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Neuanfang

Harry x Draco
von

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Elfenmagie

Hi, Leute! Tut mir leid, dass es so lange gedauert hat. Mein Modem war kaputt und wir mussten erst ein neues besorgen... *grummel* Aber jetzt geht es weiter mit Neuanfang!

WARUNUNG! Kitsch pur!

Viel Spaß!
 

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Kapitel 22: Elfenmagie
 

Seit dem Duell waren bereits mehrere Tage vergangen und Harry übte sich noch immer regelmäßig in seinen Fähigkeiten. Inzwischen schaffte er es schon mit magischen Tieren zu sprechen. Seine Eule Hedwig verstand er zum Beispiel problemlos und konnte sich genauso problemlos mit ihr unterhalten.

Nur bei den nichtmagischen Tieren haperte es noch ein wenig mit dem Verständnis. Aber Sirius, Draco und auch Tom versicherten ihm immer wieder, dass er es schon schaffen würde. Rom war schließlich auch nicht an einem Tag erbaut worden...
 

Draco überraschte seinen Freund immer wieder mit einer Möglichkeit sich zu entspannen, wenn er merkte, dass Harry kaum noch zur Ruhe kam. Er brachte ihm das Reiten bei. Dracos Eltern hatten einen eigenen kleinen Pferdestall, in dem einige vollblütige Tiere untergebracht waren. Draco selber besaß ebenfalls ein Pferd. Sein Araber war schneeweiß, kein dunkleres Haar unterbrach die Reinheit der Farbe. Der blonde Junge hatte ihm erzählt, dass er den Hengst zum achten Geburtstag bekommen hatte. Damals hatte er ihm den Namen Snowfire gegeben.

Das Tier, welches Harry ritt, war schokoladenbraun mit einem weißen Stern auf der Stirn. Estrella hieß die Stute und war laut Aussage von Narzissa das perfekte Anfängerpferd.
 

Der Elf lernte schnell und schon nach wenigen Tagen galoppierte er mit Draco um die Wette. Doch der blonde Junge kam als erster an ihrem Ziel an. Harry war nur etwa zehn Meter hinter ihm. Überrascht und überwältigt stoppte er seine Stute und bestaunte sich die wunderschöne Landschaft. „Wow!“
 

Sie hatten einen dichten Wald erreicht, dessen Bäume so eng beieinander standen, dass nur sehr kleine Tiere hineinzupassen schienen. Die grünen Blätter bewegten sich mit dem schwachen Wind, der durch das Geäst wehte, und tauchten die Umgebung in eine raschelnde Melodie, die je nach Stärke des Windes an- oder abschwoll. Ein sanftes Glühen schien die Bäume zu umgeben. Dies gemischt mit den sanften Tönen der Blätter ließ den Wald wie lebendig gewordene Magie erscheinen, die ihre Bewunderer mit ihrer Schönheit schier zu fesseln versuchte.

Auch Draco hatte schon vor einigen Jahren die Magie dieses Ortes erkannt und hatte seinen Freund daher hierher gebracht, damit er sich ein wenig von den Strapazen der letzten Tage erholen konnte, indem er einmal nur der Schönheit der Natur zugängig war. Und dies schien ihm gelungen zu sein. Harrys Augen strahlten und schienen einmal mehr wie die grünen Edelsteine, mit deren Farbe man sie gern verglich.
 

Doch dieser Ort hatte für Harry noch eine andere Bedeutung. Seine Magie reagierte auf die sanfte Ausstrahlung des Waldes. Der Elf konnte spüren, wie sie sich selbständig machte und seinen Körper wie seichte Wellen verließ. Doch es kostete ihn keinerlei Kraft, wie er überrascht feststellte. Vielmehr schien sie sich mit der Magie des Waldes zu vereinen. Tausend neue Eindrücke und Empfindungen strömten auf ihn ein, die Harry nicht einordnen konnte. Nur langsam legte sich das Chaos und machte überraschter Erkenntnis Platz. Der junge Elf bemerkte plötzlich, dass sich nicht nur seine Magie mit der des Waldes vereint hatte, sondern, dass auch sein Geist und seine Seele Teil der Verbindung waren. Er konnte spüren, welche Tiere sich in dem Wald befanden, was sie in diesem Moment taten und auch, welche Empfindungen sie verspürten. Er konnte sich in eines dieser Tiere hineinversetzen und die Welt aus dessen Augen sehen.
 

Doch langsam zog er sich zurück, da er spüren konnte, dass Draco verwirrt war. Harry öffnete die Augen, wobei er sich fragte, wann er diese geschlossen hatte, und blickte sich erstaunt um. Er hatte gar nicht bemerkt, wie er sich in Bewegung gesetzt hatte. Seine Hände lagen an einem Baumstamm und der Wind hatte an Stärke gewonnen, die nun wieder langsam nachließ. Noch immer in dem Erlebten gefangen drehte Harry sich um. Draco stand einige Meter hin ihm und seine grauen Augen suchten fragend ihre smaragdgrünen Gegenstücke.
 

„Harry, was...?“ Der Blonde schüttelte verwirrt den Kopf, unfähig weiterzusprechen.
 

Der schwarzhaarige Elf warf noch einen kurzen Blick auf den Wald, der nun wieder so friedlich dalag, wie zuvor, bevor er sich endgültig von ihm abwandte und zurück zu Draco schritt. Er hatte keine Erklärung für das Vorgefallene, weswegen er die nur halb gestellte Frage nicht beantworten konnte. Harry konnte nur vermuten, was das eben zu bedeuten hatte. Aus diesem Grund schüttelte auch er den Kopf. „Ich weiß es nicht, Dray. Aber ich kann dir sagen, dass es keinesfalls meine oder deine Gesundheit gefährdet hätte.“ Harry lächelte ihn beruhigend an und ließ sich dann auf das Gras fallen, wo er sich mit dem Rücken gegen einen Baumstamm lehnte.
 

Auf Dracos darauf folgenden verwirrten Gesichtsausdruck konnte er nur nochmals lächeln. „Nun setz dich schon hin. Du wolltest doch, dass ich mich ein wenig entspanne, oder nicht?“
 

Das zauberte auch auf Dracos Lippen ein sanftes Lächeln, bevor er sich neben Harry niederließ und sich zufrieden seufzend an ihn schmiegte.
 

Der Wald lag friedlich einige Meter von ihnen und war so breit, dass die beiden von ihrem Platz aus an keiner Seite ein Ende sehen konnten. Es schien ihnen, als würden sie vor einer kilometerlangen grünenbraunen Mauer sitzen, die niemand zu überwinden vermochte.
 

Während Draco langsam die Augen zufielen, streichelte Harry ihm sanft durch die blonden Haare und hauchte ihm hie und da einen zarten Kuss auf die Schläfe.
 

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Als Draco einige Zeit später die Augen öffnete, drehte er verwirrt den Kopf, um zu sehen, wo er war. Er schien nicht bemerkt zu haben, dass er eingeschlafen war. Eine feine Röte legte sich auf seine Wangen, als er registrierte, dass er mit seinem Kopf in Harrys Schoß lag. Der Elf strich ihm noch immer sanft durch die Haare, auch wenn er das schon gar nicht mehr richtig wahrzunehmen schien. Sein Blick war abwesend und er summte unbewusst eine sanfte Melodie, die trotz ihrer sehr geringen Lautstärke glasklar zu hören war.
 

Draco nahm überrascht wahr, dass der Wind sie spielerisch umgarnte und die Blätter der Bäume und die Grashalme im Rythmus der Melodie schwingen ließ. Doch länger konnte er sich dem sanften Bann nicht entziehen und schloss daher wieder entspannt die Augen, um der Melodie weiter zu lauschen.
 

Ein leises Rascheln ließ ihn wenig später wieder aufhorchen. Blinzelnd öffnete Draco die Augen, um zu sehen, was sich ihnen näherte. Umso überraschter war er auch, als er sah, dass sich ein Einhorn aus dem Dickicht des Waldes herauswagte und sich ihnen langsam, doch ohne zögern näherte. Dem weißen Tier folgte ein zweites, doch es war kein ausgewachsenes Tier. Das kleine goldene Fohlen folgte seiner Mutter ein wenig unsicher. Doch es wich nicht zurück, als Harry sich leicht bewegte, um eine bequemere Sitzposition zu erlangen. Der Elf summte noch immer, doch inzwischen war sein Blick nicht mehr in die weite Ferne gerichtet. Vielmehr beobachtete er die Einhörner, die nur noch wenige Schritte von ihnen entfernt waren, und sich noch immer näherten.
 

Erst, als die Stute den Elfen sanft mit den Nüstern anstupste, verstummte er und hob vorsichtig die Hand, um das Tier daran schnuppern zu lassen. Das Einhorn schnaubte leise und zufrieden, stupste Harrys Hand an und schmiegte den Kopf dann an Harrys Brust. Die dunklen Augen des Tieres schlossen sich genießerisch als Harry begann, das Einhorn sanft zu streicheln.
 

Draco wagte es nicht, sich zu bewegen. Er konnte den warmen Atem des Einhorns auf seiner Haut spüren und war sich ziemlich sicher, dass es Reißaus nehmen würde, wenn er sich bewegen würde.
 

Harry schien zu spüren, dass sein Freund mehr als nur unsicher war. Daher strich er ihm sanft durch die Haare. „Keine Sorge, Dray. Setz dich ruhig auf. Sie wissen, dass du ihnen nichts tun wirst.“
 

Draco zögerte noch einige Sekunden, bevor sich langsam und vorsichtig aufsetzte. Er war überrascht, dass sich die Einhörner keinen Millimeter von der Stelle rührten. Die Stute schmuste noch immer mit seinem schwarzhaarigen Freund und ihr Fohlen hatte sich direkt neben ihr ins Gras gelegt, um sich ein wenig auszuruhen.
 

Harry lächelte ihn sanft an, nahm seine Hand und legte sie vorsichtig an den Hals der Stute, die wieder zufrieden schnaubte. Nachdem der Elf ermutigend genickt hatte, begann Draco vorsichtig über das seidenweiche Fell zu streicheln. Er hatte noch nie zuvor ein Einhorn berührt. Er musste sogar zugeben, dass er noch nie zuvor ein Einhorn in Natura gesehen hatte. Auf Bildern in Schulbüchern hatte er sie gesehen und konnte sagen, dass diese Tiere so noch viel schöner und anmutiger waren, als Bilder es je wiedergeben könnten.
 

Nach einiger Zeit hob die Stute ihren Kopf wieder, schnaubte noch einmal zufrieden und drehte sich dann zu ihrem Fohlen um. Gemeinsam schritten sie wieder in den Wald zurück.
 

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So, das war's! Und? Ich sagte doch, Kitsch pur! Aber mich bitte nicht dafür hauen. Ich kann nichts dafür. Die Story wollte so geschrieben werden. Ich hatte eigentlich etwas ganz anderes für dieses Kapitel geplant. *seufz* Naja, ich hoffe, es hat euch trotz des vielen Kitsch ein wenig gefallen.

Kritik, Morddrohungen oder sonstiges bitte an mich senden.



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Kommentare zu diesem Kapitel (10)

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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Feuerengelchen
2006-08-29T05:52:39+00:00 29.08.2006 07:52
Hi^^

Das Chap ist dir wieder einfach super gelungen und besonders die Stelle mit den Einhörnern hatte etwas Mystisches an sich *schwärm*
*mich son auf das nächste Chap freue*
cu, Angi^^
Von: abgemeldet
2006-08-14T12:30:36+00:00 14.08.2006 14:30
Auch wenn du meinst das es kitschig ist, es ist total schön :)
und cih finds garnicht so kitschig !! nur gaaaanz fein ^^
freu mich schon auf das nächste!!
bye bye
ethuil
Von:  Feuerengelchen
2006-08-13T10:29:52+00:00 13.08.2006 12:29
Hi^^

Sorry, dass ich dir erst jetzt reviewe, aber erst hatte ich keine Zeit und dann ging mein PC nicht wirklich >.<
Das Chap ist auf jedenfall total super und ich kann das nächste nicht mehr erwarten^.~

cu, Angi^^
(PS: von Kitschig kann nicht die Rede sein^.~*
Von:  Vampirgirl00
2006-08-09T20:15:03+00:00 09.08.2006 22:15
Hi

Ein tolles Kapitel.
Bitte schreib schnell weiter.
Bis bald
Von: abgemeldet
2006-08-07T19:15:40+00:00 07.08.2006 21:15
Hey du^^

Ma wieder ein klasse Kapitel!
Hab ich schon erwehnt, dass ich Einhörner liebe? Die sind sowas von geil^^
Ich freu mich aufjedenfall schon aufs nächste Pitel!
Von: abgemeldet
2006-08-06T06:13:51+00:00 06.08.2006 08:13
Lo du,

dass du Einhörner in deine Story reingebracht hast, finde ich richtig süß. Diese reinen Tiere passen sehr gut zu Dray und Harry.
Schade, dass sie nur Fabelwesen sind. Das seidige Fell würde ich gern auch mal streicheln.
Kann sie ja regelrecht vor mir sehen, gibt ein schön entspanntes Gefühl im Inneren.
Schreib bitte bald weiter.
Deine
Winki
Von: abgemeldet
2006-08-05T18:48:14+00:00 05.08.2006 20:48
HI^^
Deine FF gefällt mir sehr gut!!
Freu mich schon auf das nächste Kapi!!
Kannst du mich bitte auf die ENS-Liste setzen?

bis dann,
vlg,
deine Shu-chan
Von: abgemeldet
2006-08-03T20:00:41+00:00 03.08.2006 22:00
ohhhhhhhhhhh ich liebe kitsch^^
aber so kitschig fand ich das doch gar nich
es war einfach suuuuuuuuuuuuuuuupi
schreib ganz schnell weiter
Von: abgemeldet
2006-08-03T08:56:59+00:00 03.08.2006 10:56
Hey!!!

Ich find nicht das es kitsch ist.. ne ne
Ich fand das kapitel sogar richtig schön, mal was ruhiges zum entspannen!!!
Freu mich schon wie es mit Draco und Harry weiter geht!!!

Insider-Alexa
Von:  Chiron
2006-08-02T07:20:54+00:00 02.08.2006 09:20
Hey..
Schönes Kapi..
Das mit den Einhörnern war echt süß..
Ich freu mich schon wenns weitergeht und bin gespannt was noch alles passiert..
Übrigens ich hab meinen Namen geändert, nur das du auch bescheid weißt, war früher xxx_Aurora_xxx


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