, als es plötzlich aus Draco platzte: "Wieso ist Potter hier?"
 

"Draco, er ist Tom's Sohn, also benimm dich bitte." sagte seine Mutter streng, als auch schon Blaise fragte: "Wieso wird er denn gefüttert, er ist doch kein Kleinkind?"
 

"Das liegt daran, mein Sohn, dass er Blind ist und das noch nicht lange." antwortete Melody Zabini ihrem einzigen Kind.
 

Beide Jungen sahen betreten zu Boden, ihr alter Schulfeind tat ihnen doch sehr leid, sie wirkten mit einem Schlag bedrückt und aßen lustlos auf.

Mit einem Schlag wurde die Tür zum Esszimmer aufgerissen und Bellatrix Lestrange stand im Türrahmen, irgendwie hatte sie es geschafft aus dem Kerker zu entkommen, noch ehe jemand reagieren konnte schoss sie mit Flüchen um sich. Ein grüner Lichtblitz traf Harry, er knallte mit dem Kopf gegen die Tischplatte, fiel auf den Boden und blieb liegen. Tom hatte sich als erster wieder gefangen und schleuderte ihr den Cruciatus-Fluch entgegen, der sie schreiend zusammensacken ließ. Der dunkle Lord lief zu seinem Sohn und nahm ihn in den Arm.
 

"Sie hat ihn mit dem Todesfluch getroffen!" schrie Narzissa und brach in Tränen aus, Blaise und Draco starrten den Leblosen Körper an. Doch Tom und Severus schüttelten die Köpfe, Voldemort lächelte leicht und Harry schlug seine Augen wieder auf.
 

"Was zum.......wie......?" stieß Lucius aus und schaute, als hätte er einen Geist gesehen.
 

"Luc, Vampire sind Immun gegen den Todesfluch, du müsstest das eigentlich wissen, du bist selbst ein Vampir." sagte Severus und kramte in seiner Tasche nach einem Heiltrank, als Meister seines Fachs, hatte er natürlich immer etwas dabei.

Er flößte dem blutenden Jungen den Trank ein und dessen Wunde schloss sich Augenblicklich.
 

"Geht es mein Sohn?"
 

"Ja, alles in Ordnung Vater!" antwortete Harry und streckte die Arme aus, um sich von seinem Vater anheben zu lassen, doch er fand sich in den Armen von Snape wieder. Sein Vater war auf Bellatrix zugegangen und zerrte sie an den Haaren hoch, er teleportierte sich mit ihr zusammen in den Kerker, wo er sie an eine Wand kettete. Er legte einen selbsterfundenen Zauber auf die Frau, der die hundertfache stärke des Crucio hatte und eine Stunde anhielt. Ihre Schreie hallten im gesamten Anwesen, bis ihre Stimme brach und kein Ton mehr ihre Lippen verließ.
 

Als Tom vorerst mit ihr fertig war, schritt er in den Salon, wo ihm ein sehr süßes Bild vor Augen geführt wurde, Harry saß auf dem Schoß des Tränkemeisters und schmuste mit ihm, Severus streichelte ihm über das Haar.

Anscheinend hatte Severus auf den Jungen eine beruhigende Wirkung, die den Kleinen selig lächeln ließ. Tom musste schmunzeln es schien so, als würde sich da etwas entwickeln, von dem er im stillen gehofft hatte, dass es passierte. Alle anderen im Raum sahen den beiden zu und hatten ebenfalls ein lächeln auf den Lippen.
 

Es vergingen einige Tage, dadurch, dass Harry in der richtigen Umgebung war, ließen die Illusionszauber, die Bellatrix gesprochen hatte, endlich nach, die Haare des Jungen wurden länger, und reichten ihm nun bis zum Po, im Licht glänzten sie leicht bläulich, aber sie waren pechschwarz.

Seine Augen leuchteten in einem sehr hellen grün und hatte einige silberne Sprenkel. Harry konnte es schon nicht mehr ertragen Blind zu sein, er wollte endlich wieder sehen können, schon um sich im Spiegel betrachten zu können. Alle sagten ihm die ganze Zeit, wie schön er geworden war und es ärgerte ihn es nicht selbst sehen zu können.
 

Er saß auf dem Schoß seines Vaters und ließ es zu, dass dieser ihm das Haar bürstete, dies schien er in letzter Zeit sehr gerne zu machen und um ehrlich zu sein genoss Harry jede Sekunde, die er in der Aufmerksamkeit seines Vaters baden konnte. Auch fand er es sehr schön wenn Professor Snape zu Besuch da war. Er brachte Harry nämlich eine Menge bei, auch wenn er nichts sehen konnte, so unterschieden sich Tränkezutaten doch sehr in ihren Gerüchen und den grünäugigen hatte die Leidenschaft für Zaubertränke gepackt.
 

Inzwischen hatte sein Vater aufgehört durch das Seidige Haar zu bürsten, denn der kleine schien in einer Melancholie versunken zu sein, er dachte an seine Freunde, Ron und Hermione. Sie fehlten ihm schrecklich und er wusste nicht, welcher Seite sie nun angehörten. Sein Vater hatte ihm die Sachlage erklärt, es war keineswegs so, dass er plötzlich der Gute war, Tom hatte nicht vor aufzuhören mit seinen Tätigkeiten Muggel auszulöschen, die ihm im Wege standen. Oder Muggelgeborene zu verfolgen, obwohl er nur noch die tötete, die so verbissen auf Dumbledores Seite standen.

Was würde wohl aus seiner Freundin werden, wenn sie sich von Harry abwand? Würde sein Vater sie ebenso töten?
 

"Was hast du mein Junge?"
 

"Ich.........ich vermisse meine Freunde, aber du wirst sie sicher als Unwichtig betrachten, weil ....weil sie........."
 

"Muggelliebhaber und Muggelgeborene sind, vielleicht?" hakte Tom nach und bekam ein Kopfnicken als Antwort.
 

"Nun mein kleiner, ich töte keine Reinblüter, also sind deine geliebten Weasley's nicht in Gefahr, außer sie sollten mich angreifen, was deine Freundin, diese Hermione angeht..........ich werde sie nicht töten, weil sie dir viel bedeutet, aber ich kann nicht versprechen, dass ich sie verschone, sollte sie auf Seiten des alten Narren stehen." sagte Voldemort und sah seinem Kind forschend ins Gesicht.
 

"Aber Dumbledore........................"
 

"Was ist mit ihm?"
 

"Naja, er wird mich doch bestimmt erkennen, wenn ich wieder in Hogwarts bin, oder darf ich nicht mehr zurück?" fragte Harry etwas panisch.
 

"Du darfst, aber nur, wenn du bis dahin wieder sehen kannst, ansonsten werde ich dich nicht dieser Gefahr aussetzen." sagte sein Vater bestimmend und rief nach Severus, der sofort angerauscht kam und seinen guten alten Freund fragend betrachtete.
 

"Hast du die Leiche platziert Severus?"
 

Harry atmete erschrocken ein, dass sein Vater in seiner Gegenwart etwas so schreckliches sagte, hatte er nicht in seinen schlimmsten Träumen gedacht.
 

"Natürlich Tom, denkst du ich bin unfähig?"
 

"Nein, gewiss nicht, ich will nur sicher gehen, dass Harry's Ex-Cousin auch gefunden wird."
 

"Was habt ihr mit Dudley gemacht?"
 

"Ihn in dein genaues Ebenbild verwandelt, damit man ihn auch ja findet, wir haben um genau zu sein Harry Potter getötet und die Welt wird es sicher bald erfahren. Falls du wieder zur Schule gehen kannst melden wir dich unter dem Namen Adrian Razalas Nirethyls an." sagte Tom.
 

Harry zog die Augenbrauen zusammen und sagte: "Ach und darauf soll Dumbledore hereinfallen? Das ist doch nur mein Name Rückwärts, das wird auffallen."
 

"Wird es nicht", mischte sich Severus mit sanfter Stimme ein, "der Alte ist nicht mehr ganz auf der Höhe, ehrlichgesagt, er hat die beste Zeit hinter sich, ist nicht mehr ganz dicht im Kopf, deshalb wird er auch demnächst entlassen."
 

Kommis?

wie immer total erwünscht^^



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Kommentare zu diesem Kapitel (7)

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Von: abgemeldet
2005-03-17T00:14:16+00:00 17.03.2005 01:14
Das mit dem namen rückwärts find ich super hihi ^^
Von:  wish
2004-10-23T12:46:41+00:00 23.10.2004 14:46
Hi,
der Teil war mal wieder super.
schreib schnell weiter!!
bye
Von: abgemeldet
2004-10-22T18:17:16+00:00 22.10.2004 20:17
hey ^-^
der teil war klasse!
*freu* hoffentlich is dumbi bald weg *fg* *drop*
nya ^-^ bin auch schon ganz dol gespannt wann harry wieder sehn kann... und wann das mit snape klappt XD
schreib schnell weiter, ja?
susui
Von:  Allonsy-Alonso
2004-10-22T14:05:36+00:00 22.10.2004 16:05
*g*
Okay so kann man ihn auch anmelden!
Na dan können wir ja nur hoffen dass er bald wieder sehen kann und zu seinen Freunden / Ex-Freunden zurück kann!
Deine SD
Von: abgemeldet
2004-10-22T13:56:11+00:00 22.10.2004 15:56
Echt toll das Kapitel!!!!!!
JUHU Dombi wird bald entlassen!!
Freu mich schon darauf wenn es weiter geht!!!
Bin schon gespannt wann Harry endlich wieder sehen kann!!!
Also bis dann,
cu
Saphir
Von: abgemeldet
2004-10-22T07:34:29+00:00 22.10.2004 09:34
wirklich tolle Geschichte bin total gespannt wie es weiter geht.
Alysander
Von:  Cuschi11
2004-10-22T07:12:47+00:00 22.10.2004 09:12
Super Kapitel, bin gespannt wie es weiter geht. Gruß Cuschi11


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