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Die Wette

Seto x Joey
von

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Wahrheit

Seto saß gerade auf der Rückbank seiner Limousine und wurde zur Schule gefahren. Heute Nacht hatte er zwar nicht von Joey geträumt, was er sehr bedauerte, doch freute er sich zu sehr auf den heutigen Abend. Er hatte richtig gute Laune, was ihm selber schon fast unheimlich vorkam. Er sah aus den verdunkelten Scheiben raus in die die Gegend.

Dafür, dass sie ab morgen Herbstferien hatten, war es immer noch bedeutend warm und die Sonne schien abends länger, als es zu dieser Jahreszeit üblich war. Für so etwas hatte Seto eigentlich nicht viel übrig, zuviel zu tun. Die Firma, sein Bruder und Schule. Das war einfach zu viel auf Dauer, dass wusste er selbst, doch bisher hatte er niemanden in der Zeit, wo er mal hätte Ferien machen wollen, für seine Firma gefunden, dem er auch nur ein wenig hätte vertrauen können. Es war seine Natur allem und jedem zu misstrauen und dann war es schwer eine Vertretung für sich ein zu stellen.

Dabei hatte er durchaus Lust, mal wieder in ein Cafe zu gehen, nur um ein paar Stunden zu entspannen, einen Kaffe zu trinken und ein Buch zu lesen. Das wäre doch das mindeste, oder? Na ja, genau genommen hatte er ja in der letzten Woche verdammt viel frei gehabt, wenn er an die Treffen mit Joey dachte.

Ja sein Hündchen brachte ihn ganz aus dem Konzept. Erst musste er ihn bei so einer dummen Wette schlagen, dann sein Privatleben auf den Kopfstellen und zu guter letzte sein Herz stählen. Er wunderte sich, wie er all die Zeit immer nur mit hatte Joey streiten können? Dabei war er doch viel zu sensibel, um sich mit einem Eisklotz wie ihm an zu legen.

// Eisklotz. Bin ich das überhaupt noch? ... Ja bist du. ... Nur bei Mokuba und Joey nicht mehr. ... Ich frag mich wie er das geschafft hat. ... Hmm, mal ne Frage, was ist, wenn Joey dich nur gut leiden kann? ... Nur gut leiden?\\

Bei dem Gedanken verspürte Seto das Gefühl von Angst, etwas was er schon lange nicht mehr empfunden hatte. Er hatte so viel durch gestanden, den Tod seiner Eltern, das Weisenhaus, Gozaburo. Oh ja, er. Er war der Alptraum schlecht weg gewesen, er, der ihm mehr genommen hatte, als alle anderen. Er, der ihm wie kein anderer Schmerzen zugefügt hatte, nur um sich an dem Leid seines Stiefsohnes auf zu geilen. Missbraucht? Nicht in sexueller Hinsicht, wobei Seto damals oft gedacht hatte, sein Stiefvater würde es eines Tages versuchen. Nein es waren andere Sachen, die Schläge, die verachtenden Worte, die Demütigungen. Der Psychoterror, den er Tag ein Tag aus erdulden musste und sein Herz hatte so kalt und hart werden lassen. Damit Mokuba nicht unter Gozaburo leiden musste, hatte er einen Deal mit ihm abgeschlossen. Er würde auch die Aufgaben für seinen kleinen Bruder übernehmen, doppelt und dreifach so viel lernen, dafür würde er ihn in Ruhe lassen. Ja, er hatte Mokuba vor ihrem Vormund schützen können, aber er war daran fast zerbrochen.

//Bin ich das nicht sogar? Ich meine, wann hatte ich denn schon mal eine richtige und ernsthafte Beziehung? Egal ob zu Mann oder Frau? ... Ich sag es dir. Noch nie. Du suchst sie dir aus, dann benutzt du sie und dann drohst du ihnen, wenn sie damit zur Presse gehen sollten würdest du ihre Existenzen auslöschen. ... Ja, so hab ich das immer gemacht. Hab nur meine Triebe befriedigt und nun? Ich will Joey nicht mehr wehtun. ... Hätte ich dir auch geraten, das Hündchen gehört mit Samthandschuhen angefasst. ... Aber wenn er nicht dasselbe fühlt wie ich, was dann? ... <...> ... Hallo seit wann redest du nicht mehr? ... Muss ich immer reden? ... Sonst bist du auch nicht so. ... Ich würde sagen warte einfach ab, sag es ihm, wenn der passende Zeitpunkt gekommen ist. Mehr kannst du eh nicht tun. ... Hast du wohl ausnahmsweise mal recht.\\
 

Die Limousine hielt und Seto stieg mit seinem silbernen Aktenkoffer in der linken Hand aus. Kurz blieb er stehen und sah auf das Schulgebäude, den Schulhof, mit seinen vereinzelten Bäumen um die Bänke gestellt waren. Den Sportplatz, der sich noch viel weiter hinter dem Schulgebäude weiter erstreckte, die wenigen Schüler die schon da waren und auf den Begin des Unterrichts warteten. Nichts neues, das sah er jeden Morgen also ging er zum Gebäude rüber, durch die Eingangstür. Hier traf er wieder auf einige nicht nennenswerte Schüler und Lehrer. Ein Tag, wie er jeden Morgen begann, nichts Neues. Also die Treppen hoch zum Klassenzimmer, durch die Tür und ab in die letzte Sitzreihe.

"Häää?"

//Was ist das denn für ein Wort? Wenn man das überhaupt ein Wort nennen kann, was ich bezweifle. Also nächstes Mal erwarte ich so was wie: Was macht er denn schon hier?\\

Gute Frage! Kurz in seinen Bewegungen stoppend, um das eben Erspähte zu verarbeiten ging er nun weiter auf seinen Platz zu. Sein Blick immer auf den Tisch neben seinem gerichtet, an dem ein junger Mann in blauer Schuluniform saß. Die Arme vor der Brust gekreuzt, an die Rückenlehne seines Stuhls gelehnt, aufrecht sitzend jedoch mit gesenktem Kopf wirkte diese Haltung eher steif als locker. Irgendwie schien die Person leicht abwesend zu sein, denn vor ihm stehend schien die ihn, Seto Kaiba nicht bemerkt zuhaben. Also musste er nachhelfen in dem er die Person einfach mal begrüßte, so wie man das tat, wenn man sich an einem Tag zum, ersten Mal trifft, oder? "Morgen, Joey."

Eigentlich sollte er sich freuen schließlich saß seine Liebe schon so früh wie nie hier im Klassenzimmer, kam also mal nicht zu spät und konnte auch noch ein paar Sätze vorm Unterrichtbeginn mit ihm wechseln.

Eigentlich hätte er sich freuen sollen, doch der Schreck saß tief und wenn er jetzt etwas fühlte, dann war es Unfassbarkeit, Schmerzen oder Wut vielleicht auch alles zusammen, aber keine Freude.
 

Joey machte nicht gerade einen glücklichen Eindruck an diesem Morgen, nein ganz im Gegenteil. Er sah verdammt beschissen aus um ehrlich zu sein. "Morgen." Kam es leise von dem kleinen zurück, der nach dem er das Geicht gehoben hatte erst realisiert hatte, dass und wer da vor ihm stand. Joeys Stimme klang müde, schwach nicht so hell und fröhlich wie sonst.

Doch seine Augen waren es, die Seto so beunruhigten, gestern hatten sie so schön gestrahlt so warm und golden geglitzert. Und nun? Nun wirkten sie stumpf und leer, sie erinnerten ihn nicht mehr an treue Hundeaugen, nein sie waren kalt, schwarz, leblos. Das linke verziert von einem dunkelblauen violetten Hautton der eher hässlich als schmückend dort platziert war. Überhaupt wies Joey verdammt viel Kratzer und Schrammen im Gesicht auf, auch an seinem Hals waren so viel blau Blutergüsse, die gewiss nicht von einer leidenschaftlichen Prügelei stammten. "Was ist passiert?" Seto würgte diese Worte heraus, denn sein Mund und sein Hals wollten es ihm einfach noch nicht wieder gestatten zu sprechen, doch wollte er eine Antwort. Er wollte wissen was passiert war und wer dafür verantwortlich war, dass sein Joey, sein immer fröhlich, aufgewecktes Hündchen nun so aussah und ihn mit solch einem Blick quälte.

"Frag lieber nicht." Joeys Kopf sackte wieder nach unten, er war aber auch zu schwer, um ihn weiter so weit nach oben zu recken. Er war müde und ausgelaugt.

//Kein Wunder, wann hast du denn auch das letzte Mal richtig geschlafen? ... Ist lange her. Viel zulange, so kann es doch nicht mehr weiter gehen. ... Ich weiß, aber das ist jetzt nicht wichtig. Wichtig ist nur, dass Seto sich setzt und mich noch etwas ausruhen lässt. Er nicht weiter nachfragt und es dabei belässt.\\

Hätte Joey zu mindestens so gerne gehabt, aber Seto tat ihm nicht den Gefallen. "Wer?" In seiner Stimme lag so viel Wut und so viel Zorn, sie war gedämpft und doch klar verständlich. Kalt und schneidend leicht vibrierend und sehr gefährlich.

//Sag irgendwas, sonst lässt der dich nie in Ruhe. Außerdem wäre eine Ausrede durchaus angebracht, die anderen werden dich nämlich auch fragen. Sag einfach zum Teil die Wahrheit, du wurdest verprügelt. ... Ja und von wem mal wieder? Ich will einfach nicht mehr, ich bin nur noch müde.\\

"Hab ein paar Nachbarjungs mit meiner Anwesenheit genervt. Das ist alles." Joey ging es so unendlich dreckig, so mies hatte er sich schon lange nicht mehr gefühlt, dass er auch zu einer schlechten Lüge bereit war. "DAS soll alles sein?" Seto konnte sich kaum noch halten, so wütend war er. Nicht Joeys Art alles runter zu spielen ärgerte ihn. Nein die Tatsache, dass sein geliebtes Hündchen zu müde und erschöpft zu sein schien, um sich Gedanken um seinen eigentlichen Zustand zu machen, machte Seto innerlich fast fertig. Er hätte am liebsten seine Wut lauthals raus geschrieen, dem Druck Platz gemacht und seine Beherrschung vergessen, wenn er nicht den Entschluss gefasst hätte, Joey erst mal zu helfen. "Komm, das soll die im Krankenzimmer sich mal ansehen." Damit zog Seto Joey am Arm hoch, was er vielleicht lieber hätte lassen sollen, denn Joey zog scharf die Luft ein. Das war dann wohl zu schnell gewesen, doch über sich selber konnte sich Seto auch später noch ärgern. "Tut mir Leid, geht's?" "Ja, geht schon. Bin nur zu schnell aufgestanden. Wie schon gesagt, das ist alles."

//Das ist alles? Das nimmt der dir nicht ab, Seto hat dich längst durchschaut. ... Alles nur das nicht. Ich will doch nicht, dass er sich Sorgen macht oder sonstiges. ... Du willst es nur selber nicht wahr haben, das ist es doch. ... Ist nicht wahr. ... Ist es wohl, du hast Angst sie könnten dich in ein Heim stecken, wenn du jemandem sagst, was dein Vater mit dir macht. ... Ich geh nicht in ein Heim! ... Du wirst immer wieder und wieder von ihm geschlagen und keiner weiß es. Alle denken, du seist der Raufbold der Schule, weil du ständig mit neuen Blessuren hier antanzt. So kann es doch nicht weiter gehen, daran gehst du noch zugrunde.\\
 

Seto glaubte vorne und hinten nicht was Joey sagte, und selbst wenn, von irgendwelchen Schlägern hätte Joey nie so ein gefühlsmäßiges Down davon getragen. Nein, das waren nicht nur körperliche Schmerzen, sondern was viel schlimmer war und was Seto so hilflos machte war der Schmerz in Joeys Seele. In seinen Augen hatte er es sehen können, sie waren so kalt, stumpf und leer. Das waren nicht die Augen seines blonden aufgeweckten Hündchens ganz und gar nicht und sie passten auch nicht zu ihm. Sie machten ihn zu jemand anderem einem Fremden und den kannte Seto nicht, den liebte er nicht. Er hatte sich in ein warmes, schokoladiges Braun verliebt nicht in ein kaltes Grau ähnliches.

Er wollte so schnell wie möglich mit Joey zum Krankenzimmer, doch kamen sie nur langsam voran. Der Grund? Joey humpelte, er konnte sein rechtes Bein einfach nicht richtig belasten, nicht richtig auftreten. Da wollte ihm Seto halt helfen, in dem er stützend seinen Arm um den kleineren legte und seine Hand auf seiner Hüfte platzierte. Die zweite dumme Idee von ihm an diesem Tag. Die Gestalt in seinem Arm musste nach Luft schnappen und kippte leicht zur Seite, wurde jedoch von dem größerem gehalten. Das Gesicht schmerz verzogen, hielt Joey sich die Rippen, als ihm schwarz vor Augen wurde.

//Verdammt, ich kann nicht atmen. Wieso muss jetzt alles so dunkel um mich werden? Warum tut es so weh? Was hab ich denn getan, dass ich so leiden muss? Warum bin ich eigentlich noch hier?\\

"Joey?" Setos besorgte Stimme holte Joey wieder zurück in die Realität, was auch nicht besser war, denn hier warteten anscheinend nur noch mehr Schmerzen auf ihn. Müde sah er in das Gesicht in dem blaue Augen sanft und doch irgendwie verunsichert ihn musterten.

//Er soll nicht so schauen. Er soll sich doch keine Sorgen um mich machen. Das bin ich es doch nicht wehrt, Seto hat viel mehr Probleme wie ich. Ihm ging es doch noch viel schlechter wie mir, wenn es stimmt was alle sagen. Ich hatte doch vorgehabt für ihn da zu sein und nun? Nun kann ich mich kaum auf den Beinen halten, klasse Wheeler! Ist ja mal wieder typisch für dich du Weichei, wegen ein paar Ohrfeigen hier so ein Theater zu machen. ... Ohrfeigen? Seit wann kann man mit einem dreckigen Schuh einem eine Ohrfeige verpassen? Sieh es ein Joseph du bist der Sündenbock für deinen Alten, der dich bis ins Mark hasst und seine deprimierende Gefühlswelt an dir auslebt.\\

"Komm, die Ärztin soll sich das ansehen." Vorsichtig führte Seto ihn weiter runter ins Erdgeschoss, wo das Krankenzimmer war. Nach einer Weile, die beiden wie eine halbe Ewigkeit vorkam, waren sie da und Setos kleiner Blondschopf konnte sich auf der Krankenliege zurücklehnen. Die Ärztin hatte den beiden so gut es ging geholfen nun forderte sie Joey auf sich Jacke und T-Shirt aus zu ziehen. Was dieser ja nun gar nicht wollte und sich versuchte raus zu reden. "So schlimm ist es auch nicht, ich ..." "Hör auf so nen Müll zu reden!" Seto war richtig laut geworden, dass nicht nur Joey sondern auch die Ärztin zusammen zuckte und beide ihn erschrocken ansahen. Zaghaft schüttelte der junge Patient den Kopf und seine Lippen versuchten ein stummes "Bitte." Zu formen. Und auch wenn Seto es verstand er brauchte jetzt Gewissheit. "Zieh es aus!" Zischte er nur noch einmal.

Joey ging es verdammt mies und er wollte sehen was man mit ihm gemacht hatte, dass seine Augen so traurig schauten, auch wenn er nun bedrückt den Kopf hängen ließ. Joey hatte darauf hin einfach keine Wahl, er wollte sich einfach nicht mehr wehren nicht mehr so tun als ob. Das Einzige, was er nicht wollte war, dass Seto ihn so sah und im Nachhinein er wieder alleine da stand. Ja er hatte Angst, dass sein geliebter Drache ihn dann nicht mehr sehen wollte.

//Klasse, und nun? ... Hast ja eh keine andere Wahl, Seto lässt sich nicht raus schmeißen. ... Ich will das aber nicht, warum muss ich immer tun was andere wollen? Warum interessiert niemanden was ich will? ... Weil du nie sagst, was du wirklich willst. Immer nur das freundlich, sorgenlose Lächeln im Gesicht, wer würde da ahnen wie es in Wirklichkeit um dich steht?\\

Langsam streifte er die blaue Jacke von seinen Schultern und ließ sie einfach runter, hinter sich auf die Liege gleiten. Dann das T-Shirt, wobei er dann doch einige Schwierigkeiten hatte, da seine Schulter mehr abbekommen hatte als er sich selber eingestehen wollte. Die Ärztin wollte schon helfen als Seto schon den Stoff in seine Hände nahm und vorsichtig ihn über Joeys Kopf zog, um es dann neben die Jacke auf die Liege fallen zu lassen.
 

"Wir brauchen einen Arzt, aber zügig wenn ich bitten dürfte." "Sicher doch Mr. Kaiba. Es ist schon jemand auf dem Weg, den zuständigen Arzt zu holen. Darf ich?" Die kleine, stämmige, alte Krankenschwester schien hier die Oberschwester zu sein. Als Seto mit Joey im Arm auf der Station auftauchte, hatte sie die beiden sofort gesehen und ohne zu zögern eine weitere Krankenschwester los geschickt. Nun legte sie behutsam einen Arm um Joeys Hüfte und stützte ihn so, dass Seto ihn eigentlich hätte los lassen können. Aber so einfach war der gar nicht von Joey zu trennen und so brachten die zwei den sichtlich geschwächten Patienten in eins der Untersuchungszimmer. Wieder fand Joey sich auf einer Liege wieder und schloss in der Hoffnung auf ein wenig Ruhe die Augen. Nur das Gefühl einer sich neben ihn setzenden Person ließ ihn wieder aufschauen. Seto hatte sich dicht neben ihn gesetzt, so dass er sich an dessen Körper anlehnen konnte, was Joey auch gleich tat und wieder die Augen schloss. Beschützend legte sich ein Arm um ihn und Seto stützte sein Kinn auf Joeys Kopf ab, der auf seiner Schulter ruhte. Abwesend sah er auf einen imaginären Punk an der Wand und versuchte zu verdauen, was er vor einer halben Stunde gesehen hatte. Es tat weh, so furchtbar weh Joey so zu sehen und diesem war es mehr als unangenehm gewesen, verständlich. Aber hätte er sich davon abwenden sollen? Seinen geliebten, süßen Joey alleine lassen sollen?

Schon als er ihn ins Krankenzimmer in der Schule gebracht hatte, hatte er gespürt, dass da mehr war. Viel mehr, nur hatte der kleine seit er das T-Shirt ausgezogen hatte kein Wort mehr gesprochen und Seto genau so wenig. Er würde mit ihm reden, sicher aber nicht jetzt. Jetzt war es wichtiger Joeys Verletzungen ordentlich versorgen zu lassen, denn in der Schule konnten sie nicht viel machen.

"Joey, du hast bestimmt mehrere an- wenn nicht durch gebrochene Rippen. Deine Schulter weißt eine erhebliche Prellung auf und ... Du musst damit ins Krankenhaus, die sollen dich von oben bis unten röntgen und deine Schrammen ordentlich auswaschen. Wir haben nicht die Mittel hier, um dich in diesem Zustand ordnungsgemäß versorgen zu können. Also bitte geh zu einem Arzt, ich werde dem Direktor bescheid sagen, dass du mindestens Heute nicht am Unterricht teilnehmen kannst. Ich hoffe es geht dir nach den Ferien wieder besser und ich wünsch dir alles Gute." Das hatte ihre Schulärztin gesagt, sie war genauso geschockt wie er als sie Joeys Oberkörper gesehen hatte. Und sie hatte Recht, Joey brauchte mehr als nur ein Pflaster aus dem Arzneischrank. Wer wusste schon wie der Rest seines Körper aussah, humpeln tat er ja auch ganz schön. Das konnte doch nicht von einer Prügelei alleine stammen, schon gar nicht die ganzen unterschiedlich farbigen Blutergüsse. Wenn man es sarkastisch betrachtete, glich Joeys Körper einem bunten Kunstgemälde aus der Hippieszene. Nur dass dies keinen Hang zur Fröhlichkeit hatte, kein Sonnenschein, kein Lachen. Und wieder kam in Seto diese Wut hoch, auf den oder die, die dafür verantwortlich waren. Auf Joey, der nie was gesagt hatte immer nur still schweigend den Fröhlichen gemimt hatte. Auf sich, weil er so blind gewesen war. Er besaß doch Menschenkentniss, nie hatte einer seiner Geschäftspartner ihm was vormachen können, hatte sie alle durch schaut, hinter ihre Lügen und Heucheleien sehen können.

//Aber warum zum Teufel ist es mir hier nicht gelungen? Warum hab ich ihn nicht so gesehen wie er wirklich ist? ... Du musst mit ihm reden, vielleicht erhältst du dann auch Antworten auf diese Fragen. ... So nett heute? ... Also wenn mich das kalt lassen würde? Du weißt ja ich weiß was du fühlst und weißt du auch wieso? Weil ich du bin und ich kann nur fühlen, weil auch du empfindest. Ist das so schwer zu begreifen? ... Es geht ihm gar nicht gut. ... Würde es dir auch nicht, wenn man dich so zu gerichtet hätte. ... Ich hasse ihn. ... Den, der das getan hat?! ... JA! Und egal wer, er wird auf die eine oder andere Art dafür büßen. ... Das wird Joey nicht gefallen, so wie ich den kenne. ... Ich weiß, aber an jemanden muss ich meine Wut ja auslassen. Und warum dann nicht gleich an dem Schuldigen? ... Weißt du was? Hier ist Teamarbeit gefragt. Wir beziehungsweise Du, werden das alles wieder ins Lot bringen.\\
 

//Was nun? ... Wie was nun? Seto will bestimmt eine Erklärung. ... Und was bitte soll ich ihm sagen? ... Na die Wahrheit, was denn sonst. Willst du ihn anlügen? ... Nein, auf keinen Fall. Das hat er nicht verdient nachdem er mich hier so lieb umsorgt. ... Gefällt dir das? ... Was? Ich versteh nicht. ... Das Gefühl. ... Der Schmerz? Die Angst? ... Nein, das Gefühl der Geborgenheit. Das Vertrauen! ...Die Wärme. Seto ist ganz warm und er riecht so gut. Irgendwie mag ich das. Ist das schlimm? ... Wieso sollte es? ... Weil er und ich nun mal nicht die besten Freunde sind? Weil unsere Treffen auf ner dummen Wette basieren. ... Meinst du er tut nur so, weil er dir nichts schuldig sein will? ... Ich weiß es nicht. ... Also für einen Seto Kaiba benimmt der sich aber sehr freundlich oder? Er hätte dich auch einfach hier absetzten können, oder dich gar glatt ignorieren. Wie jemand dem alles gleichgültig sein sollte, kümmert es sich aber sehr intensiv um dich. ... Auch wieder war, aber vielleicht kommt mir das auch nur so vor weil noch nie jemand so zu mir war. ... Bitte? Seto Kaiba kümmert sich gerade führsorglich um dich. Heute Morgen im Park hast du noch anders gedacht. ... Weil ich mir auch nicht ausgemalt habe Stunden später in nem Krankenhaus zu sein und schon gar nicht von ihm persönlich hergebracht. ... Aber du wolltest mit ihm reden, also warum dann nicht jetzt anfangen? ... Ich trau mich nicht. ... Mach schon, Seto wird dich bestimmt nicht fressen. ... Das nicht aber, vielleicht ... Vorschlag, frag ihn ob er es wissen will, oder ob du es ihm erzählen darfst. Frag ihn wie es weiter geht. ... Hmm. ... Los, mach schon.\\
 

Joey lauschte noch einen Moment Setos gleichmäßigem Atem, bis er sich traute, ihn vorsichtig an zu sprechen. "Seto?" "Was?" Ohne den Blick von der Wand zu nehmen riss Joey ihn aus den Gedanken und ließ ihn mit sanfter Stimme nachfragen. "Bist du mir böse?"

"Weshalb?" Joey zuckte mit den Schultern und öffnete ein wenig seine Augen. "Weil du mich hier her bringen musstest, vielleicht?" "Nein, deswegen bin ich nicht sauer." "Aber wütend bist du?" "Ja." "Auf mich?" "Nicht wirklich, eher auf den, der dir das angetan hat." "Aber auf mich bist du auch wütend!?" "Ein wenig, oder sagen wir mal ich versteh dich nicht." "In wie fern?" "Willst du jetzt wirklich drüber sprechen? Du bist müde und der Arzt sollte auch gleich kommen. Vor allem, wenn er hier weiter arbeiten will." Darüber könnte Seto sich wirklich schon längst aufregen, wo zum Teufel blieb der nur? "Also, nicht jetzt unbedingt, aber vielleicht später. Wenn du denn überhaupt möchtest?" "Wenn du mir erzählen möchtest was passiert ist, ja. Wir haben ja eh genügend Zeit in den kommenden Wochen."

Wenn Seto hier ein Stein vom Herzen fiel, müsste er jetzt um einen ganzen Betonberg leichter sein. Die Erleichterung darüber, dass sein Hündchen anscheinend dazu bereit war ihm alles zu erzählen, ließ das bedrückende Gefühl verklingen. "Wenn ich dich bitten würde, könntest du mir dann auch helfen?" "Sicher, aber jetzt lass dich erst mal richtig verarzten." Ein flüchtiger, sanfter Kuss auf Joeys Stirn, um dessen Sorgen ein wenig zu zerstreuen und ein starker, fester Blick hatten die erhoffte Wirkung. Die braunen Augen schlossen sich wieder, der gestammte Körper entspannte sich um einiges und er legte einen Arm vorsichtig um die Hüfte Setos um sich noch näher an ihn zu lehnen.

Lange mussten sie zum Glück nicht mehr auf den Arzt warten, der sich unter dem wütenden Blick des ihm sehr wohl bekannten Firmenleiters mit einer dringenden Notoperation entschuldigte, aus der er nicht kommen konnte. Er untersuchte Joey, ließ jedoch von der Krankenschwester das Röntgen durchführen, dafür kam eine weitere Schwester mit einem Rollstuhl herein. Erst wollte Joey sich nicht da rein setzen, musste sich jedoch dann geschlagen geben, als er von zwei Damen und zwei Herren kommentarlos hinein gesetzt wurde. Wobei Seto sich einen Blick aller Warum-musst-du-denen-auch-noch-helfen-Verräter! einfing. "Selber Schuld, hattest die Wahl dich freiwillig zu setzen." "Mr. Kaiba, sie können hier warten, in den Röntgenraum können sie sowieso nicht mit rein kommen." Mit einem dämonischem brummen nahm Seto seine Trennung von Joey hin.

Die Schwestern, die halfen, Joey aus den Klamotten zu kommen, waren entsetzt in welchem Zustand sich dieser befand. Vorsichtig wurde er auf den Tisch gelegt, der sich kalt und hart unter dem zerbrechlich wirkenden Körper anfühlen musste.

Kurz bekam Joey erklärt welche Körperteile alle geröntgt werden sollten, er nur ruhig liegen musste und so gut es eben ging versuchen sollte sich zu entspannen. Kein Problem, nachdem kurzen Gespräch mit Seto hätte es ihm nicht besser gehen können. Bis auf die Kälte war es gar nicht mal schlimm und die Bilder waren dank der sich beeilenden Damen recht schnell geschossen.
 

Der Arzt betrachtete sich die Röntgenaufnahmen und mit jedem weiterem Blick wurde sein Gesichtsausdruck bedrückter. Joey saß immer noch in dem Rollstuhl, direkt hinter ihm saß Seto auf der Liege und beide beobachteten den Arzt und warteten auf eine Erklärung.

"Mr. Wheeler, ich weiß ehrlich nicht wo ich anfangen soll." Wand er sich an seinen Patienten. "Ihre Willensstärke ist bewundernswert, aber ihr Leichtsinn ist dagegen umso größer. Mir ist es ein Rätsel wie sie mit solchen Verletzungen trostlos durch die Gegend laufen konnten. Ich hab mindestens fünf Brüche gefunden, die älter als drei Wochen sind. Zu ihrem Glück handelt es sich dabei um glatte, das heißt sie wachsen ohne weitere Probleme wieder zusammen. Aber sie müssen doch Schmerzen gehabt haben, wie haben sie das nur alles wegstecken können?"

Beschämt sah Joey auf den mit PVC ausgelegten Boden, wie bitte sollte er denn erklären was ihn geritten hatte, den Mund zu halten. Zumal er es dem Arzt schon mal gar nicht sagen wollte, woher die ganzen alten Verletzungen kamen, soll der doch denken was er will, war ja seine Sache.

"Na ja, lassen sie uns mal anfangen zu richten was man richten kann. Beginnen wir damit ihre Schulter wieder ein zu kurbeln, sie ist zwar noch nicht komplett raus, aber so können wir es auch nicht lassen."

Ärzte sind Sadisten, einfach nur Schmerz verpassende Süchtlinge, die sich an den Qualen anderer freuen, mit der Ausrede nur helfen zu wollen. Denn das, was dieser so genannte Gott in weiß gerade tat, war mehr als schmerzhaft. Tja und hier zeigte sich die wahre Willensstärke eines Joey Wheelers, nicht ein Ton kam bei der Behandlung über seine Lippen. Er ließ sich einrenken, desinfizieren, einbandagieren und verpflastern. Gips blieb ihm erspart, da die alten Brüche auch so gut heilten und die einzigsten neuen seine zwei Rippen waren und auch hier hatte er Glück, dass es glatte Brüche waren.

"Mr. Wheeler, sie brauchen viel, viel Ruhe. Damit meine ich Bettruhe, liegen so lange wie möglich und so viel wie möglich. Gehen sie bitte in einer Woche zu ihrem Hausarzt, der soll die weiteren Behandlungen übernehmen, er wird auch entscheiden, wann sie wieder tun und machen können, was sie wollen. Nur bitte vermeiden sie es, sich in nächster Zeit weitere Blessuren einzufangen." "Ich werde es versuchen. Danke Doc." Eine Packung Schmerztabletten bekam Joey noch in die Hand gedrückt und durfte dann gehen. Seto stützte ihn den gesamten Weg zurück zur Limousine, was aber noch schöner war, er durfte Joey die ganze Fahrt über im Arm halten. Der die Situation schamlos ausnutzte um sich selber auch an ihn kuscheln zu können und ein wenig zu dösen, war der Tag doch schon recht anstrengend verlaufen.

"Müde?" fragte Seto, dem es nicht entgangen war wie Joey langsam immer weiter ins Land der Träume abdriftete. "Ja, ich hab auch schon lange nicht mehr geschlafen." "Ich glaub es ist besser, wenn ich dich nach Hause bringe und wir verschieben das ganze..." "Nein." Joey war ganz panisch geworden bei dem Gedanken Seto könnte ihn nach Hause bringen. "Was ist los? Der Arzt meinte du gehörst ins Bett." "Schon, aber du musst mich nicht nach Hause fahren deswegen. Also es reicht, wenn du mich am Supermarkt bei..." "Sag mal was soll das denn?"

Seto schob Joey etwas von sich weg, um ihm besser ins Gesicht sehen zu können, und was er sah, gefiel im ganz und gar nicht. Angst, und Hilflosigkeit, Schmerzen, Verletzungen.

"Ich möchte einfach nicht, dass du das siehst." Kam es kleinlaut von Joey wieder, der sich am liebsten in Luft auf gelöst hätte. Er wollte Seto einfach den Anblick seiner Welt, in der er nun mal hauste, ersparen. "Ich wollte dir eigentlich vorher alles erzählen und hatte gehofft, dass dir das reichen würde." "Was reichen würde? Worauf willst du hinaus?" "Ich will einfach nicht nach Hause und schon gar nicht, wenn du dabei bist." "Wie, passt dir meine Gesellschaft auf einmal nicht?" Ziemlich angefressen schauten blaue Augen auf den Mann neben sich, der zwar deutlich, dennoch müde den Kopf schüttelte. "Blödsinn, nur wenn dich ... ich meine, was ich sagen will ist, ... ich könnte Ärger bekommen, wenn uns wer sieht. Und das ist nicht gegen dich, nur will ich einfach nicht in Schwierigkeiten kommen zurzeit. Dafür bin ich einfach zu müde." Das stimmt, alles an Joey sah fix und alle aus, seine Haltung, seine Art zu Reden, sein Verhalten seine Blicke. "Wo wir beim Thema wären, wer war das Joey." "Das ist ne längere Geschichte, die ich dir in Ruhe erzählen wollte. Schon alleine, weil ich mir überlegen muss, was ich jetzt tun soll." "Willst du erst mal mit zu mir?" "Ich will dir nicht weiter zur Last fallen." "Tust du nicht. Wir fahren jetzt zur Kaiba Corp. Und während ich arbeite ruhst du dich aus. Dann sehn wir weiter, okay. So musst du nicht nach Hause und ich kann weiter auf dich aufpassen." Sachte zog Seto ihn wieder an sich ran. "Du willst auf mich aufpassen?" Der sich auch gleich wieder an den warmen schützenden Körper kuschelte, dankbar für jede Minute, die er sicher und geborgen bei ihm sein durfte. "Mehr als das, mein Hündchen."
 

Vorschau? Wollt ihr die etwa haben? Okay ich geb sie euch, als Dankeschön für die vielen Kommis.
 

//Sag es ihm! Sag es ihm! ... Ich kann nicht. ... Tu es oder ich mach es! ... Wenn du dich das traust, kannst du dich als entlassen betrachten. ... Du bist echt schwer von Begriff, als wenn du mich je loswerden könntest. Und jetzt Schluss mit der Diskussion, frag ihn. ... Können wir das verschieben? ... Nein! ... Bist du bestechlich? ... So wie deine Geschäftspartner? Nein! Ich gebe nur Ruhe wenn man meine Triebe befriedigt, was du nur schaffst wenn du machst was ich dir sage. Also frag! \\

Gleichzeitig sprachen sich die beiden mit Namen an und wurden prompt rot um die Nasen, Seto ließ Joey dann aber den Vortritt. "Was ... also, was ich wissen möchte ist. Magst du mich, vielleicht? Weningstens ein Bisschen?"
 

So wir lesen uns dann nächste Woche.

Gruß Carja



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Kommentare zu diesem Kapitel (24)
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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  -Yami
2004-10-22T13:17:07+00:00 22.10.2004 15:17
Oh nein...! Das Hundilein... ;_; Abab dadurch konnte er wenigstens schön viel mit Seto kuscheln... *g* Ayeee... Seto hat ihn (für Joey hörbar (?)) Hündchen genannt...! *quiek* Und auch noch >mein< Hündchen... ^////^ *hihi* (Bin ich aufgeputscht... *lach*)
Mal sehn ob Josephs (XD) Dad von Seto niedergemacht wird. o.ó

Sakura
Von:  Nin2001
2004-10-21T05:27:53+00:00 21.10.2004 07:27
So, endlich komme ich auch dazu dir nen kommi zu schreiben. WAS?!!! habne wir etwa schon Donnerstag?! peinlich... wo ich das neue kapitel schon Samstag gelesen habe... aber ich bin einfahc nicht dazu gekommen.... naja, dafür heute morgen in aller Frühe, wo nur schwachsinn rauskommt^^°

Also, was soll ich sagen? Wieder einmal ein Mieisterwerk, das das Niveau der Story noch weiter anhebt. Du zeigst ncith nur, dass du Fics mit Tiefsinn und Dramatik oder humor schreiben kannst, sondern auch, dass du es schaffst beides in einem zu vereinen... Moment... irgendwie höre ich mich jetzt an wie ne Deutschlehrerin... udn das wo ich Ferien ab.. weg damit!
Jednefalls fand ich es mal wieder toll, auch wenn ich mich jetzt nciht mehr an jede einzelne Szene erinnern kann, da ich sie halt Samstag gelesen habe... aber ich fand es so urniedlich, wie Seto sich um joey gekümmert hat... ach... und das joey jetzt vielleicht endlich siene wohlverdiente ruhe bekommt udn er sich ausspannen kann. Seto wird dem schon helfen...

Ach ja, die Vorschau war mal wieder klasse und ich freue mich irrsinnig auf den nächsten teil^^ Ich hoff enur, dass es danach auch weiterhin spannend bleibt^^
Und sonst? Ach ja, ab heute kann ich den Lemonteil ganz offiziel udn legal lesen^^ haha, bin jetzt 18^^
Okay... was sonst noch? weiß nicht wirklich...
Genau! ich freu mich auf morgen oder Samstag, wenn der nächste Teil on ist^^
Cu, deine Nin
Von:  _bLoOdY_AnGeL_
2004-10-20T14:57:09+00:00 20.10.2004 16:57
Hammer Kapi.
Armer Joey,naja wenigstens passt Seto auf ihn auf.^^
Mach schnell weidaaaaaaaaaa.
Ich will das nächtse Kap. lesen.
Von:  Soffel
2004-10-18T11:09:28+00:00 18.10.2004 13:09
oh wie hamma
*____________________*
*megafan sei*
wird immer besser und süßer und spannender
spann mich nicht so auf die folter will weiter lesen
mach bitte ganz schnell weiter
wenn nicht geh ich noch zu grunde
Von:  Miss_Jam
2004-10-18T09:09:30+00:00 18.10.2004 11:09
ahhhhh sooo geil. armer joey!
Von: abgemeldet
2004-10-17T22:38:25+00:00 18.10.2004 00:38
geil...
einfach nur super, hyper mega genial...
wooow...
sobald ich mir mal ne empfehlunsliste anleg werd ich deine ff sogar empfehlen... ich find deinen schreibstil nämlich wirklich klasse...
^^
respekt....
schreib schnell weiter, ja?
*fan von dir bin* ^.^
Von: abgemeldet
2004-10-17T18:56:52+00:00 17.10.2004 20:56
Hm... Gefällt mir! Hoffentlich macht Seto Joey's Dad fertig! *go seto!-fahne schwing* Und mach dat nächste Chappi fertig! Pronto!xD
Von:  Tamashii
2004-10-17T17:20:30+00:00 17.10.2004 19:20
Also die ff gefällt mir von Kapitel zu Kapitel immer besser! (*mich frag wie das geht*)
Bin schon echt gespannt wies weitergeht, und wie Seto wohl auf die Warheit was mit Joey passiert ist reagieren wird.

by Tamashii
Von:  Syn
2004-10-17T14:49:50+00:00 17.10.2004 16:49
Woaaahhhh...
willst du das ich fan von dir werd?
das ist ja hammer...
die idee...
dein schreibstil...
einfach alles...
wwwoooowww...
voll geil eh...
und weißte was?
ich hab deine ganze story, die bis jetzt da ist, an einem tag (glaub so 10 h) gelesen...
schreib schnell weiter ja?
das ist nämlich einfach nur genial...
und im gegensatz zu anderen ffs auch nur realistisch... da viele das mit krankenhaus, verletzungen und so nicht bekommen... das gab bei mir noch mehr pluspunkte...
Von: abgemeldet
2004-10-17T12:39:02+00:00 17.10.2004 14:39
Wirklich wunderschön beschrieben wie du zu Beginn des Kapis Setos Inneres reflektierst und somit einen tiefsinnigeren Einblick in sein Seelenleben gewährst.
Im weiteren Verlauf beschreibst du die Ängste der beiden sehr real, was beider Handlung sehr authentisch macht. Man merkt schon wie die Story langsam von der fröhlichen Friede-Freude-Eierkuchen-Welt wegdriftet und eine neue Richtung einschlägt, die nicht nur bloss an der Oberfläche herum kratzt, sondern sich auch mit den Hintergünden befasst.
Mir gefällt es wie immer sehr gut und ich freu mich schon auf nächste Woche. ^.~

greetz lany


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