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Truth

~Living in nothingness~
von

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Interpersonal relations

~~~~~~~~~~ Chapter 5 ~~~~~~~~~
 

Leer...

Nur Leere...

Das Zimmer, die dunklen Vorhänge die das Licht aussperrten...
 

Wo lag der Sinn?

Gab es einen Sinn?

War es der Tod? Das Leben?

Vielleicht Leid?
 

Leid...ja...das passte zu seinem Leben...sein Lebensinhalt war Leid...

Einsamkeit...Schwäche...

Er lachte bitter auf.

Und bereute es sofort...sein Körper war übersäht mit blauen Flecken und Blutergüssen und es schmerzte.
 

Er fühlte sich...merkwürdig? Verwirrt? Schockiert?

Schockiert darüber, dass ihn jemand leiden ließ nur um sich zu amüsieren.

Verwirrt weil es sanfte Berührungen und Worte waren, die ihm mehr weh getan hatten als Schläge.
 

Und er wunderte sich über sich selbst...Wie oft hatte er in den letzten Stunden die Hand auf den Ring gelegt, ihn abnehmen wollen, nur um dann doch zu zögern und ihn auf seiner Brust ruhen zu lassen. Er verstand sich nicht...
 

Am Anfang hatte er sich noch einreden können, er wolle das Amulett aus Neugier nicht ablegen...und jetzt?

Sehnte er sich so sehr nach jemandem, mit dem er seine Einsamkeit teilen konnte?

Er wusste es nicht....
 

Es klingelte. Ryou erhob sich von seinem Bett und schlurfte zur Haustür.

Als er öffnete blickte er überrascht in das Gesicht von Yugi.
 

"Hi Ryou. Der Lehrer sagte du seist krank, da dachte ich, ich bringe dir die Haus...", Yugi brach mitten im Satz ab, als er Ryous Verletzungen bemerkte.

"Was ist denn mit dir passiert, Ryou?!"

Ryou sah dem erschreckt dreinblickenden Yugi leicht verschämt entgegen.

"Ach das...es ist nur halb so schlimm wies aussieht...ich glaube ich war einfach zur falschen Zeit am falschen Ort.", er brachte es tatsächlich zu Stande bei diesen Worten noch beruhigend zu lächeln.

Yugi starrte ihn nur weiter ein wenig schockiert an. "Aha...und da wirst du gleich halb krankenhausreif geschlagen? Ich meine...so wie du aussiehst..."
 

Ryou winkte nur ab und spielte wie so oft den Sonnenschein. " Ach was...wie gesagt: es ist halb so schlimm wie es aussieht. Du wolltest mir die Hausaufgaben bringen?"

Yugi sah ihn noch einmal kritisch an, ließ es dann aber auf sich beruhen.

Es funktionierte eben immer....
 

Es dauerte nicht lang und Ryou schloss die Tür wieder hinter sich, lehnte sich mit dem Rücken gegen selbige.

Er war froh, dass Yugi wieder weg war...irgendwie schien ihm jegliche menschliche Gesellschaft im Moment zu viel.
 

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