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Träum einen kleinen Traum von mir

Kapitel 11: Träum einen kleinen Traum von mir
 

Harry fragte sich, ob seine Augen sich noch weiter öffnen ließen, als sie schon waren. Es war unmöglich alles aufzunehmen und Harry war zwischen Bewunderung und Faszination gefangen. Der immer fließende Strom, die Fülle und die Intensität; es war einmalig und blieb doch dasselbe. Es war Magie, umgab Harry, füllte ihn mit Trost.
 

Harry meditierte.
 

Der Raum um den grünäugigen Teenager verschob und änderte sich. Gegenstände erschienen, während andere verschwanden. Nicht einmal die Dimensionen des Raumes blieben unberührt, erweiterten sich in alle Richtungen und der luxuriöse Teppich, auf dem Harry saß, wurde noch dicker.
 

Harry hatte sich dazu entschieden, sein Okklumentik- und Meditationstraining im Raum der Wünsche durchzuführen. Es waren nur ein paar Dinge vergangen, seit er seine wahre Identität gegenüber James, Sirius und Remus aufgedeckt hatte. Leider gab es einen bitteren Nachgeschmack bei Harrys Beziehungen mit den drei Teenagern. Eine Komplikation, die Harry nicht in ihre Freundschaft hatte einbringen wollen und ein Wandel in den Ereignissen, der sein Herz schwer belastete.
 

Harry wandte seine Gedanken zu der Zaubertränkestunde vom Morgen zurück. Harry und Sirius hatten wie gewöhnlich zusammengearbeitet, um einen Trank auf pflanzlicher Basis zu brauen.
 

--- Flashback ---
 

Harry überprüfte die Liste von Zutaten auf der Tafel. "Es ist Zeit, das Molchauge hinzuzufügen, oder?" fragte Harry seinen Partner.
 

Sirius hielt nicht an, während er den Zaubertrank gleichmäßig umrührte. "Du hast Recht", erwiderte er. "Das zerkleinert Horn muss sofort über den Zaubertrank gestäubt werden, nachdem wir das Molchauge hinzugefügt haben."
 

Harry drehte sich mit einem Lächeln auf den Lippen zu seinem Partner um, was von dem blauäugigen Teenager unbemerkt blieb. Harry blinzelte einmal, bevor er sich das kleine Fläschchen mit dem Molchauge nahm. Grüne Augen überflogen den Tisch auf der Suche nach dem gepuderten Horn, bevor er es endlich an Sirius linken Ellenbogen entdeckte.
 

Da er nicht Sirius Konzentration unterbrechen wollte, lehnte sich Harry hinter Sirius Rücken rüber, um das zweite Fläschchen in die Hände zu bekommen. Der dunkelhaarige Zauberer versteifte sich, als Harry seinen Arm zurückzog. Harry verkniff sich ein Seufzen, als er das Molchauge und danach das Puder zu dem brodelnden Zaubertrank hinzufügte. Schnell wurde er von dem hypnotisierenden, kreisenden Bewegungen des kreiselnden Löffels gefangen genommen.
 

Eine leichte Berührung an seinem Arm brachte ihn aus seiner Erstarrung. Sein Kopf flog hoch und smaragdgrüne Augen trafen auf Saphirblaue. Sirius sah Harry mit gerunzelter Stirn an.
 

"Harry? Fühlst du dich gut?" fragte Sirius, seine Augen verrieten seine Besorgnis. "Du hast einfach nur dagestanden und ins Nichts geguckt."
 

Harry bekämpfte das aufkommende Rot in seinem Gesicht. "Sorry, Sirius", erwiderte er. "Ich hab nur nachgedacht. Das ist alles."
 

"Gedanken oder ernste Gedanken?" fragte Sirius.
 

"Serious-Sirius Gedanken?" erwiderte Harry mit einem Grinsen.
 

"Du... du!" Sirius Mund bewegte sich für ein paar Sekunden, ohne das ihm ein Ton entwich. "Hast du dir einen Rat bei Krone geholt?" brachte er endlich heraus.
 

Harry tat so, als wäre er tief in Gedanken, bevor er antwortete: "Ummm... nein?"
 

"Weil dieser ganze Sirius-serious Kram schon vor langer Zeit alt geworden ist", erklärte Sirius schmollend.
 

Harry konnte sich ein leichtes Glucksen bei Sirius verärgertem Gesicht nicht verkneifen. Glücklicherweise überdeckte das Glucksen und Brodeln des Zaubertrankes seinen Ausbruch.
 

"Also, ich hab da schon früher drüber nachgedacht", fing Sirius an. "Hast du auch den Umhang... du weißt, den Tarnumhang?"
 

Harry nickte bestätigend und ein Lächeln erschien auf Sirius Gesicht. "Ich hab auch die Karte", fügte er nachträglich hinzu.
 

Sirius Lächeln wurde breiter und ein unheilvolles Glitzern erschien in seinem Auge. Harry wunderte sich, in was er sich gerade hineinbugsiert hatte. ,Ich hoffe, dass sich alles wieder einrenkt... bald', dachte Harry, als er sich an dem warmen Lächeln seines Zaubertränkepartners erfreute. ,Vielleicht... nur vielleicht werden sich Sirius, James und Remus wieder normal verhalten. Na ja, so normal wie sich die drei verhalten können, denke ich mal.'
 

--- End Flashback ---
 

Harry konnte die Situation, in der James, Sirius und Remus jetzt steckten, nur zu gut verstehen. Die neuen Informationen, mit denen sie klar kommen mussten, die Verwirrung und die Widersprüche, die sie verstehen mussten. Aber das machte Harrys Leben nicht unbedingt einfacher.
 

Es war nicht das erste unnormale Verhalten, dass Harry seit seinem Geständnis von seinen Freunden erfuhr. Sirius Reaktion war am Extremsten gewesen. Harrys Interaktionen mit dem blauäugigen Teenager war erfüllt mit Vorsicht und für Harry schien es so, als würde Sirius gegen sich selbst kämpfen.
 

Man sah nur noch sehr selten, dass sich ein Lächeln auf Sirius Lippen legte. In der Tat schien es, als würde Sirius direkten Augenkontakt mit Harry vermeiden, wenn es möglich war. Der Knoten voller Sorge, der sich in Harrys Magen befand, wurde immer fester. Harry kam langsam zu der Erkenntnis, dass er es gemocht hatte, wenn Sirius Augen jede seiner Emotionen zeigten.
 

Die jüngere Version von Harrys Vater hatte stattdessen eine Vorliebe dafür entwickelt, Harry anzustarren, oft mit einer kleinen Einbuchtung zwischen seinen Augenbrauen, was anzeigte, dass er tief in Gedanken war. Bei einer Gelegenheit, die Harry miterleben durfte, war James so abwesend gewesen, dass er sogar die Beleidigungen eines Slytherinsiebtklässlers ignoriert hatte.
 

Remus war der von den dreien, der am schnellsten mit den Informationen klar gekommen war. Harry vermutete, dass Remus seine Situation mehr verstand als die beiden dunkelhaarigen Teenager.
 

Geheimnisse. Die, die Harry geheim gehalten hatte und die, die vor Harry geheim gehalten worden waren. Harry wusste, dass das schon immer ein Teil seines Lebens gewesen war, so sehr es ihn auch geärgert hatte. Als Kind hatten seine Tante und sein Onkel etwas sehr Wichtiges vor ihm geheim gehalten. Dumbledore selbst hatte zugegeben, dass er Informationen vor Harry zurückgehalten hatte, eine Aktion, die schwerwiegende Konsequenzen für viele andere mit sich getragen hatte.
 

Harry hatte selbst auch viele Geheimnisse. Einige schienen unwichtig in seiner jetzigen Situation, wie sein Umhang oder die Karte des Rumtreibers. Anderes war von größerer Aussagekraft und Bedeutung, wenn man die Gesamtheit der Dinge betrachtete. Der Orden des Phönix. Die Prophezeiung. Die Wahrheit über Sirius Black.
 

Remus verstand diesen Teil seines Lebens.
 

Sie mussten beide Geheimnisse für sich behalten, die nicht vor der ganzen Welt aufgedeckt werden durften. Die Unfähigkeit, sich ganz preiszugeben und den Schmerz, den sie erfuhren, weil sie die, die sie liebten und die ihnen nahe standen, anlügen mussten. Beide mussten einen Teil ihres wahren Selbst vor allen anderen verstecken; ein unvollständiges Leben leben.
 

Es war schmerzhaft. Nicht wie der erblindende Schmerz, den der Cruciatus Fluch mit sich brachte, sondern ein langsam in Kraft tretendes Gift in seinem Blut. Immer jemand sein, der man nicht ist und sich selbst nicht zu kennen, geschweige denn als man selbst anerkannt zu werden.
 

Der Junge-der-lebt. Retter der Zaubererwelt. Träger der Blitznarbe. Alleiniger Überlebende des Todesfluches. Bezwinger von Voldemort.
 

Nicht Harry Potter.
 

Er wollte einfach nur Harry sein.
 

Vielleicht war ihm jetzt die Chance dafür gegeben. Es gab viele Geheimnisse, die Harry nicht aufdecken durfte, um seine eigene Existenz zu sichern. Die Gelegenheit zu überprüfen, was er ohne alle seine Besonderheiten sein könnte, lag verlockend direkt vor ihm.
 

Harry entschloss sich, dass er genug Zeit mit Nachdenken verbracht hatte und öffnete langsam seine grünen Augen, bevor sie sich vor Überraschung weiteten. Harry sah sich im Raum der Wünsche um. Der Raum, den er zuerst haben wollte, gab es nicht mehr. Stattdessen saß er inmitten einer naturgetreuen Abbildung des Gryffindorgemeinschaftsraumes.
 

"Also, wie hab ich das jetzt gemacht?" fragte Harry sich selbst mit großer Neugier, aber es gab keine Antwort auf seine Frage.
 

~~ In a time of deepest sorrow,
 

When existence seemed to hollow,
 

He was cursed, thrown back in time,
 

When his ancestors lived in their prime. ~~
 

Sirius regulierte die Lautstärke am magischen Radio, bevor er die zwei Schritte zurück zu seinem Sessel im Gryffindorgemeinschaftsraum ging. "Also hast du den Umhang?" fragte er den anderen Teenager das zweite Mal an diesem Tag.
 

Harry sah misstrauisch auf Sirius von seinem eigenen Platz aus. "Wie ich es dir schon gesagt habe, ja", antwortete er. "Warum fragst du?"
 

Blaue Augen tanzten vor Humor und ein schalkhaftes Lächeln erschien auf seinem Gesicht. "Oh, hab keinen Grund", sagte er.
 

Harrys Augenbraue zog sich als Antwort hoch. "Du, Sirius Black, willst mir doch nicht erzählen, dass du nichts vorhast?"
 

Sirius zwang sein Gesicht zu einem unschuldigen Blick. "Ja."
 

"Ich glaube dir nicht", erwiderte Harry. "Ich weiß ganz genau, dass James auch einen Tarnumhang hat. Ich sollte es wissen, denn immerhin ist es sein Umhang, den ich besitze!"
 

Sirius schüttelte ein paar Mal den Kopf, als wenn er die Situation überdachte. "Es gibt nur etwas Merkwürdiges an der Tatsache. Du und Krone habt beide einen Tarnumhang und es ist beides Mal derselbe. Trotzdem kann es nicht der Gleiche sein, weil es zwei davon gibt."
 

Harry zuckte mit den Schultern. "Ich hab keine Ahnung, Sirius", sagte er. "Ich denke, dass Muggel da mehr Ahnung von solchen Sachen haben. Ich wünschte Hermine wäre hier, sie würde das erklären können und wenn sie es nicht könnte, dann würde sie solange in der Bibliothek bleiben, bis sie es herausgefunden hätte."
 

---------------------------
 

~~ Understanding and love he found,
 

To this new friendship he was now bound,
 

His problems drifted away into the void,
 

Falling in love, he just could avoid. ~~
 

Harry verpasste den grüblerischen Ausdruck auf Sirius Gesicht, da in dem Moment das Porträt aufschwang und mehrere Schüler in den gemütlichen Gemeinschaftsraum kamen und so den momentanen Song des magischen Radios übertönten. Harry war sehr froh darüber, dass er Bill Weasley zwischen den eintretenden Schülern ausgemacht hatte und der im Moment zu ihm rüber kam.
 

"Harry", grüßte der Rotschopf enthusiastisch, als er seine Tasche von seiner Schulter nahm und sie auf einen Sessel schmiss, der Harrys gegenüberstand.
 

"Oomph!"
 

Unwissentlich hatte Bill seine Tasche auf Sirius Schoß geschmissen. Der Erstklässler wurde leichenblass, als er erkannte, was er gerade getan hatte, seine Sommersprossen leuchteten geradezu, als er vor dem Sessel stand. Schock verwandelte sich in Erkenntnis, als Bill realisierte, dass er Sirius nicht gesehen hatte, da der Sessel, in dem der andere Junge gesessen hatte, nicht in seinem Blickfeld gewesen war.
 

Harry stand von seinem eigenen Sitzplatz auf und beeilte sich, sich vor Sirius zu knien. Er hob die Tasche aus dem Schoß des sich windenden Teenagers und legte eine Hand auf Sirius Knie. "Bist du verletzt?" fragte er dringlich, Besorgnis schien in seinen grünen Augen.
 

~~ Let him dream,
 

Under the past sunbeam,
 

Let him have his perfect romance,
 

Just give him a chance,
 

And turn him back in time,
 

Into the endless sea of passing rhyme,
 

Make him throw history in temporal torrent,
 

Let him weaver it in the rampant current. ~~
 

Der Refrain des Liedes verklang in der Stille, als Sirius seinen Bauch rieb, obwohl verdeckte blaue Augen sich nicht von der Stelle wegbewegten, wo Harrys Hand auf seinem Bein lag. "Mir geht es gut", murmelte er.
 

Harry Gesicht trug einen offenen Ausdruck von Unglauben.
 

"Wirklich, mir geht's gut", beharrte Sirius. "Na ja, ich würde mich wahrscheinlich besser fühlen, wenn ich nicht mit einer Tasche voll von Ziegelsteinen getroffen worden wäre", stöhnte er und funkelte die schuldige Person an.
 

"Was hast du da drin?" fragte Sirius den nervös aussehenden Erstklässler.
 

Bill biss sich nervös auf die Unterlippe. "Nur ein paar Bücher."
 

Sirius klang ungläubig. "Ein paar Bücher?"
 

Bill zuckte mit den Schultern. "Professor McGonagall hat Zeitgleiche Verwandlung erwähnt und Professor Flitwick hat uns gesagt, dass wir bald mit Beleuchtungen anfangen werden, also dachte ich, dass es nicht schlecht wäre, wenn ich schon mal davon lesen würde."
 

Sirius runzelte die Stirn. "Das", sagte er und zeigte auf die Tasche, "fühlt sich nicht nach nur zwei Büchern an."
 

Harry konnte ein Kichern nicht zurückhalten. "Vielleicht wirst du weich in deinen alten Tagen", kommentierte er, als er zu seinem eigenen Platz zurückkehrte.
 

Sirius funkelte Harry an. "Ich sage dir, dass das nicht nur zwei Bücher sind", behaarte er. "Was ist noch da drin?" fragte er Bill.
 

Bill kratzte sich nervös am Hinterkopf. "Na ja, da sind die anderen Bücher, die ich für die heutigen Stunden brauche", antwortete er.
 

Sirius sah nicht überzeugt aus. "Und?"
 

Bill wurde rot. "Ein paar Bücher über die alte ägyptische Zaubererkultur", gab er letztendlich zu.
 

Harry sah den jüngeren Bill Weasley überrascht an. Er hätte nicht gedacht, dass Bill schon so früh an ägyptischer Kultur interessiert gewesen war. Harry wunderte sich, ob der junge Bill die spätere Wichtigkeit seiner jetzigen Entscheidungen bemerken würde. Sirius Reaktion brachte Harry aus seinen Gedanken.
 

"In welchem Haus bist du?" rief Sirius aus. "Die einzigen Personen, die so viele Bücher mit sich rumschleppen, sind Ravenclaws."
 

Bill wurde bei dem Tadel rot und Harry beschloss, den Erstklässler zu verteidigen. "Aber, aber Sirius. Du kannst das so nicht sagen, da Lily und Remus wahrscheinlich genauso viele Bücher wie Bill in ihren Taschen haben."
 

Sirius schnaubte. "Evans? Würde mich nicht überraschen... und Remus? Na ja, er ist entschuldigt."
 

"Ich hab deinen Sessel nicht gesehen, es tut mir Leid, dass ich dich getroffen habe", entschuldigte sich Bill bei Sirius. "Ich hab nur gedacht, dass Harry hier alleine sitzt."
 

Sirius legte seinen Kopf zur Seite, um den jüngeren Jungen anzugucken. "Ich erkenne dich, aber ich kann mich nicht an deinen Namen erinnern. Ich weiß, dass ich dich beim Quidditchtraining gesehen habe..."
 

Harry entschloss sich, die Vorstellung zu übernehmen, da er wusste, dass der jüngere Schüler Sirius und James auf eine Art Podest gestellt hatte. Harry hatte durch die Gerüchteküche gehört, dass die Erstklässler vom den Streichen und dem Ärger, den James und Sirius verbreiten, durch ältere Schüler gehört hatte. Aber die Intelligenz der beiden Teenager, ihre Brillanz auf dem Quidditchfeld, ihre unheilvolle Natur und ihre Popularität hatten die Erstklässler dazu gebracht, dass sie von ihrer Persönlichkeit eingenommen worden waren.
 

"Sirius, das ist Bill Weasley", erklärte Harry. "Gryffindorerstklässler."
 

"Na ja, ich wusste auch, dass er ein Gryffindor ist, Harry", erwiderte Sirius sarkastisch, obwohl seine Augen den rothaarigen Jungen beobachtete. "Die Krawatte und das Wappen haben mir das gesagt."
 

"Na ja, ich dachte, ich wollte es nur herausstellen, besonders nach dem Schlag, den du von Bills Tasche erhalten hast", erklärte Harry.
 

"Mein Verstand arbeitet perfekt", argumentierte Sirius. "Es hat meinen Bauch getroffen, nicht meinen Kopf."
 

Harry erlaubte einem minimalen Lächeln den Vorzug und blinzelte unschuldig. "Bist du dir sicher? Mir wurde gesagt, dass du mit deinem Magen denkst, Sirius."
 

Blaue Augen verengten sich. "Hey! Was ist das hier? ,Mach Sirius fertig' Tag? Erst werde ich von einem übereifrigen Erstklässler geschlagen, der einen Ravenclaw imitiert und jetzt einen symbolischen Schlag auf mein Ego?"
 

"Vielleicht."
 

"Was habe ich getan, um diese Behandlung von meinen Freunden zu verdienen?" fragte Sirius, bevor er laut seufzte.
 

"Dramakönigin", murmelte Harry vor sich hin.
 

Bills helle, blaue Augen glitten von Harry zu Sirius und wieder zurück, während sie sich unterhielten. Während der kleinen Pause, hustete der Erstklässler, um die Aufmerksamkeit der beiden Gryffindors zu bekommen.
 

"Ich denke, ich geh dann mal hoch", erklärte Bill.
 

Sofort begann Harry zu protestieren. "Bill! Entschuldige, ich wollte dich nicht ignorieren. Setz dich", lud er ihn ein und nickte in Richtung eines leeren Sessels.
 

Bill sah Harry zweifelnd an und dann zu Sirius. Als letzterer kurz nickte, entschloss Bill, sich zu den beiden älteren Jungen zu setzen. Harry lächelte und wandte sich ihm zu.
 

"Also wie geht es dir so, Bill? Hast du von Charlie gehört?" fragte er interessiert.
 

Bill grinste. "Oh ja. Ich hab ne Eule von ihm heute erhalten. Scheinbar legt Percy ein eher wählerisches Benehmen an den Tag. Mum ist ziemlich verwirrt. Sie sagt, dass Charlie und ich uns besser benommen haben und alles, aber Percy... na ja, sie ist etwas verblüfft."
 

Harry schnaubte leise. Bills Kommentar über den jungen Percy überraschte ihn kein Stück. Harry hatte immer gedacht, dass Percy der Zugeschnürteste der Weasleygeschwister war und bemerkte sofort Percys Vorliebe für Regeln und Befehle. Später würde Percys Liebe für Rang und Position sichtbar werden, sogar soweit, dass er seine Familie verlassen würde; etwas, was Harry nicht verstehen konnte. Diese Art von Entscheidung zu treffen und dadurch seiner Familie zu entsagen.
 

"Mum sagt, dass er scheinbar sehr pingelig ist", erklärte Bill und durchbrach so Harrys Gedankengang. "Percy hat die Gewohnheit zu Schreien, wenn er nicht jeden Tag zur selben Zeit gefüttert wird."
 

Harry lächelte mitleidig. "Wenigstens hat deine Mutter Charlie, die ihr aushelfen kann", erwiderte er.
 

Bill grinste. "Wenn er nicht gerade auf seinem Besen übt! Obwohl, wenn ich ehrlich bin, dann ist das nicht besonders viel Zeit."
 

"Na ja, ich wette, dass er gut genug sein wird, um für England zu spielen, wenn das stimmt, was du mir sagst", erwiderte Harry.
 

"Ich wette, er könnte. Er ist wirklich gut, aber nichts gegen dich", begeisterte sich Bill.
 

Harry senkte verlegen seinen Kopf. "Ich würde das nicht sagen. Ich hab noch nen paar Jahre zusätzliches Training auf meiner Kappe. Warte einfach, du wirst es sehen!" erwiderte Harry mit einem geheimen Lächeln.
 

Sirius schnaubte. "Ich bezweifle, dass dieses Kind, nicht böse gemeint Bill, besser ist als unser Harry hier", sagte er. "Ich hab dich beim Training gesehen und ich sage dir, Bill, es gibt keinen Sucher wie er."
 

Harry wurde rot. "Ich bin wirklich nicht so gut und ich wäre mir nicht so sicher, mit dem was du da sagst, Sirius. Ich hab dieses Gefühl, als wenn Charlie etwas Besonderes sein wird."
 

Bill lächelte den grünäugigen Jungen dankbar an, während Sirius noch nicht überzeugt aussah. Harry zuckte mit den Schultern und richtete ein halbherziges Lächeln an Sirius, was dem blauäugigen Teenager von weiteren Ausführungen über Harrys Quidditchtalente abhielt.
 

Harry schob die Fragen, die sich bei dem warmen Gefühl, das bei Sirius Worten in ihm hochgekommen war, zur Seite. ,Jetzt ist definitiv nicht die Zeit darüber nachzudenken', beschloss Harry.
 

"Charlie hat auch ein bisschen Treiberblut in sich, denke ich", sagte Bill gedankenvoll.
 

Harry zog fragend eine Augenbraue hoch. "Wirklich?"
 

Sirius wurde dabei munter. "Wir könnten einen neuen aufkommenden Treiber in ein paar Jahren gebrauchen. Ich werde jemanden brauchen, an den ich meine überlegenden Kenntnisse und Fähigkeiten weitergeben kann."
 

"Er kann immer ziemlich gut mit den Gnomen in unserem Garten umgehen", erklärte Bill. "Mum beschwert sich über sie, aber Dad denkt, dass sie lustig sind und lässt daher die Gnome immer wieder zurückkommen. Charlie liebt es, sie zurück über die Mauer zu werfen. Ich weiß, dass er einige sogar auf das Feld nebenan hat schmeißen können."
 

"Lästige, kleine Dinger, oder?" erwiderte Harry. "Diese Gnome."
 

Bill nickte zustimmend, während er abwesend über seine rechte Hand rieb. "Mum versteht nicht, wieso Dad sie so sehr mag", sagte Bill. "Charlie hat mir von dem Ding erzählt, was Dad jetzt letztens wieder mit nach Hause gebracht hat, um daran herumzubasteln."
 

Harry dachte an die kleine Hütte beim Fuchsbau, die mit Muggeldingen gefüllt war, die Mr. Weasley über die Jahre gesammelt hatte. Harry erinnerte sich an die Faszination des älteren Zauberers für Muggelbatterien und wunderte sich, was Mr. Weasley diesmal wohl mit nach Hause gebracht hatte.
 

"Eine Lampe!" rief Bill aus. "Mit einem Stecker. Scheinbar funktioniert es laut Dad mit Ekletrität. Mum hat keine Ahnung, was sie damit machen soll."
 

"Elektrizität", korrigierte Harry. "Ich muss aber fragen, warum eine Lampe?"
 

Bill zuckte mit den Schultern. "Ich habe keine Ahnung. Charlie sagt, dass Dad denkt, dass etwas, was Stecker heißt, absolut fasziniert ist. Scheinbar ist dieser Stecker nicht mal an der Lampe, sondern hängt an so einem komischen Strang. Ich wette, dass es Dad es lieben würde, wenn er mit dir über diese Stecker und... Elektrizität und all dieses Zeug reden könnte.
 

"Er ist ziemlich beschäftigt im Moment. Dad arbeitet für die Abteilung für den Missbrauch von Muggelartefakten im Ministerium", erklärte Bill für Sirius. "Er muss momentan ziemlich viele Untersuchungen durchführen so wie es Charlie sagt, sie halten ihn ziemlich auf trab im Moment. Vor kurzem waren er und ein paar andere Ministeriumsmitarbeiter zu einer Durchsuchung bei den Notts. Sie haben nicht so viel Gegenstände voll Dunkler Magie gefunden, aber Dad erzählt uns immer wieder, wie sehr er sich wünschen würde, dass er..."
 

Bill stoppte plötzlich und errötete. Schuldige blaue Augen glitten zu Sirius herüber. Harrys Gesicht zeigte Verwirrung, aber Sirius erkannte schnell, wobei sich Bill gerade gestoppt hatte.
 

Sirius fuhr mit der Hand durch seine Haare, als sich seine Lippen zu höhnisches Lächeln verzog. "Hör wegen mir nicht auf, Bill", sagte er. "Ich bin mir ziemlich sicher, dass dein Vater gerne mal das Blackhaus durchsuchen würde. Es wäre wahrscheinlich die größte Durchsuchung, die er jemals machen würde, aber das wird nicht passieren."
 

"Sie sind zu reich und mächtig", erklärte er mit einem Stirnrunzeln. "Meine Mutter und ihre Freunde aus der Gesellschaft und mein Vater", spie Sirius aus. "Mein Vater hat wahrscheinlich die einflussreichsten Politiker im Ministerium bestochen. Dein Vater hat noch nicht mal die geringste Chance, auch nur in Sichtweite der Eingangstüren von Grimmauldplatz Nr. 12 kommen. Jemals."
 

Harry runzelte die Stirn. "Sicher muss er etwas geben, was Mr. Weasley tun kann?" fragte er.
 

Sirius schüttelte den Kopf. "Sogar wenn er die Erlaubnis für eine Durchsuchung bekommt, würden er und die anderen armen Kerle sich immer noch durch die wahnsinnige Anzahl von Hexereien, Flüchen und Sprüchen durchkämpfen, die das Haus beschützen; sie sind eine paranoide Truppe. Ich wette, dass der Grimmauldsplatz eins der geschütztesten Häuser in diesem Land. Sogar wenn das Ministerium ins Haus kommt, es ist ziemlich wahrscheinlich, dass sie überhaupt nichts finden würde. Es gibt Geheimnisse in dem Haus, die noch nicht einmal ich kenne. Die einzig interessante Sache, die ich entdeckt habe, war ein Geheimgang aus der Küche.
 

"Sie sind arrogant genug, um nicht einmal die meisten illegalen Objekt und Bücher zu verstecken", erklärte Sirius. Sein Gesicht zeigte Abneidung und Harry konnte sagen, dass Sirius nicht gerne seine Familie mit anderen diskutierte. "Aber wenn sie es verstecken müssten, dann könnten sie es mit Leichtigkeit tun. Ich bezweifele, dass dein Vater irgendwas finden könnte, was wirklich nützlich wäre. Nicht genug, um sie nach Azkaban zu schicken... es sei denn, sie fangen damit an, wen auch immer zu bestechen, damit der ganze Vorfalle ,vergessen' wird."
 

Bill zog scharf die Luft ein. "Ministeriumsangestellte bestechen?"
 

"Sie würden auch noch mehr und Schlimmeres tun, wenn sie müssten", sagte Sirius erbittert. "Sie können doch nicht einen von ihnen in einem Höllenloch wie Azkaban gebrauchen oder überhaupt so eine Schande."
 

"Was ist mit dir?" fragte Bill neugierig.
 

Sirius schnaubte, aber Harry konnte die Trauer in dem Verhalten von Sirius erkennen. "Ich bin keine Familie in ihren Augen. Wenn sie mir meinen Namen wegnehmen könnten, dann würden sie es. Ich bin nicht genug wert, ein Black zu sein... nicht dass ich zu ihnen gehören wollen würde!"
 

Harry machte eine erfolglose Bewegung um den dunkelhaarigen Teenager zu trösten, der Konflikt erschien in seinen grünen Augen. Für einen Moment überlagerte sich der Sirius, den Harry gekannt hatte, der, der 13 lange Jahre in Azkaban gewesen war, mit dem Sirius, der vor ihm saß. Ein Sirius, der sich unwohl dabei fühlte, wenn man Mitleid für ihn zeigte. Ein Mann, der sich selbst nicht vergab, würde es nicht von anderen akzeptieren; der gestorben war und sich immer noch die Schuld an dem Tod seiner besten Freunde gab.
 

Harry blinzelte und das Bild verschwand und ließ eine mulmige Stille zwischen den drei Gryffindorschülern zurück. Bills helle Augen glitten von Sirius zu Harry und wieder zurück, während Sirius elegante Finger sich in das weiche rote Material des Sessels verkrallten. Harry fragte sich, ob das eine bewusste oder doch eher unbewusste Aktion war.
 

"Sirius!"
 

Sirius Kopf fuhr herum Richtung Tür, wo ein genervt aussehender James Potter mit seinen Händen auf der Hüfte stand.
 

"Was denkst du, tust du gerade, Sirius?" schnappte James. "Erinnerst du dich nicht, dass wir eine Strafarbeit haben?"
 

"Seit wann interessiert es dich, ob wir Strafarbeit haben oder nicht", schoss Sirius zurück und bewegte sich kein Stück.
 

James Augen glitten zu Harry herüber, der den Austausch beobachtete und seine Haltung versteifte sich, bevor er wieder seinen besten Freund anfunkelte. "Ich tue es halt", erwiderte er. "Nebenbei ist diese mit McGonagall."
 

Sirius verdrehte die Augen. "Machst du die Sorgen, dass wenn du dich nicht benimmst, McGonagall dich bei deinen Eltern verpetzen wird?"
 

James fuhr mit seiner Hand durch sein schon unordentliches Haar. "Sieh mal, können wir das heute Abend einfach nur hinter uns bringen?" fragte er und haselnussbraune Augen bettelten Sirius an.
 

"Du solltest besser gehen", drängte Harry ruhig von seinem Platz aus. "Du solltest besser nicht noch mehr in Schwierigkeiten geraten, als du es sowieso schon bist."
 

Sirius sah Harry einen Moment an, bevor er mit einer fließenden Bewegung aus seinem Sitz aufstand. "Ich denke mal, ich sehe euch später", sagte er, bevor er sich in Richtung des Porträts umwandte.
 

"Du hast den Spiegel?" fragte James.
 

Sirius klopfte auf seine linke Hosentasche. James Ausdruck erhellte sich, als Harry bemerkte, dass sie über denselben Spiegel redeten, der zerbrochen auf dem Boden seines Koffers lag.
 

James lächelte Harry an, bevor er neugierig den jüngeren Jungen betrachtete. Seine Stirn legte sich in Falten. "Du bist ein Weasley, oder?" fragte er.
 

Bill blinzelte, bevor er antwortete. "Ich bin", erwiderte er, "William Weasley."
 

"William?" fragte James.
 

Bill sah aus, als würde er am liebten unter die Couch krabbeln, weg von James neugierigem Blick. Harry wollte gerade antworten, als Bill tief einatmete und erwiderte: "Ja, aber alle nennen mich Bill."
 

"Also Bill Weasley... schön, dich kennen zulernen, aber wie du sicher schon gemerkt hast, muss ich gerade woanders sein, also sehe ich euch zwei später", sagte er als Abschied.
 

Sirius warf seinem besten Freund einen schelmischen Blick zu, als er an ihm vorbei aus dem Gemeinschaftsraum ging. "Komm schon, Jamie. Strafarbeit wartet nicht auf Gryffindors."
 

Harry gluckste, als er die genervte Stimme hörte, die Sirius anbrüllte. "Ich dachte, ich hätte dir gesagt, mich nicht Jamie zu nennen!" Die Tür schloss sich hinter den beiden dunkelhaarigen Teenagern.
 

Harry drehte sich wieder zu einem Bill, der mit weit geöffneten Augen da saß. "Ich glaube es nicht", sagte er.
 

"Glaubst was nicht?"
 

"James Potter und Sirius Black haben gerade mit mir geredet!" rief Bill aufgeregt aus. "Sie sind wahrscheinlich die bekanntesten Jungen in der Schule und James wusste sogar, wer ich bin! Meine Freund werden so eifersüchtig sein, wenn ich ihnen das erzähle!"
 

Harry lächelte, als er es sich in seinem Sessel bequem machte und zufrieden damit war, Bills aufgeregtem Gerede zu zuhören. Das Wissen, dass sich James wieder behaglicher in seine Gegenwart fühlte, beruhigte und ermutigte ihn. Das war genug für heute Abend fand Harry.
 

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"Bist du sicher, dass du nichts willst, Harry?" fragte Sirius. "Es macht mir nichts und du bist meiner Meinung nach immer noch zu dünn."
 

Harry wurde rot. "Wirklich Sirius, ich hab keinen Hunger. Du solltest dir allerdings etwas holen... dein Magen ist ziemlich nervig mit all seinem Rumpeln und Knurren."
 

Sirius rollte mit den Augen. "Okay, ich hab verstanden! Ich gehe... Ich weiß, wann ich nicht erwünscht bin", erwiderte er mit einem Schniefen, bevor er den Gemeinschaftsraum verließ.
 

Harry gluckste bei dem Anblick, als Sirius aus dem Raum stürmt. Das Lächeln war immer noch auf seinen Lippen, als er sich dem Buch, das er gerade am Lesen war, zuwandte. Die Seiten waren gefüllt mit Notizen in mehreren verschiedenen Handschriften; von Remus ordentlicher Schrift zu James Gekrakel, das sich nach rechts lehnte. Peter hatte auch etwas in das Buch geschrieben, auch wenn sein Beitrag hauptsächlich aus Blasen und fragenden Kreisen um verschiedene Punkte der Notizen bestand. Wie auch immer bei den Gelegenheiten, wo er etwas auf die Ränder geschrieben hatte, standen seine Worte im direkten Kontrast zu James, da sie sich nach links lehnten. Den größten Beitrag zu dem Buch, das in seinem Schoß lag, war in einer eleganten, kursiven Schrift, die dick und groß auf dem Papier erschien. Harry konnte leicht sagen, dass dieses Projekt eines war, wo Sirius sein Herz und seine Seele rein gesteckt hatte.
 

Das sanfte Klicken, als die schwere Tür geöffnet wurde, brachte Harry dazu, von den vergilbten Seiten aufzusehen. Ein kleines Lächeln begann sich auf seinem Gesicht zu formen, als er über die Geschwindigkeit nachdachte, in der Sirius unten die Küche leer geraubt hatte, aber das Lächeln verschwand schnell, als er das strohblonde Haar und das plumpe Gesicht von Pettigrew sah.
 

Harry nickte Pettigrew zu, was dieser mit der gleichen Geste beantwortete. Selten hatten sich Harry mal alleine mit derselben Person befunden, die aufgewachsen war, um alle zu verraten, die er geliebt hatte. Normalerweise waren Remus, Sirius oder James auch anwesend, so dass Harry seine Aufmerksamkeit auf einen von ihnen und nicht auf Pettigrew fokussieren konnte.
 

Dieses Mal hatte Harry etwas, as seinen Geist beschäftigte und so wandte er sich wieder dem Buch zu.
 

/Der wichtigste Zweck der Verwandlung, ist es sich selbst in ein Tier zu verwandeln, aber ein gängiges Missverständnis ist es, dass man sich die Form selbst aussuchen kann. Das geschieht nicht, es sei denn jemand hat einen Willen, der mächtiger ist als die Magie, die für diese komplizierte Verwandlung gebracht wird, und selbst dann kann die Stärke des Willens nicht völlig über das dominante Tier siegen. Es sind die Merkmale der Seele, die die Form bestimmen, die man nach erfolgreichem Beenden der Animagusverwandlung einnimmt. Das Tier, in das sich ein Zauberer oder eine Hexe verwandelt, ist die Refektion von seiner oder ihrer Persönlichkeit./
 

Harry runzelte die Stirn, als er den Paragraphen noch einmal las. Er kannte keine Hexe oder Zauberer, der es geschafft hatte, seine Form auszusuchen. Er vermutete, dass noch nicht einmal Voldemort zu so etwas fähig wäre, was das Buch als ,einen Willen, der mächtiger als die Magie ist' nannte. Harry legte das Buch zurück auf Sirius Bett und holte sich ein weiteres Buch, das definitiv nicht aus der Verbotenen Abteilung kam.
 

"Was macht du?"
 

Harrys Überraschung bei der plötzlichen Stimme zeigte sich, als das Buch mit einem sanften Plumpsen auf das Bett fiel. Smaragdgrüne Augen wandten sich um, um Pettigrew anzufunkeln. "Was denkst du, was ich tue?" schnappte Harry.
 

Pettigrew schien sich, in sich zurückzuziehen, als er den brennenden Blick auf sich spürte. Er knetete seine Hände nervös und seine Augen zeigten die Sorge darüber, dass ihr Geheimnis entdeckt worden war.
 

"Warum hast du das Buch?" fragte Pettigrew. "Es ist nicht für deine Verwandlungshausaufgaben, oder?"
 

Harry überlegte einen Moment und benutzte die Zeit, dass Buch wieder aufzunehmen, was er eigentlich sowieso schon haben wollte. "Ich will einer werden, nicht, dass ich dazu deine Erlaubnis haben müsste", erwiderte er schließlich und sah den kleineren Jungen mit verdeckten Augen an.
 

Pettigrew zögerte. "Warum willst du ein Animagus werden?"
 

Harry zog eine dunkle Augenbraue in die Höhe, als er den Ton der gestellten Frage hörte, aber konnte sich davon abhalten, mit den Augen zu rollen. "Ich will einem Freund helfen."
 

Pettigrew kaute auf seiner Unterlippe herum und brachte so die Aufmerksamkeit auf seine großen Schneidezähne. "Ah... du..." Pettigrew zögerte wieder. "Einem Freund?" brachte er schließlich hervor.
 

"Remus."
 

Pettigrew hörte die Antwort, die er fürchtete zu hören und sein Gesicht verfärbte sich leuchtend Rot, als er zu husten begann. Er brauchte mehrere Momente, um die Kontrolle wiederzuerlangen. "Was... was... wie... warum...", stotterte Pettigrew. "Warum d-denkst du, dass es Remus helfen würde, wenn du ein An-Animagus wärst?"
 

Harry verdrehte die Augen. "Na ja, so kann ich ihm während seiner Verwandlung helfen."
 

"Wa...?"
 

"Ich weiß, dass Remus ein Werwolf ist", sagte Harry trocken.
 

"Du hast uns nachspioniert!" rief er aus. "Warte nur, bis James und Sirius es herausfinden!"
 

"Wer denkst du, hat mir die Bücher überhaupt gegeben?" schnarrte Harry.
 

Pettigrew schien nach einer Antwort zu suchen, fand aber keine. ,Das ist so typisch für dich, Wurmschwanz', dachte Harry, als er Pettigrew anfunkelte. ,Versteckst dich immer hinter denen, die größer und mächtiger sind als du. Es ist ein Wunder, dass ihn niemand daran gedacht hat, dass du der Verräter bist und ich muss alles aufbringen, dass ich es nicht James und Sirius erzähle. DU hast ihre Leben genauso wie Lilys ruiniert, aber ich weiß, ich kann es niemandem sagen... und ich hasse es, dass ich es nicht kann... ich hasse dich, weil ich es nicht kann.'
 

Harrys Gedankengang stoppte plötzlich bei dem Schmerz in seiner Hand, die dadurch kam, dass er seine Faust geballt hatte. ,Entspann dich, Harry', sagte er sich selbst gedanklich. ,Sirius wird jeden Moment zurück sein und wenn er es ist, kannst du Pettigrew wieder ignorieren.' Mit einem kleinen Nicken für sich, warf er einen Blick auf den anderen Gryffindor, der total unglücklich zu sein schien.
 

"Die Verwandlung in einen Animagus ist sehr schwierig", belehrte ihn Pettigrew. In den wässrigen blauen Augen stand ein merkwürdiger Ausdruck, etwas, was Harry nicht identifizieren konnte. "Es gibt nicht viele Zauberer, die es schaffen können, weißt du... nicht erfolgreich zumindest. Du könntest nicht fähig dazu sein, die Sprüche richtig auszuführen."
 

Harrys Augen verengten sich. "Was genau versuchst du mir zu sagen, Pettigrew?"
 

Pettigrew zuckte mit den Schultern, aber es gab ein kurzes Zucken um seine Mundwinkel. Plötzlich erkannte Harry, warum er diesen mysteriösen Blick drauf hatte. Pettigrew hatte eine Maske von Überlegenheit getragen, während er darüber geredet hatte, wie schwer die Animagusverwandlung zu erreichen ist.
 

,Wie kann diese kleine Ratte es wagen, zu behaupten, dass ich nicht die Möglichkeit habe, ein Animagus zu werden... und das er mächtiger und fähiger wäre als ich!', rief Harry mental. ,Er hätte es nie geschafft ein Animagus zu werden, wenn er nicht James und Sirius gehabt hätte, nicht zu vergessen Remus! Sogar nachdem er es geschafft hatte, konnte er sich nur in eine bemitleidenswerte, kleine Ratte verwandeln! Ich werde ihm jetzt mal sagen, was hier Sache ist, Konsequenzen hin oder her!'
 

Harry öffnete seinen Mund, um zu antworten, aber er wurde durch die überschwängliche Rückkehr von Sirius unterbrochen, der die Spannung zwischen den beiden Teenagers nicht gemerkt hatte. Schwarzes Haar fiel graziös um sein Gesicht und seine Lippen verzogen sich zu einem breiten Lächeln. "Harry, du hättest mit runter in die Küche kommen sollen! Du hast den witzigsten Anblick... oh, hallo, Wurmschwanz! Wie geht's dir? Solltest du nicht im Unterricht sein?"
 

Sirius ging um Pettigrew herum, bis er das Bett erreichte, auf dem Harry momentan saß. Einen Moment sah es so aus, als würde sich Sirius was überlegen, bevor er sich einen Stuhl schnappte und ihn zu dem Bett rüberzog. Sirius holte mehrere Kuchen aus seinem Umhang, bevor er sich auf den Stuhl fallen ließ.
 

"Ich weiß, du hast gesagt, dass du keinen Hunger hast, aber ich hab dir trotzdem nen Kuchen mitgebracht. Frisch von den Hauselfen", erklärte er, als den vorher erwähnten Kuchen einem belustigten Harry reichte. "So... wie findest du das Buch? Es ist sehr gut, oder? Wir fanden, dass es das Beste war, als wir unsere Vorbereitungen getroffen haben."
 

Harry nickte, als er den Kuchen in seiner Hand beäugte. "Definitiv, da steht ne Menge Zeug drin, wovon ich keine Ahnung habe. Es ist definitiv eine so schwere Verwandlung, wie ich es mir gedacht habe", erwiderte er, als er vorsichtig den Kuchen auf das Bett legte und seine Aufmerksamkeit auf Sirius fokussierte. "Obwohl Peter zu denken scheint, dass ich sie wohl nicht erfolgreich durchführen kann", erwähnte Harry in einem gezwungen leichten Ton.
 

Sirius lachte und zog Harry in eine einarmige Umarmung. "Du wirst die Verwandlung nicht nur hinbekommen, du hast auch noch vier erfahrene Zauberer an deiner Seite, die dir helfen werden! Was kann schon schief gehen?" rief er aus. "Peter ist wahrscheinlich einfach nur pessimistisch, oder?"
 

Peter sank bei der Kritik nicht in sich zusammen, wie Harry es erwartet hatte. Stattdessen drehte er sich zu Sirius und ignorierte Harry. "Sirius, warum weiß er alles? Ich dachte, es sollte ein Geheimnis bleiben... nur wir vier", fragte Peter und seine Hände krallten sich in den Stoff seines Umhangs.
 

Sirius schien die Spannung in Peters Körper nicht zu bemerken. "Wir vertrauen ihm", war die einfache Antwort.
 

Harry drehte sich dem kleineren Jungen zu. Pettigrew hatte seinen Mund geöffnet, als ob er antworten wollte, aber änderte seine Meinung und ließ seine Kiefer zuschnappen. Harry sah den versteckten Ausdruck von Missmut in den blassen Augen, aber er verschwand einen Moment später. Harry blinzelte. Ein kleiner Teil in ihm wünschte, dass Sirius Recht hatte, aber er konnte den Vergleich des Jugendlichen mit dem späteren Verräter nicht stoppen. Aber Harry hatte ja noch viele andere Leute, mit denen er sich beschäftigen konnte und gerade im Moment war das Sirius. Er verdrängte alle Gedanken an Pettigrew und konzentrierte sich auf die Wärme, die von Sirius ausging.
 

"Also, wie weit bist du bisher mit dem Buch?" fragte Sirius und lehnte sich über Harrys Schoß, um sich das dicke Buch zu schnappen.
 

Harry zuckte mit den Schultern und erlaubte Sirius den Einbruch in seine Privatsphäre, als er sich zu dem Buch beugte. "Nicht so weit, wie ich sein sollte. Es gibt eine Menge Dinge, die ich noch aufdecken muss. Ich bin sicher, dass ich Jahre brauche!"
 

Sirius schnaubte. "Ich verringere die ,Jahre' auf,Monate'... und davon nicht allzu viele."
 

Harry wünschte sich, dass er Sirius Selbstvertrauen hätte, aber statt ihm zu widersprechen, beschloss er sich dem blauäugigen Teenager nachzugeben. "Was auch immer du sagst, Sirius."
 

Sirius zog eine Augenbraue hoch. "Hat es dir noch keiner gesagt? Ich habe immer Recht", sagte er mit einem ernsten Gesicht.
 

Harry sah Sirius über seine Brille hinweg an, mit hochgezogener Augenbraue. Die beiden Teenager starrten sich ein paar Momente an, bevor es um Sirius Mundwinkel herum kurz zuckte. Sekunden später lachten beide hart und keiner von ihnen bemerkte das Klicken der Tür, als sie sich hinter einem wütenden Peter Pettigrew schloss.
 

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Sirius schlang seine Arme um den viel dünneren Jungen und senkte seinen Kopf, bis seine Nase in dem wilden, schwarzen Haare lag. "Hat Lily was mit dir gemacht?"
 

"Bitte?"
 

"Deine Haare riechen mädchenhaft", erwiderte Sirius.
 

"Tut sie nicht", protestierte die andere Person.
 

"Vertrau mir, Harry, das tun sie."
 

Harry drehte sich in der Umarmung, bis sie Nase an Nase da saßen. "Sirius Black, mein Haar riecht nicht... mädchenhaft. Wenn du es wissen willst, ich habe heute Morgen dein Shampoo benutzt."
 

Sirius grinste. "Du hast mein Shampoo benutzt?"
 

Harry verdrehte die Augen. "Mein eigenes Shampoo war alle und ich dachte mir, es macht dir nichts aus, wenn ich alle Dinge bedenke."
 

Sirius schnaubte und ließ Harry aus seiner Umarmung, als er mit seinen Händen gestikulierte. "Hinsichtlich der Tatsache, dass ich die meisten Dinge mit dir teile, sehe ich nicht, warum das bei meinen Toilettenartikeln anders sein sollte. Welches hast du benutzt?"
 

"Ich muss sagen, Sirius, dass ich noch nie eine Person getroffen habe, männlich oder weiblich, der so besessen von seinen Haaren war wie du", schoss Harry zurück.
 

"Na ja, einige von uns wollen halt gut aussehen", erwiderte Sirius, als er mit einer Hand durch seine Haare fuhr.
 

"Eingebildeter Depp."
 

"Ich nehm dir das übel!" sagte Sirius. "Der einzige, der ein Depp ist, ist Snape."
 

Harry schüttelte den Kopf, aber ein zufriedenes Lächeln auf seinen Lippen verriet ihn. "Du bist absolut unverbesserlich, weißt du. Warum gebe ich mich nur mit dir ab?"
 

Sirius warf ihm seinen besten Hundeaugenblick zu. "Du würdest mich doch gar nicht anders wollen, oder?"
 

Harry lachte und setzte sich aufs Bett. "Fishing for compliments, Sirius? Wer hätte gedacht, dass du auf so niedrige Methoden zurückgreifen musst... und hör auf mit dem verletzten Hundeblick! Du weißt, dass der nicht bei mir wirkt."
 

Ein Glitzern formte sich in Sirius Augen und die entschlossene Luft schien ihn zu umgeben. Er spürte eine Herausforderung und er wollte nicht nachgeben. "Du meinst, dass meine Hundeaugen nicht bei dir wirken?" fragte er. Einen Moment später hatte er sich in seine Animagusform verwandelt und hüpfte durch den Raum zu dem Bett, auf dem Harry saß.
 

"Hmpf!" brachte Harry heraus, als sein Rücken auf die Matratze traf. "Tatze! Du bist schwer!"
 

Sirius sah runter auf Harrys Augen, sah die Welt in mehreren Grauschichten. In dem jungen Mann erkannte er etwas, was er auch in sich selbst sah. Harry war ein Junge, der mit der Dunkelheit in Kontakt getreten war, ohne daran Schuld zu sein, doch gehörte er zum Licht. Sirius, geboren um der Erbe einer dunklen Dynastie zu werden, hatte sich dem Licht zugewandt. Beide verstanden die Dunkelheit in sich auf eine Art, wie es nur wenige andere taten. Nicht einmal Harrys Eltern, James und Lily, konnten es verstehen.
 

Harry neigte den Kopf, um den Hund auf seinen Beinen anzufunkeln, ziemlich verstimmt. "Was zur Hölle machst du da eigentlich? Arbeitest du deinen Zeitplan aus, wie du am besten für deine Examen wiederholst wie Remus dich schon die ganze Zeit damit belästigt oder arbeitest du gerade aus, wie du den Weltfrieden herstellen kannst?"
 

Tatze entblößte seine Zähne in einem hündischen Grinsen und senkte den Kopf. Sekunden später quietschte er. "Tatze! Nimm deine kalte Nase von meinem Bauchnabel weg! Es kitzelt!"
 

Padfoot schnaubte und wollte stattdessen Harrys Gesicht ablecken, wurde aber durch Harrys Hand auf seiner Schnauze gebremst. Er verwandelte sich zurück in seine menschliche Form und spreizte seine Beine über Harrys. "Du machst keinen Spaß, Harry", beschwerte er sich schmollend.
 

Harry rollte die Augen hinter seiner Brille. "Ich bin lieber langweilig, als das ich Hundesabber auf meinem Gesicht und meiner Brille habe", gab er zurück.
 

Sirius gluckste. "Du armes Ding", erwiderte er in einem aufziehenden Ton. "Willst du, dass ich dich aufheitere?"
 

Harry schickte einen weiteren bösen Blick zu Sirius. "Ich will dich nicht in meiner Nähe haben, Sirius Black!" protestierte er.
 

Sirius legte seinen Kopf zur Seite und sah runter auf den grünäugigen Teenager, der unter ihm lag. Er rutschte auf seinem ,Sitz' und zog eine Augenbraue hoch. "Ich denke nicht, dass du hier eine Chance hast, Harry. Ich mag es, wo ich gerade sitze, wenn es dich interessiert."
 

Harry runzelte die Stirn und versuchte unter Sirius weg zu rutschen, aber erreichte nur die Unordnung der Bettwäsche. "Du nervender, lästiger..."
 

"Gutaussehender, witziger und sexy Mann?" gab Sirius mit einem unschuldigen Lächeln kund.
 

Harry seufzte. "Du bist unmöglich."
 

Sirius schob seine Unterlippe in einem gespielten Schmollen vor. "Liebst du mich nicht mehr?"
 

"Ich würde dich um einiges lieber mögen, wenn du von mir runter gehen würdest."
 

Sirius sah nachdenklich aus, als wenn er über eine Antwort nachdachte, sogar obwohl er schon längst seine Antwort beschlossen hatte. Er wartete geduldig, er wusste, dass der Moment zum Handeln gekommen war, wenn Harry seine Brille wieder richten würde.
 

Momente später drückte Harry die ovale Brille zurück auf seine Nase und Sirius grinste. "Natürlich werde ich das, mein lieber Mr. Potter... aber zuerst muss ich einen Anreiz haben. Ein Kuss, wenn ich bitten darf."
 

"Ist das alles?" fragte Harry hoffnungsvoll
 

Sirius nickte mit einem hellen Leuchten in seinen Augen.
 

"Also gut", erwiderte Harry. Wenn das heißt, dass ich endlich von dieser Matratze runterkomme! Ich fühle mich wie die Prinzessin auf der Erbse... was zur Hölle hast du in deinem Bett." Sirius öffnete den Mund, um es zu erklären, aber wurde von Harrys nächsten Worten gestoppt. "Antworte nicht, ich will es gar nicht wissen."
 

Sirius hielt ein Schnauben zurück. "Es ist nur James Schnatz", erklärte er.
 

Harry blinzelte. "Warum hast du den?"
 

"James ist irgendwo mit Lily und hat mich gebeten, ihn mit in den Schlafsaal zu nehmen", fuhr Sirius ort. "Ich wollte ihn gerade in das Fach für den Ball tun, das James für ihn hat, aber er ist entkommen. Ich habe ne ganze Stunde nach dem dummen Ding gesucht. Ich vermute mal, du hast ihn gefunden."
 

Harry kicherte. "Na ja, ich denke, dass ist der Grund, warum ich ein Sucher bin und du ein Treiber."
 

Sirius rollte seine grauen Augen und wackelte mit den Augenbrauen. "Was ist jetzt mit dem Kuss, den du mir versprochen hast?"
 

Harry grinste. "Na ja, ich kann ja nicht hoch, also denke ich, dass du mal nen bisschen näher kommen musst."
 

"Natürlich", erwiderte Sirius und beugte sich zu Harrys Gesicht runter. Gerade als seine Lippen auf Harrys treffen wollten, knallte eine Tür in ihren Rahmen. Sirius fühlte, wie er einen Abgrund hinunterfiel. Die Dunkelheit hüllt ihn ein, doch bewegte er sich in die Richtung eines hellen Lichtes.
 

Mit einem Keuchen erwachte Sirius und setzte sich sofort auf. Er atmete schwer und blinzelte ein paar Mal, wartete darauf, dass sich seine Augen der Dunkelheit anpassten, sein Herz hämmerte mit einem wild in seinen Ohren. Sirius erschauderte in dem kalten Raum, als Schweiß von seiner Haut verdampfte, während die Stille der Nacht wie ein unnatürliches Vakuum wirkte, entfernte all die Geräusche außer seinem schnellen Atmen.
 

Visionen seines Traumes flossen durch seinen Kopf. Sirius atmete mehrmals tief ein und wollte so das schmerzhafte Pochen seines Herzens stoppen. "Es war ein Traum", flüsterte er. "Es war ein Traum, Sirius."
 

"Nur ein Traum."
 

TBC
 

Also: Schmitt nur 12., aber Bayern gewinnt 5:0 gegen Dortmund - damit kann ich Blomi ärgern! --> allerdings funzen meine Rpgs nicht... - Das ist absolut beschissen...
 

Momentan überwiegt die Frustration - daher: keine Kommiantworten! Sry -.-
 

Das hier wird das vorerst letzte Kapitel sein! Ich bin jetzt mit SStar Luna auf dem gleichen Stand! Daher gibt es nichts mehr, was ich noch hochladen kann! Allerdings werde ich mich an die Missing Scene Reihe setzen! Und auch diese hier hochladen! Aber sehr unregelmäßig!
 

Kaos ^^



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Kommentare zu diesem Kapitel (22)
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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von: abgemeldet
2006-04-11T11:50:45+00:00 11.04.2006 13:50
Hey, absolut geile story!!!
und supi geschrieben!
freue mich schon auf das nächste chappi!!!!

Lg deine
Schnuckie
Von: abgemeldet
2005-07-27T19:03:46+00:00 27.07.2005 21:03
Hey =)
Also ch hab jetzt 3 tage gebraucht um des alles zu lesen =)(miz unterbrechung türlich ;D) Auch wenn in den ersten Chaps dein Stil zu Übersetzen etwas holpert wirds in den folgenden Chaps immer besser*gg*
Und am ende msste ich die ff in einem zug durchlesen*lach*ich finds super ;D Würd mich freuen, wenn du mir ne ENS schickst, wenn es weiter geht und mir sagst, wo ich die englishe Fassung finde`?! =) Büdde büdde
Nyo danke im vorraus
~hexe~
Von: abgemeldet
2005-07-11T17:05:22+00:00 11.07.2005 19:05
eine ganz ganz ganz ganz herrliche Story muss ich ja nun wirklich mal sagen, war richtig schön die durchzulesen und das sind auch immer so schön lange Teile das ist richtig erfreulich^^

mhm ich bin ja mal gespannt in was sich Harry verwandelt, da ich denke das er sich verwandeln tut, davon bin ich felsenfest überzeugt das er es schafft ein Animagus zu werden^^
und da kann Peter noch so negativ sein, wie er will^^

ich mag die Story

bye
Asagao
Von:  kingmb
2005-06-19T15:26:27+00:00 19.06.2005 17:26
ist eine Tolle FF und würde mir wünchen, wenn du mir ne ENS schicken könntest, wenns denn weitergeht, thx im vorraus.
Von: abgemeldet
2005-06-17T18:26:41+00:00 17.06.2005 20:26
hey,
super story!!!
hoffe du übersetzt bald weiter, wenn es was neues gibt!!
lg schpinnchen
Von:  SailorStarPerle
2005-06-05T22:53:56+00:00 06.06.2005 00:53
wow super klasse hammer ;)
schreib doch weiter ich freue mich schon wahnsinig aufs nächste kapitel ;)

*knuddelknuff* SSP
Von: abgemeldet
2005-05-04T13:04:46+00:00 04.05.2005 15:04
Echt super ff.... sie macht rowling echt konkurenz! Und das will schon was heißen!
Auch supa und spannend übersetzt.... ich wunder mich immer noch das ich diese ff nicht schon früher entdeckt hab.... löl

Wär echt cool wenn Harry ein animage werdn würde...

Kannst du mir eine ens schicken wenn das nächste kapi on ist?
Danke im vorraus ^^
Von: abgemeldet
2005-04-02T08:49:29+00:00 02.04.2005 10:49
Das ist total suuper.
Mach weiter^^.
Bitte.
Angel
Von: abgemeldet
2005-03-12T18:17:02+00:00 12.03.2005 19:17
hi du
das kapitel gefällt mir echt gut und langsam glaube ich das sirius was von harry will also echt .*g* würde mich freuen wenn du mir eine ens schicken könntest wenn du ein neues kapitel on gesetzt hast . danke schon mal im vorraus.bye dein herzgirl008
Von: abgemeldet
2005-03-12T17:07:36+00:00 12.03.2005 18:07
Super Sweet.
Hat mir sehr gut gefallen. ^^
Schreib schnell weiter.
Bye


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