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Messaya

von

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Wie ein Vogel im Käfig

So, endlich ist es soweit. Langsam wird das Ende eingeleitet und viele Ungeklärtheiten werden geklärt. Ursprünglich war das, was jetzt in diesem Kapitel passiert so nicht geplant, es gefällt mir aber so^^
 


 

Kurzer Rückblick:
 

Ted überlegte nur kurz, dann leuchtete sein Körper golden auf und schrumpfte bis auch er ein Fuchs war. Zufrieden nickte er und folgte dem anderen Fuchs. Er konnte sie riechen. Sie waren nicht weit entfernt.
 


 

Kapitel 21
 

Wie ein Vogel im Käfig
 

Leise seufzte Bronwyn, doch niemand hörte es. Äste knackten unter ihren Füßen, sonst war es still. Niemand sagte etwas. Schweigen herrschte im Wald. Sie gingen weiter, immer weiter. Langsam wanderte der Mond über den Himmel bis er schließlich am Horizont verschwand und im Osten die Sonne aufging.

Wie lange waren sie jetzt schon durch den Wald gelaufen? Bronwyn hatte es vergessen. Sie wusste nur, dass sie nicht mehr zurück wollte, aber was sollte sie machen? Mit ihren gefesselten Händen kam sie nirgendwo dran. Ihre Tasche mit den Waffen hatte ihr der Mann, der vor ihr lief, weggenommen und um sich zu befreien bräuchte sie sie. Und weglaufen war auch zwecklos. Die Männer würden sie nur wieder einfangen oder vielleicht ihre Freunde verletzen. Das konnte sie nicht riskieren. Ihre Augen brannten, doch sie zwang die Tränen zurück. Weinen würde ihr auch nicht weiterhelfen. Aber sie wollte nicht zurück, zurück zu ihrem Vater, der sie aus kalten, leeren Augen anstarren würde. Es würde alles wieder so wie früher werden, dabei war es so schön gewesen, frei zu sein. Fast wie ein Vogel, der in einem Käfig gesessen hatte und dann endlich in die Freiheit entlassen wurde um seine Flügel ausbreiten zu können. Wie hatte sie sich nur einbilden können, dass es für immer so bleiben würde?

Irgendwann platzte jeder Traum.

Plötzlich raschelte es hinter ihnen im Gebüsch. Erschrocken drehte sich die kleine Gruppe um und die beiden Männer gingen in Angriffstellung. Bronwyn lächelte.

Vielleicht musste sie doch noch nicht aufwachen.

Zwei rotbraune Füchse sprangen aus dem Gebüsch. Schnell warf sich Bronwyn gegen den Mann vor ihr. Überrascht keuchte dieser auf und fiel um. Auch Bronwyn verlor das Gleichgewicht und landete auf dem Schwarzhaarigen. Sie spürte, wie sich jemand an ihren Fesseln zu schaffen machte und plötzlich hatte sie ihre Hände frei. Ohne zu überlegen schnappte sie sich ihre Tasche und sprang von dem Mann runter, der sein Messer gezogen hatte und sie nur knapp verfehlte. Schnell öffnete sie ihre Tasche. Ein Spiegel, ein Dolch und ein Kamm. Sie entschied sich für den Dolch. Grade noch rechtzeitig riss sie ihn hoch und parierte den Schlag des Mannes. Wut stand in seinen Augen als er sein Schwert schwang, doch Bronwyn schaffte es jeden Schlag zu blocken. Er war schnell, aber nicht schnell genug. Jedes Mal, wenn sein Schwert sie nicht traf, wurde er wütender und seine Augen kälter. Bronwyn schauderte, als er ausholte. Seine Klinge traf ihren Dolch und er drückte ihn zu Boden. Keuchend hielt sie dagegen. Schweiß lief ihr über das Gesicht. Plötzlich knackte der Dolch und zersprang in tausend Teile, die sich auf der Erde verteilten. Entsetzt starrte Bronwyn zu Boden. Der Mann begann zu lachen, als sie sich hinkniete, um die einzelnen Teile zu betrachten. Ihre letzte Erinnerung an Darken war, genau wie er, fort. Leise Tränen tropften auf den Boden. Sie hatte immer gedacht, er wäre unzerstörbar. Doch er hatte seinen Zweck erfüllt. Er hatte Darken getötet.

Der Mann lachte und sah auf das Mädchen herab. Seine Augen blitzten als er sein Schwert hob. Das Geld, das er für sie bekommen würde, hatte er vergessen. Er wollte nur noch die Prinzessin am Boden liegen sehen, in ihrem eigenen Blut. Ohne zu überlegen ließ er das Schwert auf sie herunter sinken. Plötzlich sah sie auf. Sie hatte geweint, das konnte er sehen. Ihre Augen zogen ihn seltsamerweise an und hielten ihn fest. Kurz über ihrem Kopf hielt das Schwert an. Es berührte ihre Haare. Der Mann betrachtete nur ihre Augen und bemerkte kaum wie er das Schwert sinken ließ und es zu Boden fiel. Er hatte alles vergessen, konnte nur an ihre grünen Augen denken. Es war, als ertränke er im Grün. Seine Beine begannen zu zittern und ohne es zu merken, schlug er auf der harten Erde auf.

Bronwyn lächelte sanft und erhob sich. Sie bemerkte Chris` merkwürdigen Blick, doch sie ignorierte ihn. Warum nur war ihr grade so kalt gewesen und was war geschehen? Sie schüttelte den Kopf und betrachtete kurz den anderen Mann, der ebenfalls bewusstlos am Boden lag.

"Was sollen wir jetzt mit ihnen machen?", fragte Mallory kühl. Chris zuckte mit den Schultern.

"Bindet sie an einen Baum", meinte der Fuchs.

Ted hatte sich bereits zurück verwandelt und nickte. Auch Chris stimmte zu und so machten sie sich an die Arbeit. Mit einiger Mühe hatten sie es endlich geschafft, die Beiden an einen Baum zu fesseln. Als sie fertig waren, war die Sonne bereits ganz aufgegangen. Bronwyn tat, als bemerkte sie die Blicke, die Chris ihr zuwarf, nicht. Sie seufzte, doch dann begann sie zu lächeln. Sie musste nicht zurück zu ihrem Vater, zurück in den Käfig. Sie würde frei bleiben! Vielleicht würde Chris sie in seine Mannschaft aufnehmen und sie müsste nie wieder zurück.

Sie könnte für immer fliegen.

"Lasst uns von hier verschwinden", meinte Chris kalt und sah abfällig zu den Kopfgeldjägern. Mallory nickte und sie machten sich wieder auf den Weg zurück. Lächelnd bedankte sich Bronwyn bei Ted und dem Fuchs für die Rettung. Sie war so froh. Sie musste nicht zurück.

Sie merkte, dass Chris sie beobachtete und auch der Fuchs wandte seinen Blick nicht von ihr. Doch sie war viel zu glücklich um etwas zu sagen oder darüber nachzudenken. Es war ihr egal.

Als es schon beinahe Mittag war, gab Chris es auf sie zu beobachten und ging mit Mallory ein Stück vor ihr und Ted. Der Fuchs ging ganz am Ende.

"Du solltest es ihm sagen!", flüsterte Ted ihr lächelnd zu. Bronwyn sah ihn verwundert an. Was meinte er?

"Das du ihn gern hast", murmelte er belustigt.

Sofort wurde Bronwyn rot.

"Sei leise! Oder willst du, dass sie dich hören?", hauchte sie verärgert und sah zu Chris und Mallory, doch zum Glück schienen sie nichts mitbekommen zu haben. Sie seufzte und starrte Ted böse an.

Frech grinste er sie an.

"Du bist rot geworden!", nuschelte er, während ihre Augen blitzten und sie noch roter wurde. "Du solltest es ihm sagen."

Bronwyn schüttelte den Kopf und sah zu Boden.

"Er hasst mich doch, ich habe ihn belogen."

Ted seufzte. Wie konnte sie nur so blind sein?

"Ich glaube nicht, dass er dich hasst."

Zweifelnd sah sie ihn an.

"Er hat dich doch schon so oft versucht zu retten."

"Ja, aber das war bevor er <es> wusste", murmelte sie betrübt.

"Wollte er dich nicht vor Darken beschützen?"

"Er hat es versprochen."

Ted sah sie verwirrt an und schüttelte den Kopf.

"Du solltest es ihm sagen", meinte er. "Sonst hätte ich dich ganz umsonst aufgegeben."

Schlagartig wurde Bronwyn wieder rot.

"Es tut mir leid."

Er zuckte mit den Schultern und lächelte.

"Man kann nicht entscheiden in wen man sich verliebt", meinte er leise. Bronwyn nickte.

"Sag es ihm", murmelte er und seine Augen glitzerten. Bronwyn hatte kein gutes Gefühl als er seine Schritte beschleunigte. Warum grinste er so? Schnell lief sie hinter ihm her.

"Hey Chris?", flötete er plötzlich und sein Käpt`n drehte sich zu ihm um. Misstrauisch betrachtete er Ted, als er vor ihm stehen blieb.

"Wie weit ist es noch bis zum Schiff?"

Chris seufzte.

"Nicht mehr weit. Zwei Minuten vielleicht noch", meinte er und starrte ihn kühl an. Ted grinste nur noch breiter. Bronwyn hatte kein gutes Gefühl.

"Bronwyn wollte dir noch was sagen", murmelte er und nahm Mallory bei der Schulter. Entschlossen zog er sie mit sich, während Bronwyn versuchte, ihn mit ihren Blicken zu töten. Als die Beiden außer Sichtweite waren, bemerkte sie, dass Chris sie anstarrte. Sie wurde rot und senkte schnell den Blick.

"Was möchtest du mir denn sagen?", fragte Chris und Bronwyn bemerkte erstaunt, dass keine Kälte in seiner Stimme war.

"Ich ... äh... ich...", stotterte sie und ihr Kopf glühte. Ihr Herz klopfte wie verrückt. Chris betrachtete sie verwundert. Was hatte sie nur?

Langsam hob sie ihren Kopf und er sah direkt in ihre Augen. Waren ihre Augen schon immer so grün gewesen? Es war, als würde sie seinen Blick festhalten und er wollte sich auch gar nicht abwenden. Ihre Augen waren so tief wie das Meer und unendliche Traurigkeit schimmerte in ihnen und doch entdeckte er auch noch etwas anderes. Hoffnung. Alles würde gut werden.

"Ich liebe dich."

Erschrocken riss Chris seine Augen auf und sah sie an. Ihr Gesicht war rot und sie lächelte leicht. Hatte er sich verhört?

Abwartend betrachtete Bronwyn ihn. Sie konnte es kaum glauben, dass sie es tatsächlich gesagt hatte. Sie war froh. Plötzlich wandte er seinen Kopf ab und sah zu Boden.

" Ich ... ich kann nicht", murmelte er leise, doch Bronwyn hörte es trotzdem. Sie lächelte.

"Ist schon gut", meinte sie fröhlich. "Ich gehe dann mal."

Ohne auf eine Antwort zu warten rannte sie davon. Ihre Augen brannten und sie merkte, wie heiße Tränen über ihre Wangen liefen. Er hasste sie! Er hasste sie noch immer! Er hatte sie nie gemocht! Alles waren Lügen gewesen!

Plötzlich sah sie auf. Sie war beim Schiff angelangt, ohne es zu merken.

"Bronwyn!", hörte sie eine Stimme rufen. Es war Lucy, die an Deck stand. Schnell strich sich Bronwyn die Tränen aus dem Gesicht.

"Schön, dass du wieder da bist!"

Bronwyn lächelte.

"Ja."

Plötzlich trat ein Mann neben Lucy und Bronwyn riss entsetzt die Augen auf. Unsicher stolperte sie einen Schritt zurück und starrte gebannt den Mann an.

Was hatte er hier zu suchen?

"Bronwyn, schon dich wieder zu sehen", rief ihr Vater lächelnd, doch sie sah ihn nur kalt an.

"Was macht er hier?", rief sie entsetzt.

Lucy seufzte.

"Du solltest mit ihm reden!"

"Nein!"

Es würde doch nichts ändern.

Auf einmal legte sich eine Hand auf ihre Schulter und sie zuckte zurück. Schnell ging sie von ihm weg, als sie erkannte, dass es Chris war. Der, der sie hasste. Wieder brannten ihre Augen, doch sie hielt die Tränen mit Mühe zurück.

"Rede mit ihm", meinte er, doch sie schüttelte den Kopf.

"Du hast doch keine Ahnung!", schrie sie.

"Doch."

Entsetzt starrte sie ihn an. Was hatte er gesagt?

Langsam sah sie zu Lucy rüber, Tränen liefen über ihre Wangen.

"Hast du es ihm erzählt?", fragte sie ruhig. Lucy sah zu Boden. Etwas in Bronwyn zerbrach. Wie hatte sie nur so dumm sein können? Wie hatte sie ihr nur vertrauen können? Warum wurde sie immer wieder enttäuscht? Tränen tropften auf den Boden. Sie würde nie wieder vertrauen. Alls war weg, sie fühlte sich so leer.

Es war so kalt.

"Warum?", hauchte sie und trat langsam zurück. Alles war eine Lüge gewesen! Sie hassten sie! Sie hatten sie verraten. Ihre Augen wurden leer und ihr war kalt. Sie zitterte. Dann schloss sie die Augen und verlor das Bewusstsein.

Chris wollte zu ihr rennen um sie aufzufangen, doch plötzlich stand eine Frau da und hielt Bronwyn in ihren Armen. Sie lächelte kalt und Chris erschauderte.

"Lass sie los!", rief er, doch die Frau lachte nur und strich über die Wange des Mädchens.

"Ich muss euch danken", meinte sie kichernd.

"Endlich ist es so weit."

"Was willst du von ihr Nisha?", rief auf einmal der König und seine Stimme klang zornig. Chris starrte die Frau entsetzt an. Das war also Nisha? Hatte er sie nicht schon mal getroffen? In der Stadt, wo er erfahren hatte, dass Bronwyn die Prinzessin ist? War das nicht die Frau, die ihm damals den Zettel gegeben hatte? Ja, das war sie. Nur was wollte sie?

"Lass Bronwyn in Ruhe!", rief Chris aufgebracht, doch Nisha schüttelte den Kopf.

"Sie will gar nicht mehr hier bleiben", meinte sie kühl. "Ihr seid selber Schuld."

Bevor Chris noch etwas sagen konnte, war sie verschwunden. Zusammen mit Bronwyn.

"Verdammt!", rief er und schlug mit der Faust gegen einen Baum.

"Das nützt nichts", rief plötzlich eine Stimme hinter ihm. Erschrocken drehte Chris sich um und seufzte erleichtert, als er den Fuchs sah. "Es ist zu spät."

Verwundert betrachtete Chris den Fuchs.

"Was meinst du damit?"

Das Tier schüttelte den Kopf.

"Nicht hier", meinte er und sprang zum Schiff. Chris zögerte kurz, dann folgte er ihm etwas genervt bis sie an Deck standen. Lucy und der König beobachteten alles aufmerksam. Der Fuchs sah sich kurz um, dann schüttelte er den Kopf.

"Zu viele, die zuhören könnten. Gehen wir in dein Zimmer. Die beiden Menschen dort können mitkommen, wenn sie wollen."

Ärgerlich starrte Chris ihn an und durchbohrte ihn mit seinen Blicken, doch der Fuchs blieb ruhig und wartete gelassen. Schließlich seufzte Chris und ging los. Erhobenen Hauptes folgte der Fuchs und auch Lucy und der König kamen mit. Sie waren neugierig, was das Tier sagen würde.

"Hier ist es gut", meinte der Fuchs, als sie in Chris` Zimmer ankamen. Er sprang auf dessen Schreibtisch und achtete nicht auf die zornigen Blicke, die Chris ihm zuwarf.

"Was ist jetzt mit Bronwyn? Und was will diese Frau von ihr?", meinte er aufgebracht.

Der Fuchs seufzte.

"Ihr habt alles ruiniert. Ich hatte einen Plan!"

Verwundert sahen Chris, Lucy und der König ihn an.

"Ihr seid auf der Suche nach dem Messaya, nicht wahr?"

"Was soll das mit Bronwyn zu tun haben?", rief Chris und zog skeptisch eine Augenbraue hoch.

"Aber warum gibt es den Messaya?", fragte der Fuchs und ignorierte die Frage von Chris. Interessiert sah Lucy ihn an.

"Der Messaya ist da, um zu entscheiden, ob die Welt zerstört oder gerettet werden soll", meinte der König ernst.

"Nein", murmelte der Fuchs. "Das ist seine Aufgabe. Aber warum gibt es ihn? Wer hat entschieden, dass es den Messaya gibt?

"Darüber habe ich nie nachgedacht", flüsterte der König nachdenklich. Lucy und Chris schwiegen. Der Fuchs betrachtete sie einen Moment, doch dann begann er zu lächeln.

"Wer hat entschieden, dass es den Messaya gibt?", wiederholte er. "Das war ich."

Entsetzt starrten Chris, Lucy und der König ihn an.

"Du?", fragte Lucy erstaunt. Der Fuchs nickte.

"Aber du bist nur ein Tier!", rief Chris.

Der Fuchs grinste.

"Ich bin das, was ich sein will, denn ich habe diese Welt erschaffen."

Chris` Mund klappte auf. Entsetzt starrte er das Tier an.

"Es ist schwer zu glauben, nicht wahr?", meinte der Fuchs belustigt, doch dann wurde sein Blick traurig.

"Ich habe schon viele Welten erschaffen, doch ich war mir nie sicher, ob es gute Welten waren. Nach tausend Jahren schickte ich den Messaya um zu entscheiden, ob diese Welt es wert war, weiter zu existieren. Ob sie die richtige Welt war."

Er schwieg.

"Heißt das, dass es ganz viele andere Welten als diese gibt?", fragte der König erstaunt. Er konnte das alles kaum glauben. Andere Welten, die neben dieser existierten?

"Es gibt keine", meinte der Fuchs langsam. "Sie wurden alle vom Messaya zerstört, denn ich konnte es nie verhindern, dass es etwas Böses gab, denn ohne das Böse, gäbe es nicht Gutes. So wie das Licht nicht ohne Schatten existieren kann."

"Aber warum hat der Messaya alle zerstört?", fragte Chris. "Waren sie denn so schlimm?"

"Nein", meinte der Fuchs. "Doch das Böse schlich sich stets in das Herz des Messayas, deshalb zerstörte er alle Welten. Sie machten ihn nicht glücklich und deshalb mussten sie zerstört werden. Aber ich hatte Hoffnung, dass es irgendwann eine Welt geben würde, in der der Messaya glücklich werden konnte, doch es gab keine. Jede machte ihn unglücklich."

Wieder schwieg der Fuchs.

"Ich hatte gute Hoffnungen für diese Welt", fuhr er traurig fort. "Doch es ist wieder passiert. Das Böse hat sich auch in dieser Welt eingemischt und die tausend Jahre sind bald vorbei. Schon morgen um Mitternacht."

"Wer ist der Messaya?", rief Chris aufgebracht. "Du weißt es doch! Sag es uns!"

"Ich weiß es, natürlich", meinte der Fuchs und legte den Kopf schief. "Aber sagen kann ich es euch nicht. Nur eines darf ich sagen. Wenn ihr jetzt losfahrt, könnt ihr ihn finden, wenn nicht, sieht es nicht gut für diese Welt aus. Ihr müsst entscheiden, wer ist euch wichtiger, der Messaya oder Bronwyn? Wenn ihr den Messaya nicht findet, wird diese Welt zerstört. Findet ihr Bronwyn nicht, wird sie sterben. Was ist wichtiger?"



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von: abgemeldet
2006-02-19T09:30:25+00:00 19.02.2006 10:30
Schade das du schon so langsam das Ende einläutest. Wird ja immer spannender. Der Fuchs erinnert mich ein wenig an Aslan aus den Chroniken von Narnia :)) Tolle Idee!!
Frag mich was genau Nisha eigentlich vorhat. Also lass uns nicht zulange warten. Hoffe auf baldige Fortsetzung:)
lG
Foo^^
Von:  Lorelei89
2006-02-17T16:44:19+00:00 17.02.2006 17:44
ahhhhhhhhhhhhh wie kannst du nur so suuuupppeeeerrrr gemin sein jetzt aufzuhören *ich könnte dich* Ggggggggggggggrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrr schjreib bitte schnell weiter *meha heul*

bitte bitte bitte
*vor dir auf die knie fallen tut*
BBBBBIIIIIIIIITTTTTTTTTEEEEEEE

bye bye

deine hoffende *g* lorelei89


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