Vollmondnacht
Hi Leude!
Das nächste Kapitel ist fertig! ^^ Danke für die Kommentare!
@kai63bauh: Besonders das Ende wird für dich interessant sein! ^-^
Viel Spaß!
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"Sakura hast du Okimu gesehen?", Naruto war sichtlich nervös. Sakura schüttelte den Kopf und stürmte auf einen Oto-Nin zu. Naruto fragte die anderen, doch auch sie hatten Okimu nicht gesehen. Suchen konnte er ihn jetzt nicht, er musste den anderen helfen und außerdem griffen ihn gerade 9 Oto-Nin an. Er hoffte er konnte sich verstecken. So langsam wurde es eng, sie waren nun von duzenden Oto-Nin umzingelt.
Plötzlich erklang ein lautes: "Katon Goukakyuu no Jutsu!" Und ein riesiger Feuerball beseitigte alle Oto-Nin. Nur einer war übrig geblieben, er hatte sich die ganze Zeit über in einem Baum versteckt. Dieser sprang vom Baum, schaute in den Himmel hinauf und rannte dann ängstlich davon. Kakashi und Co. wunderten sich und schauten ebenfalls den Himmel empor. Hoch oben auf dem Dach eines Hauses stand Otonashitora. Er hatte ihnen mal wieder geholfen. Lange Zeit starrte Sasuke ihn an, bis Otonashitora vom Dach sprang und verschwunden war. Ein starker Wind kam auf und wehte einen Zettel zu Sasuke, er hob ihn auf und las, was dort geschrieben stand: //"Bleibe immer kühl im Kopf und werde nicht übermütig. Hüte dich vor den roten, bösartig glühenden Augen des lauernden Tigers und seinen scharfen Krallen. Otonashitora\\ Was hatte das zu bedeuten? Ein lauernder Tiger? Meint er Orochimaru? Sasuke wusste es nicht, aber er würde dem Rat folgen und aufpassen.
Dann fiel Kakashi und Co. wieder ein, dass Okimu verschwunden war und fingen an ihn zu suchen. Dies dauerte auch nicht lange, denn er hatte sich in einer Gasse, ganz in der Nähe, versteckt. Jetzt konnten sie unbeschwert weiterreisen.
Sie waren nun fasst in Masani, dem Dorf von Okimu, und es war spät nachts. Also stellten sie ihre Zelte auf, machten ein Lagerfeuer, fingen Fische und aßen sie. Dann schlüpften sie in ihre Zelte und legten sich schlafen. Sasuke lag noch eine Weile wach und dachte wie immer nach.
+Gedanken von Sasuke+
Bald sind wir in Masani und noch immer nichts von dem lauerndem Tiger, von dem Otonashitora schrieb. Und ich habe auch kein Chakra gespürt das gefährlich sein könnte. Warum gab mir Otonashitora überhaupt diesen Rat? Und warum hilft er uns immer? Fragen über Fragen und ich finde keine Antworten.
+Ende der Gedanken+
Am nächsten Morgen brachen sie früh auf. Am Mittag kamen sie an eine Stelle an der der Weg durch Steine versperrt war. Und sie konnten auch nirgendwo anders lang, an beiden Seiten des Weges, ab den Steinen, waren Felswände.
"Shinji, Naruto! Ihr sucht im Westen nach einem anderen Weg", befahl Kakashi, " Sakura und Sasuke suchen im Osten und Satoshi, Okimu und ich versuchen den Weg frei zu bekommen." Damit machten sich alle an ihre Aufgaben.
"Meinst du, dass wir einen anderen Weg finden?", fragte Naruto Shinji. Shinji sah ihn an und meinte: "Keine Ahnung!" Naruto schaute die Felswände hinauf: "Man könnte ja auch dort hochklettern." Shinji stimmte ihm zu: "Hast recht, mit Chakra müsste das möglich sein." Und auch Shinji schaute hinauf.
Sakura und Sasuke warten schon eine ganze Weile gegangen, hatten aber nichts gefunden. Und Sakura glaubte auch nicht, dass sie überhaupt was finden würden. Plötzlich blieb Sasuke aprupt stehen und Sakura lief in ihn rein. Doch bevor sie hinfallen konnte hielt Sasuke sie am Arm fest.
"Danke. Aber warum bist du stehen geblieben?", fragte Sakura ihn. Sasuke schaute die Felswände hinauf: "Wir könnten mit Chakra die Felsen hinauf klettern." Er hatte die gleiche Idee wie Naruto. Sakura nickte und Sasuke startete seinen ersten Versuch. Leider kam er nicht sehr hoch. Aber er versuchte es immer wieder und Sakura tat es auch. Sakura kam an einem Felsvorsprung an, stellte sich auf diesen und schaute hinunter. Sie konnte immer noch am besten mit Chakra umgehen. Und dann kam Sasuke auch dort an. Innerlich grinste Sakura.
Sasuke versuchte vom Felsvorsprung aus noch höher zu kommen. Doch als er es nicht schaffte, kam er zurück auf den Felsvorsprung und das ziemlich weit am Rande. Und wie es kommen musste, er rutschte aus, Sakura konnte zwar noch seine Hand packen, aber ihn nicht wieder hochziehen. Zusammen fielen sie nach unten. Beide kamen mit den Füßen auf, doch Sakuras Fuß, den sie sich verstaucht hatte, knickte um. Er hatte schon lange nicht mehr weh getan, doch jetzt fing es wieder an. Sie setzte sich und schaute ihn sich an. Er war noch etwas geschwollen und nun wurde es dicker. Sasuke sah sie an, handelte schnell und verbannt Sakura den Fuß. Sakura errötete leicht.
"Du solltest ihn kühlen, also suchen wir eine Fluss", meinte Sasuke und stand auf, "soll ich dich huckepack nehmen?" Sakura schaute zu Boden und wurde noch röter. Sasuke wartete ihre Antwort gar nicht mehr ab und nahm sie einfach huckepack. Es war inzwischen dunkel geworden. Sakura schmiegte sich an seinen Rücken und schloss sie Augen, sie war müde von den ganzen Versuchen.
Sasuke wunderte sich derweil über sich selbst...warum hatte er ihren Fuß verbunden?...warum hatte er sie huckepack genommen?...und warum suchte er jetzt ihretwegen einen Fluss?...er wusste es nicht...aber irgendwie hatte er das Gefühl, dass er ihr einfach helfen musste...ihm fiel auf, dass er sich zur Zeit viele Gedanken um sie machte...vielleicht sogar schon zu viele...entwickelte er Gefühle für sie?...Immerhin hatte er Sorgen um sie gemacht, als sie entführt wurde und als sie die Schlucht hinab gestürzt war...konnte es wirklich sein, dass er, Sasuke, Gefühle entwickelte?...er hatte gedacht, er könnte es nicht mehr...es konnte wirklich nicht sein, also verwarf er den Gedanken wieder...die Situation erinnerte ihn an etwas...damals als er noch ein Kind war, hatte sich seine Freundin auch den Fuß verletzt...er verband ihn und nahm sie huckepack...und da fiel ihm auf, dass Sakura Ähnlichkeit mit ihr hatte...ihre Haaren waren genauso schön wie die seiner Freundin...rosa, weich und geschmeidig...und sie haben beide grüne Augen...außerdem wecken beide den Beschützer Instinkt in einem...schon merkwürdig... was für sein Zufall...
Nach gut einer Stunde hatte er einen Fluss gefunden. Er setzte sie ab und schaute auf sie herab. Sie schlief immer noch. Er musterte sie genauer. Sie sah aus wie ein Engel, fand er. Er kniete sich zu ihr nieder und stupste sie an, um sie zu wecken, keine Reaktion. Noch einmal stupste er sie, diesmal etwas doller. Sie wachte langsam wieder auf. Schläfrig fragte sie: "Sind wir schon da?" Sasuke nickte und half ihr aufzustehen. Dann stützte er sie und gemeinsam liefen sie zu Fluss. Dort setzte sich Sakura auf einen großen Stein und hielt ihren Fuß ins Wasser. Sasuke setzte sich neben sie.
Sakura schaute in den Himmel, keine einzige Wolke war zu sehen und der Vollmond schien in seiner vollen Pracht. Es war eine wunderschöne Nacht und sie, Sakura, saß hier allein mit Sasuke. Eine leichte Briese wehte durch ihre Haare. Sasuke beobachtete Sakura.
"Schön, nicht?", fragte Sakura plötzlich und Sasuke antwortete, mit nicht beabsichtigter träumenden Stimme: "Ja, aber nicht so schön wie du!" Das "du" sagte er etwas leiser, denn er hatte gemerkt, was er gerade eigentlich sagte. Aber Sakura hatte es verstanden und wurde rot. Was hatte er da gerade gesagt? Das sie schöner ist als diese Nacht und der Mond? Sie konnte es nicht fassen. Sie schaute ihn an, doch dieser schaute auf den Fluss. Sein Gesicht richtete sich plötzlich in ihre Richtung und als sich ihre Blicke trafen, errötete sogar Sasuke etwas. Doch sie konnten ihre Blicke nicht voneinander abwenden. Sie hatten sich in den Blicken des jeweils anderen verloren. Sakura sah deutlich Gefühle in Sasuke Augen und sie verlor sich in ihnen. Sie waren so tief und schön wie das Meer. Lange schauten sie sich so an und sie kamen sich immer näher. Und schließlich trat das ein, was Sakura sich hätte nie erträumen können.
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Und? Wie fandet ihr's? Und jetzt kennst du meine Entscheidung kai63bauh! ^^ Hoffe es freut dich und natürlich auch die anderen.
Bis zum nächsten Kapitel,
eure Mariko ;3
