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Schatten der Verangenheit

von

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Plötzlich spürte Doremi das sie beobachtet wurde und drehte sich um.

"Ist irgend was?", fragte Natsumi.

"Nein, es ist nichts!", antwortete Doremi.

"Komisch, irgend wo her kenn ich dieses Gefühl, aber wo her? Jemand hat mich schon mal so beobachtet!", dachte Doremi.

Ihr fiel ein Mann auf der am Fenster saß. Er jung, etwa so alt wie Doremi, hatte dunkel blaues Haar und war etwa 1,90 groß, er trug eine Sonnenbrille, so das man seine Augen nicht sehen konnte.

"Irgend woher kenn ich dieses Kerl! Aber woher?", dachte Doremi

"Sag mal Natsumi, wurde der Mann dort am Fenster eigentlich schon bedient?", fragte Doremi.

"Nein, ich glaub noch nicht! Wieso, willst du etwa was von ihm?", gigelte Natsumi.

Doremi sah sie wütend an und ging dann einige Leute bedienen. Sie merkte das der Mann sie die ganze Zeit beobachtete, was Doremi zu schaffen machte.

"Wieso, wieso starrt er mich die ganze Zeit an? Kennt er mich etwa? Aber woher?"

Doremi konnte sich nicht erklären was das sollte, sie wusste das sie schon mal jemand so angesehen hatte wie er, aber wer?

Eine halbe Stunde später kassierte Natsumi bei ihm ab und danach ging er.

Doremi wollte wissen wer es gewesen war und warum er sie die ganze Zeit so merkwürdig ansah.

4 Stunden später machte sich Doremi fertig zu gehen, doch sie wurde noch von Natsumi auf gehalten.

"Hast du dieses Kerl gekannt der heute Morgen am Fenster saß?"

Doremi sah Natsumi an und antwortete:,, Nein, wieso?"

"Er hat mir etwas gegeben und hat gesagt ich soll's die geben!", sagte Natsumi und holte einen Brief hervor, den sie Doremi gab.

Doremi steckte den Brief ein und drehte sich um, um zu gehen.

"Willst du den Brief denn nicht lesen?", fragte Natsumi als Doremi schon fast draußen war.

Doremi drehte sich zu Natsumi um und sagte: ,,Nein, ich lese ihn später, jetzt muss ich Nadeshiko abholen! Und außerdem ist es ja wohl Privatsache was in dem Brief steht!"

Doremi war bewusst das Natsumi auch unbedingt den Brief lesen wollte und deshalb Doremi da behalten wollte. Etwas beleidigt und sauer sah Natsumi Doremi nach, die ihren Helm anzog, sich auf ihr Motorrad setzte und davon fuhr.

Knappe 20 Minuten später stand Doremi vor Nadeshikos Schule und wartete auf sie.

Sie holte den Brief raus und wollte ihn entfalten, als sie von weiten Nadeshikos Stimme hörte und steckte ihn schnell wieder ein.

"Hallo Mum!", begrüßte Nadeshiko ihre Mutter.

"Hallo Nervensäge!", sagte Doremi und lächelte ihre Tochter an.

Plötzlich hatte Doremi wieder das Gefühl das sie beobachtet wurde und es war das gleiche Gefühl wie heute Morgen. Nadeshiko bemerkte ebenfalls das sie beobachtet wurden und sah ihre Mutter an.

"Du hast es auch bemerkt, oder?", fragte Doremi mit leiser Stimme.

Nadeshiko nickte kaum vernehmbar.

"Was glaubst du, er könnte es sein?", fragte Nadeshiko flüsternd.

"Ich weiß nicht, aber ich hab kein gutes Gefühl dabei!", antwortete Doremi.

Plötzlich schwindete das Gefühl das sie beobachtet wurden, bis es ganz weg war.

Nadeshiko sah ihre Mutter beunruhigt an, sagte aber nichts.

"Komm, zieh deinen Helm an und dann ab nach Hause!", sagte Doremi.

Nadeshiko zog ohne ein weiteres Wort zu sagen ihren Helm an und stieg auf die Ninja.
 

10 Minuten später waren sie zu Hause, was ein Wunder war, normaler Weise bräuchte man ne halbe Stunde durch die Stadt, aber bei Doremis Fahrkünsten...
 

Die zwei sprachen kein Wort, bis sie die Haustür ihrer Wohnung öffneten und rein gingen.

Nadeshiko zog ihre Schuhe aus und ging in ihr Zimmer, wo sie ihre Schuluniform auszog und sich bequemere Sachen anzog. Doremi setzte sich in die Küche und nahm den Brief raus. Sie sah in einige Zeit lang an, bis sie ihn öffnete und las.

Als Doremi fertig war stockte ihr der Atem, sie konnte nicht glauben das es wahr war was auf dem Brief stand, sie konnte und wollte es nicht glauben...

Nadeshiko kam aus ihrem Zimmer gerannt und sah ihre schockierte Mutter in der Küche sitzen.

"Ist etwas passiert?", fragte sie.

Doremi packte den Brief weg und sagte nichts.

"Mum, was glaubst du, wer hat und da vorhin beobachtet?", fragte Nadeshiko und setzte sich zu ihrer Mutter.

"I-Ich weiß es...nicht!", antwortete Doremi.

Nadeshiko sah Doremi beunruhigt an, so hatte sie ihre Mutter noch nie erlebt, Doremi war kreidebleich, atmete kaum und zitterte am ganzen Körper.

"Was ist passiert?", fragte Nadeshiko weiter, doch sie bekam keine Antwort, stattdessen stand Doremi auf und ging ohne ein Wort zu sagen in ihr Schlafzimmer...



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Emely-Schaw
2004-08-15T18:07:47+00:00 15.08.2004 20:07
Bitte mach ganz schnel weiter
Von: abgemeldet
2004-08-15T15:15:18+00:00 15.08.2004 17:15
Auch dieses Kapitel ist wieder super geworden *lob*
Das wird immer spannender, und ich kann mir auch schon denken wer der Typ im Café war...!^^ Naja, mach weiter so!! *doppelLob*


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