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Begegnung einer Winternacht


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Letzte Änderung: 24.08.2004
abgeschlossen
Deutsch
4444 Wörter, 1 Kapitel

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Kapitel Datum Andere Formate Daten
Kapitel 1 Adult E: 24.08.2004
U: 24.08.2004
Kommentare (5)
4444 Wörter
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Kommentare zu dieser Fanfic (5)

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Von:  Silver_Wolf
2009-09-10T15:10:04+00:00 10.09.2009 17:10
*___* woah echtgenial, dein schreibstiel gefällt mir, du bringst emotion gut zur geltung *__*

Von:  Xell
2005-01-26T20:25:01+00:00 26.01.2005 21:25
Ich hätte doch schwören können dass ich einen Kommi hinterlassen habe... Na egal. Deine war wirklich super! ^^ Dass die Verfüherrin am Schluß ein Vampir war, war dann einleuchtend. ^^ Würde mich über mehr Shojo-Ai Fanfiction von dir freuen!
Von:  kojikoji
2004-12-02T19:05:02+00:00 02.12.2004 20:05
hi
die story ist echt klasse *wow*
was soll ich dazu sagen
einfach klasse mehr fällt mir einfach nicht dazu ein
by kojikoji
Von:  cu123
2004-08-26T08:01:23+00:00 26.08.2004 10:01
Da bin ich! *reinplautz* ^^
Du siehst mich überrascht, dass du dich plötzlich entschlossen hast mal wieder etwas zu posten, aber nix dagegen - bin gespannt, was draus geworden ist *grins* *mir jetzt die Story vornehm* Und da du lange keinen Commi von mir bekommen hast: ich schreibe ihn beim Lesen, also nicht über nichts wundern ^^°
...
Hm, du willst es wohl spannend machen, indem du nix über den Ich-Erzähler verrätst. Nette Taktik, dadurch wird man einfach in die Geschichte versetzt und muss sehen wie man klar kommt ^^° Wenigstens kann ich davon ausgehen, dass nicht allzu viele Charaktere auftauchen werden, ansonsten würdest du mich sicher schnell verlieren ^^y
Ich wäre ja viel zu schüchtern, jemanden so frei anzustarren, aber hier passt es und diese amüsierte Reaktion gefällt mir *smile* (übrigens kannst du dir sicher denken, was mir bei roten Haaren und violetten Augen als erstes einfällt *drop* Das lässt sich gar nicht mit der Beschreibung dieser Frau in Übereinstimmung bringen *grade ein sehr schräges Bild vor Augen hab* ^^°°° Sorry, aber ich kann eben nicht aus meiner Haut)
Na toll - kein Name... Jetzt weiß ich immer noch nicht, ob es sich um ein Wesen männlichen oder weiblichen Geschlechts handelt *brummel*
Diese Frau muss wirklich faszinierend sein, wenn sie alle Leute um sich herum so beeindruckt o.O Kein Wunder, dass der Ich-Erzähler nichts dagegen hat, ein bissl von dem Glanz abzubekommen ^^
*lach* Diese Szene um den Aufbruch der Freunde ist richtig realistisch. Wer auch immer diese unbekannte Person ist, ich gehe mit ihren Ansichten konform ^^ bis zu dem Moment, wo sie sich zum Bleiben entscheidet *grins* Allerdings ist mir in einer Kneipe auch noch nicht jemand wie Iria über den Weg gelaufen ^.~
Häufig mit Freundinnen das Bett geteilt - okay, jetzt tippe ich auf weiblich ^^ Alles andere käme mir etwas unwahrscheinlich vor *nod* So eine Zweiraumwohnung ist was Feines, ne? *gg* Übrigens muss ich mal einwerfen, dass die Unbekannte nicht ganz bei sich zu sein scheint, so wie sie sich von Iria lenken lässt. Scheint ja fast so, als wäre ein Zauber über sie geworfen worden. (okay, an so etwas glaube ich natürlich nicht *völlig rational sag* ^^ Genausowenig kann ich mir vorstellen so was Verrücktes zu tun wie eine(n) Wildfremde(n) mit in die Wohnung zu schleppen, doch in deiner Geschichte ist es einfach eine logische Entwicklung, als wäre anfangs ein Zug auf das Gleis gesetzt worden und könnte jetzt gar nicht mehr anders als in diese bestimmte Richtung zu fahren... mia, benutze ich hier bescheuerte Vergleiche *drop*)
?_? Verschwunden? Hatte ich ehrlich gesagt nicht erwartet... Aber dieses Gespräch mit Thomas macht die Sache ja noch irrwitziger. Gut, Iria ist keine Einbildung gewesen (was ich keinen Moment lang angenommen hatte), aber warum hat er einen Mann gesehen?!? Bitte sag jetzt nicht, dass diese Story ins Übernatürliche abdriftet o.O' Aber lustig war die Szene irgendwie schon *snicker* *mir gerade das Gesicht der Akteurin vorstell*
Da hat es eindeutig jemanden erwischt *lach* Wie bitte sehr stellt man es an, sich beim Pizzaessen in den Finger zu schneiden? Versprich mir bitte, selbst solche Dummheiten zu unterlassen *lieb sag*
Sie ist tatsächlich eine ,Sie'... *mir die Hände vor die Augen halt* Sowas lese ich nicht! (Sorry Sweet, aber diesen Absatz überspringe ich. Da du bisher aber wirklich einen tollen Schreibstil gezeigt hast, bezweifle ich nicht, dass du ihn auch hier beibehalten hast *lieb sag*)
Wenn du so weitermachst, kippe ich gleich vom Stuhl und schaffe es nicht mehr, den Commi auch reinzusetzen... Vampire?!? Mir wird gerade ganz flau bei der Vorstellung, wie sie das Blut trinkt und das ist nicht nur so dahingeschrieben, wie du sicher weißt. Immerhin wird nun aber klar, warum Iria einen solchen Bann bewirken konnte und es erklärt auch, warum Thomas einen Mann gesehen hat. Jedenfalls ist das nicht mehr unmöglich, wenn man erstmal berücksichtigt, dass man es mit einem Vampir zu tun hatte ^^# Haben die anderen Leute in der Kneipe Iria eigentlich auch mit unterschiedlichen Augen gesehen? Natürlich musste Iria am nächsten Morgen verschwunden sein, wenn ich davon ausgehe, dass ihr das Sonnenlicht nicht besonders gut bekommen wäre. Es fügt sich also alles zusammen, trotzdem war ich auf diese Wendung nicht gefasst gewesen o.O
Das Ende gefällt mir ^____^ Dieses zerbrochene Foto ist ein gelungenes Bild dafür, wie sie ihr bisheriges Leben hinter sich zurücklässt. Und diese äußerliche Verwandlung ist eine nette Idee ^^ Wenn alle Vampire später so gut aussehen, haben sie sicher keine Schwierigkeiten damit, Nahrung zu finden ^^°
So - und jetzt frag mich noch mal, warum ich wollte, dass du mal wieder etwas schreibst *grins* Ich weiß einfach, dass du es kannst und seine Talente sollte man doch nutzen ^.~ Ich weiß, dieser Commi ist ein bissl durcheinander, darum zusammenfassend: der Stil und die Geschichte sind einfach klasse, du hast eine interessante Entwicklung mit einigen Überraschungen drin und weißt auch was man unter Rechtschreibung und Grammatik versteht *grins* Demnach kann ich gar nicht anders als diese Story zu mögen, trotz dieser einen Szene *räusper*
cya, cu ^-^ *knuffel*

P.S. Ich habe mir mal den ersten Commi durchgelesen... Wow, sage ich da nur - aber sowas könnte ich nicht abliefern *kopfschüttelnd sag*
Von:  Saki-san
2004-08-25T11:06:19+00:00 25.08.2004 13:06
Unverhofft kommt der Einstieg - typisch Kurzgeschichte eben: reingeworfen und schon steht man mitten in einer bildhaften Erzählung mit sehr detaillierten Beschreibungen, die die Umgebung fast schon ein wenig surreal wiedergeben. Mit Worten kann man malen und das Bild vom Club ist irgendwie geheimnisvoll. "Nur wenig Licht fiel dorthin und so lagen ihr Gesicht und ein Großteil ihres Körpers im Dunkeln. Aber dennoch faszinierte sie mich sofort." Manchmal hat man solche Begegnungen, diese Faszination, die aus dem Nichts kommt... warum auch immer... hier denkt man sich noch nichts dabei!

"Zuerst wollte ich nicht so gern, schließlich war ich ja mit meinen Freunden dort. Aber irgend etwas in mir flüsterte mir zu, dass ich etwas verpassen würde, wenn ich diese Chance ungenutzt verstreichen ließe."
Anziehung, die andere ausüben, kann sehr verlockende Formen annehmen... auf die ein oder andere Weise, nicht wahr? MEINE innere Stimme...

Noch immer weiß ich nicht, wer hinter dem "ich" steht... ein Mann, eine Frau? Vom Verhalten würde ich ja ehr au einen Kerl tippen... du umschiffst verräterische Phrasen spielend!

"Kann ich nicht einfach heute Nacht bei dir bleiben?"
Selten, ja eigentlich nie bekommt ein Ottonormalverbraucher so eine Frage gestellt, die sich zwangsläufig als mehrdeutig herausstellt... auch wenn man das oftmals nur zu gerne vor sich selbst verschweigen würde.

"Meinen letzten Widerstand brach sie, indem sie mich mit diesen wunderschönen Augen anblickte."
Muss man da nicht schwach werden? Ja, anscheinend muss man... die Faszination, die diese Frau ausstrahlt, wächst unaufhörlich. Von Satz zu Satz, von Wort zu Wort baut sich eine Aura des Charismas um sie herum auf... und doch scheint es nur die "normale" Ausstrahlung zu sein, die Menschen wie du und ich beneiden, gerne hätten und doch niemals erreichen können, egal wie viel Makeup den Weg in unser Gesicht findet.

Annäherungen, laszive Bewegungen, Ausstrahlung... und doch nur Schlaf, der einen tief und fest überfällt. Normalität spiegelt diese Beschreibung dar, die einem all zu oft als selbstverständlich erscheint. Fast schon ist man enttäuscht, dass da nicht mehr geschieht.
Sie fällt nicht auf , diese Beschreibung, ist nur eine unter vielen, bildet nur das Vorspiel zum angenervten Telefonat mit dem jungen Mann, der vielleicht mal hätte mehr sein können. Denn Iria ist weg und die Gedanken des Protagonisten sind ganz wo anders...

Und doch steht sie am Abend wieder da... die Verflossene zurückgekehrt - das wünscht man sich doch so oft.

"Plötzlich wandte Iria den Kopf ruckartig und schaute mir direkt in die Augen. Ich konnte den Blick nicht mehr abwenden, während ich so in dieses tief violette Leuchten starrte. Irgendwie wirkte es übernatürlich." Übernatürlich, ja so wirkt der Blick einer anziehenden Person doch oft. Fragt man sich nicht bei jedem Freund, bei jeder Freundin, die man anbetet, warum so wunderschöne Augen, mit Rand, ohne Rand, hell, dunkel, klar wie Sterne, einfach so an einen belanglosen, doch unbedeutenden Menschen vergeben werden können?

Küsse, Berührungen, Umarmungen und mehr... mittlerweile ist es zur Mode geworden, wohl in so jede hier veröffentlichte Geschichte solche Szenen einfließen zu lassen. Sex sells... das hat auch die Bildzeitung mit ihren Covergirls schon verstanden... aber zur Geschichte gehört Lemon in den seltensten Fällen... hier schon. Harmonisch fügt sich die Begegnung der beiden in die Geschichte ein. Unvermeidlich tritt das ein, was man von Anfang der Geschichte an erwartet und doch wieder nicht zu hoffen gewagt hat. Und es ist glaubwürdig, was da beschrieben wird. Keine reißerischen Details, sondern ein liebevolles Auge fürs Detail, so dass mit weichen, nicht obszönen Worten das beschrieben wird, was die beiden da erleben.

BH? Ach, doch eine Frau... bisher war es noch nicht wirklich klar und doch passt sich diese Erkenntnis wie ein kleines Steinchen in das Mosaik ein, was langsam aber sicher Gestalt annimmt. Dann ist das Steinchen eben rosa und nicht blau... warum auch nicht? Es passt so viel besser zu violetten Augen!


Dann ein Biss, der die ganze Geschichte in ein anderes Licht rückt. Fightclubsyndrom nenne ich solche Wendungen. Doch selten nur schafft es jemand, das Bild der Illusion wirklich bis zum Wendepunkt stringent in eine Richtung zu erzählen, ohne dass auch nur der kleinste Zweifel entsteht.
Bisherige Schilderungen klangen nach einer Vorliebe für bildhafte und stimmungsvolle Beschreibungen, damit sich der Leser in das Szenario besser hineinversetzen kann... beim zweiten Lesen merkt man aber nun, dass eigentlich fast jeder Bezug auf Iria in einer anderen Lesart gesehen werden kann, die wie ein roter Faden auf den Biss zuführt, ohne dass man ihn vorher auch nur wahrgenommen hätte.

Die Geschichte ist stilistisch gesehen ein Paradestück für Prosa aus dem Hause der Kurzgeschichten. Wenn ich mich an meine Zeit in der Schule zurückerinnere, hat das kleine Stückchen Text wohl alle Anforderungen bestens erfüllt... und doch findet man sowas ausgesprochen selten, gerade hier, so dass du dir gern etwas auf diese Geschichte einbilden kannst!
Doch wichtiger ist noch, dass auch der Inhalt der Geschichte überzeugen kann... Spannend ist sie nicht, aber ansprechend und mitreißend, so dass man die Augen nicht vom Text nehmen kann, ohne sie bis zum Ende gelesen zu haben. Kinder der Nacht sind immer ein heikles, oftmals abgedroschenes und unrealistisch dargestelltes Thema, aber diese Geschichte besteht vor der Kritik.

Sie ist so schön... wie konntest du nur so lange damit warten, sie endlich zu veröffentlichen?


Shareana