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Gerüchte

von

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Ertappt

Er kochte innerlich, auch wenn er scheinbar unberührt in der Ecke stand, während Son Goku seinen Sohn in die Mangel nahm und sich gleichzeitig bemühte, Piccolo zu beruhigen. Noch hatte er nicht alle Zusammenhänge begriffen, doch genug, um eruieren zu können, dass Piccolo wenig begeistert davon war, dass Gohan sich an Bord geschlichen hatte. Offenbar behagte es Piccolo nicht, dass Gohan in ihn verliebt war. Vegeta hätte sarkastisch gelacht, wenn er nicht so zornig wäre. Es war schon amüsant, dass er als Prinz gedacht hatte, der einzige Saiyajin mit homosexuellen Tendenzen zu sein, aber dass jetzt gleich zwei Sons die gleichen Neigungen verspürten, war fast ironisch.
 

Der Grund seiner Wut war einfach – er hatte sich die Reise gänzlich anders vorgestellt. Wäre alles nach seinen Wünschen gegangen, dann würden Kakarott und er jetzt neben-einander liegen und weitere Speicherchips ansehen. Sie würden sämtliche Mahlzeiten gemeinsam einnehmen, miteinander trainieren, und vielleicht auch die Chance wahrneh-men, sich auf einer neuen Ebene kennen zu lernen, psychisch wie möglicherweise auch körperlich. Doch jetzt, mit dem Namekianer und Gohan auf dem Raumschiff, hatte er kein Bedürfnis mehr nach einer gewissen Harmonie mit Kakarott. Wobei Vegeta sich ein-gestand, dass die erste sprichwörtliche Made seine Planung schon vor der Abreise durch-einander gebracht hatte.
 

Seit Chichi Kakarott rausgeworfen und dieser in die Capsule Corp. geflüchtet war, hatte sich Vegetas Planung Stück für Stück in einer aneinander Reihung unvorhergesehener Ereignisse aufgelöst. Es fing damit an, dass Kakarott, dieser Feigling, nicht den Beweis angetreten war, dass er sein altes Leben für Vegeta hinter sich gelassen und deshalb mit auf die Reise gegangen war. Nein, Chichi hatte diese Wahl für Kakarott getroffen, indem sie ihn aus dem gemeinsamen Haus verbannte. Jedoch räumte Vegeta ein, dass es ihn schon freute, dass Kakarott seiner Frau gesagt hatte, dass er ihn liebte. Dies war immer-hin ein Teil, den Vegeta sich erhofft hatte, wenn gleich er auch diesen mit gemischten Gefühlen entgegen sah.
 

Vegeta war sich unsicher, wie er Kakarott begegnen sollte. Auf der einen Seite war er bereit, sich auf „mehr“ einzulassen, wusste aber nicht, wie viel dieses „mehr“ sein sollte. Die Küsse, die sie geteilt hatten, die wenigen Berührungen, hatte Vegeta genossen und sein letztes Mal mit einem Mann war so lange her, dass Vegeta zweifelte, ob es sich dabei um eine Art Liebe oder schlicht um pure Geilheit handelte. Der Fluch, mit dem Radditz ihn belegt hatte, machte ihn zudem unsicher, ob er tatsächlich wieder mit einem Mann schlafen konnte. Tief in seinem Inneren ahnte Vegeta, dass er dies einfach austesten musste und Kakarott schien ein mehr als passender Partner dafür zu sein. Allein die Vorstellung, von diesen starken Armen umfangen zu werden, während der harte Körper sich an ihm rieb, ließ ihn schaudern. Es war lange her, dass er sich so klare homoerotische Bilder vorstellen konnte.
 

Unbemerkt von den Anderen, die sich noch immer zofften, schnaufte Vegeta tief auf. Es reichte ihm, er musste hier weg. Sollten die drei sich verkloppen und anschreien, ihm war es recht, solange sie ihn in Ruhe ließen. Allerdings würde er Piccolo beim ersten Planeten, der ihm halbwegs geeignet schien, rausschmeißen und das Balg von Kakarott mit dazu. Er würde dem Kleinen eine Rückfahrt auf die Erde organisieren und was Piccolo machte, war ihm schlicht egal. Aber der unnötige Ballast musste weg. Sollte Kakarott zusehen, was er machen wollte. Ja, Vegeta würde seine Entscheidung noch bekommen. Kakarott würde nochmals die Chance haben, zwischen der Heimreise mit seinem Sohn oder dem Abenteuer mit Vegeta zu wählen.
 

„Ihr könnt weiter keifen wie die Waschweiber, wie ihr wollt“, sagte er laut und so, dass die anderen Krieger auf ihn aufmerksam wurden, „aber ich geh jetzt in meine Kajüte, eine Runde schlafen, und wenn ich rauskomme, ist hier Schicht im Schacht. Alles klar?“ Da keiner etwas sagte, ging Vegeta davon aus, dass seine Botschaft angekommen war, doch als er schon fast den Raum verlassen hatte, ergriff Kakarott das Wort.

„Warte, Vegeta, wir müssen noch was regeln.“

„Was denn? Mich geht der Beziehungskram zwischen Junior und dem Grünling nichts an.“

„Darum geht es nicht.“ Verwundert blickten jetzt alle Anwesenden auf den Saiyajin. „Wo soll Gohan schlafen?“

„Ist mir doch egal.“

„Es sind nur zwei Schlafräume an Bord, mit jeweils zwei Betten“, ignorierte Kakarott sei-nen Einwurf. „Wir können Gohan und Piccolo auf keinen Fall in ein Zimmer sperren.“

„Vater, lass gut sein, ich schlaf auch auf dem Boden.“

„Weißt du, wie lange wir unterwegs sind, bis wir die Möglichkeit haben, dich zurückzu-schicken?“

Gohan wurde nicht nur rot, sondern auch ruhig.
 

„Was willst du von mir, Kakarott?“

„Kann Piccolo nicht bei dir schlafen?“

„BIST DU VERRÜCKT?“, dieser Kommentar kam gleichzeitig von Piccolo und Vegeta.

„Und wenn Gohan bei dir schläft?“

„Das ist die Wahl zwischen Pest und Cholera!“

„Komm schon, Vegeta, so schlimm wird es nicht werden.“

Auch wenn Vegeta Kakarott in diesem Moment gerne die Nase gebrochen hätte, knurrte er nur ein „Wenn’s sein muss“ heraus und verließ den Raum.
 

Erst in seinem Zimmer angekommen, schlug er mit der Faust gegen die Wand, dass sich das Blech deutlich verbog. Nein, so hatte er sich seine Sternenreise wirklich nicht vorge-stellt.
 

oooOOOooo
 

Son Goku sah Vegeta nach. Der breite Rücken verschwand, als sich die Tür automatisch hinter ihm schloss, und Goku wusste, mit übergroßer Deutlichkeit, dass sich die Lage zwischen ihnen gerade um etliche Grade nach unten verschlimmert hatte. Vegeta mochte unnahbar wie gewöhnlich gewirkt haben, doch für Son Goku war der Zorn im Prinzen spürbar gewesen. Kurz schloss er die Augen, atmete tief durch und wandte sich dem ak-tuellen Problem zu.
 

„Können wir uns jetzt wie Erwachsene unterhalten? Oder wollt ihr euch weiter anschrei-en?“

„Es tut mir leid, Vater“, antworte Gohan zerknirscht, während Piccolo stur den Mund hielt.

„Setzen! Sofort!“, befahl Goku, was Gohan auch tat. „Piccolo?“, eine mehr vorwurfsvolle Frage.

„Ist gut“, knurrte der Namekianer und setzte sich ebenfalls an den Tisch, brachte es aber nicht fertig, einen der Saiyajins anzusehen. In Gokus Kopf pochte eine Ader sehr schmerzhaft. Dieses Gebaren, war tatsächlich mehr als nur kindisch, insbesondere das von Piccolo. Er würde sich hüten, das dem Krieger zu sagen, denn ansonsten brauchten sie wahrscheinlich ein neues, intergalaktisches Transportmittel. Allmählich konnte er Ve-geta verstehen, der den Raum einfach verlassen hatte.
 

„Gohan“, richtete er das Wort an seinen Sohn, „weiß deine Mutter, wo du bist?“

„Ich… Ich hab ihr einen Brief geschrieben.“ Gohans Ohren glühten rot vor Scham.

„Sie wird dich ganz schon in die Mangel nehmen, wenn du wieder daheim bist. Das sollte eine gute Strafe für dich sein. Dein Verhalten war nicht in Ordnung.“

„Ich weiß“, gab Gohan zerknirscht zu.

„Gut, dann wäre der Punkt geklärt. Und jetzt erkläre Piccolo und mir nochmals genau, weshalb du dich an Bord geschmuggelt hast.“

Sofern möglich, wurde Gohan noch röter, während er gleichzeitig begann, unruhig auf seinem Stuhl hin und her zu rutschen und nervös mit seinen Fingern spielte. „Also“, und dabei sah er zum Namekianer, „ich wollte nicht, dass Piccolo wegfliegt, bevor wir nicht alles zwischen uns geklärt haben.“

Nun sah Piccolo zu ihm. „Was gibt es da noch zu klären? Du hast mir deine… Liebe ge-standen, und ich habe sie zurückgewiesen.“

„Hast du nicht! Zumindest nicht richtig.“

„Was heißt nicht richtig?“, hakte Goku nach, bevor Piccolo widersprechen konnte.

„Ich habe ihn geküsst. Wir haben uns geküsst“, dann wieder an Piccolo, „Du hast meinen Kuss erwidert. Du hast zurück geküsst und dann plötzlich hast du mich weggestoßen und bist einfach abgehauen! Woher soll ich wissen, was das heißt? Erst küsst du mich leiden-schaftlich und dann rennst du weg?“
 

Gokus Lider flatterten erschrocken, als Piccolo aufsprang. „Ich hab dich nicht geküsst!“, fauchte der Namekianer. Piccolos Körper strotze vor übersprühender, wütender Energie. Dann, von einer Sekunde auf die andere, verschwand er mit wehendem Umhang aus dem Zimmer. Sein Abgang hätte nur an Dramatik gewinnen können, wenn er die Türe hätte zuschlagen können.
 

„Wow!“, mehr fiel Son Goku dazu nicht mehr ein. Ganz eindeutig hatte Piccolo mit ein paar mehr Problemen zu kämpfen, als Goku vermutet hatte. Sein Sohn hätte sich definitiv in keine noch schwerer zu knackende Nuss verlieben können. Doch Piccolos Verhalten war für einen Außenstehenden so einfach zu deuten, dass Goku eine mehr als deutliche Ahnung hatte, dass Gohan die Hoffnung noch nicht aufgeben sollte. Ein leises, verkniffe-nes Schluchzen ließ Goku aufhorchen. Schon bevor er sich Gohan zuwandte, wusste er, dass die nächsten Minuten noch schlimmer für ihn werden würden. Im Trösten war er einfach zu ungeschickt. Mit viel Mitgefühl in seiner Brust nahm er Son Gohan in die star-ken, väterlichen Arme und ließ den Jungen einfach weiter weinen, bis dessen Tränen ir-gendwann versiegt waren.
 

„Soweit alles in Ordnung?“ Es war eine dumme Frage, Goku wusste dies, doch was sollte er sonst sagen?

„Ja“, nickte Gohan bestätigend. „Glaubst du es war falsch, mich in Piccolo zu verlieben?“

Goku wägte nur kurz seine Worte ab, ehe er antwortete: „Weißt du, man kann es sich nicht aussuchen, in wen man sich verliebt. Dein Herz hat diese Wahl für dich getroffen, weil es irgendetwas in Piccolo gefunden hat, das es braucht.“

„War es so auch bei dir und Vegeta?“

„Ich glaube schon. Vegeta und mich hat schon immer etwas verbunden. Ich dachte im-mer, es läge daran, dass wir die letzten zwei Saiyajins sind, aber mittlerweile bin ich mir da nicht mehr so sicher. Vielleicht haben wir einen Teil unserer Gefühle einfach die ganze Zeit falsch gedeutet.“

„Heißt das, ihr seid jetzt richtig zusammen?“
 

Diese Frage kam für Son Goku unerwartet. Was sollte er darauf antworten? Schließlich lief es zwischen ihm und Vegeta gerade selbst nicht sonderlich gut. Sein Schweigen war für Gohan Antwort genug.
 

„Papa, ich wollte nicht…“

„Schon gut, Gohan, es ist nur, was auch immer zwischen Vegeta und mir läuft, ist genau-so kompliziert wie bei dir und Piccolo.“

„Verstehe. Vielleicht solltest du mit Vegeta reden, bevor ich in sein Zimmer ziehe.“

„Wird wohl besser sein“, grinste Son Goku schwach und fügte mit einem ehrlichen Au-genzwinkern hinzu: „Nicht, dass du sein Frustableiter wirst.“

Bei diesen Worten wurde Gohan wieder blass, während sein Vater immer noch grinsenden den Raum verließ.
 

oooOOOooo
 

Das Zischen der sich öffneten Tür holte Vegeta aus seinen Tagträumen zurück. Ohne den Blick aus dem Bullauge, aus welchem er die letzte Minuten geblickt hatte, zu lösen, hörte er Kakarott eintreten. Vegeta war wachsam, aber nicht angespannt. Sicherlich, eine ge-wisse Neugier verspürte er schon, wegen des Besuches von Kakarott, doch gleich würde er ja wissen, was der andere Saiyajin von ihm wollte.
 

„Vegeta, können wir reden?“
 

Vegeta verspürte keinen Drang, auf Kakarotts Frage zu antworten, und blieb einfach stur stehen und blickte weiter hinaus in die Dunkelheit des Alls. Er bemerkte den unsicheren Schritt Kakarotts auf ihn zu, konnte förmlich fühlen, wie Kakarott den Arm hob, um ihn zu berühren, nur um ihn dann wieder sinken zu lassen. Auch wenn er sein Temperament wieder gezügelt und hinter einer gefühlsarmen Mauer aus Desinteresse versteckt hatte, er war noch unglaublich wütend auf Kakarott.
 

„Hör zu, das mit Piccolo und Gohan, das war nicht geplant und es tut mir echt leid. Ich dachte eigentlich auch, wir wären auf unserer Reise alleine…“

„Warum hast du dem Grünling dann erlaubt mitzukommen?“

„Ich… Er bat mich darum. Ich konnte ihm seine Bitte nicht abschlagen. Außerdem will er uns so schnell wie möglich verlassen. Der nächste bewohnbare Planet und Piccolo ist fort.“

„Und dein Sohn?“

„Bei Gohan… ist es wohl etwas anderes, aber er wird uns so wenig wie möglich stören.“

„Aber er wird stören!“

„Nein, ich… gibt es denn keine Möglichkeit, ihn wieder auf die Erde zu schicken?“

„Doch gibt es, aber das kostet eine ganze Stange Geld. Hast du Geld dabei?“, hakte Ve-geta nach.

„Nein.“ Vegeta hatte es gewusst, doch musste er Kakarott an dieser Stelle noch nicht verraten, dass er genügend intergalaktisches Geld dabei hatte, um Son Gohan 100x auf die Erde zurück befördern zu lassen.

„Ich“, räusperte sich Kakarott, „ich könnte ihn zurück teleportieren, aber das würde er mir nie verzeihen.“
 

Jetzt war der Zeitpunkt gekommen, an dem Vegeta sich umdrehen müsste. Seine Augen waren gefährlich zusammengezogen. „Und du denkst, dass ich dir verzeihe?“

„Ich hoffe es.“

„Deine Hoffnung kannst du dir sonst wie hinschieben.“

„So wütend?“, hakte Goku nach und ging auf Vegeta zu.

„Bleib bloß stehen!“ Doch zu seinem Entsetzen hörte Kakarott nicht auf ihn und blieb erst unmittelbar vor ihm stehen. Wäre es nicht Kakarott gewesen, dann hätte sich Vegeta be-droht gefühlt. Doch erst, als Kakarott seine Hände rechts und links von Vegeta abstützte, ahnte dieser worauf es hinaus lief.

„Was soll das? Denkst du, du kannst mich auf diese Art beruhigen?“

„Vielleicht.“

„Ich bin nicht deine Frau.“

„Nein, das bist du nicht“, lächelte Goku schwach, überwand die kurze Distanz und küsste Vegeta.
 

Vegeta blieb stur. Er verharrte eisern, ließ sich nicht von den weichen Lippen auf seinen beirren.

„Willst du es mir so schwer machen?“

„Leicht mach ich es dir bestimmt nicht.“

„Na schön“, sagte Kakarott. „Ich lass dich in Ruhe, aber dafür versprichst du mir, dass du Gohan unbehelligt lässt mit deiner schlechten Laune.“

„Warum sollte ich?“

„Weil er mein Sohn ist und nichts dafür kann, dass du sauer auf mich bist.“

„Dann überleg dir mal, weshalb ich wütend auf dich bin.“

„Komm schon, Vegeta. Du warst doch schon vor Gohan stinkig auf mich. Wenn ich Piccolo nicht im Schlepptau gehabt hätte, dann wäre dir die Sicherung wegen etwas anderem durchgebrannt.“

„Beleidigst du mich jetzt, damit ich deinen Sohn in Ruhe lasse?“

„So meine ich das nicht, das weißt du genau!“

„Im Moment weiß ich nur, dass du dich vor allem drückst.“

„Was soll das schon wieder heißen?“

„Hast du dich entschieden, mitzukommen oder war es das kleinere Übel, weil Chichi dich rausgeworfen hat?“
 

Mit kaltem, berechnendem Blick sah Vegeta zu, wie Kakarott tief einatmete. Er hatte ge-nug davon und wollte, dass sich der andere Krieger auch seinen Kopf zerbrach.

„Sind wir jetzt beim Kern der Sache angelangt? Ist es das, was dir eigentlich auf dem Herzen liegt? Dass ich nicht sofort gesagt habe, ich komme mit? Hast du eine Vorstellung davon, was ich alles wegen dir aufgeben musste?“

„Denkst du, ich habe nichts aufgegeben? Ich habe auch einen Sohn und eine Frau.“

„Ja, das hast du, aber mir fällt es offenbar schwerer, meine Familie zurückzulassen.“
 

Vegeta schwieg. Darauf hatte er nichts zu erwidern. Sollte Kakarott doch glauben, was er wollte. Auch ihm fiel es schwer, Trunks zurückzulassen. Bulma würde ihm auch fehlen, aber er hatte eine Mission. Er musste die Aufgabe, die ihm sein Vater zugeteilt hatte, er-füllen. Die Chips hielten Daten bereit, die für Vegeta Vergangenheit und Zukunft bedeu-teten. Er würde nicht versagen.
 

„Geh! Ich garantiere dir, dass ich Gohan nicht mehr quäle als gewöhnlich, aber wenn du nochmals in mein Zimmer kommst und mich beleidigst, dann werde ich dir deinen Kiefer brechen.“

„Gilt das auch, wenn ich dich küsse?“, gab Kakarott kontra.

„Kommst du mir noch einmal näher, bevor du dich endgültig und glaubhaft für mich ent-schieden hast, dann zerquetsche ich dir deine Eier. Ist das klar?“

„Klar und deutlich.“ Kakarott stieß sich von der Wand ab, drehte sich um und lief zur Tür. „Nur Vegeta, vergiss nicht, dass es hier nicht nur um dich geht. Es geht hier um uns bei-de.“ Mit diesen Worten verließ Kakarott den Raum und Vegeta hätte, wenn es ihm möglich gewesen wäre, gerne etwas Zerbrechliches nach ihm geworfen.
 

Fortsetzung folgt…



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Kommentare zu diesem Kapitel (4)

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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Elija
2014-09-18T16:11:47+00:00 18.09.2014 18:11
Wahl zwischen Pest und Cholera muhaaa
Von:  Tinili05
2014-06-24T22:33:07+00:00 25.06.2014 00:33
ah echt schön, weiß gar nicht was ich sonst dazu sagen soll, außer echt schön! ^^
Von:  Witch23
2014-05-24T01:32:50+00:00 24.05.2014 03:32
nach längerer pause ist es schön die Geschichte weiter lesen zu können. Bis auf den Punkt das hier auch Piccolo/Gohan als Liebesbeziehung existiert habe ich an der Geschichte auch soweit nichts was mich irritieren oder stören könnte. außer meiner momentanen Müdigkeit oder der längeren pause ^_^°

Der doch recht ruhig bleibende Vegeta, der Abgang von Piccolo und am Ende die Unterhaltung von Goku und Vegeta.

all das ist angenehm zu lesen geschrieben und ich bin letztlich gespannt wie es sich weiter entwickelt und was passieren wird.
Antwort von:  Amunet
24.05.2014 06:50
Guten Morgen ^.^

Erst mal Danke für das liebe Kommentar. ^^

Stört dich die Beziehung Piccolo / Gohan in der Art der Darstellung oder einfach, weil du dieses Pärchen nicht magst?

Das mit den längeren Pausen tut mir auch sehr leid, aber ich gelobe Besserung. ^_____~
Antwort von:  Witch23
27.05.2014 22:01
Mich stört daran einfach nur das ich mir Piccolo nicht als Mann in sinne von Mann/Männlich vorstellen kann. Die Namekianer sind einfach Geschlechtslos, auch wenn sie eher ein männliches äußeres haben.

Ich verstehe sie seit Namek eher wie Pflanzen. Da sie nur Wasser zu sich nehmen und eben meditieren.

Wenn die Beziehung der beiden das berücksichtigen würde, also das die Beziehung ohne den Akt an sich funktioniert, wäre es wohl für mich besser zu akzeptieren.
Den ich finde es schöner wenn die Welt von Dragonball nur etwas verbogen wird oder abweicht, anstelle umgeschrieben zu werden.

alternative Zeitlinien mag ich tatsächlich, also wenn wie hier ab einem bestimmten Zeitpunkt die Geschichte anders verläuft. auch wenn ich es dann immer schade finde das sich bestimmte Pärchen nicht finden oder auch gewisse Personen nicht geboren werden. (Gohan/Videl, Bra auch wenn wir die außer in der nicht existierenden Fortsetzung von Dragonball GT nie kennenlernen etc. ... und ja DGT zählt für mich eher zur sparte eher schlecht gemachte FF ^_^° )

Und da ich M/M Fan bin finde ich einfach Geschichten wo es gewisse Verpaarungen (Zwangsverschwulungen) gibt interessant. Wobei Originale da meist gnädiger wegkommen als FanFiktionen, weil ich keine vergleiche zu der mir bekannten Geschichte machen kann.

Naja das nur nebenher ein paar meiner Beweggründe und Gedanken dazu.

Ich bin einfach weiterhin gespannt wie sich deine Geschichte entwickelt.
Antwort von:  Amunet
30.05.2014 19:03
Hm... Offenbar habe ich von den Namekianern eine andere Vorstellung als du. ^^ Laut Dragonball sind es Hermaphroditen, was bedeutet, dass sie zwei Geschlechter haben. Und da diese Auslegung offen geblieben ist, hat Piccolo für mich die sichtbaren Geschlechtsmerkmale eines Mannes, aber dennoch innere weibliche Geschlechtsmerkmale, denn ansonsten könnten sich die Namekianer ja nicht durch Eiablage fortpflanzen. Ich hab noch nie gesehen, dass eine Pflanze das kann! Hier geht es ja auch nicht um Selbst- oder Fremdbestäubung.

Aber ich denke, da darf jeder anders interpretieren. Deine Ansicht finde ich sogar interessant, auch wenn sie für mich persönlich nicht passend ist.


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