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X vs. Z

Dunkle Schatten
von

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Die schwere Aufgabe

Die schwere Aufgabe

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und Brian' s weißes Herz

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Carrie wurde in den Thronsaal geführt und Meister Patrick, im wahrsten Sinne des Wortes, vor die Füße geworfen.

"So, du willst uns mit deiner Kraft helfen.", er sah Carrie in die Augen. "Du bist nicht der Typ der aufgibt."

Carrie dachte daran, wie sie hier in Gefangenschaft gekommen war. Sie hatte sich mit Händen und Füßen verteidigt und hatte sich immer wieder gegen die Wachen gewährt, und darauf bestanden mit dem Meister zu sprechen. Sie wollte wissen, wie Brian dunkel werden konnte. Sie hatte keine Antwort bekommen, bevor sie in den Kerker gesperrt werden sollte. Sie hatte sich jedoch losgerissen und war zurück in den Thronsaal gelaufen. Patrick hatte nur "Balthasar", gesagt als Carrie höchst unsanft gepackt worden war und in den Kerker geführt wurde.

"Ich kann nicht mehr. Ich werde da unten verrückt.", log Carrie.

Patrick sah sie etwas keck an und überlegte kurz.
 

Julei wurde wieder von ihrer inneren Unruhe gepackt und tigerte vom Fenster zur Tür und wieder zurück, immer wieder ihren Blick auf Ricky gerichtet.

"JULEI!", schrie Ricky sie an "Hörst du wohl auf damit?!"

Julei wollte hier keinen Großstreit heraufbeschwören und versuchte ruhig zu sein. Sie stellte sich ans Fenster und starrte hinaus.
 

"Aimee. Warte. Du kannst nicht zu ihnen.", Janice redete mit Engelszungen auf Aimee ein, doch sie hätte genauso gut mit einem Schrank reden können. "AIMEE!!!!", schrie Janice "Die schaffen das nur, wenn wir hier bei Brian bleiben!"

Aimee ignorierte Janice. Janice zog Aimee an Kleid und sagte: "Zwing mich nicht dazu dich hier mit Magie festzuhalten."

Aimee sah Janice fragend an: "Dass darfst du gar nicht!" und riss sich los. Janice schnappte nach Aimee' s rechten Arm und verpasste Aimee eine Ohrfeige: "Hör auf. Setz dich auf' s Bett."

Janice hatte mit ihrem inneren Schweinehund eine ziemliche Auseinandersetzung gehabt, bevor sie Aimee die Ohrfeige verpasst hatte.
 

"Gut, ich werde dich dunkel machen. Aber nicht heute. - Bringt sie zurück!", sagte er und lächelte verschmitzt. "Glaubt wohl die kann mich reinlegen die Kleine. Ich hoffe nur ich muss sie nicht umlegen, würde mir nicht gefallen.", sagte der Meister mehr zu sich als zu den Wachen an der Tür des Thronsaals.

Die Tür öffnete sich und Carrie wurde hinein geschuppst. Sie schüttelte betreten mit dem Kopf. "Er hat gesagt er macht's nur halt nicht heute."

Ricky drehte sich um und wollte auf Carrie losgehen. Julei sprang dazwischen und gab ihm eine Ohrfeige. "Hör auf! Du vermisst Aimee, du machst dir Sorgen um sie. Ich versteh das, aber was bringt es dir wenn du Carrie eine runter haust?!" Julei blickte ihm tief in die Augen.

"Gar nichts.", gab Ricky zu und ging zum Fenster. "Da ist Janice." Lainey, Carrie und Julei zuckten bei seinen Worten zusammen. Julie sprang ans Fenster und sah Janice. "Was macht sie hier?", fragte Ricky.

Dann flog ein Stein durch das Fenster, an dem ein Brief befestigt war. Julei nahm den Stein an sich. Und öffnete den Brief, sie erkannte Aimee' s Handschrift und reichte den Brief an Ricky. "Für dich.", sagte sie lieb als sie zu Leo ging, der sie fest in den Arm schloss. "Ich will hier raus.", flüsterte sie und sah in seine smaragdgrünen Augen. Er gab ihr einen zarten Kuss auf die Lippen. Was sollte er machen, er wusste schon lange nicht mehr, ob diese grandiose Idee nicht zu einer selbst gebastelten Falle entwickelte.
 

"Sie haben deinen Brief erhalten.", sagte Janice und schloss Aimee in den Arm. Sie saß zwischen Brian und Rai und heulte sich die Augen aus dem Kopf. "Danke.", brachte sie irgendwie unter Tränen hervor.

"Brian. Kann ich dich bitte kurz sprechen?", fragte Janice und deutete an, dass er in den Flur gehen sollte. "Brian. Ich bin dir dankbar dass du uns auch noch dein dunkles Geheimnis anvertraut hast. Du bist unser Auserwählter und deshalb hast du auch ein weißes Herz. Du musst dich gegen die Attacken wehren. Wir, das heißt Leo, Lex, Ricky, Julei, Lainey und Carrie geben alles um dir zu helfen."

Brian sah Janice an und sagte: "Ich bin schuld wenn ihnen etwas zustößt!", er sah sehr bedrückt aus.

"Sag so was nicht. - Ich hab sie gesehen. Es geht ihnen gut. Wenn etwas passieren würde, dann würden wir das spüren. Und zwar stärker als uns lieb ist.", Janice redete ihm ins Gewissen, bevor sie wieder ins Zimmer hinein gingen und sich zu Rai und Aimee aufs Bett setzten.
 

"Ich hab ein ganz mieses Gefühl im Bauch, du auch?", fragte Lainey Julei. Diese nickte: "Ich glaub unser Plan geht nach hinten los."

"Wir müssten nur jemanden heraus bringen, ohne dass die Verdacht schöpfen..."

"Aber klar doch!", stieß Julei aus. "Hey, hört mal her, ich hab eine Idee.", jetzt wandte sie sich an alle und sprach ihren Plan aus: "Und dabei denke ich an Ricky."

"Das geht nicht. Der leitet doch dieses Projekt."

"Das geht, weil ich dieses Amt an Julei weiter gebe." Julei sah ihn entgeistert an. "Ich werde es machen.", sagte Ricky. "Oder will einer von euch freiwillig. Julei ist nicht dumm, wenn sie an mich gedacht hat."

Julei drückte ihm ein kleines Fläschchen in die Hand. "Du weißt ja, was passiert wenn du das schluckst.", sagte sie und lächelte ihn an.

"Ja. Besser als mir lieb ist! Du hast mir das Zeug in die Cola gemischt!", er lachte und sah sie an. "Ich nehme das Zeug sobald die Sonne untergeht."
 

"Denkst du, sie werden es schaffen?", fragte Aimee, bei der immer noch die Tränen kullerten.

Janice sah Aimee sauer an: "SIE WERDEN ES SCHAFFEN!!!"
 

"Es ist so weit. Die Sonne geht unter.", sagte Lex und drehte sich um und sah Ricky an. Dieser stand in einer schon längst nachtschwarzen Ecke des Kerkers und zog den Korken aus der Flasche. Julei legte ihre Hand auf seinen Unterarm und hielt ihn auf. "Ricky. Ich hab dich seit unserem letzten Kampf erst als die Person gesehen, die du bist. Egal wie grausam es war, was du mir damals angetan hast, ich verzeihe dir."

Ricky konnte nichts mehr sagen. Er nahm Julei einfach nur zärtlich in den Arm und gab ihr einen Kuss auf die Wange: "Danke.", sagte er und schluckte den Trank herunter.

Knapp eine Stunde später trommelte Julei an die Tür. Die sich sofort öffnete, zwei Männer trugen Ricky, der unter Drogen stand heraus. Julei sah ihm lange nach, auch wenn die Tür schon längst wieder verschlossen war.



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