Zum Inhalt der Seite

Pandora - A World full of Secrets

~KaiXRay~ and others
von

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

Cries For Help Of The Countries

Disclaimer:

Name: Pandora- A World full of Secrets

Autoren: Beyblader- Rayw (aka Ray-chan) und Malinalda

Genre: Romantik, Drama, Fantasy, Shounen-Ai

Warnung: AU, OOC, Dark
 

Zeichenerklärung:

"..." - Sprechen

,...' - Gedanken

~*~*~*~ - Erinnerungen, Erzählungen (in der Art von Flashbacks)

~~~ - Träume

***~*** - Visionen (Vergangenes sowie auch Zukünftiges)

Kursives - widerhallende Sätze im Bewusstsein, Auszüge aus Schriften, Briefe
 

~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~
 

Kapitel 43: Cries For Help Of The Countries

(dt. Hilferufe der Länder)
 

Mit starkem Schenkeldruck trieb Kai das Pferd immer schneller an. Das braune Fell war bereits dunkel und schweißverklebt, sowie Schaum vor den Nüstern des Tieres stand. Es war am Rande der Erschöpfung. Darauf nahm Kai jedoch keine Rücksicht. Er war wütend, verdammt wütend, vor allem auf sich selbst.

,Wieso bin ich nicht schon zwei Tage eher losgeritten? Dann hätte ich sie noch retten können. Verflucht!' Noch einmal trieb Kai das Pferd an, das einen unwilligen Laut von sich gab und bockte. Es war mit der ruppigen Behandlung seines Reiters gar nicht zufrieden.
 

Kai stöhnte genervt, zog die Zügel fester an, gab dem widerwilligen Tier eine harte Parade. Er konnte jetzt keine Rücksicht auf sein Reittier nehmen, denn seine Zeit wurde langsam aber sicher eng. Der Silberhaarige war auf dem Weg zurück zu Judy, war sie doch die Einzige, die ihm helfen konnte einen geeigneten Plan zu finden, wie es jetzt weitergehen sollte.

Auch verfolgte er bereits eigene Vorstellungen seines Handelns, so war es für ihn selbstverständlich, dass er der blonden Frau für ihre Hilfe danken, sie um einige Lebensmittel und Bekleidung bitten, sich Roteiro schnappen und dann seinem schwarzhaarigen Freund folgen würde. Vielleicht würde er es so noch schaffen, Ray einzuholen. Aber Kais Ansichten sollten eine drastische Wendung nehmen.
 

Im holperigen schnellen Galopp näherte Kai sich dem Haus seiner neugewonnen Freundin. Er konnte es bereits erkennen, so nah war er ihm gekommen.

Kaum hatte er den Hof erreicht, stoppte er sein Pferd mit einem harten Zügelriss und sprang aus dem Sattel, ließ das erschöpfte Tier einfach stehen. Hätte er sich die Zeit genommen das Tier zur Koppel zu bringen, hätte er bemerkt, dass nur Roteiro und Nivis dort standen.

Mit wackligen Schritten machte sich das zurückgelassene Pferd auf den Weg zur Koppel, die in den letzten Wochen seine Bleibe gewesen war. Es erreichte den Zaun und blieb auffordernd stehen. Roteiro und Nivis erkannten den Neuankömmling und kamen neugierig heran. Die braune Stute vor dem Zaun hob leicht den Kopf, gab einen erstickten Laut von sich und brach seitlich weg. Ihre Kraftreserven waren vollkommen aufgebraucht und sie brauchte dringend Wasser und Ruhe.
 

***
 

Währenddessen war Kai bereits in das Innere des Hauses gestürmt und rief laut nach Judy. In seiner Stimme lag deutlich die Ungeduld, sowie ein Drängen nach Antwort.
 

Max war der Erste, der Kais Rückkehr entdeckte. Der blonde junge Mann kam gerade auf den Hof geritten, als er die braune Stute am Gatter zur Koppel auffand.

"Hey, wo kommst du denn her?", sagte er stieg aus Ikneks Sattel und führte den Hengst an die Koppel heran. Sofort erkannte er die Verfassung des Tieres und war bestürzt. ,Wie konnte Kai es nur so zurücklassen?! Was macht er überhaupt schon wieder hier?', dachte sich der Blondschopf, während er begann Sattel sowie Zaumzeug von dem geschwächten Pferd zu entfernen und über den Zaun zu hängen. Schließlich führte er die braune Stute auf die Koppel und wenig später auch Iknek. "Jetzt erhol dich erst einmal, meine Schöne, und ich gehe Kai suchen." Gesagt - getan.

Mit eiligen Schritten bewegte er sich auf das Haus zu und wollte jenes gerade betreten, als er mit jemandem zusammenstieß. "Verflucht!", zischte sein Gegenüber und prallte zurück. Kaum hatte Max seinen Kopf gehoben, sah er in die rubinroten Augen Kais und sie schienen nicht gerade zufrieden. "Kai, was machst du wieder hier?", fragte der Blonde sogleich, machte den Älteren damit auf sich aufmerksam.

"Max?", kam es über Kais Lippen. "Wo ist Judy?" "Vielleicht lässt du mich erst einmal vorbei und beantwortest meine Frage, bevor du hier welche stellst.", erwiderte der Jüngere. Kai murrte, hörte aber auf den Blonden, trat zur Seite und folgte Max in das Innere des Hauses.
 

Sie begaben sich in die Küche. Max setzte sich an den großen Tisch, während Kai es vorzog, stehen zu bleiben. "Also, wo ist Judy?", wiederholte der Silberhaarige seine Frage ungeduldig. "Sag erst, wieso du wieder hier bist." Max war nicht gewillt dem Älteren eine Antwort zu geben, bevor er selbst eine erhalten hatte. "Das geht dich nichts an!", zischte Kai zynisch. "Dann kann ich dir auch nicht sagen, wo meine Mutter ist. Tut mir Leid." Ein deutliches Knurren verließ Kais Kehle und zeigte seine Missgunst.
 

"Wenn du mir schon nicht sagst, warum du wieder hier bist, dann sag mir wenigstens, warum du dein Pferd so vernachlässigt hast?" Ein deutlicher Vorwurf lag in der Stimme des Blonden. Kai stöhnte genervt auf. "Hör zu, Maxi. Ich meine es wirklich ernst. Sag mir wo Judy ist oder ich ziehe andere Seiten auf!" Der dunkle Unterton in Kais Stimme zeigte Max die Ernsthaftigkeit seiner Worte. Der Blonde schluckte. Er kannte den anderen inzwischen recht gut um zu wissen, dass Kai nicht zu Scherzen aufgelegt war, jedenfalls nicht, wenn seine Augen so glühten wie jetzt.

"Sie ist in der Stadt. Einkaufen.", gab Max schließlich zu. "Und wann kommt sie wieder?", fragte Kai weiter. "Ich weiß es nicht, aber vor Einbruch der Nacht ist sie bestimmt nicht zurück." Der Blondschopf zuckte erschrocken zusammen, als Kai mit seiner Faust auf den Tisch schlug.
 

"So ein Mist, verdammter!", fluchte der Silberhaarige, begann in der Küche auf und ab zu laufen. "Kai, was ist denn mit dir los? So kenn ich dich gar nicht. Was ist denn in Etania passiert?", fragte Max nach einigen Minuten des stummen Zusehens. Er machte sich wirklich Sorgen um den Älteren. "Was ist passiert? Was ist passiert! Eine Menge ist passiert!", brauste der Silberhaarige auf, schrie fast. "Beruhige dich, Kai.", versuchte es Max, doch mit diesen Worten brachte er den Ältern nur noch mehr in Rage.

"Ich soll mich beruhigen? BERUHIGEN!!! Ich werde mich nicht beruhigen, nicht nach dem, was ich verzapft habe!", schrie er, wurde zum Schluss aber leiser und ließ sich schließlich auf einen Stuhl sinken.
 

Max beobachtete das Verhalten Kais mit wachsender Sorge. Es wusste nicht, was passiert war, aber er ahnte Schlimmes und er wünschte, dass seine Mutter endlich nach Hause kam. Lange würde er es nicht mehr mit Kai aushalten, nicht in der Verfassung, in der sich der Ältere momentan befand.
 

Und als hätten die Götter seinen Wunsch erhört, vernahm er plötzliches das Hufgetrappel eines Pferdes auf dem Hof.

Kai schien es ebenfalls bemerkt zu haben, denn er hob ruckartig seinen Kopf und rauschte an Max vorbei aus der Küche hinaus.
 

***
 

Judy trabte den Weg zu ihrem Haus entlang, war mit der Welt und sich zufrieden. Die Satteltaschen an den Seiten Paduas waren mit frischen Lebensmitteln und Stoffen zum Nähen gefüllt. Sie ahnte nichts von den Problemen, die auf sie warteten.

Kurz bevor sie auf den Hof einritt, parierte sie Padua zum Schritt durch. Die Stute hatte am heutigen Tage genug geleistet und freute sich auf das frische Grün auf der Koppel.

Doch plötzlich blieb das Pferd stehen, spitze die Ohren und lauschte. Sie hatte das Geräusch lauter Schritte vernommen.
 

Judy sah etwas verwundert auf, als Padua plötzlich stehen blieb. Zeit zum Wundern hatte sie keine, denn schon flog die Hintertür ihres Hauses auf und - Judy riss ihre blauen Augen auf - Kai stürmte auf den Hof, dicht gefolgt von Max.

"Kai?", formten ihre Lippen tonlos den Namen des Silberhaarigen. Sie war überrascht, das erkannte man sofort an ihrer Reaktion auf das Auftauchen des Prinzen. Ihre blauen Augen hatten einen leicht ungläubigen Ausdruck und ihre Körperhaltung war angespannt.

Insgeheim fragte sich die junge Frau, wieso sie Kais Kommen nicht vorhergesehen hatte. Aber diese Frage drängte sich in den Hintergrund, als sie die Verfassung ihres Schützlings erkannte. Seine Schritte waren unbeholfen und hastig, sowie sein Gesicht eine Mischung aus Erleichterung und Ratlosigkeit angenommen hatte.
 

"Mum! Endlich bist du da!", durchdrang Max' helle Stimme ihre Gedankengänge. Judy begann zu lächeln, stieg von Paduas Rücken, sah dann zu ihrem Sohn und Kai, die sie nun erreicht hatten.

"Ja, Max, aber solange war ich doch gar nicht weg.", sagte sie lächelnd und wuschelte dem Blondschopf durchs Haar. Aus den Augenwinkeln warf sie einen Blick zu Kai, der diese Szene nur teilnahmslos beobachtete. Sie sah die stumme Frage in den Augen des jungen Mannes. "Max, würdest du dich um Padua kümmern? Sie hat Ruhe verdient.", fragte sie ihren Sohn, welcher nur nickte. Auch er wusste, warum Judy ihm diese Aufgabe auftrug. "Kein Problem. Na komm, Padua." Max nahm die Zügel der Stute und lief mit ihr davon.
 

Kurz sah Judy ihrem Sohn nach, dann wandte sie sich an Kai. "Ich hatte nicht damit gerechnet, dich so schnell wieder zu sehen Kai.", sagte sie. "Ich wünschte auch, dass es sich um etwas hinausgezögert hätte und ich nun nicht allein, sondern mit Ray und Christine hier stehen würde.", antwortete der Silberhaarige, senkte dabei leicht seinen Kopf.

Judy sah ihn traurig an, hatte sie doch die Bitterkeit, die in seinen Worten gelegen hatte verstanden. Sie brauchte nicht zu fragen, was los war. Sie wusste es.

Fürsorglich legte sie einen Arm um Kai und zog ihn an sich, in eine warme Umarmung. Der junge Mann ließ es geschehen, war er doch froh Judys Nähe, ihren warmen Körper zu spüren. Sie verlieh ihm ein Gefühl der Geborgenheit, das er nur aus frühster Kindheit kannte, es nur bei zwei Personen gefühlt hatte. Eine von diesen beiden war jetzt tot und die andere auf dem besten Weg der anderen zu folgen. ,Mum... Ray...'
 

Bei diesen Gedanken erschütterte Kai ein ungewollter Krampf. Seine ganze Wut, die er in den letzten zwei Tagen in sich gesammelt hatte, wandelte sich in Hilflosigkeit. Es waren Gefühle, welche er selten gespürt hatte, die ihn aber mit einer Heftigkeit erreichten, sodass er für Augenblicke seine Maske verlor und Emotionen preisgab, die er tief in seinem Inneren verschlossen hatte.
 

Beruhigend strich Judy dem Silberhaarigen über den Rücken, ließ zu, dass er sie an sich drückte, nach Halt suchte. Sie wusste, dass es für Kai eine Überwindung war, Gefühle wie Trauer und Schwäche zu zeigen, aber es kam der Zeitpunkt, da ließen sich diese starken Emotionen nicht zurückhalten, suchten sich gewaltsam einen Weg an die Oberfläche.

Judy wusste nicht, wie lange sie dort standen, den jeweils anderen im Arm haltend, aber sie merkte, dass Kai sich langsam beruhigte, dass das Zittern nachließ. "Lass uns reingehen, wir müssen reden.", sagte Kai schließlich, endlich wieder Herr seines Körpers und löste sich aus der Umarmung.

Judy nickte nur.
 

Sie führte Kai in die Bibliothek, war diese doch ein Ort der Ruhe. Beide setzten sich an den kleinen Tisch in der Mitte des Raumes, saßen einige Minuten einfach nur still da, bis Kai das Schweigen brach. "Ich war in Etania, aber Ray und Christine waren weg. Durch das Gespräch zweier Leute, welches ich zufällig belauschte, erfuhr ich, dass Ray und Christine nicht mehr da waren, wahrscheinlich befinden sie sich auf dem Weg zu meinem Großvater.", sprudelte es aus ihm heraus.

"Was gedenkst du nun zu tun?", fragte Judy. Sie wollte nicht in den frischen Wunden des jungen Mannes wühlen. Ihre blauen Augen richteten sich auf den Silberhaarigen, der ergeben seufzte. "Ich bin mir nicht sicher. Bis vor wenigen Stunden stand für mich alles fest. Ich komme her, schnappe mir Roteiro, danke dir für deine Hilfe und wäre sofort hinter Ray hinterher, aber nun..." "Nun weißt du nicht, ob das richtig ist?", beendete Judy Kais angefangenen Satz. Er nickte nur. "Deshalb wollte ich dich um Rat bitten. Du weißt doch, was geschehen wird, also-" "Nein Kai. In dieser Sache kann ich dir nur als Frau, nicht als Seherin zur Seite stehen. Ich kann in die Zukunft sehen, das stimmt, aber ich kann nicht alles sehen, was passiert und passieren wird. Ich wusste nicht, dass du heute zurückkommst, und ich wusste auch nicht, dass du in solch einer Verfassung bist. Tut mir Leid, aber meine Fähigkeiten müssen wir heraushalten.", unterbrach Judy den Silberhaarigen. Kai seufzte. "Und was mache ich dann?" Diese Frage und damit die Entscheidung über sein weiteres Vorgehen wurden bereits in der Sekunde geklärt, in der Max mit einem Brief in der Hand in die Bibliothek stürzte.
 

"Mum! Das... das musst du dir ansehen.", keuchte der Blonde und übergab seiner leicht erstaunten Mutter den Brief. Schnell entfaltete sie das Schriftstück und begann zu lesen.
 

Liebster Max,
 

Es ist lange her, dass wir uns geschrieben haben. Aber es gibt einen wichtigen Grund, weshalb ich dieses Schreiben an dich sende, Liebster.

Vor wenigen Tagen erreichte uns ein Bote aus Phyrra und bat meinen Vater um Kriegsbeistand und er willigte ein. Dolio hat Phyrra den Krieg erklärt.

Es wir geschehen und ich habe Angst. Pandora wird zum Kriegsschauplatz und früher oder später wird jedes Land in diesen Krieg verwickelt werden. Ich möchte nicht, dass du gegen uns kämpfen musst, ich will, dass du bei mir bist. Bitte Max, komm zu mir, stehe mir bei.

In Liebe

Emily
 

Bedrückt faltete Judy den kurzen Brief zusammen und gab ihn Max zurück. Der bittende Blick und die Sorge in den blauen Augen ihres Sohnes machten ihr das Herz schwer. Die blonde Frau wusste, dass sie Max nicht davon abhalten konnte, nach Atziluth zu seiner Freundin zu gehen, aber ihre Sorge um das Wohlergehen ihres Kindes war groß.
 

Kai sah zwischen Judy und Max hin und her. Er verstand die Aufregung nicht, wusste er auch nicht, was in dem Schreiben stand, welches Max seiner Mutter gegeben hatte. Aber er sah den bittenden Blick Max' und den Kampf in den Augen Judys.

"Was ist los? Was steht in dem Schreiben?", fragte er, richtete somit die Aufmerksamkeit auf sich. "Es wurden Hilferufe ausgesandt. Dolio hat Phyrra den Krieg erklärt und beide Länder suchen nun Verbündete.", kam es von Max. Seine Stimme klang nicht so fröhlich und hell wie sonst, sondern traurig und hilflos. "Dieser Brief kam von meiner Freundin aus Atziluth. Sie bittet mich zu ihr zu kommen.", schloss er. Dabei sah er seiner Mutter direkt in die Augen.
 

Judy zuckte bei dem Blick ihres Sohnes leicht zusammen. Sie hatte die blauen Augen selten so entschlossen gesehen. "Max, ich weiß, dass du zu Emily willst, und ich kann dich nicht davon abhalten, zu ihr zu gehen, aber bitte pass auf dich auf. Du bist mir das Wichtigste im Leben.", sagte sie und Tränen bildeten sich in ihren Augen.

Kai sah zum ersten Mal, dass Judy weinte. Mit den Tränen, die aus ihren Augen tropften, fasste er einen Entschluss. "Ich werde ihn begleiten!"
 

Sowohl Max, als auch Judy sahen den Silberhaarigen an. "Aber Kai... was... ist... mit-" Durch ein Kopfschütteln deutete Kai Max den Satz nicht zu beenden. Er wusste selbst nicht, warum er sich plötzlich dazu entschlossen hatte, mit dem Blonden gehen. War es vielleicht das Gefühl es tun zu müssen, dafür zu sorgen, dass Max sicher zu seiner Freundin kam, nur um Judy zu garantieren, dass ihrem Sohn nicht passieren würde? Oder war es einfach der Drang sich dadurch bei ihr zu bedanken? Oder vielleicht das tiefe Gefühl in ihm, dass dies der Weg war, den er jetzt gehen musste? Er wusste es nicht. Fakt war, dass er bereit war, Max zu begleiten und dafür Ray auf seinen eigenen Beinen stehen zu lassen.
 

"Ich werde dich begleiten Max und dich sicher zu deiner Freundin bringen."
 

***
 

Enrico sah nicht von seinen Unterlagen auf, als die Tür geöffnet wurde und ein junger Mann den Arbeitsraum des Prinzen betrat. "Entschuldigt die Störung, Prinz Enrico, aber es ist soeben eine Nachricht aus Atziluth eingetroffen." Der junge Mann salutierte, als der Prinz seinen Kopf hob. "Ich danke für diese Nachricht, Cloud. Bringe mir bitte das Schreiben und sage Janis Bescheid, er möchte Julia und ihren Bruder zu mir schicken!" "Wie Ihr wünscht, Prinz." Cloud verneigte sich und verließ das Arbeitszimmer.
 

Enrico lehnte sich zurück und atmete seufzend aus. Drei Wochen war es her, seitdem Dolio ihm offiziell den Krieg erklärt hatte. Noch immer verstand der Blonde diesen Entschluss nicht. Sein Vater, König Luciano, und König Frédéric hatten sich doch immer gut verstanden, genauso wie er und Oliver, also warum plötzlich? Er konnte nicht recht glauben, dass Dolio den Angriff auf Rhaya verübt haben sollte, doch sprachen alle Beweise gegen das einst befreundete Land. Die Mitteilung, die bei dem Anschlag auf sein Schloss gefunden worden war, trug eindeutig das Siegel Dolios, außerdem war da der gefangener Soldat, welcher behauptet hatte im Auftrag Dolios DelMonte angegriffen zu haben. Also blieb ihm doch keine andere Wahl, als Dolio zur Rede zu stellen, oder?
 

Der Blonde seufzte. Er war mit seinen 19 Jahren noch nicht bereit so eine schwere Entscheidung wie die eines Kriegsbeschlusses zu treffen. Bis vor einem Jahr war noch alles in Ordnung gewesen. Er hatte das Leben am Hofe genossen, sich mit hübschen Frauen beschäftigt, seinen Unterricht als Prinz erhalten und öfter geschwänzt, Ärger mit seinen Eltern gehabt, und nun? Nun saß er als zukünftiger König hier im Arbeitszimmer, das einst seinem Vater gehört hatte und unterschrieb Dokumente, verfasste Hilferufe an andere Länder und brach unter den schweren Bürden fast zusammen.

Kaum noch etwas war von seinem alten Ich übrig. Er war nicht mehr so lebensfroh und leichtfüßig im Leben unterwegs, sondern meist mürrisch und leicht gereizt.
 

Die Tür wurde geöffnet und Cloud stand wieder vor ihm, einen versiegelten Brief in der Hand. Enrico nahm ihn entgegen, öffnete ihn, überflog die wenigen Zeilen und sah dann Cloud an. "Was schreiben sie, Sir?", fragte er. "Sie haben zugestimmt. Sie werden im Krieg an unserer Seite kämpfen.", antwortete Enrico, aber seine Stimme klang trüb. "Das sind doch gute Nachrichten.", entgegnete Cloud. "Sicherlich, aber mir wäre es lieber, ich müsste keine solchen Dokumente verschicken, Cloud.", erwiderte Enrico. "Uns bleibt aber keine andere Wahl, Sir. Dolio wird sich mit Beriah und Kronos verbünden und deren Armeen sind sehr stark. Wir hätten gegen sie keine Chance." "Ich weiß, ich weiß, Cloud. Deshalb habe ich hier eine Nachricht für Kreios. Ich wäre dir sehr verbunden, wenn du sie ihnen überbringen könntest, denn du bist einer der wenigen, die mein Vertrauen genießen. Nimm dir ein Pferd und reite, wenn möglich, noch heute los." "Jawohl Herr!" Cloud nahm den Brief entgegen und verschwand.
 

Und wieder war Enrico allein, wie so oft in letzter Zeit, und versank in Gedanken. Sie schwelgten über Zeiten, in denen noch alles gut war, in denen niemals die Rede von Krieg gewesen war, in denen er und Oliver zusammen Unsinn angestellt hatten, sie zusammen ausgeritten und in denen sie noch Freunde waren. Doch das war vorbei! Jetzt waren sie Feinde und würden sich irgendwann gegenüberstehen, davon war Enrico überzeugt, auch wenn es ihm das Herz brach, auch nur daran zu denken.
 

***
 

Zwei Tage waren vergangen, seit Kai zu Judy zurückgekehrt war. In diesen zwei Tagen hatten sie die Reise des Silberhaarigen und Max vorbereitet. Bevor sie nach Atziluth reisen würden, würde Kai zu Robert gehen und sich nach den bisherigen Stellungen erkundigen. Außerdem hatte er etwas, was er dem Prinzen zeigen musste, etwas, was sehr wichtig für den Verlauf des Krieges war und diesen vielleicht sogar verhindern konnte. Judy hatte darauf bestanden, dass Kai sich verkleiden musste. Er war bereits zu bekannt, als dass er so übers Meer Baladora schippern und in Kreios herumspazieren konnte. Dazu war es viel zu gefährlich geworden.
 

Nach einigen Protesten hatte Kai zugestimmt, sich die Haare mit einer Paste von Holunderbeeren färben zu lassen. Jetzt waren sie nicht mehr silbern und blau, sondern violett mit einem Hauch von schwarz. Dazu verpasste Judy ihm neue Klamotten, die ihn wie einen gewöhnlichen Reisenden aussehen ließen. Ein dunkles Kopftuch vollendete Kais Verkleidung.
 

Reisefertig und mit bepackten Pferden standen Max und er auf dem Hof. Judy war bei ihnen und hielt ihren Sohn in den Armen. Tränen standen in ihren Augen, denn sie wusste, dass es ein langer Abschied sein würde. Auch Max fiel der Abschied sehr schwer. Es war Kai, der schließlich zum Aufbruch drängte. Judy hatte herausgefunden, dass ein Schiff im Hafen ankerte, welches sie nach Kreios bringen konnte. Doch um dieses Schiff noch rechtzeitig zu erreichen, wurde die Zeit knapp.
 

Judy entließ ihren Sohn aus ihrer Umarmung und sagte: "Pass auf dich auf, Maxi. Und kümmere dich gut um Emily, wenn du bei ihr bist." Max nickte unter Tränen.

Judy lächelte und wandte sich an Kai. "Nun heißt es, Abschied nehmen, Kai, Jul, Kind des Winters. Dieses Mal wird unser Wiedersehen sich lange hinauszögern und bis es soweit ist, wird viel geschehen, Gutes sowie Böses. Eines gebe ich dir mit auf den Weg, etwas, was du tief tragen musst. Verliere niemals den Blick für die Wirklichkeit, vertraue deinem Herzen und deinem Verstand, dann wirst du den richtigen Weg finden!" Sie schloss Kai in ihre Arme und gab ihm einen Kuss auf die Stirn. "Und noch etwas. Ray wird leiden, aber du wirst ihn wieder sehen. Nun geht." Kai nickte und nahm sich vor, die Worte der weisen Hexe tief bei sich zu tragen. Und er freute sich auf das Wiedersehen mit seinem Liebsten, doch es würde ein langer, schwerer und qualvoller Weg sein, bis Kai Ray wieder bei sich haben würde.
 

~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~
 

Jaja, nun ist es so weit, wie es nie hätte kommen sollen. Die Länder verbünden sich, bitten andere um Hilfe, an ihre Seite. Der krieg ist nun in greifbarer Nähe... Wird er noch zu verhindern sein? Das ist hier wohl die grosse Frage xD
 

@Sohn von Kronos-Thema: Wir glauben ihr alle wisst, wer es ist ^^ Ist ja auch nicht schwer *grin* Aber nicht aussprechen, ja? Bitte. Es gibt vielleicht auch einige, die es nicht wissen, denen wollen wir die Freude am tüfteln nicht nehmen ^^
 

@kara: Du freust dich auf nun? Auf was denn genau? oO
 

@Katanori_Tanaka: Ungeduld xD Welcher Leser kennt die nicht? *grin* Kann einen wahnsinnig machen xD" Und deshalb hier das Kapi. Damit du auch schön deine Ration bekommst *griiin*
 

@YamiTai: Ja, Judyyyy~ ^___^ Ich mag die Frau xD In der Serie zwar nicht, aber so hingestellt find ich so toll ^^
 

@Keira: Du selbst nicht wissen xD *Schnuffi pat*

Warum nur Judy? Voltaire hätte nicht aufgegeben und die fehlenden Gelehrten gejagt, da eigentlich nur diese sieben wissen, was zu tun ist etc. Er hätte entkommende so lange gejagt, bis er sie tot gesehen hätte. Sie waren eine Gefahr für ihn. Und ehe sie Judy noch in Gefahr bringen, weil Voltilein auf einen Jagdtrip ist, haben sie nur sie geschützt.

Wir verstehen schon, was du meinst ^.~ So sehr sprichst du noch nicht in Rätseln xD
 

@Sarano: Tränen in den Augen! ;___; Wai, das ist so ein schönes Lob! *gleich selbst heulen* Das ist das etwas vom Schönsten, was man als Autor hören kann, dass das Geschriebene solche Emotionen auslösen kann ^____^

Ja, ihr Mann lebt noch, aber der ist oft unterwegs und hat auch keine tragende Rolle. Er wird wohl aber gegen Ende der Geschichte noch einmal vorkommen ^^
 

@takepon-darling: Wir sind doch keine Götter, nur weil das Ding so lang ist und wird xD
 

@cg: Thanks ^__^
 

@datErdbeerschn: Wöchentlich geht ja aber leider nicht ^^"
 

@Wilderness: Ventilator, ohne das Ding hätte ich diese tagelange Hitze nicht überlebt xD" Geheiligt werden die Erfinder von Ventilatoren und Klimaanlagen *verbeug*
 

@lolli_pop: Ja, der bekommt seine Strafe auf alle Fälle xD
 

@Spellmaster: Welche Vögel magst du nicht? oO
 

@Skydive: Die Idee dazu war nicht von uns xD Darfst dich bei takepon-darling bedanken, sie hat gefragt, ob wir eine Zusammenfassung schrieben könnten ^.~

Ob du's glaubst oder nicht, das mit dem Verlag hatten wir auch schon als Idee xD Aber es ist nicht machbar ^^" Man müsste erst alles umgeschrieben, da die Charas nicht uns gehören und als Shounen-Ai, geht auch schlecht. Aber wir haben vor, die Geschichte mal umzuschreiben, also, eigene Charaktere daraus zu machen (die Charakterzüge beibehalten, nur eben das Copyright umgehen) ^^ Mal sehen, ob das was wird xD
 

@Hayan: Wir sind wieda da XD Zwei Wochen sind um *löl*
 

@BlackSilverLady: Ja, unser lieber Kronprinz hatte eine Erinnerungsrückblende ^__~

Juchu, die Wappen sprechen xD Scherz beiseite ^^ Hast vollkommen richtig kombiniert ^.~ Einige übersehen solche Kleinigkeiten ja leicht, also, Hut ab ^^

Die Länder müssen sich noch entscheiden, aber das kommt alles noch ^.~ Und Max' Vater. Der ist oft unterwegs und spielt keine tragende Rolle, wird aber sicher gegen Ende der Geschichte noch einmal vorkommen ^__~
 

@lavanja: ^_____^ Danke für das tolle Lob! ^___^

Aber auch wir lesen die Geschichte ab und an wieder von vorne, da wir selbst nicht alles behalten können xD"" Kleinigkeiten entfallen einem leicht ^^" Und hätten wir keine Probeleserin die das alles ohne so viel wissen wie wir Autoren lesen würde, dann gäbe es grobe Fehler in der Handlung und Entwicklung ^^"" Sie hat schon einige Kleinigkeiten, die aber dennoch wichtig sind, gefunden und uns gesagt ^^ - Von dem her, völlig verständlich dass ihr euch nicht alles merken könnt ^.~ Wir können es ja nicht einmal, und wir wissen ja eigentlich alles von der Geschichte xD
 

@kira001: Thank yü ^^
 

Til 2 weeks ^____~



Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu diesem Kapitel (21)
[1] [2] [3]
/ 3

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von: lunalinn
2007-01-28T16:03:24+00:00 28.01.2007 17:03
da muss ich MissKai recht geben
meine gefühlswelt steht voll aufem kopp @.@
die ff nimmt mich voll mit
*im positiven meint*
wie son buch ^^
einfach genial, dein schreibstil die idee alles ^^
Von:  MissKai
2005-11-18T14:33:46+00:00 18.11.2005 15:33
Wenn man mehrere Kappi am Stück liest, leidet man ganz schön an Stimmungsschwankungen.
Im Moment ganz schön depri.
Aber klasse geschrieben, der ff ist einfach genial.
Von: abgemeldet
2005-07-16T17:33:22+00:00 16.07.2005 19:33
Kai will Max begleiten? Ja ist der den von allen guten geistern verlassen >< Musst doch zu Ray du Schnitzel!
-aufregen tut- Herrie, so tut doch was! XD -euch anflehen tut-

~kira
Von: abgemeldet
2005-07-16T11:43:02+00:00 16.07.2005 13:43
Der 3. Kommi zu diesem Kapitel und es geht immernoch nicht um den Inhalt (hatte ehrlich gesagt bisher noch keine zeit das neue Kapi zu lesen *verlegen grins* aber hey francis hat die Fic noch gar nicht gelesen) Hab meinen Plan mich im Pool zu ertränken aufgegeben und hab stattdessen francis reingeworfen. Leider mögen Katzen kein Wasser *fg*.
Seit 31 1/2 Stunden am Stück wach. Ohne Kaffee oder sonstige Hilfsmittel. Nur DVD's, Internet und sinnlose Gespräche. Und natürlich noch sinnlosere Kommentare. Möchte mich zutiefst dafür entschuldigen, dass ich eure Fanfic für diesen Unsinn missbraucht habe, aber es hat heut Nacht so gut gepasst. Und wenn man unter akutem Schlafmangel leidet, kann man für seine Handlungen sowieso keine Haftung übernehmen. Soderle, das war's jetzt aber wirklich.
takepon
P.S.: *francis total nass aus dem Pool steig* Fauch... blöde Nuss als nächstes gehst du baden!!! Kannst ja nicht schwimmen..... hehehehehehe
Von: abgemeldet
2005-07-16T04:12:24+00:00 16.07.2005 06:12
Möchte mich für Takepon entschuldigen. Hab sie leider nicht wirklich unter Kontrolle. *takepon wie wild im zimmer rumrenn, imaginäre Schmetterlinge jagd* *francis ihr eine mit hdr überzieh, takepon umfall* Werd mir jetzt mehr mühe geben *takepon fessel*. Keine sorge keine weiteren sinnlosen kommentare von übernächtigten Espresso-freaks mehr, schwöre. *im hintergrund takepon: Muhahahahaha!* was...................................?
Von: abgemeldet
2005-07-16T04:06:31+00:00 16.07.2005 06:06
Yeah, immernoch wach! Seit nunmehr 24 Stunden. Wollt ich nur nebenbei noch erwähnen. Sitz am PC von ner Freundin. Meine Freundin is weg und ich les Pandora. Was gibt es schöneres?!
Memo an mich: keine kommentare mehr unter Schlafmangel schreiben. !. Nur blödes Zeug, 2. Nervt die Leute, 3. Hat nix mit der Story zu tun
Ich geh mich im Pool ertränken,
tschö
Von: abgemeldet
2005-07-16T01:34:09+00:00 16.07.2005 03:34
"Nenn mich kami-sama!" ist einfach einer meiner Lieblingssprüche wenn ich irgendwas super gemacht habe und jemand mich bewundern soll (klingt überhaupt net eingebildet *g*) Und da ich eure Fanfic bewundernswert finde, hat es doch sehr gut gepasst.
Ich bin momentan übrigens mega-gestresst: mein PC is im Arsch!!! Um ihn zu retten, mussten alle Dateien gelöscht werden. Alle! Unwiederbringlich! Das heißt ich muss mir Pandora nochmal holen. Seite für Seite. Das wird ne Heidenarbeit. Und alles was ich angefangen hatte zu schreiben is auch weg. 50 Seiten mit Gedichten. Alles weg. *heul*
Naja, genug rumgemeckert, is ja hier keine Meckerecke,
CU takepon
Von:  Hayan
2005-07-15T13:35:45+00:00 15.07.2005 15:35
ui
*stirnabwischt*
moj, back ausm urlaub und jetzt endlich auch fertig mit lesen ^^

möp, freu mich aufs nächste kappi, auch wenn ich das auch nur mit verspätung lesen werde vv°
urlaub teil 2 xD

*winkz*
(keine zeit, deswegen nur son knappes kommi vv°)
*beideknuff*
da Marakesch
Von: abgemeldet
2005-07-10T17:22:51+00:00 10.07.2005 19:22
Hi,

na - viel habe ich nicht zu sagen, außer dass mir die Idee mit der Verkleidung gut gefällt, wenn man eben etwas darüber nachdenkt, wie "lästig" oder gefährlich es sein könnte, wenn Kai erkannt wird. Immerhin müsste er wohl erklären, was er so treibt (Spion?) oder ähnliches ... Vielleicht liege ich da auch falsch ...

Ist es eigentlich ein weiter Umweg von Atz.. (ich krieg den Namen nicht zusammen) bis zur Stelle, wo Ray jetzt ist?

Nett von Kai, dass er ihn begleitet - vielleicht kann er dann auch mehr Einzelheiten von dem kommenden (leider) Krieg erfahren ...

Bye, war ein schönes Kapitel
lavanja
Von:  Vergangenheit
2005-07-09T05:55:58+00:00 09.07.2005 07:55
Tja was soll ich schreiben, jetzt weiß ich auf jeden Fall, dass Max der mysteriöse Freund von Emily ist. Da hätte ich auch selbst drauf kommen können, *sich an die Stirn haut* ich bin auch zu dämlich. Ausserdem denke ich, das wenn alle glauben, der Anschlag in Rhaya sei von Dolio durchgeführt worden, wird Rhaya sich wohl mit Phyrra verbünden, was heißen würde Ray und Kai stehen sich als Feinde gegenüber! Das muß verhindert werden!

Ich will Kai und Ray!!! Ihr habt ziemlich viel Spass daran einen auf die Folter zu spannen, oder? Ich komme mir vor, wie auf der Streckbank, man hofft auf Erleichterung, aber stattdessen wird das Rad nur noch ein Stück weiter gedreht und somit die Spannung erhöht.

Oh man, das klingt als wäre ich ein Masochist, aber macht weiter so. Ich freue mich total auf das nächste Kapitel.

ByeBye
BlackSilverLady


Zurück