Kapiel 1
Titel: Irgendwann fällt mir einer ein *g*
Teil: 1/??
Autor: Sarah
eMail: Serpensortia@gmx.de
Pairing: Aoshi/Dennis
Genre: Shônen-Ai
Rating: PG12
Warnung: -
Disclaimer: Meine ausgedachten Charas *froiz* Ich hab mal was
zustande gebracht *ggg*
Kapitel 1
"Du willst mit mir nach Hawaii? Zu der Trauminsel schlechthin?" Der halbjapaner Aoshi sah seinen deutschen Freund freudestrahlend an. Dieser nickte. "Ja, aber erst wenn das Schuljahr vorbei ist und du dein Abitur in der Tasche hast."
Aoshi sprang in die Luft. "Na das hab ich bei so einem Ansporn doch sowieso. Man Dennis, du bist einfach der beste!" Dennis grinste. Wusste er doch das Aoshi schon immer nach Hawaii wollte.
"Ich fass es nicht Hawaii!" Der 19 jährige sprang seinen Freund an den Hals, drückte ihm einen Kuss auf den Mund. "Ich liebe dich Dennis." murmelte er dann leise und sah Dennis in die Augen. "Ich weiß Chibi." lächelte dieser.
"Nur weil du 5 Jahre älter als ich bist, bin ich noch lange kein Chibi." nuschelte dieser leise und setzte sich schmollend auf das schwarze Ledersofa. "Hm überlegen wir mal. Du bist, süß, niedlich, kleiner und jünger als ich. Also in meinen Augen bist du ein Chibi. Aber auch nur für mich. Wehe ein anderer nennt sich so." zählte Dennis auf und ließ sich neben ihn auf das Sofa sinken, nahm seinen Chibi in den Arm.
"Nicht mehr schmollen..." flüsterte er ihm ins Ohr. "Hab dich soch lieb mein Schatz." lächelte er lieb.
Aoshi sah ihn an, lächelte dann wieder. "So will ich dich sehen." sagte er und schmiegte sich an seinen Dennis. "Wie lange bleiben wir denn in Hawaii?" fragte er dann. "Hm weiß nicht. Zwei oder drei Wochen. Mal sehen wie lange ich Urlaub bekomme." sagte Dennis Schulterzuckend.
"Ach, die sollen sich mal nicht so anstellen. Du bist deren Topanwalt, da können die dir auch mal mehr Urlaub geben." Dennis kicherte. "Und wer bezahlt dann das Apartment? Mein Auto und dein Motorad?" fragte er immernoch lächelnd nach. "Bin ja schon leise. Aber musst du mir immer wieder vorhalten das du mir alles zahlst?"
Dennis schüttelte den Kopf. "Ach Aoshi. Du weißt genau das ich das gerne mache. Und was soll ich sonst mit dem Geld machen? Ich kauf dir lieber Zeichenmaterial und Gitarren, oder irgendwas für deine Kawasaki damit du glücklich bist. Denn dann bin ich das auch." Dennis lächelte weiter, aber Aoshi wurde traurig.
"Ich liege dir wirklich nur auf der Taschen..." nuschelte er, rutschte an Dennis herunter und legte seinen Kopf in den Schoß des schwarzhaarigen.
"Aoshi..." Dennis strich ihm durchs Haar.
Aoschis Mutter war gestorben als er geboren wurde. Sein Vater hatte ihn dann mit 4 in ein Heim gesteckt, wo er Vergewaltigt wurde. Im Alter von 10 JAhren ist er dann dort abgehauen. Um sich über Wasser zu halten, hatte er erst geklaut und sich dann nachher als Stricher durchgeschlagen, wovon er noch heute Alpträume bekam. Mit 15 hatte Dennis ihn dann aufgelesen. Langsam hatte er das Vertrauen von Aoshi gewonnen und mit zu sich genommen. Er konnte weiter zur Schule gehen und brauchste sich keine Sorgen mehr ums Geld zu machen. Dennis' Eltern sind stinkreich und bezahlten ihrem einzisgten Sohn einfach alles. Und obwohl sie es Anfangs gar nicht guthießen das ihr Sohn einen Stricher aufnahm, waren sie nachher umso begeisterter von ihm und behandelten ihn jetzt wie einen zweiten Sohn.
"Du kannst nicht zur Schule und gleichzeitig Geld verdienen, so das du dich selber verpflegen kannst.Aber dafür ich. Du konzentrierst dich ganz auf die Schule und deine Hobbies. Ich regle die finanziellen Sachen. Und ich will jetzt kein 'wenn und aber' hören, verstanden?" lächelend sah Dennis Aoshi an. Der nickte ergeben.
"Ich habe dir viel zu viel zu verdanken. Ich weiß gar nicht wie ich dir das jemals danken kann..." sagte er und drückte sich mehr an ihn. "Bleib einfach für immer bei mir..." hauchte Dennis leise und gab ihm einen Kuss auf die Stirn. "Niemals darfst du mich alleine lassen..." Aoshi lächelte. "Das hatte ich sowieso nicht vor. Du bist der einzigste der mir geholfen hat." Der Jüngere sah Dennis an. "Und wenn Bryan dich nochmal anmacht gibt es etwas auf die Glocke. Der Kerl ist lästig. Weiß genau das wir zusammen sind, macht dich aber trotzdem an." Aoshi verzog das Gesicht. Bryan konnte er wirklich nicht lleiden.
"Ach Kleiner. Du weißt genau das er mein betser Freund und Arbeitskolege ist. Seit der Schulzeit versucht er bei mir zu landen und sorgen brauchst du dir auch keine machen. Ich habe nur Augen für dich." er nahm Aoshi in den Arm, drückte ihn. "Du sagst immer so liebe Sachen zu mir..." Der Halbjapaner ließ den Kopf hängen. Auch wenn er der beste in deiner Klasse war, war er nicht so redegewandt wie sein Dennis.
"Lass uns Musik hören! Gackt fehlt mir schon den ganzen Tag." grinste Aoshi dann, stand auf, tapste zur Anlage und legte seine Lieblings CD rein. "Komm her. Ich will mit dir tanzen. Ganz langsa." lächelnd ging er wieder zu Dennis und streckte die Hand nach ihm aus. "Komm schin." Dennis seufzte, er hasste es zu tanzen, aber Aoshi konnte er so gut wie nichts abschlagen. Also nahm er seine Hand, stand auf und ließ sich von Aoshi in die Mitte des großen Wohnzimmer ziehen, wo Aoshi sich dann auch schon an ihn drückte.
"Du weißt das ich tanzen nicht sonderlich mag?" flüsterte er leise und schloss seine Augen. Aoshi kicherte, legte seinen Kopf gegen Dennis' Brust. "Weiß ich Schatz und ich bin dir dankbar dafür das du es gerade mit mir tust."
Sie tanzten eine weile, bis es Dennis zu langweilig wurde und sich wieder auf das Sofa setzte.
"Hm... Soll ich mal für dich tanzen?" fragte Aoshi und sah Dennis fragend an. "Wenn du das möchtest." sagte dieser und nickte. "Ja, möchte ich." freudig ging Aoshi wieder zur Anlage und machte ein etwas schnelleres Lied an, drehte sich dann zu Dennis um.
"Und jetzt entspann dich, lehnt dich zurück und genieße es." sagte Aoshi und fing an sich zur Musik zu bewegen. "Ich liebe es zu tanoen." lächelte er, fuhr sich mit den Händen durch seine Haare.
"Mhm... Ich weiß. Und ich liebe dich und schnelle Autos." erwiederte Dennis. "Und das weiß ich. Schade das dein Flitzer keinen Rücksitz hat." schmunzelte Aoshi und zog sich langsam sein enges Shirt aus. Zum vorschein kam ein schlanker, aber dennoch gut durchtrainierter Body.
Dennis konzentrierte sich mehr auf Aoshi selber, als auf sein gerede. "Nun, man brauch nicht unbedingt eine Rückbank dafür." antwortete er dann aber doch, ließ seinen Blick über Aoshi wandern, der gerade dabei war sich die Baggy auszuziehen, als es schellte.
Dennis ließ den Kopf hängen. "Erwartest du Besuch Süßer?" fragte er Aoshi, der den Kopf schüttelte. Er stand auf und machte die Tür auf. "Dennis!" schrie jemand mit braunen Haaren und grünen Augen. "Bryan... was für eine Überraschung..." maulte Aoshi, der mittlerweile neben Dennis getreten war. "Ach du bist auch da? Hast du Zwerg nichts besseres zu tun als Dennis auf der Tasche zu liegen?" fragte Bryan. Er machte nicht gerade ein Geheimniss daraus das er in DEnnis verknallt war. Wie sich später raustellte war er Aoshis alterer Halbbruder. Aber das interessierte ihn nicht im geringsten. Er hasste Aoshi richtig. Aber nicht nur weil gerade er mit Dennis zusammen war. Eher weil ihrer beider Mutter bei Aoshis Geburt gestorben war.
"Bryan lass ihn oder du kannst gleich wieder gehen." sagte Dennis ruhig. Aoshi hatte sich derweil an Dennis geklammert. Auch ers hasste seinen Halbbruder.
