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Verkauft

von

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Kapitel 4

Titel: "Verkauft"

Teil: 4/7

Autor: Hinakako & Koorime

E-Mail: Kamayima@gmx.de ; Koorime@web.de

Genre: Realität

Bewertung: ab 16

Warnungen: sap, lime, lemon

Disclaimer: Alles unser ^___^
 

Kommentar: Wieder mal ein kleiner Zeitvertreib, den Koori und ich zusammen betrieben haben, also bitte nicht zu viel verlangen. Einfach nur genießen und Spaß am Lesen haben, soviel Spaß hoffentlich, wie wir beide daran hatten, es zu schreiben ^^
 

Inhalt: Ein Vater, der seine Spielschulden nicht zahlen kann, ein reicher Sohn, der nichts so sehr hasst wie die Einsamkeit und ein armer Junge, der beiden aus der Klemme hilft... und jeder bekommt am Ende das, was er verdient hat.
 

****
 

Unsicher stand Romeo vor dem Spiegel und überlegte, was er anziehen sollte, er konnte sich einfach nicht entscheiden. Wenn es nach ihm gegangen wäre, hätte er tatsächlich jetzt liebend gerne den weißen Pulli angezogen.

Er seufzte und setzte sich auf sein Bett, den dicken Bademantel enger um sich ziehend. Kay wollte in einer halben Stunde los und er hatte sich noch immer nicht entschieden. Missmutig sah er auf den Kleiderhaufen und streckte diesem die Zunge raus.
 

Kay band sich noch schnell seine Haare zusammen, dann war er fertig. Er trug eine schwarze Lederhose, die an den Seiten nur geschnürt war und wie angegossen saß, dazu ein bauchfreies Netz-Shirt, das mehr zeigte als versteckte. Schnell waren noch die schwarzen Boots geschnürt, die er schon eine Ewigkeit nicht mehr angehabt hatte.

Er ging nach nebenan, schon gespannt, was Romeo heute Abend trug, grummelte aber leise, als er diesen im Bademantel auf dem Bett sitzen sah. "Was soll denn das? Wir wollen bald los, schon vergessen?" drängelte Kay etwas.
 

Missmutig sah Romeo ihn an. "Ich weiß..." meinte er leise und blickte wieder auf den Kleiderhaufen.

Noch immer konnte er sich nicht entscheiden, er griff nach dem weißen Pulli und hielt ihn wiegend in den Händen und konnte sich ein leichtes Schmunzeln nicht verkneifen.
 

Kay schritt auf den Jüngeren zu und sah ihn gespielt böse an, während er ihm den großen Schlabberpulli aus den Händen nahm und diesen in die hinterste Ecke des Schrankes schmiss. "Kannst dich nicht entscheiden, was? Soll ich helfen?" bot er seine Hilfe an.

Schließlich wollte er nicht, dass das Taxi unnötig lange wartete, zumal John gesagt hatte, wenn sie dann nicht fertig waren, würde er es sich mit der Erlaubnis zu diesem Clubgang noch mal überlegen. Wenn John ihn bei seinem Vater verpfiff, konnte Kay locker mit ein paar Wochen Hausarrest rechnen und das wollte er bestimmt nicht.
 

Romeo seufzte. "Weiß nicht, was... das, was ich gerne tragen würde, darf ich ja nicht!" meinte er frech. "Na los, such mir was aus... sonst muss ich hier bleiben... kann mich nämlich einfach nicht entscheiden..." kam es nun doch etwas unsicherer von ihm.

Er sah Kay bittend an und zog den Bademantel wieder etwas fester um sich.
 

Kay lachte leise und schüttelte den Kopf. "Das Ungetüm von Pullover kannst du überall anziehen, aber nicht heute Abend in der Disco. Na dann", meinte er nur und stellte sich vor den Kleiderschrank und betrachtete sich die Klamotten darin.

Schnell war die schwarze Lederhose gefunden, dazu das schwarze Oberteil mit dem silbernen Muster, wo Romeo gesagt hatte, es sähe wie ein Tattoo aus. Dazu schmiss er noch einen schwarzen Tanga in die Arme des Jüngeren und grinste diesen an. "War doch gar nicht schwer."
 

Romeo blickte doch recht unzufrieden auf den Tanga. "Muss der sein?" meinte er maulend. Er mochte die Dinger nicht, mit der restlichen Auswahl war er vollends zufrieden und fragte sich, warum er nicht selber darauf gekommen war.

Seufzend erhob er sich, den Blick immer noch auf den schwarzen Tanga geheftet, er fand die Dinger blöd und völlig unerotisch, besonders an sich.
 

"Du kannst natürlich auch ganz ohne Unterhose gehen, wenn dir das lieber ist. Aber ich würde dann aufpassen. Wenn man viel schwitz, klebt das Leder unangenehm an alles Stellen." Kay wusste durchaus, von was er sprach, er hatte einmal diesen Fehler begangen und besonders in neuen Hosen war das ziemlich unangenehm.

"Beeil dich etwas, die Taxe ist in ein paar Minuten hier", drängte er Romeo dazu, endlich einen Zahn zuzulegen.
 

Dieser seufzte und ging ins Bad, schnell waren die Sachen angezogen, auch der gehasste Tanga. Die Haare noch etwas in Form gebracht, so dass sie gesträhnt ins Gesicht fielen und das Blond leicht schimmerte. Noch ein letzter Blick in den Spiegel und er kam wieder hinaus, zog sich noch die schweren Boots an.

"Wir können... ich hasse das Ding... die sind total unerotisch... wie soll man da auf andere Gedanken kommen... wenn mich nen Kerl anlächelt, hab ich ja dank dem Teil gleich den Gedanken, er soll mir von der Hose fern bleiben..." maulte er leise vor sich hin.
 

Kay lachte laut, als er diese Worte hörte und legte Romeo einen Arm um die Schulter. "Glaub mir, das ändert sich sehr schnell. Bald merkst du das Teil gar nicht mehr, dann kann es dich auch nicht mehr ablenken", grinste er diesen an und zusammen gingen sie runter in den Flur, wo John sie kritisch musterte.

"Dass ihr auf euch aufpasst, verstanden! Wenn der Chef das mitkriegt, gibt es ganz schön Ärger und nicht nur für euch", meinte er ernst und sah besonders Kay dabei an.

"Schon gut, wir werden auf uns Acht geben. Außerdem sind die anderen ja auch noch da", grinste er dem Älteren ins Gesicht, als auch schon das Taxi hupte und sie fix einstiegen. Kay nannte die Adresse und schon konnte es losgehen.
 

Romeo seufzte, er hasste es, dieses Ding war schrecklich und umso näher sie den Treffpunkt kamen, desto nervöser wurde er. Und diese Nervosität schlug sich auch noch in Bockigkeit um, er wusste das aus Erfahrung und hoffte, dass Kay ihm das nicht übel nahm.

Nachdenklich sah er aus dem Fenster, eigentlich hatte er keine große Lust zum Feiern und wenn Kay nicht derjenige gewesen wäre, der mit ihm fuhr, dann hätte er wohl auch ohne zu zögern abgesagt.
 

Kay hibbelte vor Vorfreude etwas auf seinem Sitz rum und konnte es kaum erwarten. Als das Taxi endlich vor der Disco hielt, bezahlte er schnell und sprang dann regelrecht raus. Er stürmte auf eine sich laut unterhaltende Gruppe zu und wurde regelrecht mit offenen Armen empfangen.

Ein großes Knuddeln und Begrüßen ging los, bevor sich Kay wieder an seinen Begleiter erinnerte. Er zog Romeo einfach am Arm mit sich und stellte diesen als den Gast vor, der ab nun bei ihm wohnte. Überschwänglich wurde der Jüngere in der Gruppe willkommen geheißen und auch mal ordentlich von den Mädels geknuddelt.
 

Als das Taxi hielt, konnte Romeo nicht so schnell schauen, wie Kay weg war, auch er stieg langsam aus und stellte sich etwas abseits hin. Er kam sich fehl am Platze vor und die ungewohnte Kleidung half nicht wirklich, dass sich das änderte.

Wie Kay ihn dann auch noch einfach zu sich zog, konnte er sich einen kleinen aber für den Älteren nicht hörbaren Seufzer nicht verkneifen. Etwas widerwillig ließ er sich von den Mädels knuddeln, wäre dabei am liebsten weggelaufen. Endlich wieder losgelassen, hielt er dann auch etwas Abstand zu ihnen, sein Gesichtsausdruck war neutral und er wartete einfach ab, wie es weiter gehen würde.

Die doch recht große Truppe machte ihm doch etwas Angst und er suchte mit dem Blick immer Kays Nähe, um einen Hauch von Sicherheit zu bekommen.
 

Kay schielte kurz zu Romeo rüber, als er mit den anderen den neusten Tratsch wechselte. Er ging lächelnd zu diesem und legte ihm einen Arm um die Schulter, zog ihn an sich und wuschelte ihm leicht durch die blonden Haare. Er trieb die Gruppe etwas an, damit sie überhaupt noch in die Disco kamen und zusammen machten sie sich zum Eingang auf.

Romeo mit rein zu bringen, war überhaupt kein Problem, die Türsteher ließen sie alle passieren und wünschten ihnen sogar noch einen schönen Abend. Innen empfing sie schon laute Musik und ein stampfender Bass, der Kay jetzt schon in die Füße zog. Aber er blieb bei Romeo, hielt diesem weiterhin an der Schulter neben sich, damit dieser nicht abhanden kam.

Sie liefen durch einen Flur, der in einer großen Vorhalle mündete. Von dort gingen drei riesige Hallen ab, während sich die vierte, die Gothichalle, unten im Keller befand.
 

Grummelnd ließ sich Romeo durch die Haare wuscheln, es war ihm doch etwas unangenehm vor den anderen. Doch er fühlte sich sofort um einiges sicherer, als Kay ihm den Arm um die Schulter legte, fast augenblicklich drückte sich Romeo näher an ihn. Als sie dann in der Disco waren, schluckt er schwer, solch eine Lautstärke hatte er nun doch nicht erwartet.

Der Jüngere merkte, wie Kay unruhiger wurde, als die vibrierenden Bässe sie empfingen, ein Lächeln schlich sich auf sein Gesicht und er drückte sich noch etwas näher an ihn. Doch dann wurde er sich dessen bewusst, dass sie hier mit seinen Freunden waren und dass ihm das sicher nicht gefällt. Also löste er sich wieder von ihm, zwar lag noch immer der Arm auf seiner Schulter, doch jetzt sahen sie für Fremde wirklich nur wie gute Kumpel aus.

Romeo zupfte an Kays Netzoberteil und schaute ihn fragend an.
 

Kay merkte fast mit leichtem Bedauern, dass der andere sich etwas von ihm löste und sah auf diesen runter, ließ seinen Arm zu dessen Rücken gleiten und zog ihn einfach wieder enger an sich ran. Was seine Freunde und die anderen Anwesenden davon dachten, war ihm schnurz. Schließlich waren sie nicht die einzigen Kerle, die so da standen. In der Disco war an Pärchen sowieso alles vertreten.

Er sah den fragenden Blick und lehnte sich etwas zu Romeo runter. "Alles in Ordnung?" fragte er diesen ins Ohr, musste etwas lauter sprechen, um die Musik zu übertönen, die in den Hallen noch etwas lauter war.
 

Innerlich jubelnd, hatte Romeo sich wieder näher ziehen lassen, der heiße Atem von Kay an seinem Ohr ließ ihn leicht erschaudern. Romeo nickte und zog ihn dann zu sich runter, um ihn zu antworten.

"Wo gehen wir hin?" fragte er laut und blickte sich dann orientierungslos um. Er wusste nicht, wo er hin wollte, die Musik war ziemlich laut und im Moment bekam er nur eins mit, die lauten Bässe und wie sie ihn dazu brachten, sich instinktiv dazu zu bewegen.

Die Blicke der anderen bekam er nicht mit, interessierten ihn auch nicht.
 

Kay schmunzelte leicht, als er sah, wie Romeo auch langsam begann, sich etwas in den Takt der Musik fallen zu lassen. Sogar der größte Tanzmuffel würde hier bestimmt abtanzen, da war er sich irgendwie sicher.

Er lehnte sich wieder etwas weiter runter. "Ist mir egal oder wollen wir erstmal was trinken?" Fragend sah er den Jüngeren an. Es gab außer den vier Hallen, wo sich jeweils auch eine Bar befand, noch eine separate, die in einem kleineren Raum war und wo die Musik nicht ganz so laut wummerte.

Auf diesen Raum deutete Kay, damit Romeo sah, wo er mit ihm hin wollte.
 

Mit einem Nicken antwortete er und ging in die Richtung, die Kay anzeigte. Er merkte nicht, dass er leicht die Hüfte zur Musik bewegte und somit doch recht sexy aussah, als er so zu der Bar ging.

Dort angekommen, ergatterten sie zwei freie Plätze seitlich am Tresen. Lächelnd kletterte Romeo auf den Hocker und blickte dann zufrieden zu Kay. "Ist cool hier... etwas laut, aber die Bässe sind klasse..."
 

Kay hatte doch wirklich leicht schlucken müssen, als er Romeo nachgesehen hatte. Schnell schüttelte er seinen Kopf über die Gedanken, die in seinem Kopf aufkommen wollten.

Er setzte sich auch auf den Hocker und lächelte den Jüngeren an. "Schön, dass es dir gefällt, aber wenn du erstmal auf der Tanzfläche bist, stört dich die Lautstärke auch nicht mehr", grinste er diesen dann an.

"Was willst du trinken?" fragte er den anderen. In diesem Raum konnte man sich richtig gut unterhalten in normaler Lautstärke, da die Musik hier nur im Hintergrund lief.
 

"Einen Cocktail!" kam es wie aus der Pistole geschossen. Romeo wollte schon immer so was trinken und nutzte die Gelegenheit auch sofort. Noch immer wippte sein Oberkörper im Takt der Musik, die ihn irgendwie gefangen hielt.

Ein junger Mann, der gerade durch die Tür kam, ließ seinen Blick unbemerkt über Romeo gleiten und leckte sich grinsend über die Lippen. Entschlossen, für heute seine Beute gefunden zu haben, machte er sich sogleich daran, diese doch etwas genauer zu mustern und zu beobachten.

Romeo bekam davon allerdings nichts mit, seine Augen waren ganz auf Kay gerichtet und strahlten ihn an.
 

Kay freute sich, dass Romeo wieder so strahlen konnte, hatte er doch während der Taxifahrt etwas düster dreingeschaut. Er winkte den Barkeeper zu ihnen und bestellte zwei Cocktails nach Art des Hauses. Der schmeckte ihm immer noch am besten und außerdem war nicht ganz so viel Alkohol drin wie in den anderen.

Kurz ließ er seinen Blick schweifen und traf auf den Blick des Mannes, der durch die Tür gekommen war und regelrecht auf Romeo zu starren schien. Kurz runzelte sich seine Stirn, bevor er sich wieder auf den Jüngeren konzentrierte und mit diesem anstieß, an seinem Strohhalm zog und die Süße des Getränks genoss, die sich aber noch in Grenzen hielt.
 

Freudestrahlend stieß Romeo mit Kay an und nahm einen Schluck aus dem schwarzen Strohhalm. "Der ist lecker..." meinte er und leckte sich wie zur Bestätigung über die Lippen. Er hatte gesehen, dass Kay jemanden angesehen hatte und sah jetzt auch in die Richtung.

Ein junger Mann, so um die zwanzig, lächelte ihn an und zwinkerte. Romeo sah verdatterte weg, doch dann blickte er doch noch mal zu ihm und erwiderte das Lächeln leicht, bevor er sich wieder an Kay wand und fragte: "Kennst du ihn? Der war aber vorhin nicht dabei..."

In Gedanken ging er die Leute von vorhin durch und schüttelte bestätigend den Kopf.
 

Kay sah Romeo dabei zu, wie dieser über seine Lippen leckte, nachdem er von dem Cocktail gekostet hatte und wünschte sich im Moment näher zu dem anderen hin, wollte er die Lippen selber wieder schmecken. Aber er hielt sich doch zurück.

Als er sah, wie der Jüngere sich umdrehte und dem Kerl anscheinend auch noch schöne Augen machte, krampfte er seine Hand in den Tresen, schalt sich aber gleichzeitig einen Idioten. Schließlich waren sie ja nur Freunde, er hatte Romeo nicht zu sagen, wem er schöne Augen machen durfte und wem nicht. Aber dennoch nagte ein kleines Gefühl der Eifersucht an ihm.

"Nein, ich kenne ihn nicht", meinte er mit einem finsteren Blick zu dem Kerl, wand sich dann aber wieder dem Blonden zu.
 

Der junge Mann hatte den finsteren Blick von Kay natürlich bemerkt, doch interessieren tat er ihn nicht. Ihm war egal, was dieser Junge dachte, es war nur wichtig, dass seine Beute nicht genauso dachte. Aber so, wie es ihm schien, war dieser ganz angetan von ihm, doch er würde noch etwas warten, spätestens auf der Tanzfläche würde er dann angreifen.

Romeo nickte leicht. "Hätte mich jetzt auch gewundert... ich meine, dann hättest du ihn mir ja vorgestellt..." meinte er nachdenklich und nahm noch einen Schluck von dem leicht süßen und fruchtigen Getränk.

"Du... wenn wir ausgetrunken haben, gehen wir dann tanzen?" fragte Romeo hibbelig und setzte seinen Welpenblick auf.
 

Kay grummelte leise vor sich hin, als Romeo auch noch sagte, dass er diesen Kerl gerne kennen lernen würde. Was sollte das? Reichte er ihm nicht? Was dachte er hier eigentlich? Wieder einmal schalt er sich in Gedanken einen Riesenidioten und lächelte leicht, als Romeo wieder diesen Bettelblick aufsetzte.

"Klar können wir das machen, dafür sind wir ja auch hier", grinste er und trank einen großen Schluck von seinem Cocktail.
 

Romeo nickte lächelnd und schon hatte er wieder sein Glas in der Hand und nahm einen tiefen Schluck davon. Seine Beine wippten leicht im Takt der Musik und auch seinen Oberkörper konnte er nicht mehr still halten. Auch, wenn die Musik nicht so laut war wie in den anderen Räumen, so reichte sie bei Romeo aus, um nicht mehr still sitzen zu können.

Dass er dabei sehr genau gemustert wurde und sich der Fremde dabei über die Lippen leckte, bekam er gar nicht mit. Viel zu sehr freute er sich, dass er sich von Kay hatte überreden lassen.

"Danke... danke, dass du mir das hier... zeigst... es ist toll... viel besser, als ich erwartet habe..." meinte er ehrlich und nahm noch einen Schluck von seinem Cocktail. Unbewusst trank er doch recht schnell, da er einfach nur noch auf die Tanzfläche wollte, um sich auszutoben.
 

Kay lächelte Romeo an, der so hibbelig auf seinem Hocker saß und trank selbst seinen Cocktail, aber etwas langsamer. Er würde den Jüngeren davon abhalten müssen, noch mehr von denen zu trinken. Wahrscheinlich war er Alkohol nicht gewohnt und so schnell, wie er diesen trank, würde er schnell seine Wirkung entfalten.

Nach einiger Zeit waren sie fertig und Kay erhob sich von seinem Barhocker und winkte noch schnell dem Barkeeper, dass er bezahlen wollte. "Also, in welche Halle willst du?" fragte er an den Blonden gewand, nachdem er die Getränke bezahlt hatte.
 

Freudig war Romeo von dem Hocker gehopst und stand nun, sich schon im Takt der Musik bewegend, neben Kay. "Ich weiß nicht... haben die nicht was, wo von jedem etwas gespielt wird?" fragte er hoffnungsvoll.

Er konnte sich beim besten Willen einfach nicht entscheiden. Okay, nur, dass er nicht in die Gothichalle wollte, das war ihm dann doch klar, doch bei dem Rest sah es anders aus.
 

Kay überlegte kurz, bevor er auf seine Uhr sah. "Na ja, in der größten Halle müsste jetzt noch ein Mix aus allem laufen, in ner Stunde oder so wird wieder nur Trance gespielt. Wenn du willst, gehen wir dorthin."

Fragend sah er Romeo an, wobei er sich sicher war, dass diese Frage eigentlich total dämlich war. Umsonst hätte der anderen nicht gefragt.
 

Dieser nickte auch, wie erwartet, sofort. "Ja und wenn, können wir uns in ner Stunde ja was Neues suchen... ich folge dir..." antwortete er. Noch immer bewegte er sich zur Musik, die zu ihnen durchdrang, es war kein Rumgezappel, er bewegte eigentlich nur seinen Oberkörper.

Merkte dabei gar nicht, wie sexy er dabei aussah und dass dabei immer im richtigen Moment ein Stück nackte Haut unter dem Stoff vor blitzte.
 

Kay bemerkt das aber umso genauer und als sein Blick kurz mal zur Seite schweifte, konnte er den schmierigen Typen erkennen, dessen Blick unverwandt auf Romeo gerichtet war. Kay musste sich zusammenreißen, um nicht zu knurren, so sehr nervte ihn dieser Typ an und dass der Jüngere auch noch Interesse an diesem Kerl bekundet hatte, machte ihn nur noch eifersüchtiger, auch wenn das sonst nicht seine Art war.

Schließlich hatte er Romeo auch nicht vorzuschreiben, was dieser machen durfte und was nicht. Aber er wusste, dieser Typ war nicht gut für den Kleinen. Er würde ihn nur ins Bett ziehen und benutzen und nach der Nacht links liegen lassen. Und das würde er nicht zu lassen, da er Romeo dafür viel zu gern hatte. Dass er diesen lieber sowieso ganz für sich allein hätte, ignorierte er einfach mal.

Er griff eine Hand des anderen und zog diesen hinter sich her aus dem etwas kleinerem Raum in die riesige Haupthalle, in der sich ein paar hundert Menschen tummelten und zu einem 80er Jahre Hit tanzten.
 

Doch etwas verwundert, dass Kay plötzlich irgendwie komisch war und Romeo sich das nicht erklären konnte, ließ er sich ziehen. Er war das ja mittlerweile doch schon gewohnt und wenn er dabei nicht immer die Angst hätte, zu stolpern, hätte es ihm eigentlich auch nichts ausgemacht.

In der Halle angekommen, zog er Kay dann mit einem Ruck an sich und fragte ihn: "Warum zerrst du denn so? ... Man, ich muss immer aufpassen, dass ich nicht hinfliege... ich würde auch weiter hinter dir sein, wenn du nicht so ziehen würdest..." kam es laut von ihm, um die Boxen zu übertönen.
 

Kay sah den anderen erst etwas perplex an, ließ dann aber dessen Hand los. Er hatte gar nicht gemerkt, dass er so gerannt war. Leise Wut und Eifersucht köchelte immer noch in ihm, aber er versuchte, sie zu unterdrücken. Schließlich war das total albern.

Sie waren nur Freunde und er sollte sich für Romeo freuen, wenn jemand Gefallen an ihm fand. Das konnte dessen Selbstbewusstsein nicht schaden. Dennoch leuchtete eine kleine Lampe in seinem Kopf alarmierend, dass er den Jüngeren nicht aus den Augen lassen sollte.

"Entschuldige", brachte er nur leise hervor, lächelte den anderen aber leicht an, bevor er weiter in die Halle hinein ging, aber nicht wieder nach der Hand des Blonden griff.
 

Nun war Romeo doch enttäuscht, er wollte nicht damit erreichen, dass dieser ihn nicht mehr an die Hand nahm. Er schluckte seine Enttäuschung hinunter und folgte Kay in die tanzende Menge. Versuchte krampfhaft, den Älteren nicht zu verlieren und wurde unsicherer, als er ihn ein-, zweimal aus den Augen verlor. Doch plötzlich fühlte er eine Hand auf seiner Schulter und er drehte sich erschrocken um.

Vor ihm stand der Typ von der Bar, er grinste ihn an und beugte sich dann vor. "Ich hoffe doch, dass ich nachher auch einen Tanz geschenkt bekomme?" fragte er laut mit einem Zwinkern und eher Romeo sich versah, war der Typ auch wieder verschwunden. Nach einem Moment des Unglaubens suchte Romeo panisch mit den Augen nach Kay.
 

Kay hatte gar nicht mitbekommen, dass Romeo nicht mehr hinter ihm war. Irgendwie ging ihm viel zu viel durch den Kopf und seine Freude, endlich mal wieder wegzugehen, hatte sich verflüchtigt. Vielleicht hätte er nie diesen dummen Vorschlag machen sollen. Dann müsste er sich nicht mit diesen Gefühlen auseinander setzten, die immer wieder durch ihn hindurch rasten. Wut, Eifersucht und Enttäuschung. Er fühlte das nicht zum ersten Mal, aber hier ging es um einen Kerl!

Hatte er sich wirklich in Romeo verliebt, in der kurzen Zeit, ohne es mitbekommen zu haben? Wirklich vorstellen konnte er es sich nicht, aber er musste nur auf seine Gefühle hören, dann hatte er seine Antwort.

Langsam drehte er sich um, konnte aber den Jüngeren nicht sehen. Kurz machte sich Panik in ihm breit, die sich aber wieder verflüchtigte, als er den Blonden ein paar Meter weiter in der Masse sah. Er schlängelte sich zu ihm durch und starrte mit einem wütenden Blick dem Kerl hinterher, der noch eben so nah bei Romeo gestanden hatte und ein leises Knurren entrang sich nun doch seiner Kehle. Scheißkerl!

Er trat hinter den Jüngeren und lehnte sich zu dessen Ohr vor. "Soll ich dich mit deinem neuen Freund allein lassen?" fragte er mit einem Grinsen auf den Lippen, das aber mehr als nur aufgesetzt war, es wirkte nur nicht so. Er wollte aber nicht, dass Romeo hinter diese Fassade sah und diese unbändige Wut auf den Typen erkannte.
 

Romeo quiekte auf und drehte sich zu Kay um, man konnte ihm seine Erleichterung ansehen. Ohne darüber nach zu denken, drückte er sich an ihn und löste sich dann einen Moment später von ihm.

"Oh man, ich hatte schon Angst, dich verloren zu haben!" brüllte er Kay entgegen, um die laute Musik zu übertönen.
 

Kay spannte sich kurz an, als Romeo sich an ihn drückte. Der Gedanke, dass das alles falsch war, schoss ihm durch den Kopf. Er durfte nicht so für den anderen empfinden, sie waren doch nur Freunde... und außerdem kannten sie sich überhaupt noch nicht wirklich...

Er lächelte wieder etwas aufgesetzt. "So schnell verliert man sich hier nicht."

Er sah sich etwas nach dem ungemütlichen Kerl um und Erleichterung durchflutete ihn kurz, als er diesen hier nicht sah. Aber er konnte sich nur zu gut vorstellen, dass dieser immer noch hier rum schlich.
 

Romeo nickte und ging dann mit Kay weiter zur Mitte der Halle. Dass ihm ein Blick vom Rand der Halle folgte, merkte er nicht. Sein Blick war jetzt nur noch auf Kay geheftet, er wollte nicht noch mal riskieren, ihn zu verlieren, das eben hatte ihm schon gereicht.

Langsam entspannte er sich auch wieder, bewegte sich freudig zur Musik und bemerkte nur am Rande die doch recht bewunderten Blicke von einigen anderen Besuchern.
 

Mit einem leichten Lächeln bemerkte Kay, wie sich Romeo entspannte und zu der Musik bewegte. Er verdrängte einfach die störenden Gedanken aus seinem Kopf. Er wollte sich den Abend nicht vermiesen und irgendwie konnte er beinahe stolz sein, den Jüngeren zu den engen Klamotten überredet zu haben, denn sonst würde dieser nicht die bewunderten Blicke abbekommen und dagegen hatte Kay jetzt nicht sehr viel einzuwenden.

Er ließ sich selber in den Takt der Musik fallen und der Bass hämmerte von seinen Füßen ausgehenden durch seinen Körper.
 

Sich von der Musik treibend lassend, schloss Romeo die Augen. Bewegte sich im Takt der Musik und lächelte leicht dabei. Immer mal wieder öffnete er die Augen, suchte Kay mit dem Blick und als er sich sicher war, dass dieser noch in seiner Nähe tanzte, schloss er sie wieder.

Sie tanzten eine ganze Zeit und Romeo genoss diese. Dass noch immer Augen ihm folgten und langsam näher kamen, bemerkte er nicht. Erst, als er eine Hand an seiner Taille fühlte und an jemanden gezogen wurde.

Romeo öffnete die Augen und dachte erst, dass es Kay gewesen war, er strahlte schon, doch als er sah, dass es wieder der Typ von vorhin war, verschwand es schnell. Er drehte sich weg, doch der andere hielt ihn noch immer an sich und grinste ihn an, meinte dann: "Ich will meinen versprochenen Tanz!"

Romeo schüttelte den Kopf und antwortete: "Ich habe nichts versprochen..." und versuchte, sich wieder sanft zu lösen, er wollte keinen Ärger und hoffte, dass der andere ihn endlich loslassen würde. Der Typ sah gut aus, aber Romeo fühlte sich unwohl in seiner Nähe, auch wenn er nicht wirklich wusste, was es war. Doch dieses Gefühl blieb.
 

Kay hatte sich in der Musik gehen lassen und schloss für einen kurzen Augenblick die Augen. Als er jedoch wieder zu Romeo sah und diesen schmierigen Typen hinter diesem erkannte, sträubten sich bei ihm die Nackenhaare und ein leichtes Knurren verließ seine Kehle, als er sah, dass der Arm des anderen um die Taille des Kleineren geschlungen war.

Er trat neben die beiden und funkelte den Kerl wütend an. Er sah, dass Romeo sich nicht wohl fühlte, so an den anderen gedrängt zu stehen, was ihn einerseits freute, doch andererseits Wut in ihm aufkommen ließ.

"Darf man fragen, was das soll?" meinte er etwas lauter, um die Musik zu übertönen, während er noch immer diesen Typen fixierte, nach dessen Arm griff und ihn von Romeos Taille löste, den Kleineren nun seinerseits an sich zog und beinahe besitzergreifend seine Arme um dessen Hüfte legte.
 

Romeo atmete auf, als er Kay sah und schmiegte sich sofort an ihn, als dieser ihn an sich zog. Er war froh, dass dieser ihn vor diesem Kerl gerettet hatte, denn er hatte langsam Angst bekommen und nicht mehr gewusst, was er tun sollte.

Der Kerl grinste. "Oh, ist der Kleine also doch vergeben... hätte ich ja nicht gedacht, so wenig du ihn beachtest... na gut, deine Augen verraten dich gerade... Glückwunsch... Ist er denn so lecker, wie er aussieht?"

Romeo sah den Kerl entsetzt an, konnte nicht glauben, was dieser da gerade laberte.
 

In Kay kochte die Wut langsam wieder hoch. Der Kerl wagte es wirklich, so über Romeo zu reden?! Der hatte sie doch nicht mehr alle!

Ein dunkles Knurren entwich abermals seiner Kehle und er starrte den Typen hasserfüllt entgegen. Woher diese Gefühle auf einmal kamen, wusste er nicht, aber am liebsten hätte er diesem Arsch das Grinsen aus der Fresse geschlagen.

"Das geht dich gar nichts an und nun verpiss dich!" zischte er laut in Richtung des anderen und zog Romeo noch etwas näher an sich.
 

Der Kerl lachte und hob abwehrend die Hände. "Na dann, viel Spaß noch ihr Süßen... pass aber gut auf deinen Schnuckel auf, es sind viele Jäger unterwegs..." meinte er und verschwand in der tanzenden Menge.

Romeo drückte sich noch immer an Kay, die Augen geschlossen und sich nur langsam wieder beruhigend. Am liebsten hätte er sich gar nicht von Kay getrennt und ohne, dass dieser ihm zeigte, dass er es wollte, würde er sich auch jetzt nicht von ihm lösen.
 

Was hatte er hier eigentlich getan? Diese Frage ging Kay nicht wirklich mehr aus dem Kopf. Sicher, er hatte Romeo versprochen, auf diesen aufzupassen und der Jüngere hatte nicht wirklich so ausgesehen, dass er mit dem Kerl gerne mitgegangen oder getanzt hätte. Und so, wie sich der Jüngere immer noch an ihn schmiegte, nahm er das als weitere Bestätigung. Aber die Gefühle, die immer noch durch ihn hindurch rasten, verwirrten ihn so sehr.

Die unbändige Wut, die er auf den anderen gespürt hatte, so etwas hatte er noch nie gefühlt. Normalerweise war er doch ganz ruhig und hatte mit fast niemandem ein Problem. Okay, er hatte Romeo geküsst und es genossen, aber hieß das schon, dass er schwul war? Oder zumindest bi? Was bedeutete das alles? Was fühlte er wirklich für den anderen? Er wusste es nicht.

"Ich... muss hier raus..." meinte er gegen Romeos Ohr und ließ diesen einfach los und stürmte von der Tanzfläche. Er brauchte dringend frische Luft und konnte auch nicht von ein paar seiner Freunde aufgehalten werden, die ihn fragten, wo er denn so eilig hin wollte und stürmte einfach aus der Disco raus, lehnte sich an die nächst beste Hauswand, die da war und atmete tief durch, während er hoffte, das Gefühlschaos in seinem Inneren jetzt etwas besser bändigen zu können.
 

Verstört sah Romeo ihm hinterher und eine Träne lief seine Wange hinunter. Unsicher sah er sich um und Panik überkam ihn, langsam quetschte er sich durch die Reihen.

Er ging wieder in die kleine Bar zurück, setzte sich in eine dunkle Ecke und zog die Knie an den Körper. Die Tränen waren versiegt und er verbot sich, zu weinen, verschloss sich vollständig und starrte nur noch vor sich hin. Es hatte ihm wehgetan, wie Kay vor ihm weg gerannt war, er hatte sich sicher vor ihm geekelt.
 

Müde lehnte Kay mit der Stirn gegen die alte Hauswand, während leichte Kopfschmerzen das Nachdenken auch nicht besser machten. Wie sollte er sich jetzt gegenüber Romeo verhalten? Ob dieser wohl hoffte, dass er mehr für diesen empfand? Aber das war doch nicht richtig! Sicher, er hatte nichts gegen Schwule, aber er konnte doch nicht selber einer sein! Sie kannten sich doch gerade erst ein paar Tage, da konnte man sich doch nicht so verändern oder doch?

Kay war mehr als ratlos. Aber vielleicht konnte ihm der Jüngere da weiter helfen. Schließlich stand dieser ja auf Kerle, da musste er ihm doch ein paar Fragen beantworten können, nicht wahr?

Entschlossen betrat Kay wieder die Disco und sah sich erstmal ratlos um. Jetzt konnte er die Nadel im Heuhaufen suchen, super! Er würde die Hallen einfach nacheinander abklappern und mit der Bar fing er an und war mehr als glücklich, gleich auf Anhieb getroffen zu haben.

Er trat vor den Blonden, der sich anscheinend klein machen wollte und stur vor sich in die Gegend starrte und hoffte auf eine Reaktion des anderen.
 

Doch Romeo bemerkte ihn nicht, viel zu sehr war er in seinen Gedanken gefangen. Überlegte, wie er wieder weg kam, ob er nicht einfach wieder zu seinem Vater gehen sollte oder doch am Strand schlafen?

Kay würde ihn sicher nicht mehr bei sich haben wollen und Romeo hatte Angst davor, den Ekel in seinem Blick zu sehen. Aber er hatte ihn doch geküsst, es ging von ihm aus... doch das war sicher nur Spaß und der andere hatte sich dabei nichts gedacht.
 

Mit hochgezogener Augenbraue sah Kay auf das Bündel nieder, das Romeo darstellte und tippte diesen auf die Schulter, grinste leicht. "Erde an Romeo, komm aus deinen Träumen", grinste er leicht und half sich damit selber über seine Unsicherheit hinweg.

Er ließ sich neben dem anderen auf dem Boden nieder und zog ebenfalls seine Beine an, verschränkte seine Arme auf ihnen und bettete seinen Kopf darauf, sah Romeo mit schief gelegtem Kopf an.

"Was ist los mit dir? Ich hoffe, du bist nicht sauer, dass ich einfach weggelaufen bin, aber ich brauchte nur etwas frische Luft", meinte er etwas leiser und lächelte den Blonden entschuldigend an.
 

Der Jüngere war zusammengezuckt, als Kay ihn angetippt hatte, unsicher sah er diesen an und schüttelte den Kopf. Er sah noch immer gerade aus, wollte ihm nicht in die Augen sehen.

"Ne, ist schon gut..." antwortete er gerade noch so, dass Kay es hören konnte. Innerlich versuchte er, sich gerade zusammenzureißen, er wollte dem Älteren nicht den Abend verderben. Dieser hatte sich so sehr darauf gefreut und wenn er Abstand von ihm halten würde, dann würde dieser sich sicher auch nicht vor ihm ekeln.

"Willst du nicht wieder tanzen gehen? ... Ich... bleib einfach noch etwas hier..." meinte er und spielte mit seinen Händen.
 

Mit gerunzelter Stirn rutschte Kay näher an Romeo und sah diesen an, bevor er mit einer Hand dessen Hände ergriff und sie festhielt. Anscheinend hatte er dem Blonden mit seinem Abgang vorhin doch ganz schön wehgetan, denn so niedergeschlagen hatte er ihn noch nie gesehen, in der kurzen Zeit, die sie sich kannten.

"Ich wollte mit dir reden, also könntest du mich bitte ansehen und mir sagen, was los ist?" fragte er leicht fordernd. "Es tut mir wirklich leid, wenn ich dich mit meinem Abgang gekränkt haben sollte, das wollte ich nicht", beteuerte er nochmals.
 

Noch immer konnte Romeo ihn nicht ansehen, hatte Angst davor, was er sehen würde. Doch dass der Ältere seine Hände genommen hatte, beruhigte ihn etwas, auch wenn er im ersten Moment sie am liebsten wieder weggezogen hätte.

"Ich... es tut mir leid... ich wollte dir nicht den Abend verderben..." meint er leise und schloss die Augen. "Aber... der Typ, ich wusste nicht, was ich machen sollte, er ließ mich nicht gehen und als du dann da warst... und... und da wollte ich... ich fühlte mich einfach sicher... tut mir leid... ich hätte mich zusammenreißen sollen und... nicht so überreagieren..."
 

Kay wusste nicht genau, auf was Romeo hinaus wollte. Schließlich hatte er doch überreagiert. Er hätte den Kerl beinahe angesprungen und auf ihn eingedroschen, wenn dieser sich nicht zurückgezogen hätte!

"Was redest du da? Du hast mir den Abend nicht verdorben. Ich hab doch gesagt, dass ich auf dich aufpasse. Was meinst du eigentlich mit überreagieren?" Eigentlich hatte er Romeo andere Fragen stellen wollen, aber zuerst wollte er wissen, was in diesem vorging.

Vorsichtig rutschte er noch ein Stück näher und ließ die Hände des anderen los, um mit seiner Hand nach dem Kinn des Blonden zu greifen und dieses sanft etwas in seine Richtung zu drehen, strich dabei leicht über die weiche Haut der Wange.

"Red mit mir, Romeo, bitte", meinte er leise und hoffte, dass sich der andere nicht mehr so vor ihm zurückzog. Das konnte er überhaupt nicht leiden.
 

Nur widerwillig ließ sich Romeo drehen und senkte dann aber den Blick.

"Nea... ich habe mich an... ich habe mich an dir festgehalten... und das wolltest du ja wohl nicht... ich meine, ich habe total überregiert... ich hätte einfach da stehen bleiben sollen und nicht gleich... es tut mir leid... aber... ich hatte Angst... und als du dann da warst... ich fühlte mich so sicher... aber ich weiß ja jetzt, dass du das nicht wolltest... ich versteh das schon... ich werde das lassen..." kam es leise von dem Jüngeren.

Doch so sehr er es verhindern wollte, so schmiegte er sich doch an die warme Hand und seufzte leise mit geschlossenen Augen.
 

Kay sah perplex auf den anderen. Hatte er sein Verhalten etwa so interpretiert? Das hatte er doch nicht gewollt. Es war doch auch nicht die Schuld des Jüngeren gewesen. Er hatte doch den Kopf verloren und war nicht mehr Herr seiner Sinne gewesen.

"Was redest du da für einen Müll?" fragte er etwas zu ruppig, bevor er sich wieder beruhigte und mit seiner Hand leicht über die Wange des anderen strich. "Ich hab dich doch selber an mich gezogen und ich mag es, wenn ich dich in den Armen halten kann", gab er leise zu, ohne es zu bemerken. Als er seine Worte realisierte, verspannte er sich kurz, was aber nur für ein paar Sekunden war.

Es stimmte, es mochte es wirklich, die Nähe des anderen zu spüren. Diesen in den Armen zu halten, über die weiche Haut zu streicheln. Und irgendwie kam auch die leise Frage auf, wie es sich anfühlte, noch weiter zu gehen. Und genau solche Gedanken machten ihm Angst.

"Ich... brauchte nur etwas frische Luft, weil ich nicht wusste... wie ich mit den Gefühlen umgehen sollte... die in diesem Moment durch mich hindurch gerast waren..." gab er auch leise zu.
 

Leicht war der Jüngere zusammengezuckt, über die doch etwas barschen Worte, doch die sanfte Hand machte das schnell wieder vergessen.

Unsicher schaute Romeo auf und hörte Kay zu. Die Worte des Älteren ließen sein Herz schneller schlagen und er lächelte leicht, es hieß, dass Kay sich nicht vor ihm ekelte und das war ihm im Moment das wichtigste. Bei dem letzten Satz musste der Jüngere schlucken, er dachte einen Moment nach und ihm wurde wieder bewusst, wo sie waren.

Er sah Kay ernst an. "Willst du noch mal... ich würde mitkommen..." fragte er und bot ihm dabei unbewusst an, dass sie in Ruhe reden konnten. Seine Hand hatte sich an die von Kay gelegt und er drückte sein Gesicht an sie.
 

Kay lächelte leicht, als er sah, wie der Jüngere in ansah und sich noch mehr in seine Hand schmiegte. Er nickte zaghaft auf die Frage des anderen. Wenn er es jetzt nicht schaffte, dieses Gefühlswirrwarr in sich zu entknoten, dann vielleicht nie. Außerdem war jetzt vielleicht der günstigste Zeitpunkt, denn noch scheute er sich nicht, sich noch mal damit auseinander zu setzen.

Langsam erhob er sich und griff dabei Romeos Hand, zog diesen ebenfalls mit nach oben und verließ die Bar mit ihm, immer noch dessen Hand haltend.
 

Romeo folgte ihm und als sie draußen an der frischen Luft waren, atmete er erst einmal tief durch. Sie gingen einige Schritte und setzten sich dann auf eine kleine Holzbank. Am liebsten hätte sich Romeo an Kay gekuschelt, doch er sah ihm an, dass dieser wohl im Moment einfach etwas Zeit brauchte, also lehnte er sich zurück und sah in den Sternenhimmel.

"Sie sind wunderschön..." meinte er leise und lächelte leicht. Dann blickte er wieder zu dem Älteren und drückte sanft seine Hand. "Danke dafür, dass du mir geholfen hast... dass du für mich da bist..."
 

Kay sah nur etwas starr auf den Boden vor sich und drückte leicht Romeos Hand, als er dessen Berührung spürte. Er schielte kurz aus den Augenwinkeln zu dem anderen, bevor er seine Hand von dessen löste und sich mit beiden Händen über die Augen rieb und durch die Haare fuhr, die er kurzerhand aus dem Zopf löste.

Er lehnte sich auf der Bank zurück und blickte ebenfalls in den Sternenhimmel. "Nichts zu danken", meinte er leise, bevor er kurz seine Augen schloss.

"Kann ich dich was fragen, Romeo? Woher weißt du, dass du schwul bist?" Er hatte die Frage nur leise gestellt und hoffte, dem Jüngeren nicht zu nahe zu treten, aber er brauchte einfach eine Antwort darauf. Dann konnte er vielleicht einige der Fragen beantworten, die sich immer noch in seinem Kopf drehten.
 

Verwundert über die direkte Frage, schaute Romeo für einen Moment zur Seite und Kay an. Er musterte ihn kurz und schaute dann wieder in den Himmel. Ein leises Seufzen war zu hören.

"Weißt du... wenn man... statt von Mädels von Jungs träumt... Mädels zwar nett, aber nicht anziehend findet... ich meine... ich habe mich immer gewundert, was Jungs an Mädels finden... klingt jetzt sicher klischeehaft, aber... sie sind einfach nichts für mich... das waren so die Sachen, die es mich ahnen ließen... doch wahr haben... nein... und dann verliebte ich mich... nea, nein, verlieben nicht... ich verguckte mich... ja, das war es... es war ein Tourist... ich habe ihn am Strand gesehen, wo ich immer saß... und irgendwie sind wir ins Gespräch gekommen... er war mit seinem Freund hier... und als sie sich vor mir geküsst haben... da fand ich das einfach nur schön... und wollte das auch... ich glaub, er hat es gemerkt... also, dass ich ihn toll fand... ich war 14... er um die zwanzig und glücklich mit seinem Freund... und das wollte ich auch... einfach mit einem Mann glücklich sein... es hat mich damals dann einfach nicht mehr gestört, dass ich von Männer träumte und so... man könnte sagen, sie haben mir gezeigt, wie normal es sein kann, denn sie gingen so damit um... und seitdem... nea, ist es für mich klar und ich habe es mir selbst eingestanden..." endete er mit leisen Worten.

Dann erklang ein leises Lachen. "Aber weißt du... das deutlichste Zeichen ist dann wohl doch, was ich schreibe... bzw. zeichne... nea... wenn man niemanden hat, dann träumt man halt gerne..."
 

Kay hatte Romeo ruhig zugehört. Sicher, er hatte es auch schön gefunden, den Jüngeren zu küssen und sie waren bis jetzt auch relativ normal miteinander umgegangen. Aber er hatte auch schon Freundinnen gehabt. Er mochte Mädchen und er hatte sich auch mal ziemlich heftig in eine verliebt, bis diese ihn dann betrogen hatte und sowieso nur hinter seinem Geld her gewesen war.

Gut, seitdem hatte er auch nicht mehr jeden so nah an sich rangelassen, aber deswegen verliebte man sich doch nicht gleich in einen Kerl. Zumal sie sich wirklich noch nicht lange kannten. Außerdem, war er denn überhaupt verliebt?

Kurz schielte er zu Romeo rüber und ein leichtes Lächeln lag auf seinen Lippen, bevor er wieder in den Sternenhimmel starrte. Romeo war liebenswert, hübsch anzusehen und so, wie dieser getanzt hatte, war er körperlich beinahe anziehend für ihn.

Nachdenklich sah er wieder zu Romeo. "Liebst du mich?" fragte er leise aber ernst nach.
 

Romeo, der nachdenklich in Erinnerung an das Paar von damals war, schreckte bei der Frage auf. Seine Wangen färbten sich in einem tiefen Rot und er schaute verlegen zu Boden. Er zögerte noch einen Moment, doch er wollte ehrlich zu Kay sein und somit nickte er.

"Ja... also, verliebt... das trifft es wohl eher..." kam es leise von ihm. In seinem Inneren tobte es gerade, schollt sich einen Idioten, warum er ehrlich war. Hätte er gelogen, dann wäre es sicher besser gewesen, aber er mochte Kay zu sehr, um diesen anzulügen, dessen war für ihn klar, doch trotzdem nagten Zweifel an ihm, ob es richtig war.

Unsicher blickte er kurz zu den Älteren, um dann aber schnell wieder den Blick zu senken. Viel zu viel Angst hatte er, dessen Blick zu sehen.
 

Irgendwie hatte sich Kay das schon denken können. Es machte ihm nicht viel aus, das zu hören, dennoch wusste er immer noch nicht, was er drauf antworten sollte. Er wusste einfach nicht, ob er die 'Anforderungen' erfüllte, die Romeo vielleicht an ihn stellte.

"Wieso?" fragte er neugierig nach. Schließlich kannten sie sich wirklich noch nicht lange. Fragend sah er den anderen von der Seite an und musterte diesen.
 

"Nea... ich... wenn ich jetzt sage, du warst so lieb zu mir, dann nimmst du das falsch auf... ich meine, du warst es... aber... ich... ich fühle mich sicher bei dir, geborgen... und kann sein, wie ich bin, ohne mich verstellen zu müssen... deine Augen... sie fesseln mich immer wieder... ständig suche ich deine Nähe, weil ich mich dann einfach gut fühle..." meinte er leise und dann schmunzelte er.

"Dein Lachen, deine Art... so, wie du mich einfach mitziehst... fröhlich bist und mir doch den Raum gibst, den ich brauche, um nachzudenken... es sind wohl die Kleinigkeiten, die mich das fühlen lassen... denn viel Zeit haben wir ja noch nicht wirklich miteinander verbracht..."
 

Kay nickte leicht auf Romeos Worte. Ein leichtes Lächeln umspielte seine Lippen. So hatte er auch noch nie wirklich jemanden über sich reden hören. Er konnte auch selber sagen, dass er sich wirklich wohl in der Nähe des anderen fühlte, gerne in dessen Augen sah und ihn gerne lachen hörte. Nur, reichte das schon?

Er stützte sich mit seinen Ellenbogen auf seinen Knien ab und legte seinen Kopf in seine Hände, starrte einfach geradeaus. "Ich weiß nicht, was ich für dich fühle... bin etwas verwirrt über das ganze... was passiert ist... Ich fühle mich echt wohl in deiner Nähe und höre dich gerne lachen... Ich war richtig sauer, als der Typ dich so angetatscht hat..."

Er lachte leise und schüttelte über sich selber den Kopf. "Aber du bist immer noch ein Kerl... ich weiß einfach nicht, wie ich mit dieser Situation umgehen soll..." gab er leise aber ehrlich zu. Er wollte Romeo genauso wenig anlügen wie dieser ihn.
 

Romeo nickte und sah wieder in den Himmel. "Ich versteh das schon..." kam es flüsternd von ihm. "Warum hast du mich geküsst?" fragte er dann leise.

Es tat ihm weh, zu hören, dass es wohl nur daran lag, dass er ein Junge war. Sicher konnte er das Durcheinander in Kay nachvollziehen und dessen Unsicherheit. Doch warum hatte er ihn geküsst, das ging doch von ihm aus.
 

Kay zuckte mit den Schultern. Gute Frage. Er sah von der Seite zu Romeo.

"Ich wollte es einfach", meinte er leise. So war es, auch wenn es dämlich klang. Er hatte den anderen einfach küssen wollen. Aus Neugierde, vielleicht auch noch aus was anderem, er wusste es nicht. Er hatte nicht wirklich ein Problem damit, dass Romeo ein Kerl war, eher damit, was passieren würde, wenn sie noch weiter gingen.

Schließlich war Küssen auf die Dauer bestimmt nicht das einzige, was Romeo wollte.
 

"Du wolltest es einfach?" fragte Romeo verwundert. Mit dieser Antwort hatte er nicht wirklich gerechnet. Viel mehr damit, dass es ein Spaß war oder so. Romeo sah ihn an.

"Mmmhhh... ich... was... was fühlst du, wenn... wenn wir uns... küssen?" kam die leise Frage. Wenn Romeo an die Küsse dachte, so glitt ein Lächeln über seine Lippen, er wollte sie wieder spüren und schmecken.
 

"Weiß nicht... es... fühlt sich gut an und... irgendwie kribbelt es dann immer in meinem Bauch..." meinte er nur sehr leise, sah Romeo dabei aber nicht an. Irgendwie war es ihm peinlich, darüber zu reden und die Frage, warum er mit der ganzen Fragerei angefangen hatte, schwirrte durch seinen Kopf.

Aber er fühlte auch, dass es langsam etwas brachte, sich dieses Gefühlswirrwarr in seinem Inneren etwas lichtete.
 

Überrascht blickte Romeo auf den Älteren, doch dann fasste er sich wieder. "Du... hat es bei den Mädchen... auch immer gekribbelt, wenn du sie geküsst hast? Oder ist es kein angenehmes Kribbeln?" fragt er neugierig.

Es war schön, zu hören, dass der andere es auch mochte und es gab ihm doch die Hoffnung, dass Kay ja vielleicht doch mehr für ihn empfand, als er es sich eingestehen wollte.
 

Kurz musste Kay über die Frage des anderen nachdenken, bevor er leicht den Kopf schüttelte. "Nicht bei allen, nur bei meiner letzten Freundin. Aber..." Er überlegte kurz, während er weiter auf den Boden vor sich starrte. "Irgendwie ist das Kribbeln bei dir stärker", meinte er ganz leise.

Wollte er es nur nicht wahrhaben, dass er mehr für den anderen empfand? Was war, wenn es nur bei ihm kribbelte, wenn er Romeo küsste? Schließlich wusste er nicht, wie er bei anderen Dingen auf diesen reagieren würde und irgendwie hatte er doch etwas Angst davor, weiter zu gehen.
 

Sein Herz machte einen Sprung und Romeo konnte sich nur schwer zurückhalten, zu strahlen, also beschränkte er sich nur darauf, zu nicken. Nach einem Moment meinte er dann leise: "Bei mir kribbelt es auch immer... würde am liebsten nicht wieder aufhören... nea und du warst... nea, immerhin der Erste..."

Er sah wieder in den Himmel. "Wie... wie soll es weiter gehen? ... Soll ich mich von dir fern halten oder...?" kam es hoffnungsvoll von ihm.
 

Nein, das wollte Kay bestimmt nicht. Irgendetwas tief in ihm schrie regelrecht, dass er den Jüngeren nicht aus seiner Nähe lassen sollte. "Ich... will nicht, dass du dich von mir fernhältst", kam es leise als Antwort von ihm und er sah Romeo von der Seite her an.

"Aber... lass mir noch etwas Zeit... mich mit dem Gedanken anzufreunden, okay?" fragte er leise nach. Vielleicht half es, wenn er in seinem Bett lag und ganz in Ruhe über alles nachdenken konnte. Vielleicht würde es ihm dann gelingen, herauszubekommen, was er wirklich für den anderen fühlte. Aber zumindest hatte das Gespräch etwas geholfen und darüber war er wirklich froh.
 

"Okay... ich werde mich nicht von dir fern halten... aber bitte sag mir, wenn es dir zu viel wird... wenn ich... also, ich meine, wenn ich dir zu nah komme und du es nicht möchtest..." meinte er leise. "Ich möchte dir nicht wehtun..."

Romeo stand langsam auf und sah Kay an. "Wollen wir wieder rein gehen? Deine Freunde machen sich doch sicher schon Sorgen um dich und fragen sich, wo du bist... Oder möchtest du lieber nicht?" fragte er.

Romeo war froh, dass sie ehrlich miteinander geredet hatten und er nun auch etwas Klarheit über seine und vor allem Kays Gefühle hatte. Er hoffte nur, dass sich jetzt nichts ins Negative zwischen ihnen änderte.
 

Auch Kay stand auf und trat etwas näher auf Romeo zu, strich diesem über die Wange. "Danke... für das Gespräch..." meinte er leise. Er beugte sich etwas vor, regelrecht von den sturmgrauen Tiefen des anderen angezogen und hauchte diesem einen Kuss auf die Lippen. Er merkte wieder das Kribbeln in seinem Bauch und irgendwie war es wirklich ein schönes Gefühl, das er so schnell nicht mehr missen wollte.

Aber er löste sich recht schnell wieder von Romeo und lächelte diesen an. "Lass uns noch ne Runde tanzen", meinte er dann einfach und griff nach der Hand des Schwarzhaarigen, um ihn hinter sich her wieder zur Disco zu schleifen. Etwas abschalten würde jetzt wirklich gut tun.



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von: abgemeldet
2004-10-24T22:34:29+00:00 25.10.2004 00:34
süüüüüüüüß! >.< *nicht mehr einkrieg*

bitte schreib gaaaaaaanz schnell weiter, ja?
die Geshcichte ist einfach süß!*knuddel*
Nana
Von:  Kiki1966d
2004-10-23T10:50:15+00:00 23.10.2004 12:50
Einfach niedlich die beiden, ich hoffe du schreibst bald weiter... würde mich sehr freuen

Winkert
Kiki


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