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Nachtregen

~KaixRay - Ein Spiel mit dem Tod~
von

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Nihao! ^.^ *in die Runde wink*

Hab gerade Freistunde und was gekritzelt, wer mag, kann ja ma lesen. Würd mich freuen :-) Ist natürlich wieder sehr dramatisch *g*, nehmt's mir nicht übel, Tränen und Tote sind nunmal mein Spezialgebiet XDDDD
 

(Die Figuren aus BB gehören nicht mir, ich will damit kein Geld verdienen... blabla etc. XD)

have fun...
 

***************************
 


 

"Alles in Ordnung mit dir?" Kai sah ihn nicht an, studierte die glänzenden Regentropfen, die an der Fensterscheibe herunterliefen und silbrig glitzernde Spuren nach sich zogen.

Dunkle, stürmische Finsternis draußen und die warme Gemütlichkeit in diesem kleinen Hotelzimmer, gedämpftes Licht und in der Scheibe spiegelte sich schwach die schlanke Gestalt seines Freundes, zusammengesunken auf dem großen Bett.

"Ja, mach dir keine Sorgen." Doch Ray's Stimme war rauh vor unterdrückten Tränen.

'Was fragst du so bescheuert?!' schrie es in seinem Inneren, 'wie würde es dir denn gehen wenn jemand in deinen Armen stirbt?! Würdest du lachen und so tun als ob nichts geschehen wäre? ...Nein ...du würdest nicht lachen, du lachst nie....bist wie eine Eiswand gegen die ich immer und immer wieder anrenne. Warum schaust du mich nicht an? Warum stehst du am Fenster und schaust in den Regen? Und warum...kann ich dich nichtmal dafür hassen?'

Seine rabenschwarzen Haare waren noch immer nass und das T-Shirt klebte an ihm wie eine zweite Haut. Er konnte das Fieber in sich bereits spüren, bestimmt würde er eine heftige Erkältung bekommen, vielleicht sogar eine Lungenentzündung, doch das war egal...alles war egal. Wie von selbst wanderten seine goldenen Augen zu der Gestalt am Fenster.
 

Kai's Gesicht war weiß wie Schnee, doch die dunklen Augen glühten in einem verzehrenden Feuer als sie die sturmgepeitschte Dunkelheit durchstreiften, hinter sich konnte er die Bewegung spüren, als Ray sich zu ihm umdrehte.

"Du solltest endlich machen dass du aus den nassen Sachen rauskommst, sonst holst du dir noch den Tod." Er biss sich auf die Lippen. 'Na toll.' schoss es ihm durch den Kopf, 'das war genau das, was er jetzt gebraucht hat.'

"Vielleicht wäre es besser so", flüsterte Ray bitter und starrte blicklos auf einen Fleck auf der Bettdecke vor ihm. Der dicke Kloß in seinem Hals raubte ihm fast den Atem, doch er wollte nicht weinen, nicht vor seinem kalten Teamkameraden, dessen höhnisches Lächeln ihn jedes Mal härter traf als er es sich selbst eingestehen wollte.

Kai fuhr herum. "Was redest du denn da?!", knurrte er ungehalten, "vielleicht solltest du mal aufhören dich in deinem Selbstmitleid zu suhlen und daran denken WARUM er gestorben ist! Nämlich damit du lebst!" Er stand jetzt direkt vor ihm, so nah, dass Ray die Wärme seines Körpers spüren konnte. Seine Augen blitzten kalt.

"Ach ja?", fragte Ray mit zitternder Stimme und sprang auf,"und wie wäre es wenn DU endlich mal anfangen würdest IRGENDETWAS zu fühlen?!" er merkte, dass er fast schrie. "Du bist so kalt wie ein Eisblock, alles ist dir egal, du...du...!" ein trockenes Schluchzen entrang sich seiner Kehle.

"Glaubst du das?" Merkwürdig wie sanft die sonst so harte Stimme klang.

"Wie...?" Ray blickte ihn mit brennenden Augen an. Das Gesicht seines Gegenüber lag im Schatten, die Lampe hinter ihm ließ den Schwarzhaarigen blinzeln

Kai umfasste mit der rechten Hand Ray's Kinn, beugte sich leicht vor.

'Nah... so unglaublich nah dass ich deinen warmen Atem spüren kann. Warum ist der Ausdruck in deinen Augen so verzweifelt...? Mein Herz klopft so laut dass ich meine die ganze Welt müsste es hören. Ich zittere und schließe die Augen für einen kurzen Moment, weil ich deinen brennenden Blick nicht ertrage. Als ich sie wieder öffne ist dein Gesicht in Gefühle getaucht. Wohin ist die eisige Gleichgültigkeit verschwunden? Und warum... laufen mir Tränen über die Wangen...?'

"Glaubst du wirklich dass mir alles egal ist?!" flüsterte Kai und seine Hände umschlossen das Gesicht vor ihm, unerträglich die Tränen auf den geröteten Wangen. Er küsste sie weg. 'Deine Haut ist so heiß und seidig. Weine nicht mehr, hör bitte auf traurig zu sein.'

"Kai...", doch er zog ihn endgültig in seine Arme und versiegelte ihm den Mund mit einem sanften Kuss. Vergessen waren die bitteren kalten Worte, das ewige Versteckspiel hatte ein Ende.
 


 

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So, kurz und schmerzlos ^.^ meine Freistunde ist leider zu Ende *gomen nasai*

Über Kommis würd ich mich riesig freuen, um Kritik wird gebeten :3

bye

eure Fallen
 

*AngelSalute* °.^=



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Kommentare zu diesem Kapitel (4)

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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Pandaishie
2007-08-01T14:06:23+00:00 01.08.2007 16:06
coooolll
xDD
ach ich liebe deinen schreibstil xD
Von:  Rabenfeder
2004-09-24T16:52:41+00:00 24.09.2004 18:52
...ok, wer's putt gegangen?!
*verwirrt*
aba an sich voll schön
*anlächel*
...nya...am klein ray wird krank...(<-draßen im regen stehen)

Blacky
Von:  Hayan
2004-09-24T13:34:32+00:00 24.09.2004 15:34
wer zur hölle is verreckt? hab ich wat nich mitbekommen?
<<
egal ich fands cool!^^
*umknuffz*
da Marakesch
Von:  Tamuh
2004-09-23T11:07:20+00:00 23.09.2004 13:07
hüm so ganz binsch zwar net durchgestigt (ich steig nie irgentwo druch) aber ich fands schön... taurig >__<''
kannst ja vo vieleicht ne fortzetzung schreiben? .__.
also ich würd mich freuen >__<
hol dir bloß no ne freistunde XDDD
*knuff*

*~Tam~*


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