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Pirates of the Caribbean - Das Erbe von Bluefield

von

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Das männliche Pflichtgefühl

Titel: Pirates of the Carribean - Das Erbe von Bluefield

Autor: Poi

E-Mail: Potionmistress@web.de

Ideen: Poi & Julchen (Thanks a lot my dear!)

Kurze Anmerkung:

Mein erster Versuch nach laaaaanger Zeit wieder etwas zu schreiben... Und meine erste Fanfic hier auf animexx! *knallrot* Daher hab ich beim ersten hochladen auch die Formatierung versaut.

Ja, also die Geschichte schließt an den Film an (Ehrlich? Wahnsinn!) und hält sich auch tatsächlich an das Pairing... (Ja, Will & Liz sind ein zusammen!)

*duckt sich vor Tomaten*

*hat schlechte Karten beim Publikum*

Hoffe es erbarmen sich doch ein paar Leute und lesen sie - Kommentare wäre toll - ihr bekommt alle einen Keks, okay?

Auch wenn's noch nicht so aussieht, es steckt eine grooooße Story dahinter.

Glaubt mir. Ehrlich!

Ja, äh, dann mal los! ^^'

Disclaimer:

Jack, Will, Liz, etc. gehören natürlich Disney, ich borge sie mir nur.

Der Captain, Lori, Scar, etc. gehören mir! *steichel*

Story ist rein fiktiv, allerdings habe ich mich eines echten Piraten - nämlich Schwarzbart - bedient. Die Mythen die hier um ihn erzählt werden haben allerdings null mit ihm zu tun, alles meinem Hirn entsprungen.
 


 

1. Das männliche Pflichtgefühl
 

Ein paar letzte rötliche Sonnenstrahlen erhellten die See. Es war bereits spät und die letzten Bewohner von Port Royal verschwanden langsam in ihren Häusern oder begaben sich für einen Drink in die örtlichen Pubs.

Der Sonnenuntergang stand kurz bevor, und so verließ William Turner für einen kurzen Moment seine Schmiede um sich das Schauspiel genauer ansehen zu können.

Der junge Mann lächelte beim diesem wunderschönen Anblick, beobachtete

Vögel die durch die Lüfte segelten und sah sogar einen Falken der auf einem Dach in der Nähe saß und sein Gefieder putzte.

So wunderbar dies auch anzusehen war, Will machte sich schnell bewusst das er noch etwas Arbeit vor sich hatte und verschwand wieder hinter der dicken Holztür.
 

Die Schmiede war kaum beleuchtet, doch ein lautes Schnarchen aus einer Ecke verkündete das Brown dabei war seinen Rausch auszuschlafen. William seufzte, er hatte ein ziemlich schlechtes Gefühl dabei den alten Schmied allein zu lassen.

Brown war ein heftiger Trinker und ohne Will war es eher unwahrscheinlich das der Laden auch weiter so gut laufen würde wie bisher.

In drei Tagen würden er und Elisabeth ihre Reise nach England beginnen. Es war eine halbe Ewigkeit her das Will seine alte Heimat gesehen hatte und er war sehr froh das Elisabeth ihn begleiten wollte. Er konnte immer noch nicht ganz glauben das die Tochter des Gouvernors tatsächlich bald seine Frau sein würde!

Insgeheim bewunderte Will seine Elisabeth sehr, denn sie hatte ohne Bedenken zugestimmt mit ihm nach England zu kommen.

Ein Klopfen riss Will aus seinen Gedanken.

"Es tut mir leid, aber wir haben bereits geschlossen!"

Hinter der Tür ertönte eine Kinderstimme.

"Sind sie William Turner, Sir? Ich habe eine Nachricht für sie!"

Eine Nachricht? Vielleicht von Elisabeth?

Mit gerunzelter Stirn öffnete Will die Tür und erblickte einen kleinen schwarzen Jungen.

"Sir, ich soll ihnen eine Nachricht übermitteln. Von Mr. Smith."

"Nun, da musst du -", der Kleine zog ein beleidigtes Gesicht, "äh, da müssen sie sich irren mein Herr - ich kenne niemandem mit diesem Namen."

"Aber ich bin mir wirklich sehr sicher das diese Nachricht für sie ist, Sir."

Der Junge zückte eine verdreckte Flasche. Sie war mit einem ebenso schmutzigen Zettel gefüllt.

"Mr. Smith hat mich gebeten ihnen die Nachricht persönlich zu übermitteln.", erklärte er mit gewichtiger Miene.

Will seufzte. "Na dann mal her damit!"

Der Junge händigte Will die Flasche aus und räusperte sich als der Schmied Anstalten machte die Tür zu schließen.

"Mein Lohn, Sir."

Will rollte genervt mit den Augen und gab dem Jungen ein paar Münzen, woraufhin dieser mit einem fröhlichen Gesichtausdruck verschwand.

In der Schmiede setze sich Will und musterte skeptisch die Flasche. Das Emblem

war zwar beinahe vollkommen verdreckt, doch das es sich hierbei mal um eine Flasche Rum gehandelt haben musste war trotzdem unschwer zu erkennen.

Mit Mühe fischte Will die Nachricht heraus. Er staunte nicht schlecht als er begann die ersten, schwer lesbaren Zeilen zu entziffern.
 

Aye, William Turner!

Der ehrenwerte Captain der "Black Pearl" läd heute Abend zu einem Dinner auf seinem Schiff - normalerweise sind Eunuchen nicht zugelassen aber für euch

werden wir eine Ausnahme machen. Findet euch am Pier ein bis die Uhr 12mal

geschlagen hat - eine persönliche Escorte wird euch zum Schiff begleiten.
 

Hochachtungsvoll,

Mr. Smith
 

PS: Auch wenn Gibbs seine Bedenken ausgesprochen hat würden wir uns über die Anwesenheit von Mrs. Swann sehr freuen.
 

Ein Grinsen breitete sich auf Wills Gesicht aus. So, so, der alte Jack Sparrow hatte tatsächlich mal wieder seinen Weg nach Port Royal gefunden.
 

*
 

Nachdem Will in der Schmiede sein letztes Hab und Gut verstaut hatte, machte er sich auf den Weg zum Haus des Gouvernors um Elisabeth von Jacks Einladung zu berichten. Mittlerweile war auch die Sonne verschwunden und Port Royal wurde nur noch von den Lichtern am Straßenrand erhellt.

Vor den meisten Pubs war reges Treiben ausgebrochen, Leute die sich laut unterhielten und lachten, aber auch die ein oder andere Schlägerei fielen Will auf seinem Weg ins Auge.

Port Royal hat bei Nacht eine beängstigende Ähnlichkeit mit Tortuga, dachte Will, als er geschickt einer Flasche ausweichen musste die fälschlicherweise in seine Richtung geflogen war. Um seinen Weg abzukürzen lief er durch eine dunkle Gasse - doch stoppte abrupt als er einige Meter vor sich einen schrillen Schrei wahrnahm.

Es war eindeutig der Schrei einer Frau gewesen, also zögerte Will nicht lange, und rannte los. In der Dunkelheit konnte er nicht viel erkennen und in seiner Eile wäre er beinahe über das Opfer gestolpert.

"Milady, ist alles in Ordnung?", fragte Will während er sich zu der Frau hinunterbeugte. Sie war scheinbar ohne Bewusstsein.

Von dem Täter war keine Spur, er hatte offensichtlich sofort das Weite gesucht. Er drehte die Frau auf den Rücken und fühlte ihren Puls.

Gott sei Dank, sie lebt noch, dachte Will erleichtert. Er musste sie zu einem Arzt bringen, oder am Besten zum Haus des Governors, dort würde man sich sicherlich um sie kümmern.

Gerade als Will Anstalten machte aufzustehen, vernahm er ein leises Klicken und im nächsten Moment fühlte er den kalten Lauf eine Waffe in seinem Nacken.

"Eine falsche Bewegung und ich blase dich weg.", sagte eine Stimme hinter ihm.

Sachte ließ sich Will zurück auf die Knie sinken. Die Frau am Boden stand plötzlich auf den Beinen und begann schallend zu lachen.

Er offensichtlich in eine Falle getappt.

"Ihr verdammten Männer und euer idiotisches Pflichtgefühl!", sagte sie und beugte sich zu Will hinunter.

"Ich bin wirklich gerührt das ihr euch um mich sorgt junger Herr", ihr Gesicht näherte sich dem seinen und er konnte ihre blonden Locken und ihr eigentlich hübsches Gesicht erkennen auf dem ein hämisches Grinsen lag, "aber wie ihr seht geht es mir ausgezeichnet. Allerdings kann ich nicht garantieren das es Ihnen gleich noch so gut gehen wird."

"Schwing keine langen Reden, Lori!", ließ die Stimme hinter Will verlauten. "Los du Hund, steh auf!"

Lori trat beiseite und Will erhob sich langsam.

"Was zum Teufel wollt ihr von mir?", rief Will wütend. "Falls ihr mich bestehlen wollt muss ich euch leider enttäuschen, ich bin nur ein einfacher Schmied und besitze keine großen Reichtümer!"

"Umdrehen!", sagte die Stimme. Sie hatten einen rauhen, fast heiseren Klang. Langsam drehte Will sich um und fand die Waffe genau auf sein Gesicht gerichtet wieder. Den Besitzer konnte er allerdings nicht erkennen.

"Keine Sorge, eure Habe interessiert mich nicht. Ihr seid William Turner, nicht wahr?"

"Bevor ich euch meinen Namen sage sollte ihr mir vielleicht den euren nennen. Es wäre schön zu wissen von wem ich bedroht werde!", sagte Will mit bitterer Stimme.

Nach all den Abenteuern die er überstanden hatte sollte er sein Ende nun in einer dunklen Gasse finden? Niemals!

"Sagen wir einfach ich bin ein Pirat auf der Suche."

Die Stimme lachte leise.

"Sie brauchen es gar nicht zun leugnen Mr. Turner. Wir beobachten sie schon seit ein paar Tagen. Alles was ich von ihnen wissen will ist - wo finde ich Jack Sparrow?"

Na klasse!, dachte Will. Kaum war Jack wieder in der Stadt hatte er den ganzen Ärger am Hals!

"Ich kenne niemanden mit diesem Na-", begann Will, doch der Lauf der Pistole drücke sich an seinen Hals und die Stimme unterbrach ihn unwirsch.

"Verkaufen sie mich nicht für dumm, Mr. Turner! Ich weiß genau das sie mit Jack Sparrow befreundet sind und deswegen frage ich sie ein letztes Mal: Wo. Ist. Er?!"

Will erkannte das es keinen Zweck hatte zu leugnen. Aber er musste sich etwas überlegen, so schnell möglich!

"Ich habe keine Ahnung wo Jack ist - und das ist die Wahrheit!"

"Und ich weiß genau das man Menschen wie ihnen niemals trauen sollte... Aber vielleicht werden sie etwas gesprächiger wenn ich ihnen das hier zeige!"

Die Gestalt kramte etwas aus seinen Taschen und hielte es mit seinen dreckigen Finger vor Wills Gesicht - er erkannte mit einem Schaudern das es sich um einen Ring handelte.

Elisabeths Verlobungsring!

"Was haben sie mit Elisabeth gemacht, sie-", brüllte Will vollkommen außer sich, doch als sich der Lauf der Pistole noch tiefer in seinen Hals bohrte versuchte er seine Wut zu zügeln und verstummte abermals.

Die Stimme war jetzt voller Genugtuung.

"Hör nur Lori, unser Freund ist anscheinend schwer verliebt!", spottete sie, während Lori leise kicherte.

"Immer mit der Ruhe, Mr. Turner, ihre Liebste ist wohlauf. Allerdings kann sich das ganz schnell ändern - wenn sie mir nicht sagen wo ich Sparrow finden kann!"

Verzweiflung mischte sich in Wills Worte.

"Verdammt, ich weiß es auch nicht! Ich soll um 12 am Pier stehen, dann werde ich zur "Black Pearl" gebracht - das ist alles!"

Jetzt war es raus. In seiner Angst um Elisabeth hatte er Jack verraten.

Lori war zusammengezuckt als Will die "Black Pearl" erwähnte, wahrscheinlich weil sie die Geschichten kannte die dieses Schiff als Mythos beschrieben. Nun flüsterte sie der anderen Gestalt aufgeregt etwas ins Ohr und sah Will zwischendurch dabei immer eindringlich an.

Das ist meine Chance, dachte Will, jetzt oder nie!

Blitzschnell schlug er der Stimme die Waffe aus der Hand, die einige Meter entfernt irgendwo in der Dunkelheit landete. Doch er hatte nicht mit Lori gerechnet, die ihm mit ausergewöhnlicher Kraft einen Kinnhaken verpasste.

Will taumelte aber fiel nicht und besann sich auf seine Chance zu fliehen - so schnell seine Beine ihn trugen stolperte er die Gasse entlang, dem nächsten Licht entgegen.

Als er sich auf einer belebten Straße wiederfand wagte er es sich ein erstes Mal umzudrehen - doch zu seiner Verwunderung war ihm niemand gefolgt. Warum auch, sie haben ja die Informationen die sie wollten, dachte er zerknirscht. Jack war in Gefahr - und Elisabeth gekidnappt!

Ohne weiter nachzudenken stürmte er zum Haus des Governors - er brauchte jetzt die Hilfe der Royal Navy!



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Kommentare zu diesem Kapitel (3)

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Von: abgemeldet
2004-11-15T17:58:32+00:00 15.11.2004 18:58
jepp ist cool die story^^
schreib weieter^^
schneeeeeeeeeeeeeell^^
*knuddelyou*
Yuna
Von:  paperwings
2004-09-10T22:59:26+00:00 11.09.2004 00:59
aye, die story is gut ^^ schreib bitte schnell weiter ^.^
Von:  SakuyaAlan
2004-08-22T17:55:27+00:00 22.08.2004 19:55
cool, echt cool muss ich schon sagen...bitte bitte schreib weiter!!!!! unbedingt!!!
thx
wölfchen


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