Verfluchte Neugier
Verfluchte Neugier
Im dunklen, tiefen Wald
herrscht die Finsternis,
Dort ist es kalt.
Setzt du auch nur einen Fuß hinein,
Wirst du verflucht auf ewig sein.
Es trifft dich wie ein Schlag,
Nimmst es gar nicht wahr,
Es ist eine Plag
Für immer, immerdar.
Hinterlässt ein schwarzes Mal,
Hinter deinem Haar,
Kriegst es nicht mehr weg.
Weißt nicht was du tun sollst,
Bist verloren, verdammt auf ewig.
Wehrst dich dagegen
Nun musst du so leben.
Bestraft von deiner Neugier auch,
Wirst du sein verbannt und verraucht.
Musst nun leben in dunklen Gassen,
Kannst nicht lassen von den Flaschen,
Die du tagtäglich leerst,
In einem Zug, du bist verwehrt.
Enthalten rote Flüssigkeiten,
Spitzest die Lippen,
Füllst es in dich ein,
Es schmeckt süß und doch so bitter,
Das ich fast erzitter.
Schmeckt so gut und ist nicht rein.
Was kann das bloß sein?
Die Gier treib ich dir aus,
Musst lassen die roten Flaschen,
Sonst ist es dein Leben auch.
Kannst nicht aufhören,
Sonst bist du geweiht des Todes.
Die Sonne lacht dich aus,
Langsam verkokelst.
Willst nicht mehr so leben,
bestraft von deiner Neugier einst,
Willst du nun verbrennen
Mit neuer Gabe einst.
Hast Angst davor,
Hast Angst dich zu verändern,
Wartest lieber 1000 Jahre länger,
Bis du hast den Mut aufgebracht...
Solange schlafe
In dunkler Nacht....