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Harry Potter - Familienkrieg

Harrys wahres Ich kommt zum Vorschein, doch wer ist er?
von

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Sein Wille

Das hier ist eines meiner Lieblingskapiteltitel, aber auch der Inhalt gefällt mir gut.
 

Enjoy it!
 


 

74. Sein Wille
 


 

Harry ging den Gang entlang, seine Schritte hallten an den Mauern wieder. Am Ende öffnete er eine relative morsche Eichentüre und trat hinaus ins Freie.

Er fühlte sich seltsam. Irgendwie zerrissen und doch... ohne einen richtigen Gedanken fassen zu können lief er mit gesenktem Kopf auf das Gewächshaus zu.
 

Im Büro... da hatte er plötzlich das Gefühl gehabt er sei nur eine Puppe, die sie nach belieben herum schoben. Aber vielleicht war er gerade das? Oder zumindest lies er sich vielleicht dazu machen? Aber war das nicht seine Pflicht?
 

"Harry! Hier sind wir!"
 

Er hob den Kopf und entdeckte eine wie wild winkende Hermine mitten in einem Beet stehen, über und über mit Erde bedeckt. Unwillkürlich steigerte sich seine Laune:

"Ich komme!"
 

Neben ihr stand Ron und grinste ihn an. Ja, das waren seine Freunde. Ein warmes Gefühl durchströmte ihn, als er sie erreichte.
 

"Hi, ihr zwei." Interessiert beäugte er die Pflanzen die in dem Beet wuchsen. Sie erinnerten ihn irgendwie an Weinstöcke, nur hatten sie große rote Blüten. "Was sind den das für Pflanzen?"
 

"Das mein Lieber," erklärte Ron nachsichtig, die Hände in den Hüften gestemmt. "Sind so genannte Ferrilien. Aber das du das nicht weißt, überrascht mich doch, schließlich hast du doch bei deinen UTZ gut abgeschnitten..."
 

"Aber Professor Sprout." Bettelte Harry übertrieben und grinste fröhlich. "Woher soll ich das wissen? Es war reines Glück bei den UTZ."
 

"Jetzt hört auf ihr zwei." Lachte Hermine. "Was ist wenn sie kommt? Dann bekommt ihr Ärger oder zieht euch Punkte ab."
 

"Hermine." Seufzte der Rothaarige. "Es sind Ferien sie kann uns keine Punkte abziehen." Dann sah er wieder zu Harry. "Ich habe heute von ihr erfahren, dass ich in Kräuterkunde ein O in Theorie und in der Praxis bekommen werde! Na wie findest du das?"
 

"Das ist super! Damit bist du in diesem Fach besser wie ich. Und du Hermine?"
 

"Zu mir meinte, sie ich bekomme ein Ohnegleichen in der Theorie...in der Praxis bekomme ich ein Gut. Ich habe mir so zwei Ohnegleichen gewünscht..." seufzte sie.
 

"Komm schon Hermine." Tröstete Harry. "Kräuterkunde war noch nie dein Lieblingsfach. Ich wette mit dir das du in den anderen Fächern besser bist als Ron..."
 

"Das hast du mit höchster Wahrscheinlichkeit Recht... Ron erzähl ihm was du Trelawney in Wahrsagen erzählt hast!"
 

Fragend sah Harry zu Ron, der grinste:

"Also wenn ich da etwas anderes als ein O in der Praxis bekomme, dann werde ich meine Wahrsagekünste in Frage stellen."
 

Harry zog eine Braune hoch:

"Du hattest je welche?"
 

"Nicht das ich wüsste, aber pass auf. In Wahrsagen waren doch diese anderen Prüfer und das eine war die Schwester von Trelawney! Und ich habe da angefangen das Blaue vom Himmel herunter zu erzählen. Ich begann mit etwas harmlosen wie das Einhörner im Verbotenen Wald die Acromantulas abschlachten werden und die war total begeistert. Also machte ich weiter..."
 

Der Nachmittag verging schnell in der Nähe seiner Freunde. Er arbeitete mit ihnen im Beet und danach gingen sie zum See. Sie sprachen nicht über die vielen Opfer und Tote des Krieges, sie wollten einfach vergessen und weiter leben. ...Nur am Rande erfuhr Harry das es Hagrid ebenfalls erwischt hatte... Still trauerte Harry um den liebenswerten Halbriesen, der sein erster Freund in der Zauberwelt gewesen war.
 

Erst als sie der Hunger drängte, gingen sie zurück ins Schloss, wo es auch schon Abendessen gab. Sie waren sehr viele Personen, da auch alle aus den Lagern vorm Schloss in der großen Halle speisten, zumindest alle die nicht zu schwer verletzt waren.
 

Und damit begannen auch schon die Probleme. Es standen nicht wie immer die Haustische dort, sondern je ein Tisch für den Orden mit den Hogwartsleuten, die Todesser, die vierte Seite.

Ratlos pendelte Harrys Blick hin und her, wo sollte er sich hinsetzen? Zu seinen Freunden oder zu seiner Familie? Oder doch zu den Todessern, da die ja immerhin seine Diener waren?

So etwas konnte auch nur ihm passieren...
 

"Harry, kommst du zu uns?" fragte da auch schon Hermine. Hilflos zuckte er mit den Schultern:
 

"Ich weiß es nicht..."
 

"Ich glaube am besten ist es, wenn Erwyn zu uns kommt." Serleana war heran getreten und ihr Lächeln ließ keinen Zweifel, dass sie kein ,Nein' erwartete.
 

Entschuldigend sah Harry zu seinen Freunden und lief neben seiner Großmutter zum Tisch der vierten Seite oder genauer zu einem kleinen Extratisch der daneben stand. Anscheinend hatten seine Verwandten keine Lust gehabt mitten in den Leuten zu speisen...
 

,Typisch für meine Familie... das ich zwischen denen seit Anbeginn des Krieges esse, vergessen sie. Aber vielleicht wollten sie auch einfach mal wieder ruhig ohne Zuhörer reden... was eigentlich auch mal wieder recht angenehm ist.'

Harry setzte sich neben Serleana, gegenüber den Shoudo. Wie aufs Stichwort erschienen die Speisen - eine vorzüglich duftende Gans bildete den Hauptgang...

Zufrieden begannen alle zu essen, vor allem Harry dem auffiel, dass es schon wieder fast 24 Stunden her war, dass er etwas gegessen hatte...

So aß er noch, als seine Familie bereits fertig war.

Der Graf räusperte sich:

"Wir haben uns nun Gedanken über diese Magieverschmelzung gemacht..."
 

"Wir haben deswegen sogar in der Bibliothek Hogwarts mit Hilfe Dumbledores nachgesehen. Sie haben dort wirklich sehr interessante Bücher, leider nicht sehr viele über Vampire..." erzählte Sarah. "Und zum Thema Magieverschmelzung gab es auch nur zwei Bücher, alle beide sich nur mit der Theorie befassend..."
 

Aufmerksam hatte Harry zugehört und legte nun sein Besteck beiseite. Ohne Hektik nahm er die Serviette, tupfte seinen Mund ab und sah dann wieder zu Sarah.

"Ich verstehe nicht ganz... es ist doch alles mit meiner Magie in Ordnung, es hat keine gravierenden Nebenwirkungen und mir geht es gut. Oder?"
 

Die drei sahen ihn nur ernst an. Serleana nickte zustimmend, bei seinen Worten:

"Wir sind auch sehr froh darüber, aber es ging ja auch nicht darum..."
 

"Sondern?" Misstrauen machte sich in Harry breit und auch Ärgernis. ,Warum rücken die nicht endlich mit der Sprache raus? Es kann doch nicht so schlimm sein...'
 

"Naja, Eteokles, du musst verstehen... der größte Unterschied der Rassen liegt in er Magie begründet. Jede hat ihre eigene..."
 

Er lehnte sich im Stuhl zurück und schloss die Augen. Was sollte das den nun?

Er wusste, dass er seine Rassenzugehörigkeit mehr oder weniger aufgegeben hatte...

Warum also kam nun sein Urgroßvater darauf zurück? Konnten sie das nicht einfach auf sich beruhen lassen?

,Verdammt, es ist doch auch für mich nicht so einfach, das alles...'
 

"Was Alucard sagen möchte." Meinte Sarah sanft. "Ist, dass du nun technisch gesehen keiner Rasse mehr zugehörst. Trotzdem kannst du noch von jeder die Magie ausführen und hast noch von allen die Merkmale am Körper."
 

Harry schnaubte unhörbar. ,Als ob ich das nicht schon wüsste...'
 

"Wir haben nun nachgeforscht in wie weit deine Herkunft ausgelöscht wurde, also ob du noch immer unser Erbe sein kannst oder nicht..." brachte es Serleana auf den Punkt. Ein leichter Schatten huschte über Harrys Gesicht und sie beeilte sich zu sagen. "Nicht das wir dich nicht immer noch lieben würden, Erwyn..."
 

"Schon gut." Unterbrach Harry sie, fühlend, dass es allen Dreien unangenehm war. "Und, was habt hier heraus bekommen?"
 

"Du bist immer noch ein Shoudo und damit der Herr aller Vampire, egal ob du nun Blut trinken musst oder nicht. Genauso ist es auch bei den Elben..."
 

Verärgert schlug Harry die Augen auf und sah den Grafen an:

"Dann ist doch alle in Ordnung, oder? Was soll das?!"
 

"Beruhige dich, Eteokles." Warm spürte Harry plötzlich Sarahs Hand auf seiner. "Das Problem ist einfach, dass... nun ja, die Linie, das Blut... wenn du keine Quarra heiratest, wird das Blut unserer Linie schwächer werden..."
 

"Genauso wenn du keine Elbin heiratest. Zudem könnten ein paar Leute deine Herrschaftsansprüche in Frage stellen, wenn du nicht heiratest."
 

Unglauben, beherrschte Harry Gefühlswelt. Sie meinten doch nicht etwa, dass er... so plötzlich? So schnell, ohne ihn nennenswert zu fragen?!

Alucard faltete seine Hände:

"Wir möchten also Eteokles, dass du noch innerhalb dieses Jahres eine Elbin und eine Quarra heiratest."
 

Wäre es nicht so ernst gewesen, wäre er in Lachen ausgebrochen. Es sollte innerhalb von 7Monaten zwei Frauen kennen lernen und sie heiraten? Einfach so?

Was ist aus den Begriffen Liebe, Selbstbestimmung geworden? Er hatte immer gedacht er hätte Zeit...mindestens ein Jahrzehnt. Und nun? Sie verkündeten es ihm einfach so...

Bloß wegen so einer Blutlinie. Was war mit ihm? Hatte er den keine Rechte?

,Oder bin ich nur ein die Königin auf einem Schachbrett...' dachte er mit einer tiefen Bitterkeit. ,Eine Figur die wichtig ist... die man aber opfern kann.'
 

Unbewusste ballte er seine Hände zu Fäusten, was Sarah dazu veranlasste seine Hand beruhigend zu drücken, doch er bemerkte das nicht einmal.

Hilfesuchend sah sie zu ihrem Mann und Serleana, doch die wussten auch nicht weiter. Sie wussten was sie damit ihrem Erben antaten, aber so war es in ihrer Familientradition... es war doch ihre Pflicht gewesen!
 

"Nein..." Harry löste seinen Blick vom Tischtuch und sah seine Verwandten an. In seiner Stimme war kaum ein Gefühl gewesen, das Wort war ihm einfach entschlüpft.

Und es war als hätte dieses kleine Wort der Ablehnung einen Staudamm in ihm gesprengt. Ungehindert überflutete nun die Wut seinen Geist.
 

"Aber Erwyn..."
 

Ohne einen klaren Gedanken zufassen sprang er auf, warf den Stuhl um und entzog seine Hand Sarah:

"Ich sagte NEIN!"
 

Das Scheppern des Stuhles und Harrys laute Stimme hatte inzwischen die gesamte Halle dazu bewegt, sich zu ihm umzudrehen und ihn erschrocken anzusehen. Um Harry hatte sich eine goldene Aura gebildet, die wie ein Heiligenschein um ihn waberte.

Was war passiert?

Der Graf schüttelte den Kopf:

"Du musst verstehen, wir wollen..."
 

"ES IST MIR EGAL, WAS IHR WOLLT!" schrie Harry. Er genoss es seinen Zorn herauszulassen. Lange genug hatte er ihn unterdrückt, lange genug hatte er nach ihren Wünschen gehandelt. Etwas leiser, dennoch für jeden gut verständlich, fuhr er fort:

"Ich will nicht und das reicht! Ich habe lange genug jeden eurer Wünsche erfüllt, egal was es war. Und? Habe ich ein Dankeschön bekommen?! NEIN!"
 

Er sah, dass seine Familie bestürzt war, doch es war als wäre das alles weit entfernt. Serleana wollte zum reden ansetzen, doch er schnitt ihr das Wort ab:

"Habt ihr überhaupt nachgedacht was ich für euch getan habe? Nein, ihr habt es als natürlich angesehen, als normal! Doch ich will nicht mehr.

Ich werde weder den Leuten erklären wie wir weiter herrschen werden, noch werde ich irgendjemanden wegen euch heiraten. Versucht doch ohne mich auszukommen, dass habt ihr schließlich ein paar Jahrhunderte geschafft!"
 

"Eteokles!" der Graf erhob sich. "Du hast nicht das Recht dich..."
 

Doch Harry sah ihn nur grinsend an und brach in Lachen aus.

"Bist du dir sicher? Was wollt ihr tun? Ihr könnt nichts tun - Gar nichts." fügte er gehässig zu. "Es ist MEIN Wille, MEIN Leben und MEINE Entscheidung. Also haltet mich nicht auf...oder ihr werdet es bereuen."
 

Die Kälte in seiner Stimme, gepaart mit maßloser Wut schüchterte alle Anwesenden ein und stieß seine Familie vor Kopf.

Immer noch zornig drehte Harry sich um und lief zum Ausgang der großen Halle. Er konnte hören, wie hinter ihm Sarah anfing zu weinen und der Graf sie an seine Brust zog.
 

Harrys Herz krampfte sich zusammen, doch er wusste, dass es richtig gewesen war. Er konnte nicht mehr... er brauchte eine Auszeit, weg von all den Verpflichtungen.

Ohne von jemand aufgehalten worden zu sein, durchschritt er die Flügeltüren der Halle und lief geradewegs zum Ausgang.

,Hoffentlich werden sie mich verstehen...'
 

Wie von selbst sprangen die Tore Hogwarts vor ihm auf und er lief ins Freie. Er lächelte kurz traurig, nun war er wohl frei...

Schon wollte er sich in einen Phönix verwandeln, als ein Ruf hinter ihm ertönte. Er erstarrte... hinter ihm standen seine zwei besten Freunde.
 

"Harry..." begann Hermine zögerten.
 

"Ja?"
 

"Was ist passiert? Ich dachte du liebst deine Familie..."
 

Mit einem Ruck drehte er sich zu ihnen um. Bitterkeit schwang in seiner Stimme mit, als er antwortete:

"Natürlich liebe ich sie... ich liebe sie so sehr, dass ich für sie Europa erobert habe, meinen Großvater tötete und meine Freunde belog. Ja, ich liebe sie, aber es gibt Grenzen..."
 

Er sah das Hermine schluckte, als sie verstand. Das tröstete ihn, hätte sie ihn jetzt angeschrieen das er ein ,Dummkopf' sei, hätte er gewusst das er falsch handelte.

Ron holte tief Luft:

"Wohin willst du jetzt? Ich meine... deine Familie hat sicher Schlösser, aber da willst du ja wohl kaum zurück, oder?"
 

Harry schwieg. Das war eine gute Frage gewesen... Er wollte nirgends hin, wo seine Familie Einfluss hatte. Folglich konnte er schon mal alle Vampire, Elben und Menschen streichen, größtenteils auch noch die Werwölfe und Elfen...

Er hatte nur ein paar Möglichkeiten. Entweder er würde zu einem der Todesser gehen oder zu irgendeinem Volk auf das seine Familie keinen Einfluss hatte oder er würde dorthin zurückkehren, wohin er sich seit so langer Zeit sehnte.

Die Wahl fiel ihm wirklich nicht schwer...
 

"Jetzt sag schon! Du hast es mir doch versprochen..."
 

"Stimmt." Harry holte tief Luft. "Ich... ich weiß jetzt nicht wie ich es dir beibringen soll... dein Bruder Charlie..."
 

"Du bleibst bei dem?!" fragte Ron überrascht.
 

"Nein. Aber frag ihn nach dem ,Schwarzen'..." Ernst sah er die Beiden an. "Könnt ihr mir einen Gefallen tun?"
 

Nach kurzem Zögern nickten beide:

"Um was geht es?"
 

"Ich bin mir nicht sicher, ob meine Familie ahnt wohin ich gehe... sagt es ihnen nur, wenn sie mir entgegenkommen wollen. Einverstanden?"
 

"Ja." Hermine lächelte. "Wenn es weiter nichts ist..."
 

"Gut, dann kommt mich doch in so zwei Wochen besuchen. Bitte nicht früher, da ich..." er überlegte. "Noch etwas zu erledigen habe..."
 

"Harry," stöhnte Ron. "Dich als Freund zu haben gehört zu den stressigsten Dingen der Welt...aber auch zu den amüsantesten."
 

"Und euch als Freunde zu haben gehört zu den schönsten Dingen der Welt. Ich hoffe wir sehen uns in zwei Wochen."

Mit einem ehrlichen Lächeln verwandelte sich Harry in einen Lichtphönix und flog hoch in den Himmel.

So lange wie möglich sahen ihm Ron und Hermine nach, dann war er verschwunden.
 

"Er hat es nicht leicht, oder Hermine?"
 

"Nein... helfen wir seiner Familie, damit die begreifen warum er so gehandelt hat. Die haben vorhin Harry angesehen, als würde er den Weltuntergang herauf beschwören..."
 

"Sein Ausbruch kam für sie ja auch einer Apokalypse gleich..."
 

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Kaum flog Harry, verschwanden seine Wut und die Kälte mit der er sich angeschirmt hatte, um Traurigkeit Platz zumachen. Das es nötig gewesen war, tröstete ihn kaum... immer wieder sah er die geschockte, fassungslosen Blicke seiner Familie und die Verletztheit darin.
 

Wie Diamanten glitzerten, die kristallklaren Tränen die sich aus seinen Augen löste und fielen zu dem weit unter ihm entfernten Boden....

Weinend flog der rot-golden schimmernde Phönix im Sonnenuntergang weiter.
 

5Stunden Flug später kreiste er über Rumänien und versuchte Lyra auszumachen. Bisher war er einfach seinem Gefühl gefolgt, dass ihn sicher zu ihr geleitet hatte, doch dieses mal fehlte es. An seiner Stelle war ein großes leeres Loch getreten...
 

Fast 3mal kreiste er über dem gesamten Gebiet, sah zwar mehrere Drachen, aber nicht die Herde die er suchte. Deprimiert verflog er noch eine kleine Runde und suchte dabei eine Blumenwiese nach der anderen ab - wieder ohne Erfolg.
 

Erschwert wurde das Ganze dadurch, dass Nacht war. Er musste einsehen das es keinen Sinn hatte weiter zusuchen... er drehte ab und steuerte direkt auf die Drachenwärtersiedlung zu.

Von oben sah er die vielen Holzblockhütten, die Blumentauwiesen und schlafende Drachen. Die Lichter in der Siedlung waren erloschen, offensichtlich schliefen auch schon die Menschen...
 

Er landete am Rande der Blumentauwiese und verwandelte sich in einen Drachen. Seine schwarzen Schuppen verschmolzen perfekt mit der Dunkelheit.

Hoffnungsvoll musterte er die zwei Drachenherden die auf der Blumentauwiese friedlich schliefen.

Vielleicht wusste ja einer von denen, wo sich Carlas Herde aufhielt...
 

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So, der Wunsch vieler, dass Lyra wieder auftaucht ist nun in erreichbare Nähe gerückt^^

Das nächste Kapitel wird den Titel 'Suchen und Finden' tragen^^
 

bye



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Kommentare zu diesem Kapitel (20)
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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von: abgemeldet
2004-12-07T18:38:53+00:00 07.12.2004 19:38
Hi!
ich bin sehr zufrieden mit der Fortsetzung.
Mehr fehlt mir nicht ein,außer das du so shcnell wie möglich weiter schreiben sollst *gggg*
Bye
Alexandra
Von: abgemeldet
2004-12-07T16:05:28+00:00 07.12.2004 17:05
oh man, den ausbruch hatte er aber auch mal bitter nötig!
war wieder mal super und ich hoffe, dass das nächste bald da ist! vielleicht lernen wir da ja schon lyra kennen? ...leider kannst nur du diese frage beantworten*seufz*

also mach bitte schnell, ja!

bye
Mione89
Von:  DarkEye
2004-12-07T13:12:11+00:00 07.12.2004 14:12
eine echt super geile FF! ich hab mir jetzt lalles durchgelesen und bin hin und weg!!!


echt super gut, genial! Bon!!+



buusssalll dark
Von: abgemeldet
2004-12-06T19:06:35+00:00 06.12.2004 20:06
SUPACOOL!
scheib schnell wieter,eine

Chibi^^
Von: abgemeldet
2004-12-06T18:51:17+00:00 06.12.2004 19:51
wieder einmal genial


:-) (-:
Von: abgemeldet
2004-12-06T17:50:35+00:00 06.12.2004 18:50
you are so wonderfull
Von: abgemeldet
2004-12-06T17:18:51+00:00 06.12.2004 18:18
Das Kapitel ist super!
Ich hab schon wieder auf so 'nen Wutausbruch gewartet ;)

Greets. YamiAtemu
Von:  glaniel
2004-12-06T15:12:24+00:00 06.12.2004 16:12
Hi!
Ich schreib dir mal wieder ein Kommi aus der Schule.
Echt genial.
Bin irgendwie ur erschrocken als Harry plötzlich seine Familie angeschriien hat.
(Ich hasse Schulcomputer und die dazu gehörige Tastaturen. Die an der ich grad schreib klimpert als würde ich auf ner Schreibmaschine schreiben, darum schreib ich dir diesmal kein langes Kommi!)
Also bis zum nächsten Kapitel (mit nem längeren Kommi versprochen!)
Glaniel
Von: abgemeldet
2004-12-06T14:41:11+00:00 06.12.2004 15:41
Hey
mal wieder ein super schönes Kapitelchen^^
bis zum nächsten Mal
bey bey Inkognito3
Von: abgemeldet
2004-12-06T14:38:48+00:00 06.12.2004 15:38
Super kapie man kann Harry richtig gut verstehen ich freu mich schon auf das nächste


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