05- Es tut so weh
01- Es tut so weh...
(Kommi: Dieses Kapitel ist aus Alu's Sicht geschrieben. Zeigt Aspekte, das nicht jeder Mensch der immer als so fröhlich bekannt ist auch seine Abgründe hat. Was alles durch Liebe geschehen kann, zu was uns Liebe treiben kann...wie bedingungslos man einen Menschen begehren kann...)
Das monotone Piepen der Geräte drang an mein Ohr. Tausendfach hallte es in meinem Kopf wieder. Dröhnte, fuhr durch meine Fasern. Drängten mich dazu endlich die Augen aufzuwachen. Das grelle Licht stach in meinen Augen, veranlasste mich sie wieder zu schließen. Erinnerungen überfluteten mich, die ich vorher nie so mitbekommen hatte. Eine Macht hat meinen Verstand besetzt. Hörte niemand die leisen Hilfeschreie? Dieser Kampf... noch nie hatte ich so ein Gefühl verspürt. Noch nie hatte ich solchen Hass in mir drinnen gespürt.
Es tat so weh...
Wie er sich langsam hoch gefressen hatte, mein Herz überging und Besitz von mir ergriff.
Es tat so weh...
Ich spürte das verlangen in mir ihn zu töten. Ich wollte jemanden töten und das werde ich mir nie verzeihen können. Für dich wäre ich über Leichen gegangen! Für dich hätte ich einfach so ein Leben gelöscht! Niemand gibt mir das Recht dazu! Bin ich so selbstsüchtig? So egoistisch? Bist du es überhaupt wird so was zu tun?
Es tut so weh...
Liebe und Hass! Zwei völlig verschiedene Gefühle. Und sind sie sich doch so ähnlich. Sie veranlassen uns Dinge zu tun die wir später bereuen. Wir kennen das alle. Wir wollen die zeit zurück drehen aber wir können nicht. Der Mensch ist nur ein Geist. Wir stehen ganz unten und können uns gegen die höheren Mächte nicht wehren. Deswegen tut es so weh. So unglaublich weh...
Es tut so weh...
Aber eine Sache, glaube ich, wird mich immer aufrechterhalten. Deine Liebe. So bittersüß machte sie mich abhängig von dir [1]. Ich kann mich ihr einfach nicht entziehen. Du bist wie eine Droge. Ich bin abhängig. Aber oft frage ich mich auch ob das überhaupt möglich ist so bedingungslos zu lieben. Ich kann einfach nicht genug von dir Kriegen. Schon allein wenn ich den melodischen Klang deines Namens höre, macht mich das so glücklich aber...
Es tut so weh...
Gleichzeitig kannst du mich aber auch so unglücklich machen. Durch dich. Durch deine Liebe. Entwickle ich Hass denn ich noch nie in meinem so kurzen Leben empfunden habe! Wenn du nur einen anderen ansiehst. Da kocht schon die Eifersucht in mir auf, ein Vorbote des Hasses. Kannst du dir dann vorstellen, wie ich mich erst gefühlt habe als du bei ihm warst? Kannst du dir vorstellen wie mein herz blutete wenn du seine Lippen berührst? Kannst du dir vorstellen wie es mich zerriss, als ich genau wusste das du mehr mit ihm teilst als nur deine Liebe, sondern ihm auch deinen Körper und deine Seele schenktest? Wusstest du wie sehr es mich verletzte wenn du ihm die ersehnten drei Worte zu flüsterst, die ich mir mehr als alles andere von dir ersehne? Natürlich wusstest du das nicht!! Mich hast du ja nie wirklich angesehen, mich hast du doch nie wirklich wahr genommen...
Es tat so weh...
Aber was ist schon Hass?
Was ist schon Liebe?
Ist es nicht auch nur eine Sache die uns langsam zu Grunde richtet?
Es tut so weh...
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[1]=> Sorry, Chibi. Diesen Satz hab ich aus deinem Gedicht geklaut, verzeih mir! ~.~
Kommi: Sorry, die nächsten Kapitel werde wieder lebhafter, ich habd as am Abend geschrieben und Kitch-Musik gehört also....ja... ihr seht das Resultat XD
