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Turn Back Time

Vorübergehend abgebrochen, bis SStar ein neues Kapitel veröffentlicht!
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Geständnis

Turn Back Time
 

Hier oben möchte ich eben noch die Widmung für dieses Kapitel hinschreiben: Devil_SSJPan für den längsten Kommentar, den ich jemals erhalten habe!!!
 

Kapitel 9 - Geständnis
 

Harry rieb sich die Stirn, in der vergeblichen Hoffnung, dass er so die Kopfschmerzen, die er seit kurzem hatte, erleichtern konnte. ,Wie ist es dazu gekommen?' fragte er sich, während er den bewusstlosen Pettigrew betrachtete, der auf dem Bett im Krankenflügel lag. ,Ich habe nicht erwartet, dass er mir danken würde, aber zumindest habe ich nicht gedacht, dass er mir auflauern würde. Er ist wirklich ein Bastard erster Klasse', fuhr Harry fort, während seine innere Stimme immer verbitterter klang. ,Wenn ich nur nicht wüsste, was ich weiß... es wäre so viel einfacher, ihn mit klarem Bewusstsein zu hassen.'
 

Harry nickte abwesend, während Pomfrey ihn untersuchte, bevor sie sich noch mal dem kleineren Jungen annahm. Er starrte einfach vor sich hin, so dass er gar nicht bemerkte, dass Pomfrey in ihrem Büro verschwand. Mehrere Minuten später hörte Harry etwas, was sich so anhörte, als würden mehrere Personen in Richtung des Raumes rennen, in dem er sich gerade befand. Er fragte sich, was passiert sein musste, dass jemand so dringend auf die Krankenstation musste, als die Tür aufflog. Sehr zu Harrys Schock und Überraschung waren es James, Sirius und Remus, die durch die hölzernen Türen kamen.
 

James rannte in den langen Raum, bevor er anhielt. Seine wachsamen, braunen Augen blieben sofort auf Peter stehen, dessen blasses Gesicht noch durch die weißen Laken unterstrichen wurde. "Was ist passiert?" fragte er atemlos.
 

Harry sah James an und fragte sie, woher er wissen konnte, dass sie im Krankenflügel waren. ,Klatsch', dachte er bei sich. ,Schneller als die sprichwörtliche Gerüchteküche.' Er fühlte ein kurzes Ziehen in seiner Brust, als er bemerkte, wie nah sich die vier Jungen standen und wie schnell so eine Freundschaft zusammenbrechen konnte. Einer tot, einer unschuldig im Gefängnis, bevor er hinter dem Schleier verschwand und einer ein Außenseiter in der Gesellschaft. Er befreite sich von diesen Gedanken durch das Schütteln seines Kopfes und begann die Ereignisse zu erzählen, die dazu geführt hatten, dass einer der Rumtreiber ärztlich versorgt werden musste.
 

"Ich war auf dem Weg in die Bücherei, wie ich es ja vorher gesagt hatte", begann Harry. "Eine der Treppen hat den Weg geändert, also musste ich die lange Route nehmen und scheinbar war Peter auch auf dem Weg dorthin, also hat er mich begleitet. Als ich gerade durch einen Korridor ging, begegnete uns Snape mit ein paar Slytherinrowdys. Rosier war da und auch Wilkes. Snape hat mich gesehen und hat sofort begonnen uns zu verspotten..."
 

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"Guckt mal, wen wir hier haben", kam eine seidige Stimme aus der Dunkelheit. "Das Schlammblut und den Squib."
 

"Verpiss dich, Snape", schnappte Harry zurück. Obwohl er den Zauberer mit den fettigen Haaren verteidigt hatte, mochte er die jüngere Version von Snape immer noch nicht. ,Nicht, dass ich viel Sympathie für den älteren empfinden würde!'
 

"Das Schlammblut hat scheinbar etwas Rückgrat", schnarrte Snape, seine schwarzen Augen glitzerten vor Bosheit. "Schande über Pettigrew, guckt ihn an, er zittert vor Angst. Machst du dir gleich in die Hose, weil kein Potter und kein Black da ist, um dich zu retten?" fragte er.
 

Aus dem Augenwinkel konnte Harry erkennen, dass Snape verdammt nah dran war. Peters wässerige blaue Augen bewegten sich schnell in mehrere, verschiedene Richtungen und versuchten einen Ausweg aus der Konfrontation zu finden. Als er keinen sah, versteckte sich Peter langsam hinter Harry, um diesen als menschliches Schild zu benutzen. Ein Teil von ihm wollte, dass Peter schwer verletzt werden würde, ein anderer Teil sagte ihm aber, dass er auf den kleineren Jungen aufpassen musste. Er wusste, was das Richtige war... so sehr es ihn auch ärgerte, er musste Pettigrew beschützen - den Verräter. ,Schade, dass Snape nicht weiß... dass ein Potter da ist, um den Arsch der kleinen Ratte zu beschützen.'
 

Harry Hand glitt in seine Tasche und fand seinen Zauberstab. "Geh zur Seite und nimm deine Idioten mit", befahl Harry. Die Wochen, die er bereits in 1976 verbracht hatte, hatten erreicht, dass er nicht länger bei den Erinnerungen des älteren Snapes oder der Präsenz des jüngeren Snapes eingeschüchtert war.
 

"Wer zur Hölle glaubst du, wer du bist, dass du mir sagen kannst, was ich tun soll, Schlammblut?" schoss eine andere Stimme zurück, von der Harry annahm, dass es Rosier war.
 

"Ich bin kein Schlammblut!" zischte Harry zurück und zog seinen Zauberstab, um den drei Slytherins zu antworten. Harry wusste, dass er unterlegen war, besonders da er glaubte, dass Peter nicht unbedingt eine große Hilfe sein würde. "Warum bewegt ihr eure fanatischen, ignoranten und schleimigen Hintern nicht zurück in eure Kerker?" sagte Harry, seine Sinne waren alle wachsam.
 

"Ihr Gryffindors seid alle zu moralisch und stur, mit Ausnahme dieser Schande von einem Reinblut hinter dir", schnarrte Snape als Antwort und bewegte sich kein Stück zurück in den Slytheringemeinschaftsraum. "Ich denke, wir sollten dir etwas Respekt vor der Obrigkeit beibringen."
 

Harry rollte mit den Augen, als Rosier und Wilkes ihre Zustimmung grunzten. ,Kein Wunder, dass Snape Malfoy mit Beinahemord davonkommen ließ! Wenn er es nicht getan hätte, dann hätte sich der Schleimbeutel selbst als arroganter, engstirniger Bastard dargestellt. Und wenn er das getan hätte, dann hätte er nicht mehr auf uns alle runtergucken können!'
 

"Ich sehe niemanden, der über dir oder mir steht. Ich schlage vor, dass du uns in Ruhe lässt", fuhr Harry fort. "Du willst nicht in Schwierigkeiten kommen, oder?"
 

Als Antwort zogen die drei Slytherins ihre Zauberstäbe. Harry hatte seinen draußen und zielte auf Snape. Peter hatte seinen blassen, kurzen Zauberstab ebenfalls vor sich, aber seine Hand zitterte so sehr, dass Harry hoffte, dass er nicht von einem schlecht gezielten Spruch getroffen wurde. Harry und Snape betrachteten sich gegenseitig mit Vorsicht und warteten auf den ersten Angriff, der von den Slytherins kam.
 

"Stupor", rief Wilkes und zielt auf Harry. Harry, der das erwartet hatte, fiel auf den Boden, drehte sich, während der rote Lichtstrahl harmlos über seinen Kopf hinweg flog. "Peter, Deckung!" rief er und hoffte, dass der kleinere Junge nicht von dem Spruch getroffen worden war.
 

Von seiner momentanen Position schickte Harry einen Fluch in Richtung von Wilkes Beinen. "Tarantallegra", rief er, bevor er wieder aufstand. Er warf dem Slytherin einen befriedigten Blick zu, als Wikes anfing, unkontrolliert zu tanzen und dabei seinen Zauberstab fallen ließ.
 

Harry überprüfte kurz, wie Peter sich schlug. Leider, für ihn und Peter, lag dieser bewusstlos auf dem Steinboden. Auf seiner Stirn befand sich ein scheußlicher Einschnitt, aus dem langsam Blut floss. Aus Harrys Perspektive sah es so aus, als wäre Peter von einem unbekannten Fluch getroffen worden, bevor er in eine Statue gefallen und sich den Kopf gestoßen hatte.
 

Während Harry von seiner uncharakteristischen Sorge über den Jungen, der seine Eltern und Freunde in ein paar Jahren verraten würde, abgelenkt war, schaffte es Rosier hinter ihm aufzutauchen. Statt sich auf Magie zu verlassen schnappte sich der größere Slytherin Harrys Arme und zog sie hinter seinen Rücken. Plötzlich wurde an Harrys Haar gezogen und sein Kopf wurde so ausgerichtet, dass sein Gesicht zur Decke zeigte und sein Hals frei lag. Harry verfluchte sich selbst dafür, dass er sich von Peters Verletzung hatte ablenken lassen und dass er sich dadurch jetzt in so einer verletzbaren Position befand.
 

Snape richtete seinen Zauberstab auf Wilkes und beendete den Spruch, den Harry ihm auferlegt hatte. Dann befahl er dem Slytherin, aufzupassen, dass sich keiner anderen Schüler oder Professoren näherten. Harrys Augen beobachten vorsichtig, wie sich ein grinsender Snape ihm langsam näherte. Harrys Mund trocknete aus, als Snape seinen Zauberstab in die Furche am Fuße seines Halses hielt.
 

"Weißt du, Schlammblut", begann Snape mit seidiger Stimme, "für einen neuen Schüler hast du dir bereits einen Namen gemacht, dadurch dass du mit Potter, Black und ihrer fröhlichen Gruppe von Arschkriechern rumhängst. Das Gerücht geht rum, dass du für einige der Streiche auf die idiotischen Hufflepuffs verantwortlich bist und es gibt Gerüchte, dass diese Zungenteile auch von dir kommen!"
 

Harry erinnerte sich an die belustigende Szene, als die Slytherins Fred und George Würzzungentoffees gegessen hatten und schaffte es erfolgreich, dass Lächeln von seinem Gesicht zu halten. Stattdessen versuchte Harry gegen Rosier anzukämpfen und versuchte sich ohne Erfolg zu befreien. Auch konnte er weder sich selbst, noch seinen Vater verteidigen, da er aufgrund des Zauberstabs an seiner Luftröhre nicht sprechen konnte. "Dann hattest du den Nerv, mich vor deinen idiotischen Gryffindorkameraden zu beschützen. Ich brauche keinen Schutz, besonders nicht von einem Schlammblut wie du es bist!" spie er aus.
 

,Nein', dachte Harry bei sich. ,Du brauchst noch zwei Leute, um mich anzugreifen. Sehr ehrenvoll... wie die Schlange, die du bist.'
 

Snape nickte Rosier zu, der seinen Griff an Harry noch festigte, bevor er seinen Zauberstab in die andere Hand nahm. Er kam näher zu Harry, nach genug, damit Harry die dünnen Fasern in seinen Augen sehen konnte. Zu Harrys Ekel und Leidwesen ließ Snape seine langen Finger seinen Hals hinab gleiten, bevor sie sich um seinen Nacken legten, die Handfläche über die Halskette, die Harry immer trug. "Und wenn man das alles vergisst... du sieht Potter erstaunlich ähnlich", flüsterte er. "Sehr ungewöhnlich für ein Schlammblut. Oh, aber ich hab dich gehört. Du sagst, dass du keins bist, aber ich versichere dir, dass Granger definitiv kein Name einer reinblütigen Familie ist."
 

,Nein, das ist der Name von einer der cleversten Hexe, die Hogwarts jemals sehen wird, du Bastard', dachte Harry bösartig und kämpfte wieder einmal gegen Rosiers Griff.
 

"Ich weiß, dass du adoptiert bist... also wer waren deine wirklichen Eltern?" fragte Snape und löste den Griff um seinen Nacken etwas. "Wenn sie eine reinblütige Familie waren, vielleicht solltest du dann den Fehler in deinem Handeln erkennen? Sich mit Muggelliebhabern und Blutsverrätern abzugeben wird dir nicht bei deinem Ruf in bestimmten Gemeinschaften behilflich sein."
 

"Fick dich!" gab Harry zurück, seine smaragdgrünen Augen blitzten vor Ärger auf.
 

"Achte auf deine Sprache, Granger. Wir wollen ja nicht, dass bestimmte Leute dich dabei hören. Du weißt nie, wo du enden könntest."
 

Harry stöhnte, als der Druck um seinen Hals wieder verstärkt wurde.
 

"Oder vielleicht ist Potter Senior nicht so ein aufrechtes Mitglied der Gesellschaft, wie er immer sagt. Vielleicht war deine Mutter eine Schlampe und du bist der uneheliche Sohn aus dieser Verbindung?" höhnte Snape.
 

Harry sah rot. Eine Wut, die er bisher noch ein oder zweimal in seinem Leben erfahren hatte, floss durch seine Adern. ,Wie kann dieser Bastard nur so von meinen Eltern sprechen!' Sein Körper vibrierte vor Ärger, Spannung floss zwischen den Slytherins und ihm. In seinem Ärger bemerkte Harry nicht, wie der Drachenzahn immer wärmer wurde, wo er auf seiner Haut lag. Er knirschte mit den Zähnen und spannte sein Bein an, um Snape zu treten.
 

Was Harry nicht bemerkte, war, dass der Drachenzahn, obwohl er sich auf seiner Haut nur warm anfühlte, sich in Snapes Handfläche brannte. Bevor Harry etwas tun konnte, umgab ihn, Snape, Rosier und Wilkes, der ein paar Meter entfernt stand, ein helles, smaragdgrünes Leuchten.
 

Snape schrie schmerzerfüllt auf und entfernte seine Hand schnell von Harrys Hals. Zur selben Zeit entließ ihn Rosier aus seinem festen Griff. Ein warmes und beruhigendes Gefühl floss durch Harry, als die Anspannung in seinen Handgelenken und seinem Hals verschwand. Währenddessen waren die drei Slytherins auf die Knie gefallen und knirschten vor Schmerzen mit ihren Zähnen.
 

Harry stellte sich sofort vor den bewusstlosen Peter, nahm ihn dadurch aus dem Blickfeld der Slytherins und richtete seinen Zauberstab auf sie. Wilkes erholte sich als erstes. Er sah zu Harry auf, Verwirrung lag in seinem Gesicht. Rosier und auch Snape stellten sich einen Moment später auf ihre Füße. Harry betrachtete sie näher und entdeckte, dass alle drei einen glasigen Blick in den Augen hatten... das erinnerte ihn an den Platzwärter bei der Quidditchwelmeisterschaft. Irgendwie waren die Erinnerungen der drei Slytherins gelöscht worden, aber nicht durch Harrys bewusste Aktionen.
 

"Verschwindet von hier", befahl Harry harsch und es gelang ihm erfolgreich, seine eigene Verwirrung über die Ereignisse zu verstecken. Zum Glück für Harry gehorchten die drei verwirrten Slytherins und rannten schnell weg.
 

Harry funkelnde den Slytherins hinterher, bis sie aus seinem Blickfeld verschwanden. Er drehte sich zu dem bewusstlosen Jungen um. Er stupste Peter mit seinem rechten Fuß an und runzelte die Stirn. ,Ich vermute mal, dass du nicht schnell genug warst, Ratte! Ich kann nicht sagen, dass ich über deinen Anblick traurig wäre. Nur Merlin weiß, dass ich dich so in meiner eigenen Zeit gerne gesehen hätte. Dann hätte sich Sirius vielleicht auch in der Öffentlichkeit zeigen können und wäre nicht gestorben...' Harry hielt für einen Moment ein, als er die Tränen aus seinen Augen blinzelte. ,Trotzdem bin ich immer noch ein besserer Mensch, als du jemals hoffen könntest, es zu sein. Vielleicht ist es, weil mein Vater mal an dich geglaubt hat... was auch immer es ist, ich hab versucht dich von Snape und seinen Idioten zu schützen. Schade, dass du so erbärmlich bist und daraus keinen Vorteil ziehen konntest.'
 

Mit einem Seufzen schwang Harry seinen Zauberstab und murmelte: "Mobilicorpus." Der schlaffe Körper erhob sich in die Luft, als würde er von unsichtbaren Fäden gehalten und Harry machte sich langsam auf den Weg in den Krankenflügel, damit Pomfrey sich um Pettigrew kümmern konnte.
 

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"Verdammte Scheiße", fluchte Remus in seinen Bart, was ihm einen belustigten Blick von Harry einbrachte. "Was? Ich darf auch mal fluchen!"
 

Sirius unterbrach Harry bei jeder Antwort, die er Remus hätte geben können. "Ich werde diesen Schleimbeutel zusammenschlagen."
 

Harrys Sorge stieg an, als er James zustimmend nicken sah. "Nein!" rief er aus, was laut in dem leisen Raum widerschallte. Sich kleinlaut in dem Raum umsehend fuhr Harry mit leiserer Stimme fort. "Nein. Erst einmal würdet ihr euch nur wieder in noch mehr Schwierigkeiten bringen. Zweitens bezweifele ich ernsthaft, dass sich die drei noch daran erinnern können. Ich denke, man hat ihnen das Gedächtnis gelöscht."
 

"Was meinst du damit, das Gedächtnis gelöscht? Wer hat das getan?" fragte James
 

Harry verdeckte unbewusst seine Halskette, die wieder ihre normale Temperatur zurückerlangt hatte. "Ich denke... ich denke, dass ich es getan haben könnte", sagte er.
 

"Wie hast du das gemacht? Wir haben den Spruch doch noch überhaupt nicht gelernt", fragte Remus.
 

"Ich denke nicht, dass ich es selbst getan habe", erwiderte Harry. "Zumindest nicht absichtlich."
 

"Ich sage immer noch, dass wir Snivellus zeigen sollten, mit wem er sich anlegt", beharrte Sirius. Da war ein Leuchten in seinen blauen Augen, mehr als Ärger, aber noch nicht Missgunst.
 

Harry warf dem wütenden Teenager einen ärgerlichen Blick zu und legte ihm eine Hand auf den Arm. "Sirius, nicht. Es gibt keinen Grund eine Strafarbeit zu kriegen, weil du Snape verhext hast. Peter ist in ein paar Tagen wieder okay, was dir und uns genug Zeit gibt, uns eine ehrbare Art der Rache auszudenken. Ihn einfach zu schlagen wird sehr wahrscheinlich schlimme Konsequenzen für dich davon tragen."
 

Sirius beruhigte sich etwas, als Harry mit ihm sprach, aber er würde es nicht vergessen. Harry wusste, dass Snape und die anderen bald ihre Rache abkriegen würden und er konnte kein Mitleid mit den Slytherins fühlen. Remus nickte ihm leicht zu, während James braune Augen vor unterdrückter Fröhlichkeit leuchteten.
 

Leider sollte sich dieser Tag bald für Harry als der Schlimmste herausstellen.
 

James drehte sich, um Harry anzugucken, seine frühere Belustigung hatte er vergessen. "Harry? Wir wissen, wer du bist", stellte er leise fest.
 

"Wie bitte?" erwiderte Harry, seine Stirn runzelte sich. Er spielte ihnen Unwissenheit vor, aber seine inneren Alarmglocken läuteten.
 

"Wir WISSEN, wer du bist", erwiderte James.
 

"Wir wissen, dass dein Name nicht Harry Granger ist", verdeutlichte Remus.
 

Das Blut wich aus Harrys Gesicht, eine Tatsache, die den anderen drei Jungen nicht verborgen blieb. Harry sah James an, dessen dünnes Gesicht Verwirrung und Neugier widerspiegelte. Dahingegen konnte Harry nicht sagen, was Sirius dachte oder fühlte. Das aristokratische Gesicht war eine beeindruckende Maske der Unempfindlichkeit. Für einen kurzen Moment hatte Harry den Eindruck, als würde der Schmerz in seinen blauen Augen stehen, aber das letzte Mitglied der Rumtreiber verlangte seine Aufmerksamkeit. Remus war von einem Fuß auf den anderen getreten und als er das tat, brachte er die Karte des Rumtreibers in Harrys Sicht.
 

Wenn es möglich war, wurde Harry noch blasser. "Die Karte!" rief er sanft aus. "Ich hab sie total vergessen. Ich vermute mal, dass ihr es dadurch herausgefunden habt." Harry hob seine Augen, um denen des braunhaarigen Zauberers zu begegnen, aber es war nicht Remus, der antwortete.
 

"Du weißt von der Karte?" fragte James, seine Augenbrauen waren geschockt in die Höhe geschossen. "Woher zur Hölle kannst du davon wissen? Nur Peter und wir drei wissen von der Karte. Hast du unsere Sachen durchwühlt? Wer zum Teufel bist du? Bist du ein Cousin oder so was?" endete James, am Ende schrie er sogar.
 

"James!" tadelte Remus. "Wir müssen nicht auch noch ungewollte Aufmerksamkeit auf uns ziehen. Harry wird es uns schon erklären, wenn du ihn lässt."
 

James seufzte bei dem strengen Blick des Gryffindorvertrauensschülers. Remus benutzte jetzt die Möglichkeit, um Harry selbst anzusprechen. "Scheinbar war ein Maskierungzauber auf deinem Koffer und die beiden haben den Aufdeckungszauber geübt."
 

"Ich hab nur gedacht, dass wir aus Versehen deinen Koffer verzaubert haben und hab daher gar nicht dran gedacht, den Spruch nicht auf deinen Koffer anzuwenden", fuhr Sirius fort.
 

"Dort stand drauf ,Harry Potter'. Ich will nicht sagen, dass ich alles über meine Familie weiß, aber wir sind keine besonders große und ich habe niemals von einem Harry Potter gehört, besonders von einem, der so alt ist wie ich. Wer bist du und warum hast du deinen wahren Namen versteckt? Warum tust du so, als wäre dein Nachname Granger und was soll die Geschichte, dass du von Muggeln adoptiert worden bist?" endete James.
 

Harry starrte die drei Gryffindors an. ,Oh mein Gott! Ich stecke verdammt tief in der Scheiße!' fluchte er. ,Wie konnten sie das nur so schnell herausfinden? Und wie konnten sie den Zauber, den Dumbledore auf meinen Koffer ausgesprochen hat, brechen? Viel wichtiger: was soll ich ihnen denn erzählen? Ich will nicht wirklich Dumbledore um Rat fragen... vielleicht ist McGonagall die bessere Option? Aber dann bezweifele ich, dass die drei mir noch mal glauben oder vertrauen werden. Was würden Hermine und Ron tun? Vergiss das, die beiden würden nicht helfen. Was ist mit Remus und Tonks... Tonks würde vermutlich sagen, dass ich erst handeln und dann Fragen stellen soll. Remus... na ja, Remus hat ihnen davon erzählt, dass er ein Werwolf ist, nachdem sie ihn mit ihren Verdächtigungen konfrontiert hatten. Er hat ihnen genug vertraut, um ihnen die Wahrheit zu sagen und sie sind bei ihm geblieben. Aber das hier ist ja nicht das Gleiche. Ich darf nie vergessen, dass ich die Zeit nicht ändern darf und wenn ich ihre Fragen beantworte, werden sie später nur noch mehr haben. Und ich kann ihnen nicht von Pettigrew erzählen und sie können Pettigrew nicht von mir erzählen. Verdammt!'
 

"Harry?" fragte Remus.
 

Harry bemerkte, dass er ein paar Minuten stumm gewesen war und so besorgte Blicke der anderen drei auf sich gezogen hatte. Mit einem unsicheren Lächeln sagte Harry letztendlich: "Nicht hier. Folgt mir", sagte er, bevor er aus dem Krankenflügel lief.
 

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Harry setzte sich auf eine Couch, die er erschaffen hatte. Er sah die neugierigen Blicke der drei Rumtreiber, als sie den Raum der Wünsche betreten hatten. Harry hatte sich einen gemütlichen Raum gewünscht, ähnlich dem Gryffindorgemeinschaftsraum, für die Unterhaltung, die vor ihm lag.
 

"Dieser Raum. Ich war hier schon mal, aber da sah der anders aus. Was war das noch mal... ein Besenschrank?" fragte Sirius laut.
 

"Das stimmt. Filch hat uns den Korridor runtergejagt, damals im dritten Jahr und wir haben uns hier versteckt. Was ist das für ein Raum?"
 

Harry nahm die Gelegenheit, die kommende Unterhaltung und sein Geständnis zu verschieben und antwortete: "Er wird der Raum der Wünsche genannt. Ein spezieller magischer Raum, der alles wird, was du gerade brauchst. Du musst dreimal draußen an der Tür vorbeigehen und daran denken, was du willst und es wird da sein, wenn du eintrittst."
 

"Wow!" flüsterte Sirius. "Könnt ihr euch vorstellen, was wir damit machen können? Alles, was wir wollen..."
 

"Das ist sehr interessant. Wirklich, aber wir haben wichtigere Dinge zu besprechen", sagte James von seinem Platz neben Remus.
 

Harry biss sich vor Besorgnis auf seine Unterlippe. "Zuerst muss ich was sagen. Ich werde versuchen, eure Fragen zu beantworten, aber ich kann nicht auf alles eine Antwort geben. Ich verspreche, dass ich nicht lügen werde, aber wenn ich sage, dass ich es euch nicht sagen kann, dann müsst ihr mir dabei vertrauen. Die Wahrheit betrifft mehr als nur mich."
 

"Einverstanden", erwiderte James, nachdem er Harry ein paar spannungsgeladene Momente angesehen hatte. "Bist du wirklich Harry Potter?"
 

"Die Karte lügt nicht. Ich bin wirklich Harry Potter."
 

"Ich weiß nichts von einem Harry Potter. Bist du irgendwie mit mir verwandt?" fuhr James fort.
 

"Langvermisster und von der Welt vergessender Zwillingsbruder?" schlug Sirius vor.
 

James verdrehte die Augen, als Harry den Kopf schüttelte.
 

"Cousin?"
 

"Nein."
 

Sirius sah einen Moment verloren aus, bevor er plötzlich meinte: "Sohn?"
 

Harry wurde rot. Merkwürdigerweise konnte er den drei Gryffindors nicht in die Augen sehen. ,Soviel also zu der tollen Gryffindorcourage. Verdammt brillant von ihr, mich ausgerechnet jetzt zu verlassen', dachte er bei sich.
 

Langsam hob Harry seine smaragdgrünen Augen. James war bei dem Gehörten blass geworden, während Sirius und Remus zwischen den beiden Potters hin und her starrten. Harry dachte, dass er einen leichten Funken der Erkenntnis in Remus Augen aufblitzen sah, während Sirius einfach nur verblüfft, aber auch besorgt bei den Neuigkeiten war.
 

"M-Mein Sohn?" fragte James.
 

"Ja", erwiderte Harry vollkommen nervös.
 

James Mund öffnete sich ein paar Mal, als wäre er ein Fisch auf dem Trockenen, bevor er seine Stimme wieder fand. "Ich kann die Ähnlichkeit sehen", sagte er langsam. "Es... Es ist ziemlich offensichtlich, wenn man darüber nachdenkt. Ich weiß nicht, wieso ich es nicht vorher gesehen habe. Ich meine, die Leute haben gefragt, ob wir Brüder sind, aber... mein SOHN! Wer ist die Mutter?"
 

"Willst du das wirklich wissen?"
 

James dachte über die Antwort einen Moment nach. "Weißt du, eigentlich nicht."
 

"Wenn du James Sohn bist, dann musst du offensichtlich aus der Zukunft kommen", stellte Remus die Theorie. "Wenn das so ist, wann?" fragte Remus und lehnte sich etwas vor.
 

"Uhm... Ich weiß nicht, ob ich euch das sagen sollte", erwiderte Harry.
 

"Du kannst es ruhig tun", erwiderte Remus vernünftig. "Wir wissen schon, dass du aus der Zukunft bist und können uns vermutlich schon einiges von dem, was du uns erzählen wirst, vorstellen... oder was auch nicht."
 

Harry sah immer noch unsicher aus, aber er vertraute Remus bedingungslos, besonders hinsichtlich der Geschehnisse im vergangenen Sommer. "Stimmt schon", gab Harry endlich zu. "Ich kann nicht sehen, wie das irgendwas ändern könnte. Es war im Anfang September 1996, als ich weg bin."
 

"Ich werde Vater in VIER Jahren?" rief James und sprang auf. "Ich hab noch nicht einmal eine Freundin."
 

"Na ja, du hast den lebenden Beweis vor die sitzen, James", erwiderte Remus trocken. "Warum setzt du dich nicht wieder? Was passieren wird, wird passieren und es gibt keinen Grund, sich darüber Sorgen zu machen."
 

Harry unterdrückte ein Lächeln bei Remus sanfter Rüge und erinnerte sich mit Zufriedenheit an sein drittes Jahr in Hogwarts. Das brachte seine Gedanken zu Sirius zurück, den er in diesem Jahr das erste Mal getroffen hatte. In so einer kurzen Zeit war Sirius eine wichtige Person in seinem Leben geworden. Es war schwer für Harry zu akzeptieren, dass er in seine Zeit zurückkehren musste und dort kein Sirius mehr war, besonders da er so abwehrend zu seinem Paten war, sogar so weit, dass er ihn zu seiner eigenen Sicherheit verletzt hatte. ,Und guck, wo es mich hingebracht hat', dachte er bitter.
 

Harry ließ seinen Blick auf dem Zauberer mit den saphirblauen Augen liegen, der über seine Enthüllung von Harrys wahrer Identität nachzudenken schien. ,Er hätte nie nach Azkaban gehen dürfen. In einer perfekten Welt wären James und Lily noch am Leben, aber nichts ist jemals perfekt, wenn es mich betrifft. In einer fairen Welt wäre Sirius frei gewesen, vielleicht mit einer erfolgreichen Karriere als Auror... mit einer Frau oder einem Liebhaber und vielleicht sogar Kindern. Er hätte glücklich sein sollen, nicht unschuldig eingesperrt und gehasst', mutmaßte Harry.
 

Für einen Moment Harry erlaubte sich vorzustellen, was für ein Leben Sirius hätte haben können, wen Sirius geliebt hätte. Es gab eine Menge Leute in Hogwarts, Mädchen und Jungen gleicherweise, die ein Auge auf Sirius geworfen hatten. Trotz dem dunkler Ruf seiner Familie und seinem eigenen einzelgängerischen Verhalten, hatten Sirius gutes Aussehen und seine Beliebtheit sichergestellt, dass er ein angesehener Zauberer mit einer langen Liste von Verehrern war.
 

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"Man, bin ich voll", rief Harry aus, als er auf ein rotes Plüschsofa in einer Ecke des Gryffindorturmes fiel.
 

"Ich stimme dir zu", erwiderte Remus. "Diese Hauselfen sind absolut wundervoll!"
 

"Es ist eine gute Sache, dass ich kein Quidditchtraining habe. Wenn ich heute Abend fliegen müsste, hätte ich vermutlich kotzen müssen."
 

"Niemals etwas Gutes."
 

"Stimmt. Man weiß nie, wen es treffen könnte."
 

"Hängt davon ab", erwiderte Remus mit einem boshaften Lächeln in den bernsteinfarbenen Augen. "Könnte es wert sein, den Ausdruck auf dem Gesicht von bestimmten Leuten zu sehen."
 

"Remus!" rief Harry. "Ich hätte nicht gedacht, dass du so böswillig sein kannst!"
 

"Das bin ich nicht wirklich", gab er zu. "Ich fühle mich immer schrecklich schuldig hinterher, im Gegensatz zu den anderen beiden."
 

"Sind sie wirklich so schlimm?"
 

"Ich vermute, es hängt davon ab, wo du herkommst", sagte Remus gedankenvoll. "Die Professoren sind zwischen Verzweiflung und Belustigung gefangen. Die beiden lieben es, etwas anzustellen, auch wenn sie wissen, dass sie sich damit in Schwierigkeiten bringen."
 

"Auch ein Weg, die Stimmung zu erleichtern", meinte Harry.
 

"Exakt. Manchmal ist die Atmosphäre so erstickend, besonders am Morgen. Es ist dann wie eine schwarze Wolke, die über jedem für den Rest des Tages hängt... na ja, zumindest bei den meisten Schülern", erklärte Remus, dass ,außer bei den meisten Slytherins' blieb unausgesprochen.
 

Harry schüttelte verwirrt seinen Kopf. Er sah über seine Brille, die, die der ältere Remus vorgeschlagen hatte, und zog fragend eine dunkle Augenbraue hoch.
 

Remus sah seinen Moment verwirrt aus, bevor sich Erkenntnis auf seinem Gesicht ausbreitete. "Morgens... wenn die Post normalerweise ankommt. Besonders der Tagesprophet."
 

Harry rümpfte seine Nase, als er sich an die Zeitungsartikel erinnerte, die der Tagesprophet letztes Jahr über ihn geschrieben hatte. Er atmete ruhig ein, bevor er sagte: "News über..."
 

"Du-weißt-schon-wen und seine Anhänger."
 

"Ah", sagte Harry sanft. ,Und ich hab ihn schon fast vergessen gehabt.'
 

"Es gibt Gerüchte darüber, wer sich dem Dunklen Lord angeschlossen hat", fuhr Remus fort. "Sie nennen sich Todesser... was ein wahrhaft Ekelerregender Name!"
 

Harry fühlte sich etwas ungemütlich bei der Richtung, die die Unterhaltung nahm, konnte sich aber kein anderes Thema vorstellen, dass den Verdacht des aufmerksamen Werwolfs nicht wecken würde. "Aber es ist nur ein Name", sagte Harry vernünftig. Er untersuchte Remus für ein paar Sekunden, als er sich fragte, ob er der Konversationen weiter folgen sollte. Er entschloss sich letztendlich dem Jungen zu vertrauen, der ihn eines Tages unterstützen würde. "Genau wie Du-weißt-schon-wer Voldemort ist", sagte er langsam. Harry wartete auf Remus Reaktion zu seiner Aussage.
 

Zu seiner Erleichterung zeigte Remus keine sichtbare Reaktion außer dem Weiten seiner Augen. "Hast du keine Angst, den Namen des Dunklen Lords zu sagen?"
 

"Nein", erwiderte Harry. "Es ist nur ein Name. Ein weiser Mann hat mir mal gesagt, dass die Angst vor dem Namen die Angst vor der Sache nur steigern würde. Nein... der Name Voldemort ängstigt mich nicht mehr", sagte er und verlor sich in der Stille.
 

Harry konnte Remus Augen auf sich fühlen, aber er konnte ihn nicht ansehen. In einem Versuch, seinen Freund abzulenken, fragte Harry: "Hast du eine Ahnung, wer diese so genannten Todesser sind?"
 

Remus lehnte sich zurück, bis er Schulter an Schulter mit Harry saß. "Ich hab keine Ahnung, wie viele es sind, aber ich weiß, dass mehrere von Sirius Verwandten wahrscheinlich Mitglieder sind."
 

Harry zog eine Grimasse. "Lass das nicht Sirius hören." Remus zuckte als Antwort zusammen und sah sich im Gemeinschaftsraum nach dem großen, Gutaussehenden Zauberer um, während Harry neben ihm gluckste.
 

Harrys Gedanken wanderten zu zweien der drei Blacks, die momentan Hogwarts besuchten. Harry hatte UTZ-Level Zaubertränke, VgdDK und Zauberkunst zusammen mit Sirius Cousine Narzissa... der zukünftigen Mrs. Malfoy. Zum Glück von Harry, Sirius und den anderen schien Narzissa jetzt mehr dazu zu tendieren, Sirius zu ignorieren, eine Geste, die Sirius eher erwiderte als dagegen anzukämpfen. Natürlich hielt es die beiden nicht davon ab, sich gegenseitig zu beleidigen, wenn sie die Gelegenheit dazu hatten. Narzissas Bemerkungen enthielten immer etwas mit Sirius Mutter, etwas, wobei sie fast sicher gehen konnte, dass Sirius den Rest der Stunde schlecht Laune haben würde.
 

Regulus Black war ein Slytherin Viertklässler. Harry hatte ihn nur während der Mahlzeiten in der Großen Halle gesehen und auf den Korridoren, wenn sie von Stunde zu Stunde liefen. Remus hatte ihm den jüngeren Jungen eines Morgens Morgen gezeigt und Harry war von der Ähnlichkeit zu seinem großen Bruder verblüfft, aber zu selben Zeit waren sie so unterschiedlich. Regulus hatte ebenso das schwarze Haar und das gebräunte Aussehen geerbt und konnte fast genauso gut aussehend genannt werden wie sein älterer Bruder.
 

Andererseits hatte Regulus nicht das Selbstbewusstsein, das sein großer Bruder mit jedem Schritt ausströmte. Harry vermutete, dass Regulus es zuließ, dass die Gedanken und Meinungen seiner Mutter ihn in einem Weg beeinflussten, den Sirius offen abgelehnt hatte. Vielleicht war es aber auch nur, weil Harry die endgültigen Entscheidungen und das Schicksal von Sirius jüngerem Bruder kannte oder vielleicht war es, weil er Sirius näher stand, aber Harry fühlte, dass Regulus nur eine schwächere und vielleicht sogar unwürdigere Imitation von Sirius war.
 

Harry überlegte, dass es zum Vorteil für seinen Geist war, dass Bellatrix Lestrange nicht mehr auf Hogwarts war. Es schien so, dass Andromeda und Bellatrix schon mehrere Jahre mit der Schule fertig waren. Tatsächlich hatte Sirius Lieblingscousine bereits Ted Tonks geheiratet, einen Muggelgeborenen, und sie hatten ein kleines Mädchen. Harry hatte ein Schnauben der Belustigung unterdrückt, als er sich eine fünfjährige Nymphadora Tonks vorgestellt hatte. Er konnte sich vorstellen, dass es ein Vollzeitjob war, Tonks aus Schwierigkeiten herauszuhalten, wenn man ihre Tollpatschigkeit bedachte. Das und die Wahrscheinlichkeit, dass Andromeda und ihr Ehemann sehr bewandert darin waren, Dinge zu reparieren oder Reinigungszauber anzuwenden.
 

Bellatrix auf der anderen Seite war bereits mit Rodolphus Lestrange verheiratet. Harry vermutete, dass, wenn sie dieses Jahr auf Hogwarts gewesen wäre, er sich hart hätte zurückhalten können, um sie nicht völlig zu verhexen, wenn er all die Leben bedachte, die sie ruiniert hatte. Harry verwarf die Erinnerungen daran zurück, wie er den Cruciatus auf Bellatrix Lestrange angewandt hatte. Es hatte Harry viele Unterhaltungen gekostet, um mit dem Hass, den er gegen sie fühlte, klarzukommen und in welchen Ausmaßen er seinem Hass Ausdruck verleihen konnte. Wenn er nicht die verstehende Unterstützung von dem Zauberer, der neben ihm saß und das Einfühlungsvermögen seiner großen Schwester gehabt hätte, wäre Harry in ein tieferes Stadium seiner Depression verfallen.
 

Remus, der sich entschlossen hatte, die komfortable Stille, die sich zwischen ihnen ausgebreitet hatte, zu brechen, riss Harry aus seinen Gedanken. "Sieht sie so aus, als würde einer von Sirius vielen Bewunderern wieder sein Glück versuchen."
 

Harry nickte abwesend. Plötzlich fuhr er mit seinem Kopf herum, um den lächelnden Werwolf anzustarrten, als er die Bedeutung der Worte begriff. "Sein Glück?"
 

"Ja", erwiderte Remus und runzelte leicht die Stirn. "Hast du ein Problem damit?"
 

Harry schüttelte wild seinen Kopf. "Nein, hab nur noch nie wirklich darüber nachgedacht, wenn ich ehrlich bin. Mein... Adoptivvater", sagte Harry und schaffte es irgendwie, den Ekel in seiner Stimme zu unterdrücken, als er Onkel Vernon als eine Vaterfigur bezeichnete, "mag solche Leute nicht... Homosexuelle, Schwule. Ich bin der Meinung, dass was auch immer er nicht mag, nicht so schlecht sein kann."
 

"Was ist mit Sirius?"
 

"Ich muss sagen, ich hatte keine Ahnung, dass er, du weißt schon... schwul ist", erwiderte Harry langsam. "Aber dann habe ich nie dran gedacht, mir das anzugucken oder ihn danach zu fragen. Es stört mich aber nicht", fuhr Harry mit einem sanften Lächeln fort. "Er ist immer noch der alte Sirius."
 

"Bisexuell."
 

"Huh?"
 

"Sirius. Die Hälfte der Hexen und eine große Menge von Zauberern konkurrieren um seine Aufmerksamkeit", antwortete Remus.
 

"Also, mit wem ist er so ausgegangen?" fragte Harry.
 

Remus kratzte sich am Kopf. "Ummm... ehrlich? Ich kann mich nicht an alle erinnern. Ein paar Ravenclawmädchen und ein Junge, mehrere Hufflepuffs und auch ein paar Gryffindors. Es hat aber nie lange angehalten." Remus zuckte mit seinen Schultern. "Nie mehr als zwei oder drei Wochen. Ich persönlich denke, dass er etwas sucht und es bisher in jedem gefehlt hat, mit dem er ausgegangen ist. Ich hab aber keine Ahnung, ob er es finden wird oder wonach er überhaupt sucht."
 

,Er verdient es, mehr als die meisten anderen', mutmaßte Harry. ,Ich frage mich, wonach Sirius sucht. Ich hab ihn aber immer als einen Frauenhelden angesehen... Ich vermute mal, dass es zumindest irgendwie stimmt.' Harry zog fragend eine Augenbraue hoch, als er den Zauberer mit den bernsteinfarbenen Augen ansah. "Was ist mit dir, Remus? Irgendwer an dir interessiert?"
 

"Ich bezweifle es", erwiderte Remus mit einem traurigen Lächeln. "Ich würde nicht wollen, dass sich irgendwer mit mir abgeben muss."
 

Harry war entsetzt von Remus niedriger Meinung über sich selbst. "Warum zur Hölle nicht?" fragte er. "Du bist eine großartige Person... intelligent, freundlich und noch viele andere nette Dinge. Du wärst ein großartiger Fang!"
 

Harry sah den Schmerz in den bernsteinfarbenen Augen, bevor er verdrängt wurde und bemerkte, dass es der Wolf in ihm war, der Remus jede Liebe verweigerte. "Wir werden sehen", erwiderte Remus und sah Sirius an, statt in Harrys Augen zu sehen.
 

Harry folgte Remus Blick. Sirius war aufgestanden, lehnte sich gegen eine Wand neben einem großen Porträt und hörte dem blonden Jungen zu. Sein Gesicht war offen und freundlich, aber seine blauen Augen blieben unlesbar. Harry betrachtete den Teenager, der mit Sirius sprach. "Remus? Frisch mein Gedächtnis auf... wer spricht da gerade mit Sirius?" fragte Harry.
 

Remus begann damit, seine Roben zu glätten. "Das ist Charles Tanner, Siebtklässler."
 

"Derselbe, der an der Auswahl für die Treiberposition teilgenommen hat?"
 

"Ja. James hat beschlossen, Holmes zu nehmen, da der ein Viertklässler ist. Mehr Zeit, um sich zu verbessern und er ist nächstes Jahr immer noch im Team. Ich gehe mal kurz mein Buch über Zauber holen, bin gleich zurück", erwiderte Remus, bevor er aufstand und die Treppen, die Richtung der Jungenschlafsäle führten, hochging.
 

Harry lächelte Remus an, bevor er seine Aufmerksamkeit wieder Sirius zuwandte. Tanner lächelte und lachte immer noch, aber er hatte nicht bemerkt, dass James etwas unbequem wirkte. Harry legte seinen Kopf schief, als Sirius über Tanners Schulter guckte, direkt in seine Richtung. Harry fühlte sich sehr entspannt, als er in seinem Sitz relaxte, lächelte und zog fragend eine Augenbraue hoch. ,Ich frage mich, ob Tanner ihn um ein Date bittet? Noch interessanter, wird Sirius akzeptieren?' mutmaßte Harry, als er den Blickkontakt mit dem blauäugigen Zauberer aufrecht hielt. ,Merkwürdig ist es... ich hätte erwartet, dass Sirius bereits mit jemandem ausgehen würde, aber er ist immer noch Single. Die Dinge, die man so lernt.'
 

Harry ließ das Geschnatter der Gryffindorschüler ein Summen im Hintergrund werden, als er das Zusammenspiel zwischen Sirius und dem Siebtklässler beobachtete. Tanner legte seine Hand auf Sirius Arm, in dem Versuch, seine Aufmerksamkeit zurückzubekommen, erschreckte damit den Gryffindortreiber und brachte Harry dazu, leise zu glucksen. Sirius sprach jetzt zu Tanner, seine Arme gestikulierten, während er redete. Harry sah mit großer Neugier, wie der Ausdruck auf Tanners Gesicht wechselte. Er ging von Hoffnung, zu Verwirrung und dann zu Enttäuschung, was Harry vermuten ließ, dass Sirius das Angebot des älteren Schüler sanft zurückgewiesen hatte.
 

Harry war beeindruckt, wie Sirius die ganze Unterhaltung geführt hatte. ,Das wäre extrem nützlich gewesen, wenn ich das letztes Jahr gewusst hätte', dachte Harry. ,Vielleicht wäre die ganze Cho-Sache nicht so unangenehm gewesen. Merlin sei Dank, dass ich über sie hinweg bin... es war von Anfang an zum Scheitern verurteilt!' Harry schnaubte leicht. ,Hätte das aber von Anfang an erwarten sollen... ich bin der verdammte Junge-der-lebt. Wenn jemand in mir auf romantische Art interessiert ist und nicht nur meinen Ruhm - oder meine Schande, wie es der Fall gewesen wäre - oder mein Geld will... dann bin ich ein totaler Versager!'
 

Harry wurde aus seinen völlig depressiven Gedanken durch einen Ruf gerissen. "Sirius!" brüllte James, als er seinen besten Freund erreichte. Harry überblickte schnell den Gemeinschaftsraum und bemerkte, dass sich Charles Tanner wieder an einen der Tische gesetzt hatte. Als James und Sirius in die Richtung gingen, wo er saß, bemerkte Harry, dass ihnen mehrere Augen folgten. Seine smaragdgrünen Augen weiteten sich überrascht, als er mehrere Mädchen sah, die Tanner mit Grinsen um ihre Münder betrachteten, bevor sie Sirius mit einem räuberischen Blick betrachteten. Ein unfreiwilliger Schauer rann Harrys Rücken herunter. ,Merlin hilf jedem, der mit Sirius endet, wenn sie damit anfangen werden!'
 

"Harry!" rief James. "Kommst du?" fragte er und nickte in Richtung der Treppen. Harry nahm zur Kenntnis, dass Remus noch nicht zurückgekehrt war und stand auf, um James und Sirius zu begleiten, mit der Absicht seine Unterhaltung mit dem Werwolf in ihrem Schlafsaal fortzuführen.
 

------------------------------
 

Harry sah die drei Teenager an, die scheinbar darum kämpften, die Informationen, die er ihnen gegeben hatte, zu verarbeiten. Ein kleiner Teil von Harry dachte, dass Dumbledore vermutlich nicht mit seinen Entscheidungen und Handlungen einverstanden wäre, aber Harry fühlte, dass seine Loyalität bei denen lag, die ihr Leben für ihn gegeben hatten und geben würden, nicht bei jemandem, der andere Leute und bestimmte Situationen so manipulierte, dass sie dem ganzen Guten dienten.
 

Sirius schien eine mentale Diskussion mit sich selbst zu haben, wenn er die Ausdrücke, die über sein Gesicht flossen richtete deutete. Endlich fokussierte er seine Augen auf Harry. "Wie viel von deiner Geschichte mit der Adoption ist wahr?"
 

Harry zuckte zusammen. Er hatte gehofft, dass sie ihn das nicht fragen würden. Er hatte nicht die Absicht, ihnen gegenüber die Dursleys oder seine Kindheit zu erwähnen, nebenbei würde das dann auch noch dazuführen, dass er zugeben musste, dass Lily und James tot waren und das würde zu weiteren ungewollten und unbeantworteten Fragen führen. "Ich kann euch sagen, dass es nicht die ganze Wahrheit, aber auch keine totale Lüge war, aber ich kann die Frage nicht beantworten. Es würde noch mehr Fragen hervorrufen, die ich nicht beantworten kann. Ihr müsst mir hier einfach vertrauen", bat Harry. Er sah in Sirius Augen und hoffte, dass der andere Junge die Ehrlichkeit in seinen Worten verstehen würde. Zu seinem Glück schien Sirius, durch das, was auch immer der in seinen Augen gesehen hatte, befriedigt zu sein, denn er fragte nicht weiter nach und Harry seufzte erleichtert auf.
 

"Warum bist du hier?" fragte Remus. "Oder eher: Wie bist du hierhin gekommen?" verdeutlichte er.
 

"Ich bin durch einen komischen Unfall mit einem Portschlüssel hier gelandet und kann für eine Weile noch nicht zurück. Der Direktor und einige Professoren wissen von meiner Situation und versuchen einen Weg zu finden, der mich wieder in meine eigene Zeit zurückbringt. Leider zwischen Schule, Krieg und was auch immer sie noch tun müssen, ist nur wenig Zeit, um sich um mein Problem zu kümmern. Sie haben offensichtlich noch keine Antwort gefunden, also fürchte ich, dass ich noch eine Weile hier bleiben muss. Ich werde in Hogwarts bleiben und weiter an meinen UTZ arbeiten, bis ich nach Hause zurückkehren kann."
 

Harry atmete tief ein. "Guckt. Ich weiß, dass muss ein riesiger Schock für euch sein. Es war es auch für mich, als ich hier angekommen bin, aber ihr müsst euch an eine Sache erinnern und dass ihr niemandem von mir erzählen könnt und von wann ich bin und ihr könnt nicht darüber sprechen, wenn euch andere Leute zu hören können. Das werdet ihr schon hinkriegen mit der Karte und allem", sagte Harry. "Ich denke, ich sollte euch drei ein bisschen Zeit lassen, dass zu verstehen, was ich euch gerade erzählt habe. Denkt drüber nach. Ich gehe eine Weile spazieren und treffe euch nachher im Turm", sagte Harry, bevor er aufstand und Richtung durch ging.
 

Iinnerlich war Harry ein Nervenbündel. Sorge, Schmerz, Hoffnung und Vorfreude vermischten sich. Er konnte keine Worte für die vielen Fragen und Sorgen, die ihn plagten, finden. Er drehte sich noch einmal zu James, Sirius und Remus um, bevor er den Raum der Wünsche verließ, ein Ziel schon in seinem Kopf. Ein einziger Gedanke blieb in Harrys Kopf hängen. ,Was werden sie von mir denken? Können sie mich akzeptieren? Werden sie mir glauben?'
 

Harrys Füße brachten ihn unbewusst zu seinem Ziel und bevor er es wusste, stand er vor einer hölzernen Tür, warum von allen Menschen er sich entschlossen hatte, hierhin zu kommen. Er zuckte mit den Schultern. ,Kein Grund sich jetzt darüber Gedanken zu machen', dachte er. Stattdessen hob er seine Hand und klopfte zweimal.
 

Einen Moment später ertönte ein deutliches "Herein" durch die dicke Tür und Harry betrat den Raum.
 

TBC
 

So, hier ist das neue Kapitel... Hätte ich beinahe noch vergessen *hust* *pfeif*

Bin leider immer noch krank -.-... Daher hoffe ich, dass ihr mir das verzeiht ^^
 

Kommiantworten müssen heute leider ausfallen... Ich bin krank und hab ziemlich Kopfschmerzen... Tut mir Leid, Leute! Aber ich möchte euch allen, die mir einen Kommentar geschrieben haben, danken! Und hiermit verspreche ich euch, dass es nächste Mal wieder Kommiantworten geben wird ^^
 

Btw sollten noch komisch klingende Sätze in dem Text sein, nimmt es mir nicht übel, aber ich kann mich echt nicht konzentrieren momentan...
 

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Kommentare zu diesem Kapitel (13)
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Von: abgemeldet
2005-01-26T21:34:37+00:00 26.01.2005 22:34
ach wie süss, wie wird hagrid wohl reagieren... da bin ich ja schon gespannt

ich stell mir grad vor wie geschockt ich wäre, wenn auf einmal mein sohn vor mir stehen würde... gott... hilfe... und dann die vorstellung, in 4 jahren werd ich ihn bekommen, obwohl ich keinen freund hab (bin ja weiblich).
und dann muss es ja was ahnen, weil harry ja was von adoption erzählt hat

ich hab zwischendurch net ganz verstanden wann das gespräch im raum der wünsche fertig war... weil erst sprechen sie über die zukunft, dann kommt des mit sirius und dann wieder zukunft...

hm... jedenfalls hat harry auf jeden fall die arschkarte gezogen... ausser er bleibt in der vergangenheit... aba des geht net... weil sonst wäre die zukunkft und somit sein eigenes leben am arsch... oder gar net vorhanden...armer harry

bin gespannt wie du das alles löst
Von:  Viebi
2005-01-25T12:40:26+00:00 25.01.2005 13:40
O.O Geiiiiiiiiiiiiiillllllllllllllllllllllllllllll!!!!
*den Schrein zu dieser FF anbetet*
*~*
Echt spitze dieses Chap! ^O^

So nun ist es raus...mehr oder weniger....und was hat es eigentlich mit diese komischen Kette auf sich??? Oo'

Dieser feige arschkrichige Peter!!!!!! ><'''''''''''''''''
Ich kann solche Menschen nicht leiden und diese Ratte ist ein Parabelbeispiel dafür! - -'

Und Snape erst????!! >o<+ Ich dachte ich spinne als ich des gelesen hab... sowas hinterhältiges wie den hab ich noch nicht erlebt... 3 auf einen! -.-'
Also echt mal der sollte sich schämen!!!!!

Ich freue mich schon riesig auf den nächsten Teil! ^____________________________________^ *nick*

deine Viebi =^-^=
Von: abgemeldet
2005-01-24T05:20:16+00:00 24.01.2005 06:20
:-)
Von:  Feuerengelchen
2005-01-23T20:31:44+00:00 23.01.2005 21:31
Hi^^

Deine FF gefällt mir echt super^^ Ich wünschte nur, Harry könnte die Zukunft verändern und so alles zum positiven ändern, doch natürlich geht das nicht.... *seufz*
Bitte schreib bald weiter und vor allen aber gute Besserung^.~

cu, Angi^^
Von: abgemeldet
2005-01-23T17:43:18+00:00 23.01.2005 18:43
Danke fürs bescheid geben!!!!
machst du's wieda ja????
danke.
hat mir wirklich gut gefallen, stimm kuschelmaus auch zu mit remi!!!!
und das da harry endlich mal de slyth zeigen soll!!!!!!
naja
freu mich schon aufs nächste pitel!!!!

Gute besserung bussi schpinnchen
Von: abgemeldet
2005-01-23T14:41:38+00:00 23.01.2005 15:41
Natürlich ist es aber auch ein ziemliches Ding gewesen, als Harry mit der Wahrheit rausgerückt ist!!
Mal sehen was er noch alles Preis gibt...
Bis denne!
Cat
Von: abgemeldet
2005-01-23T14:40:05+00:00 23.01.2005 15:40
Hä???
Kann es sein, dass da irgendwas durcheinander geraten ist??
Erst kommt die Sache mit dem Krankenflügel, dann der Raum der Wünsche, dann sind sie im Gemeinschaftsraum, wo Siri das Date ausschlägt und dann plötzlich wieder im Raum der Wünsche, wo Harry dann geht, um ihnen Zeit zum Nachdenken zu lassen??
Da fehlt doch irgendwo ein Zusammenhang!
Ich bin total verwirrt und würde es begrüßen, wenn du mal nachschauen und mich dann aufklären könntest, ja?
Cat
Von: abgemeldet
2005-01-23T13:58:37+00:00 23.01.2005 14:58
Also ich glaub dass Sirius was auch immer er sucht, in Harry entdeckt hat. Nur so ein Gefühl aber man weiß ja nie. Ich wünschte Remi würde mit jemanden zusammenkommen. Also ich hätte gern so ein süßes kleines Wölfchen wie Remi!!! Ernst gemeint!! Würd mich für ihn auch in einen Animagus verwandeln jaaaaaaaa! Bin ja schon echt gespannt ob Lily auch was mitkriegt! Aber sollten Siri und Harry zusammenkommen dann bin ich echt auf die Reaktion von James gespannt. Was macht er dann wohl *g*? Peter und die ganzen Slytherins bin ich sowas von sauer. Harry soll alle mal so richtig die Hölle heiß machen aber ehrlich. Verdient haben sies ja. Also bis zum nächsten Kapitel freu mich schon wahnsinnig drauf! Mausi
Von: abgemeldet
2005-01-23T13:51:42+00:00 23.01.2005 14:51
Wow, eine Widmung für mich?? *sprachlos sei*
Das ist sooooo lieb, Danke danke danke!!

Da hat mir das Chap gleich doppelt so gut gefallen *g*
Und ich hab auch keine zu sehr merkwürdige Sätze gesehen, soweit ich grad noch weiß, also topp Übersetzung ^.~

Tjaja, die Bombe ist nun sprichwörtlich geplatzt.
Sein Geheimnis ist raus und nun liegt alles an den Rumtreibern, aber da bin ich mal ganz zuversichtlich, dass sie ihn weiterhin mögen werden ^-^
Sweet fand ich auf jeden Fall die Stelle, wo Sirius einfach mal so ins blaue geraten hat, dass Harry James Sohn ist und James dann nen fisch auf dem trockenen gespielt hat, weil es ja wahr ist *g*
Oder auch den Rückblick, wo Sirius von diesem Blonden angebaggert wurde, dieser aber lieber Harry seine Aufmerksamkeit geschenkt hat *glucks*
Passiert zwischen den beiden eigentlich in den nächsten Chaps etwas in diese Richtung oder darf man da noch warten? *einerseits neugierig sei, andererseits die Spannung nicht zerstört haben will* *lol*

Die Ratte, auch genannt Pettigrew, hat selbst Schuld gehabt...
Ist solch ein Weichei *drop*
Kann sich freuen, dass Harry eine so überaus nette Person ist, ich hätte den glaub ich da verrecken lassen (alleine seine Art ist einem schon zuwider, selbst wenn man nicht wüsste, dass er später ein mieser Verräter sein wird...)
Und Snape *grr* der soll auch mal sein Schandmaul halten! So'ne feige Ratte, mit drei auf einen >.< Ich bin auf jeden Fall Sirius Meinung, dass eine kleine Rache sein muss *evil grins*

Jetzt heißt es aber erst mal wieder gaaanze zwei Wochen warten, bis man weiter lesen kann *seufz*
Bis man erfährt, zu wem er geht (ich dachte ja erst an McGonagall, aber dieser eine Satz ,warum von allen Menschen er sich entschlossen hatte,
hierhin zu kommen' verwirrt mich dann doch) und vielleicht auch, was es mit dem Drachenzahn auf sich hat (auch wenn ich denke, dass dieses Rätsel erst später gelöst wird, aber man weiß ja nie ;)

Also ich bin gespannt, bis in zwei Wochen dann!

Und gute Besserung wünsch ich dir ^.^

bye Devil
Von: abgemeldet
2005-01-23T12:28:27+00:00 23.01.2005 13:28
Echt super das Kapitel!!
Schreibe schnell weiter!!
Freu mich schon auf die Fortsetzung!!!!
cu
Saphir


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