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Dumbelores Plan

oder wie man Voldemort besiegt
von

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Eine gute Jedi, doch eine schlecht.... Hexe

Kapitel 4: Eine gute Jedi, doch eine schlecht.... Hexe
 

Als Snape sie verlassen hatte, hatte er nicht mitbekommen, wie sie von zwei wütenden Augen beobachtet worden waren. Diese Augen hatten sie schon seit Anbeginn der Konferenz beobachtet. Und nun den ganzen Weg über verfolgt.
 

Als Sasaka den Gemeinschaftsraum betrat staunte sie. Er war, trotz der späten Stunde immer noch mit Schülern gefüllt. Okay, nicht so viele, aber doch ein paar.

Hermine saß gegenüber von Ron und blickte angestrengt auf seine Bewegungen. Ein genervtes Stöhnen entfuhr ihren Lippen, als er einen Springer von ihr schlug. Harry saß daneben und, äh, nein, er las nicht mehr, er schlief bereits.

Selbstverständlich, wenn man betrachtet, dass es nun 4 Stunden her war, seit Sasaka den Raum verlassen hatte.

Bei ihrem Eintreten wurde es auf einen Schlag ruhig. Es war nur noch das leise Atmen der Schüler zu hören. Alle warteten gespannt, was passieren würde.

Sasaka Kenobi lief ein kalter Schauer über den Rücken, als die ganzen Blicke auf sie eindrangen.

Mit einem Schulterzucken tat sie diese jedoch ab und ging gelassen zu ihrem Schlafsaal hoch. Doch ganz so gelassen, wie tat, war sie nicht. Zwar hatte sie ihre Abschlussprüfungen bereits hinter sich, doch hatte sie diese mithilfe ihrer Kräfte bestanden. Was hier sein würde, wusste sie nicht. Zum Glück hing ihre Zukunft nicht davon ab.

Ihr Stolz und Ehrgeiz verbot allerdings, dass sie sich hier hängen lassen würde. Sie konnte noch etwas dazulernen. Genau. Mit diesem Gedanken gestärkt machte sie sich für die Nacht bereit. Oder besser, wollte es. Denn ihr Koffer war nicht einmal richtig ausgepackt und so machte sie sich erst daran. Und da sie ein richtiger Morgenmuffel war, ärgerte sie sich bereits jetzt über den nächsten Morgen.

Als sie nun endlich im Bett lag, holte sie ihr Hologramm heraus und aktivierte es. Sie hatte versprochen ihren Eltern noch Bescheid zu sagen.

Diese waren zurück ins All geflogen um dort etwas herumzureisen und mitzuhelfen für Ordnung zu sorgen. Doch in der Näher der Erde bleiben sie auf alle Fälle.

Fast sofort meldete sich ihr Vater. Erleichtert lachte er sie an. Typisch Eltern. Machten sich immer solche unnötigen Sorgen.

Sasaka lächelte unbewusst. Sie liebte ihre Eltern wie keine zweite Person. Na ja, doch, eine Person kam noch dazu. Anakin Solo. Der dritte Anakin. Sohn von Jaden. Anakin, auch Coffee wegen seines dunklen Aussehens genannt, war nur ein paar Jahre älter als Sasaka und ihr Verlobter. Sie freute sich jedes mal, wenn sie ihn wieder sah.

Doch nun hatte sie ihren Vater dran.

?Schön dich zu sehen.? Das Bild verzerrte leicht: ?Kaum sind wir wieder im All, sind wir auch schon auf ner Verfolgungsjagd. Na ja, trainiert.?

Sasakas Lächeln wurde immer breiter. Doch plötzlich spürte sie etwas. Jemand kam in Richtung des Schlafsaals.

?Muss aufhören. Jemand kommt. Sag Mama, dass ich sie liebe. Und Anakin, wenn du ihn siehst. Und dich liebe ich natürlich auch.? Sie lachte leise, als sie sein beleidigtes Gesicht gesehen hatte.

?Ach, okay. Apropos Anakin. Er ist mit auf der Mission. Zur Übung.?

Damit hatte er sich ausgeklinkt.

Wütend starrte sie auf die Stelle, an der vor einer Sekunde Obi-Wans Gestalt gewesen war. Das gab?s doch nicht. Da war sie mal nicht da, und schon war eine Chance mit Anakin zusammen zu sein. Und sie verpasste sie mal wieder. Typisch.

Die Tür wurde leise geöffnet und ein paar Mädchen betraten den dunkeln Raum. Sasaka drehte sich schnell um. Auf ein Gespräch hatte sie jetzt am wenigsten Lust. Und durchlöchern würden die Mädchen sie auf alle Fälle.

In Gedanken erfasste sie Hermine und Lavender. Das dritte Mädchen konnte sie noch nicht wirklich einordnen. Wohl, weil sie sie noch nie kennen gelernt hatte.

Hermine schlich auf Zehenspitzen zu ihrem Bett. Lavender und das andere Mädchen allerdings schalteten brutal das Licht an und trampelten wie Elefanten in einen Porzellanladen.

?Pscht!? , zischte Hermine ihnen zu. Doch Lavender kicherte nur schrill. Hatte sie was getrunken?

?Was regst du dich denn auf? Die schläft doch bestimmt noch nicht. Und wenn doch, macht nix. Die is so taub, die hört sicher nix.?

Ihr Lachen wurd immer schriller und verdreht.

Und um dem Ganzen noch die Krone aufzusetzen fing sie an Sasaka aufs schlimmste zu beleidigen.

Hermine sah ihre Freundin, oder besser Klassenkameradin nur geschockt an und betete, Kenobi würde wirklich schlafen.

Doch diese kochte vor Wut.

?Halt!?, rief sie sich in Gedanken zurecht. Mit einem Atemzug beruhigte sie sich wieder.

Mit Schwung warf sie die Bettdecke beiseite und stand auf.

Innerhalb einer Sekunde stand sie vor Lavender, deren Gesichtsausdruck sich wie vor Schmerz verzerrte.

?Du hast recht, ich habe noch nicht geschlafen. Doch ich hätte gerne. Und fast. Bis so eine idiotische Person hier herumkrakelt hat.?, mit diesen Worten setzte sie ihren Todesblick auf. Eine Mischung aus Spott und fürchterlichem Zorn: ?Weißt, ich bin lange gereist. Und das in keinem bequemen Zug. Da kann es schon mal passieren, dass ich etwas gereizt bin.?

2 Minuten später herrschte Ruhe und Lavender saß zitternd in ihrem Kleiderschrank.
 

Der nächste Morgen kam für Sasakas Geschmack mal wieder viel zu früh und sie verpasste doch schon fast das Frühstück. Als sie aber in den Gemeinschaftsraum herunterkam saßen bereits ein Griffindor dort und unterhielten sich. Als sie durch den Raum rauschte wurde es still und nachdenkliche Blicke folgten ihr bis zur Tür.

Verwundert schüttelte sie den Kopf und lief den Gang entlang. Und sie lief und lief. So ungefähr 10 min. .

Schließlich blieb sie stehen. Wo war sie? Die Eingangshalle, da in der Nähe war der Speisesaal. Das konnte doch nicht so schwer sein. Aber das hier war auf alle Fälle eines der unteren Geschosse.

Verwirrt kratzte Sasaka sich am Kopf. Das konnte, nein, durfte doch nciht wahr sein. Mit Schwung drehte sie sich um und rannte zurück.

?Wetten es ist nur noch diese eine Ecke. Diese Ecke jetzt.?

Vollkommen konzentriert passte sie nicht auf und lief fast in die Mauer rein. Im letzten Moment wich sie noch aus. Und knallte gegen etwas Nachgebendes. Die Wucht ließ sie auf dem Boden aufkommen.

Erschrocken saß, oder lag sie eher am Boden. Ihre lange Haarpracht fiel ihr ins Gesicht und verdeckte die Sicht.

Langsam strich Sasaka diese nun aus dem Weg und starrte geradewegs in zwei sturmgraue Augen, die unter ein paar platinblonden Haarsträhnen hervorlugten.

Sie war nicht in Richtung der großen Halle gelaufen sondern in Richtung des Slytherin Gemeinschaftsraumes.

Draco Malfoy hielt sich den schmerzenden Kopf und sah wütend auf. Wer lief bitteschön in diesem dämlich schnellen Tempo durch die Gänge?

Doch erstarrte er aufgrund dem Bild was sich ihm bot.

Da lag ein Mädchen halb auf dem Boden und ihre Haare fielen ihr geheimnisvoll in ihr Gesicht.

Seine Muskeln wehrten sich standhaft sich zu bewegen.

Doch sie zerstörte den Moment nur eine Sekunde später, indem sie aufstand: ?Kannst du mir sagen, wo die große Halle ist??

Malfoy sah sie nur perplex an. Die große Halle? Aber die war doch in der entgegengesetzten Richtung. Plötzlich fiel es ihm wieder ein. Hatte sie sich nicht über ihren schlechten Orientierungssinn beschwert?

Und dann tat er was Selbstverständliches, für einen Malfoy. Er lachte. Über Sasaka. Spöttisch und absolut überheblich.

Diese sah ihn nur kurz an. Dann fing sie ebenfalls an zu lachen.

?Verdammte Orientierung.?, murmelte sie zwischen mehreren Kicheranfällen.

Zorn kochte ihn Draco hoch. Dies war sicher nicht sein Plan gewesen. Sie sollte wütend sein. Sich schämen.

?Gehirnlose Kuh. So wirst du die Schule nie schaffen. Wo kommst du denn her? Von den gehirnlosen Aliens da draußen irgendwo im All??

Sein Problem, er hatte ihre Herkunft, wenn auch unabsichtlich, erkannt. Natürlich kam sie nicht von einer gehirnlosen Rasse.

Sie lachte weiter und lächelte ihn dabei an. Gerade wollte er zu einem erneuten Schlag ausholen, als sie wie von Geisterhand vor ihm stand.

?Sag das noch einmal.? Immer noch stand ein Grinsen auf ihrem Gesicht. Doch es war nicht freundlich, nein, im Gegenteil. Es war dämonisch und gefährlich.

Draco kam es vor, als ob ihm das Blut in den Adern gefrieren würde. Seine Atemwege wurden blockiert und er fing an zu röcheln und nach Luft zu ringen.

?Nichts? Dann ist gut.?

Mit einem Schritt brachte sie Distanz zwischen sie und Draco fühlte sich gleich besser.

?Und? Wo ist nun die große Halle??

Malfoy spielte auf cool. Doch sich ihr zu widersetzen wäre äußerst unklug gewesen: ?Komm mit.?

Mit wehendem Umhang drehte er sich um und schritt groß aus.

Mit Leichtigkeit kam sie ihm nach. Zwischen ihnen herrschte eine rege Stille. Jeder hing seinen Gedanken nach. Doch schon nach ein paar Minuten löste sich die Zunge des Jungen für eine, ihm wichtige Frage.

?Wieso verirrst du dich in die Kerker??

Erstaunt sah sie auf den Rücken ihres Vordermannes: ?Es erinnert mich an mein Zuhause.?

Für sie nicht sichtbar, trotzdem leicht fühlbar, zog Draco eine Augenbraue in die Höhe. Was für ein Zuhause hatte sie denn? Hatten die nicht genug Geld, oder waren ihre Eltern einfach doof? Selbst die Slytherins mochten ihre Unterkunft nicht wirklich.

Doch Sasaka fühlte sich hier irgendwie doch ein bisschen wohl. Ihre zweite Heimat war schließlich Yavin 4. Und dort gab es die alten Tempel. Auch sie hatten so eine Atmosphäre. Okay, leicht anders. Aber es gab so viele Gefühle. Und dann diese Ruhe. Nicht die Bequemlichkeit, die Sasaka manchmal als unnatürlich empfand. Wie es im Griffindor Gemeinschaftsraum der Fall war.

?Ich bin in einem alten Tempel aufgewachsen.?, gab sie als Erklärung. Weshalb sie das nun verriet wusste sie nicht. Auch Draco wunderte sich über diese Aufklärung.
 

Endlich kamen sie dann in die große Halle. Das Essen war bereits hergerichtet und viele waren schon fast fertig.

Dumbeldore hatte die geniale Idee gehabt doch zur Aufmunterung mal ein paar Palmen aufstellen zu lassen. Der große Saal wurde von dem morgendlichen Licht nur so durchflutet.

Sasaka frischte mit dem Sonnenlicht und ein paar tiefen Atemzügen ihre Lebensgeister wieder auf.

Zufrieden setzte sie sich an den Tisch der Griffindors. Das es um sie herum still war, merkte sie nicht.

Dass sie gleichzeitig mit dem gefürchteten Slytherin in den Saal gekommen war, war nicht unbeachtet geblieben.

Vor allem von einem schwarzhaarigen Jungen kamen immer wieder besorgte Blicke.
 

Nachdem dann aber wirklich alle ihr Frühstück beendet hatten, wurd es noch einmal spannend. Die Stundenpläne wurden ausgeteilt. Das große Aufgestöhne kam nun. Denn nicht wenige waren mit ihrem Tagesablauf überhaupt nicht einverstanden.

Von der einen Seite kam z.B. : ?WAS? Doppelstunde Zaubertrank. Hilfeeeeee!?, Worauf der Schüler sich gleich einen warnenden Blick Snapes einhandelte, der schließlich nicht taub war.

Hermine klärte Sasaka kurz über alles auf. Sie hatte den Vorfall des vorigen Abends noch nicht vergessen. Genauso wenig wie Lavender, die Sasaka mit ihren Blicken streng mied.

Netterweise war ihr erstes Fach Zaubertrankunterricht.

Nach einem schnellen Blick zu Snape wunderte Sasaka sich, wieso denn alle so eine Angst vor ihm hatten. Seine Bitte kam ihr auch wieder in den Sinn. Was sollte sie darauf antworten?

Ein grinsen breitete sich auf ihrem Gesicht aus. Ein ?Ja? sollte ihre klare Antwort sein.

Brauchte sie die Fächer zwar nicht, so war es für sie doch notwendig, ein bisschen was zu wissen. Und in Zauberei war sie wirklich keine Leuchte. Außer Tränke. Sie liebte Gifte über alles.

Und so staunten dann doch einige Schüler über ihr Wissen, was sie preisgab, als der Unterricht dann endlich anfing.

Wohl oder Übel musste Snape Griffindor ein paar Punkte geben.
 

Doch anders sah es im Unterricht von Mc Gonnagel aus. Die ganzen Verwandlungen hasste sie. Es interessierte sie einfach nicht. Und Die Professorin hatte auch nicht vor, sie zu schonen. Seit dem Vorfall am Abend zuvor, waren die beiden Feinde. Feinde aufs Blut.

Mc Gonnagel nahm sie mit Vorliebe bei schwierigen Fragen dran. Diese wusste Sasaka natürlich nicht. Ab und zu benutzte sie auch ein bisschen ihre Macht.

Doch zu oft wäre nicht gut. Es durfte ja nicht auffallen.

Das Verhalten der Lehrerin machte sie auhc wütend. So entstand eine heftige Diskussion zwischen ihnen, die fast die ganze Stunde einnahm.

das Thema war, ob es denn so wichtig sei, dass man die Zaubersprüche unbedingt laut aussprechen müsste und wo geschrieben stände, dass die Lehrer einem bei so etwas eigentlich unbegründet Punkte abziehen dürften.

Weiter ging es in Geschichte. Normalerweise schliefen ja alle. Doch ihr ?netter? Lehrer hatte sich, zur Wiederholung, eine Prüfung ausgedacht. Und Sasaka hatte, Null Punkte.

Als sie daraufhin angesprochen wurde, erklärte sie direkt, dass diese Geschichte sie nicht wirklich interessiere.

Professor Binns wurde daraufhin zum ersten Mal emotional. Das hieß bei ihm, er versuchte als Geist ein bisschen auf die Tränendrüse zu drücken.

Eigentlich keine schlechte Idee, doch brachte sie bei ihm nicht viel.

So sorgte die Neue am ersten Schultag für viel Stimmung.
 

Selbst sie hatte nicht gedacht, dass es ihr sogar Spaß machen würde. Okay, sie diskutierte mir Vorliebe mit den Lehrern und brachte sie auf die Palme.

So zeigte sie dann auch ihren Humor. In Form des schwarzen Humors.

Doch nach dem Essen wartete bereits ein grimmig dreinschauender Professor Snape auf sie. Misstrauisch sah sie ihn an. Sollte das ihre Stimmung versauen, oder nicht?
 

bitte an alle, die das hier lesen, schreibt mir was ... bitte

und noch einnmal ein danke an dax ;-))
 

cu tsusuki



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von:  Leia_de_Flourite
2005-04-29T07:31:23+00:00 29.04.2005 09:31
Wie schön, dass auch noch Lavender ihr Fett weg bekommt, ich konnte sie nie leiden, sie und Parvati hatten schon immer so was Tussenhaftes an sich. Und ich kann Tussen so was von nicht ausstehen...*grummel*
Am meisten hab' ich mich gewundert, dass Binns Gefühle zeigen kann. Is' doch nich wahr...*staun*
Von: abgemeldet
2004-07-03T11:32:56+00:00 03.07.2004 13:32
Kommentar: Super! Ich mag die Geschichte immer lieber.


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