Zum Inhalt der Seite

Die falsche Prophezeiung

HP/DM
von

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

5. Kapitel

Hallihallo,
 

so schnell bin ich schon wieder da und kündige das nächste Chap an.

Ich hoffe ihr freut euch alle.

Habe mich riesig über eure Kommis gefreut und spreche mal wieder ein großes DANKE aus.
 

@ Saniko

Ach für die beiden gibt es eine bessere Rache. *g*

Und in Sachen Geschenk, ich sag ja ich bin leicht durchschaubar, aber genaueres erst im 6. Kapitel.
 

@ Mangani

Ich glaube nicht, daß du falsch liegst.
 

@ Susui

Werde versuchen, meine Kapitel so lang zu lassen. Bin selbst immer ein wenig enttäuscht, wenn sie so kurz bei anderen sind.
 

@ siane

Und die Autorin wird nicht geknuddelt? *armeverschränk*

*fg*
 

@ Siri

DANKE *mampfschokokekse* Ich verfluche JKR dafür auch noch immer. Habe Siri so gern und die ... *heul*
 

@ Selen

Naja, ist halt nicht einfach, was mein Kleiner alles erfahren mußte.
 

So und nun weiter gehts...
 

____________________________________________________________________________
 

Draco Malfoy:

Draco war hellwach und glücklich. Mit einem Blick auf seine Uhr stellte er fest, daß er gut eine Stunde geschlafen hatte. Er schaute auf den schlafenden Jungen, der seinen Kopf an seine Brust gelehnt hatte und strich ihm durch das lange, schwarze Haar. Er konnte es noch immer nicht glauben. Endlich gehörte er ihm und er erwiderte seine Liebe. Allein die Entscheidung ihn zu seinem Mate zu nehmen, war für Draco wie Weihnachten, Ostern und Geburtstag an einem Tag, aber dann das Liebesgeständnis. Vor Glück hätte er weinen können.
 

Das ihm jetzt die Tränen herunter liefen bemerkte er gar nicht. Zu sehr war er damit beschäftigt den Jungen, der so dicht bei ihm lag zu beobachten. Mit den Fingern zeichnete er sein Profil und seine Lippen nach. Harry bewegte sich leicht und schloß Draco in seine Arme. Er drückte ihn einen Kuß auf das Haar. Die Augen öffneten und er sah wieder dieses wunderschöne smaragdgrün und die kleinen goldenen Punkte, die ihm schon am Morgen aufgefallen waren.
 

"Hast du gut geschlafen?" Fragte Draco zärtlich.
 

"Ja, aber wieso bist du hier?" Sagte Harry und fügte schnell hinzu: "Nicht das ich etwas dagegen habe."
 

"Du hast mich zu dir gezogen und ich bin dann auch eingeschlafen. Meine Mum ist nun einmal ziemlich anstrengend."
 

"Wie spät ist es eigentlich?"
 

"In einer Stunde gibt es Abendessen und kurz danach wirst du getauft."
 

"Dann kann ich mich endlich richtig Nicolas nennen", sagte Harry glücklich.
 

"Mmmh, und ich dich Nic. Das gefällt mir irgendwie." Draco streichelte dem Schwarzhaarigen über den Rücken.
 

"Dann nenne ich dich aber Dray", gab Harry zurück.
 

"Aus deinem Mund gefällt es mir sogar. Nur bitte sage niemals Draci zu mir. Ich könnte diese Parkinson jedesmal dafür töten."
 

"Ich glaube nicht, das es an dem Namen liegt, sondern an ihrer furchtbaren Stimme", sagte Harry ernsthaft. "Man konnte sie immer durch den ganzen Saal kreischen hören. In solchen Momenten hattest du immer mein vollstes Mitleid."
 

"Und das, obwohl du mich gehaßt hast?" Fragte Draco leise.
 

"Ich bezweifle, daß ich dich je gehaßt habe. Ich habe mich immer nur gegen dich gewehrt. Immerhin warst du nicht gerade freundlich zu mir und meinen sogenannten Freunden. Aber laß uns das alles vergessen." Er kuschelte sich noch enger an ihn.
 

"Unter einer Bedingung."
 

"Welcher?"
 

"Küß mich." Nur zu gern kam Harry dieser Bitte nach. Glücklich seufzte Draco auf, als er die weichen Lippen spürte. Seine Zunge bat um Einlaß und er wurde sofort gewährt. Ihre Zungen spielten miteinander und Draco ließ nun eine Hand unter sein Shirt wandern. Er fühlte die warme und weiche Haut unter seinen Fingern und streichelte den ganzen Rücken. Mit Entzücken stellte er das leichte Zittern seines Liebsten fest und preßte ihn an sich.
 

Er bemerkte kaum, daß Harry auf einmal über ihm lag. Wie selbstverständlich öffnete er seine Beine, damit der Jüngere es bequemer hatte. Als er seine Erregung an seiner eigenen spürte stöhnte er ein weiteres Mal auf. Es war unbeschreiblich schön. Nun glitt seine zweite Hand zu seinem verlängerten Rücken und er kniff ihn leicht in den Po.
 

Ein Klopfen an der Tür ließ sie erschrocken auseinander fahren. Im nächsten Moment stand Tom im Türrahmen. Mit einem wissenden Lächeln schaute er auf die beiden Jungen. Es war aber auch zu eindeutig.
 

"Ich wollte euch nur erinnern, daß gleich nach dem Essen die Taufe statt findet und ihr euch bitte dazu passend anzieht. Außerdem habe ich für heute Abend noch eine Todessertreffen anberaumt. Ich würde dich dann gerne vorstellen, mein Sohn. Oder hast du etwas dagegen?" fragte Voldemort.
 

"Ich weiß nicht. Mir ist dabei nicht besonders wohl. Immerhin mußte ich schon gegen den einen oder anderen kämpfen", überlegte Harry laut.
 

"Sie werden natürlich nicht erfahren, wer du warst. Wir sagen einfach, daß du bisher bei deiner Mutter gelebt hast und sie vor kurzem verstorben ist. Vor ihrem Tod hat sie mir von dir geschrieben und jetzt lebst du halt bei mir. Oder was sagst du?"
 

"Du hältst aber dein Versprechen, daß ich kein Todesser werden muß?"
 

"Selbst wenn du es wolltest würdest du keiner werden. Du bist mein Sohn und wenn überhaupt würdest du mein Nachfolger werden", erwiderte Tom.
 

"Aber ich möchte auch nicht, daß Draco das Mal tragen muß. Ich möchte nämlich nicht, daß er deshalb vor Schmerzen zusammen zucken muß." Draco sah Harry überrascht an. Ihn erfreute diese Besorgnis, aber da er schon länger mit den Regeln der Todesser bekannt war, mußte er auch leicht schmunzeln.
 

"Nur das untere Volk trägt das Mal. Mein Vater trägt es nicht und ich denke auch nicht, daß ich es je bekommen werde. Selbst Blaise Eltern wurden davon verschont, weil sie im Inneren Kreis agieren. Wenn eine Familie sich das Vertrauen unseres Meisters erarbeitet hat, verzichtet er darauf", versuchte Draco zu erklären.
 

"Schön und gut, aber wieso trägt Snape das Mal?" Harry fand das alles doch ganz schön verwirrend.
 

"Das ist nur eine billige Kopie. Was denkst du denn, würde Dumbledore sonst denken. Immerhin ist er der Meinung, Severus wäre sein Spion. Außerdem schmerzt es bei ihm nicht, wenn ich meine Todesser damit rufe. Es verursacht nur ein kribbeln."
 

"Oh, na dann..." Er war etwas verwirrt. Wie hätte er das auch wissen können.
 

"Also, mein Sohn?" Tom schaute ihn erwartungsvoll an und Harry war noch mehr durcheinander. Sein Vater bemerkten dies wohl. Dieser war eindeutig langsam zu viel für ihn. Draco strich ihm eine Haarsträhne aus dem Gesicht.
 

"Dein Vater möchte wissen, ob du am Treffen teilnimmst und als sein Sohn vorgestellt werden willst", erklärte Draco ruhig. Er mußte beim rot angelaufenen Gesicht von Harry schmunzeln.
 

"Achso, ähm... ja." Er sah einfach zu niedlich aus, wenn ihm etwas peinlich war, dachte Draco entzückt.
 

"Wer wird kommen, Tom?" Fragte Draco. Er kannte solche Treffen schon zur Genüge und wollte eigentlich nur dabei sein, wenn es nicht wieder nur um die Unzulänglichkeiten der niederen Todesser ging.
 

Er war es leid. Diese ständigen Ausflüchten und dummen Ausreden für nicht erbrachte Leistungen und unerfüllte Aufträge zu hören. Meist dauerten solche Treffen bis spät in die Nacht und er hatte schon die letzten beiden erfolgreich schwänzen können. Auch war Tom nach solchen Treffen immer so wütend, daß selbst Draco öfter angst gehabt hatte, jeden Moment einen Unverzeihlichen auf den Hals gehetzt zu bekommen.
 

"Denk nicht einmal daran, Draco." Wieder einmal verfluchte er innerlich seinen Meister, daß er ihn immer so gut durchschauen konnte. "Aber freue dich, es wird nur der innere Kreis anwesend sein. Ausgenommen Lestrange und Parkinson. Wir werden unter anderem die Strafe für Bellatrix Lestranges Ungehorsam besprechen", sagte er mit einem kalten Lächeln.
 

Er sah zu seinem Liebsten. Auf dessen Gesicht hatte sich ebenfalls ein kaltes Grinsen geschlichen. Nu seine Augen blickten seltsam leer und traurig. Black muß ihm sehr viel bedeutet haben, überlegte er sich und streichelte ihm tröstend über den Rücken.
 

"Ich werde euch dann wieder allein lassen. Ihr habt aber nicht mehr viel Zeit, also macht euch bitte fertig", sagte er mahnend und schloß die Tür hinter sich.
 

"Tom hat recht. Wir sollten uns wirklich langsam fertig machen. Ich wollte noch duschen gehen." Er drückte Harry noch einen zärtlichen Kuß auf die Lippen, den dieser auch erwiderte und verließ widerstrebend das Zimmer.
 

Viel lieber hätte er natürlich bei dem weiter gemacht, wobei sie von Voldemort gestört worden waren. Es war wunderschön gewesen den Körper des anderen so nah zu spüren. Die Küsse waren unheimlich erregend und schmeckten nach mehr. Glücklich betrat Draco sein Zimmer, legte sich die Kleidung für den Abend zurecht, zog sich aus und ging dann unter die Dusche.
 

Wieder dachte er über die Küsse nach. Die Zartheit seiner goldenen Haut. Er schloß die Augen und ließ das warme Wasser über seinen Körper laufen. Bei dem Gedanken an Harry spürte er wieder seine Erregung. Mit einem leisen Seufzer stellte er das Wasser kälter und griff nach seinem Duschgel.
 

Frisch gewaschen trat er schließlich aus der Dusche. Mit einem Zauber trocknete er seine Haare und ging nur mit einem Handtuch um die Hüften in sein Zimmer. Er wollte sein letztes Kleidungsstück gerade entfernen, als ihm eine Person auf seinem Bett ins Auge fiel. Sofort schlug sein Herz schneller.
 

Harry Potter

Sehnsüchtig sah er dem Blonden hinterher. Mit geröteten Wangen dachte er an das zuvor erlebte mit seinem Draco. Es war unbeschreiblich gewesen. Dieser süße Geschmack seiner Lippen und seine zärtlichen Hände auf seiner Haut hatten ihn vor Erregung erzittern lassen.
 

Er schüttelte die Gedanken von sich ab und ging duschen. Nachdem er dies beendet hatte, stand er im Bademantel vor seinem Schrank. Verzweifelt schaute er auf die neu erworbenen Sachen und das erste Mal in seinem Leben stellte er sich die Frage, was er anziehen sollte. Eine Robe, einen Anzug oder würde doch eine einfache Hose und ein Shirt reichen?
 

Hilfe suchend machte er sich auf den Weg zu seinem Zimmernachbarn. Er könnte ihm sicher helfen. Vorsichtig klopfte er an, aber es kam keine Antwort. Sehr langsam öffnete er die Tür. Harry hörte das leise rauschen aus dem angrenzenden Bad und ließ sich seufzend auf Draco's Bett nieder, wobei er das darauf liegende weiße Frettchen streichelte.
 

Als er das nächste Mal aufsah, erblickte er Draco im Türrahmen zum Badezimmer. Bei dem Anblick mußte er wirklich schwer schlucken. Seine Kehle wurde sehr trocken. Verlangen überkam ihn. Sein Blick glitt über die zierliche Statur, die dennoch kräftig wirkte. Er sah auf den flachen Bauch, den er jetzt so gerne berühren würde.
 

"Ähm... Was machst du hier?" unterbrach Draco Harry's Musterung. Sofort färbten sich seine Wangen rot.
 

"Naja, ich..." setzte er an. Verstummte aber wieder, als der Blonde auf ihn zukam und sich neben ihn setzte. Harry wurde unendlich heiß. So nahe neben diesem fast nackten Slytherin brachte ihn fast um den Verstand. Diese Begierde und diese Gefühle hatte er damals bei Seamus nicht empfunden.
 

"Was, du...?" fragte Draco lächelnd.
 

"Ich weiß nicht was ich anziehen soll", platze er schließlich heraus und wartete schon fast auf den höhnischen Kommentar, den er von dem Draco Malfoy in Hogwarts immer gewohnt war. Aber nichts dergleichen geschah.
 

"Warte einen Moment. Ich ziehe mich an und dann helfe ich dir, OK?" Harry nickte und beobachtete Draco wie er seine Sachen vom Bett nahm und wieder zurück ins Bad ging.
 

Nach wenigen Minuten kam er bekleidet wieder. Er trug nun eine schwarze Hose und ein weißes Hemd, welches von einigen silbernen Fäden durchzogen war und deshalb leicht im Licht glänzte. Dazu hatte er einen schwarzen Umhang angelegt, der mit silbernen Ruhnen verziert war. Gehalten wurde dieser von einer silbernen Spange in Form eines Drachen. Harry fand, daß er unglaublich gut aussah.
 

"Und, gefalle ich dir?" fragte er keck und Harry merkte wieder das Blut, welches ihm in den Kopf schoß. Er schaffte es gerade noch zu nicken. Außerdem wurde ihm soeben bewußt, wie wenig er doch selbst an hatte. Gerade einmal besagten Bademantel und ein paar enge Boxershorts.
 

Der Blonde ging zu seinem Kleiderschrank und zog zwei tiefschwarze Umhänge heraus und bedeutete Harry ihm zu folgen. In dessen Zimmer angekommen, warf er sie auf das Bett und ging auf direktem Weg zu dessen Kleiderschrank, der noch immer geöffnet war. Der Gryffindor ließ sich auf sein Bett fallen und beobachtete den Blonden aus halb geschlossenen Augen, wie er ein Kleidungsstück nach dem anderen entnahm und es nach kurzer Zeit wieder zurück legte. Schließlich ließ er ein Bündel auf dem Bett nieder und setzte sich zu dem Schwarhaarigen. Mit freudiger Erregung beobachtete er die Hand, die seinem Kopf immer näher kam und dann durch sein Haar strich. Er schloß die Augen und spürte im nächsten Moment die weichen Lippen auf den seinen. Kurz darauf waren sie auch schon wieder verschwunden und er seufzte enttäuscht auf.
 

"Glaube mir, ich würde auch gerne weiter machen, aber Tom wäre sicherlich nicht sehr erfreut, wenn du zu spät zu deiner Taufe kommst." Harry nickte verstehend, aber konnte dennoch seine Enttäuschung nicht verbergen. "Wenn du dich beeilst mit dem anziehen, bleibt uns beiden sicher noch Zeit für etwas anderes." Sofort kam Bewegung in den Goldjungen. Er griff nach seinen Sachen und verschwand im Bad. Ein helles Lachen folgte ihm.
 

Beim Anziehen bemerkte er, daß Draco ihm ähnliche Sachen gegeben hatte, wie er selbst trug. Eine schwarze Hose und ein Hemd mit silbernen Fäden. Nur war es bei ihm grün. Eine Farbe, die er inzwischen liebte. Sein Umhang war ebenfalls mit silbernen Ruhnen verziert und wurde aber durch eine silberne Schlange gehalten.
 

Ein Blick in den Spiegel bestätigte, daß er gar nicht so schlecht aussah. Lediglich sein Haar störte ihm ein wenig. Immer wieder fielen ihm die langen Strähnen ins Gesicht. Entnervt griff er nach der Bürste, die auf der Ablage gelegen hatte.
 

Er bemerkte gar nicht das Klopfen und eintreten von Draco, der das Problem seines Zukünftigen sofort erkannte und ihm kurzerhand die Haarbürste aus der Hand nahm. Harry beobahctete ihn, wie er in eine Schublade griff, etwas kleines grünes herausnahm und ihn dann sanft auf das Bett bugsierte, wobei er sich nun hinter ihn kniete. Ohne Worte begann der Blonde ihm die Haare zu kämmen und dann zu flechten. Schließlich befestigter er den Zopf.
 

Harry spürte nun warmen Atem in seinem Nacken und dann Lippen auf seinem Hals. Ein zittern durchfuhr seinen Körper, als er die Zunge des anderen fühlte. Arme umschlossen ihn von hinten.
 

"Mmmh, du riechst unwiderstehlich. Wie gern würde ich jetzt von deinem Blut trinken", hauchte Draco in seinen Nacken. Der warme Atem erzeugte eine Gänsehaut auf Harry's Körper und die Worte schienen ihn in eine Art Trance zu setzen. Er konnte keine klaren Gedanken mehr fassen.
 

Draco Malfoy:

Grinsend betrachtete er den männliche Veela, der sich aufseufzend durch das lange Haar fuhr. Kopfschüttelnd nahm er ihn einfach die Bürste ab und griff sich noch ein grünes Haarband, bevor er ihn auf das Bett setzte,
 

Er mußte sich gerade dazu durchringen den Jungen vor sich nur die Haare zu bürsten und flechten. Viel lieber würde er jetzt über ihn herfallen.
 

Nachdem er fertig war, konnte er sich schließlich nicht länger halten. Der freie Nacken und Hals trieb ihn in den Wahnsinn. Er schmeckte die Haut mit seinen Lippen und seiner Zunge und roch das süße Blut.
 

Noch nie hatte er Blut getrunken. Das Familiengeheimnis der Malfoy's verbot es ihm vor der magischen Bindung. Dennoch hatte er den Drang es jetzt zu probieren. Jede Vorsicht war ihm egal.

Bevor er sich also gar nicht mehr zurück halten konnte, zog er sich zurück. Er mußte schmunzeln bei dem enttäuschten Aufseufzen seines Vordermannes.
 

Langsam erhob er sich und zog auch Harry mit sich. Seine Augen hatte einen seltsamen Glanz und blickten ihn von weiter ferne an. Draco war selbst überrascht von sich, als er verstand was er getan hatte. Das mußten seine Vampirgene hervor gerufen haben. Er konnte sich zwar selbst kaum erinnern, aber er mußte ihm etwas gesagt haben, daß ihn in eine solche Starre gebracht hatte. In seinen Erinnerungen kramend, fiel es ihm schließlich ein. Es war eigentlich nicht besonders schwer den anderen wieder zu Verstand zu bringen.
 

Normalerweise reichte allein der Schmerz beim beißen um dies zu bewirken, aber das würde er jetzt nicht tun. Ein paar intensive Gefühle würden reichen, also küßte er ihn auf dem Mund. Seine Zunge ließ er leicht über die Lippen gleiten und spürte im nächsten Moment Arme, die sich um ihn schlangen und ein leises stöhnen. Beide ergaben sich in einen zärtlichen Zungenkuß, wobei sie erneut gestört wurden.
 

"Ich störe euch ja nur ungern, aber es ist wirklich Zeit", kam es belustigt von der Tür. Harry wäre vor Schreck fast einen Meter zurück gesprungen, aber Draco hielt ihn fest, legte seinen Arm um dessen Hüfte und warf seinen Vater einen Todesblick zu.
 

"Du hättest auch anklopfen können", warf er ihm vor. Sein Vater grinste ihn nur weiter an.
 

"Das habe ich und zwar mehrmals, aber ihr beide müßt wohl sehr beschäftigt gewesen sein. Außerdem genieße ich es dich so aus der Fassung zu sehen. Immerhin hast du mir so einfach verschwiegen in wen du dich verliebt hast. Schäme dich. Deiner Mutter hast du reinen Wein eingeschenkt und deinem alten Vater... Tststs. Sogar Severus hat es geahnt. Das merke ich mir." Draco spürte wie sein Gesicht rot wurde. Er brauchte gar nicht zu fragen, woher er das wußte. Seine Mutter. Aber er war ihr nicht böse. Immerhin konnte sein Vater jetzt nichts mehr gegen die Verbindung sagen, da Harry ja der Sohn seines Meisters war.
 

"Sie haben doch nichts dagegen, Mr. Malfoy, oder?" Fragte Harry vorsichtig. Sein Blick war auf den Fußboden gesenkt.
 

"Nenne mich doch bitte Lucius. Ich werde bald dein Patenonkel, und wie es aussieht sogar Schwiegervater. Wie auch immer. Natürlich habe ich nichts gegen eure Verbindung. Du bist ein sehr starker Partner. Aber ich versichere dir, daß wenn Draco mir das vor einigen Monaten gesagt hätte, hätte ich ihn sehr wahrscheinlich ins St. Mungos einweisen lassen." Draco lief bei der Vorstellung ein Schauer über den Rücken. Er wollte gar nicht daran denken, was sein Vater noch mit ihm gemacht hätte. Er hatte ihn zwar nie geschlagen oder Flüche auf ihn gehetzt, aber dennoch wußte er das in einer Hinsicht mit ihm nicht zu spaßen war und das betraf seine Treue zu seinem Meister. Er hielt zu ihm. Auch wenn das meist bedeutete, daß Voldemorts Feind auch der seinige war. Draco hielt das für Übertrieben. Er wollte lieber seine eigene Meinung haben und auch vertreten. Aber dennoch hast du keinen Versuch gemacht, Harry näher zu kommen, erinnerte er sich selbst. "So, und nun kommt mit. Ach Draco, gibst du ihm nachher noch deinen zweiten Umhang für das Treffen heute Abend?"
 

"Vater, was denkst du von mir. Ich habe sie schon längst raus geholt." Er deutete auf das Bett und führte Harry vorbei an seinem Vater auf den Flur.
 

"Umhang?" Fragte Harry neugierig.
 

"Ja. Du müßtest doch inzwischen die Todesseruniform kennen", sagte Draco grinsend und schlug sich danach mit der Hand auf den Mund. "Es tut mir leid. Das hätte ich nicht sagen sollen. Bitte verzeih mir." Er war stehen geblieben und schaute ihm nun bittend in die grünen Augen. Aber Harry winkte nur ab.
 

"Ist schon OK. Du hast ja recht. Außerdem macht es mir nicht mehr so viel aus. Immerhin wird mich wohl kaum noch einmal jemand von denen angreifen", gab er zurück und ein breites Lächeln erschien auf seinem Gesicht. Draco atmete hörbar auf. "Was passiert denn eigentlich bei solchen Treffen?"
 

"Ist unterschiedlich. Meist werden neue Pläne besprochen. Einige Mitglieder legen ihre Berichte vor. Glaube mir, die großen Treffen sind nur etwas für Sadisten. Du glaubst gar nicht was für Schwachköpfe sich deinem Vater angeschlossen haben."
 

"Doch tue ich. Habe immerhin schon gegen einige gekämpft", erwiderte er leichthin.
 

"Vielen Dank", kam eine beißende Stimme hinter den beiden. Lucius war ihnen gefolgt.
 

"Woher wollen sie... ähm willst du wissen, daß ich dich meine. Du bist doch nicht in Askaban gelandet. Wenn ich da nur an diesen Crouch denke, oder an Quirell. Sagt mal gehörte die Umbridge auch zu euch? Bei der hatte ich manchmal echt den Verdacht."
 

"Um Himmels willen. Diese Frau ist doch krank. Es hat mich mehrere Tage gebraucht Draco zu überreden, daß er das tut was sie sagt. Ich kenne sie schon länger durch das Ministerium und es gibt kaum einen Menschen, der so auf seinen Paragraphen und Gesetzen schwört wie diese alte Schachtel. Ich bin nur froh, daß sie jetzt in der geschlossenen Abteilung vom St. Mungus lebt und dort nicht so schnell wieder raus kommt. Die faselt doch nur noch was von Gwarp und keiner weiß, wovon sie redet", sagte Lucius und seine Nase hatte sich mehrmals vor Ekel aufgebläht. Draco sah erstaunt Harry an, der laut anfing zu lachen.
 

"Du hast doch damit nichts zu tun, oder?" Fragte er seinen Freund, der inzwischen kaum noch Luft bekam.
 

"Überlege doch mal. Sie ist uns doch sehr leichtgläubig in den Wald gefolgt. Naja und da traf sie auf die Zentauren. Ich denke doch, du weißt, daß dort welche leben. Du hast ja auch Firenze kennen gelernt. Und Gwarp, naja. Ich bin mir nicht sicher, ob ich euch von ihm erzählen soll. Immerhin war es ein Geheimnis eines Freundes. Und an dieser Freundschaft will ich noch nicht zweifeln." Harry hatte sich wieder beruhigt.
 

"Wir würden deinen Freund sicher nicht verraten, oder Vater." Draco schaute seinen Vater an. Dieser spürte wohl, daß er es ernst meinte und nickte nur. Harry rang sichtbar eine Weile mit sich.
 

"Naja, Gwarp ist Hagrid's Halbbruder und somit ein richtiger Riese und noch sehr jung. Hagrid hatte ihn auf einer Mission für den Phönixorden mitgebracht und ihn dann im Verbotenen Wald versteckt. Als Hagrid dann fliehen mußte, sollten wir uns um ihn kümmern und auch ein wenig unsere Sprache beibringen", erklärte er langsam. Scheinbar war er sich noch immer nicht sicher, ob es richtig war dieses Geheimnis zu verraten.
 

"Glaube mir Harry. Wir werden Hagrid nicht verraten, und auch seinem Bruder wird nichts passieren. Dies aber nur, wenn sie sich uns nicht in den Weg stellen", sagte Lucius. "Und nun Beeilung. Ich habe keine Lust mit roten Augen aufgespießt zu werden und deine Mutter, Draco, haßt auch Unpünktlichkeit über alles. Ach noch etwas, Tom eine andere Gestalt angenommen." Harry wollte ihn gerade fragen, was er damit meinte, aber dieser betrat bereits das Eßzimmer
 

Zu Dritt gingen sie in das Eßzimmer und konnten auch schon ein paar verbissene Minen erkennen. Darunter Severus und auch Narcissa. Sie setzten sich an ihre üblichen Plätze und griffen dann beherzt nach den leckeren Speisen. Tom hatte sich wirklich verändert. Sein Gesicht wirkte jünger und nur noch leichte Lachfältchen um den Mund und die Augen waren erkennbar. Auch hatte er nun schwarzes Haar und seine Augen leuchteten in einem strahlenden grün. Draco kannte das bereits und wußte auch, daß die Augen sehr schnell wieder rot leuchteten, wenn sein Meister schlecht gelaunt war.
 

Er sah in Harry's Blick Überraschung aber auch Freude. Scheinbar gefiel ihm dieses neue Aussehen, auch wenn es ihn im ersten Moment auch etwas irritiert hatte.
 

'Liebling, was hat so lange gedauert?' Narcissa hatte ihn per Gedanken eine Frage gestellt. Manchmal haßte Draco die Kräfte der Vampire. Wieso auch gerade Telepathie. Diese Sicherheit, daß Eltern ihn nie auf manche Sachen ansprechen würden, wenn Gäste da waren, hatte er einfach nicht. Schon öfter hatte er dann einfach mitten in einer Menschenmenge gesessen und war unwillkürlich rot angelaufen. Er war nur froh, daß diese Magie nicht bis nach Hogwarts reichte und er so nicht Gefahr lief mitten im Unterricht oder in der großen Halle gestört zu werden.
 

'Nichts.' gab er nur zurück und wußte im gleichen Moment, daß sie es nicht glauben würde. Zu gut kannte er seine Mutter.
 

'Dein Vater erzählte, daß du die Bindung mit Nicolas eingehst?'
 

'Das stimmt.'
 

'Du machst mich glücklich, mein Sohn. Aber dennoch sehe ich, daß dich etwas bedrückt. Was ist mit dir?'
 

'Eigentlich nichts.'
 

'Ich kenne dich. Wenn es nichts wäre, würdest du dir nicht so viele Gedanken machen. Erzähle es mir einfach.'
 

'Ich hätte ihn fast gebissen.'
 

"Du hast was?" Narcissa war vor lauter Schreck die Gabel vom Tisch gefallen und sie hatte laut gesprochen. Entsetzt blickte sie ihren Sohn an. Sie registrierte gar nicht die verwirrten Blicke um sie herum.
 

"Fast, Mum, fast. Beruhige dich bitte", sagte Draco leise. Aber anscheinend tat sie es nicht und im nächsten Moment entglitten auch seinem Vater sämtliche Gesichtszüge. Sie hatte es ihm also auch mitgeteilt.
 

"Draco Lucius Malfoy, sag mal weißt du nicht wie gefährlich das für dich ist?" Schrie er fast.
 

"Verdammt, natürlich weiß ich das. Aber können wir das bitte später besprechen?" Sagte er ungewöhnlich ruhig. Er versuchte seine Wut zu unterdrücken. Natürlich wußte er, in was für eine Gefahr er sich begeben hatte. Ein Tropfen von dem Blut in seinem Körper und er würde in eine Starre fallen. Aus dieser konnte er nur mit Glück herauskommen und selbst dann würde in den Wahnsinn getrieben worden sein. Er blickte in Harry's Augen und sah Verwirrung. Aber auch Angst.
 

"Vertrau mir, das werden wir!" zischte Lucius seinem Sohn eiskalt zu. Die Angst in Harry's Augen wurde größer und er konnte sich nicht mehr zurück halten. Wußten denn seine Eltern nicht, was sie mit ihrem verhalten anrichteten.
 

"Ganz Toll, Vater", rief er laut und schmiß seine Serviette auf seinen Teller, nachdem er aufgestanden war. "Hast du schon mal einen Blick auf Harry geworfen. Du machst ihm Angst. Mir sind eure Regeln im Moment egal. Ich werde ihm nämlich jetzt unser Familiengeheimnis verraten." Ohne ein weiteres Wort nahm er Harry's Hand und zerrte ihn fast schon aus dem Zimmer in den kleinen Salon. Er ignorierte die Blicke der anderen einfach. Alles was zählte, war seinen Liebsten wieder zu beruhigen. Auch wenn er mit seiner kopflosen tat eben, nicht besonders dazu beigetragen hatte.
 

Harry Potter:

Harry schaute verwirrt von einem zum anderen. Was war hier los. Er hatte das Gefühl etwas verpaßt zu haben. Und als dann Lucius anfing seinen Draco anzuschreien und etwas von Gefahr rief, war es um ihn geschehen. Angst machte sich in ihm breit. Was war für ihn gefährlich? Und was hatte er fast getan. Hatte es etwas mit ihm zu tun.
 

Er wußte es nicht. Wieder versuchte er verzweifelt sich zu erinnern, was vorhin in seinem Zimmer passiert war. Er erinnerte sich nur noch an die Worte Draco's, dann Küsse und Liebkosungen auf dem Bett. Das nächste was er wußte war, daß sie auf einmal beide standen und er ihn küßte. Was war also geschehen? Hatte das etwas mit diesem merkwürdigen Streit zu tun?
 

Erschreckt zuckte er zusammen, als er das Zischen von Lucius hörte. Es machte ihm Angst. Als Todesser klang er ähnlich. Was hatte Draco getan? Würde sein Vater ihm etwas antun?
 

Nach dem Ausbruch seines Zukünftigen ließ er sich einfach hinterher ziehen. Hoffentlich würde er eine Antwort auf seine Fragen bekommen. Er setzte ihn fast schon vorsichtig auf das große Sofa und sich daneben. Dann nahm er ihn einfach in den Arm und legte seine Stirn auf seine Schulter. Er schien ziemlich aufgebracht zu sein, denn sein Atem ging sehr schnell.
 

"Bitte entschuldige mein Verhalten eben", flüsterte er leise.
 

"Dray, ich weiß doch nicht mal was dort passiert ist."
 

"Ich weiß. Gut, dann beginne ich wohl mal dir noch ein wenig über Vampire zu erzählen. Wir haben die Kraft, uns mittels Telepathie zu unterhalten. Meine Mutter hatte sich ein wenig Sorgen um mich gemacht, weil ich wohl zu sehr in Gedanken versunken war und hatte mich gefragt was mit mir los ist. Ich habe ihr dann erzählt, was ich fast in deinem Zimmer mit dir gemacht hätte. Kannst du dich daran erinnern?" Er schaute ihm noch immer nicht in die Augen. Harry erzählte ihm woran er sich noch erinnern konnte. Und natürlich auch von dessen Worten und seinen Empfindungen, als er sie gehört hatte.
 

"Das habe ich mir fast gedacht. Ich hoffe, ich verschrecke dich jetzt nicht mit meinen Worten. Bitte hör mir auch bis zum Ende zu." Draco schaute ihm endlich in die Augen und er konnte Scham, Liebe und auch Angst in ihnen erkennen. Harry nickte nur. "Ich weiß nicht wieso, aber als ich im Zimmer hinter dir gesessen habe ist mir dein Blutgeruch in die Nase gekommen und sofort erwachte der Vampir in mir. Ich wollte dein Blut trinken und das, obwohl ich wußte, daß dies mein Tod sein könnte. Ich weiß nicht wieso, aber ich denke, daß es an deinen Veelagenen und meinen Gefühlen für dich liegt." Er sah ihn verliebt an und suchte gleichzeitig in Harry's Augen nach Angst und auch Ekel.
 

Harry strich ihm mit den Fingern über die Wange und kuschelte sich leicht an ihn. "Wieso könntest du davon sterben?"
 

"Auf unserer Familie lastet ein Fluch. Kein besonders schlimmer, wenn man sich andere verfluchte Familien ansieht, aber wir dürfen kein Blut trinken. Jedenfalls keines, außer dem unseres Partners. Wenn ich dies heute bei dir getan hätte, wäre ich in eine Starre gefallen. Wenn mich aus dieser jemand holen würde, könnte man mich genauso gut auch umbringen, da ich keinen klaren Gedanken mehr fassen könnte. Ich wäre wahnsinnig geworden." Wieder spürte er die Angst um seinen Geliebten und zog ihn noch enger an sich.
 

"Und wie ernährt ihr euch sonst mit Blut?" Fragte Harry neugierig. Draco lächelte ihn an und atmete dabei erleichtert aus.
 

"Weißt du eigentlich, daß ich wirklich angst hatte, daß du mich jetzt verlassen würdest? Immerhin hätte ich dich fast gebissen", erwiderte Draco statt dessen.
 

"Aber du hast es nicht. Außerdem wieso sollte ich dir böse sein. Du konntest dich ja auch nicht wehren. Wir müssen beide einfach etwas mehr aufpassen, wenn wir allein sind. Jedenfalls bis zur Bindung. Und letztendlich hätte ich mich auch nicht gegen dich gewehrt. Fast schon hatte ich es mir gewünscht, daß du es tust. Aber jetzt bin ich viel zu froh, daß du es nicht getan hast. Ich liebe dich und möchte dich nicht so verlieren. So und nun, beantworte mir meine Frage", Harry war glücklich. Besonders, da er die angst in den Augen des anderen sah. Und das nur, weil er dachte Harry würde ihn verlassen. Dieser Liebesbeweis bedeutete ihm sehr viel.
 

"Jetzt weiß ich wieder, wieso du ein Gryffindor geworden bist. Mutig bis in die Knochen. Also, gut! Ich zeige es dir." Draco öffnete sein Hemd ein wenig und zog ein Amulett mit einem blutroten Stein hervor. Harry hatte es noch nie zuvor gesehen. "Es versorgt uns ständig mit Blut. Außerdem ist es auf der Haut unsichtbar für andere. Meine Eltern haben ebenfalls so eines. Ist ganz praktisch, ich muß nicht einmal etwas tun. Es liegt einfach auf meiner Haut."
 

"Und wenn du es einmal verlierst?"
 

"Kann nicht passieren. Zum einen weiß nur unsere Familie und jetzt du davon und zum anderen, kann es keiner abnehmen. Man wird damit geboren und auch damit sterben. Und es stört dich wirklich nicht? Ich meine, daß ich dich beißen könnte?"
 

"Nein, ich möchte es sogar, aber erst nach unserer Bindung!" Sagte Harry fest. "Ich glaube, wir sollten zurück gehen, bevor deine Eltern noch saurer auf dich werden."
 

"Du hast recht. Mir graut jetzt schon vor dem Gespräch." Er küßte Harry kurz auf die Lippen. Dann standen sie auf und gingen zurück ins Eßzimmer.
 

Alle Gespräche verstummten als sie eintraten. Sie setzten sich zurück an ihre Plätze, als sei nichts gewesen und lächelten sich zu.
 

"Mum, sprich laut. Er weiß es." Durchbrach Draco die Stille. "Und Severus und Tom sind sicher auch informiert."
 

"Bist du uns böse, Nicolas?" Fragte sie nun Harry.
 

"Nein. Das werde ich erst, wenn ihr Draco daraus jetzt einen Vorwurf macht. Immerhin ist nichts passiert", sagte er ernst und sah aus den Augenwinkeln einen anerkennenden Blick seines Zaubertränkelehrers.
 

"Das werden wir nicht", sagte Lucius. "Dennoch war sein Ausbruch..."
 

"Lucius, laß es. Du solltest ihn verstehen. Mein Sohn sah wirklich sehr verschreckt aus und hatte die Wahrheit verdient. Außerdem habe ich gehört, daß du dich bereits entschieden hast." Beim letzten Satz wandte sich Tom Harry zu. Sein ursprünglich Angst einflößendes Gesicht zierte ein gütiges Lächeln. Harry nickte nur schüchtern und wurde rot, als er sich an das Gespräch in der engen Gasse und die Küsse dort erinnerte. Dann verpaßte er sich urplötzlich eine mentale Ohrfeige.
 

"Das hätte ich fast vergessen, Dad. Ich habe meine Möchtegern-Freunde bei einem Gespräch belauscht." Harry erzählte ihm schnell von dem Gespräch. Ließ aber die gemeinen Sachen über ihn selbst weg. Er wollte jetzt nicht bemitleidet werden. Als er endete, sah er in die ungläubigen Gesichter der Anwesenden, bis auf Draco, der ja schon Bescheid wußte.
 

"Dieses Schlitzohr von Dumbledore. Was bezweckt er damit? Und Severus, wieso bist du nicht informiert?" Sagte Tom nach einer Weile. Seine Stimme hatte eine gewisse schärfe angenommen.
 

"Ich weiß es nicht, Tom. Aber ich denke er wollte meine Deckung beibehalten. Morgen Nacht findet ein Treffen des Ordens statt. Vielleicht erfahren wir es dann. Außerdem erklärt das nun auch, wieso noch keine Zeitung über den Tod von Potter geschrieben hat. Nicht einmal ein Angriff auf das Dursley-Haus wird erwähnt und das, obwohl das Dunkle Mal über das Haus schwebte", erklärte Severus ruhig. Harry sah ihm an, daß er innerlich ziemlich wütend war.
 

"Dennoch, was will er damit erreichen, daß Potter lebt? Mein Sohn, ich hoffe du fühlst dich dadurch nicht zu sehr angegriffen." Sagte Tom entschuldigend.
 

"Schon gut. Aber ich weiß, was er damit bezweckt", Harry flüsterte die Worte und schaute auf seinen Teller.
 

"Wovon redest du?" Tom hob sanft seinen Kopf und schaute ihn in die Augen.
 

"Dad, versprich mir bitte, daß du es nicht ernst nimmst. Ich will und werde sie nicht erfüllen, und hoffe du tust es auch nicht", Harry war kurz vorm weinen. Er wollte es ihm nicht erzählen, aber wenn er jemals ein Vertrauensverhältnis zu seinem Vater aufbauen wollte, sollte er es ihm nicht verschweigen.
 

"Die Prophezeiung." Waren seine einzigen Worte. Harry nickte.
 

"Was ist mit dem Versprechen?" Bohrte Harry nach.
 

"Natürlich verspreche ich es dir und bitte erzähle sie mir. Ich wußte gar nicht, daß du sie kennst. Woher?"
 

"Dumbledore. Er hat sie mir nach dem Kampf im Ministerium gezeigt. Wollte wohl seine Jahrelangen Lügen wieder gut machen. Ich weiß nicht mehr den gesamten Wortlaut, aber er besagt, daß einer von uns durch die Hand des anderen sterben wird und keiner leben kann, wenn der andere überlebt. Auf jeden Fall bedeutete es, daß nur ich dich töten kann. Jedenfalls denkt Dumbledore das." Harry's Stimme war immer dünner geworden. Inzwischen liefen Tränen über seine Wangen. Er bemerkte kaum, wie Voldemort ihn auf seinen Schoß zog und ihn mit leisen Worten tröstete.
 

Laut sagte er dann: "Keine Angst. Dir wird nichts passieren. Nicht jede Prophezeiung wird erfüllt. Außerdem werde ich den Teufel tun, dich noch einmal anzugreifen. Ich liebe dich, mein Sohn. Habe es wahrscheinlich schon immer. Ich bewundere deinen Mut und deine Stärke. Niemand ist mir so oft wie du entkommen." Harry kuschelte sich enger an seinen Vater und hielt ihn mit beiden Armen umschlungen. Es war ihm egal, wenn die anderen ihn jetzt für ein kleines Kind hielten, aber er hatte nie wissentlich die Chance gehabt, von seinen Eltern in den Arm genommen zu werden.
 

"Dieser alte Kauz. Wieso erzählt der sonst niemanden, daß er sie kennt oder besser aufbewahrt? Sicher, wir alle wußten, daß es sie gab. Aber das sie direkt vor unserer Nase ist. Nicht einmal Fudge weiß davon", brummelte Lucius.
 

"Ich glaube, das sollte uns jetzt nicht interessieren." sagte Severus. "Was mich viel mehr ärgert ist, daß dieser Kerl einen Jungen vorschiebt. Es ist doch unfaßbar, daß er jemanden diese Bürde auferlegt. Nicht nur, daß er den Jungen dazu zwingt jedes Jahr zu diesen Muggeln zu schicken. Nein, er tischt ihm auch jedes Jahr wieder neue Lügen auf und schleimt sich bei ihm ein und tut so als wäre er der liebe Opa für ihn. Und in Wirklichkeit will er ihn nur auf seine Seite ziehen. Blutschutz durch Verwandtschaft. So ein Unsinn. Das funktioniert bei Muggeln doch gar nicht. Das erzähle ich ihm schon seit Jahren." Der Meister der Zaubertränke hatte sich in Rage geredet, mit der er gar nicht mehr aufhörte und Harry schaute ihn überrascht an. Aber nicht wegen den Informationen, die er bekam. Viel mehr faszinierte ihn, daß er sich für ihn einsetzte und das, obwohl sie sich doch bekanntlich haßten.
 

"Onkel Sev, jetzt beruhige dich doch mal", warf Draco ein. Aber das tat er nicht. Inzwischen stand er und fuchtelte mit den Armen in der Luft. Erst ein leises "Professor Snape, Danke" riß ihn aus seinen Fluchtiraden.
 

Harry merkte selbst kaum, daß er es ausgesprochen hatte. Nur das überraschte Gesicht des Mannes wies darauf hin.
 

"Wofür?"
 

"Dafür, daß sie sich für mich eingesetzt haben, bei Dumbledore. Und das, obwohl wir es immer nicht besonders leicht miteinander hatten. Außerdem möchte ich mich für die letzte Oclumetic-Stunde entschuldigen. Es war nicht fair von mir in ihre Privatsphäre einzudringen, aber ich..."
 

"Wir sollten das wirklich vergessen. Wie wäre es mit einem Neuanfang?" Er hielt Harry die Hand hin und Harry ergriff sie sofort. "Und wenn wir schon dabei sind. Wie wäre es,wenn wir uns nun mit Vornamen anreden und duzen? Natürlich nicht im Unterricht."
 

"Gerne Se-Severus", brachte Harry hervor.
 

"Dann hätten wir ja mal einen weiteren Streit begraben", sagte Tom zufrieden und schaute auf seinen Sohn. "Und da hier niemand mehr etwas essen will, sollten wir vielleicht in den Salon gehen und dort auf die Priesterin..." Doch weiter kam er nicht. Denn ein leises Plop war zu hören.
 

"Das warten können wir uns wohl sparen." sagte Lucius nur und gemeinsam erhoben sie sich, um den Ankömmling zu begrüßen. Nur handelte es sich dabei nicht um den Priester. Bellatrix Lestrange in ihrer Todesserkleidung stand mitten in der Halle und wurde von einem aufgebrachten Hauselfen daran gehindert weiter zu gehen. Als sie die anderen sah, ging sie untertänig auf ihren Meister zu.
 

In Harry stiege eine unsagbare Wut auf. Er griff nach dem Zauberstab in seinem Umhang und wollte auch schon auf sie losgehen, aber Draco nahm ihn einfach in den Arm. Mit viel Kraft und leisen Worten hielt er ihn davon ab, auf sie los zu gehen.
 

"Was willst du hier?" Die eiskalte Stimme seines Vaters ließ ihn zusammenzucken und vor Angst leicht zittern. Draco beruhigte ihn mit kleinen Streicheleinheiten.
 

"Meister, ich wollte euch Neuigkeiten mitteilen", sprach sie untertänig und ahctete nicht groß auf ihre Umgebung.
 

"Dann, sprich und vergeude nicht meine Zeit", Voldemorts Stimme schien noch kälter zu sein.
 

"Ja Meister, allerdings sollte ich ihnen das lieber unter vier Augen sagen", erwiderte sie demütig.
 

"Habe ich nicht gesagt, du sollst nicht meine Zeit verschwenden? Hier ist niemand sonst anwesend, dem ich nicht vertraue. Also sag, was du zu sagen hast oder verschwinde, wenn du nicht an Schmerzen interessiert bist", sagte er gefährlich leise. Harry hatte inzwischen ein wenig gefallen an dem Schauspiel gefunden. Besonders, da es sich um die Mörderin seines Paten handelte. Er beobachtete ihre vor Angst geweiteten Augen und ihre abschätzigen Blicke auf ihn selbst und auch auf Severus.
 

"Mir wurde mitgeteilt, daß einer euer Berater euch belügt und für Dumbledore spioniert", auf ihrem Gesicht erschien ein triumphierendes Lächeln. "Severus Snape. Er ist Ordensmitglied."
 

"Woher weißt du das?" keine Gefühlsregung konnte er an seinem Vater oder an Severus ausmachen.
 

"Ich hörte heute ein Gespräch zwischen Arthur Weasley und einem Auroren in der Winkelgasse. Sie sprachen über ein Treffen morgen und das der alte Giftmischer dabei ist." Sie lachte Snape hämisch an.
 

"Gut, und jetzt geh. Ich werde darüber nachdenken." Bella wußte wohl, daß sie nicht mehr erwarten konnte und verschwand.
 

"Dieses Weibstück. Es wird wirklich langsam Zeit sie los zu werden", meckerte Severus vor sich hin.
 

"Da gebe ich dir recht, aber erst in der nächsten Woche. Ich kenne da jemand, der das garantiert gerne übernehmen wird", Voldemort grinste bei diesen Worten. Setzte aber seine Maske auf, als ein weiteres Plopp ertönte. Eine in weißem Gewand gekleidete Frau erschien. Ihre Haare waren hellblond und ihre Augen tiefgrün und ihre Statur wirkte sehr zart. Sie schien so alt wie Narcissa zu sein, und doch ihre Augen verrieten, daß sie noch viel älter und weiser sein mußte.
 

"Guten Abend. Mein Name ist Calmea Sindaheri und ich bin die höchste Veelapriesterin", sagte sie mit einer lieblichen Stimme freundlich. Dennoch schienen ihre Augen emotionslos zu sein.
 

"Guten Abend. Darf ich sie den Anwesenden vorstellen?" Sagte Tom und hielt ihr einen Arm hin, den sie scheinbar widerwillig ergriff. Er stellte ihr als erstes die Malfoys und dann Snape. "Und das ist mein Sohn. Nicolas Danyel Slytherin. Er soll heute getauft werden." Harry bemerkte, wie ihre Augen vor Schock geweitet wurden, als sie in die seinen sah. Mit ihren Fingern strich sie sanft über seine Wange.
 

"Ich bin erfreut dich kennen zu lernen", sagte sie leise und ihre Augen glänzten vor Freude. Harry hätte schwören können, daß sie fast vor Glück weinte. Aber er dachte sich nichts dabei. "Ich sehe dir an, daß du eine sehr starke Veela sein wirst. Hast du schon einen Mate?"
 

"Das werde ich sein." Draco war bei der Vorstellung seiner Familie zwischen seine Eltern getreten und hatte sich nun wieder zu seinem Geliebten gestellt. Seinen Worten Nachdruck verleihend, legte er ihm die Hand um die Hüfte. Abschätzend blickte sie ihn an.
 

"Sehe ich das richtig, daß deine Wahl auf einen Vampir gefallen ist? Bist du dir sicher?" Sie schien Draco nun zu ignorieren und hatte ihren Blick statt dessen auf Harry gelegt. Harry strafte sich, legte nun ebenfalls einen Arm und Draco und zog ihn näher zu sich.
 

"Ich weiß was er ist. Aber ich weiß auch, was ich für ihn empfinde. Ich will niemanden anderes." Harry war sich noch nie so sicher wie jetzt. Er liebte Draco und würde ihn auf keinen Fall hergeben. Für andere mochte es merkwürdig aussehen, wie sehr sich sein Leben in diesen gerade mal zwei Tagen geändert hatte. Für Harry aber, waren diese Tage die wichtigste Erfahrung. Niemals zuvor hatte er so viel über sich erfahren und endlich hatte er auch das Gefühl, daß man ehrlich und aufrichtig zu ihm war und das wichtigste, daß man ihn liebte. Und das nicht nur dafür, daß er der Junge war, der lebte, sondern weil er Harry, oder auch Nicolas, war.
 

"Gut. Es ist deine Entscheidung. Soweit ich weiß, haben wir ja auch noch einige Tage bis zur Vermählung. Laßt uns also..."
 

"Mrs. Sindaheri, ich werde mich nicht anders entscheiden. Außerdem geht sie meine Entscheidung nichts an", unterbrach Harry sie mit fester Stimme.
 

"Du hast recht, mein Junge. Bitte nehme meine Entschuldigung an. Unser Volk hat keine guten Erfahrungen mit Vampiren gemacht, daher sind wir etwas voreingenommen", sagte sie leise und sendete nun auch Draco einen entschuldigenden Blick.
 

"Wenn das geklärt ist", mischte sich nun Voldemort ein, "bitte ich sie mir zu folgen. Wir haben bereits alles für die Taufe vorbereitet." Tom ging zusammen mit Lucius vor. An einem großen Wandteppich in einem edel eingerichteten großen Wohnzimmer blieb erstehen, murmelte ein paar Worte und ein Durchgang erschien. Harry nahm Draco's Hand. Es beängstigte ein wenig, denn er konnte kaum etwas erkennen. Nur schwärze schien dort auf ihn zu warten.
 

Erst nach mehreren Metern erschien die erste Fackel an den Wänden. In der Zwischenzeit waren sie eine lange Wendeltreppe nach unten gegangen. Harry ließ Draco nicht los. Nachdem sie etwa fünf Minuten dem Treppenverlauf gefolgt waren, traten sie in eine große steinerne Halle. Harry wußte nicht wieso, aber sie erinnerte ihn verdächtig an die Kammer des Schreckens. An den Seiten waren Statuen von Schlangen und vorne konnte er einen Altar erkennen. Als er näher kam, sah er nun auch das daneben stehende Taufbecken und ein kleines Pult.
 

Als er sich nun am Altar angekommen, umdrehte, sah er auch einige Bankreihen auf beiden Seiten. Durch die gespenstisch wirkenden Schlangen, waren sie ihm gar nicht aufgefallen. Auf einer dieser nahmen nun Severus, Narcissa und Draco Platz. Alle drei lächelten ihn aufmunternd zu.
 

Er drehte sich zurück und sah seinen Vater in einer Unterhaltung mit der Priesterin. Dann trat er zu ihm und strich ihm beruhigend über das Haar. Lucius stellte sich an seine andere Seite und sie sahen zur Priesterin, die jetzt hinter dem Pult stand.
 

"Noch einmal, wünsche ich einen Guten Abend und bedanke mich bei Ihnen Mr. Slytherin für die Ehre, ihren Sohn taufen zu dürfen." Sie verbeugte sich leicht vor Tom und sprach dann weiter: "Nicht nur eine Taufe soll dies werden. Ich gebe dir auch heute den Seegen der Veelas. Bitte komme nun mit deinem Paten zu mir."
 

Lucius nahm Harry an die Hand, und sie gingen zum Taufbecken. Zu spät bemerkte er, daß er sich besser vorbereiten hätte sollen. Aber seinem neuen Paten war dies wohl bewußt. Er streckte die Hand, mit der Harry festhielt, über das Becken. Auch Mrs. Sindaheri war nun zu ihnen gekommen. Sie legte ein weißes, welches mit schwarzen Ruhnen verziert war, um ihre Hände. Danach füllte sie einen kleinen goldenen Becher, den sie in der Hand hielt mit Wasser aus dem Becken und ließ es über die Hände der beiden Laufen. Nur einen kleinen Moment dachte Harry an die Muggelvorstellung von geweihtem Wasser und Vampire und mußte unwillkürlich grinsen.
 

Als nächstes tauchte sie ihre Finger in das kühle Naß und berührte dann Harry's Stirn und sprach leise: " mein Taufspruch...."
 

"Ich binde euch nun aneinander. Bitte wiederholen Sie meine Worte, Mr. Malfoy.
 

Ich, Lucius Malfoy, verpflichte mich..."
 

"Ich, Lucius Malfoy, verpflichte mich..."
 

"... Nicolas Danyel Slytherin wie meinen Sohn zu behandeln..."
 

"... Nicolas Danyel Slytherin wie meinen Sohn zu behandeln..."
 

"... und ihn in Gefahr und Not beizustehen, auch wenn dies mein Leben kostet."
 

"... und ihn in Gefahr und Not beizustehen, auch wenn dies mein Leben kostet." Sie zeigte die ganze Zeit bei seinem Paten keine Emotion und begann erst wieder freundlich zu lächeln, als sie Nicolas (A. d. A.: so, mit "Harry" ist es jetzt aus und vorbei) in die Augen sah. Auch er mußte ähnliche Worte wiederholen. Nicolas wußte nicht wieso, aber diese Frau war ihm gleichzeitig unheimlich wie auch faszinierend. Sie gab ihm das Gefühl bei ihr geborgen zu sein, was vermutlich an der Ausstrahlung ihres Veelacharmes gelegen hatte.
 

Zum Schluß legte sie noch kurz ihre feingliedrige Hand auf die der beiden, wobei sich in Nic eine angenehme Wärme ausbreitete und schließlich entfernte sie das Band. Lucius entzog ihm langsam die Hand und sie gingen gemeinsam zum Altar, wo nun einige Formulare lagen, welche sie unterschreiben mußten. Ohne sich groß darüber Gedanken zu machen unterschrieb Nic mit seinem neuen Namen. Es schien ihm weder ungewohnt noch war es eine große Umstellung. Er hatte er das Gefühl, daß dies schon immer sein Name war und Harry Potter nie wirklich für ihn existiert hatte.
 

"Und nun Nicolas, komm noch einmal zu mir, damit ich dir meinen Seegen geben kann." Etwas verwirrt schaute er zu seinem Vater, der nach einer Weile nickte und Nicolas trat ein weiteres Mal auf das Taufbecken zu. Die Priesterin stellte sich ihm gegenüber und legte ihre Hand auf seinen Kopf. Ein Licht umgab ihn und unendlich viele Bilder, Gerüche und Farben strömten auf ihn ein. An nicht ein Bild konnte er sich erinnern. Sondern nur an Freude und dieses schöne Gefühl von Liebe und Freiheit, welches ihn durchdrang. Er hatte die Augen bei der schönen Erfahrung geschlossen und öffnete sie wieder. Das wohlige Gefühl blieb noch eine Weile, als sie ihre Hand von ihm nahm und verschwand dann nach und nach wieder.
 

Er wußte nicht wieso, aber eine starke Bindung bestand zwischen ihm und der Frau. Ihr Lächeln war ihm so unglaublich fremd, dann aber wieder vertraut. Innerlich schüttelte er mit dem Kopf und ging dann wieder zu seinem Vater, der ihm einen kurzen Kuß auf die Stirn drückte.
 

Wie im Traum gingen sie die lange Treppe zurück und standen wieder oben im großen Salon. Draco stand wieder an seiner Seite und hatte ihn an sich gezogen und in den Arm genommen. Er genoß diese Berührung.
 

"Mr. Slytherin, darf ich sie um etwas bitten?" Hörte er die Priesterin und drehte sich zu ihr, aber sie sprach mit seinem Vater.
 

"Was wünscht ihr?" Fragte er mit seiner kalten Stimme.
 

"Es wird sicherlich absurd für sie klingen, aber ich würde diese Erinnerung gerne behalten. Dies gilt auch für die magische Bindung. Bitte pflanzen sie mir lediglich eine Blockade ein", bat sie ihn.
 

"Warum wünscht ihr das? Ihr müßt doch schon hunderte von taufen durchgeführt haben, wieso liegt euch an dieser?"
 

"Aber nie habe ich so ein besonderes Kind getroffen. Ihr wißt sicher, daß es sehr selten männliche Veelas gibt und besonders ihr Sohn wird sehr mächtig sein und ich möchte mich nun einmal gerne an ihn erinnern. Bitte gewehrt mir diesen Wunsch."
 

"Nicolas, was sagst du?" Fragte Tom ihn.
 

"Auch wenn ich nicht weiß wieso, habe ich nichts dagegen", erwiderte er und wandte sich wieder Draco zu, in dessen Arme er sich kuschelte. "Wieso eigentlich Erinnerung löschen?" murmelte er an Draco's Brust. Keiner der beiden merkte, wie die Erwachsenen in Richtung Eingangshalle gingen.
 

"Man tauft schließlich nicht jeden Tag einen Slytherin." gab er leise zurück.
 

"Und was bedeutet eine Blockade?"
 

"Dein Vater zaubert ihr eine Blockade, die es ihr unmöglich macht, etwas davon zu verraten oder auch nur Andeutungen zu machen."
 

"Ich glaube, ich muß noch viel von euch lernen."
 

"Ich bin gerne dein Lehrer", bekam er als Antwort. Dann wurde sein Kopf angehoben, und weiche Lippen trafen auf die seinen. Stöhnend ergab er sich in den wunderschönen Kuß. Er knabberte leicht an den Lippen des Blonden und ließ seine Hände durch das weiche Haar gleiten.
 

"Sie sind ein schönes Paar", sagte eine leise weibliche Stimme von der Tür, und die beiden lösten sich von einander. Wieso wird man eigentlich immer gestört, dachte Nicolas frustriert und drehte sich zur Tür. Narcissa, Lucius und auch Tom beobachteten sie. Sofort schoß ihm das Blut in die Wangen.
 

Sie standen noch kurz da, dann erinnerte Tom an das Todessertreffen und Draco holte die Umhänge. Er half Nic beim anziehen und zog ihm die Kapuze ins Gesicht. Eine Maske war nicht nötig, wie ihm sein Vater erklärte. Da diese zum einen nur in der Öffentlichkeit oder bei großen Treffen getragen wurden. Einige Momente später waren sie auch schon mit dem 'Abulescere-Zauber' aus dem herrschaftlichen Haus Malfoy Manor verschwunden.
 

Nun standen sie mitten auf einer Lichtung in einem undurchdringbaren Wald. Es erinnerte ihn irgendwie an den Verbotenen Wald von Hogwarts. In einem Halbkreis um sie herum hatte sich ungefähr zwanzig Todesser versammelt. Narcissa und Draco stellten sich zu ihnen. Nicolas sollte bei seinem Vater bleiben und die beiden wurden nun von Lucius und Severus eingeschlossen.
 

"Ich habe heute einige Anordnungen zu erteilen, die ihr an eure Untergebenen weiterleiten werdet. Verstößt einer dagegen, werdet auch ihr zur Rechenschaft gezogen. Aber das ist euch ja bekannt, nicht wahr McNair?" Nicolas war im ersten Moment bei der kalten Stimme seines Vaters wieder zusammen gezuckt. Hatte sich dann aber schnell wieder unter Kontrolle. Er wollte sich hier nichts anmerken lassen.
 

"Zum einen werdet ihr Harry Potter vorerst nicht angreifen. Die Beschattung der Mitglieder des Ordens bleibt bestehen und wehe ich höre auch hier von einem Angriff. Desweiteren gilt die Familie Lestrange nicht mehr als Vertrauenswürdig. " Ein Raunen ging durch die Menge und Nic konnte sich ein diebisches Grinsen nicht verkneifen. "Wie ihr wißt, war ihr Auftritt im Ministerium mehr als peinlich. Sie hat einen guten Mann außer Gefecht gesetzt. Dazu kommt auch die Familie Parkinson. Allerdings werden sie noch eine faire Chance erhalten sich zu behaupten. Ich bitte nun um Vorschläge, wie mit Lestrange zu verfahren ist." Nicolas schaute sich unter der Kapuze in der Menge um und sah einen großen Mann vortreten und kurz verbeugen. Als dieser die Kapuze abnahm, stockte ihm der Atem. Er sah Sirius so verdammt ähnlich, daß Tränen in seine Augen schossen. Geschockt vernahm er den Namen.
 

"Regulus Black, was hast du zu sagen?"
 

"Meister, wie ihr wißt hat diese Frau, welche auch meine Cousine ist, meinen Bruder getötet und dafür soll sie leiden. Auch wenn ich mich nicht immer gut mit ihm verstanden habe, sehe ich es als persönliche Rache sie zu beseitigen." Nic durchströmte eine Welle der Zuneigung für diesen Mann. Sirius hatte zwar immer schlecht von seiner Familie gesprochen, aber doch niemals von seinem Bruder.
 

"So soll es sein, Regulus. Aber ich werde dir noch jemanden an die Seite stellen. Seine Rachegefühle an diese Frau sind noch stärker, als die deinen." Regulus nickte kurz, zog seine Kapuze über den Kopf und stellte sich zurück in die Reihe. Nicolas hielt bei den Worten seines Vaters den Atem an. Er meinte doch nicht ihn, oder? Sicher, seine Gefühle für diese Frau waren mörderisch. Aber dennoch wollte er keinen Menschen töten. Zu viele waren für ihn gestorben. Nic hatte genug Blut an seinen Händen.
 

Voldemort spürte wohl die Verwirrung seines Kindes, der er raunte ihm leise zu: "Hab keine Angst. Ich halte mein Versprechen. Aber du kannst gerne dabei sein, wenn du willst." Nic überlegte einen Moment, ehe er leise 'Nein' hauchte. Ihm reichte es zu wissen, daß sie mit ihrem Tod gesühnt hatte.
 

Die nächste Stunde verbrachte Voldemort damit Berichte über erteilte Aufträge, wie die Beschattung des Phönixordens, zu hören. Nicolas hätte nie gedacht, daß sein Vater in solch vielschichtige Bahnen dachte. Er hatte nicht nur das Ministerium hier in England in der Hand. In der ganzen Welt arbeiteten seine Todesser und dies auch in der Zeit, als Voldemort für besiegt erklärt wurde. Diese Treue fand er beeindruckend. Also konnte sein Vater gar nicht so böse sein, daß er ständig seine Untertanen quälte. Bisher war auch noch kein einziger Fluch gefallen. Man behandelte Tom mit Respekt und nicht Angst.
 

Nicolas spürte die ganze Zeit neugierige Blicke auf sich ruhen. Tuscheln oder untereinander reden tat keiner. Nach einer weiteren halben Stunde bat Voldemort seine Todesser ihre Kapuzen abzulegen. Lediglich Tom und Nicolas behielten sie auf. Er sah nun in viele bekannte Gesichter. Teils von Kämpfen, aber auch von der Verabschiedung von ihren Kindern am Bahnhof Kings Cross. Er sah die Eltern von Crabbe, Goyle, Zabini und auch Bulstrode. Er mußte sich ein Lachen vergreifen. Die Vorstellung ihrer Gesichter, wenn sie erfuhren würde, daß er Harry Potter war, war einfach zu göttlich.
 

"Der offizielle Part für diesen Abend ist nun beendet. Ich möchte euch nun meinen Sohn vorstellen." Sagte Voldemort und seiner Stimme hatte einen Teil der Kälte verloren. Ein geschocktes aufatmen und aufstöhnen, ging durch den Wald. "Ihr seid sicher genauso überrascht wie ich es war. Meinem Sohn und Erben, Nicolas Danyel Slytherin, habt ihr ebenso Respekt zu zollen wie mir."
 

In dem Moment zog Nic seine Kapuze vom Kopf. Bewundernde Blicke wurden ihm zugeworfen. Viele verbeugten sich vor ihm und schließlich knieten alle nieder. Selbst Draco und Narcissa, was Nicolas mehr als verwirrte. Das wollte er nicht. Er schaute zu seinem Vater, der nun auch sein Gesicht zeigte, und warf ihm einen bittenden Blick zu. Doch dieser zuckte nur mit den Schultern. Auch ihn schien diese Geste überrascht zu haben. Als Nicolas sah, daß sein Vater nichts unternahm, ging er nach vorn und half Narcissa und Draco hoch. Dann auch Regulus, welcher ein sehr überraschtes Gesicht machte. Zum Schluß bedeutete er allen anderen aufzustehen und schritt dann zurück an die Seite von Voldemort, der mit seinen Augen interessiert der Tat seines Sohnes gefolgt war.
 

Die Stille danach war schon sehr ungemütlich, so daß er erleichtert war, als sein Vater anfing zu sprechen. "Ich bin froh, daß ihr meinen Sohn so gut aufnehmt. Wie ihr sehen könnt, ist auch unser jüngstes Mitglied, Draco Malfoy, mal wieder in unseren Reihen." Nicolas sah ihm an, daß er kurz davor war rot zu werden, aber er behielt seine kalte Maske. "Ich habe die erfreuliche Mitteilung zu machen, daß Draco und mein Sohn, Nicolas sich in wenigen Tagen magisch verbinden werden. Selbstverständlich seid ihr alle eingeladen. Das Datum wird der 31. Juli sein. Bitte seid dann mittags in Malfoy Manor." Nach diesen Worten spürte Nic eine Berührung an der Schulter und stand im nächsten Moment wieder in der großen Eingangshalle der Malfoy's.
 

"Es tut mir leid, Vater", sagte Nic und schaute in die grünen Augen seines Vaters.
 

"Was tut dir leid. Ich verstehe nicht."
 

"Mein Verhalten, aber ich mag es einfach nicht, wenn man mich so behandelt. Ich bin nichts besonderes und erst recht kein Mensch vor dem man knien sollte."
 

"Es muß dir nicht leid tun. Auch wenn es nicht gerade meine Art ist gütig zu sein wie du, denke ich, daß sie dich gerade für diese Tat respektieren werden. Ich habe ehrlich nicht einmal damit gerechnet, daß sie dies für dich tun", sagte Tom und strich ihm durch das Haar. Nic war nun etwas beruhigter und als Draco vor ihm auftauchte, schloß er ihn gleich in die Arme. Dieser nutzte die Chance und ein paar Sekunden später waren sie in dessen Schlafzimmer, wo sie sich auf das große Bett fallen ließen.
 

"Wieso hast du das getan?" flüsterte Nic an, während er auf Draco's Brust lag und seine Finger dort mit der Spange vom Umhang spielten.
 

"Du hättest dich einfach sehen sollen. So viel Kraft und Magie schienst du auszustrahlen. Richtig kann ich es noch immer nicht verstehen. Es war wie eine innere Stimme, die mich dazu zwang. Verstehst du das?" Antwortete Draco und löste Nic's Zopf.
 

"Ehrlich gesagt, nicht. Mir war es nur unangenehm. Ich hasse so viel Aufmerksamkeit."
 

"Und das als der Junge-der-lebt. Mein armer Engel", erwiderte Draco in sein schwarzes Haar. Das leise Klopfen an der Tür beachteten die beiden nicht und schauten erst auf, als Narcissa in der Tür stand.
 

"Ich denke, ihr solltet jetzt beide in eure Betten", sagte sie entschieden.
 

"Ich bleibe hier", brummelte Nic leise und Draco zog ihn enger an sich.
 

"So ungern ich euch beide auseinander bringe, aber Nicolas, wir sollten auch an Draco's kleines Vampirproblem denken. Also, verabschiedet euch mit einem Gute-Nacht-Kuss und dann geht jeder in sein Bett." Ihre Stimme duldete keinen Widerspruch. Nic schenkte seinem Freund einen zärtlichen Kuß und erhob sich leise meckernd und nur widerstrebend vom warmen Bett.
 

In seinem Zimmer suchte er seinen Pyjama heraus und ging nach einer Katzenwäsche ins Bett. Trotz Müdigkeit war es ihm nicht möglich einzuschlafen. Immer wieder rollte er sich von einer Seite auf die andere. Er vermißte den warmen Körper neben sich. Zu schön war das kleine Schläfchen heute mittag gewesen.
 

Auf alle Anweisungen pfeifend, stand er auf und schlich sich ohne zu Klopfen in das Zimmer nebenan. Es war schon ziemlich dunkel in dem Zimmer, aber er fand sich schnell zurecht und kuschelte sich zu Draco unter die Decke.
 

"Wenn du jetzt nicht zu mir gekommen wärst, hätte ich mich zu dir geschlichen", sagte er leise in sein Ohr und sie schmiegten sich eng aneinander. Nic fühlte noch einen Kuß auf seiner Stirn, bevor er einschlief.
 

Harry wurde von einem lauten Streit vor der Tür wach, aber er wollte sich nicht rühren. Zu schön war das Gefühl hier in Draco's Armen zu liegen. Er hörte seinen Herzschlag und schlief wieder ein.

______________________________________________________________________________
 

So, hats euch gefallen?? Ich hoffe doch. Bitte KOmmi dalassen...

Bald kommt das nächste...



Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu diesem Kapitel (19)
[1] [2]
/ 2

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von: abgemeldet
2006-02-19T10:29:56+00:00 19.02.2006 11:29
ich mag die priesterin auch net....
wieder n klasse kapi. dat is so ein schönes paar...*sabba*
Von: abgemeldet
2005-09-24T20:31:55+00:00 24.09.2005 22:31
Nunja, also jetzt bin ich mir sicher, dass es Sirius sein wird! Die Pristerin war voll komisch und irgendwas stört mich an dem ding!
Das Malfoy Familiengeheimnis ist neu und auch gar nicht mal so dumm! Aber weiste was toll war? Da sagt die komische Priesterin doch, die hätten schlechte Erfahrungen mit Vampiren gemacht ... in Harry ist aber auch ein solcher Teil! Ich warte darauf, dass alle seine Kräfte endlich erwachen und er die Weltherrschaft übernehmen kann! Und wird ... *fg*
Ich warte jetzt irgendwie noch darauf, dass Salazar auftaucht und auch das Tom erfährt, welchen Zauberstab Harry da hat und und und! Aber vor allem freu ich mich darauf, dass Regulus noch ein paar lustige Szenen und Auftritte bekommt!
Von: abgemeldet
2005-08-16T12:00:41+00:00 16.08.2005 14:00
Tolles Kapitel.
Draco und Nic sind ein schönes Paar.
Kommt eigentlich auch mal Salazar vor?
Bin gespannt wie's weiter geht.
Bye
Von: abgemeldet
2005-02-21T15:43:48+00:00 21.02.2005 16:43
oh je. da ist jemand schwer verknallt!! *g* war klasse. *g* bye Angel
Von: abgemeldet
2005-02-06T17:01:27+00:00 06.02.2005 18:01
Deine Kapitel sidn immer so wunderschön lang *seufz*
Und so toll, *hach* könnte noch ewig weiterschwärmen =)

Aber eins hat mich in diesem Kapitel irritiert, auf der ersten Seite, füg's mal ein:


"Dein Vater möchte wissen, ob du am Treffen teilnimmst und als sein Sohn vorgestellt werden willst", erklärte Draco ruhig. Er mußte beim rot angelaufenen Gesicht von Harry schmunzeln.

"Achso, ähm... ja." Er sah einfach zu niedlich aus, wenn ihm etwas peinlich war, dachte >>Harry<< entzückt.

Müsste das letzte >>Harry<< nicht eigentlich Draco heißen?

Kommt mir sonst komisch vor =)
LG
Von:  Nurija
2004-11-30T16:41:21+00:00 30.11.2004 17:41
*Seufz* war wieder ein wunderbares kapitel ;D
abba wer hat denn noch größere rachegefühle für bellatrix als regulus, wenn nich nic/harry? *grübl*...

ba ba
nuri *sich den kopp darüber zerbricht*
Von:  MagicKnightCeres
2004-09-18T20:52:54+00:00 18.09.2004 22:52
Hallo!
Ich habe mir gerade die ersten Kapitel durchgelesen und muss sagen, dass ich deine Geschichte klasse finde!!!
Du machst doch hoffentlich eine schöne lange Geschichte daraus, oder?
Auf jeden Fall solltest du die Kapitel weiterhin so lang machen auch wenn's bedeutet, dass es ein Weilchen dauert bis der nächste Teil kommt.
See ya und SmlP - MKC
Von: abgemeldet
2004-09-18T07:28:20+00:00 18.09.2004 09:28
Aa~lso, zu allererst: ganz tolle FF. Wirklich wahnsinnig gut geschrieben.
WEist du eigentlich, dass meine Großeltern am 31.Juli geheiratet haben? Ich hätt mich vor lachen schier weggeschmissen *g*
Wer kabbelt sich den nun vor der Tür hm? Also, ganz ganz schnell weiterschreiben, ja?
Von:  Shereon
2004-09-17T21:10:39+00:00 17.09.2004 23:10
Hey,
sehr guter Teil geworden!!!!
Freue mich schonauf das nächste Kapitel!
Bye
Von:  Deedochan
2004-09-16T21:35:18+00:00 16.09.2004 23:35
Juhui!! ich freu mich schon total auf das nächste Kapitel!! Wer streitet denn vor der Tür und wieso konnten die Beiden nicht ohne einander einschlafen?? ... Ich finde die Beiden einfach nur sooooooooooooooo nieldich zusammen *Seufz*... Wird Harry, oder besser Nic, die Nachfolge seines Vaters antreten, oder wird er sich aus allem heraushalten?? ... Ich denke, dass die Prophezeihung gefakt ist, weil sonst würde deine Story ja nicht so heißen *g*... Mach schnell weiter!! Bin schon ur gespannt!! Schickst du mir vielleicht ne ENS, wenns weiter geht *lieb guck*

Bussal
Deedochan


Zurück