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Hellsing

An angel's and demon's love
von

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Getrennte Meinung , Getrennte Wege

Getrennte Meinung , Getrennte Wege
 

Mit ausdrucksloser Miene schickte der schwarzhaarige Dämon das Mädchen zurück auf sein Zimmer , welches er sich geschworen hatte um jeden Preis zu beschützen. Er war immer noch sauer , dass sie so unvernünftig gehandelt hatte und musste sich schwer beherrschen seine Wut nicht an dem schwarzhaarigen Vampir auszulassen , der schweigend neben ihm herging.

Wieso halte ich mich überhaupt zurück ? Er ist doch an dem Fast-Desaster Schuld , dachte Alexander und funkelte Alucard mit seinen roten Dämonenaugen an. Dieser spürte , dass sein Gegenüber ihn anstarrte und hob desinteressiert den Blick. Was darauf folgte , konnte man selbst noch ein Stockwerk tiefer im Wohnzimmer hören , wo gerade die anderen Tee tranken. Verwundert hielten sie inne und lauschten dem gewaltigen Wortwechsel der zwei Nachtgestalten , den man gar nicht überhören konnte. Erst war es nur Alexander der schrie , doch irgendwann war es Alucard Leid sich irgendwelche Beschimpfungen anhören zu müssen und ließ seinen Gedanken und Gefühlen freien Lauf. Lady Integral wurde das zu bunt und stieg mit gemäßigten Schritten die Holztreppe zum ersten Stock hoch.

"Was fällt euch eigentlich ein , hier so einen Radau zu veranstalten" ? fuhr Integral die beiden Streithähne an. Wohltuendes Schweigen erhielt sie als Antwort. Mit einem wütenden Schnauben machte Alexander auf dem Absatz kehrt und verschwand in der Dunkelheit des schwach beleuchteten Flures.

Alucard sah seine Herrin an und war dankbar , dass sie ihm diesen ungenießbaren Dämon vom Hals geschafft hatte. Mit einer knappen Verbeugung in ihre Richtung machte er sich zu Lydias Zimmer auf um sicher zu sein , dass sie nicht nochmal aufstehen würde. Das schwarzhaarige Mädchen hatte sich wieder hingelegt und schien auch zu schlafen , doch als Alucard sich an ihr Bett setzte , wachte sie sofort auf.

"Du solltest seine Worte nicht zu ernst nehmen , Alucard. Er macht sich immer so viele Sorgen und Gedanken...er meint es wirklich nicht so..." , murmelte Lydia und der schwarzhaarige Dämonenjäger erkannte , dass das Sprechen sie anstrengte. Leicht besorgt wanderten seine hinter seiner Sonnenbrille verdeckten Augen zu dem Verband.

"Du brauchst noch Ruhe..." , meinte er sanft und streichelte ihr leicht durch ihr nachtschwarzes Haar , welches er so bewunderte. Nach kurzer Zeit war sie eingeschlafen und er stand leise auf , denn es wurde Zeit für ihn sich etwas zu "Essen" zu suchen. Kaum war Alucard verschwunden so erschien Alexander in Lydias Zimmer und ging zu ihrem Bett. Obwohl er bemerkte , dass sie eingeschlafen war , weckte er sie.

"Ich muss mit dir dringend reden" , meinte ihr treuer Freund mit ernster Miene. Nicht sonderlich begeistert über diese Störung richtete sie sich auf und sah ihn an. Als Alexander sicher sein konnte , dass sie ihm ihre Aufmerksamkeit schenkte , redete er sich das von der Seele , was ihn bewegte und mit jedem Wort verfinsterte sich Lydias Miene.

"Das du eine solche unverfrorene Unverschähmtheit besitzt , hätte ich dir nicht zugetraut. Was denkst du dir überhaupt dabei ? Bist du dir im klaren , was du da überhaupt sagst ? Nur wegen so einem albernen Vorfall gleich so an die Decke zu gehen , ich glaube du hast sie nicht mehr alle. Alucard hat sich besser im Griff als du" , konterte sie seine Vorwürfe.

"So , Alucard ? Jetzt hör mir mal genau zu meine Liebe ! Dieser dahergelaufene Vampir hat dir das alles erst eingebrockt , er war es schließlich , der dich gebissen hat. Wie kannst du ihn überhaupt noch in deiner Nähe dulden ?" ereiferte sich ihr Gegenüber und hatte Mühe nicht wieder laut zu werden.

"Du hast mir gar nichts vorzuschreiben und außerdem tu nicht so als wärst du mein Beschützer , weil diese Rolle hast du schon seit langem vergeigt" , zischte die junge Dämonenjägerin mit eiskalter Stimme. Ihre letzen Worte hatten Alexander schwer getroffen.

"Wenn das so ist. Ich gehe!" Mit diesen Worten verschwand er aus ihrem Zimmer. Es scherte ihn nicht mehr , was mit Lydia geschah. Mit einem Mal war sie ihm vollkommen egal geworden. Wehenden Schrittes kehrte er Black Manor und Lydias Familie den Rücken. Er konnte sehr gut ohne sie leben , davon war er zumindest überzeugt.



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Kommentare zu diesem Kapitel (3)

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Von:  Aurel
2005-01-11T09:07:04+00:00 11.01.2005 10:07
Nyo~ das war fies. -.-
Wo er doch jahrelang auf sie gewartet hat! *Lydia auf den Kopf hau*
Lydia: AUU! *heul*
hehehe, selber Schuld. >.>

Kräftiger Wortwechsel zwischen Alu und Alex? - Find ich gut! xD
Von:  DarkEye
2005-01-07T19:41:27+00:00 07.01.2005 20:41
und war is jetzt? aus? ich wette er kommt eh wieder!

Sie kommen alle wieder!

XD

dark
Von:  Keram-Crovaxon
2005-01-07T16:06:37+00:00 07.01.2005 17:06
meh, das war jetzt aba fies, ich mag doch den Alex so sehr. Wenn der jetzt net mehr aufkreutz oder zumindest die Situation rettet, bin ich beleidigt xD scherz, interessantes Kapitel, schön weitermachen ^^


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