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Gerüchte

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Gerüchte

"Hast du schon gehört?"

"Was denn?"

"Na das mit Vegeta?"

"Du meinst, dass was Bulma...?"

"Ja. Kannst du dir das vorstellen?"

"Nein. Wobei, vielleicht beim kämpfen..."

"Denkst du, Goku könnte auch?"

"Ach woher. Bei Kuririn ist doch auch alles..."

"Ich finde, das geschieht diesem arroganten Ekelprinzen recht. Du nicht?"

"Genau! Seine Hoheit ist Mr. Impo..."

"Was quatscht ihr da?" Erschrocken drehten sich C18 und Chichi um. Kuririn stand zusammen mit Goku in der Tür. Die beiden Kämpfer waren gerade vom Angeln zurück gekommen. Jeder von ihnen trug einen mindestens 2 Zentner schweren Riesenfisch im Arm. Neugierig, was ihre Weiber wohl zu tratschen hatten, blickten sie die Frauen an. Beim Lästern ertappt errötete Chichi aufs heftigste, während C18 genauso relaxt reinblickt, wie sonst auch. "Also was ist jetzt?," wiederholte Kuririn seine Frage. Und Goku, unschuldig wie ein Lämmchen, blinzelte von einem zum anderen.

"Hat euch Bulma noch nichts erzählt?" Ein kameradschaftlicher Blick und schon ertönte ein gleichzeitiges "Nein." von den Kriegern.

"Also ich weiß ja nicht..."

"Chichi, jetzt sag schon," fing Goku hibbelig zu betteln an.

"Ja, also weißt du..."

C18 unterbrach das Gestammel ihrer Freundin:"Vegeta ist impotent!"
 

*~°~*
 

Drei Tage später. Es war Mitternacht. Goku lag im Bett neben seiner Frau, die bereits tief und fest schlief. Er konnte nicht einschlafen. Das war eines der wenigen Male in seinem Leben, dass er Probleme beim Einschlafen hatte. Was war heute anders als sonst? Er hatte den ganzen Tag trainiert. Hatte mit Goten zusammen Hausaufgaben gemacht (weil Chichi kochen musste) und jede Menge gegessen hatte er auch. Also, was fehlte ihm dann? Es dauerte eine ganze Weile, bis ihm auffiel was es war. Vegeta. Seit diesem dummen Gespräch von C18 und Chichi, musste Goku ständig an Vegeta denken. Sehr zum Erstaunen seiner Freunde war Goku durch die Eröffnung von Vegetas Impotenz nicht schockiert oder belustigt gewesen. Nein, es war sogar schlimmer. Da stand ein ausgewachsener Saiyajin, Vater zweier Söhne und erklärte allen ernstes, er wisse nicht was das sei. Zuerst dachten alle Goku mache einen Scherz, doch sie irrten sich. Und als man ihm erklärt hatte, was es mit "Impotenz" auf sich hatte, hatte er es nicht glauben wollen. Vegeta und impotent? Wie sollte das funktionieren? Er hatte doch Trunks gezeugt. Die Anderen mussten sich einfach täuschen. Doch, wenn nicht? Für Vegeta, der immer so stolz durch die Welt blickte, war das bestimmt eine große Belastung. Seit Goku, Bulma kannte, war es dies das erste Mal, dass er so etwas wie Groll gegen die Intelligenzbestie verspürte. Man tratschte so was, doch nicht einfach rum! Chichi hatte ihm erzählt das Vegeta nicht Zeugungsunfähig war, sondern eher das Problem vorlag, dass er - wie hatte sie es ausgedrückt - "keinen hochbekam". Nein, Goku konnte und wollte das nicht glauben. Der Prinz war die Ausgeburt an Gesundheit, Stress konnte er auch keinen haben. Es musste irgendetwas anderes sein. Oder Bulma log. Aber auch diesen Gedanken verwarf der junge Saiyajin sofort wieder. Bulma würde so etwas gemeines nicht tun. Das war nicht ihre Art. Zerknirscht, weil er immer noch nicht schlafen konnte, schlich sich Goku in die Küche.
 

Der Kühlschrank war fast bist zum Bersten gefüllt. Leise, um seine Familie nicht zu wecken, holte Goku zuerst den gekochten Schinken, dann den Gauda, Senf, Ketschup, Majo, Gurken und eine halbe Hähnchenkeule aus dem Kühlschrank. Er griff zum Regal, wo das Weißbrot lag und schmierte sich ein "kleines" Sandwich a'la Saiyajinart. Gerade als er fertig war und mit Sabber im Mundwinkel in seinen schiefen Turm beißen wollte, sah er Gohan im Türrahmen stehen. "Hi Dad."

"Hi Gohan, kannst du auch nicht schlafen?"

"Nein. Gibst du mir was ab?"

"Klar." Um es für sich und seinen Sohn einfacher zu machen, halbierte Goku das Mega-Sandwich der Länge nach.

"Magst du auch was zum runterspülen?" Goku, der schon mampfte nickte nur zustimmend, um gleich darauf dankbar ein großes Glas Milch von Gohan entgegen zu nehmen. Vater und Sohn schwiegen, während des Verzehrs. Die einzigen Geräusche, die man wahrnehmen konnte, waren das Knirschen ihrer Kiefer und das Schlucken der gekauten Bisse.

"Vater?"

"Hm?"

"Als du Mutter kennen gelernt hast... Nein, wann hast du... woran hast du gemerkt, das Mutter die Richtige für dich ist?" Überrascht blickte Goku seinem ältesten Sprössling in die Augen. Seit wann, beschäftigte Gohan sich mit so was? Ob der Junge verliebt war?

"Weißt du Gohan, das ist gar nicht so einfach. Deine Mutter und ich haben geheiratet, weil ich es ihr versprochen hatte. Aber das war keine Liebe. Erst im Laufe der Jahre, lernte ich sie wirklich zu schätzen."

"Ah."

"Was bedrückt dich denn?"

"Weißt du Dad, da gibt es jemanden, den ich sehr gerne mag, aber ich weiß nicht, ob das Liebe ist. Ich fühle mich wohl in seiner Nähe zu sein. Und es macht mich glücklich, wenn ich ihn sehe, doch bin ich mir nicht sicher, ob er für mich das Gleiche empfindet."

"Hast du demjenigen denn schon mal gesagt, was du fühlst?" Entsetzt starrte Gohan, seinen Vater an. "Nein! Das kann ich nicht. Ich... ich könnte es nicht ertragen, wenn er mich von sich stößt."

"Aber wenn du es nicht riskierst, wird du es nie erfahren. Kannst du damit Leben?" Nachdenklich geworden, trübten sich Gohans Augen. Aus diesem Blickwinkel hatte er es noch nie betrachtet. Vielleicht sollte er doch mal alles auf eine Karte setzen. Alles oder nichts. So hieß es doch immer. Seine Zweifel waren jedoch noch zu groß und so beschloss er innerlich für sich, noch zu warten. Sich erst einmal sicher zu werden.

"Danke Dad. Und warum kannst du nicht schlafen?" Son Goku wurde plötzlich rot. Er konnte seinem Sohn doch nicht sagen. >Ich kann nicht schlafen, weil ich an die Potenz von Vegeta denke< unvorstellbar.

"Ähm na ja... äh weißt du..."

"Geht's um Vegeta?"

"Woher weißt du das?"

"Ich hab Gerüchte gehört."

"Was für Gerüchte?"

"Goten hat es vorgestern gesagt. Vegeta soll impotent sein. Ich glaub er hat es von Trunks."

"Und woher weiß es Trunks? So eine Information ist doch nichts für Kinder."

"Trunks muss wohl einen Streit von Bulma und Vegeta belauscht haben. Aber ich bin mir nicht sicher." Ratlos zuckte Gohan mit den Schultern.

"Und denkst du, da ist was dran?" Kurz mustere der Sohn den Vater und dann grinste er.

"Tja weißt du, wenn wir Frauen wären, müssten wir das glatt mal testen."

"Nani?"

Gohan rollte die Augen. "Ihn verführen!"

"Ah! Und warum kann das nur eine Frau?"

In Ordnung, der Halbsaiyajin war jetzt kurz vorm umkippen. So naiv konnte selbst sein Vater nicht sein. Oder doch? Das war doch zum aus der Haut fahren. Hatte Chichi Goku in all den langen Jahren ihrer Ehe nichts beigebracht? "Würdest du mit Piccolo oder Vegeta das machen wollen, was du mit Mutter getan hast, um uns Kinder zu zeugen?" Erleichtert stellte Gohan fest, dass sein Vater den Sachverhalt wohl verstanden hatte - seine knallrote Gesichtsfarbe - ließ zumindest auf diesen Schluss schließen. "Dad, ich gehe jetzt wieder ins Bett. Ist ja schon spät... muss morgen früh raus. Gute Nacht."
 

Verdutz blieb Son Goku in der Küche zurück. Wie sollte er nach dieser Information je wieder schlafen können? Von alleine wäre er nie auf die Idee gekommen, dass man auch mit Männern intim werden konnte. Bei der Vorstellung es mit Piccolo zu tun schauderte es ihn, aber beim Gedanken an Vegeta, bebte sein Herz. Vielleicht war es ja genau das, was ihn am Prinzen immer so irritierte. Von dem komischen Gefühl getrieben jemand könne seine Gedanken lesen so lange er im Haus war, ging er nach draußen. Die frische Luft streifte ihn und verursachte ihm Gänsehaut, da er nur eine Boxershorts trug. Er spazierte einige Meter, bis er zu einem großen Baum kam, wo er sich niederließ. Die Nacht war rabenschwarz, aber wunderschön. Hin und wieder konnte er zwischen den dunklen Wolken einzelne Sterne am Himmel ausmachen. Doch schnell kehrte sein Geist zu Vegeta zurück. Goku schloss seine Augen, stellte sich das Gesicht des anderen Saiyajins vor und wie er ihn küssen würde. Anfangs fand er die Vorstellung komisch, doch entwickelte sie, je öfter er verschiedene Kussvarianten ausprobierte, mehr Anklang bei ihm. So sehr, dass er auf einmal sein zum Leben erwachtes Glied bemerkte. Fasziniert von der eigenen Erektion griff Goku in seine Hose. Sämtliche sexuellen Gedanken, die er sonst von seiner Frau hegte, projizierte der Krieger auf Vegeta. Es war Vegeta, den er gedanklich küsste, ihn entkleidete und mit den Lippen liebkoste. Es war Vegetas weiche Haut, deren Geruch männlichherb in seiner Nase kitzelte und es war auch Vegeta der unter diesen Berührungen stöhnte. Son Goku wusste nicht, wie ihm geschah. Noch nie hatte er so eine animalische Lust empfunden. Ihm war, als würden sämtliche Orgasmen seines Lebens sich bündeln und in einem einzigen großen Aufschrei aus ihm entweichen. Der Saiyajin schrie, schrie wie nie zu vor in seinem Leben vor Lust auf. Erschöpft, matt und die Nachbeben immer noch spürend, blieb der stärkste Mann der Erde liegen. Unfähig sich zu bewegen, schlummerte er inmitten der freien Natur ein.
 

*~°~*
 

Weitere Tage vergingen. Tage in denen Son Goku sich Nachts heimlich aus dem Haus schlich. Jedesmal fand sein Weg unter "seinem" Baum ein Ende. Er befriedigte sich umgeben von der Natur. Befriedigte sich an einem erotischen Wachtraum mit Vegeta. Je mehr Träume er sich ausdachte, um so gieriger wurde sein Verlangen nach dem Prinzen. Oft stellte er sich vor, dass er einfach in den Gravitationsraum ging und Vegeta brutal an die Wand drückte, ihn dann küsste und die heiße Gegenwehr genoss. Durch diese verführerischen Visionen seiner Naivität beraubt, wurde Goku klar, dass seine Begierde nicht normal war. So sehr er aber auch dagegen ankämpfte, er konnte dem Drang nicht mehr wiederstehen. Er wollte Vegeta.
 

"Son Goku Schatz kommst du? Goten wartet schon im Auto auf uns."

"Oh Chichi, warum müssen wir mit dem Auto fahren? Ich kann uns doch teleportieren."

"NEIN. Können wir nicht einmal etwas machen, wie normale Menschen auch?"

"Mhm... wenn du meinst..." Murrend band sich Goku die Krawatte, die Chichi ihm gerichtet hatte. Heute war Bulmas Geburtstag und Chichi bestand drauf, dass sämtliche Son's mit gingen. Goku wäre am liebsten zu Hause geblieben. Schon die Vorstellung Vegeta ins Gesicht sehen zu müssen, nachdem er sich über eine Woche lang, gedanklich an ihm vergangen hatte, ließ Goku Unbehagen den Rücken rauf und runter laufen. Die Fahrt dauerte nicht sonderlich lange, schließlich hatte ihr Auto dank Bulma einiges mehr an Geschwindigkeit drauf, als jeder Standartwagen. Unruhig rutschte Goku auf seinem Sitz hin und her, was einiges Gezeter von Seiten seiner Ehefrau verursachte - er war es ja auch der den Wagen lenkte. Goten und Gohan beäugten das angespannte Verhältnis ihrer Eltern fasziniert. Ihr Vater benahm sich schon ziemlich komisch. Endlich bei der Capsule angekommen, war es Goten, der das Auto als erster verließ. Ein Flitzebogen war Dreck dagegen. Und noch bevor er die Haustür erreicht hatte, stürmte ihm ein mindestens ebenso ungestümer Trunks entgegen.
 

"Goten."

"Trunks."

"Komm mit, ich muss dir was zeigen." Schon hatte Trunks Goten an der Hand gepackt und mit ins Haus gezogen. Das Poltern, als die Beiden die Treppe hoch rannten, konnte man in der halben Capsule Corp. hören.

"Was war das denn?" Gohan blickte ziemlich verdutzt seinem kleinen Bruder nach.

"Keine Ahnung." Chichi war offensichtlich genauso ratlos wie die anderen auch. Ein allgemeines Kopfschütteln folgte und der Rest der Familie betrat die Capsule Corp.

"Ich bin hier hinten," ertönte Bulmas Ruf zwei Zimmer weiter. Der Stimme folgend, fanden sich die Son's in einem großen, festlich geschmückten Raum wieder. "Hallo ihr, wir feiern heute hier. Im botanischen Garten finden gerade Umbauten statt und da dachte ich wir gehen in dieses Zimmer. Gefällt es euch?"

"Es ist sehr schön," antworte Chichi sofort. Der Luxus, den die Freundin besaß, verzauberte die Tochter des Rinderteufels immer wieder aufs neue. Mit jedem Besuch wurde ihr Drang nach Hause zu gehen geringer. Am liebsten hätte sie es sich in dieser wohlhabenden Pracht für den Rest ihres Lebens gemütlich gemacht. Doch leider... leider war sie mit Son Goku verheiratet, dem wohl Faulsten aller Krieger. Der Saiyajin dachte noch nicht mal dran, Unterhalt für seine Familie zu verdienen. Außer Essen und Kämpfen hatte er keine Interessen. Chichi fragte sich immer wieder, warum sie diesen Mann geheiratet hatte, wo sie doch so verschieden waren. Bulmas Stimme riss sie jedoch aus ihren unangenehmen Gedanken.

"Ah Son Goku, Vegeta hat gesagt, du sollst schon mal in sein Zimmer gehen - er möchte dir etwas zeigen."

"Nani?" Der junge Krieger war erstaunt, er war noch nie in Vegetas Zimmer gewesen.

"Frag mich nicht. Ich glaube es hat etwas mit euerem Saiyajinsein zu tun. Aber er wollte mir nichts verraten." Bulma schüttelte ihren blauhaarigen Kopf und widmete sich weiter den Dekorationsarbeiten.
 

Mit gemischten Gefühlen verabschiedete sich Son Goku und ging die Treppe rauf. Auch wenn er Vegetas private Räume noch nie betreten hatte, so wusste er doch wo sie waren. Wie oft hatte er seine neugierigen Blicke auf diese Türen gerichtet. Wie oft hatte er sich gefragt, was der Prinz wohl verstecken würde. In seiner Phantasie hatte sich der Krieger schon alles mögliche ausgedacht. Blutrote Wände voller Waffen oder eine eiskalte sterile Umgebung. Der stolze Saiyajin war so schwer einzuschätzen. Nichts, aber auch wirklich nichts, hatte Son Goku auf diesen Anblick vorbereitet. Ihm war, als hätte er eine fremde Welt betreten. Die Wände waren absolut schwarz, waren das überhaut Wände? Son Goku war es, als hätte er seine Füße in mitten des Weltalls gesetzt. Seine Füße standen zwischen verschiedenen Planeten, die in unterschiedlichen Farben, Formen und Größen zu existieren schienen. In der Mitte des Raumes (sofern Son Goku es so abschätzen konnte) war ER. Der röteste Planet, den er je gesehen hatte. Instinktiv wusste er, dass dies Vegeta-sei war. Die runde formschöne Kugel strahlte so viel Stolz und Energie aus, dass ihm bewusst wurde, weshalb der Prinz so stolz auf seinen Planeten war. Fasziniert ging er auf dem Planeten zu. Seine rechte Hand machte sich selbstständig und berührte das leuchtende Objekt - da verlosch es. Der Zauber verschwand und Son Goku fand sich in einem normalen, schlichten Zimmer wieder. "Hat's dir gefallen?" Vegetas Stimme vervollständigte die Ernüchterung.

"Was war das Vegeta?"

"Vegeta-sei."

"Ich wusste es."

"Natürlich wusstest du es. Wir Saiyajin werden schon mit den Erinnerungen an unseren Planeten geboren."

"Nein, du verstehst nicht..."

"Baka, selbstverständlich verstehe ich - du meinst deinen Gedächtnisverlust als Kind." Peinlich berührt, weil der Andere ihn so schnell durchschaut hatte, blickte der Krieger auf den Boden. Wieso war Vegeta immer so gemein zu ihm? Er konnte doch auch nichts dafür, dass er stärker war.

"Und warum habe ich mich eben an das erinnert? Ich hatte noch nie Erinnerungen an meine Zeit vor der Erde."

"Das ist kein normales Gerät."

"Nein?"

"Nein! Dieser Apparat ist so konfiguriert, dass er den Saiyajins zu Meditationszwecken dient." Gelassen ignorierte Vegeta Son Gokus hochgeschnellte Augenbrauen. "Er aktiviert oder besser gesagt stimuliert die Gehirnzellen von uns Saiyajins. Normalerweise wird er auch..." ein Räuspern folgte, "na ja egal, dass war es eigentlich nicht, was ich dir zeigen wollte." Gespannt wie ein kleines Kind folgten Son Gokus Blicke Vegeta. Er war neugierig und es drängte ihn danach mehr über den Apparat zu erfahren, wusste aber, dass es unmöglich war, mehr aus Vegeta herauszulocken. Stattdessen gingen seine Gedankenstränge eigene Wege. Wege, die beim Betrachten von Vegetas hübscher Statur an verbotenen Dingen hängen blieben. Eine leichte Röte überzog sein Gesicht.
 

"Hier, das habe ich bei meinen alten Sachen gefunden."

"Was ist das?" Ratlos blicke er auf das kleine, kostbar verzierte Kästchen, dass Vegeta ihm eben in die Hand gedrückt hatte.

"Da drin sind Speicherchips. Sie sind wohl von unseren Vätern."

"Du kanntest meinen Vater?"

"Könnte man so sagen."

"Warum hast du nie etwas gesagt?"

"Du hast ja nie danach gefragt."

"Und warum gibst du sie mir ausgerechnet jetzt?"

"Ich... ich weiß nicht. Vielleicht, weil es mir gerade so eingefallen ist." Die zwei Saiyajin blickten sich an. Keiner wusste was noch zu sagen gewesen wäre. Anscheinend hatten sie eine gemeinsame, wenn auch sehr kleine Vergangenheit. Son Goku wandte sich gerade ab und wolle wieder zu den Anderen gehen, als: "Kakarott, du wirst die Chips nicht mitnehmen. Niemand außer dir darf sie sehen und wenn du sie siehst nur in meinem Zimmer. Ist das klar?"

"Warum?"

"Das wirst du wissen, wenn du die Chips gesehen hast." Dem unnachgiebigen Blick Vegetas standhaltend nickte der Jüngere. Ihm war es recht. So hatte er nicht nur die Gelegenheit mehr über seine Vergangenheit und das Leben auf Vegeta-sei zu erfahren, nein ihm wurde so die Chance geboten in Vegetas Nähe zu sein und seinen heimlich ausgeheckten Plan in die Tat umzusetzen.
 

Fortsetzung folgt...


Nachwort zu diesem Kapitel:
*grins* Ich hoffe euch hat der Anfang meiner FanFic gefallen und würde mich mega über Kommis freuen. Kritik und Drohungen sind selbstverständlich auch erlaubt. ^^ Komplett anzeigen

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Kommentare zu diesem Kapitel (6)

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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  ArduousCrib1249
2015-11-27T18:36:33+00:00 27.11.2015 19:36
Interessant Interessant :) bin gespannt was da noch so kommt derweilen liest sich das sehr gut.
Antwort von:  Amunet
27.11.2015 19:57
Hey! ^^ Danke für dein Kommi. Du bist gespannt? Dann lass dich einfach überraschen. ^^ Liebe Grüße Amunet
Von:  Elija
2014-09-05T22:26:30+00:00 06.09.2014 00:26
vegeta inpotent xd
Antwort von:  Amunet
06.09.2014 07:14
Guten Morgen! ^^ Danke für ein Kommi und ja, Vegeta impotent! *gg* Ich fand, dass war doch mal ein guter Aufhänger für nee FF. *grins* Weiß ja nicht, ob du weiterliest, aber wenn ja, wirst du überrascht sein, in welche Richtung die FF sich wieterentwickelt. ^^
Von:  Tinili05
2014-06-23T13:16:53+00:00 23.06.2014 15:16
Cooles Kapitel! Muss schnell weiterlesen!
Von:  Witch23
2011-07-12T07:59:27+00:00 12.07.2011 09:59
War es Absicht das Goten immer in einer männlichen Form von der Person gesprochen hatte oder war das ein versehen als Vater und Sohn da einen Mitternachstsnak hatten?

Sollte das der Fall sein hätte ich nur mal eine Kleinigkeit anzumerken ^_~ immer alle männlichen Personen zu verpaaren ist mal ok, aber sollte nicht immer sein. Du verpackst das zwar immer ganz nett, aber wenn du mal nur die oder nur die verpaarst, könnte das auch recht reizvoll sein mit den Vorurteilen und der Toleranz in der Familie und so zu spielen. ^_~
Von: abgemeldet
2008-05-14T16:57:26+00:00 14.05.2008 18:57
Ohhhhh wie schnucklig! Omg und Goku hat sich selbst befriedigt XD Das is so lolig! Naja der Kapi war gut meiner meinung nach^^
Von:  SonGoku-kun
2004-07-15T03:31:21+00:00 15.07.2004 05:31
Super spitze geschrieben. Wie du alles beschreibst, man kann sich direkt hinein versetzten in die Lage. *__*
Gruß Goku


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