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Erwärme mein Herz

von

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Die 20-Jahr-Feier (part I)

Hallo liebe lesenden...
 

Erst mal: ENTSCHULDIGUNG, dass ich sooooo lange gebraucht habe, für dieses kapitel... naja, relativ lang. Ich habe hald ziemlich lang rumüberlegt und darüber hinaus hatte ich echt extrem viel zu tun für die Schule... (Das Abi rückt immer näher... *bammel*)

Was ich noch an dieser Stelle anprechen möchte, sind die vielen Fragen, die ihr in letzter Zeit so hattet. (und die ich noch nicht beantwortet habe...)
 

1) Die Zeitverschiebung:

Das ist ein schwieriges Thema. Ich nehme einfach mal an, dass ihr alle die Escaflowne TV-Serie gesehen habt. Tja, ich habe sie mir jetzt EXTRA für euch nochmal komplett reingezogen! ^.^

Ich war eben immer der Überzeugung, dass die Zeit in Gaia schneller bzw. anders verläuft als auf der Erde. Ganz einfach aus dem Grund, weil Hitomi ja in den letzten paar folgen wieder kurzzeitig auf die ERde zurückkehrt, und dort eigentlich wieder den Tag erlebt, an dem sie mit Van nach Gaia verschwunden ist. Wenn ich aber das ganze jetzt genauer betrachte, muss da einfach irgendwas anderes dahinterstecken... Dass irgendetwas, das Raum-Zeit-Gefüge durcheinander gebracht hat, oder so.

Denn Amano, Yukari usw. haben ja anscheinend keinerlei erinnerung mehr, dass hitomi in einer Lichtsäule verschunden ist. Das hab ich jetzt auch erst so betrachtet.

Ist schwierig zu erklären.... sorry.

jedenfalls, es stimmts schon, dass es in der Serie nicht richtig rauskommt, dass die zeit anders ist auf Gaia. Aber ich habe mir das hald IMMER so vorgestellt, und da die FF auf diesem Zeitunterschied aufgebaut ist, müsst ihr das einfach mal akzeptieren... Schließlich isses ne freie FF, also was solls. Wurmt mich zwar schon, weil ich ja eigentlich ein Perfektionist bin... *gg*

ok. ich hoffe, ihr seid mit dieses umständlichen Erklärung zufrieden.
 

2) Die neuen Personen:

Naja, einige von euch haben ja gesagt, dass sie es nicht so toll finden, wenn dauernd neue Personen auftauchen. ABer keine Bange. Es hält sich ja in Grenzen... Aber sagt mir bitte, falls ihre den Überblick verliert.
 

3) Die alten Personen:

Viele der bekannten Charas sind ja schon aufgetaucht. ABer keine Sorge, die anderen kommen schon auch noch. Besonders auf Merle müsst ihr gar nicht mehr lang warten.
 

Ich denke, das wars so im groben.

Falls noch was wirklich dringliches ansteht, einfach sagen...
 

Aber jetzt lest das kap! Und sagt mir wie ihrs findet! ^.^
 

Gruß

Chiyo-san
 


 

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Kapitel 8 - Die 20-Jahr-Feier (Part I)
 

Hitomi wachte in dem Bett auf, dass in ihrem Gästezimmer im Schloss von Farnelia stand. Die Decken fühlten sich so weich an, als wäre sie in einen Kokon aus Seide eingehüllt und die Matratze, die anscheinend mühevoll mit Federn ausgestopft war, fühlte sich wunderbar unter ihrem Rücken an!

Sogar Tomu schlummerte noch friedlich vor sich hin...
 

Sie warf einen Blick aus dem Fenster, wo die Sonne schon aufgegangen war und den neuen Tag einleuchtete. Schon kam eine angenehme Wärme von der Balkontür herein, die irgendjemand geöffnet haben musste, denn Hitomi war sich ganz sicher, dass sie sie in der Nacht geschlossen hatte.

Kurz nachdem sie Van zuletzt gesehen hatte...

Oh, bei dem Gedanken daran, dass sie ihn jetzt am Morgen wiedersehen würde, kuschelte sie sich wieder tiefer in ihre Decken.
 

Sie konnte die einlullende Wärme des Bettes aber nur wenige Minuten genießen, denn dann klopfte es an der Tür.

Drei laute Schläge.

"Ja?"

Hitomi kroch wiederwillig aus den wärmenden Decken hervor und schlurfte noch Schlaftrunken zur Tür. Draußen stand eine Art Zimmermädchen mit einem riesigen Tablett auf dem Arm und zusätzlich sehr wuchtigen Stoff über dem Arm.
 

"Guten Morgen... äh, Fräulein Kanzaki...", sagte sie, als könnte sie den Namen nur sehr schwer aussprechen. Mehr konnte Hitomi im ersten Moment gar nicht ausmachen, denn das Mädchen drängte Hitomi korrupt zur Seite, um mit ihrem überdimensionalen Tablett durch die doch relativ breite Tür zu kommen.

Sie tippelte schnaufend ins Zimmer und stellte das Tablett, welches, wie Hitomi nun mit geriebenen Augen erkannte, überfüllt war mit Essen.
 

Neben einem Laib Brot stapelten sich Früchte aller Art, 10 verschiedene Arten von Käse und Wurst, gekochte Eier und eine cremige Paste, die fast wie Pudding aussah. Darüber hinaus verströmte eine riesige blaue Kanne den aromatischen Duft von frisch-aufgebrühtem Tee.

"Kobe schickt mich mit dem Frühstück...", sagte das Mädchen nun und schnaufte kräftig durch.

Das Tablett muss sehr schwer gewesen sein...
 

"Das sehe ich...", erwiderte Hitomi lässig.

Sie musterte das Mädchen nun genauer. Sie war von schwarzer Hautfarbe, kleiner Statur und hatte ein eher unscheinbares Gesicht.

Und doch wirkte sie stark und unbeirrbar, in ihrem schlichten blauen Kleid und der weißen Schürze mit dem Wappen von Farnelia darauf. "Danke, für das tolle Frühstück...", murmelte Hitomi und verkniff sich ein Gähnen. Das überladene Tablett brachte ihren Magen tatsächlich zum knurren.

"Bitte. Gern geschehen...", sagte da Mädchen und machte einen leichten Knicks. Dann deutete sie auf den Haufen Stoff auf ihrem Arm. "Außerdem soll ich diese Kleider für sie bringen und ihnen jederzeit zur Verfügung stehen...", meinte sie und Hitomi, die immer noch nicht ganz wach war, glaubte ihre Stimme doppelt so laut zu hören. "Danke...", murmelte sie dann nur.
 

Das Mädchen runzelte seine Stirn und fragte dann zaghaft: "Und haben sie denn einen Wunsch?"

"Nein, eigentlich nicht... Außer vielleicht noch ein paar Stunden Schlaf...", sagte Hitomi halb im Scherz. "Diesen Wunsch kann ich leider nicht erfüllen...", sagte das Mädchen und zeigte ein bezauberndes Lächeln auf ihrem Gesicht. "Heute ist ein wichtiger Tag in der Geschichte Gaias und sie sind ein Ehrengast, Fräulein Kanzaki..."

Beim Anblick ihrer treuen Knopfaugen bekam Hitomi endlich ihre Manieren zurück.

"Vielen Dank... Das war auch nicht ernst gemeint...", sagte Hitomi lächelnd.
 

"Wie ist dein Name?"

"Brisaeye", sagte das Mädchen zaghaft.

"Ok, Brisaeye... Nenn mich einfach Hitomi", sagte Hitomi und reichte dem Mädchen die Hand.

Brisaeye wirkte erschrocken. "Wie bitte?"
 

Hitomi dagegen war verwundert. "Du hast doch nicht etwa Angst vor mir, oder?", fragte sie.

"Nein, das nicht... Nur sind sie Das Mädchen vom Mond der Illusionen und da bin ich schon etwas ehrfürchtig", erwiderte Brisaeye und schüttelte Hitomi aber nun schmunzelnd die Hand.

Hitomi winkte ab. "Das musst du nicht. Ich bin nichts besonderes. Schongar nicht nach so vielen Jahren meiner Abwesenheit..."

"Trotzdem sind sie eine Heldin. Das werden sie heute beim Fest schon erleben..."

Brisaeye zwinkerte und legte ihre Stoffbündel nun über die Stuhllehne. "Bitte ziehen sie das hier an. In einer Stunde sollen sich alle in der großen Halle versammeln", informierte sie Hitomi.

"Und wenn sie meine Hilfe brauchen, rufen sie nach mir, ich höre es garantiert...", versicherte Brisaeye und verlies das Zimmer.

Hitomi sah ihr lächelnd nach.

Mit Brisaeye würde sie bestimmt noch öfter Bekanntschaft machen...
 

Sie schmunzelte in sich hinein und schnappte sich einen Apfel vom Frühstückstablett, als sie Tomu bemerkte, der mit zerstrubbelten Haaren schon aufrecht im Bett saß.

"Wer war das?", fragte er verschlafen.

"Unser persönliches Zimmermädchen", entgegnete Hitomi und biss in ihren Apfel.
 


 


 

Van hingegen wollte heute am liebsten gar niemanden sehen...

Er hatte Kobe aufgetragen, dass niemand, nicht mal ein Zimmermädchen ihn schon in aller Frühe nerven sollte. Das bisschen anziehen würde er auch alleine hinkriegen.

Obwohl das bei diesen vielschichtigen Klamotten nicht immer ganz so einfach war...
 

Er stand gerade vor dem Mannshohen Spiegel und knöpfte den letzten Knopf seines neuen Gewands zu. Es war diese elende Neuanfertigung, um die die Schneiderin so viel Wind gemacht hatte. Van fand sie aber auch nicht anders, als jedes andere seiner Sachen.

Der Wams über dem weißen Hemd glänzte in einem sanften Türkis-grün und war mit Goldfäden durchwebt. Darüber trug er ein weiteres übergewand, welches genau wie die Hose in einem cremigen Braun gehalten war.

Die Ärmel waren mit goldenen Knöpfen zusammengehalten und trugen jeweils das Wappen von Farnelia in kleiner Version.

Über alledem trug er noch einen Umhang, der genau wie der Wams gearbeitet war und mit einem Wappen versehen war. Die ledernen Stiefel und sein schon fast verstaubtes Katana waren da nur eine kleine Zugabe...
 

Van fand das alles viel zu protzig.

Zum Glück musste er es ja nur heute tragen. Er hoffte nur, dass Kobe nicht allzu viel rumnörgeln würde und dieses Wochenende schnell vorbei sein würde.

Jetzt, da Hitomi wieder da war, würde dieses Fest doppelt so überzogen sein...
 


 


 

Hitomi machte die Zimmertür hinter Tomu zu und trat auf den langen Flur, der noch ein Stück nach rechts weiter ging und dann an einem Rundbogenfenster endete. "Du siehst sehr schön aus, Kanzaki-san...", sagte Tomu verlegen. "Danke...", entgegnete Hitomi. Sie bemerkte, dass Tomu es immer noch nicht schaffte sie schlicht nur Hitomi zu nennen, doch sie grinste darüber hinweg und war einen Blick auf ihr Kleid.
 

Das Kleid, welches Brisaeye ihr gebracht hatte, war zwar ein Meisterwerk der Schneiderkunst und doch konnte sich Hitomi nicht mit den Farben anfreunden. Die erste Lage des Kleides war türkis und mit goldenen Fäden durchwebt und lag über einem weißen Unterkleid, das mit goldenen Knöpfen am Ellenbogen zusammengehalten wurde. Darüber lag ein Überwurf im sanften Braunton und überdeckte das auffallende Türkis größtenteils. Wirklich sehr schön, nur biss sich diese Farbe eindeutig mit dem Moosgrün ihrer Augen. Aber Hitomi wollte sich nicht beschweren. Es war nun mal so....
 

"Du siehst aber auch fesch aus, Tomu!", meinte Hitomi und warf einen prüfenden Blick auf Tomus weißes Hemd und die braunen Hosen. Warum durften Männer so schlicht auftreten, während Frauen immer nach dem neuesten Schrei aussehen mussten?

Das war wirklich ungerecht...

Nichtsdestotrotz war Hitomi gespannt auf diesen Tag und schritt daher den Gang entlang und die Treppe hinunter.

Diese führte in die Eingangshalle, wo Kobe schon ungeduldig wartete.
 

Anscheinend hatten ein paar gute Feen die ganze Nacht über gearbeitet, denn die Halle war festlich geschmückt, mit Blumen, Girlanden und zahlreichen Wanddrucken mit dem Wappen von Farnelia. "Guten Morgen Kobe. Kommen wir zu spät?", fragte Hitomi, die den verzagten Gesichtsausdruck in den Zügen des Beraters ausmachte.

"Sie sind pünktlich Fräulein Kanzaki, wie ich es ihnen gesagt habe...", sagte Kobe langsam.

"Lassen sie mich raten.... Van hätte schon vor einer halben Stunde hier sein sollen?", wollte sie wissen, war sich aber fast sicher, dass sie damit ins schwarze getroffen hatte.

Kobe spielte den Verblüfften. "Woher wissen sie das nur?"

Sein Sarkasmus war nicht zu überhören, schon allein weil seine Augen nun schon fast wütende Funken sprühten.

"Er hat mir fest versichert, dass er wenigstens an diesem wichtigen Fest alles richtig machen würde, aber nein, er ....." , schimpfte Kobe, wurde aber vom Lärm unterbrochen, der nun von der Treppe zu hören war.

"Sie sehen übrigens sehr gut aus in diesem Kleid...", bemerkte Kobe rasch, zwischen all seinen Beschimpfungen.
 

Hitomi achtete aber gar nicht mehr auf ihn.

Es kam nämlich ein kleiner Junge, ungefähr mit Tomus Größe und Alter von der Treppe heruntergehopst, der lauthals ein Lied sang, und dabei mit seinem blonden Haarschopf herumwippte. "Heute gibt's ein tolles Fest, heute gibt's ein tolles Fest!....", sang er immer wieder.

"Miguel, sei doch nicht so laut in aller Frühe!", schalt Millerna ihn, die hinter dem Jungen herkam, an der Seite ihres Mannes Dryden und gefolgt von Allen.

"Hitomi!"

Millerna kam freudestrahlend auf sie zu, während Miguel neugierig hinter ihrem ausladenden, hellblauen Kleid hervorlugte. "Du siehst fantastisch aus...", gestand ihr Millerna und befühlte bedächtig den türkisen Stoff an Hitomis Taille. Hitomi murmelte ein verlegenes "Danke", während sie sich Dryden zuwandte.

"Schön dich zu sehen Hitomi", sagte dieser.
 

Er sah anders aus, als Hitomi ihn in Erinnerung hatte. Auch er hatte sich die Haare geschnitten, sodass sie nun in sanften Wellen um Ohren und Hals lagen. Er trug eine Brille, die ihm zusätzlich zu seinen schlauen Augen noch den Ausdruck eines sehr intelligenten Menschen gaben, was er ja auch ohne Zweifel war.

"Es freut mich auch...", sagte Hitomi lahm.

Dryden streckte ihr herzlichst die Hand entgegen, doch kam ihr das in diesem Moment irgendwie noch lahmer vor.

So trat sie prompt auf ihn zu und umarmte ihn fest, wenn auch nur kurz. Sie ging ihm gerade bis zum Schulteransatz, obwohl sie in den 13 Jahren ebenfalls sehr gewachsen war.

"Ich kann mich meiner Frau nur anschließen... Du siehst sehr gut aus...", sagte Dryden mit weicher, tiefer Stimme. Dann lächelte er, fast gütig.
 

"Mensch! Habt ihr's bald?", meldete sich eine freche Stimme von unten. Miguel stand zwischen seinen Eltern und blickte mürrisch drein.

"Aber ja... Miguel, das ist unsere alte Freundin Hitomi...", stellte Millerna sie vor.

"Es freut mich auch dich kennen zu lernen!", sagte Hitomi und lächelte zu den kleinen Jungen hinab.

"Ich bin Hitomi und das hier ist mein Schüler Tomu...", sagte Hitomi und deutete auf Tomu, der schüchtern bei Kobe herumstand.

"Hallo...", murmelte er kleinlaut und schaute schnell zu Boden.

Miguel schien sich davon aber nicht irritieren zu lassen. Seine Mandelbraunen Augen blitzten auf, als der registrierte, dass er nicht mehr das einzige Kind hier war.

"Hey, ich bin Miguel... Hast du schon die Küche gesehn?"

Miguel schien sehr aufgeweckt zu sein, und ohne lange herum zu fackeln, packte er Tomu beim Arm und schleifte ihn mit sich zur nächsten Tür, wo sie auch schon verschwanden.
 

"Miguel! Pass bloß auf!", rief ihm Millerna besorgt hinterher.

"Tut mir wirklich leid, Hitomi. Miguel hat ein gewaltiges Temperament!", sagte sie entschuldigend an Hitomi gewandt.

Hitomi tat das ganze lässig mit einem Wink ab. "Ach macht doch nichts... Solange sie Spaß haben... Das ist bestimmt super für Tomu, endlich einen gleichaltrigen Freund zu haben..."

"Eben. Mach dir keine Sorgen, mein Schatz...", sagte Dryden und fasste seine Frau um die Taille. Dann zog er sie zu sich heran und küsste sie kurz.

Seltsamerweise schaute Hitomi nun beschämt zu Boden und spürte wie sich die unvermeidliche Röte übe ihre Wangen zog.

Was hatte sie nur?

Dryden und Millerna liebten einander aufrichtig. Sie durften sich küssen wann und wo sie wollten.

Doch sie musste sich eingestehen, dass sie sich insgeheim auch nach jemandem sehnte, der sie immer und überall begleitete, mit dem sie zusammen sein konnte.
 

In diesem Moment trat Allen hinzu und Hitomi fühlte sich wieder in die Realität zurückversetzt.

Kobe ging nervös auf und ab und unterhielt sich dabei mit Dryden. Millerna stand immer noch an seiner Seite. Und Allen?

Der stand neben Hitomi, vor sich hinschmunzelnd.

"Du wirst ja rot...", neckte er sie.

"Ach Quatsch!"

Hitomi hatte ihren Normalzustand wieder erreicht und warf einen ärgerlichen Blick in Richtung Allen.

"Ich meine ja nur. Die Farbe beisst sich mit dem Türkis deines Kleides...", sagte er mit einem abschätzenden Blick auf den Stoff.

Hitomi war froh, dass sie keinen Ausschnitt hatte, sondern eine hochgeschlossenen Bluse. Andernfalls hätte sie Allen jetzt gegen das Schienbein getreten.

"Du alter Schlaumeier! Darauf bin ich auch selbst gekommen! Die Farbe passt zu mir, wie die Katze zum Hund!", meinte sie grimmig.

Allen lachte.

"Ach Hitomi! Lass dich doch ein wenig von mir ärgern. Du bist die einzige Person, bei der ich das machen kann...." Er nahm ihren Arm und legte ihn sich über seinen Arm. "Aber abgesehen von der schrecklichen Farbe siehst du wirklich fantastisch aus! Die Männer werden dir nur so hinterherlaufen! Und aus diesem Grund werde ich deinen Begleiter spielen, um dich vor all diesen Lustmolchen da draußen zu beschützen...", sagte er inbrünstig.

Hitomi blickte skeptisch auf ihren Arm, der nun bei Allen eingehakt war, als hätte es sich niemals anders gehört.

"Das finde ich ja wirklich nett von dir, aber..."

Hitomi wurde unterbrochen.
 

Jemand stieß die Tür zum Thronsaal auf und heraus kam eine mollige Frau mit wallenden Kleidern. Ihre Errungenschaft musste mindestens aus 5 Lagen bestehen, die in den wildesten und buntesten Farben um ihren fülligen Körper herumwirbelten. "Das kommt gar nicht in Frage, Herr Allen! Das Mädchen vom Mond er Illusionen wird sie heute nicht begleiten!", schrie sie aufgeregt, während sie in die Halle stürzte.

"Oh nein... Die hat uns gerade noch gefehlt...", sagte Allen überaus gereizt. Resigniert entließ er Hitomis Arm aus seiner Umklammerung.

Nach Kobes mürrischem Gesichtsausdruck zu urteilen, war diese Frau nicht gerade der Himmelsbote, der seine Laune verbessern sollte.

"Wer ist diese Frau?", fragte Hitomi schnell, bevor die aufbrausende Dame auch schon vor ihr stand.

Sie beantwortete die Frage von Selbst. "Darf ich mich vorstellen? Ich bin die Schneiderin des Königs, mein Name ist im Moment unbedeutend!", sagte sie und streckte Hitomi demonstrativ ihre Wurstfinger entgegen. Hitomi verstand diese klare Ansage durchaus und schüttelte der Frau geschwind die Hand.

Sie hatte ein Mondrundes Gesicht, kleine misstrauische Augen und mindestens ein Doppelkinn. Ihre knallroten Haare, die in wilden Strähnen von ihrem Kopf abstanden vervollständigten ihren verrückten Auftritt.

"Dieses Meisterstück, das sie gerade tragen ist eine meiner Kreationen, speziell für die 20-Jahr-Feier! Und nicht sie, Herr Allen, werden diese wunderschöne Dame in diesem fantastischen Kleid begleiten! Sie ist für jemand anderen bestimmt...", meinte die Schneiderin lauthals und ging nun wie ein Storch um Hitomi herum. Anscheinend um zu prüfen, ob noch alles an seinem rechten Platz war.

"Und für wen bin ich bestimmt, wenn ich fragen darf?" Hitomi , die sich allmählich wie ein aufgescheuchtes Tier fühlte, schaute die Schneiderin mit hochgezogener Augenbraue an.

Dann räusperte sich Kobe und Allen tippte sie an der Schulter.

"Ich schätze mal, für ihn...", murmelte Allen und deutete zur Treppe.
 


 

Dort stand der König.

Er war heruntergekommen, ohne dass es jemand gemerkt hatte, da alle ihre volle Aufmerksamkeit dieser verrückten Schneiderin gewidmet hatten.

Van ließ seine Adlergleichen Augen herumschweifen, wobei er bei Hitomi stoppte und ihr einen besonders bösen Blick zuwarf, so als wolle er ihr sagen : "Du bist hier unerwünscht!"

Hitomi musste aber feststellen, dass er nicht den gewünschten Effekt bei ihr hervorrief. Statt dass sie genauso böse zurückschaute, verkrampften sich ihre Eingeweide und ein flaues Gefühl ging wie geschmolzener Käse durch ihre Knie. Warum zum Teufel konnte sie sich nicht unter Kontrolle halten?

Oder besser: Warum war Van nur so verdammt attraktiv?!

Das war ja schlimmer als gestern Abend auf dem Balkon!

Hitomi wollte in diesem Moment nur noch weglaufen, konnte sich aber keinen Zoll bewegen. Sie zwang sich ihren Blick von Vans Gesicht abzuwenden.
 

Erst jetzt fiel ihr der Grund auf, warum Allen so verblüfft dreinblickte.

Van trug die selbe Kleidung wie sie!

Zwar war sie für einen Mann gemacht, und doch im Stoff und in der Verarbeitung völlig identisch! Sie starrte geschockt auf den Türkisen Stoff, der sich über Vans Brust ausbreitete.

Und warum zum Teufel sah er darin so gut aus?

Vermutlich weil seine Augenfarbe hervorragend dazupasste....
 

Die verrückte Schneiderin meldete sich endlich wieder zu Wort in dem sie seufzte. Ein seeliger Ausdruck lag nun auf ihrem Gesicht, als sie ihre Kreationen an lebenden Personen wiederfand.

Hitomi fasste sich irgendwie wieder.

"Sie meinen doch nicht allen Ernstes, dass Van .... äh, ... der König mein Begleiter ist?!", fragte sie ungläubig.

"Oh, doch doch! Kobe hat mich gestern Abend extra noch beordert, ein Kleid zu nähen, dass für das Fest würdig ist... Und da sie sowieso die zweit-wichtigste Person heute sind, dachte ich mir, ich gleiche ihr Kleid dem Festgewand des Königs an...", sagte sie aufgeregt.

Wenn Hitomi sie genau betrachtete, wirkte sie wirklich, als hätte sie eine ganze Nacht durchgearbeitet um dieses bescheuerte Kleid zu nähen!

Dann warf sie einen prüfenden Blick zu Kobe.

Er zuckte ahnungslos mit den Schultern. "Ich habe das nicht gesagt. Ich wollte nur ein Kleid für sie, Fräulein Kanzaki sonst nichts... Aber kein Kleid, dass so unübersehbare Aufmerksamkeit auf sich zieht....", sagte Kobe und warf einen nervösen Blick auf das Gewand des Königs.

Dann fixierte er mit finsteren Blick die Schneiderin. "Das ist eine Unverschämtheit, Patrizia..."

"Ich finde, es ist angemessen...", erwiderte die Schneiderin und verschränkte schroff ihre Arme vor der Brust.
 

Van, der bis jetzt muchsmäuschen still gewesen war, meldete sich nun auch endlich zu Wort: "Endlich ein Grund, um sie zu entlassen...", sagte er und warf einen verächtlichen Blick in Richtung der Schneiderin.

Die Verrückte sagte nichts mehr.

Sie starrte nur mit glubschigen Augen zu Van.

"Ich weigere mich, neben dieser Frau aufzutreten... Wenn sie kein anderes Kleid haben, wird sie ganz einfach nicht mitkommen...", sagte Van kalt.

"Aber eure Hohheit! Sie ist das Mädchen vom Mond der Illusionen...", sagte Kobe, mit sehr viel Verzweiflung in der Stimme.

Wenn Van jetzt auch noch durchdrehte, konnte er sein wohl-organisiertes Fest vergessen. Hitomi aber brachte kein Wort heraus. Sie war viel zu sehr damit beschäftigt, ihre Eingeweide wieder etwas zu ordnen.

Sie hörte nicht mal mehr richtig zu, als um sie herum ein heftiger Streit ausbrach und alle beteiligten Partein heftig um die Richtigkeit der Angelegenheit fochten.
 

Erst Dryden, der unübersehbar eine Aura von Ruhe ausstrahlte, schaffte es, Ordnung in das Chaos zu bringen.

"RUHE! Ich bitte euch! Ihr seid doch vernünftige Menschen!"

Er sah ermahnend zu Van. "Du solltest dich endlich mal am Riemen reißen, mein Lieber. Die gute Patrizia hat es nur gut gemeint, also mach ihr keine solche Angst. Und Hitomi, unsere gute Hitomi, die nun endlich wieder da ist, kann am wenigsten dafür..."

Nun sah er die verrückte Schneiderin an.

"Sie gehen am besten jetzt, Patrizia. Sie werden sehen, man wird ihre fantastischen Kreationen zu würdigen wissen...", sagte er besänftigend.

Die Schneiderin, die aussah, als hätte man sie ins Gesicht geschlagen, zog wehmütig die Mundwinkel nach unten und verließ dann mit einem Knicks die Halle.

Dryden, der nun völlig in der Rolle des Schlichters agierte, sah nun nochmals ernst in die Runde.

"Wir sollten nun endlich nach draußen gehen, und dieses Fest beginnen lassen...."

"Ja, das finde ich auch...", sagte Kobe, der nun anscheinend auch wieder gesonnener war.
 

Van passte es anscheinend gar nicht, dass sein Dickschädel mit Vernunft besiegt wurde und er schritt stolz voran zum großen Portal.

Hitomi sah ihm mit flauem Magen nach.

Wie sollte sie diesen Tag nur überstehen? Van ignorierte sie noch mehr als zuvor und eine friedliche Einigung erschien da sinnlos zu sein...

Allen aber riss sie wieder aus ihren Gedanken, indem er sich bei ihr einhackte.

"Wenigstens bis zum Schlossportal kann ich dich ja begleiten, oder?", sagte er und schmunzelte.

Hitomi war ihm dankbar für diese Stütze und sie folgten den anderen hinaus auf den Schlosshof.
 


 


 


 

Als sie die Treppe vor dem Palast hinunterschritten, wurde Hitomi von der Sonne geblendet, die freundlich vom Himmel herunterlächelte. Zwar konnte sie für ein paar Sekunden nichts sehen, der Lärm aber war kaum zu überhören. Auf dem Schlosshof standen Tausende von Menschen, die sich alle um das kleine Podest drängten, welches wiederum direkt vor der Treppe aufragte. Bis zum Tor hinaus standen sie, und darüber hinaus auch noch im Garten.

Alle wollten sie den König sehen.
 

Der Lärm der Jubelrufe stieg noch mehr an, als Van mürrisch auf das Podest hinaufstieg, anscheinend um das Fest zu eröffnen. Der braune Umhang wallte dabei majestätisch hinter ihm her.

Die Menschen verstummten langsam und die Kinder in der ersten Reihe schauten mit runden, treuen Augen zu Van auf.
 

Hitomi kam das alles irgendwie surreal vor.

Wussten sie denn nicht, was Van für ein Mensch war? Dass bei ihm, wie bei keinem anderen der Schein trug? Dass Van nicht der fabelhafte König war, für den ihn alle hielten?

Das konnte sie sich kaum vorstellen...

Dass Van sich nach außen hin verstellte, war schier unvorstellbar.

Sie hoffte, zum Wohle aller, dass er es tat!
 


 

Kobe stand oben auf dem Podest und beobachtete die Menge unten im Schlosshof. Sie wirkten zwar euphorisch und ehrfürchtig, jedoch wagten sie sich nicht an den Wachen vorbei, die mit ihren Hellebarden für einen angemessen Abstand zum Podest sorgten.

Er warf noch einen Blick hinter sich.

Dort standen Allen, Dryden, Millerna, die beiden Kinder und Hitomi, das Mädchen vom Mond der Illusionen. Sie alle wirkten einigermaßen fröhlich und winkten hinunter zum Volk.

Kobe war besonders dankbar für ihrer aller Anwesenheit.

Vielleicht würde sich der König zumindest ihnen zuliebe etwas zusammenreißen und das Fest würdevoll eröffnen.
 

Anscheinend war er nicht der einzige, der daran zweifelte.

Die anderen 5 Berater, die in einer Reihe neben ihm standen warfen jedenfalls überaus skeptische Blicke in Richtung der Königs. Der stand gelassen da, und starrte sichtlich gelangweilt geradeaus.

Jetzt nur nichts falsch machen!
 


 

Kobe trat also nach vorne, um den König anzukündigen.

"Liebe Bürger und Bürgerinnen!", begann er, mit lauter Stimme.

Sofort kehrte Ruhe im Palasthof ein. Nur die Vögel in den Jahrhundertealten Bäumen sangen noch ihre Lieder.

Alle Augen waren nun kurzzeitig auf ihn gerichtet.

"Mit Freuden haben wir uns hier versammelt um in den beiden kommenden Tagen die 20 Jahre des gaianischen Friedens zu feiern! Mit Stolz können wir, Farnelia, und all die anderen Königreiche auf diesem wunderbaren Planeten sagen, dass wir bis jetzt unser Bestes gegeben haben, um aus dem einst zerstörten Land wieder einen Ort der Harmonie zu machen.

Doch will ich nicht davon sprechen! Liebe Bürger und Bürgerinnen, hier eure Hoheit, der König von Farnelia!"

Kobe verbeugte sich tief und lies die Worte ausklingen.
 

Sobald er geendet hatte, brach der Sturm von gewaltigem Applaus aus und das Volk jubelte über seine Worte.

Was nun passieren würde, dafür war Kobe nicht mehr verantwortlich....
 


 

Van sah freudlos in die Menge.

Wieso waren diese Menschen so begeistert? Begeistert von einem weiteren belanglosen Fest in der Geschichte dieses Planeten?

Und warum jubelten sie alle ihm zu? Er kannte keinen einzigen von ihnen, wusste keinen ihrer Namen...

Wie konnten sie ihm dann all ihr Vertrauen schenken?

Ja, weil er der König war....

Verstehe einer die Menschen.
 

Er konnte nichts dafür! Wäre es nach seiner Schnauze gegangen, wäre er jetzt ein Krieger, ein Jäger oder irgendjemand, der zumindest etwas mehr Spaß im Leben hatte. Aber er war ja praktisch in die Haut eines Königs hineingeboren worden...

Aus welchem Grund auch immer...

Und jetzt musste er diese bescheuerte Rede halten, nur um den Leuten zu imponieren? Was für eine Welt!

Trotz all dieser inneren Wiedersprüche trat Van, nach dem Wink von Kobe nach vorne an den Rand des Podests und begann mit seiner Rede:

"Meine lieben Bürgerinnen und Bürger, mein Volk....", sagte er mit tiefer Stimme. Das Phänomen war das gleiche wie bei Kobe zuvor. Die Menge verstummte augenblicklich und blickte in tiefer Ehrfurcht zu ihm auf.

"Wie mein erster Berater schon gesagt hat, ist dieses ähm... Fest, eines der wichtigsten in der Geschichte Gaias. 20 Jahre Frieden sind ein ausreichender Grund dafür, dieses beiden Tage im großen Ausmaß zu feiern. Heute werden noch viele weitere... ähm... Persönlichkeiten aus den anderen Königsreichen eintreffen: Aus Astoria, Fraid und auch der neuen Republik Zaibach", sagte Van langsam und ernst. "Wir wollen ihnen einen gebührenden Empfang bereiten..."

Die Menge tobte.

"Die Stadt hat sich ähm... toll herausgeputzt und das wird.... alle beeindrucken... Also werden wir die 20 Jahr-Feier mit viel Musik und Wein in die Geschichte eingehen lassen..."

Vereinzeltes Toben.

"Also, ich denke das wird ein denkwürdiger Tag und somit.... ist die 20-Jahr-Feier eröffnet!", sagte er kurz angebunden und wandte sich dann, ohne noch einen weiteren Blick auf sein Volk zu werfen, um.
 

Hitomi seufzte.

Der Schaden den Van angerichtet hatte, war somit gar nicht mal so schlimm wie befürchtet....
 


 

Später gegen Mittag, gingen sie alle zusammen durch den Schlosshof, wo nun wieder Ruhe eingekehrt war, denn die Menschen waren größtenteils in die Stadt zurückgekehrt. Jetzt herrschte eine angenehme Atmosphäre, zwischen riesigen Blumentöpfen, gutgelaunten Musikern und tanzenden Frauen und Kindern.

Eigentlich ein wunderbarer Tag und ein wunderbares Fest, wenn Hitomi nicht neben Van hätte hergehen müssen.

Sie schlenderten zwar einfach nur herum, doch wurden sie wachsam von der verrückten Schneiderin und Kobe beobachtet.

"Das war eine.... bewegende Rede....", sagte Hitomi unsicher und wusste selbst nicht, warum sie Van direkt ins Gesicht log.

Es war die schrecklichste Rede gewesen, die sie jemals gehört hatte.

"Hm...", machte Van nur, sah sie aber nicht an.

Hitomi versuchte sich nicht davon ablenken zu lassen, dass sie mit ihren abgestimmten Klamotten praktisch wie ein Ehepaar aussahen.

"Hm...", machte Hitomi lasch.

Sie sah neidisch zu Dryden und Millerna hinüber, die sich angeregt mit Allen unterhielten und die bunten Blumen betrachteten, während Tomu und Miguel bei den anderen Kindern herumtanzten. Warum konnte sie sich nicht einfach auch eine wenig amüsieren? Stattdessen musste sie mit einem mürrischen König herumhängen....
 

Hitomi versuchte es auf die sanfte Art.

"Van... Es tut mir ehrlich leid was da heute passiert ist..., du weißt schon, das mit den Gewändern... Ich habe ja auch nicht gewusst, dass sie gleich sind!", sagte Hitomi, als sie hinter Van hertrottete und abermals fragte sie sich, warum sie sich immer noch in allen Dingen vor ihm zu rechtfertigen versuchte.

Van hielt inne.

Und zu Hitomis größter Verwunderung drehte er sich um und sah ihr zum ersten mal richtig in die Augen.

"Schon gut. Du kannst ja nichts dafür Hitomi...", sagte er und wandte sich wieder um.
 

Wie angewurzelt blieb Hitomi stehen.

Hatte sie sich verhört?

Nein! Tatsächlich hatte er ihren Namen gesagt! Das bedeutete: "Du kennst mich also doch noch!", rief sie aus und ging grinsend hinter Van her.

Vielleicht war doch noch nicht alles verloren!
 


 

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Nachwort:
 

So, das ist nur ein Teil der 20 Jahr Feier. Es wird noch mindestens 2 weitere geben...

Was ich noch kurz loswerden wollte:

Vielleicht habt ihr/solltet ihr gemerkt haben, dass Hitomi beim Anblick von VAn schon ziemlich große Gefühle empfindet. Aber freut euch nicht zu früh! Es kommt noch einiges auf die beiden zu! *gg*
 

Musik bei diesem kapitel:

Aaliyah, Lenny Kravitz - Baptism, Alicia Keys - The diary of Alicia Keys und Misia - marvelous.
 

Nächstes Kapitel folgt bald...



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Kommentare zu diesem Kapitel (11)
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Von: abgemeldet
2007-10-19T18:48:03+00:00 19.10.2007 20:48
Das ist echt eine schöne Geschichte.
Ich sags dir lieber gleich.
Ich schreibe nicht zu jedem Kap einen Komi, sondern nur dann wenn ich aufhöre zu lesen.
Na ja wie auch immer.
Der Arme Van.
Hitomi war echt selbstsüchtig.
Irgendwie kan ich sie ja verstehen, aber trotzdem.
Das war nicht richtig.
Bin sehr gespannt wie sich das weiter entwickelt.
Von: abgemeldet
2005-02-19T20:16:16+00:00 19.02.2005 21:16
klasse kapitel mehr ist nicht zu sagen ... aber jetzt azck zack weiter in die tasten haun und uns wahnsinnigen ein weiteres kapi preisgeben

lg bye bye
Von:  Nane05
2005-02-19T13:19:08+00:00 19.02.2005 14:19
Hi!
Ja das wiedermal ein super Kap!
Die Schneiderin fand ich einfach super. Allerdings tat sie mir auch echt Leid, macht sich solch eine Mühe und wird dann so nieder gemacht. Woher hätte sie denn wissen solle, dass die beiden gerade differenzen haben.
Es ist schön zu sehen, dass du Van so kalt bleiben lässt und er nicht von jetzt auf gleich lieb wie ein Teddybär wird.
Wo die anderen etwas mit 'Van's Frauen' gelesen haben würde mich jedoch auch mal interessieren.

cu Nane
*wink*
Von:  Lorelei89
2005-02-15T17:22:40+00:00 15.02.2005 18:22
super super super schreib schnell weiter ok?bitte bitte bitte ich habe dein ff erst heute geschicht entdeckt
lorelei89
Von:  ayak
2005-02-13T22:14:20+00:00 13.02.2005 23:14
hallo auch!

das kapi war einfach total geil. hab richtig gestaunt das es immer wieder neue aneck-punkte(weiß nicht wie ichs sonst nennen soll) zwischen hitomi und van gab.
schreib blos schnell weiter ist echt super zu lesen *daumen hoch* und noja die story ist auch schön spannend geschrieben!!!
also los ran an den pc und hau in die tasten

bye lg ayak
Von: abgemeldet
2005-02-13T20:52:03+00:00 13.02.2005 21:52
so wiedermal nichts hinzu zufügen einfach sowas von genial zu lesen meh rkann ich nicht sagen ausser das ich, dass es bald weiter gehts, ernst nehmen werde so wie wir alle schätze ich also beeil dich lieber ;P

lg
Von: abgemeldet
2005-02-13T18:17:31+00:00 13.02.2005 19:17
*smach*
Von: abgemeldet
2005-02-13T18:16:39+00:00 13.02.2005 19:16
Das war ein tolles Kapitel!
Diese ganze Idee mit den Kleidern war einfach genial. Ich bin schon wahnsinnig gespannt, wann Merle kommt. Kann es sein, dass sie aus der Republik Zaibach anreist?
Hoffentlich kommt bald das nächste Kapitel.

Ciao, Ayumi
Von:  Zuckerknopf
2005-02-13T18:11:28+00:00 13.02.2005 19:11
Wow, das war ein super Teil... *träum*
Ich hoffe, du bist es nicht satt, immer das gleiche von mir zu hören XD

Als ich von Hitomis Kleid gelesen hab, hab ich mich schon gefragt, weshalb du sie so "nicht schön" aussehen lässt. Dann ist es aber klar geworden... ^^°
Mir brennt da noch eine Sache. Das Dienstmädchen. Ihr Name kommt mir sooo bekannt vor! Der ist doch aus einem Film oder so was, nicht? Ich mach mich hier gerade verrückt, weil ich nicht drauf komm aus welchem. Woher kenn ich den nur?!
Ich verstehe auch nicht, von welchen Frauen geredet wird. Gab es in dem Teil Frauen? Also ich meine Van's Frauen? *überleg*

Ich hoffe der nächste Teil kommt recht bald! Hab schon Entzugserscheinungen...

Mai
Von: abgemeldet
2005-02-13T16:06:17+00:00 13.02.2005 17:06
Van's Frauen? Was meint ihr?
Sorry, aber ich kann mich nicht entsinnen in diesem kap eine derartige Andeutung gemacht zu haben....
Klärt mich auf!


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