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Commitment - I can't live with you!

Verpflichtungen, die dich in den Tod treiben könnten...
von

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Sensitive

Sooo... da bin ich wieder und hoffe, dass ihr alle schön ins neue Jahr reingekommen seid?! Ich zu meinem teil schon (haha... ^^" sehr geistvoller Satz).

Hmm... und damit auch ein @ti und danke aaaaan...

@attention0: Einfach nur danke!!^^" (Man merkt's... die Schule hinterlässt ihre Spuren...)
 


 

*~*~*~*~*~*~*~*
 

Sie hatten Kai sofort ins Krankenhaus gebracht, nachdem dieser bewusstlos umgefallen war und sich dabei ziemlich übel den Kopf angestoßen hatte.

Nun saß und stand die ganze Truppe wartend auf dem Flur des Hospitals und wartete auf irgendeine gute Nachricht von einem Arzt.

In letzter Zeit lief aber auch alles schief! Wirklich alles!! Erst die Sache mit den Bladern, dann Mel und jetzt auch noch Kai...

Wütend rammte Tyson seine Faust gegen die Wand.

"Womit haben wir das denn verdient?? Was kommt als nächstes? Das einer von uns stirbt?!", machte er seiner Wut Dampf.

"Sag das nicht zu laut!", flüsterte Hilary.

"Es ist aber einfach nicht fair! Kai liegt jetzt da drinnen und wir stehen nur doof rum! Mal wieder haben wir keine Ahnung was Sache ist!"
 

...............................................
 

"Ich frage mich, was Me-chan gerade macht...", unterbrach Max, der sich auf dem Boden verschanzt hatte, die aufkommende Stille und zog die Knie weiter an.

"Das ist mir doch egal!", schnappte Tyson. "Die kann mir über tausend Ecken gestohlen bleiben! Kai ist doch jetzt viel wichtiger!!"

"Und sie etwa nicht?", gab Max sauer zurück.

"Sie hat uns verraten, schon vergessen?"

"Na und? Hatte sie nicht auch einen guten Grund dafür?"

"Guter Grund? Bist du so naiv oder tust du nur so?! (* oho... so was aus Tysons Mund^^" *) Das ist doch kein Grund, den die da hat! Und das Kai da drin liegt ist ja wohl eindeutig auch ihre Schuld!! Würde mich nicht wundern, wenn sie auch noch versucht hat, ihn zu vergiften!"

"Du weißt doch ganz genau, warum sie das tut!!"

"Das gibt ihr aber noch lange nicht das Recht, hier einfach-"

"Jetzt haltet doch endlich mal den Mund!!", schrie Kenny dazwischen. Die anderen guckten ihn entsetzt an. Noch nie hatte er soo laut gebrüllt wie jetzt! Es kam absolut selten vor, dass Kenny überhaupt richtig sauer wurde und ausrastete!! "I-Ich meine, ihr benehmt euch wie die kleinen Kinder!", fuhr der Chef inzwischen ziemlich leise geworden fort. "Max, Tyson hat Recht! Wenigstens in einem Teil, dass sie sozusagen nur mit uns gespielt hat! Aber was Max sagt, stimmt auch, Tyson! Ich glaube genauso wenig, dass sie etwas mit der Sache hier zu tun hat!"

Nach einigen weiteren Minuten, wurde es auch endlich von den Ärzten für nötig gehalten, Kais Freunde über dessen Zustand zu informieren. Kurz und knapp.

"Eine leichte Platzwunde am Hinterkopf, verbunden mit einer ebenfalls leichten Gehirnerschütterung durch den harten Aufprall.", erklärte ein junger, etwa in den 20er Jahren sich befindender, AIPer auf Russisch.

Tyson und Co. starrten sich fragend an.

"Was hat der Typ da eben gebrabbelt?"

"Keine Ahnung, Tyson! Unsere einzigen beiden Übersetzer sind ja leider verhindert!", gab Hilary seufzend zurück. Wieder sprach der Arzt und wieder konnte ihn keiner verstehen.

"Äh... wir nicht sprechen Russisch... we could am not a speaking... eh... Russisch! You verstehen?", versuchte es Kenny auf Englisch, was natürlich auch nicht sehr viel brachte, wenn die Hälfte des Satzes aus sinnlosen Partikeln bestand. Er war halt auch kein Genie! Also versuchte es Max, der ja sowieso schon jahrelang bei seiner Mutter in den USA gelebt hatte, und konnte seinen Freunden in Windeseile berichten, was der Mediziner vorher in seinem Kauderwelsch wiedergegeben hatte.

"Kai geht's einigermaßen gut! Er hat sich den Kopf angeschlagen und somit auch eine leichte Gehirnerschütterung erlitten. Anscheinend hat er sich zu überanstrengt. Sein Körper hat diesen Druck nicht mehr stand gehalten und rebelliert. Der Doktor meint, wenn wir wollen, können wir zu ihm!"

Das ließ sich Dragoons Besitzer nicht zweimal sagen und stapfte los.

Als er und die anderen das Krankenzimmer betraten, in dem der Verletzte lag, sahen sie sogleich einen nachdenklich dasitzenden, zum Fenster hinausblickenden Kai, der ihnen überrascht, dies aber nicht zeigend, seine Aufmerksamkeit widmete.
 

"Wie geht's?", fragte Hilary als Erste, bekam jedoch nur ein Schweigen als Antwort. "Hier könnte man ja ganz gut für einige Tage leben!", versuchte sie es ein weiteres Mal und deutete auf die Einrichtung. Das Zimmer war zwar in einem einfachen Weiß gehalten, besaß jedoch beinahe die Möbelstücke eines Hotels, was darauf vermuten ließ, dass dies wohl mit Sicherheit eine nicht gerade kostengünstige Klinik war, oder dass sie ihre Patienten wenigstens ein bisschen die schlimme Zeit damit verschönern wollte: Sofort fielen ein runder, hölzerner Tisch, neben dem sich links und rechts zwei moderne, ebenfalls weiße, Sessel befanden, passend dazu zwei tiefrote, sauerkirschfarbene Kissen ins Blickfeld. Anscheinend für Besucher gedacht. Ein langer zu Boden gehender Vorgang in einem nächtlichen und dennoch warmen(?) Blauton verdeckte einen Teil des großen Doppelfensters. Nahe an diesem befand sich das Bett, weiß, allerdings nicht das übliche Krankenhausmodell. Es hatte zwar auch die Funktionen wie jedes andere auch, sah aber vom Äußerlichen her fast so etwas wie edel aus. Der Bezug hatte genau dieselbe Farbe wie die Kissen, machte das Ambiente mit einem weißen, modischen, neben dem Zimmerzugang eingebauten dreitürigen Kleiderschrank, der an der zweiten Tür einen Flachspiegel anmontiert bekommen hatte, sowie der kleine, aber überaus praktische und hübsche Nachtschrank, perfekt.

Kai antwortete immer noch nicht. Stattdessen wandte er seinen Blick wieder zum offenen Fenster hinaus. Der Himmel hatte schon einzartes rosa angenommen und ein frischer Windzug wehte hinein.

Er wirkte direkt etwas verloren. Es konnte daran legen, dass er einfach totenbleich war, oder dass das Ganze nicht wirklich zu ihm passte!

All das Weiß ließen ihn einfach nur noch blasser wirken, als er ohnehin schon war, und dieses Rot ließ mehr an geronnenes Blut erinnern, anstatt an Sauerkirschen, wenn man schon so einiges hat mit ansehen müssen...

Ihm hatte man den Kopf bandagiert, an seinem rechten Oberarm, dort wo immer noch die Schusswunde klaffte, ebenfalls einen Verband angelegt, eine Infusionsnadel an seinem linken Arm befestigt, die wiederum mit einem dünnen Schlauch verbunden war, der zu einem mit einer durchsichtigen Substanz gefüllten Beutel führte, der an einer Art ,Garderobenständer für Blut- und andere Konserven' hing.

War es Sturheit, dass er hinausschaute? Weil er nicht wollte, dass sie ihn so sahen? So zerbrechlich und schwach?

Wäre durchaus denkbar!

Kai war nicht der Typ, der bei anderen über seine Wehwehchen jammerte. Und schon gar nicht wollte er, dass man ihn das anmerkte!
 

Ray hatte sich in letzter Zeit so einige Gedanken um seinen Kumpel gemacht und somit auch erkannt, dass dieser sich langsam aber sicher immer mehr zurückzog. Keine Ahnung, wo das enden sollte! Vermutlich so wie sie ihn am Anfang kennen gelernt hatten: Absolut kalt und unnahbar. Nein, soweit durfte es gar nicht erst wieder kommen! Dass er sie als seine Freunde anerkannt hatte, war ein hartes Stück Arbeit gewesen. Dass er ihnen voll und ganz vertraute erst recht! Und dass er endlich mal, wenn es nur auch nur selten war, über seine Probleme reden konnte... das durfte einfach nicht wieder wie ein baufälliges Gebäude einkrachen!

Genau das war der Punkt, an dem es haperte: Tyson, Max und Co. versuchten ihr Bestes ihn irgendwie aufzumuntern oder ihn dazu zu bringen, dass er mal einen Ton sagte, aber ohne Erfolg! Stumm wie er blieb, konnten sie sich genauso gut mit einer Wand unterhalten! Schließlich nach ein paar Minuten hatte Tyson die Schnauze voll und stand auf.

"Hey Ray, kommst du?", wandte er sich an den Chinesen, war dabei schon fast zur Tür raus.

"Ja, gleich. Geht schon mal vor!", meinte dieser, ohne dass sich sein Blick von Kai gelöst hatte. Sich noch kurz fragend anschauend, verließen die anderen das Zimmer.

Die beiden Jungs schwiegen was das Zeug hielt.

Kai wusste ganz genau, dass Ray ihn ansah. Und genau aus diesem Grund schaute er auch nicht zurück.

"Was denkst du gerade?", fragte Ray plötzlich.

Langsam ließ sich der andere in das große Kissen zurücksinken, konnte immer noch die Dächer der Häuser des Zentrums von Moskau sehen. "Ich hab dich was gefragt!" Kai schloss die Augen. "Antworte gefälligst!"

"Würdest du ihr noch eine Chance geben?", fragte der Russe schließlich zurück.

"Was?"

"Würdest du ihr noch eine Chance geben?", wiederholte er seine Frage und starrte dabei zur Decke.

"Na ja..." Von seiner Seite aus schon. Allerdings hatte sie sich ihm ja auch anvertraut, jedoch nicht Kai. Ihm, Ray, hatte Melanie (fast) alles erzählt, von Anfang bis Ende.

"Sie hat gestern angerufen. Will noch mal mit mir reden.", fuhr Kai fort, nachdem keine Antwort kam.

"Meinst du, dass das eine Falle ist?"

"Keine Ahnung... Mel meinte zwar, dass sie vorbeikommen würde, um Missverständnisse zu vermeiden, aber..."

Man konnte das Läuten der Kirchenglocken hören. In einem dumpfen, aber dennoch wohlklingenden Ton drangen sie leise bis hierher. Fast sogar wie eine traurige Melodie, die wirklich wunderbar zu der momentanen Stimmung passte.

Ray trat zum Fenster und ließ seinen Blick über das inzwischen leicht verschneite Moskau schweifen. Wunderschön und dennoch unheimlich.

Er musste sich nur noch an die Zeit vor zwei Jahren erinnern, als sie Kai beinahe verloren hätten, an Voltaire, seinem Großvater, und an Black Dranzer... Mit Mühe und Not hatte Kai es geschafft wieder von der schiefen Bahn runterzukommen (*hört sich ja an, als ob er alkoholsüchtig war^^" *). Und das war auch hier, in Moskau, gewesen. Es kam ihm fast sogar so vor, als ob sie alles noch einmal erleben würden, fast wie ein Déjà-vu.

"Wenn ich an deiner Stelle wäre, Kai,", begann der Chinese schließlich, "und wenn es sich jetzt noch so kitschig anhört, dann würde ich auf mein Herz hören, und den Verstand wenigstens für ein paar Minuten mal ruhen lassen!"

Kai setzte sich wieder auf und schaute seinem ihm entgegenlächelnden Freund skeptisch an. "Sieh es so: Schlimmer kann's doch schon gar nicht mehr kommen, hm?"

"Stimmt. Schlimmer kann es nicht kommen...", zwang sich Kai zu einem kurzen Lächeln.

Ray wandte sich, ihm noch einmal aufmunternd zunickend, zum Gehen. Als er schon fast zur Tür raus war, wurde er noch zurückgehalten. "Ray?"

"Was ist denn?"

"Danke!", sagte der Russe leise, aber deutlich.

"Keine Ursache.", grinste sein Gegenüber und verließ nun endgültig das Zimmer.

Nachdem die Tür leise ins Schloss gefallen war, schloss Kai seine Augen und versuchte mal an gar nichts zu denken, einfach nur vor sich hinzudösen. Mit Erfolg, denn keine fünf Minuten später war er in einem tiefen Schlaf gefallen. (*das hatten wir doch schon mal^^" sorry!*)
 


 

*~*~*~*~*
 

Also bitte: Trotz diesem schrecklich blöden blöden blöden Ende... (*rest spar ich mir*) Ich möcht' KOMMIS sehen!!!

KOMMISKOMMISKOMMISKOMMIS!!!

Ach ja... bitte! So um die vier wären für den Anfang ganz okay (hehehe!)

:-) Bye eure Me_chan



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Kommentare zu diesem Kapitel (3)

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Von:  Rainbowchocobo
2005-01-10T20:39:20+00:00 10.01.2005 21:39
schreib bitte schnell weiter!!
*hat sich bei den Englisch scachen kaputt gelacht*
schreib scheell weiter!
ja?
gut ^^
Von: abgemeldet
2005-01-06T15:25:52+00:00 06.01.2005 16:25
Armer Kai T-T, das Kapi war wieder supi!! Bin mal gespannt, wie Mel reagiert, wenn sie erfährt, dass Kai im Krankenhaus liegt. Ob sie sich Sorgen macht?
Schreib bitte gaaaaaanz schnell weiter
Hasy
Von: abgemeldet
2005-01-05T17:38:26+00:00 05.01.2005 18:38
hyyiii ;)

we could am not a speaking?? *lol*
wenn das meine englisch lehrerin sehen würde, würd sie einen herzinfarkt bekommen (hmm... keine schlechte idee*lol, nein.. so gemein bin i a net *g*)

also ich muss sagen.. das kapitel gefällt mir.. kai im krankenhaus *sichdasvorstell* ... komisch *g*

mfg (mach schnell weiter) sabine


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