Titel: Dancer in the Dark
Autor: Aoneal
Email: So-Reih@web.de
Beta: Zebaoth *knuddel*
Fanfiction: Digimon
Warnung: lime
Disclaimer: nix meins. ^.^
Pairing: Kouichi x Kouji
Kommentar: Ich war etwas schlecht drauf und musste es irgendwie abbauen. Deswegen das Frustgeschreibsel ^.^°°°
Ich lebe in der Dunkelheit, denn sie ist ein Teil von mir.
Sie umgibt mich Tag für Tag, beherrscht meine Gedanken, meine Seele, meine Fantasie.
Du lebst im Licht, denn es ist ein Teil von dir.
Getrennt sind wir unvollständig, doch gemeinsam sind wir eins.
Licht und Dunkelheit ergänzen sich. Sie können nicht ohne den anderen leben.
So wie ich nicht ohne dich leben kann.
Dein Licht zieht mich magisch an.
Deine Reinheit verführt mich.
Dein Glanz zeigt mir den Weg zu dir.
Du bist der Engel mit den wunderschönen weißen Federn und der anmutigen Gestalt.
Ich bin der Dämon mit den schwarzen Flügeln und dem sündigen Körper.
Wir sind gleich, aber doch so verschieden.
Du bist mein Ebenbild, aber auch mein Gegenstück.
Ich brauche dich, denn du erhellst meine Welt.
Du gibst ihr einen Sinn.
Du hältst mich am Leben.
Ich sehne mich nach dir.
Will dich spüren.
Ich will dir dein Licht entreißen, auf das du immer nur mir gehörst.
Ich will dir mein Zeichen auf deine samtige Haut brennen.
Ich will mit dir den Tanz der Leidenschaft neu erfinden.
Ich will, dass du bei mir bist.
Dass du mir mit deiner schmelzenden Stimme Dinge zuflüsterst, die deinen weißen Flügel ihre Reinheit nehmen.
Ich will deinen Körper beschmutzen, ihn in das Feuer der Sünde tauchen.
Denn nur du kannst dieses unermessliche Verlangen in mir stillen.
Dieses Verlangen, dass nach Erlösung schreit.
Nach dir schreit...
Ich sehe dich fast jeden Tag und mit jedem Tag steig mein Verlangen nach dir. Ich kann es nicht mehr halten, kann es nicht unterdrücken. Zu sehr spüre ich diese Sehnsucht nach der Erlösung.
Du schaust mich an, lächelst dein so seltenes schönes Lächeln. Mein Herz bleibt stehen, meine Seele erglüht und mein Körper brennt.
Ich halte es nicht mehr aus!
Weißt du denn nicht, wie sehr ich dich brauche?
Weiß du nicht, wie sehr es mich nach dir verlangt?
Nein, du weiß es nicht. Siehst nicht meinen Schmerz, der in mir ist, wenn du gehst.
Oder willst du ihn nicht sehen?
Spielst du nur mit mir?
Spürst du denn nicht dasselbe Ziehen in deinem Herzen. Denselben Durst nach deiner anderen Seele?
Wieder lächelst du.
Ich reiße dich an mich. Kann mich nicht mehr halten. Zu stark ruft es nach dir.
Hungrig wandern meine Hände über deinen Körper, wollen endlich die zarte Haut spüren. Gierig beschlagnahme ich deine Lippen, zwinge sie sich mir zu öffnen.
Du erzitterst in meinen Armen, drückst dich näher an mich.
Du spürst es auch.
Lass uns verschmelzen! Auf ewig eins sein!
Schnell sind die Sachen verschwunden, sie stören nur.
Du liegst auf den Bett umgeben von schwarzem Satin. Deine Schöne weiße Haut leuchtet, dein ruhiges Gesicht ist umrahmt von deinen schwarzen Haaren.
Du siehst verboten aus und doch so schön.
Wie ein Engel, der bereit ist zu fallen.
Ich küsse deine Haut, brenne dir mein Zeichen darauf und nehme dir deine Reinheit.
Du keuchst, flüsterst meinen Namen und biegst dich mir entgegen.
Fast ehrfürchtig umgarne ich deine Lust, reize sie bis zum Höhepunkt.
Schmecke dein Verlangen und versinke in dir.
Der Engel des Lichtes fällt...
Er fällt in meine Arme...
Die Dunkelheit umschließt uns, hüllt uns in samtiges Schwarz.
Noch immer leuchtest du, noch immer bist du das Licht.
Noch immer bin ich die Dunkelheit.
Doch wir sind eins geworden.
Erlösen uns von der Sehnsucht nach Vollkommenheit.
Denn du liegst in meinen Armen und lächelst mich an.
Ich habe dir deine Unschuld genommen.
Doch du hast mein Herz.
So, ich hab mich jetzt etwas abreagiert. Aber der Tag ist ja noch lang...
Bis die Tage!
Eure Aoneal
