Erste Annäherungsversuche
Nach so langer Zeit erstmal ein herzliches Hallo, meine Güte, das letzte Kapitel liegt jetzt schon 4 Jahre zurück O___o! *gerade nen Riesen Schock gekriegt hat beim auf Datum sehn* tut mir Leid -___- *schäm*
Dafür, dass ich solange warten musstet, beziehungsweise dafür das ihr solange gewartet habt ^^ (an dieser Stelle noch einmal vielen Dank für eure Geduld m(_ _)m *verbeug*) gibt’s ein paar Neuheiten meinerseits ^^ z.B. den neuen Schreibstil, den ich in dieser FF ab diesem Kapitel benutzen werde und ich werde jetzt alle Namen im jap. Schreibstil schreiben (also Luffy, Zoro Usopp etc). Ich hoffe sie gefallen euch. ^^
So, jetzt zu den Kommis :3
@Summ3r,
ob man Zoro ausleihen kann ö,ö
Zoro: NEIN! >,<
Kidô: Klar ^___^
ich: Ähm, macht das unter euch aus ^^°
@Sadira,
Danke für den Keks :3 *knabber*
ähm der Dialog . . . *lol* XDD
ach ja Sadi, es wird auf jeden Fall ZoSa auch wenn’s jetzt noch nicht so aussieht. Das ganze dauert halt ein bisschen XD
@Nerya,
Nein, nicht klauen Q___Q den brauch ich noch >,< XD
@Okami_Nekowiesel,
O__o! *ein Rettungstuch unter die Klippe halt*
@liquid,
Danke ^^ wünsch ich dir auch und schöne Ostern, Geburtstag und alles was sonst noch in den 4 Jahren passiert ist XD Ich freu mich, dass dir die FF gefällt ^^ da stimm ich dir vollkommen zu ^^ Und es war echt toll an der Ani mit dir zu reden :3 das müssen wir öfter machen ^^
„blabla“ = jemand redet
alles andere = mein neuer Ich-Schreibstil aus Sanjis Sicht
keine langen Vorreden mehr, viel Spass mit dem neuen Kapitel
Erste Annäherungsversuche
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'Mit Zorro kuscheln? Sich auf ihn verlassen? Also ich weiss nicht. Kidô ist wirklich süss, aber ich versteh' wirklich nicht was sie an ihrem Bruder findet. Hach, wenn sie mich doch nur so lieben würde wie diesen Säbelrassler.'
mit diesen schmerzlichen Gedanken und einer noch mehr schmerzenden Wange war Sanji in "seine" Kombüse gegangen und machte sich ans kochen, seit Kidôs Ankunft war schon einige Zeit vergangen und schon bald war es dann auch Zeit fürs Abendessen.
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So, das Essen war fertig, jetzt musste ich nur noch den Tisch decken.
Nachdem ich dies getan hatte öffnete ich die Kombüsentüre und rief laut, damit mich alle hörten:
“ESSEN IST FERTIG!”
Kaum waren meine Worte verklungen, stürmte schon unser verfressene Käpt’n durch die Tür gefolgt von den anderen und, welch Wunder, ich glaubte mich trifft der Schlag. Das war das erste Mal, dass Zorro keine Extraeinladung brauchte. Na ja, es wird wohl an Kidô gelegen haben, die ihn hinter sich her, in die Kombüse zog.
“Kidô! Lass mich los, ich will nichts essen!”
“Doch, du kommst mit, wenn du nichts isst wirst du nicht gross und stark.”
Eigentlich hatte ich gehofft, dass sich Kidô neben mich setzten würde, aber leider musste sich ausgerechnet Zoro zwischen mich und seine kleine Schwester setzten.
Dafür hätte ich ihn erwürgen können.
Tja, an der Situation konnte ich nichts mehr ändern und musste sie hinnehmen wie sie war.
Das Abendessen verlief ruhiger als ich dachte. Zoro hielt sich mehrheitlich damit zurück mein Essen zu kritisieren, jedoch wenn ich zu Kidô sprach bekam ich von ihm jedes Mal einen, wie soll ich sagen, bösartigen? Ja, einen bösartigen Blick zugeworfen, der einem durch Mark und Bein gehen konnte. Nicht das er mich damit einschüchtern könnte, nein, bestimmt nicht. Aber mit der Zeit konnte einem das echt auf die Nerven gehen.
Plötzlich stand Zorro auf und ging zur Tür.
„Ich geh trainieren.“
Endlich hab’ ich Ruhe vor diesem Kerl und hab Kidô für mich.
„Und du Kochlöffel lass meine Schwester in Ruhe!“
Na danke, woher weiss der das? Ach egal, was er nicht merkt kann ihm egal sein.
Da wendete sich Nami an Kidô:
„Sag mal Kidô, was haben eigentlich eure Eltern dazu gesagt als du weggegangen bist?“
Zorros Schwester grinste Nami an und sagte:
„Eltern? Ich hab keine Eltern, ich hab nur Zoro.“
„BITTE!?!“
Uns allen verschlug es die Sprache. Unser Lügenbaron war der erste der seine Sprache wieder fand und fragte Kidô sofort:
„A...aber wer hat dann auf euch aufgepasst?!“
„Na Zoro.“
antwortete Kidô fröhlich und fügte hinzu:
„Er ist der beste grosse Bruder der ganzen Welt.“
Jetzt verstehe ich warum sie so an ihm hängt. Er hat sich um sie gekümmert und gross gezogen. Aber trotzdem ist und bleibt Zoro ein ungehobelter Kerl!
„Das muss sicher schlimm für euch gewesen sein.“
meinte nun Nami, sie konnte schliesslich aus eigener Erfahrung sprechen, doch Kidô schüttelte den Kopf und antwortete:
„Nein, ich hatte doch Zoro, jemand anderen hab ich gar nicht gebraucht, uns ging es immer gut mit dem was wir hatten.“
„Ja aber, hast du deine Eltern denn nie vermisst?“
fragte jetzt Usopp Zoros Schwester. Sie sah zur Decke der Kombüse und antwortete:
„Nein, ich kann mich auch kaum noch an sie erinnern. Als sie gestorben sind, war ich erst drei Jahre alt und Zoro war sechs. Er kann sich noch an sie erinnern, aber er vermisst sie deswegen auch sehr.“
„Er soll sie vermissen? Davon merkt man aber nicht viel.“
dachte ich jetzt laut, worauf mir Kidô, für heute, schon zum dritten Mal eine Ohrfeige verpasste.
„Was erwartest du? Das er rumheult? Zoro musste sich ab seinem sechsten Lebensjahr an, um sich und um mich kümmern, da kann man nicht dauernd heulen nur weil Mama und Papa weg sind!“
„Tut mir Leid, so hab ich das nicht gemeint.“
antwortete ich ihr, was auch stimmte, hat Kidô ja recht. Zoro musste schon als kleines Kind der Erwachsene sein, da kann man nicht immer weinen.
Wir redeten noch eine Weile, bis einer nach dem anderen in seine Kajüte wanderte, worauf nur noch Kidô und ich in der Kombüse sassen und ich dachte schon ich könnte die Zweisamkeit mit ihr geniessen, als ihr Bruder durch die Tür kam.
„Kidô, es ist spät, geh ins Bett.“
kam es von Zoro, das passte mir gar nicht in den Kram.
„Geht’s dir noch gut? Sie ist alt genug um selbst entscheiden zu können wann sie ins Bett geht!“
Er stellte sich vor mich und antwortete in unfreundlichem Ton:
„Sie mag alt genug sein, aber so wie ich meine Schwester kenne, bleibt sie bis früh morgens wach und schläft dann den Tag durch. Das kann ich, als ihr Bruder aber nicht zulassen, kapiert?“
Das sagst ausgerechnet du Schlafmütze zu mir.“
stellte Kidô mit verschränkten Armen fest.
„Wenigstens schlaf ich nicht den ganzen Tag durch so wie du. Wenn man dich nicht wecken würde, würdest du doch ne ganze Woche durchpennen.“
Das Kidô so mit ihrem Bruder sprechen würde, hätte ich nie gedacht. Ich dachte, sie findet alles was er sagt toll, aber wie’s aussieht gibt es sogar bei ihr Momente, wo sie mit ihm nicht einer Meinung ist.
„Da hat sie vollkommen recht Marimo, wenn man dich nicht weckt, verschläfst du sogar einen Orkan.“
Bei meinen Worten zuckte der Grünschopf zusammen.
„Das ist was ganz anderes!“
„Und wieso? Nur weil du viel trainierst? Ich bin im Gegensatz zu dir kein Morgenmuffel grosser Bruder.“
So wie Zoros Augenbrauen zuckten, hatte Kidô mit ihrer Aussage vollkommen ins Schwarze getroffen. Geschieht ihm recht.
Damit er sich wieder etwas Autorität verschaffen konnte, verschränkte er seine Arme und sagte zu ihr:
„Jetzt geh endlich ins Bett! Ich bin Müde!“
Mir klappte die Kinnlade runter.
„Moment Marimo, versteh ich das richtig? Kidô soll ins Bett, weil DU Müde bist? Sonst geht’s dir aber noch gut, oder?“
„Was ist daran so schwer zu verstehen? Ich bin ihr grosser Bruder! Und grosse Brüder müssen nach ihren jüngeren Geschwistern ins Bett!“
motze er mich an.
Darauf wendete er sich an Kidô:
„Darum geh jetzt endlich ins Bett! Ich will schlafen!“
Kidô zog eine Schnute und grummelte:
„Es ist doch erst halb Eins Zoro.“
„Genau! Um die Zeit solltest Du schon lange im Bett sein!“
gab Zoro in strengem Ton zurück.
Na ja, etwas spät war es schon, da musste ich dem Schwertrassler schon recht geben. Und Kidô war ja auch erst sechzehn Jahre alt, da sollte sie schon etwas früher ins Bett. Aber Zoro Recht geben? Nie im Leben!
Kidô hatte wohl eingesehen, dass sie nicht gegen ihren Bruder ankam und seufzte:
„Ist ja gut, ich geh ja ins Bett.“
setzte dann aber nach.
„Aber nur wenn du mir Gute Nacht sagst Zoro!“
Marimo rollte mit den Augen.
„Meinetwegen.“
Mit diesen Worten schob er sie in die Richtung der Kabinen, ohne mich weiter zu beachten. Nett.
Nachdem ich in der Kombüse das Licht gelöscht hatte, den Abwasch hatte ich liegen gelassen, da konnte mir der Kaktus Morgen ruhig helfen, ging auch ich hinunter zu den Kabinen.
Ich wollte gerade die angelehnte Türe zum Gang öffnen da hörte ich Zoro und Kidô hinter ihr reden und öffnete die Tür nur spaltbreit um das Gespräch mitzubekommen.
„Also dann, Gute Nacht.“
sagte Zoro und wollte sich umdrehen, da murrte Kidô.
„Hey, du kannst dich doch nicht einfach umdrehen und ins Bett gehn!“
Ihr Bruder sah sie verwirrt an und sie fuhr fort:
„Wir haben uns ein ganzes Jahr nicht gesehen und du willst nach einem kurzen „Gute Nacht“ einfach ins Bett gehn. Mir kommt’s so vor, als hättest du mich gar nicht vermisst.“
„Ist doch gar nicht wahr.“
antwortete Zoro doch seine Schwester gab zurück:
„Ich merk aber nichts davon, dass du mich vermisst hast grosser Bruder.
Ich konnte Zoros Gesicht von meinem Standpunkt aus nicht sehen, doch im nächsten Moment hob er seine Schwester hoch, drückte sie fest an sich und flüsterte, so dass ich es gerade noch gut verstand, ihr zu:
„Ich hab dich wahnsinnig vermisst meine Kleine.“
Kidô lächelte und legte ihre Arme um Zoro.
„Ich dich auch grosser Bruder. Du hast mir furchtbar gefehlt.“
Nach einer kurzen Pause fragte sie leise:
„Sagst du mir jetzt richtig Gute Nacht?“
Zoro nickte und gab ihr einen Kuss auf die Wange.
Er KÜSST Sie! Ich fass es nicht!
„Schlaf gut und träum was Schönes meine Kleine.“
Kidô lächelte glücklich und antwortete:
„Du auch Zoro.“
Darauf liess Zoro sie runter, sie öffnete die Tür zur Mädchenkabine und meinte noch kurz:
"Du bist so lieb, so könntest du sonst auch sein."
Zoros Gesicht wurde rot, der kann ja erröten, da könnten sogar Tomaten noch was davon lernen, und knurrte:
"Ab ins Bett mit dir!"
Kidô lachte noch mal kurz und schloss hinter sich die Tür.
Ihr Bruder schüttelte den Kopf.
"So ein Frechdachs!"
öffnete die Kabine der Jungs und ging hinein.
Geistesabwesend drehte ich mich um und begab mich an Deck.
An der Reling zündete ich mir eine Zigarette an und blies den Rauch in die laue Nacht hinaus.
Das muss ich jetzt erst verdauen, Zoro kann ja richtig nett sein. Das kenn ich gar nicht von ihm, ist der sonst auch so? Oder liegt das daran das seine Schwester jetzt hier ist? Hmm, vielleicht taut er ja jetzt endlich auf und man kann vernünftig mit ihm reden.
Ich werd mal besser auf sein Verhalten achten, dann kann ich mich vielleicht so mit ihm arrangieren, dass er mein Flirten mit Kidô toleriert.
Nachdem auch die zweite Zigarette, bei meinen Überlegungen, ihren Weg über die Reling gefunden hatte, ging auch ich hinunter in unsere Kabine und legte mich in die Hängematte.
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Ich hoffe euch hat das Kapitel gefallen und ihr schreibt mir eure Meinung dazu ^^ ich werd versuchen das nächste Kapitel schneller zu schreiben und hochzuladen, da ich aber meine Schreibtiefs kenne (die sind böse <,<) kann ich nichts versprechen ^^°
In diesem Sinne, hab euch lieb und bis bald
eure Gilli ^^/
