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Der Baron der Nacht

von

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Prolog

Ich möchte nicht viel dazu sagen ausser dass ich hoffe, hier mit dieser Geschichte nicht irgendwelche Rechte an evtl. Handlungen/Personen zu verletzen. Zudem Hoff? ich mal stark das es die Story noch nicht gibt, genauso das es solche Personen noch nicht gibt.

Zur Info:

Die Geschichte spielt ungefähr Beginn des 18. Jahrhunderts (auf gut deutsch es gibt noch kein TV/Auto oder irgendwelche anderen elektronsichen Dinge).

Zeichenerklärung:

Gedanken: //.......//

Wörtliche rede: "..."
 

Ich wünsche viel Vergnügen mit der Geschichte und freue mich über jegliche Kritik und bin für jegliche Anregungen, die man evtl. einbauen könnte, jederzeit offen.
 


 

Der Baron der Nacht
 

Schwarze Nacht umgab die rießige Stadt London. Es war eine kalte Herbstnacht. Die Blätter fielen langsam von den Bäumen und schienen mit dem kalten Wind zu tanzen. Immerzu im Kreise tanzen die Blätter der verschiedensten Bäumen. Ob Ahorn, Buche oder Eiche jedes Blatt wirbelte der Wind auf. Der kalte Wind trieb die federleichten Blätter an einen anderen, weit entfernten Ort. Stille. Beängstigte Stille. Man hörte keinen Mucks, keinen Ton, kein Geräusch. Es war so, als hätte der Wind jedes Geräusch fortgeweht. Die Pferde, welche am Mittag noch die Kutschen zogen, waren sicher in den Ställen untergebracht. Die Kutschen standen alle im Hof. Alle Kutscher waren entweder schon zu Bett gegangen, oder noch im Stall bei ihren Pferden. Stille. Nicht einmal des Nachbarshund war zuhören. Das einzigste was diese idyllische Stille störte war das pfeifen des kalten Novemberwindes und die große Standuhr im Herzen Londons. Die Big Ben. Diese große Uhr reichte bis in den Himmel empor. >Dong< halb zwölf schlug die gewaltige Uhr an. Doch keiner vernahm den dumpfen Ton. Der Ton verlor sich in der Stille und kurz nachdem der Gong ertönte, wurde es wieder still. Normalerweise lagen die Bewohner dieser Stadt alle in ihren Betten. Alle, bis auf ein paar Wachleute, die den Buckingham Palast bewachten, den dort befanden sich die Kronjuwelen ihrer Majestät. Diese Wächter trugen, so wie es in London für solche Leute üblich war, einen roten Mantel, eine schwarze Hose, schwarze Schuhe und eine große, mit Fell bedeckte Mütze auf dem Kopf. Der Mantel, welche die Wächter trugen, hatte eine weiße Knopfleiste, schwarze Ärmelenden und Schulterpolster und einen ebenfalls schwarzen, hochstehenden Kragen. An den beiden Schulterpolster erkannte man, je nach Rang des Mannes, noch ein kleines besticktes Muster, welches eine Blüte darstellte. An der rechten Brustseite hatten die Wächter noch ein kleines Abzeichen, welches je nach Rangordnung immer größer wurde und sich häufte. Um die Hüfte herum, trugen sie noch einen weißen Gürtel. Wie versteinerte Zinnsoldaten standen die Wachleute vor den Toren des großen Gebäudes. Keinen Millimeter bewegten sie sich, gaben keinen Laut von sich. Man könnte meinen, sie seien erfroren, allerdings drang ihr kalter Atem als kleine Wolke in den Himmel. Trotz des kaltem Windes, bewegten die Wächter sich nicht, sie wirkten wie versteinert. Mit erhobenen Köpfen, welche starr in eine Richtung blickten, standen sie da. Wachsame Augen blickten durch die Dunkelheit, nur eine kleine Fackel erhellte etwas die finstere Nacht. Viele Diebe, die versuchten die Kronjuwelen zu stehlen sind schon hier vor diesen Toren gescheitert. Viele wurde entdeckt und sogleich festgenommen und ins Verließ gebracht. Einigen anderen wiederum gelang es die Wachleute zu umgehen und so in das innere des Palastes zu dringen. Diese Diebe entwendeten den Schatz zwar von seinem Platz, behielten ihn aber nicht lange genug in ihrer Gewalt. Denn sobald sie wieder aus dem Palast in die Freiheit gelangten, wurden sie an gleicher Ort und Stelle von den Wachleuten abgeschossen, wenn nicht sogar erschossen. Der Schatz wurde dann wieder sicher an seine rechtmäßigen Platz gebracht. Viele Diebe haben ihr Leben gelassen, viele von ihnen sitzen nun im Verließ. Viele hatten ihr Glück versucht, scheiterten allerdings. Bis zum heutigen Tage hat es keiner geschafft, die Kronjuwelen länger zu behalten als nur einen Augenblick. Doch dies, sollte sich schon sehr bald ändern.

1. Kapitel

Der Mond schien hell auf die dunklen Dächer und erhellte diese ganz schwach. Hoch am pechschwarzen Himmel, blinkten vereinzelt einige, weit entfernte Sterne auf. Aber nicht nur die Dächer erhellte der weiße Mond. Auch ein Schatten war zu erkennen. Eine Siluette. Mit eleganten Schritten huschte sie über die Dächer der Stadt. Der geheimnisvolle Schatten überwand jedes Hindernis. Selbst die weitesten Entfernungen überwand er spielend. Wie eine Katze, so leise und sanft, landete der Schatten auf den Dächern. Würde diese Gestalt nicht aufrecht gehen, könnte man meinen, es sei wirklich eine Katze, die von Dach zu Dach sprang. Immer drauf bedacht keinen Laut von sich zu geben, huschte die mysteriöse Gestalt von Dach zu Dach, von Haus zu Haus. Vereinzelt lies der kalte Wind etwas aufflackern. Es war ein Umhang, welcher der Gestalt zu gehören schien. Da es tiefe Nacht war, konnte man nicht bestimmen, welche Farbe der Umhang hatte. Er umhüllte die Person und schützte die Schulter so vor der Kälte. Als würden ihn unsichtbare Flügen tragen, überwand der Schatten das Dach des Schusterst. In dem kleinem Haus brannte kein Licht mehr, alles war ruhig. Bis auf den pfeifenden Wind war kein Laut zu vernehmen. Plötzlich blieb der mysteriöse Schatten wie angewurzelt stehen. Als wäre er urplötzlich versteinert, so stand er regungslos auf einem Dach. Der Mond warf sein schwaches Licht auf die Person. Nun konnte man die Gestalt genauer erkennen. Man erkannte, das sie groß war, so geschätzt 1,80m und von männlicher Natur. Sie war recht schlank gebaut, allerdings nicht sonderlich stark. Die Gestalt war gekleidet..... wie ein richtiger Gentleman, wenn man es so ausdrücken will. Er trug eine Krawatte, ein weißes Hemd und einen blauen Anzug. Der Mann trug zudem einen blauen Zylinder, welcher tief ins Gesicht gezogen war. Aber nicht nur darum konnte man den Körperabschnitt des Mannes nicht erkennen. Eine weiße Maske verbarg das mysteriöse Gesicht. Eine Maske, die so weiß war wie der Schnee. Die Gestalt blickte auf ein großes Gebäude hinab. Immer und immer wieder peitschte der kühle Wind auf ihn ein. Doch es schien ihn nicht zu stören. Lange Zeit starrte der Mann nur auf einen Punkt. Er schien alles andere um sich herum vergessen zu haben, er konzentrierte sich nur auf dieses eine. Sein Umfeld nahm er schon gar nicht mehr wahr. Alles um ihn herum schien wie erstarrt zu sein, nur mehr das Heulen des Windes war zu vernehmen. Plötzlich regte sich der Mann wieder. Mit schnellen Bewegungen, aber dennoch eleganten Schritten, nahm er Anlauf und sprang von dem Dach, auf welchem er bis gerade noch stand, auf das Dach des kleinen Wachturms. Man könnte meinen er wäre ein Teil dieser pechschwarzen Nacht geworden, den man sah ihn kein Stück von ihm. Weder seinen Umhang, noch sonst irgendetwas. Vor diesem Wachturm stand ein Wächter. Der mysteriöse Mann landete mit einem leisen, dumpfen Auftreten genau auf dem Dach, so leise, das ihn der Wächter nicht bemerkte, den dieser regte noch nicht mal seinen Kopf sondern stand still und wie erstarrt auf dem selben Fleck. Die Gestalt lächelte kurz in sich hinein und kümmerte sich nicht weiter um die Wachleute. Schließlich wollte sie nicht ihre kostbare Zeit damit verdrödeln, die Wachleute zu beobachten. Man hat ja schließlich besseres zu tun. Also wand sich der Mann wieder wichtigeren Dingen zu und machte sich an die Arbeit, auf die Glaskuppel des Palastes zu steigen. Er zog aus seinem Ärmel ein Seil herraus, welches er als Lasso verwendete und schmiss es auf die kleine Stange, welche von der Mitte aus der Glaskuppel herraus erhob. Mehrere Versuche waren nötig doch am Ende klappte es und die Schlaufe verwickelte sich um die Stange. Der Mann zog zweimal stark an dem Seil, um sicherzugehen,dass es auch hielt. Der Stab bog sich leicht nach vorne, jedoch brach er nicht. Jetzt begann ein Kraftackt für den Mann. Mit viel Schwung hängte er sich mit seinem ganzen Körpergewicht an das Seil dran. Jetzt konnte er nur hoffen, dass das dünne Seil auch sein Gewicht aushalten würde. Und das Seil hielt tatsächlich sein Gewicht aus. Zwar zog das Gewicht des maskierten Mannes den Stab zur Erde hinab, so das der Stab der Erde ein kleines Stück näher kam, dennoch hielt es stand und behielt den Maskierten in der Luft. Leicht schnaufte der Baron durch. Leise wehte der Wind an den Kleidern des Mannes. Immer und immer wieder. Heftiger und heftiger. Doch es schien ihm nicht das geringste auszumachen. Langsam zog er sich an dem dürren Seil nach oben, bis er schließlich an seinem gewünschten Punkt angekommen war. Der Wind wehte nun nicht mehr ganz so stark, leicht blies er am Kopf des Mannes umher und lies so ein paar Haare aufwehen. Langsam zog sich der Baron an dem Seil nach oben, was ihm jedoch durch den kalten umherpfeifenden Wind erschwert wurde. Schließlich, nach längerer Zeit, schaffte er es dennoch auf die Glaskuppel des Palastes. Nach einer kurzen Verschnaufspause und auch um wieder etwas Kraft zu schöpfen, versuchte der Baron eine relativ sichere und stabile Haltung zu finden. Nachdem ihm dies gelang, griff er in seine Hosentasche und zog etwas heraus. Dieser Gegenstand war so groß wie seine Handfläche und es schien das helle Mondlicht in sich zu sammeln und zu speichern. Es war ein Diamant, ein kristallklarer, handflächengroßer Diamant. Er war so klar wie das Meereswasser. Dieser mysteriöse Mann setzte dieses Gestein an das dünne Glas der Kuppel, sodass ein Radium von cm entstand. Langsam schnitt sich das harte Gestein seinen Weg durch das dünne Glas. Das schneiden erzeugte ein leises Geräusch, jedoch vernahmen jenes die Wachleute nicht. Binin kurzer Zeit war in die Glaskuppel ein Loch geschnitten, welches großgenug war, um von draußen in das Gebäudeinnere zu gelangen. Mit einem leisen >klock< nahm er vorsichtig das abgetrennte Glasstück in die Hand und lag es senkrecht in die Dachrille, sodass es nicht zu Boden fiel. Dann holte der mysteriöse Mann ein weiteres Seil, welches er unter seinem Umhang versteckt hatte, hervor und befestigte es an dem Mast. Den Rest des langen Seils ließ er dann durch das Loch in das Gebäude gleiten. Mit einer kräftigen Demonstration stellte er er fest, ob das Seil auch wirklich gut trug und nicht reißen würde. Dann schwang der Baron sich in das Innere des Gebäudes. Immer weiter und weiter drang er in ein, immer näher und näher kam der Boden seinen Füßen. Schließlich erreichte er jenen auch sicher. Als wäre er mit den Samtpfoten einer Katze bestückt, schlich er in Richtung einer großen Vitrine, immer darauf bedacht, keinen Laut von sich zu geben. Er hatte sich ein bestimmtes Ziel gesetzt. Seine Augen funkelten bei dem Anblick welcher sich ihm bot. Vor seiner Nase lagen die Kronjuwelen ihrer Majestät, der teuerste Schmuck in ganz England. Immer schneller raste sein Herz, immer heller funkelten seine Augen, so wunderschön war der Anblick für ihn. Jeder Dieb leckte sich die Finger danach, diese Juwelen "sein" zu nennen, oder gar erst einmal so weit zu kommen. ER war so weit gekommen, ER konnte sie gleich als "sein" bezeichnen. Gleich würde er im Besitz dieses Schmuckes sein. Ihn trennte nur noch eine dünne Glasvitrine. Geschwind griff der Baron in seine Hosentasche und zog abermals einen kleinen Diamanten hervor. Mit diesem Gestein schnitt er ein kleines Loch in die Vitrine, welche gerade großgenug war, dass seine Hand durchpasste. Während der Diamant das Glas durchschnitt dachte der Baron //Gleich! Gleich hab ich dich. Gleich gehörst du MIR! Mir ganz allein!//. Schließlich hatte er es geschafft und legte das abgetrennte Stück Glas behutsam auf den Boden. //Nur keinen Lärm machen// dachte er immer wieder //Ganz ruhig//. Nun streckte er seine Hand nach den Kronjuwelen aus, langte in, die nun offene, Vitrine und holte mit Leichtigkeit den wertvollen Inhalt herraus. //Endlich!// Nur dieses einzelne Wort ging ihm durch den Kopf. Schnell zog der Baron einen Sack hervor und legte geschwind den Schmuck hinein, band den Sack zu und atmete kurz auf. Doch viel Zeit zum ausruhen blieb ihm nicht, schließlich wiegte er sich noch lange nicht in Sicherheit. Plötzlich vernahm er ein Geräusch! Schritte! Schritte die immer näher kamen. Geschwind drehte er sich in die Richtung, von den er das Geräusch vernahm. Da! Licht hellte kurz auf, und ließ den Raum ein kleinwenig heller erscheinen. Auf einmal stand der Dieb einem unbekannten Gegenüber. "Halt! Rührt euch nicht von der Stelle!" rief eine Stimme in den Raum hinein. Der Dieb kümmerte sich nicht um die unbekannte Stimme, sondern steuerte mit schnellen Schritten seinen Weg Richtung Seil an. "Ihr sollt stehen bleiben oder ich werde euch erscheißen!" abermals erfüllte die etwas kräftigere Stimme den Raum. Die Stimme gehörte zu einem Wachmann, welcher seine Runden durch den Palast zog. In seiner Hand hielt dieser Mann eine Pistole. "Ich zögere nicht es zu tun!" sagte er etwas lauter als er merkte, dass der Dieb ihm keinerlei Beachtung schenkte. "Bevor ihr mich tötet, töte ich zuvor euch!" mit diesem Satz stellte der geheimnissvolle Mann den Sack auf den Boden und zog ebenfalls eine Pistole und ohne mit der Wimper zu zucken zielte er auf den Wachmann. Stille! Mehr war für einen Bruchteil von Sekunden nichts zu vernehmen. Dann erfüllte ein lautes Geräusch den Raum. Ein Schuss war gefallen. Doch wer löste den Schuss aus?

Kraftlos fiel einer der beiden Personen zu Boden und zuckte kurz. Einmal, zweimal, und dann nicht mehr. Nie wieder würde er sich rühren. Etwas Qualm kam noch aus der Pistole, aus der die Kugel herausgeschossen wurde. "Ich sagte doch, ich würde euch zuerst töten" sagte der Dieb kalt und gefühllos. Ohne jegliches Fünkchen Mitleid blickte er zu dem Toten, welcher auf dem Boden lag. Sein Blut färbte die schneeweißen Fließen rot. Es war ein tiefes, dunkles Rot. So Rot, wie die roteste Rose. //Und nun nichts wie weg// dachte er sich, denn sicherlich blieb der Schuss nicht ungehört. Flink wie ein Wiesel griffen seine Hände nach dem Sack, der noch immer auf den Boden lag. Jenen nahm er in die Hand und lief mit flinken Dackelbeinen Richtung Seil. An jenem zog er sich hoch, um wieder aus dem Gebäude zu gelangen. Immer kleiner und kleiner wurde der Boden unter ihm, immer höher und höher zog der Mann sich an dem Seil hinauf in die Freiheit. Keinen weiteren Blick würdigte er dem toten Wachmann, welcher noch immer unter ihm auf den kalten Fließen lag. Schließlich gelang er wieder auf das Dach, von dem er zu Beginn seines Raubzuges stand. Der Wind hatte aufgehört zu wehen, alles war still, kein Laut war zu vernehmen, abgesehen von den lauten Rufen der restlichen Wachleute. "Findet ihn! Er kann nicht weit gekommen sein! Holt ihn mir her!" Eine kräftige Stimme erhob sich aus der Stille "Ich will ihn haben. Tod oder lebendig!" schrie der oberste Wachmann zu den restlichen Männern, die sich nun um den Backingham Palast versammelt hatten um auf das Dach des Gebäudes zu zielen. //Narren! Ihr kriegt mich nicht!// dachte sich der Baron und versuchte, in der Dachrille halt zu haben. "Da oben ist er!" rief plötzlich ein Wachmann im rennen und zeigte auf das Dach. Er war gerade auf den Weg zu seinen Kollegen. "Holt ihn mir runter!" wiedermal erfülle das Geschreie des obersten Wachmann die Nacht. Der Baron allerdings schaute nur kurz hinab zu den Wachleuten, beachtete sie nicht weiter und setze seinen Fluchtweg weiter in die Tat um. "Legt an!" Die Gewehre wurden auf den oben gehenden Mann gerichtet, "Feuer!" brüllte der oberste Wachmann aus voller Brust und schon eine Bruchsekunde später erfüllte ein wildes Geschoss die Nacht. Einige Leute, die durch den Lärm wach wurden, gingen geschwind zum Fenster hin, um zu lauschen, woher der späte Krach den kam. Doch keiner der Leute am Fenster konnte nur das geringste erkennen. Viel Qualm stieg auf, welches aus den Gewehren trat, und verdeckte die Sicht. Doch die Wachleute hörten nicht eher auf zu schießen, bis ihr General ihnen nicht Bescheid gab. So schossen sie immer weiter und weiter. Unaufhörlich. Immer weiter in die pechschwarze Nacht. Die Kugeln verliefen sich abermals in der Dunkelheit und wurden von jener verschluckt. "Ich habe gesagt, ihr sollt ihn mir runterholen! Los!" Man sah dem General an, dass er angespannt war, sein Gesichtsausdruck verriet dies. Er wollte den Dieb, er wollte ihn um jeden Preis nicht entwichen lassen. Er wollte ihn hinter Gittern sehen in einem kalten, kalten Verließ. //Ich krieg dich schon noch Baron, dann kommst du hinter Schloß und Riegel//. Immer mehr Schüsse wurden abgefeuert, doch keiner traf das gewünschte Ziel. Immer weiter und weiter lief der Baron über das Dach des Backingham Palastes. Mit einem kräftigen Sprung war er wieder auf dem kleinen Wachturmsdach. Während des Sprungs, holte der Mann noch ein Seil herraus, warf es mit einer kräftigen Bewegung an den nächsten Laternenmast und schwang sich über die Mauer hinweg. Nun war er fast aus dem Blickfeld seiner Verfolger. Schnell sprang er auf den Bürgersteig, lief in eine kleine Seitengasse und war somit auser Schussweite der Wachmänner. //Verfluchter Mist!// Ärgerniss machte sich im Gesicht des Generals breit. Wütend kickte er einen vor ihm liegenden Stein weg und ließ das Feuer einstellen, da es eh keinerlei Sinn mehr machte. Enttäuscht senkten die Wachleute ihre Gewehre. Noch immer voller Wut im Bauch und Enttäuschung im Kopf, drehte sich der kräftigere Mann um, ging Richtung Palast zurück und sah sich den Schaden, den der mysteriöse Mann verursachte, genau an. Kurze Zeit schwieg der Mann, dann erhob er wieder das Wort "Ich will, dass ihr mir alle Beweiße sichert, sucht überall! Auf dem Boden, in der Vitrine, auf dem Dach! Solltet ihr irgendetwas von ihm finden und seis auch nur ein Haar, so bringt es mir! Los!" Mit diesen Worten, welchen einen recht wütenden Unterton hatte, kehrte der General dem Schauplatz den Rücken. Er ging hinaus vor die Tore, denn dort stand sein Pferd. Schwerfällig vor lauter Müdigkeit und Enttäuschung über das Geschehen, stieg er auf sein Pferd und ritt in die Nacht hinein, immer seinen Weg nach Hause folgend....
 

Derweil saß auf einem Dach ein Mann. In seiner Hand, von seinen Fingern fest umklammert, hielt er einen Sack. Mit wachsamen Augen, welche einem Adler glichen, blickte er in die Nacht, welche nur von des Grillenzirrpen gestört wurde. //Warum?// fragte sich der Baron in Gedanken. Doch eine Antwort auf seine Frage bekam er nicht. Seufzend hockte er noch eine Weile auf dem Dach, von welchem Gebäude es war, interessierte ihn herzlich wenig. Leise lauschte er in die Dunkelheit und betrachtete weiterhin den Himmel. Sterne funkelten noch immer und weißten kleinen Glühwürmchen den Weg durch die Nacht. //Es wird Zeit...// Nach kurzer Zeit der Entspannung erhob sich der mysteriöse Mann und lief über die Dächer hinweg in die finstere Nacht.

"Extra Blatt! Extra Blatt! Einbruch in dem Buckingham Palast! Mysteriöser Dieb wieder mal entwicht! Extra Blatt!" Mit diesem Ruf, welcher durch die morgendlichen Straßen Londons wiederhallte, versuchte ein kleiner Junge seine Zeitungen abgekauft zu bekommen. Es war recht viel Betrieb auf der Straße, denn es war wiedermal Markt und die Frauen waren mit ihren Kindern auf den Weg, um frisches Obst und Gemüse, Brot, Wolle und anderes, was man zum Leben braucht, zu besorgen. Man konnte sagen, hier herrschte das volle Leben. Überall waren Stände aufgebaut, überall hörte man die Verkäufer handeln und rufen. Viele Pferde und Kutschen befuhren die Straße, die Bürgersteige wurden von sehr vielen Menschen belaufen. Die Hufen der Pferde schlugen hart auf den Boden und das Geräuch, welches dadurch ausgelöst wurde, hallte in den Seitengassen wieder. Nicht selten geschah es, dass ein Kind unaufachtsam auf die Straße lief und von den Hufen der Pferde erschlagen wurde. Die Kutscher des verantwortlichen Gefährts kümmerten sich nicht darum. Sie gaben dann immer an "Können Sie auf ihre Belger nicht aufpassen? Das hier ist eine Straße und kein Spielplatz!" und fuhren unbeirrt weiter, ohne den Geschädigten noch einen weiteren Blick zu würdigen. Am heutigen Tag verlief alles ruhig, kein Kind lief auf die Straße, sonder blieb bei seinen Eltern auf den Gehwegen. "Extra Blatt! Extra Blatt!" abermals erfüllte die junge Stimme des Zeitungsburschen die Luft. Doch niemand schien sich für die Zeitung und die darin enthaltenden Informationen zu intressieren. Plötzlich spürte der kleine Kerl jemanden neber sich stehen. Er drehte sich zur Seite und erblickte einen recht großen Mann, welcher ihn etwas verbittert ansah. "Hier!" sagte der Mann knapp und kurz und warf dem jungen Verkäufer ein Geldstück vor die Füße. Man konnte deutlich hören, wie das Geldstück mit einem hellklingenden Ton auf dem harten Boden aufschlug. Eine kurze Zeit wirbelte der kleine runde Gegenstand auf der Erde umher. Immer zu im Kreis, bis er schließlich zum Stillstand kam und einfach liegen blieb. Während sich der Junge bückte, um das Stück Geld an sich zu nehmen, krallte sich der Käufer jener Zeitung sogleich sein soeben gekauftes Exemplar. Ohne ein weiteres Wort zu verlieren, setzte sich der Mann in Bewegung und ließ den Jungen alleine, seine gekaufte Zeitung fest unter dem Arm geklemmt. Immer wieder streifte er mit seinem Blick das Stück Papier, welches er bei sich trug, wollte sich vergewissern, dass er es immernoch unter seinem Arm behielt. Langsam schritt der Mann durch die Seitenstraßen, welche gefüllt waren mit Menschenkörpern. Die Frauen drängten sich an die Händlerstände um die bestmöglichste Ware zu erhalten. Ob Obst-, Fleisch,- Stoff- und Wolle-, oder auch Getreideprodukte, jeder wollte das beste Produkt abbekommen. Schließlich zahlt man ja auch teuer Geld für diese Waren und dann möchte man schon was gutes mit nach Hause nehmen. Das laute Geschnatter der Frauen drang an des Mannes Ohr, und es nervte ihn. Leider konnte er daran ja nicht viel ausrichten, schließlich konnte jeder Bürger reden wann und vorallem wo er wollte. So beschloss er schnellen Schrittens einfach an den Tratschtanten vorbei zu laufen, zielstrebig seines Weges suchend. Er wollte dem morgentlichen Trubel einfach nur entweichen, er hasste es, wenn so früh am Morgen schon so viel Lärm war. Der Mann ging über den Markt, vorbei an den schreienden und lachenden Kindern, vorbei an den tratschenden Frauen, vorbei an den schreienden Marktverkäufern. Weg, von all dem Lärm. Schließlich gelangte er an das gewünschte Ziel und blieb vor einem großem Gebäude stehen. Jenes stand an der Hauptstraße, war auch kaum zu übersehen, so groß war es gebaut. Eine breite Treppe führte zu der Eingangstür. An den ersten Stufen der Treppe stand jeweils links und rechts ein großer, aus Stein geformter Löwenkörper. Mit erhobenem Haupt und prachtvoller Mähne schienen die Staturen das Gebäude zu beschützen. Viele Kinder fanden es schön, sich auf die Rücken der versteinerten Tiere zu setzen und auf ihnen zu "reiten". Jedoch nur zum Ärgernis des Gebäudewärters, den wo Kinder sind, da ist auch Schmutz nicht fern. Auch die Tauben, wo sich nur zu gerne dort niederliesen und ihr "Geschäft" verrichteten, konnte der Wärter nicht leiden. Aber was sollte man da groß machen, nichts. Der Mann stand nun genau vor der ersten Treppenstufe, den Fuß schon bereit, um die erste zu erklimmen. Nachdem er die Hälfte der Treppe hinter sich gelassen hatte, und sein Blick schon auf die Eingangstür gerichtet war, öffnete sich jene plötzlich und ein junger Mann trat hervor. Er war gekleidet in ein graues Hemd und schwarze Hosen, was man halt so üblich trug. Sein Blick war auf den Boden gerichtet, doch kaum als er den ersten Schritt aus dem Gebäude tat, richtete sich jener Blick auf, sah zu dem, hochkommenden Mann hin. Beide Männer sahen sich für einen Bruchteil von Sekunden nur schweigend an, dann erhob der weiter untenstehende das Wort. "Guten Morgen John, so früh schon hier? Ist dir mal wieder etwas abhanden gekommen?" fragte William Milner mit rauer Stimme. "Ja, mein Hund lief mir gestern Nacht weg, nun habe ich eine Vermistenanzeige aufgegeben." erwiederte der Gefragte mit einem verlegenen Lächeln, den es war nicht das erste Mal, dass ihm etwas abhanden gekommen ist, seis nun seine Geldbörse, sein Hund, ein Stück Papier oder etwas anderes, dieser Mann konnte einfach auf nichts aufpassen, alles verschlampte er. Über diese "Ungeschicklichkeit" konnte Mister Milner nur grinsen, fand er es doch immer wieder schön, sowas zu hören. Er war zwar ein sehr ernster Mann, aber solche Leute entlockten ihm immer wieder ein kaltes Lachen, auch wenn den Leuten in ihrer Situation nicht zum Lachen zu Mute war. //Unfähig.... unfähig sind die Leute.. können nichteinmal auf ihr eigenes Hab und Gut achtgebe// dachte er im Stillen für sich und grinste nur noch mehr. Was soll man schon mit solchen Leuten Anfangen, ausser sie zu bemitleiden.... "Dann noch viel Glück bei der Suche, sollte ich deinen Hund sehen, werde ich ihn zu dir bringen" versprach Mister Milner mit einem Grinsen, nahm seinen Hut ab und nickte dem anderen Mann zu. Jener stand noch immer mit dem Rücken zum Eingang, nickte Mister Milner ebenfalls kurz zu, und ging dann die Treppenstufen hinab, seinen Weg entlang. Auch der andere ging seinen Weg weiter, wollte ja schließlich keine Wurzel schlagen, den dafür, wird er nicht bezahlt. So ging der Mann mit seiner gekauften Zeitung, welche er noch immer unter dem Arm trug, an die Eingangstür, öffnete jene und verschwand in dem großem Gebäude.
 

"Guten Morgen, General Milner" begrüßte ein Wachmann den Hereingekommenen. Mit einem Nicken begrüßte der General den anderen ebenfalls und ging langsamen Schrittens zu seinem Arbeitszimmer. Er war kein Mann vieler Worte, er war eher schweigsam, redete nur, wenn es nötig war. Das merkten auch seine Kollegen und die restlichen Beteiligten der Opertaion, an der er ebenfalls teilnahm und auch Leiter war. An seinem Arbeitsplatz angekommen, drückte er die Klinke mit einer schnellen Handbewegung hinunter und trat in sein Büro ein. Es trat ein recht heller, mit weißer Farbe gestrichener Raum zum Vorschein. Er war schlicht eingerichtet, ein großer, alter Schreibtisch stand am Ende der Wand, genau dahinter ein großer Sessel, welcher mit rotem Stoff überzogen war. Links und rechts an den Wänden standen große Bücheregale, auch wenn der General nicht so viel las. Vor dem großen Schreibtisch, stand noch ein weiterer Sessel, zwar war jener nicht so bequem, wie der Sessel hinter dem Schreibtisch, aber immerhin war es einer. Jener war mit braunem Stoff überzogen und erschien auch schon etwas gebrauchter. Zwei große Fenster erhellten den Raum. Vor dem Fenster, standen zwei große Blumentöpfe. Der Inhalt jener war eine Art kleiner Baum, soetwas wie eine Palme. Es war nicht gerade üblich, in London so eine Art von Pflanze zu halten, da jene recht teuer war und von weit her expotiert wurde. Der General ging mit langsamen Schritten auf den Schreibtisch zu, legte die Zeitung auf die große Ablage und ging wieder zur Tür hinüber. Direkt neber jener, stand ein großer Kleiderständer. Wieso man einen so großen Kleiderständer habe hier reinstellen lassen fragte sich Mister Milner noch immer, schließlich kamen nicht so viele Leute zu ihm, meist nur die Wachmänner, wo auch an "seinen Fall" beschäftigt waren, und mit ihm was darüber besprechen wollten. Ausser jenen Leuten, bekam er sehr selten Besuch von Aussenstehenden. Er zog seinen Mantel aus und hängte ihn an einen Arm, der von dem Kleiderständer rausragte. Auch seinen Hut zog er vom Kopf, und hängte ihn an einen Hacken ebenso wie seinen Regenschirm. Da es November war, und das Wetter hier auf der Insel ziemlich verrückt spielen konnte, war es besser, immer einen bei sich zu tragen. Schließlich nannte man England auch die "Regen Insel". Als Mister Milner sich seiner Aussenkleidung entleidgt hatte, schritt er gemütlich wieder Richtung Schreibtisch, um sich seiner Zeitung zu zuwenden. Er setze sich gemütlich in den Sessel und schlug die Zeitung auf, doch was er dort sogleich auf der Titelseite zu lesen bekam, sollte ihn für den Rest des Tages verärgern:
 

(Anmerkung des Autors: ich hoffe man kann erkennen das dies einen Ausschnitt der Zeitung darstellen soll, um genauer zu sein das Titelblatt, in Word war dies noch schön gestaltet, hier geht es leider nicht)
 

London-Times 30. November 1865
 

Wetter:

Regen, schwer bewölkt, gegen Abend auch Gewitter anzutreffen
 

Baron der Nacht wiedermal entwicht!!

Gestern Abend schlug der berüchtigte Baron der Nacht wieder zu! Sein diesmaliges Ziel war der Buckingham-Palast in der Backing-Alee. Obwohl etliche Wachen den Palast ringsum bewacht hatte, gelang es dem Dieb, in das Gebäude einzudringen und die Kronjuwelen ihrer Majestät zu stehlen. Trotz einer heftigen Auseinandersetzung mit einem Wachmann, konnte der Baron nicht geschnappt werden. Sein Manöver kostete dem Wachmann sogar das Leben. Führt dieser Dieb unsere städtische Polizei nur noch an der Nase herum? Ist unsere Polizei wirklich so machtlos und unfähig gegen diesen Dieb der Nacht?
 

Vermisstenanzeige:

braunschwarzer, kurzhaar Boxer im Londoner? Park entlaufen, trägt ein blaues Halsband, hört auf den Namen "Rex", Belohnung ausgesetzt
 

Neues Krankenhaus eröffnet:

In der Paker-Street wurde ein neues Krankenhaus eröffnet. Mit großer Freude zerschnitt Professor Dr. Walter das Band und öffnete als erster die Türe des neuen Krankenhauses.
 

Die Augen des Generals verengten sich und Wut sprang aus jenen. Wer konnte es wagen, soetwas zu schreiben?!? "Diese verfluchten Reporter....woher haben Sie schon wieder diese Information über den Raubüberfall?!" fragte Mister Milner wütend und zerknüllte das Stück Papier in seinen Händen, bis man schon garnichtmehr erkennen konnte, das dies einmal eine Zeitung war. Das sollte doch nicht veröffentlicht werden!.... Noch nicht! Nun stand die städtische Polizei wieder als Nichtsnutze da, als jemand, der nichtmal im Stande war einen dämlichen Dieb zu fassen! Wütend warf der am Schreibtisch sitzende das zusammen-geknautschte Stück Material in den Mülleimer und schaute ziemlich grimmig drein. Der Tag war für ihn gelaufen, diese Reporter haben es wiedereinmal geschafft, ihm den Tag so richtig schön zu versauen. Das einzigste, was seine Laune ins Unermessliche heben konnte war, wenn ihm einer den Baron der Nacht gefesselt in einem sicheren Gefängnis präsentieren würde... doch das würde sicher nicht passieren. Innerlich verfluchte er den Baron, weil es ihm immerwieder gelang, zu entkommen... weil es ihm immerwieder gelang, ihn an der Nase herumzufrühren. //Das muss Enden! Nur wie schaffe ich es, ihn zu schnappen.. er ist zugegeben nicht auf den Kopf gefallen.... aber ich muss ihn kriegen, und wenn es da letzte ist was ich tue!// Ja dies nahm er sich felsenfest vor, und nichts aber auch garnichts konnte ihn davon abhalten. Er würde ihn kriegen, auch wenn er dafür sein Leben geben müsse. Mister Milner war schon regelrecht "versessen" darauf, den Nachtbaron zu schnappen. Seine ganzen Gedanken hingen nur noch ihm hinterher, er sah sich selbst am Ende triumphirend, er wolle als Sieger aus diesem "Spiel", welches der Baron mit ihm spielte, hervortreten. Das war sein Ziel welches er sich gesetzt hatte. //Aber wie schaffe ich es ihn zu fangen... WIE!?!.... verfolgt er etwa eine bestimmte Route? Nein.. das hatten wir ja schon überprüft...// Die Hände auf dem Schreibtisch gestützt kreisten die Gedanken ruhelos in dem Kopf des Mannes umher. Schließlich hielt er es nicht mehr aus, erhob sich aus seinem Sessel und ging ans Fenster, um jenes zu öffnen. Frische Luft hilft ja bekanntlich, den Kopf wieder freizubekommen, also öffnete der General ein Fenster und lies die kalte Novemberluft hinein. Nicht lange! Aber ein bisschen musste ja doch gelüftet werden. Wie ihn doch diese Luft beruhigte und er wieder klaren Gedanken fassen konnte! Mit wachsamen Augen, schaute er auf die Straßen, welche nur noch von wenigen Kutschen befuhren wurden. Die meisten Kutschen waren nun unterwegs, einige als Personentransportmittel, andere um Waren wegzubringen und wiederum andere Wagen auf die Straßen gelenkt, welche in die Nebenstadt führten. Kühl bließ der Wind durch das Haar des Generals, doch jener verzog keine Miene. Wie erfroren starrte er auf die Straße. Nach kurzer Zeit schloß er das Fenster wieder und besah sich noch einmal geteerten Weg, welcher sich durch die ganez Stadt schlängelte. Mit unverändertem Gesichtsausdruck ging er zu dem Kleiderständer hinter der Tür. "Ich werde nach Hause gehen, hier bringt es mir nichts hier kann ich mich nicht richtig konzentrieren." Mit diesen Worten, welche eher murmelnd in seinen Schnauzer geschnuschelt waren, griff Mister Milner nach seinem Mantel und zog jenen an. Langsam knöpfte er jeden Knopf an der Leiste einzeln zu und binin kurzer Zeit, war auch der letzte Knopf fest an seinem Platz, seiner Aufgabe, den Mantel verschlossen zu halten, zubestimmt. Die rechte Hand griff nach dem Regenschirm, welcher ja noch immer dorten an dem Ständer hin und umklammerte jenen mit der linken Hand. Mit der noch übrig gebliebenen Hand, langte er nach seiner Kopfbegleitung und setzte jene an ihren voherbestimmten Platz an seinem Körper. Nachdem er mit sich zufrieden war, allerdings nur, was die momentane Kleidung anbelangte, machte sich Mister Milner auf den Weg zum Gebäudeausgang. Vorbei an eingen Leuten, die eine Tätigkeit von der Polizei in Anspruch nehmen wollten, vorbei an einigen Polizisten selbst. Langsam schlängelte der General sich durch das Gebäude hindurch, immerzus Richtung Ausgang. Einige Polizisten und restliche Bewohner grüßten, als er an ihnen vorbei ging. Mister Milner grüßte mit einem einfachen Kopfnicken zurück. Endlich erreichte der Mann sein Ziel und stand vor dem Ausgang. Ohne weiter zu zögern drückte er die KLinge der Eingangstür leicht auf, rückte seinen Hut noch einmal zurecht und ging die Treppenstufen gemütlich hinab. Es war etwas wärmer, als bis noch vor 2 Stunden, das spürte man deutlich, die Sonne schien auf die Stadt herrab und schenkte den braunen Bäumen und ihren Bewohnern, gleich ob nun Mensch oder Tier, ihre ganze Wärme. Nachdem er die letzte Stufe hat hintersich gelassen, ging der Mann die Straße hinab, weiterhin begleitet mit den Gedanken von einer Person... weiter begleitet mit den Gedanken an ein Verbrechen... weiterhin begleitet von dem Baron der Nacht...
 

(Anmerkung des Autors: Ich entschuldige mich bei denjenigen die diese FF hier lesen, dass es leider nur sehr langsam mit Story vorrangeht und dieser Teil nicht so gut geworden ist wie die voherigen Teile *verbeug*. Gomen)

Haufenweiße Leute schubsten und drängelten sich durch den Marktplatz. Die Marktschreier verkauften ihre Ware und die Hausfrauen füllten ihre Körbe mit Brot, Schnüren, Schleifsteinen und anderen, wichtigen Gegenständen. Ihre Kinder krabbelten unter ihren Beinen hindurch, vergnügten sich durch Fangspiele die Zeit. Unter der Menschenmenge befand sich auch eine traurigwirkende Person. Jene schien so garnicht in diesen Trubel zu passen. Wie ein grüner Grashalm auf einer von Schnee bedeckten Wiese stach er aus dieser Menge hervor. Seine hellblauen Augen stachen aus seinem abgerundeten Gesicht, seine leichten Augenbraue waren kaum zu erkennen. Auf seiner Wange erkannte man eine kleine Narbe, welche schon verblasst war und somit schon älter zu seinen schien. Die Statur der Person war von männlicher Natur, zudem war sie kaum älter als 20 Jahre. Still betrachtete er das Treiben, welches rings um ihn herrum seinen Lauf nahm. Jede Bewegung der Menschen verfolgte er genaustens, das Getratsche der Frauen, das Geschreie und Lachen der Kinder, die laute Stimme der Verkäufer, all dies drang zu seinem Gehör durch. //Immer dieser Lärm. Wie laut die Welt doch ist...// dachte sich die Person welche sich nun doch unter die Menschenmenge durchzwängte. Gemächlich, als hätte er alle Zeit der Welt, ging er seinen Weg. Da die Straßen so voll belebt waren, konnte es nicht vermieden werden, das man ungewollt mit einigen Menschen zusammenstieß. Doch dies kam dem jungen Mann gerade recht, so konnte er sehr gut seiner Beschäftigung nachgehen....

"Hast du schon gehört..... dieser mysteriöse Baron soll wieder zugeschlagen haben!" tuschelte die ründliche Hausfrau mit ihrer Nachbarin während sie durch die Menge huschte. "Ja, es stand heute morgen in der Zeitung, die Reporter sind ziemlich flink, was diese Sache angeht...." erwiederte ihre Gesprächspartnerin, welche um einges schlanker war als sie, ebenso tuschelnd und hielt ihren Korb fest im Arm, "ich frage mich, was das für ein Mensch ist, dieser ,Nachtbaron'... viele Leute würden nur zu gerne wissen, wer er ist und vorallem, wie er es schafft, die Polizei immer wieder aufs neue so an der Nase herrum zu führen...". Die beiden Frauen waren so in ihr Gespräch vertief, das sie nicht auf den Gehweg achteten und ehe sie sich versahen, war die ründlichere Frau auch schon mit jemanden zusammengestoßen. "Uff.." war das letzte Wort welches die Frau noch rausbrachte, den schwupp die wupp befand sich sich auf dem Boden, ihr Korb lag umgeschüttet neber ihr. "Oh das tut mir aber leid! Ich habe Sie garnicht gesehen, Miss. Warten Sie, ich helfe Ihnen auf!" schnell bot der junge Mann, mit welchem die Frau ungewollt zusammenstieß, ihr die Hand zum aufhelfen an. "Oh, danke sehr junger Mann" erwiederte die Frau. Die Person, welche vor ihr stand und ihr bereitwillig die Hand hinhielt, hatte jedoch nicht nur vor, der Frau wieder auf ihre Beine zu helfen. "Ist doch kein Problem, schließlich hatte ich nicht auf den Weg geachtet" sprach der Mann vor ihr weiter, wollte sie etwas ablenken.... den ehe die gute Frau sich versah, hatte der ach so hilfsbereite Mann seine andere Hand in ihre Manteltasche huschen lassen, zog geschwind und doch leise einen Gegenstand aus ihm herraus und lies ihn geräuschlos in seinem Ärmel verschwinden. Die beiden Frauen bekamen davon nichts mit, den all dies geschah in einem Bruchteil von Sekunden. "Haben Sie sich auch nicht verletzt?" fragte der Mann nach, machte ein besorgtes Gesicht "es tut mir aufrichtig leid, bitte verzeihen Sie" der Blick der männlichen Person fiel auf den umgeschütteten Korb, "oh ihr Korb ist umgefallen, warten Sie ich bringe das schnell in Ordnung!" und ehe die betroffene Frau etwas sagen konnte, hatte sich der junge Mann bereits gebückt und legte all die Gegenstände, welche aus dem Korb fielen, wieder in jenen hinein, hob das Transportteil hoch und reichte es der Frau. "Bitteschön, und noch einmal Verzeihung wegen dem kleinen Zusammenstoß". Mit einer kleinen Verbeugung drückte der fremde Mann nocheinmal seine Verzeihung aus, drehte sich dann um und ging weiter seines Weges. Die beiden Frauen, schauten ihm noch kurz nach, sahen sich dann gegenseitig an und grinsten. "Was ein hilfsbereiter und netter junger Mann, nicht wahr Elfriede?" fragte die schlanke Frau. Die andere nickte und zusammen machten sich dann wieder auf den Weg zu ihrem Haus. Der ründlichen Frau war noch nicht aufgefallen, das der freundliche Kerl von eben sie um ihren Geldbeutel beraubt hatte. //Das ging ja leichter als erwartet, wenn der Tag so weitergeht lass ich mir das gerne gefallen... hehe// grinste der neue Besitzer des Geldbeutels als er jenen in seine Hände nahm um sich über den Inhalt zu erkundigen. "Na schau mal einer an, ganze 20 Pfund!" stellte der junge Mann grinsend fest //da hat sich das ganze Theater ja gelohnt.... hehe//. "Hey Alexander!" rief eine jugendliche Stimme aus der Menge. Der Gerufte steckte den Geldbeutel schnell in seine Jackentasche und drehte sich in die Richtung, von der er den Ruf vernahm. //was will der den schon wieder, er stört mich nur bei der Arbeit// ärgerte sich der schwarzhaarige, zeigte dies jedoch nicht sondern lies eine Fassade über sein Gesicht gleiten, eine traurige, einsame Fassade..... welche er immerzus trug. "Was gibt es den, Max?" fragte er ruhig den anderen, welcher mit schnellen Schritten auf ihn zugelaufen kam. Der beim namengenannte Junge stellte sich neber den älteren, atmete erstmal tief durch und füllte seine ausgelaugte Lunge wieder mit Sauerstoff. "Hast du schon gehört, dieser ,Nachtbaron' hat wieder einen Beutezug begangen!" sprach der 15-jährige aufgebracht. //Der Nachtbaron scheint ja in jedermanns Munde zu sein// stellte Alexander überrascht fest. Eine Zeitlang schwieg Alexander, ergriff dann wieder das Wort. "Was fasziniert dich überhaupt so an diesem Mann? So wie du vom ihm sprichst scheint er ja mit dir schon einen regelrechten ,Fan' zu haben" grinste er während er mit seinem Freund die Straße entlang ging. Jener sah den schwarzhaarigen mit einem Gesichtsausdruck an, der ausdrückte ,Wie-kann-man-nur-soetwas-fragen?'. "Er... er ist einfach nur klasse!" sprach der junge Bursche aufgebracht, "Dieser Dieb ist so schnell wie ein Wiesel... gerissen wie ein Luchs... und gleitet über das Dach als würden ihn magische Flügen tragen... er ist einfach GENIAL!" Max war sehr begeistert von diesem Mann, er war regelrecht hin und weg, würde am liebsten noch Stundenlang von dem Dieb reden, doch wurde er von Alexander zum Schweigen gebracht. "Schon gut! schon gut! Jetzt weiß ich ja wieso er dich so fasziniert" er konnte ein Grinsen nicht verkneifen. "Wie man nur von soeiner Gestalt begeistert sein kann.. die Welt ist noch verrückter als ich glaubte..." sagte er lachend und erntete damit einen killenden Blick des Jüngeren. Doch Alexander grinste noch immer, wuschelte ihm durchs strohblonde Haar. "Komm lass uns über den Markt gehen, ich hab Hunger!" meinte Max mit kindlicher Stimme und zog eine Schnute.. schaute dabei zu dem älteren hoch. Da jener doch etwas größer war, musste der Kleinere den Kopf etwas weiter nach hinten legen, um ihn zu sehen. Alexander nickte auf die Aussage seines Freundes hin und machte sich mit ihm zusammen wieder auf den Weg zum Marktplatz, wo die ganzen Verkaufsstände aufgestellt waren.



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Kommentare zu dieser Fanfic (16)
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Von:  RitterThanyael
2005-05-26T14:23:46+00:00 26.05.2005 16:23
Sowas blödes!! *grummel* Grad war ich fertig mit dem Kommentar, geht das schon wieder nicht!! *zeter*
Wie auch immer.. dann das ganze nochmal von vorn:
Max ist für die damalige Zeit ein sehr ungewöhnlicher name, Alexander ist da schon viel passender. Damit sind wir auch wieder bei der Wortwahl: "Fan" gab es als Wort damals noch nicht. Besser ist es, wenn du Bewunderer schreibst.
Auch auf die gefahr hin, dass ich mich selbst zu oft widerhole, muss ich trotzdem sagen, dass auch hier wieder rechtschreibfehler und Fehler in der Zeichensetung vorhanden sind.
Pluspunkte gibt es bei deinem Schreibstil: den hast du nicht verändert; somit erkennt man einen Text von dir!!
Sehr schön ist die Jahrmarktatmosphäre mithilfe der Beschreibungsebene gelungen. Man spürt regelrecht das Leben! Somit ist dies das beste Kapitel, dass du bisher geschrieben hast.
Also schreib schnell weiter!^-^
Bye, Thanyael
Von:  RitterThanyael
2005-05-26T14:17:45+00:00 26.05.2005 16:17
Oh, das war
Von:  RitterThanyael
2005-05-26T14:06:49+00:00 26.05.2005 16:06
Na, da bin ich ja bald fertig?! *sichüberraschtumschaut*
Okay, dann wollen wir uns mal wieder dem Konstruktiven zuwenden:
Ganz zu anfangs steht in dem Tageblatt, der Nachtbaron sei "mal wieder" entwischt. Das verwirrt einen, da in den vorangegangen kapiteln nichts von weiteren Diebstählen seinerseits berichtet wird. Auch im weiteren Kapitel klärt sich nicht auf, was der Baron noch "angestellt" hat.
"Die Hufe der Pferde hallten in den Seitengassen wider" - wenn die Strassen alle voll sind, kann eigentlich kein Echo widerhallen.
Bei der Beschreibung des gebäudes, die du sehr knapp hältst, redest du von Staturen. Du meintest sicherlich Statuen, nicht wahr?
Leider lässt auch in diesem Kapitel deine Wortwahl wieder etwas zu wünschen übrig: "Büro" ist ein neumodernes Wort, dass es damals noch gar nicht gab. Damals wurde es Arbeitszimmer genannt.
Wie in den anderen Kapiteln auch lassen sich hier Rechtschreibung und Zeichensetzung bemängeln, jedoch hält es sich im Gegensatz zu den übrigen Kapiteln in Grenzen.
Was weiterhin stört, ist die Vermischung von Fließtext und Gedanken/Gesprochenem.
Du lässt den General auch darüber grübeln, was der Baron vorhat und ob er ein bestimmtes Motiv verfolgt. Allerdings deutest du dies nur mit "der Route" an. Hier solltest du schon weitere Möglichkeiten aufzählen.
Ansonsten bleibst du weiterhin auf der beschreibenden Ebene; du hältst dein Niveau und dein Erzähltempo durch. Das ist gut!
Ansonsten wirkt dein Text hier nicht mehr so steif wie davor. Du gehst zwar näher auf den Charakter des Generals ein, aber vor allem der Baron, der an sich ja die Hauptrolle spielt, lässt du völlig ausser Acht.
Ansonsten hat sich an deinem Schreibstil nichts geändert. So erkennt man einen Text von dir!^-^
Bye, Thanyael
Von:  RitterThanyael
2005-05-26T13:44:28+00:00 26.05.2005 15:44
Nun bin ich auch so weit gekommen.^^
Also, auch hier trennst du Gedanken und Gesprochenes leider nicht vom Fließtext ab. Das solltest du unbedingt machen, dann wird es übersichtlicher und leichter lesbar. Das auch hier leider viele Rechtschreibfehler und Zeichensetzungsfehler drin sind, brauche ich wohl nicht mehr erwähnen, oder?
Was mir bisher auch in jedem deiner Texte aufgefallen ist, ist, dass du sie nicht in Abschnitte aufteilst. Durch ein einziges Enter könntest du dies bewerkstelligen. Das mcaht den Text noch etwas übersichtlicher und vor allen Dingen wirkt die bisher plumpe Form viel schöner!
Nun hab ich nur noch einige Fragen:
"flink mit Dackelbeinen" - der Baron ist doch 1, 80 m groß! Wie kann er dann Dackelbeine haben? Und flink? Ich weiß nicht, aber flink ist ein Dackel ja nun nicht gerade.
Weiter im Text schreibst du, dass der General weiß, dass es der Baron ist. Doch woher weiß er das? Hat er ihn erkannt? Wenn ja, woran? Warum schreibst du das dann nicht? Das wirkt sonst verwirrend, da du vorher die ganze Zeit von einem mysteriösen erzählst.
Nachdem der Baron nun entwischt ist, verlässt der General seinen Posten. Das ist an sich ja verständlich, doch darf er das überhaupt??
Nun gut, bleibt mir nur noch zu sagen, dass dieses Kapitel recht kurz im Gegensatz zu den anderen war.
Ich mach mich dann mal an das nächste ran!^-^
Bye, Thanyael
Von:  RitterThanyael
2005-05-26T13:29:50+00:00 26.05.2005 15:29
es weitergeht.
Bye, Thanyael

(sorry, aber das gehört noch unter den Rest zu meinem Kommentar. Der PC hat das leider nicht so übernommen!^^;;)
Von:  RitterThanyael
2005-05-26T13:27:50+00:00 26.05.2005 15:27
So, da ich schon einmal angefangen habe, mache ich hier weiter.^-^
Auch hier sind leider eine Menge Schreibfehler, was die Rechtschreibung und die Zeichensetzung anbetrifft, angefallen. Mit der Zeit wirkt dies störend in deinem Text.
Zudem wiederholst du speziell anfangs zu oft dieselben Worte (Dach, Katze/kantzengleich etc., geräuschlos..). Du solltest mehr Synonyme verwenden, die lockern den Text auf und man hat nicht das Gefühl, ein und denselben Satz immer wieder zu lesen.
Deine Wortwahl lässt zeitweise auch zu wünschen übrig:
"Der Wind lässt den Mantel aufflackern" schreibst du. Dabei heisst es eigentlich "lässt den Mantel aufflattern" oder "aufwehen". Auch bei dem Satz "mit dem Diamanten schnitt er ein Radium von cm in das Glas" - du wolltest mit Sicherheit "Radius" schreiben, denn Radium ist ein chem. Stoff. Ausserdem fehlt die Zentimeterangabe, wie viel cm nun der Radius beträgt.
Ein weiterer Fehler bei der Wortwahl fiel bei dem Satz auf "er wand sich wieder wichtigeren Dingen zu". Das Wort "wand" ist nicht korrekt, da es vom Stamm " sich winden" ableitet. Richtig hieße es "er WANDTE sich wieder wichtigeren Dingen zu".
Leider hast du auch einige Probleme mit dem Tempus, also der Zeit. Besonders deutlich wird dies durch den Satz "Man hat ja besseres zu tun". Denn eigentlich müsste es hier heißen: "Man HATTE ja besseres zu tun".
In deinem Prolog hast du anfangs erklärt, wie du Gedanken und Gesprochenes voneinander abgliederst. An sich ist dies eine sehr gute Idee, jedoch trennst du Gedanken und Gesprochenes nicht vom übrigen Fließtext ab, was ihn dadurch sehr unübersichtlich macht.
Weiterhin bleibst auf der beschreibenden Ebene, was leider die nur wenigen spannungsaufbauenden Elemente nicht unterstützt. Zudem solltest auch mehr aufbauende Spannungselemente verwenden, das lockert das doch recht steife Bild deines Textes auf und leitet dich ein wenig von der reinen Beschreibungsebene weiter, ohne dich jedoch zu weit davon zu entfernen.
Soweit zum konstruktiven.^-^
Nun, dein Schreibstil gefällt mir, deine Sprachweise ist angemessen für die damalige Zeit. Insofern lese ich jetzt weiter und werde mir anschauen, wie
Von:  RitterThanyael
2005-05-26T13:05:00+00:00 26.05.2005 15:05
HI!^^
Ich dachte mir, da du schon mal bei mir schaust, kannich ja auch gleich bei dir mal sehen, was du so machst.*ansmile* Na, dann kommen wir mal zum Konstrukitven:
Wie in fast jedem Text finden sich auch hier Rechtschreibfehler und Zeichensetzungsfehler. Da sie sich bei dir aber noch in Grenzen halten, liest man gerne drüber hinweg.
Du beschreibst die Kleidung der Wachen bis ins kleinste Detail, das ist gut, denn dadurch kann man sich die Wachen sher gut vorstellen. Zudem zeigt es dein Wissen über das Aussehen der damaligen Kleiderordnung und dass du gut recherchiert hast. Allerdings hättest du auch den Palast näher beschreiben können, damit wäre das Bild abgerundet gewesen.
Ziemlich am Ende des Textes schreibst du, dass die Diebe abgeschossen bzw. sogar erschossen werden. Abgeschossen und erschossen ist dasselbe. Statt abgeschossen hättest du eher angeschossen schreiben sollen.
Als Einstieg eine Beschreibung zu wählen ist eine gute Idee, doch natürlich lässt dies dann auch keine Spannung aufbauen.
So, ich werde jetzt erstmal weiterlesen und schauen, wie sich deine Geschichte so weiter entwickelt.^-^
Bye, Thanyael
Von:  Gilgamesh
2005-01-12T23:26:06+00:00 13.01.2005 00:26
Ich kann nichts schlechtes sagen schreib bitte weiter ist gut geschrieben und 2. möchte ich wissen wie es weiter geht

*knuddel*

MFG
Gilgamesh
Von:  Gilgamesh
2004-11-07T11:10:24+00:00 07.11.2004 12:10
Also wirklich das is ja hammer geilo geschrieben worden also ich möchte hoffen das ich bald was neues zum lesen habe *freu*

Also schreib bitte weiter *dich ganz lieb anschaut*
Von: abgemeldet
2004-11-04T18:16:00+00:00 04.11.2004 19:16
WAAAAAAAAH - geil!!! Du schreibst toll!! *durchflauschel*
*mehr will*


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