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Moon Is Shining

Eine Geschichte vom Erwachsen werden... SanjixNami
von

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Landgang Part 1

Huhu!

Jetzt ist die andere FF abgeschlossen, also mach ich hier weiter ^^
 

das chapi ist vielleicht ein bisschen kurz und hoffentlich nicht zu langweilig geraten, aber dafür kommt das nächste in kürze ^^ das wird dann bestimmt ein wenig spannender, romantischer, heißer *g*

also viel spaß ^^
 

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Am nächsten Morgen wachte Nami früh auf. Die Sonne zeigte sich jedoch schon am Horizont und so zog sie sich an, um auf Deck zu gehen. Bald trödelten auch die anderen ein. Der Anker wurde gelichtet, die Segel gehisst und weiter ging die Fahrt.

Sanji war wie immer in der Küche und machte das Essen. Ohne richtig selbst zu wissen, was sie vorhatte, machte auch Nami sich auf in die Küche. Keiner außer Sanji befand sich dort. Sie schloss leise die Tür und blieb dann stehen. Sanji machte überhaupt keine Anstalten von seiner Arbeit aufzusehen und sie wie sonst überschwänglich zu begrüßen.

"Sanji?", fragte Nami sachte und fast schon ein wenig beunruhigt. Hatte sie sich am letzten Abend so daneben benommen? Doch plötzlich wandte sich der Koch um. Er hielt noch die Gabel in der Hand, mit der er eben die Spiegeleier gewendet hatte, und sein Gesicht hatte einen ernsten Ausdruck, als hätte Sanji gerade noch darüber nachgedacht, was er jetzt sagen würde.

"Also, hör zu, Nami. Ich wollte dir gestern nicht zu nahe kommen, wirklich nicht! Es - es tut mir Leid, falls ich dich.. damit .. irgendwie.. gestört habe." Mit betrübten Augen sah er sie an. Sanji tat Nami richtig Leid. "Ach was, du hast nichts Falsches gemacht, ich -", doch Nami wurde von Ruffy unterbrochen, der sich hungrig durch die Türe schob. Ihm folgten sogleich Nico Robin und Lysop, so dass sie keine Chance hatte weiter mit Sanji zu reden. Also seufzte sie gedämpft und setzte sich mit den Anderen an den Tisch.

Schließlich kam auch Zorro herein und wurde von allen begrüßt. Nami blickte auf. >Das ist gut, dass Zorro wieder mit uns isst. Sogar sehr gut. Ich will keine ernsthaften Streitereien an Bord haben.< Sie linste hinüber zu Sanji. >Wenn ich tatsächlich etwas mit ihm anfange, und es steht außer Frage, dass ich es nicht tue. Also wenn ich wirklich mit ihm, was ich natürlich nicht machen werde, oder doch? Also.. Wird dann Alles so weiterlaufen können wie vorher?<

Sanji hatte gemerkt, dass Nami ihn ansah und schenkte ihr ein Lächeln, dass jedoch immer noch etwas zaghafter war als sonst.

Lysop verschwand, um Chopper am Steuer abzulösen. Plötzlich kullerten mehrere Croissants vor Namis Nase herum. Zorro hatte den Korb viel zu heftig auf den Tisch geschmissen. "Kannst du nicht aufpassen?!", entfuhr es ihr. Doch Sanji meinte sogleich: "Schon gut." >Schon gut? Er ist wohl echt nicht ganz da, sonst hätte er doch gleich mit Zorro einen Streit vom Zaun gebrochen.< Doch bevor sie weiter grübeln konnte fragte Sanji: "Erzähl mir doch mehr über die Insel auf die wir steuern." >Hm. Na gut, ist auch egal.< "Ach ja, es ist eine Sommerinsel. Das sagt auf jeden Fall das Klima, und ich habe gehört.."

Sie schaffte es nicht weiter zu reden. "Es steht doch fünf Zentimeter vor dir, blöde Kuh!", fuhr Zorro gerade wüst Nico Robin an. Sanji war sofort aufgesprungen und beschwerte sich darüber. Kurz fühlte Nami einen kleinen Stich in der Magengegend, als sie sah wie sehr sich Sanji für Nico Robin aufregte, doch den verdrängte sie sofort, um ebenfalls mit Zorro zu schimpfen.

"Jetzt entschuldige dich gefälligst!", rief Nami dem Schwertkämpfer noch empört nach, doch der hatte schon die Tür zugedonnert. "Es tut mir Leid, Nico, er ist wirklich so ein Trottel." Seufzend setzte sich Nami wieder. >Irgendwie geht es zur Zeit drunter und drüber.<

Alle verzogen sich bald aus der Küche. Auch Nami hatte die erste Gelegenheit ergriffen, um wieder zu verschwinden. Sie setzte sich eine Weile faul unter ihre Orangenbäume, beschloss dann aber schließlich doch mit Nico Robin ihr Archiv aufzuräumen. >Sie ist ein Schatz. Ohne sie würde es Stunden dauern.<

So verbrachten die weiblichen Wesen der Besatzung ihre Zeit in Namis Arbeitszimmer, während sich der männliche Rest der Mannschaftsmitglieder seine Zeit auf Bord vertrieb. Zorro trainierte noch besessener als sonst, Ruffy hing gummiarmschlackernd auf der Galionsfigur der Flying Lamb, Lysop überwachte immer noch den Kurs, Chopper hatte sich in eine schattige Ecke verkrochen und Sanji saß im Ausguck.

>Ob sie mir heute morgen vielleicht doch noch etwas sagen wollte?<, grübelte der Koch. Es tat weh, nicht das zu bekommen wonach er sich so schrecklich sehnte. Sanji merkte auch, dass es schlimmer wurde. Jeden Blick von Nami zu Ruffy, Lysop und Zorro deutete er schon als Liebesgeheimnis. >Das ist doch absurd.< Ganz dort oben in der brütenden Hitze mit kaum Schatten fühlte sich Sanji elend. Was aber nicht allein an der Hitze lag.

Jedoch, während er in Gedanken immer noch bei Nami war, tauchte etwas verschwommenes am Horizont auf. Die Luft flimmerte, aber bald war sich Sanji sicher. "EINE INSEL, LEUTE! EINE INSEL AUF 12 UHR!", rief er hinunter und das "Tschooong" von Ruffys Gummiarmen ließ ihn vermuten, dass sein Ruf gehört worden war. Endlich konnte er diesem grausamen Standort entfliehen, doch seine betrübten Gedanken nahm er mit.

Unten auf Deck richtete Sanji es so ein mit Chopper, und nicht mit Nami, an Land zu gehen. Ihm war irgendwie elend zu Mute und richtig sicher wusste er nicht, ob es an Nami oder an etwas anderem lag.

Also schlenderten er und Chopper durch das kleine Hafenstädtchen auf der Insel "Green Sunfish". Chopper war kurz vorher noch einmal schnell ins Wasser gehüpft, um durch das nasse Fell ein wenig abgekühlt zu werden. Die beiden Piraten wanderten den Weg von der Bucht, wo sie die Flying Lamb versteckt hatten, zum Hafen. Sanji fühlte sein Herz stark in der Brust schlagen. >Wusste gar nicht, dass Liebe einen so fertig macht.<, wunderte sich Sanji deprimiert.

Der Hafen stank übelst nach Fisch. Die Hitze hatte ihren Teil dazu beigetragen. Sanji kaufte jede Menge Proviant ein, doch ließ er es nicht Chopper tragen, dem die Hitze auch zu schaffen machte. Auf dem Weg ins Stadtinnere entdeckte der Elch eine sehr interessante Apotheke. Der Koch bemerkte seinen Blick. "Geh nur rein. Ich warte draußen auf dich."

Nachdem der Arzt genickt hatte und im Laden verschwunden war, setzte sich Sanji in einer schattigen engen Gasse hin. Dem Koch schwirrte der Kopf. Erschöpft lehnte Sanji sich an die kühle Wand und strich sich mit dem Ärmel seines Sakkos über die verschwitzte Stirn.

Doch sogleich ließ er den bleiernen Arm wieder sinken. Er schloss die Augen und Dunkelheit übermannte ihn. Er sah viele Mädchen. Sie lachten alle und sahen hübsch aus. Er kannte sie alle. Er war ihnen allen schon mindestens einmal hinterher gerannt. Doch sie schienen jetzt so fern, so unscharf. Und links von ihm stand Nami. Sie weinte. Und vor ihr standen schon fast beschützend Zorro, Lysop und Ruffy.

"Geht da weg!", rief er. Sanji wollte zu Nami. Jetzt. Doch Ruffy ballte die Fäuste, Lysop zückte sein Wurfgeschoss und Zorro zog bedrohlich ein Schwert. Er legte die Spitze an Sanjis Kehle. "Du wirst ihr dich nicht antun." "Du hast schon genug Schaden angerichtet!" Sanji hörte Weinen.

Ihm kamen Bilder von schluchzenden Mädchen. Die einen waren wütend gewesen, und andere hatten geweint, als sie ihn mit einer Anderen durch die Stadt laufen sahen. Doch dann tröpfelte alles weg. Die Bilder zogen sich in die Länge, lösten sich auf und verschwanden. Sie ließen nur Dunkelheit zurück. Haltlose Dunkelheit.

"Sanji? Sanji?" Chopper rüttelte den Koch. Langsam öffnete Sanji die Augen. "Was - was denn los?" "Du hast geschlafen. Ziemlich tief sogar." Sanji setzt sich auf und guckte sich verschlafen um. "Oh. Es ist ja schon richtig spät. Am Besten gehen wir weiter."

Das die Zeit so schnell vergangen war verdutzte Sanji und er stand auf. Kurz flimmerte es wieder vor seinen Augen. "Sanji, du siehst ziemlich blass aus, ist auch alles in Ordnung?" Der Elch tapste um ihn herum. "Ja, doch. Die Hitze ist bloß nicht sehr angenehm, das ist alles." "Warte mal."

Der Elch wühlte in seinen Einkaufstüten und zog eine kleine silbrige Flasche heraus. Er öffnete diese und warf Sanji schließlich eine kleine weiße Pille zu. "Hier! Habe ich gerade gekauft. Stärkt den Kreislauf." Der Koch nahm die Medizin. "Lass uns weiter gehen." Schon wollte er das Gepäck wieder aufheben, doch Chopper hinderte ihn daran. "Ich werde es schon tragen. Auch einen Sonnenstich sollte man nicht unterschätzen."

Sanji ließ ihn gewähren und sie gingen wieder zurück zum Hafen. Dort trafen sie Nico Robin und Zorro. Und als ihnen der Schwertkämpfer freundlicher Weise (*ähäm*) das Gepäck abgenommen hatte, um es zum Schiff zu bringen, sah Sanji Chopper an. "Na, wollen wir ein bisschen die Nachtlokale unsicher machen?" Der Elch grinste ihm entgegen und sie spazierten weiter, die sinkende Abendsonne im Rücken.



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Kommentare zu diesem Kapitel (4)

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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von: abgemeldet
2004-07-04T07:14:01+00:00 04.07.2004 09:14
WEITER SO!!!
Gefällt mir bis jetzt sehr gut!
*gggg*
Yours Kendo
Von:  Maki
2004-06-19T12:31:17+00:00 19.06.2004 14:31
hui XD
how confusing *nyark*
ich finds cool, wie du sanjis leiden beschreibst XD XD
*mal leidene charas*

bin schon ganz kribblig, das die beiden endlich zusammen kommen
^_______^
*freu*
Von: abgemeldet
2004-06-18T19:51:09+00:00 18.06.2004 21:51
WEITER ^___^
freu mich schon auf den nächsten teil! ^.^ beeil dich bitte, deine ff ist wirklich, wirklich klasse!
Kia-chan
- - -
lieber stehend sterben, als knieend zu leben
Von: abgemeldet
2004-06-18T15:33:12+00:00 18.06.2004 17:33
Mir gefällt diese FF total gut, gerade weil es eine Nami/Sanji Fic gibt. Sind ja ziemlich selten. Ich hoffe, das du bald weiter schreibst.
Shana


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