Zum Inhalt der Seite

Erwärme mein Herz

von

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

Für immer

danke für eure schönen worte!

es ist soweit. letztes kapitel! ^^
 


 

------------------------------------------------
 

Kapitel 44: Für immer
 

Als Hitomi zurück auf das Hauptschiff kam, war es bereits dunkel geworden und die Eingangshalle lud sie mit warmer Beleuchtung ein.

Auch das Aquarium schimmerte jetzt in den schönsten Türkistönen. Irgendwo zwischen den vielen Steinen waren offenbar auch ein paar Drachenherzsteine versteckt…

All das interessiert Hitomi jedoch reichlich wenig.

Ihr Blick flackerte sofort zu der Tür, hinter der sich Van befinden musste. Sie unterdrückte den Impuls, sofort hinüber zu stürmen, sondern sah sich erst einmal nach den Anderen um.

Seygon und Kobe waren die Einzigen die noch da waren. Sie saßen wie zuvor auf der langen Holzbank unter der Fensterreihe.

„Was ist passiert? Ist Millerna schon raus gekommen?“, fragte Hitomi als sie näher trat.

Kobe schien für einen Moment zu überlegen, wie er antworten sollte, schüttelte dann aber nur resigniert den Kopf.

Hitomi’s kleiner Hoffnungsschimmer löste sich sofort in Luft auf. Die Schultern wurden ihr schwer und sie ließ sich neben Seygon auf die Bank fallen, Van’s Schwert immer noch in den Händen.

„Und wo sind die Anderen?“, wollte sie weiter wissen.

Seygon fuhr sich durch sein Wettergegerbtes Haar und antwortete: „Merle und ihre Familie haben sich zurückgezogen, ebenso wie Allen mit seiner.“

Hitomi nickte verständnisvoll.

Es war ihnen nicht zu verübeln, endlich wieder ein wenig Zeit untereinander verbringen zu wollen. Cheat war auch gar nicht mehr mit auf Dryden’s Schiff gekommen, sondern hatte sich gleich auf Fraid’s Hauptschiff bringen lassen.

Wo Dryden schon wieder herum lief, wollte Hitomi gar nicht wissen. Vermutlich brütete er schon über Dornfels’ Akten…
 

Hitomi erzählte auch kurz, was sie in der Zwischenzeit erlebt hatte. Kobe und Seygon gaben nur zustimmende Laute von sich. Ebenso wie Hitomi spürten sich langsam die körperliche Erschöpfung des Tages, die sich wie eine bleierne Faust um sie schloss. Sogar das Sprechen strengte an…

Hitomi hätte auch an Ort und Stelle einschlafen können, aber ihre Sorge um Van hielt sie unnachgiebig wach.

Als ihr Blick gedankenverloren umher schweifte, fiel ihr wieder ihr Kleid auf, welches bis zu den Knien mit Schlamm bespritzt war.

„Ich glaube, ich muss mich schon wieder umziehen…“, murmelte sie und blickte sich nach einem der Mädchen um, die aber gerade alle ausgeflogen waren. Überhaupt hatte sich die Halle in ihrer Abwesenheit stark geleert. Nur noch wenige Soldaten saßen herum.

Hitomi versuchte ihren müden und geschundenen Körper aufzuraffen, als endlich das passierte, worauf sie schon seit Stunden wartete: Die Tür zu Millerna’s Allerheiligstem öffnete sich und heraus kamen zwei ältere Männer, drei astorianische Mädchen - offenbar Millerna’s Helfer - und schließlich Gaia’s beste Ärztin persönlich.

Vergessen war ihr Kleid, Hitomi sprang auf und stürmte ihrer Freundin entgegen.

„Millerna! Was ist mit Van! Geht es ihm gut?!“, sprudelte sie hervor. Millerna hatte offenbar damit gerechnet. Sie nickte ihren Helfern zu, die in Richtung Speisesaal davon ging und lächelte dann sanft auf Hitomi hinab.

„Es geht ihm soweit ganz passabel. Ich habe ihn so gut es ging zusammengeflickt…“

Sie wirkte erschöpft, fast so, als hätte sie den ganzen Tag ein Schwert geschwungen, anstatt das Skalpell. Ihre blonde Haarpracht war streng nach hinten gebunden und man konnte deutlich sehen, dass sie geschwitzt hatte. Aber ihr Kittel war frisch, wahrscheinlich gewechselt, bevor sie zu Hitomi heraus gekommen war.

„Er schläft jetzt.“

„Kann ich ihn sehen? Bitte?“, fragte Hitomi. Sie wollte nicht respektlos wirken, denn sie hatte großen Respekt vor Millerna’s Können, sie wollte ihre Freundin nicht so überfahren. Aber sie konnte einfach nicht noch länger warten.

Millerna lächelte wieder, ihr typisches, freundliches Lächeln und nickte.

„Natürlich. Aber gib ihm etwas Zeit sich zu erholen…“

„Was ist mit dem Mädchen?“, wollte Kobe wissen. Er und Seygon waren mittlerweile auch zu ihnen getreten und schauten Millerna erwartungsvoll an.

Auch für sie hatte sie ein kleines Lächeln übrig.

„Sie ist über den Berg. Sie braucht viel Ruhe, aber ihr könnt gerne mit hinein kommen…“

Hitomi wartete nicht mehr auf sie.

Sie ging schnellen Schrittes durch die Tür, kam erst durch einen kleinen Vorraum, in dem sich alle möglichen Schränke ansammelten, dann durch eine weitere Tür in das Krankenzimmer, das an den Operationsraum grenzte.

Drei Betten standen im Raum, zwei davon belegt mit Van und Brisaeye, die mit dem Kopf zu einem breiten Fenster lagen. Kleine Lampen an ihren Nachttischen beleuchteten ihre Gesichter.

Hitomi ging zu Van hinüber, legte das lange Katana zu seinen Füßen ab und ergriff endlich seine Hand.

Sie war warm.

„Oh Van…“, seufzte sie und küsste die schön, braune Haut seines Handrückens. Sie war so unendlich erleichtert…

Er schlief vielleicht, aber er lebte! Sein Gesicht wirkte entspannt und schmerzfrei. Sein Kopf war fast vollkommen in einen Verband gewickelt und ein paar rote Kratzer zogen sich über seine linke Wange, aber abgesehen davon wirkte er einfach nur wie ein Schlafender.

Hitomi zog sich einen Stuhl heran und presste Van’s Hand gegen ihre Wange.

„Danke, Millerna…“, murmelte sie gedankenverloren. Dass Millerna sie gehört hatte, registrierte sie kaum.

„Keine Ursache“, war aber die Antwort die sie von der Ärztin bekam. Millerna stand auf der anderen Seite von Van’s Bett, neben Kobe und Seygon, der allerdings eher Augen für Brisaeye hatte.

„Wie steht es genau um ihn?“

Kobe’s Gesicht wirkte noch älter, als er das fragte.

Millerna wurde sofort ganz fachmännisch: „Sein rechter Oberschenkel ist gebrochen und zwar zweimal. Ich habe das Bein geschient und kann nur hoffen, dass alles wieder richtig zusammen wächst.“

Sie seufzte und sah Hitomi entschuldigend in die Augen.

„Sein Schmerz war so stark, dass er schon nach 10 Minuten in Ohnmacht gefallen ist. Das war mir eigentlich gerade recht, so konnte ich mich um seine Wunde am Kopf kümmern, die weitaus schlimmer war… Vorsichtshalber habe ich ihm aber noch ein wenig Rum eingeflösst, falls er doch etwas spüren sollte…“

„Ich habe gesehen, wie er von Baijne getroffen wurde… Aber nicht wo…“, unterbrach Hitomi sie.

Millerna nickte wieder. „Das glaube ich. Er hat viel Blut verloren… Baijne’s Schwert hat ihn aber offenbar nur gestreift, an der linken Kopfseite entlang.“

Sie schluckte schwer, ehe sie fort fuhr.

„Ich konnte die Kopfhaut wieder vollständig annähen. Er hat also nichts von seiner Haarpracht einbüßen müssen…“, sagte sie langsam.

Hitomi schauderte bei der Vorstellung, dass Van’s Kopfhaut von seinem Kopf getrennt gewesen war.

„Aber ansonsten hat er keinen Schaden davon getragen? Ich meine, einen bleibenden?“, hackte sie nach. Millerna neigte ihren Kopf leicht schräg, schien zu überlegen.

„Sein Gehirn hat keinen Schaden davon getragen, wenn du das meinst. Ich konnte alles verschließen wie zuvor. Ganz werden wir das aber erst wissen, wenn er wach ist… Ich werde seinen Seh- und Sprachvermögen überprüfen müssen.“

Hitomi seufzte erleichtert auf.

„Dann bin ich ja froh…“

Sie dachte nicht einen Sekunde daran, dass Van irgendein Problem haben würde, sobald er wach war, aber Millerna schien noch immer nicht mit ihrer Diagnose fertig zu sein.

„Allerdings… Sein linkes Ohr…“, sagte sie und schluckte erneut, „Es hat den Angriff nicht ganz so gut überstanden…“

Hitomi starrte sie überrascht an. Sein Ohr fehlte?

„Er wird keine Probleme mit dem hören haben, es ist eher ein äußerlicher Schaden. Die Ohrmuschel fehlt fast vollständig… Sicherlich kein schöner Anblick, aber ich konnte wirklich nichts mehr tun, Hitomi…“, sagte sie entschuldigend.

Komischerweise machte Hitomi diese Neuigkeit weniger aus als erwartet. Was war schon ein Ohr? Eine halbe Ohrmuschel? Es würde kein Makel sein. Für sie würde Van immer der attraktivste Mann der Welt sein, auf diesem und ihrem Planeten…

Es war so schön in zu sehen. Das schwarze Loch in ihrem Innern, welches sie noch vor Minuten zu verschlingen gedroht hatte, war nicht mehr da. Stattdessen flatterten wieder Schmetterlinge in ihrem Bauch herum, fast so, als würde sie Van zum ersten Mal sehen. Egal, was mit ihm passiert war, oder was noch passieren konnte…

Er war am Leben.

Nur das zählte.
 


 


 


 

Hitomi verbrachte die Nacht in dem freien Bett neben Van’s. Sie brauchte lange um einzuschlafen, so viele Gefühle fluteten durch sie hindurch… Irgendwann aber war die körperliche Erschöpfung größer als jeder Gedanke und sie glitt in einen steinernen, traumlosen Schlaf hinüber.

Am nächsten Tag wachte sie auf, weil es über ihr ordentlich rumpelte. Schritte waren zu hören und sie bildete sich ein, dass sich das Schiff sacht bewegte.

Sie orientierte sich schnell wieder und ihr erster Blick fiel auf Van, der immer noch schlief, genau wie am Tag zuvor.

„Guten Morgen…“, wurde sie von einer weichen Stimme geweckt, die eindeutig zu Millerna gehörte.

Die Ärztin sah an diesem Morgen wieder um einiges erholter aus. Ihr Haar war gewaschen und umrankte ihr schönes Gesicht in großen, goldenen Wellen.

Sie hatte ein Kanne mit einem dampfenden, intensiv duftenden Tee in der Hand und schenkte gerade Seygon nach, der ihr seine Tasse lässig hinhielt.

Auch Kobe war schon wieder anwesend. Er saß am Fußende von Van’s Bett und trug wieder seinen langen, marineblauen Umhang.

„Wie spät ist es?“, fragte Hitomi und rappelte sich auf, nur um wieder an Van’s Seite Platz zu nehmen und seine warme Hand in ihre zu schließen.

„Fast Mittag“, antwortete Millerna und reichte Hitomi eine Tasse mit dem dampfenden Getränk, die diese widerstandslos annahm.

„So spät? Ich muss wie ein Stein geschlafen haben…“

Stein war ein gutes Stichwort.

Ihr Mantel war ihr offenbar von irgendjemandem ausgezogen und über die Stuhllehne gelegt worden. Sie kramte in den Taschen herum, bis sie das weiße Meerauge heraus fischte.

Sorgsam legte sie ihn in Van’s Handfläche und schloss seine Finger darum.

„Du kannst ihn nötiger brauchen als ich…“, murmelte sie und küsste erneut seinen Handrücken. Sie nippte an ihrem Tee, der herrlich nach irgendetwas fruchtigem duftete und wandte sie sich wieder den Anderen zu.

„Was sind das für Geräusche?“

Sie deutete auf die Decke über sich, wo es immer noch polterte.

Seygon blickte skeptisch aus dem Fenster, das zu Hitomi’s Überraschung mal wieder nur graue Wolken präsentierte. Nach dem Sonnenuntergang vom Vortag war dieser Anblick wie ein Schlag in die Magengegend.

„Dryden bereitet den Aufbruch vor. Die Nord- und Südländer sind schon in der Nacht wieder abgeflogen, Fraid heute Morgen und jetzt wird es auch für uns Zeit, wieder zurück zu fliegen. Es scheint erneut ein Sturm aufzuziehen, keiner möchte da hinein geraten“, klärte der erste Offizier sie auf.

„Und das ist auch mein Stichwort.“

Er stand auf und reichte Millerna seine Tasse.

„Danke für das Frühstück, werte Millerna. Ich sollte mich eigentlich schon längst auf der Crusardor befinden.“

Er nickte Hitomi und Kobe zu und warf einen langen Blick in Richtung Brisaeye.

„Passt gut auf sie auf…“, flüsterte und verließ dann mit langen Schritten das Zimmer.

„Ich glaube, Brisaeye hat einen Verehrer…“, sagte Millerna und kicherte leise.

Hitomi nickte zustimmend und erhob sich langsam.

Sie wollte nicht von Van’s Seite weichen, aber es war an der Zeit, dass sie sich auch Brisaeye einmal ansah.

„Was ist mit ihr? Hat sie einen Schaden davon getragen?“, fragte sie und trat an das Bett des Mädchens.

Ihre schwarze Haut wirkte seltsam fahl, allerdings weitaus menschlicher, als die ganzen restlichen Tage zuvor. Hitomi hatte sich schon fast an die weißen Hautbemalungen und die furchtbaren, schwarzen Augäpfel gewöhnt…

„Leider ja…“, antwortete Millerna und verzog traurig ihre Mundwinkel.

„Ihr rechter Arm wird wohl nicht mehr zu gebrauchen sein. Wäre es ein einfacher Bruch gewesen, hätte ich ihr helfen können. Aber… der Knochen des Oberarms ist an der Bruchstelle komplett zersplittert. Selbst wenn da wieder etwas zusammen wächst, sie wird bei jeder Bewegung Schmerzen haben.“

Hitomi sah, dass der Arm dennoch provisorisch geschient worden war. Es war eine weitere Schandtat von Baijne… Er hatte nicht nur Van ein Ohr genommen, sondern auch seiner Schwester den Arm. Es ärgerte sie fast, dass sie dadurch für immer an den grausamen Mann erinnert werden würde…

„Ich habe wirklich gedacht, sie schafft es nicht. Sie hatte Fieber, war unterkühlt und hat unglaublich viel Blut verloren. Ihr Angreifer hat ihr üble, innere Verletzungen zugefügt… Jeder normale Mensch wäre daran gestorben…“, fuhr Millerna fort.

„Aber sie ist kein normaler Mensch…“, erklärte Hitomi und lächelte ein wenig.

Sie war froh, dass Brisaeye es geschafft hatte. Sie hatte es verdient zu leben, trotz ihres Verrats.

Millerna nickte bestätigend.

„Ich konnte die Wunde nähen und eine Entzündung verhindern. Allerdings habe ich ihr soviel Alkohol und Wundkräuter verabreicht, dass sie wohl noch einen Tag durchschlafen wird… Jetzt kommt es auf sie an. Wenn sie eine Kämpferin ist, wird sie es schaffen. Wenn nicht, könnte es auch anders ausgehen…“

Hitomi nickte bedrückt.

Sie betrachtete Brisaeye kleines, hübsches Gesicht und kam plötzlich auf einen Gedanken, der ihr in der Aufregung der letzten Stunden gar nicht gekommen war.

„Kobe!“, hauchte sie aufgeregt und wandte sich dem ersten Berater zu.

„Was ist in der Zeit passiert, als Baijne mich… entführt hatte?“

Es war ihr unangenehm, dieses Thema anzuschneiden, aber es ging nicht anders.

Kobe schien zu verstehen, denn ein wissendes Lächeln breitete sich auf seinem Gesicht aus.

„Brisaeye hat euch gerettet…“

„Was?“, fragte Hitomi verblüfft.

„Sie hat wie angekündigt geholfen, gegen ihr eigenes Volk anzutreten. Sie hat durch ihr Gehör gewusst, von woher die Angriffe kommen würden. Doch auf einmal hat sich ihr Gesichtsaudruck verändert und sie hat sich direkt vor mir in Luft aufgelöst. Keine Sekunde später tauchte sie mit diesem… Ungeheuer…!“, spuckte er aus, und jeder wusste sofort wer gemeint war, „Sie tauchten gemeinsam wieder auf, mitten im Regen und haben gegeneinander gekämpft. Und wie das geendet hat, wissen wir ja bereits…“

Kobe schaute traurig zu Boden.

Hitomi’s Blick aber wanderte zu Brisaeye.

Sie hatte sie tatsächlich gerettet. Bevor Baijne ihr irgendetwas noch schlimmeres hatte antun können…

Brisaeye hatte den Verrat an ihr wirklich wieder gut gemacht…

Sie schaute auf die schwarze Gestalt hinab, die in der momentanen Lage so furchtbar hilflos und verloren aussah, dass niemand eine Kriegerin in ihr vermutet hätte.

„Danke…“, sagte Hitomi leise.

„Tausend Dank.“
 


 


 


 

Später am Nachmittag befanden sie sich bereits wieder in der Luft. Hitomi konnte vom Fenster aus auf die Insel zurückblicken, ein dunkler Fleck im Meer, worüber sich schon wieder eine Wolkensuppe zusammenbraute.

Kobe hatte sich inzwischen zurückgezogen, um in seinem Tagebuch zu schreiben, wie er sagte. Hitomi saß nach wie vor an Van’ s Seite und beobachtete abwechselnd sein Gesicht, den Himmel und den Taubenblauen Vorhang, der um Brisaeye’s Bett gezogen worden war, um sie vor möglichen, umherschwirrenden Keimen zu schützen.

Millerna war nie lange abwesend, sie ging nur hinaus, um nach Dryden und ihren kleinen Mädchen zu sehen.

Hitomi lauschte den Geräuschen des Schiffes, dem stetigen Brummen der Propeller und Van’s gleichmäßigem Atem, als Millerna wieder einmal herein kam.

„Keine Veränderung?“, fragte sie, mit einem schnellen Blick auf Van.

„Keine…“, erwiderte Hitomi resigniert.

„Das muss nicht unbedingt schlecht sein… Schlaf ist immer noch die beste Medizin…“, versuchte Millerna sie zu beruhigen und stellte ein Tablett an Van’ s Nachttisch ab. Darauf stand erneut eine Tasse mit dampfendem Tee und ein kleiner, herrlicher Napfkuchen mit intensivem Zimt-Geruch.

Normalerweise hätte sich Hitomi heißhungrig auf das Gebäck gestürzt, aber komischerweise wurde ihr beim Anblick eher übel.

Sie wandte ihr Gesicht voller Gram ab und versuchte, den Würgereflex zu unterdrücken.

„Was ist los? Ist dir nicht gut?“, fragte Millerna sofort und fasste sie an den Schultern.

„Nein… Es geht schon… Das sind nur die Hormone…“

Hitomi hatte nicht so damit herausplatzen wollen, aber es war klar, dass Millerna sehr gut kombinieren konnte.

Sie drehte Hitomi zu sich um und blickte sie mit weit aufgerissenen Augen an.

„Bist du schwanger?!“

Hitomi nickte, ein Lächeln huschte ihr übers Gesicht.

„Ich denke schon… Zumindest regiere ich seit ein paar Tage überempfindlich auf Gerüche und Nahrung…“

Millerna’s verblüffte Mine wandelte sich sofort in ein warmes Strahlen.

„Das ist ja großartig! Ich gratuliere!“

Sie umarmte Hitomi kurz und wirkte dabei selbst so mütterlich, dass Hitomi sie darum beneidete. Würde sie selbst auch so sein?

Sie fasste Millerna’s Arm und sah sie intensiv an.

„Kannst du irgendwie… überprüfen, ob es dem Baby gut geht?“

Sie wusste nicht, wie viel Millerna bereits von den Anderen gehört hatte, deshalb erzählte sie ihrer Freundin noch mal in groben Zügen, von den vergangen Tagen, von der Kälte, dem Regen und von Baijne…

Wie er sie getreten und zu Boden gestoßen hatte.

Millerna nickte, ihre Mine wirkte alarmiert.

„Natürlich. Ich werde dich untersuchen…“

Sie wies Hitomi zu dem freien Bett und bat sie, ihr Oberkleid auszuziehen, was Hitomi nur zu gerne tat. Der Schlamm vom Vortag hatte den Stoff unterhalb ihrer Knie mittlerweile steif wie Holz werden lassen…

Millerna zog den Vorhang zwischen ihrem und Van’s Bett zu, falls irgendjemand herein platzen sollte und begann dann mit ihrer Untersuchung.

Sie tastete vorsichtig Hitomi’s Bauch ab, berührte verschiedene Stellen ihres Körpers und sagte dabei kein Wort.

„Was ist?“, fragte Hitomi bang.

„Ich habe es doch nicht verloren…?“

Millerna lächelte nachsichtig.

„Das hättest du gemerkt… Wenn du keine Blutung hattest, sieht für mich hier alles normal aus…“, schloss sie und zog Hitomi ihr Unterkleid wieder über die Knie.

Erleichtert ließ Hitomi ihre unbewusst angespannten Schultern zurück in die Kissen sinken und seufzte.

„Es ist also alles gut…“

„Man sieht noch nicht sehr viel, aber dein Unterbauch ist schon hart und leicht gewölbt. Das sieht für mich ganz natürlich aus…“, sagte Millerna, ganz die Ärztin, ehe sie Hitomi wieder ansah und ihr wohlwollend eine Hand auf den Arm legte.

„Eine Frau spürt es, wenn sich ihr Körper verändert. Nicht nur die Übelkeit oder die veränderte Wahrnehmung… Ich bin mir sicher, du weißt es selbst, Hitomi…“

Hitomi dachte ein paar Sekunden über Millerna’s Worte nach und horchte in sich: Ja, sie war sich sicher, dass sie schwanger war… Sie spürte die Veränderung, spürte das kleine Wesen in ihr.

Millerna grinste.

„Für mich bist du völlig gesund und eindeutig schwanger…“

Hitomi wollte ihr antworten, aber der plötzliche Lärm von Jenseits des Vorhangs ließ sie zusammenfahren und verstummen.

Millerna riss den blauen Stoff sofort zurück und gib Hitomi’s Blickfeld frei.
 

Van war aufgewacht. Offenbar hatte er den letzten Teil des Gesprächs mitbekommen, war aus seiner liegenden Position hochgefahren und hatte mit dieser Bewegung das Katana zu seinen Füßen vom Bett gefegt, welches daraufhin ein paar Meter über den marmornen Boden geschlittert war.

Jetzt lag er auf seinen rechten Ellenbogen gestützt da und starrte Hitomi mit offenem Mund an.

„Schwanger?“, fragte er mit kratziger, kaum hörbarer Stimme.

Der Moment schien ewig zu dauern… Van starrte, sein Blick ein Wirrwarr aus Verblüffung, Verwirrung und einer Liebe, die Hitomi’s Wangen rot werden ließen. Ihr Herz schlug augenblicklich höher, aber sie hatte absolut keine Ahnung was sie sagen sollte.

Sei war wie versteinert, festgenagelt von Van’s plötzlichem Erwachen, dass sie völlig vergaß, auf ihn zuzustürzen. Sie konnte nur Van’s Blick erwidern, solange bis er plötzlich aufstöhnte und mit schmerzverzerrtem Gesicht in die Kissen zurück sank.

Millerna war sofort an seiner Seite.

„Oh Van, du Idiot! Du sollst dich doch auch nicht bewegen!“, schimpfte sie ihn und beäugte ihn kritisch.

Van stöhnte wieder auf und hustete trocken.

„Bitte… Ein Glas Wasser…“, keuchte er dann hervor, worauf er nicht lange warten musste.

Millerna eilte zum Waschbecken hinüber, brachte Van die Flüssigkeit und erst als er das Glas in schnellen Zügen geleert hatte, wirkte er wieder entspannter.

„Danke… Mein Hals war so trocken….“

Hitomi schaffte es derweil endlich, ihrem Gehirn mitzuteilen, die Glieder zu bewegen und an Van’s Bett zu treten.

„Geht es dir gut? Tut dir etwas weh?“, fragte sie aufgeregt, wagte aber nicht, ihn zu berühren.

Sein Gesicht war immer noch eine seltsame Mine aus Verstörung und Schmerz, allerdings waren seine dunklen Augen nur auf sie gerichtet.

„Ich denke schon… Mein Kopf zieht etwas… Und ich fühle mich, als hätte ich einen Kater…“, sagte er dann langsam.

„Lass mich mal sehen…“

Millerna beugte sich von der anderen Bettseite über ihn und tastete Vorsichtig seinen Verband ab, woraufhin er ein wehleidiges Zischen von sich gab.

„Du spürst deine Wunde, das ist ganz normal… Die Wirkung des Rum’s kann schließlich nicht ewig halten…“

„Rum? Du hast mich mit Rum abgefüllt?“, fragte Van bestürzt.

„Ja, wieso?“

Millerna musterte in skeptisch, gespannt auf eine Antwort.

„Dieses Teufelszeug rühre ich schon seit Jahren nicht mehr an!“, erwiderte Van und gab einen grummelnden Laut von sich.

Hitomi grinste nur. Das war wieder mal typisch Van.

Nur er konnte in so einer Situation noch sarkastisch sein…

Millerna verdrehte die Augen und begann dann, Van grob zu untersuchen, was Hitomi mit steigender Nervosität beobachtete.

Die Ärztin überprüfte provisorisch sein Hörvermögen, befahl ihm, ein paar Sätze zu sprechen und beleuchtete mit einer Kerze seinen Augen. Anschließend überprüfte sie Funktion seines Körpers, verlangte von ihm die Zehen und Finger zu bewegen.

Van ließ alles geduldig über sich ergehen, bis Millerna zufrieden war.

„Wir müssen das zwar auf jeden Fall noch mal wiederholen, aber im Moment sieht alles so aus, wie es sein sollte…“, sagte sie und lächelte zufrieden.

Hitomi sah Van an, unendlich erleichtert und er erwiderte ihren Blick mit einer Intensität, die sie schaudern ließ.

Millerna entging dies nicht.

Sie klatschte in die Hände und sah Van ermahnend an.

„Ich warne dich Van… Ich werde euch jetzt für eine Weile alleine lassen… Wehe du jammerst wegen irgendetwas, wenn ich zurückkomme! Bleib liegen und beweg dich so wenig die möglich… Deine Wunden müssen heilen!“

Van nickte abwesend, sein Blick lag nach wie vor in Hitomi’s Augen.

Erst als Millerna die Tür hinter sich geschlossen hatte, breitete sich ein breites Grinsen auf seinem Gesicht aus.

„Es ist schön, dich zu sehen…“, sagte er leise, die Stimme immer noch rau.

„Es ist schön, dich wach zu sehen…“, erwiderte Hitomi und nahm seine Hand in ihre. Das Meerauge lag immer noch in seiner Faust und während sie den Stein auf den Nachttisch legte, begann sie Van zu erzählen, was während seines Schlafes passiert war.

Sie wusste nicht warum, es erschien ihr einfach richtig, ihm ein Update zu geben. Sie klärte ihn über den Verbleib der Anderen auf, über Dryden’s Handlungen und vor allem über seine Verletzungen.

Van lauschte ihr stumm und als sie geendet hatte, war seine einzige Frage:

„Escaflowne?“

Hitomi sah ihn an und schüttelte traurig den Kopf.

Es war Antwort genug. Van schien zu verstehen und schloss für einen Moment die Augen.

Als er sie wieder öffnete, war sein Blick so voller Wärme, dass es sie erneut schauderte.

„Stimmt es?“, fragte er und sein Blick wanderte schüchtern zu ihrer Mitte.

Hitomi erröte wieder leicht, aber sie lächelte.

„Es stimmt. Ich bin schwanger.“

Sie nahm seine Hand und legte sie auf ihren flachen, aber harten Bauch.

„Du wirst Vater werden, Van…“

Ihre Augen suchten seine, die sich nicht entscheiden konnten, wo sie hinschauen sollten. Es spiegelten sich erneut so viele Gefühle darin, wie sie es von ihm gar nicht gewohnt war.

Aber sie spürte sie, seine Freude. Sie musste mindestens genauso stark sein, wie ihre Eigene… Die eiserne Faust von Sorge und Angst war von ihr abgefallen. Jetzt war da ein warmes Feuer, das in ihr brodelte, mit solcher Energie, dass sie am liebsten aufjauchzen wollte.

Van schien es nicht anders zu gehen.

Er zog an ihrer Hand und raunte zwischen seinen Zähnen ein raues „Komm her“ hervor. Hitomi ließ sich bereitwillig näher ziehen, auch wenn ihr Millerna’s Warnung noch im Hinterkopf stand.

Van richtete sich halb auf, zog sie eng an sich und küsste sie dann. Seine Lippen waren warm und schmeckten immer noch leicht nach Rum.

Hitomi traute sich kaum, zu leidenschaftlich zu werden, als Van sie jedoch noch enger an sich zog und mit seinen Fingern ihre Wirbelsäule entlang fuhr, war ihre Vorsicht gebrochen: Sie gab sich dem Kuss ganz hin, erwiderte ihn leidenschaftlich und hungrig.

Zu lange hatte sie seine Berührung, seinen Geruch und seine Wärme entbehren müssen. Sie liebte das Gefühl seiner Bartstoppeln auf der Haut und sie liebte es, wie er sie anfasste.

Es wurde ein langer, inniger Kuss, ein Kuss der Widervereinigung.

Hitomi vergaß alles um sich herum, Van umgab sie ganz, von Kopf bis Fuß. Sie presste sich an ihn, küsste seine Wange, seinen Hals, jeden Zentimeter Haut den sie erreichen konnte, als Van plötzlich wieder aufstöhnte, allerdings nicht vor Verlangen.

„Oh, Entschuldige!“, rief Hitomi sofort.

„Ist alles in Ordnung?“

„Jahhh, ist schon gut…“, murmelte Van, grinste aber.

Er küsste sie noch einmal und ließ sich dann seufzend zurück sinken. „Ich bin wohl wirklich noch nicht so ganz fit…“

„Davon kannst du ausgehen…“, erwiderte Hitomi und hob zynisch eine Augenbraue an.

Sie war wohl versehentlich an seinen Kopfverband gekommen. Oder aber auch an sein geschientes Bein, so knapp wie sie auf der Bettkante saß.

„Entschuldige Van…“, sagte sie noch einmal und beugte sich nach vorne, um ihn auf die Nase zu küssen.

Er lächelte nur matt und verzog dann sein Gesicht.

„Ich habe mich auch nicht gerade zurückgehalten… Kein Wunder wenn mein Kopf protestiert…“
 

Hitomi setzte sich wieder auf den Stuhl, hielt aber seine Hand fest umschlossen.

Sie schwiegen eine Weile und Hitomi betrachtete einfach nur sein Gesicht.

Es hätte ein Minute oder auch eine Stunde vorüber gehen können, es machte für sie keinen Unterschied. Nach einer Weile brach sie das Schweigen.

„Van? Woran denkst du?“

Er hatte sie nicht einen Moment aus den Augen gelassen, jetzt aber lächelte er.

„Ich überlege, wen wir alles zu unserer Hochzeit einladen müssen…“

„Was?!“

Hitomi starrte ihn an, die Schmetterlinge in ihrem Bauch schienen zu mutieren.

„Naja…“, begann Van ganz ernst. „Ich bin der König von Farnelia… Ich muss dich erst heiraten, bevor wir der Welt einen Thronerben präsentieren können…“

Er sagte das so geschäftsmäßig, dass Hitomi trotzdem lachen musste.

„Du MUSST mich also heiraten…?“, hackte sie nach.

Van lächelte.

„Ich WILL dich heiraten…“

Er zog Hitomi näher zu sich, sodass ihre Gesichter nur noch drei Handbreit voneinander entfernt waren.

„Willst du mich auch heiraten?“

Er sah sie intensiv an, mit seinen Augen, die wie aus Vulkangestein gemacht waren.

Und die Schmetterlinge explodierten.
 

Pures Glück durchströmte Hitomi, jede Faser ihrer Körper jubilierte.

„Ja!“, sagte sie laut. „Ich will!“

Ein strahlendes Lächeln nahm von ihrem Gesicht Besitz und sie konnte nicht anders, als Van zu küssen, zur Besiegelung ihrer Antwort.

„Ich liebe dich. Du kannst dir nicht vorstellen wie sehr…“, murmelte sie dann in seinen Hals hinein.

Van wartete einen Moment ehe er ihr Kinn anhob, um sie wieder ansehen zu können.

„Ich fühle es, Hitomi… Ich fühle deine Liebe, sie war die ganze Zeit bei mir. Du hast mich gerettet, nicht nur einmal…“

„So wie du mich gerettet hast…“, erwiderte Hitomi leise.

Van lächelte.

„Aber du… Du hast mein Herz gerettet. Und jetzt bin ich ein hilfloser, verliebter Tölpel…“, sagte er schelmisch.

Er strich ihr nachdenklich durch ihr glattes Haar und sagte schließlich: „Ich liebe dich. Ohne Zweifel und von ganzem Herzen. Und ich brauche dich unbedingt für immer an meiner Seite, sonst bin ich nur ein halber Mann…“

Hitomi lächelte.

„Und als halber Mann nützt du schließlich niemandem etwas…“

Sie küsste sacht seine Finger und wurde wieder ernst.

„Ich habe nicht vor, weg zu gehen. Ich bleibe an deiner Seite. Für immer…“

Van lächelte, ein glückliches Grinsen, wie man es selten bei ihm sah. Er schloss selig die Augen und murmelte: „Jetzt könnte ich wieder einen Rum vertragen…“
 

Hitomi lächelte in seine Hand hinein.

Sie hatte keine Angst mehr… Sie war schwanger, Van würde vollständig genesen und sie konnten endlich zusammen sein. In Frieden.
 

Ihre Gedanken hingen bereits in der Zukunft, einer Zukunft auf Gaia und an Van’s Seite, als seine Frau.

Das war ihr Leben, ihre Bestimmung.

Sie blickte für einen Moment aus dem Fenster, das diesmal einen stahlblauen Himmel zeigte, einen Himmel voller Zuversicht und Hoffnung.

„Für immer“, murmelte Hitomi noch einmal und lächelte.
 


 


 

---------------------------------------------------
 

Nachwort:

So, ich hoffe die Rechtschreibfehler halten sich in Grenzen! ich habe zweimal drüber gelesen, aber man kann ja immer was über sehen...
 

Das wars! die Geschichte ist erzählt! ^^

was in diesem kapitel vielleicht etwas zweifelhaft ist: die untersuchung Hitomi's durch Millerna. Ich habe keine ahnung, ob man sowas früher gemacht hat... ich glaube wirklich, die frauen haben das einfach gewusst... gespürt. es gab ja nicht die möglichkeit eines schwangerschaftstests oder eines ultraschalls...

hitomi ist dennoch definitiv schwanger, ende aus. Nora hat ja da auch was vorher gesehen... ^^

ansonsten... van's ohr... naja. ein kleiner, aber verkraftbarer schaden. Ich konnte ihm einfach nichts schlimmeres auf den leib schreiben! auf diese verletzung bin ich in einer Grey's Anatomy folge gekommen... in der ersten der neuen staffel geht es ja um so nen Bären-angriff... wobei die freundin des Tumor-patienten lange gar nicht merkt, dass die hälfte ihrer kopfhaut nicht mehr da ist, wo sie hingehört... das war ganz schön eklig, und für mich absolut ausreichend für van...

abgesehen davon kann man hoffentlich alles nachvollziehen... falls dennoch fragen auftauchen, nur her damit...
 


 

ehrliche kommentare sind mir wie immer willkommen... ^^
 

alles liebe,

eure Chiyo



Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu diesem Kapitel (8)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von: abgemeldet
2008-09-28T13:52:03+00:00 28.09.2008 15:52
Bis zum Schluss echt spannend!!!!!!!

Danke für die super Geschichte, aber gibt noch ein Epilog? Ich meine Hitomi ist ja schwanger1 :)

Sonst das mit dem Ohr, war ja echt spannend und ich kenne diese Folge bei Greys Anatomy! :) Du hast die Geschichte echt super beschrieben und sie war spannend bis auf der letzt Punkt!!!

Danke für die Tolle Geschichte!!!

Lg RanMori
Von: abgemeldet
2008-09-27T07:43:10+00:00 27.09.2008 09:43
das kapitel ist der perfekte abschluss.
van und hitomi sind glücklich^^ ich freu mich voll.
was ist das baby nun? boy or girl?? ^^
machst du ne fortstzung?
auf jedenfall tolle story. hat mir wirklich spaß gemacht
sie zu lesen. mach weiter sooo
lg, yesilli
Von:  Reign
2008-09-26T17:29:16+00:00 26.09.2008 19:29
Wie schade jetzt ist vorbei T.T
Aber ein Schönes Ende aber nur eine Frage wie sieht das mit der Hochzeit und der Geburt aus? Und natürlich das Geschlecht des Babys?
Wäre schön wenn es eine Fortsetzung geben würde ^^
War echt eine superschöne Story von dir.. Ich freue mich auf weitere deiner Werke ^^

GVLG Darkdream
Von: abgemeldet
2008-09-26T17:25:16+00:00 26.09.2008 19:25
Tja, was soll ich sagen...
Ich bin so unheimlich gerührt, in meinem Bauch schwirren auch tausend Schmetterlinge, wenn ich an die Beiden denke.
Ich muss mich den anderen unbedingt anschließen, das war eine der besten FF's die ich gelesen habe. Und ich danke dir von ganzem Herzen, von einem höher schlagendem Leserherzen, dafür dass du mir so viel Freude damit bescherrt hast. Du hast wirklich ein Super Ende gefunden und dennoch bin ich sooooooooooooo traurig das es jetzt wirklich zu Ende ist.
Aber vielleicht habe ich ja noch einen kleinen Hoffnungsschimmer auf eine Fortsetzung???


Ganz liebe Grüße und ein mega großes Lob an dich. :o)

Nicki
Von:  AvalonsHexe
2008-09-26T16:15:45+00:00 26.09.2008 18:15
Irre Irre einfach Irre ... das ist so ein schönes happy end *schmacht* es ist aber trotzdem traurig dass die ff jetzt zu ende ist *schnief*

die ff war super schön und auch super lang und es hat echt spass gemacht fiebernd auf die neuen kappis zu warten und sie dann regelrecht zu verschlingen wenn sie da waren ...

schreib weiter so und es kann nur was gutes bei raus kommen :)

LG Witchi
Von:  Yuki_Salvatore
2008-09-26T14:37:09+00:00 26.09.2008 16:37
tja das wars dann wohl *traurig guck*
echt schade das es nun vorbei is v.v aba nunja wir wusste ja alle das es nich ewig weiter gehen kann...obwohl ich nicht dagegen hätte xDDD

zum kapi...also bei der stelle wo van so plötzlich wach wird musst ich lachen...kann mir sein ersten gesichtsausdruck zu gut vorstelen herrlich XD und dann dieser warme blick so voller liebe *schmelz*

joa und das mit dem ohr...nun hauptsache er is am leben und auch gesund ^^
jetzt können sie endlich für immer zusammen sein...*schnief*
wirklich schönes ende ^^

also dann freu mich wenn man wieder was von dir hört bzw. liest ^^

greetz BlackGaara
Von:  Envy-san
2008-09-26T13:31:18+00:00 26.09.2008 15:31
Hey!
Hab deine FF schon vor längerer Zeit zu meinen Favos gemacht aber erst jetzt wirklich zeit gefunden sie komplett zu lesen und ich muss sagen sie ist der absolute Wahnsinn! Einfach geilo!!!!!!
Ich hoffe wirklich das du deinen Lesern, mich eingeschlossen, eine Fortsetzung schenkst?
Wo die Hochzeit stattfindet, die Monate der Schwangerschaft und die Geburt... ein paar Familienszenen?

P.s:
Ich weis is ne dumme Frage aber... is das Kind ein Junge oder ein Mädchen?

Lg
Envy-san
Von:  Heartless_Wolf
2008-09-26T13:26:56+00:00 26.09.2008 15:26
;O; ES ist vorbeii neiiin
-rumschnief-
x.x das is ein seht schööööööönes ende
und genauso ûu undurchschaubar wie in der serie
O.O was wird es eigentlich n junge oder n mädchen?
XDDD das würde mich interessieren o,o naja
ich bin froh das alles gut gegangen is ^______^
wuha ... i.wie schade das es vorbei ist
aber es war eine sehr tolle geschichte danke dafür!
<3


Zurück