Träume
Mitten in der Nacht wachte er auf. Er öffnete seine Augen und sah sich um. Der Mond stand hoch am Himmel und die Sterne zogen sich weit über ihn hinweg.
Es ist nur ein Traum gewesen.
*+*+*+*+*+* Traum *+*+*+*+*+*
Ich stehe auf dem höchsten Berg und beobachte die Wolken. Ich strecke meine Hand nach ihr aus, um diese weiche kuschlige Reinheit zu berühren. Ich möchte Freiheit fühlen. Aber meine Hand greift ins Leere, denn der Wind hat die Wolke weggeblasen und mich allein zurückgelassen.
*+*+*+*+*+* Traum ende *+*+*+*+*+*
Eine lautlose Träne schlich sich über seine Wange und verschwand im Boden, der sie gierig aufsog. Nur eine salzige Bahn unter dem Auge verriet, dass ein Gefühl gezeigt wurde.
"...sha...Inuyasha!" "Nicht mal Kagome bringt ihn wach", stellte Shippo fest. "Das wirst du gleich sehen, wie ich ihn wach kriege: MACH PLATZ!"
DONK
Inuyasha war ruckartig wach. Er rieb sich seinen schmerzenden Kopf und sah Kagome böse an. "Spinnst du?!" "Tja, wenn du nicht aufwachen willst." Sie stolzierte an ihm vorbei und zielte Sango an, die schon vorausgegangen war. Miroke ging kopfschüttelnd hinterher und unterhielt sich lieber mit Shippo, als die kochende Kagome anzusprechen oder die ihr zustimmende Sango. Inuyasha sah ihnen nach und sofort fiel ihm sein Traum wieder ein. Aber was hatte er zu bedeuten? Die Anderen verschwanden gerade hinter einem großen Baum, als Inuyasha seine Gedanken ins hinterste Eck räumte und ihnen hinterher spurtete.
"Wo bin ich? Es ist alles so dunkel... Moment, da steht doch jemand." Eine Frau stand an einer grünen Wiese, mit dem Rücken zu ihm. Langsam drehte sie sich um. "Kykio?" Da stand die Frau, der er vor 50 Jahren versprochen hatte, ein Mensch zu werden. Er ging auf sie zu und nahm sie ihn den Arm. "Kykio, ich werde dich nie mehr allein lassen, ich werde dich immer beschützen." Lachend befreite sie sich aus seiner Umarmung. "Beschützen? Das ich nicht lache. Es gibt doch jemanden, den du viel lieber beschützen würdest als mich." Irritiert sah Inuyasha sie an. "Wen sollte ich den lieber beschützen wollen?" Aber als er das aussprach, zeigte sich ein Bild vor seinem inneren Auge, wie Kouga Kagome im Arm hielt. "Kagome...?" Böse sah Kykio ihn an. "Ich werde das zu unterbinden wissen, du wirst sie nie wieder beschützen!"
Schweißgebadet wachte Inuyasha auf. Das hasserfüllte Gelächter von Kykio hatte er immer noch in den Ohren. "Es war nur ein Traum, oder?" Inuyasha sah sich nach Kagome um. Sie lag an der Feuerstelle, die gestern noch gebrannt hatte und schlief, wie die Anderen auch. Es war auch kein Wunder, denn die Sonne war gerade erst dabei, den Himmel empor zu klettern. "Kannst du nicht schlafen?" Kagome sah ihn aus verschlafenen Augen an. Sie rieb sich ihre Augen, um etwas wacher zu werden. Sie lächelte Inuyasha an, doch schlagartig drehte sie sich in die entgegen gesetzte Richtung. "Ich spüre Juwelensplitter. Sie kommen rasend schnell auf uns zu. Nein...sie sind schon da."
"Hallo Kagome, Hundejunge." "Kouga", zischte Inuyasha, "was willst du?" "Ich wollte dich besuchen." Der Gesichtsausdruck vom Weißhaarigen entgleiste. "Verarschen kann ich mich selber. Du bist doch bestimmt nur wieder hier, um Kagome mitzunehmen, aber das kannst du knicken. Ich werde sie vor dir be...schüt...zen."
Mit dem letzten Wort ging er auf die Knie und dann zu Boden. Eine Lache Blut breitete sich unter Inuyasha aus. "Oh mein Gott, INUYASHA!" Kagome rannte zu ihm, dicht gefolgt von Kouga. "Was hast du denn? Sag doch was!" Sie drehte ihn auf den Rücken und erbleichte. Inuyasha hatte eine riesige Wunde, genau an der Stelle, wo ihn Kykio von 50 Haren mit ihrem Pfeil getroffen hatte.
Tbc
Mal wieder was neues von mir ^^
Wand: Wieso wundert mich das nicht <.<
Du bist doch nur neidisch >.<
Wand: Auf was? Auf deine Kreativität? XD
Das is gemein y.y
Wand: *tätschel* XD
Reg dich endlich wieder ab ò.ó
Wand: *still is* ^--^
Hat es euch gefallen? Dann schreibt doch bitte ein Kommi ^^
Hab das zweite Kapi schon geschrieben (und es ist eindeutig länger <.<) und es kommt au was schönes vor ^.~
Bis dann eure
Legoory
