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Strings of Fire

Ein Band des Schicksals kann nicht zerstört werden...
von

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This is my Yard

So, hier kommt das zweite Kapitel und ich muss sagen, dass mir das mal so richtig gefällt. Vielleicht werdet ihr das später noch selber sehen, aber ich liebe die Vorstellung einfach, dass Bakura einen Adler und einen großen schwarzen Hund hat. Keine Ahnung, wie ich eigentlich darauf gekommen bin, aber ich finde es gut (das soll jetzt aber nicht eingebildet oder so klingen).
 

Jedenfalls danke für die lieben Kommentare, die ich bekommen habe. Ihr seid die Besten *euch alle mal knuddel*
 

Chapter II: This is my Yard
 

Und so schnell wie er gekommen war, verschwand dieser seltsame Junge auch wieder, sichtlich sauer auf sich oder vielleicht sogar auf mich. Jedenfalls hatte er mich mit seinen dunklen beinahe schon schwarzen Augen so wütend angestarrt, dass ich schon von ganz alleine Schuldgefühle bekam. Dabei hatte ich ihm doch sogar geholfen seinen Adler wieder zu finden, der ja wohl anscheinend schon seit Stunden ohne jede Spur weg war. "Mach dir nichts daraus, sowas kann Bakura eben einfach nicht leiden. Seine beiden Tiere sind sozusagen das Einzige, was er aus seiner Vergangenheit freiwillig mitgenommen hat und an dem bis heute sein Herz hängt", erklärte Atemu mir mit einem entschuldigenden Gesichtsausdruck und Yugi fing plötzlich an zu lachen. "Ich wusste gar nicht, dass der überhaupt so etwas wie ein Herz besitzt, so wie der drauf ist!" Verwundert sah ich Yugi an und blickte dann noch einmal in die Richtung in die dieser Bakura verschwunden war. Ich wusste nicht, was ich von dem halten sollte. Atemus und Yugis Aussagen unterschieden sich, trotz der Tatsache, dass sie sich so ähnlich waren, wie der Himmel von der Hölle. Der eine behauptete, dass Bakura so etwas wie Gefühle und ein Herz besaß, während der andere sich vehement weigerte an genau das zu glauben. Bakura musste wohl sehr gespalten auftreten oder er konnte Yugi einfach nur nicht leiden. Atemu legte seinem Zwillingsbruder eine Hand auf die Schulter und lächelte ihn verständnisvoll an. "Yugi, du musst noch sehr viel über Bakura lernen, bevor er deine Unwissenheit zu seinem Vorteil nutzt." Der Kleinere von beiden nickte zögernd und in mir stauten sich immer mehr Fragen, die nur zu gerne einen Weg über meine Lippen gefunden hätten.
 

Plötzlich spürte auch ich eine Hand auf meiner Schulter und drehte mich zu deren Besitzer. Marik fuhr mir mit einem ungläubigen Blick durch die Haare und prüfte noch einmal meine Statur. "Das ist beinahe unmöglich. Du und Bakura... Man könnte denken ihr beide wärt auch Zwillinge." Stimmt, dieser Bakura sah mir wirklich zu ähnlich, um es für einen Zufall halten zu können. Zwar gab es auch bei uns beiden erhebliche Unterschiede, aber im Gegensatz zu Yugi und Atemu schienen wir uns charakterlich nicht gravierend voneinander zu unterscheiden. Aber ich musste mir eingestehen, dass mir sein Anblick beim ersten Mal kurz die Luft geraubt hat. Als er so zielsicher auf uns zukam, da war es, als würde sogar der Wind aus Ehrfurcht seine Kraft verlieren... Es war, als hätte er die Zeit um uns herum stehen lassen... Seine ganze Person strahlte Selbstsicherheit und irgendwie auch Macht aus. Naja, vielleicht hatte seine Kleidung auch seinen Teil dazu getan (er trug eine schwarze Hose, die weit geschnitten war und dazu ein richtig tiefrotes Hemd, das zudem noch ohne Ärmel war, darunter ein langärmliges schwarzes Shirt und, was mich am meisten faszinierte, obwohl es ein ganz normales Accessoire war, war dieser schwarze Handschuh an seiner rechten Hand, bei dem die Finger nur halb von dem Handschuh bedeckt waren), aber auf mich wirkte er eben wie der geheime Chef dieses Waisenhauses. Ganz im Kontrast zu seinem harten Auftreten waren weder seine dunkle Stimme noch sein Aussehen... Es waren die Namen, die seine beiden Tiere hatten. Hiruseki und Minami... So nannte man seine Tiere nur, wenn sie auch der Bedeutung dieser beiden Wörter entsprachen. Hiruseki bedeutete, soviel ich wusste, so etwas wie Tränenkristall und es wunderte mich wirklich, wie jemand, der anscheinend kein Herz besaß seinem Hund so einen Namen geben konnte. Minami war ein deutlicher Hinweis darauf, dass es der Name eines Adlers war. Süden... Vielleicht kam der Adler ja von dort oder Bakura hatte ein Faible für irgendetwas aus dem Süden.
 

"Es ist schon beeindruckend, dass ihr keine Geschwister seid. Seine Haare sind zwar länger und wilder... seine Augen kleiner und bedrohlicher... und seine Gesichtszüge wesentlich härter, aber von der Größe her passt es beinahe. Nur euer Kleidungsstil ist von Grund auf verschieden, Bakura trägt keine hellen Farben. Wenn man ihn sieht trägt er ständig dieselben Farbtöne. Alles, was mit rot und schwarz zu tun hat. Er meinte mal, dass er schon so helle Haare hat und deswegen nichts helles mehr anziehen wollte, aber in Wirklichkeit will er einfach nur dunkle Kleider anziehen, weil er in den Hellen so brav aussieht. Naja, das sieht man ja bei dir. Du bist sozusagen das Pendant zu unserem Bakura." Marik nickte bestätigend und auch Yugi stimmte Atemu nach kurzem Überlegen zu. Irgendwie gefiel mir dieses philosophische Gerede über Bakura und mich überhaupt nicht. Wahrscheinlich waren wir doch von Grund auf verschieden und konnten uns höchstwahrscheinlich auch nicht leiden.

"Naja, ist ja auch egal, wer was warum trägt und wem ähnlich sieht. Ryou ist hier und ich will ihm jetzt vor dem Abendessen noch zeigen, wo sich alles befindet." Dafür erntete Yugi zwei Blicke, die ich nicht zu deuten wusste. Marik und Atemu verabschiedeten sich und wir beide machten uns auf den Weg in die andere Richtung. Yugi seufzte laut und fing an mir zu erklären, dass dieses Waisenhaus in zwei Flügel eingeteilt war, den West- und den Ostflügel. Im Westflügel sollte ich mich besser nicht sehen lassen, denn dort waren die Bereiche der drei ,schlimmsten' Jungs von hier. Ich fragte mich, wer diese drei wohl waren, aber Yugi beantwortete mir diese Frage von selbst. "Zum einen befindet sich dort Mariks Halle und wenn du nicht ertrinken willst, dann lass lieber die Finger von der Tür, die dorthin führt." Etwas erschrocken und verwirrt sah ich Yugi abrupt an. Wieso, hatte Marik etwa schon mal jemanden dort drin ertrinken lassen oder vielleicht sogar selber dort ertränkt? Yugi hob sofort beschwichtigend die Hände, als er mich ansah. "Nicht, aus dem Grund den du dir jetzt denkst. Marik hat dort drin ein relativ großes Wasserbecken und er kann es nicht leiden, wenn man ungefragt in das Wasser springt. Manchmal, wenn es im Sommer ganz heiß ist, dann lädt er uns alle dorthin ein, aber das kommt eher selten vor... und wenn ich so darüber nachdenke, dann hat sich Bakura noch nie zu uns ins Wasser begeben. Er meinte immer, dass es ihm zu kindisch sei und ist dann wieder gegangen... Hat uns jedes Mal die Stimmung verdorben. Naja, Bakura ist eh ein bisschen seltsam. Selbst im Hochsommer rennt der mit T-Shirts herum, während alle anderen vor Hitze kaum noch laufen können." Na und? Manche Leute wollten sich eben selbst im Sommer nicht ausziehen, wo lag denn da bitte das Problem? War doch nicht Yugis Sache, was Bakura anhatte und was nicht.

Wir gingen weiter über den Hof und kamen an einem Spielplatz vorbei, der den jüngeren Kindern hier ganz gewiss sehr viel Spaß brachte. Unzählige Schaukeln, Wippen, große Rutschen zierten den großen Platz und hier und da war ein Sandkasten eingebaut worden. Zur Zeit spielten ein paar Kinder vergnügt auf diesem Spielplatz und ich spürte, wie sich bei all der Ausgelassenheit und Fröhlichkeit ein Lächeln auf mein Gesicht schlich. Manche Kinder machten sich wohl keine Gedanken um ihr Leben hier, sie lebten von einem Tag in den anderen hinein. Ich beneidete Kinder immer um ihre Unbeschwertheit, sie gingen einfach immer sorglos durch das Leben. "Wir kommen gleich zum Ostflügel, dort können wir uns ja mal genauer umsehen. Der Westflügel ist dort hinten." Yugi deutete mehr als nur kurz in die Richtung, in die auch Bakura vorhin verschwunden war. Dann gehörten er und Marik also zu diesen drei Jungs, die dort herrschten, aber wer war der Dritte? "Neben Mariks Halle ist die von Bakura. Dort wohnen auch Hiruseki und Minami. Aber die Halle ist Sperrgebiet für alle, die Bakura nicht leiden kann, was sich auf eine sehr große Zahl beläuft, wie du dir sicher denken kannst. Frag mich also nicht, was Bakura dort macht, wenn der Hund und der Adler nicht da sind." Dass Yugi dort keinen Zugang hatte, überraschte mich nicht, wenn ich ehrlich sein sollte. Ich war zwar sozusagen stumm, aber deswegen war ich noch lange nicht blind. Die (nicht gerade freundlichen) Blicke, die Bakura an Yugi gerichtet hatten sprachen mehr als tausend Worte. Und aus irgendeinem Grund konnte ich genau verstehen, warum Bakura so fühlte... Wahrscheinlich störte ihn genau wie mich die unheimliche Neugier, die Yugi an den Tag legte. Naja, aber immerhin konnte Yugi mich nicht ausfragen, denn eine Antwort bekam er doch eh nicht. Die meisten Menschen gaben nach einer Weile von ganz alleine auf mich Dinge zu fragen. Ich hoffte, dass Yugi auch zu dieser Sorte Menschen gehörte.
 

"Also, im Ostflügel gibt es dann Zimmer und Hallen für Leute wie dich oder mich. Was haben wir denn da alles? Musikzimmer, Sporthallen... Ach, ich zeig es dir einfach." Er warf schon zum fünften Mal innerhalb kürzester Zeit einen Blick auf seine Armbanduhr, was mich erneut zum Staunen brachte. War ich ihm so unangenehm, dass er möglichst schnell von hier weg wollte oder war der Gedanke das Abendessen verpassen zu können etwa so schlimm? Egal, wie ich es drehte, es war in meinen Augen nicht normal. "Lass uns gehen, wir haben nur noch eine halbe Stunde und der Ostflügel ist um einiges vielseitiger als der Westflügel." Wo er den Westflügel gerade selber ansprach... Was befand sich denn jetzt in der dritten Halle und wem gehörte sie? Ich sah Yugi an, dass er lieber weiter vom Ostflügel sprechen würde, aber meine Neugier sollte nun einmal befriedigt werden. Ich hielt ihn also an der Schulter fest und deutete zum Westflügel. Dann streckte ich ihm drei Finger entgegen und setzte einen fragenden Blick auf. "Die dritte Halle? Du willst wissen, was in der dritten Halle ist?" Ich nickte begeistert. Er hatte nunmal meine Neugier geweckt, da musste er sie doch auch stillen. Aber Yugi schwieg eine Weile und mir wurde klar, dass es ihn viel Überwindung kosten musste davon zu reden. Ich fragte mich nur, warum? Ein axtschwingender Massenmörder wäre diesem Waisenhaus zwar zuzutrauen, aber im Grunde doch sehr unwahrscheinlich. "Nun, also die dritte Halle gehört..."
 

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"Warum bist du denn so schnell abgehauen? Das sieht dir doch gar nicht ähnlich", zog Atemu mich auf, als er den Hundeplatz hinter dem Westflügel erreichte. Ich sah gerade zu, wie Hiruseki einen kleineren (nebenbei bemerkt ziemlich hässlichen) Hund über den ganzen Platz jagte, während dessen Besitzerin zum einen besorgt ihrem Hund zu Hilfe eilen wollte und zum anderen mich wütend anschrie ich solle doch mein verrückt gewordenes Monster zurück pfeifen. Ich folgte dem Schauspiel noch ein paar Sekunden, aber weil diese Ziege einfach nicht aufhörte mich anzuschreien gab ich Hiruseki mit einer Handbewegung das Zeichen dazu dieses Mädchen anzufallen. Und er stürzte sich natürlich sofort begeistert auf sie. Im Grunde war er trotz allem ein sehr gut erzogener Hund, er handelte immer so, wie ich es wollte. Wenigstens einer in diesem verfluchten Waisenhaus. So lustig das jetzt auch war, ich wollte meinen Hund nicht dazu missbrauchen solch ein unwürdiges Geschöpf anzufallen. Also gab ich ihm noch mal ein Zeichen und er fing an wieder den kleinen hässlichen Hund (der seiner Besitzerin übrigens auffallend ähnlich sah) zu jagen. Atemu grinste von einem Ohr zum anderen, als ich ihm endlich meine Aufmerksamkeit schenkte. "Wenn ich gewusst hätte, dass Klein-Yugi auch dabei ist, dann wäre ich überhaupt nicht gekommen. Ich wollte den Jungen alleine treffen und keine Volksversammlung abhalten." Atemu zog die Augenbrauen hoch und fing dann an wortlos Minami sanft über den Rücken zu streicheln. Minami sah man jedes Mal deutlich an, dass er Atemus Streicheleinheiten sichtlich genoss und auch Atemu fand Gefallen daran meinen Adler immer dann zu verwöhnen, wenn der auf meinem Arm saß.

Hinter mir wurde eine hohe Stimme immer lauter, aber ich versuchte sie zu ignorieren. Ich hatte jetzt keine Lust dazu mich auch noch darum zu kümmern, dass Hiruseki dem kleinen Hund kein Bein brach. Diese Kuh dachte doch nur, weil mein Hund ziemlich groß war und ein klein wenig wild aussah, dass er dementsprechend auch genauso gefährlich sein musste. Aber jeder, der Hiruseki besser kannte wusste, dass er nicht einmal einer Fliege Leid antun könnte. Er erschreckte gerne andere Menschen, indem er so tat, als ob er sie anfallen würde, aber niemals hatte er einen Angriff gewaltsam enden lassen.
 

"Und? Hast du ihn dir so vorgestellt?", fragte Atemu mich nach einer Weile, während er weiterhin mit meinem Adler beschäftigt war. "Als ich ihn das letzte Mal gesehen habe hat mir seine Erscheinung besser gefallen. Und er hat noch geredet. Seine Stimme ist unglaublich, schade, dass er sie aufgegeben hat." Atemu strich Minami sanft über den Kopf und wand seinen Blick dann mir zu. "Wer weiß, vielleicht kommt sie ja wieder zurück..." Möglich war alles. Aber ich wollte den Neuen auch zu nichts drängen. Schließlich konnte ich genau verstehen, wie er sich fühlte. Seine Vergangenheit war meiner nicht unähnlich. Seine Verluste hatte auch ich schon erfahren müssen. "Was hast du denn jetzt mit ihm vor?" Eine gute Frage, deren Antwort nur ich wissen sollte. Es war meine Sache, was ich mit diesem Jungen anfangen wollte. Ich hatte ihn entdeckt und hierher gebracht, also war er allein meine Angelegenheit. "Wo hast du Marik gelassen?" Atemu schnaubte kurz und ließ dann von Minami ab. "Küchendienst", antwortete er knapp und sah mich eindringlich an. Er beschwerte sich zwar nie, wenn ich ihm nichts von mir und meinen Gedanken erzählte, aber ich spürte seinen Ärger darüber fast körperlich. Er zweifelte nicht daran, dass ich ihm nicht vertraute, aber er würde gerne mehr von mir wissen. Schließlich bezeichnete er mich immer als seinen Freund und wenn ich wirklich ehrlich zu mir war, dann waren die letzten zwei Jahre hier erst durch Atemu erträglich gemacht worden. Auch wenn es gegen meinen Willen war das auszusprechen, wir waren wirklich Freunde, die füreinander alles tun würden. Er wollte schon etwas gekränkt ins Haus gehen, als ich ihn am Unterarm zurück hielt. Ich wollte, dass er mir in die Augen sah und verstand, dass ich noch nicht so weit war mein Leben vor ihm auszubreiten. Um ihn ein bisschen aufzuheitern, fragte ich ihn, ob er heute Nacht Lust hätte mir mal wieder einen Gefallen zu tun. Sofort erhellte sich sein Gesicht. "Ich kann mir denken, was du von mir willst." Ein Lächeln umspielte seine Lippen und ich wusste ganz genau, was er jetzt sagen würde. Seine Stimme nahm einen ironischen Unterton an und er zwinkerte mir zu, als er sagte: "Weißt du, so langsam fühle ich mich von dir missbraucht. Immer meine Leidenschaft für dich und deine komischen Rituale zu benutzen." Wenn ich niemanden zum Necken hätte würde ich hier drin bestimmt verrückt werden. Und niemand war besser dazu geeignet als Atemu, denn er spielte meinen Gegenpart perfekt. Seltsam, dass er so eine gespaltene Persönlichkeit hatte. Also, die Seite, die er seinem Bruder und die, die er mir gegenüber zeigte. "Nur noch dieses eine Mal", bettelte ich seufzend und bemerkte gleichzeitig, dass dieses komische Mädchen mittlerweile stinksauer hinter mir stand, aber ich hatte absolut keine Lust mich mit ihr zu unterhalten. Wäre reine Verschwendung meines Atems gewesen. "Das sagst du jedes Mal und immer wieder kommst du zu mir und bittest mich erneut dir bei deinen Ritualen zu helfen", meinte er übertrieben laut und deutete mit dem Kopf kurz zu der Person hinter mir, die anscheinend genau so reagierte, wie unser kleines Schauspiel es hatte vermuten lassen. "Du kennst mich doch. Wenn ich meine kranken Phantasien nicht ausleben kann, dann werde ich verrückt und falle kleine Mädchen an, die sich einfach hinter mich stellen und meinen Schatten somit beschmutzen." Atemu lachte und nickte, bevor er sich auch zum Küchendienst aufmachte.
 

Ich drehte mich zu dieser Ziege um und sah schon ihrer Nasenspitze an, dass sie lieber sofort schreiend davon rennen würde, wenn da nicht ihr blöder Köter wäre, den Hiruseki immer noch mit voller Leidenschaft jagte. "Du hast gehört, was ich gesagt habe. Du bedeckst meinen Schatten und das wurde dir von niemandem erlaubt, also geh gefälligst auf Abstand." Augenblicklich war sie wieder zwei Meter weiter weg und so war es mir auch viel lieber. Weiber (und besonders die) wollte ich in meiner Nähe nun wirklich nicht haben. Alle, die hier frei herum laufen durften waren die reinsten Katastrophen. "Pfeif deinen Hund zurück", sagte sie plötzlich und stemmte ihre Hände in die Hüften. Ich rollte mit den Augen und ließ erst einmal Minami los fliegen, damit ich meinen linken Arm wieder bewegen konnte. "Und was wenn nicht?", fragte ich, nahm das Leder von meinem Arm und steckte es in eine meiner vielen Hosentaschen. Ihr Blick gefror und ein heftiger Windstoß wehte ihr ihre braunen Haare ins Gesicht. Ich nutzte diesen Augenblick, um Hiruseki zu Minami in die Halle zu schicken. Auf ihrem Gesicht machte sich ein Ausdruck breit, den ich absolut nicht leiden konnte. Sie sah so zufrieden aus, als hätte ich wirklich nur wegen ihr meinen Hund zurück gerufen. Da täuschte sie sich aber gewaltig. Von einer Frau ließ ich mir schon gar keine Befehle geben und das würde diese Ziege auch noch lernen. Blitzschnell umfasste meine rechte Hand ihren Hals und drückte sie gegen die harte Mauer. "Jetzt muss ich meinen Lieblingshandschuh waschen, weil ich dich angefasst habe. Wenn ich dich in meiner Nähe noch ein Mal mit so einem selbstgefälligen Gesichtsausdruck sehe, dann kannst du dir bestimmt denken, was ich mit dir machen werde. Du kennst die Gerüchte, die über mich kursieren." Ich gab ihr einen Moment Zeit über meine Worte nachzudenken und um etwas Luft unter meinem Griff zu bekommen. Sie nickte langsam und ihr Gesicht lief leicht rot an. Zeit sie gehen zu lassen... "Wenn du sie kennst, dann sieh zu, dass du mir nicht noch ein Mal in die Quere kommst, bevor dir dasselbe passiert!", flüsterte ich ihr bedrohlich ins Ohr und nahm meine Hand von ihrem Hals. Schneller als der Wind war sie auch aus meinem Blickfeld verschwunden. Erleichtert atmete ich aus. Es war ganz schön anstrengend dafür zu sorgen, dass die Leute sich von mir fern hielten...
 

"Immer noch ganz der Alte, wie man sieht. Ich könnte dich bei Seto verpfeifen, wenn mir danach wäre." Langsam drehte ich mich um und erblickte den dritten Kaiba an diesem Tag. Seine blauen Augen, die mit einem Stich Türkis untersetzt waren, sahen mich belustigt an. "Wie ich höre hast du mal wieder Ärger gemacht, bei dieser Dame und ihrer Mülltonne. Unverbesserlich, was?" Er kam auf mich zu und ging mit mir zusammen in die Villa. "Man soll doch das machen, was einem Spaß bereitet, oder etwa nicht?", fragte ich und schlug den Weg zur großen Eingangshalle ein. Noah folgte mir langsam und etwas widerwillig. "Spaß... Du hast gut reden. Seto meckert zu Hause nur noch über dich und dass er dich am liebsten rauswerfen würde." Grinsend drehte ich mich zu ihm um und sah ihm in die Augen. "Und warum macht er es dann nicht?" Noah fing an zu lachen und ging nun wieder schnelleren Schrittes. "Es ist ja nicht so, dass du eine weiße Weste hättest und das Waisenhaus nicht in Verruf bringen würdest." Auch ich lachte. Nein, das entsprach bestimmt nicht meinen guten Eigenschaften. "Mokuba und ich, naja, vor allem Mokuba, wollen nicht, dass du gehen musst. Warum auch? Das hier ist dein Zuhause und dein Leben hier gestaltest du dir ja selber so spaßig wie nur möglich." Noah blieb vor der Tür zum Keller stehen und deutete darauf. "Dann geh mal schön zum Abendessen, ich muss mal wieder was reparieren... Und das nur, weil Seto zu geizig ist einen richtigen Techniker um Hilfe zu bitten." Murrend stieß er unsanft die Tür zum Keller auf und verschwand dann dahinter. Noahs Gründe dafür, dass ich immer noch hier wohnen durfte waren anscheinend Setos Ausrede für die Presse, denn ich Wirklichkeit hatte er doch nur Angst vor meiner Reaktion oder besser meiner Rache. Er hatte einfach nur um sein schönes Waisenhaus Angst, das bestimmt nicht mehr stehen würde, wenn ich erst einmal rausflog. Bitte, wenn er mich und meine Macken dadurch hier behielt... Mir sollte das nur Recht sein, so hatte ich im Winter wenigstens einen warmen Platz zum Schlafen.
 

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"Also, die dritte Halle..." Noch immer druckste Yugi um den heißen Brei herum und starrte abwechselnd von seiner Armbanduhr auf mich. Ich hatte mich mittlerweile auf eine Bank gesetzt und wartete geduldig darauf, dass Yugi doch noch seinen Satz beenden würde. "Oh ist das spät geworden... Wir müssen zum Essen, bevor wir keinen Platz mehr bekommen. Los beeile dich, na komm schon." Plötzlich hatte er es eilig in den Schutz von den anderen Kindern zu kommen, um meinem bohrenden Blick zu entkommen. Ich stand auf, nahm meine Tasche in die Hand und folgte Yugi so schnell ich konnte. Schließlich wollte ich ihn ja nicht unterwegs verlieren und mich dadurch verirren. Yugi ging für seine kleine Größe ungewöhnlich schnell und ich hatte meine Mühe damit ihm durch die unzähligen Gänge zum Essensaal zu folgen. Nur ein Mal verlor ich ihn für ein paar Sekunden aus den Augen, aber am Ende kamen wir doch an. In dem Saal standen links und rechts von mir drei lange Tischreihen. Hier drin mussten mindestens zweihundert Leute Platz haben. Aber ich war mir sicher, dass nicht einmal die Hälfte von diesen Plätzen wirklich belegt war. Yugi ging zielstrebig auf den letzten Tisch auf der linken Seite zu und ich folgte ihm einfach mal. Was hätte ich denn auch sonst machen sollen? Ich hatte ja niemanden, an den ich mich wenden konnte und außer uns beiden war in diesem Saal auch noch niemand.
 

"Du hast noch gar nicht die Frage beantwortet, in welches Zimmer du kommst. Hab ich dir schon gesagt, dass manche von uns ein Einzelzimmer haben, weil sie darauf bestehen auch nachts alleine zu sein? Nein, ich denke nicht. Hm, Seto müsste dir einen Zettel gegeben haben, auf dem die Zimmernummer steht. Ich bin mir sicher, dass er eine gute Wahl getroffen hat." Erst als Yugi das erwähnte fiel mir ein, dass Seto Kaiba wirklich bei unserem aller ersten Treffen einen kleinen Zettel in meine Richtung geschoben hatte, auf der eine Ziffer war, aber der Zettel befand sich schon nicht mehr in meinem Besitz. Ich suchte eine Möglichkeit Yugi aufzuschreiben, dass ich das Papier nicht mehr hatte und kramte meinen Schreibblock aus der Tasche. "Weggeschmissen?", schrie er mich an und ich beruhigte ihn damit, dass ich eine Zahl aufschrieb, die ich mir natürlich vor dem Wegschmeißen gemerkt hatte. 2604. Yugi zog verdächtig zweifelnd die Augenbrauen hoch, beschloss dann aber das Thema zu wechseln und deutete auf den Platz neben sich. "Komm hierher, die anderen müssten jeden Moment hier sein. Wenigstens mein Bruder und Marik, da die beiden heute Küchendienst haben." Er zeigte auf eine kleine braune Tür, die mir so nicht aufgefallen wäre und setzte sich anscheinend auf seinen Platz. Zögernd trat ich näher und wollte mich gerade hinsetzen, als die kleine Tür aufschwang und uns fröhliches Gelächter entgegen kam. Tatsächlich trat Atemu in den Raum ein, vor sich ein Wagen mit Tellern und Besteck. "Schön euch zu sehen. Wenn ihr schon mal hier seid, dann könnt ihr doch auch sicher die Tische decken helfen, oder?", fragte Atemu mit einem freundlichen Lächeln auf dem Gesicht und Yugi sprang sofort von seinem Platz auf, um seinem Bruder zu Hilfe zu eilen. Beinahe wäre er an dem Bankende hängen geblieben und gestürzt, aber Atemu kannte seinen Bruder wohl schon gut genug, um das vorher zu sehen, denn er stützte Yugi am Arm. Für meinen Geschmack übertrieb es Yugi mit dem Beeilen ein klein wenig... Also, seine soziale Ader in allen Ehren, aber musste er dabei so sehr strahlen, dass sogar die Sonne neben ihm verblasste? Gut, ich wusste nicht, wie es war einen Bruder zu haben, aber man konnte doch nicht so glücklich wirken, wenn man dem nur beim Tischdecken half... Dieser Yugi war bestimmt auch nicht gerade ein ganz normaler Mensch. Mochten die Jungs, die ich bisher kennen gelernt hatte ihre Macken haben, so ließ es sich nicht leugnen, dass Yugi definitiv eine wegen seinem Bruder hatte.

"Welche Nummer hat er denn jetzt?", hörte ich Atemu Yugi fragen, während er den letzten Teller auf den Tisch stellte. Yugi murrte meine Nummer leise vor sich hin und Atemu wiederholte seine Frage noch einmal, jedoch direkt an mich gewandt. Ich hielt ihm den Zettel mit der Zahl 2604 hin und er lächelte nur. "Eine gute Zahl. Ein gutes Zimmer." Ich besah mir die vier Ziffern noch einmal genauer, als ob sie mir plötzlich verraten würden, wer denn nun mein Zimmergenosse war, aber natürlich konnten auch sie nicht reden. Spätestens nach dem Abendessen würde ich das ja erfahren, wenn sich alle darüber nur in Schweigen hüllten. Fast zeitgleich mit diesem Gedanken schwang die große Eichentür zum Speisesaal laut knarrend auf und wieder war es, als würde alles still stehen. Bakura fuhr sich mit der linken Hand durch seine silbergrauen Haare und schritt dann ohne Umwege auf Atemu zu. "Die Nummer?", fragte er beiläufig und knöpfte sein rotes Hemd auf. Zum Vorschein kam natürlich das schwarze langärmlige Shirt, dass er darunter trug, jedoch hatte sein Shirt einen Aufdruck, den ich erst erkennen konnte, als er sich an den Tisch gegenüber von meinem setzte. Der weiße Schriftzug verleitete mich kurz dazu zu lächeln. Provokation war wohl Bakuras zweiter Vorname. ,Ich habe so viel Scheiße in meinem Leben erlebt, da kommt es auf DICH auch nicht mehr an!' Ich denke, das war der Moment, in dem ich dachte, dass es einem mit Bakura wohl nie langweilig werden würde und dass ich mehr über ihn wissen wollte. Einfach alles, was es über ihn zu wissen gab. Wahrscheinlich hätte ich sofort meine Schweigezeit wegen ihm gebrochen, wenn er mich in diesem Moment darum gebeten hätte. Keine Sekunde später war dieser Gedanke auch schon wieder verflogen. Verwirrt schüttelte ich den Kopf und hörte gerade noch, wie Atemu Bakura meine Nummer verriet. Bakura zog nur interessiert die Augenbrauen hoch und lehnte sich zurück, um mich genauer zu beobachten. Ich spürte eine kurzzeitige Verlegenheit über seine offensichtliche Observierung und schaute betreten auf den Zettel mit meiner Zimmernummer.

Mit der Zeit füllte sich der Saal und ich lernte noch einen Freund von Yugi kennen, der Jonouchi hieß. Ich könnte ihn jedoch auch Jou nennen, wenn ich wollte. Na gut, schön das zu wissen, aber machen würde ich das eh nie. In der nächsten Zeit hatte ich nicht vor wieder mit dem Reden anzufangen. Schon beim Essen selbst merkte ich, dass Jonouchi nicht gut auf Bakura zu sprechen war, der mit Atemu und Marik wie gesagt am Nebentisch saß. Die beiden saßen mit dem Rücken zu mir, so dass ich nur Bakuras Gesicht sehen konnte, der immer wieder zu mir hersah, wobei ich glaubte dass das eher wegen Jonouchis Aussagen war. Um ehrlich zu sein hielt der nämlich überhaupt nichts von Bakura und als dieser hörte, was hier über ihn geredet wurde lächelte er nur, zwinkerte mir kurz zu und deutete mit dem Zeigefinger erst auf sein Shirt dann auf Jonouchi. Grinsend widmete ich mich wieder meinem Essen.
 

"Na komm Ryou, ich bring dich noch zu deinem Zimmer, damit du dich endlich ein bisschen einrichten kannst", verkündete Yugi nach dem Essen feierlich und stand auf. Wir waren praktisch die Letzten, die den Saal verließen, weil Yugi und Jonouchi wirklich viel essen konnten. Erleichtert nahm ich meine Tasche zu mir und folgte meinem Privatführer durch all die Gänge, während er noch viel von verschiedenen Zimmern redete, an denen wir vorbeigingen. Ich hörte aber nur noch mit einem halben Ohr zu, außer dem Musikzimmer mit dem Konzertflügel interessierte mich das alles nicht. Endlich standen wir vor einem Zimmer, auf dem ein goldenes Zifferblatt angebracht war und die Zahl 2604 darauf prangte. "Also dann, lass es dir gut gehen und schlaf ruhig. Wir sehen uns morgen wieder", verabschiedete Yugi sich mit einem leicht säuerlichen Unterton und stieg die Treppen in das dritte Stockwerk hinauf. Zögernd nahm ich den Türknauf in die Hand, aber in diesem Moment ging die Tür schon von selbst auf. Lächelnd wurde ich in Empfang genommen. "Ich weiß, Eigenlob stinkt, aber ich mag das Zimmer hier wirklich und die Zahl finde ich auch nicht schlecht." Erleichtert nickend trat ich ein und mein Zimmerpartner schloss die Tür hinter uns.
 

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So, das war es mal wieder mit dem Kapitel. Ist ein bisschen lang geworden, aber wenn ich aus beiden Sichten schreibe, dann passiert das einfach so.
 

Fragt mich jetzt aber nicht, wer Ryous Zimmerpartner ist, das müsste man nun wirklich leicht herausfinden können. Ist ja schließlich wieder fast derselbe Wortlaut. Es ist auf jeden Fall nicht Bakura.
 

Und das mit der dritten Halle... Das löst sich im nächsten Kapitel auf, denn da gehen wir zusammen mit Ryou dort hinein ^^
 

Bis dann

Euer Bakuragirl



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Kommentare zu diesem Kapitel (15)
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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  M
2005-02-27T16:35:44+00:00 27.02.2005 17:35
*aufatme*
*G* - Atemu! Gute Wahl!
Ich bin ansonsten kein Riesen-Ati-Fan, aber in deiner FF finde ich ihn klasse. Mir Gefällt, wie er die Stabilität zwischen den unterschiedlichen Leuten erhält und versucht, diplomatisch zu sein... Ich kann ihn mir als Charakter in einem Waisenhaus so durchaus vorstellen.

Bakura bekommt schon wieder von mir AbzüGe in der B-Note weGen der Nummer mit dem Mädel und ihrem Köter (Poooser! Schwächere fertiGmachen!), aber das Gespräch zwischen ihm und Atemu war super. Und irGendwie sexy. Ich bin Gespannt auf ihre Heimlichkeiten.^^

Du hast ein superGutes Gespür dafür, CliffhanGer zu Gestalten...erst die Sache mit dem Zimmer, und nun die dritte Halle... Die drei Hallen finde ich eine tolle Idee, und die BeschreibunGen machen neuGieriG...

UND Noah. Fand ich einen tollen Zusammstoss. Kann mir auch vorstellen, dass die beiden im Prinzip Ganz Gut miteinander reden können...^^

Mir ist zwar schleierhaft, warum Seto nicht kurzen Prozess mit den Ruhestörern macht, aber es stimmt wohl, dass man Bakura nicht so einfach vor die Tür stellen kann... ;)

Ryôs POVs Gefallen mir übriGens sehr. Die Art, wie er still ist und trotzdem ein Guter Beobachter und alles mitbekommt...ich finde ihn Gut Getroffen! Er ist ein toller ProtaGonist.

*weiterklicken muss*

Gruss,
Evil!Moku
Von: abgemeldet
2004-12-19T18:11:25+00:00 19.12.2004 19:11
Die FF is echt super genial!!!
der Hintergrund für das Paaring BakuxRyou ist echt super gewählt!!!(*hofftaufdasPaaring*)
Schreib doch bitte ganz schnell weiter!
ToyoMiko
Von: abgemeldet
2004-12-01T18:29:29+00:00 01.12.2004 19:29
Wah, schreib Mal weiter T-T
Du hast schon über einen Monat nicht mehr geschrieben!
Von: abgemeldet
2004-11-30T18:24:48+00:00 30.11.2004 19:24
>.>
<.<
Mein Gott, bin i langsam, ich hab die Fic erst jetzt bemerkt. Aber sie ist toll, bitte schreib weiter, bin schon total gespannt wies weitergeht und in wessen Zimmer Ryou kommt *auch auf Atemu tippt*

Nya, ich mach denn ma Schulz ^o^
*knuddelflauschknuffwuschelknutschdrück* Baba,
Ri-Chan ^.^
Von:  Jonnella
2004-11-22T22:55:06+00:00 22.11.2004 23:55
"nebenbei bemerkt ziemlich hässlichen Hund..."
+sich weglol+
Kuraaaaaaaaaaa, ers der Knallaaaaaaaaa~!! +hehe+
Eh...is Ryous Zimmergenosse nu Jou? o.O
+einfach mal abwartet+
abaaaaaa...Marik und Kura DÜRFEN sich nich hassen!!! ;_; xD~ +da n bissl wat befürchtet+
Nein, ich bin seeehr gespannt, wies weitergeht...und...hach...obwohl ich ihn sonst ja nich mag, Noah gefällt mir hier auch xD

Alsoo, weiter!
Moi geht nun ins Bett...Hab dich lieb...
+knuuuuuuuuuuuutscha+
Aibou~
Von:  Umi
2004-11-05T20:28:33+00:00 05.11.2004 21:28
ich frag nich, ich rüttel dich nur solange, bissu weiterschreibst oo
*mit rütteln anfang XDDDDDDDD*
bakuraaaaaa is so geil *___*
abr vom heimleiter würd ich auch gern mehr lesen *g*
oh kami, ich bin schlimm XD
nja, dir is klar, dass ich auch die psychischen abgründe meine, die hier wie kleine dunkle schatten in jeder ecke warten...

weiterrrrrrrrrrrrrrrrrrrr XDDD
Von:  Milli
2004-11-05T16:08:37+00:00 05.11.2004 17:08
Da bin ich mal gespannt, wer nun in der drittem Halle im Westflügel ist!

Die Szene mit Bakura, Bakuras Hund und dem Mädchen war echt am besten! Kann ich mir bei ihm gut vorstellen.

Hach, ich freu mich schon aufs nächste Kapitel.
Wer ist in der dritten Halle? >.<
Vielleicht Malik! Oder ein anderer...
Abwarten...leider!
Also, ciao, anonymi!
Von:  Tony
2004-11-04T18:22:40+00:00 04.11.2004 19:22
Ryou spielt klavier? Echt? In wirklichkeit jetzt? (nun, er interessiert sich ja für den musiksaal und den konzertflügel darin, also...)
Das gefällt mir wirklich ^^ *kicher*
Und bakura mag ich auch.
...
heehee. xD
und ich muss sagen, ich mag yugi nicht mehr so wenig wie noch zum ersten kapitel ^^ um ehrlich zu sein find ich ihn lustig... irgendwie musste ich lachen als ich an ihn gedacht hab XD
ich steh auch auf bakura mit hund und adler *nod nod* mir gefällt das mit den namen ^^ ...und mit den hallen (in welche yugi nicht rein darf *rofl*), ich will echt wissen was in bakuras halle ist und ob marik ryou auch mal einladen würde und was (wer) in der dritten halle ist :D
allerdings weiß ich natürlich nicht zu wem ryou ins zimmer kommt... von yugis gesicht her würd ich raten dass es atemu ist, aber ich hab irgendwie das gefühl es wäre marik *drop*
...ich les es halt nochmal nach. *sich irgendwie schäm*
ich liebe diese ff!
Essentielle

PS: das musste jetzt einfach mal raus... ich will wissen wie es weitergeht >.<
Von:  Nekoshojo
2004-11-03T00:01:15+00:00 03.11.2004 01:01
Hi ^^
jep... xDD jetzt gebe ich auch hier wieder meinen Senf ab..xDD
also.. noch mal.. ich find die Vorstellung einfach klasse, das Baku nen Adler hat...xDD *jetzt wieder richtig Lust habe das Bild zu malen.. xDD .. ich glaube, ich werd mich jetzt an die Skizze setzen.. ;)*
und Yugi ist wirklich nervend...xDD... ich mag ihn zwar ^^ aber hier...xDD... so nervend ist nicht mal mein Bruder.. ^^ aber er ist schon irgendwie lieb.. ^^ und dass er so nen Bruderkomplex hat..XDD
Aber Ati ist auch nicht von schlechten Eltern..xDD.. schlimmer gespaltener Ati..xDD brav zum Bruder und dann Bakus böser bester Kumpel...xDD
und Bakus T-Shirt-Spruch war ja der Hammer...xDD.. und wie er das dann auch noch mit Jonouchi in Zusammenhang brachte..XDD Einfach göttlich...xDDD
und dieses komische Mädchen mit ihrem Köter..xDD hat mich irgendwie an Anzu erinnert..xDDD aber nur ein bissi..XDD
*grins* und Bakus Einschüchterung..xDD...
hach... was soll ich nur sagen... ^^
>///////< schreib schnell weiter, okay?... ich werd mich auch mit dem Bild beeilen.. ^^ versprochen... ^^
*knuddel*
Nekoshojo ^^
Von: abgemeldet
2004-11-02T14:39:16+00:00 02.11.2004 15:39
Echt super,freu mich schon wie es weiter geht.^^
mach schnell weiter. *___*

cya
Skyb


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