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Approximation

Seto x Joey
von

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Kapitel 6

|||+|+|+|+|+|*|Approximation 6|*|+|+|+|+|+|||
 

Autor: Nijin

E-Mail: bijin-megami@t-online.de

Homepage: www.cuddly-yaoi.de.vu

Series: Yu-Gi-Oh!

Disclaimer: Nix meins - leider ;_; !! Ich verdiene damit kein Geld, sondern spiel' ein Wenig mit den Charas.*evilgrien*

Kapitel: 6/?

Pairing: Seto Kaiba/Joey Wheeler

Warning: Müsst ihr selber sehen^^
 

Note: Grauenvoll! Tut mir leid, liebe Leute, dass ich den 6.sten Kapitel mit dem 7.ten verwechselt gehabt hatte! Lest bitte diesen dann mal als den neuen durch^^°°°° Das ist ultra-peinlich........
 

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Schweigend verlief die Fahrt zum Hotel. Keiner von beiden gab ein Wort von sich. Joey, weil er einfach noch immer zu müde war und Seto - weil er halt Seto war. Und soweit man ihn kannte, wusste man, dass er nicht wirklich gesprächig war.
 

Stumm und mit müden Augen stierte der Blonde aus dem Fenster des Wagens, der sie zu ihrer Bleibe des heutigen Tages - dem Hotel - brachte und ordnete, soweit es ging, die Geschehnisse der letzten Tage. Es war wirklich erstaunlich, wie schnell man von einem Rivale zum Assistenten werden konnte. Man musste halt mäuselos auf Seto Kaiba treffen, der einen guten Tag haben musste, musste dann nur noch dafür sorgen, dass er wegen einem Alkoholiker von Vater die Nacht im Freien verbrachte, von dem besagten Seto jedoch gefunden, mit zu sich nach Hause genommen und dann noch zu guter Letzt krank wurde. Da du dich jedoch mit den Fetzen die sich Klamotten schimpften mit einem Geldsack wie Seto Kaiba auf keiner Konferenz oder Versammlung blicken lassen kannst, sorgt der Mister auch noch dafür, dass sich bei seiner Begleitung an deiner Seite auch noch ein Koffer voller Sachen befindet, die du dir nicht einmal von Fünfjahreersparnis leisten kannst. Nun. Das tat er also mit seinem plötzlich zu ihm wendendem Glück im Moment, und er saß - wie auch nicht anders zu erwarten - in einer schicken Limousine neben diesem Mister Universe und befand sich erdenklicher Weise auf dem Weg in einen erstklassigen Hotel in New York. Konnte das Leben eigentlich noch verwirrender und dennoch schöner werden? Er würde Hauptstädte besuchen, von denen viele andere träumten; er würde in Hotels übernachten, die sich viele nie leisten werden würden; und er befand sich ganze zwei Wochen in der Gegenwart eines jungen Mannes, der für sein kurzes Leben der Erfolgreichste, Berühmteste und heiß Beliebteste weltweit war. Gab es da noch Sachen, die alle in seiner Schule... ach was! Übertreiben darf man ja: weltweit, blass werden ließen?
 

Ein Grinsen zierte das müde Gesicht, als Joey seinen scheinbar unaufhörlich langen Gedankengang nun endlich beendete.
 

Als der Wagen endlich hielt, musste er jedoch erst einmal wachgerüttelt werden.

Sein Grinsen, das er selbst im Schlaf hatte, verschwand zu einem Schmollmund.

"Aufwachen, Wheeler! Wie kann man nur so verschlafen sein?", brummte Seto angesäuert. Er hatte eine prächtige Laune alle fertig zu machen. So bekam er sie allein beim Gedanke, diese alten Arschkriecher, die mit allen Mitteln und Zwecken versuchen würden, seine Ware ihm anzudrehen, zu sehen. Groah! Wie er es doch hasste! Aber es ging nun mal nicht anders. Er war halt der Gefragteste und Jüngste in dieser Businesswelt. Da konnte er ja wohl schlecht von anderen verlangen jung und knackig, wie er selbst, zu werden. Na ja. Das hatte aber doch auch seine Vorteile. Also hieß es: Auf in den Kampf!
 

Wieder rüttelte er an dem schmächtigen Körper Joeys, bis dieser knurrend eine Wachposition annahm.
 

"Knurr hier nicht rum, wie ein räudiger Köter! Wärst du, Penner, nicht eingedöst, müsste ich mir jetzt nicht die Mühe mit dir machen. Unser Hotel ist direkt vor deiner Nase, Wheeler.", war die typisch emotionslose Erklärung für die Ruhestörung.
 

Stöhnend rieb sich Joey die Augen und massierte sich beiläufig leicht die Schläfen und sah gelangweilt aus dem Wagenfenster, als sein Blick sich plötzlich klärte und einem Erstaunten Platz machte. Ein uneinschätzbar hoher Wolkenkratzer erstreckte sich vor seinen Augen in die Höhe und ließ Joey schon allein an seiner Größe zweifeln, ob es denn wirklich der Hotel, von dem Mister Ich-Bin-Die-Welt-Kaiba hier rumposaunte.
 

Als die weiße Limousine jedoch vor dem Eingang dieses Ungetüms anhielt, gab es keinen Zweifel mehr, der Joey verunsicherte.
 

Der Chauffeur stieg aus und sie hörten lautes Getöse von draußen erläuten. Die Tür des Wagens schwang Sekunde später auf und Blitzlichter mit Geschrei ertönten. Menschen - Journalisten, Fans und andere - hatten sich vor dem Eingang des Hotels versammelt und hießen den reichen Konzernleiter, Seto Kaiba, somit mehr als herzlichst willkommen.
 

Verlegen schluckte Joey. Er war noch nie zuvor vor einer so großen Menge von Publikum, Foto- und Fernsehkameras gewesen und wusste nicht recht, wie er darauf reagieren, bzw. wie er sich dabei verhalten sollte. Kurz, bevor er sich zum Aussteigen erheben konnte, wurde er von Seto am Handgelenk gepackt und wieder auf den Sitz gezogen. Verwirrt und leicht rot um die Nase werdend ob der plötzlichen Berührung, starrte er Seto direkt in die Eiskristalle, auch Augen genannt, welcher streng in die seinen blickten.
 

"Achte nicht auf die Affen, beantworte keine Fragen und folge, ohne einen einzelnen Wort, mir, verstanden?", sagte er leise. Sein Gesichtsausdruck, seine feste Stimme und das Blitzen in seinen Augen duldeten keine Widerworte, warum Joey es für klug hielt, einfach zu nicken.
 

Sofort ließ Seto von ihm ab, sodass der Blonde als Erster aussteigen durfte, und folgte seinem neuen *Assistenten* auf Schritt. Sofort wurde das Geklatsche, Geblitze, Geschrei und Jubel verdoppelt und würde Joey es nicht besser wissen, würde er denken, eine Horde Popstars hinter sich stehen zu haben.
 

Seine braunen Augen flitzten über das Blitzgewitter und erkundschafteten die Umgebung. Journalisten und Weiber. Alles voller Weiber. 'Nie gedacht, dass er selbst hier ein so beliebter Protz ist.', dachte Joey überrascht, als er von Seto am Ärmel, seiner Lederjacke, zu welcher er einen kirschroten Tanktop, eine schwarze Jeans, Silberkettchen um die Hüfte und Hals und dazu passende Schuhe trug, gepackt und an seine Seite gezogen wurde.
 

"Willst du hier noch lange stehen?", zischte er merklich genervt dem Blondling zu machte sich mit festen und großen Stritten, sowie einer stolzen Haltung, Richtung Eingang.
 

So hatte Joey keine andere Wahl mehr, als seinem *Chef* zu folgen, wobei er mehr von diesem hinterher geschleift wurde. Um nicht weiter blamiert zu werden, holte er den brünetten ein, und ging an seiner Seite weiter, wobei er jedoch nichts dafür tat, sich aus dem festen Griff des Kaiba Corporation-Leiter zu befreien. Etwas verlegen wurde er jedoch trotzdem.
 

Der Weg wurde ihnen von der Sicherheitswache freigehalten, doch unzählige Fragen der Journalisten, wie: >>Wer ist der junge Mann an Euer Seite, Herr Kaiba?<< >>Welche Verhandlungen werden heute besprochen?<< >>In welcher Beziehung stehen sie zu ihm?<< >>Stimmt es, dass ein neues Projekt anläuft?<< >>Ist er Euer Assistent?<< >>Werden sie noch lange hier in New York bleiben?<< >>Ist er Euer Begleiter?<< oder >>Ist er Euer Geliebter?<<, fielen dabei verschonungslos. Jetzt war es soweit, dass selbst Joey es nicht mehr aushielt, die Fragen ohne jeglicher Regung an sich vorbeirauschen zu lassen. Mit hochrotem Kopf und geweiteten Augen, riss er seinen Kopf in Richtung, aus welcher die letzte Frage zugeflogen war.
 

Ging es denen denn noch ganz gut? Wie bitteschön kamen die Idioten denn auf die Frage? Er und Kaiba ein Intimverhältnis? Manchmal zweifelte er tatsächlich am Verstand dieser Reporter-Affen.
 

Doch diese Wendung zu diesem Reporter schien ein Fehler zu sein, denn sofort fingen die Augen dieses Mannes an zu glänzen, als er, obwohl Joey sich bereits entfernte, eine Frage hinterher schleuderte: "Wie lange seid ihr schon zusammen?"
 

Das schien Seto ebenfalls mitgekriegt zu haben, denn er festigte seinen Griff an Joey, indem er diesen and der Hand packte, da der Blonde sich bereits losreißen und sich auf den Journalist stürzen wollte, und dann diesen endlich in die Eingangshalle hineinschleifte, nicht ohne dabei noch ein lautes Gekreische und stürmendes Blitzsturm auszulösen.
 

Dass es ein Fehler war, den Jungen neben sich an der Hand zu nehmen, bemerkte er natürlich. Doch leider auch zu spät, denn Fotos wurden dabei an Unmengen geschossen, bevor die Tür sich zischend hinter ihnen zuschieben konnte.

Die Menschen in der Eingangshalle starrten die beiden mit durchlöchernden Blicken, sodass selbst hier Joey keine Gelegenheit zum Entspannen fand.

Wie schaffte Kaiba es bloß so gelassen und abweisend bei dem ganzen Stress zu bleiben?
 

An der Rezeption übergab eine junge Frau dem Brünetten, auch Seto Kaiba genannt, die Schlüssel zu ihrem Zimmer und bevor Joey mit diesem den Aufzug betrat, sah er wie die Frau quietschend zu ihrer Kollegin hinhüpfte und sich mit dieser fast kreischend aufgeregt unterhielt. Hundertprozentig über diesen Kaiba. Doch interessante Blicke wurden auch ihm zugeworfen. Mit welchen Hintergedanken, konnte Joey sich nicht einig werden.
 

Sich anschweigend standen die beiden neben einem Mann, der die beiden auf die gewünschte Etage brachte, und warfen sich kurze Blicke, die sie jedoch auch sofort abwandten, zu.
 

Joey hätte zu gerne gewusst, was Seto in diesem Moment dachte. Sein Blick war wie immer so ausdruckslos und leer gewesen, dass er sich wie immer keinen Reim daraus machen konnte. Doch warum wich er seinem eigenen Blick immer so schnell, wie er selbst, aus? Was ging in dem kühlen Typen vor?
 

Keine Zeit für langes Nachdenken. Denn auch selbst wenn es ein so hoher Aufstieg sein sollte, war der Aufzug recht schnell gewesen.
 

Als sie das Zimmer betraten, schluckte Joey. Es war so riesig und prachtvoll eingerichtet worden, dass er daran zweifelte, überhaupt richtig hier zu sein. Fakt war, es war nur ein Bett hier im Raum. Es müsste also entweder ein zweites Zimmer hier geben, er bekam einen anderen Schlafraum, oder er musste auf dem Boden schlafen. Zuzutrauen wäre es bei diesem arroganten Eisklotz von Kaiba schon.
 

Ähnliches schien auch Seto zu denken, das sah Joey ihm an. Denn in kürzester Zeit griff er nach dem Telefonhörer, wählte eine Nummer und wartete eine Weile. Dann, mit der Kühle in seiner Person, begann er zu reden. Seine sofortige Anschuldigung gegenüber den Leuten an der Rezeption, wer immer da dran war, einen Fehler bei der Zimmereinteilung gemacht zu haben, wurde jedoch nach einer Weile wieder abgestritten, da es ein Zimmer für zwei Personen mit dem besten Luxus in ihrem Hotel auf den Namen Kaiba bestellt wurde.
 

"Schauen sie nach, ob es nicht noch ein Zimmer bestellt wurde! Oder ob es wenigstens ein Doppelzimmer war!", befahl er barsch, und Joey fühlte sich in seiner Haut immer unwohler.
 

"Tut mir Leid, Sir. Aber ihr Bruder ordnete es so, wie wir gemacht haben.", verteidigte sich der dafür zuständige langsam am verzweifeln.
 

"Was? .... Okay. Gut. Haben sie dann noch ein freies Zimmer hier?" Tief atmete Seto durch, wagte es jedoch nicht, dabei seinen *Assistenten* anzugucken.

"Nein, tut mir leid. Bis morgen sind alle Zimmer verbucht worden. Es findet morgen eine sehr wichtige Konferenz statt, bei der sehr viele wichtige Leute anwesend sind."
 

"Das müssen sie mir nicht erklären. Es ist ja auch meine Konferenz.", knurrte Seto und warf den Hörer auf die Gabel.
 

Er musste sich zusammenreißen, doch seinen Bruder nun deswegen anzumachen, würde er auch nicht wollen. Diese Nacht würde er schon irgendwie überstehen. Auch wenn mit Wheeler im Bett. Es war ja groß genug. Würde für fünf Personen reichen. Wenn jedoch auch dasselbe im nächsten Hotel der Fall sein würde, würde er mit seinem Bruder ein Wörtchen reden müssen. Was zu viel war, war zu viel!

Langsam drehte er sich zu Joey um, bemerkte den Mann, der gerade ihre Koffer ins Zimmer brachte, übergab ihm Trinkgeld und ging auf den Balkon zu.
 

Joey ahnte Schlimmes. Aber ob er sich davor fürchten sollte, wusste er nicht. Also folgte er Seto.
 

"Gibt es Probleme?", fragte er zögernd, als er neben Seto trat und die riesige Stadt unter ihnen beobachtete. Prächtige Aussicht, riesiger Balkon, bester Luxus überhaupt.
 

"Wie es aussieht, hat mein Bruder bei der Buchung einen kleinen Fehler gemacht.", sagte Seto neutral.
 

"Und das heißt?", war die vorsichtige Frage.
 

"Das bedeutet, dass wir uns heute Nacht das Bett teilen werden.", kam es etwas leiser, aber bissiger zurück.
 

Joey schluckte. Er wusste, wie sehr es unter Seto Kaibas Würde lag, etwas mit jemanden zu teilen. Und wie er in Beziehung zu ihm, Joey Wheeler, stand. Sie waren Rivale, verhasste Rivale. Jedoch zweifelte Joey mittlerweile an der Bedeutung dieser Bezeichnung. Wie merkwürdig die Geschehnisse und Vorkommnisse, die ihm der letzten Tage doch waren. Warum half er ihm überhaupt, da er so in Geldesnot steckte? Es gab auch andere als Versuchskaninchen dienen konnten! Warum nahm ihn dieser Seto zu sich denn auf, wenn er ihn so hasste? Warum ließ er ihn gesund pflegen, und nicht einfach in einem Krankenhaus abliefern? Warum versorgte er ihn mit dem besten Fummel, wenn er auch billigere Kleidung, bei der man nicht ansehen würde, dass sie es wert ist, bekommen konnte? Warum ließ er es so ruhig zu, das Bett mit ihm zu teilen, wenn er ihn auch in einem Zimmer das der billigeren Kategorie stecken konnte? Und, warum hatte er ihn bei der Hand genommen, als sie aus dem Auto zum Hotel eilten, wo er ihm doch einfach sagen konnte, sich zu beeilen, wo auch noch das Risiko bestand, aus der ganzen Sache ein Skandal zu machen? Wollte er nur irgendwie versteckt seine Macht zeigen? Oder mochte er ihn womöglich sogar, zeigte dies nur nicht?

Joey war total durcheinander. Völlig verwirrt und überfordert. Doch er riss sich los. "Dann teilen wir es halt. Es ist groß genug. Aber nur unter einer Bedingung.", griente er dann.
 

Na gut, es ging auch zusammen.
 

Seto, welcher sich zum Gehen wand, horchte auf und sah den Blonden misstrauisch an. "Die wäre?", fragte er scharf.
 

"Dass du nicht beisst und auch nicht schnarchst."
 

Nun entgleisten auch Seto die Gesichtszüge. Dabei hob sich eine seiner Augenbraunen so hoch es nur ging, seine Augen weiteten sich, die Pupillen glänzten im Sonnenlicht und sein Mund öffnete sich leicht, wie bei einem Fisch.

Dieser Anblick ließ Joey triumphierend schmunzeln. Er hatte die gewünschte Reaktion bekommen, wie sie sonst keiner oder eher nur wenige schafften zu bekommen.
 

Als Seto bemerkte, dass er anscheinend einen Witz abgab, so wie er da verwirrt den anderen anstarrte, verzog er sein Gesicht wieder zu einer gefährlichen, funkensprühenden Grimasse, die dem anderen sofortige Ruhebewahrung befehlen sollte. Doch die gewünschte Wirkung trat nicht ein. Den anderen schien dies schon längst nicht mehr einzuschüchtern. Wie lange stritten sie miteinander eigentlich schon? Wie lange forderten sie einander mit Geist und ihren Fähigkeiten heraus? Wie lange glotzten sie denn eigentlich sich schon so, hier auf dem Balkon stehend, an?
 

Sofort riss Seto sich von dem Anderem los und ging hinein, in ihr nun gemeinsames Zimmer.
 

"Ganz gewiss nicht, Wheeler. Ich fürchte eher, ich muss vor diesen beiden Sachen Angst haben. Schließlich bist du hier der Köter!", zischte er scharf und verschwand im Raum.
 

"Menno. Der Typ versteht ja tatsächlich keinen Spaß. Das werden zwei langwierige Wochen.", seufzte Joey, und folgte seinem Chef.
 

Dieser schien bereits zu telefonieren. Der Art des Gesprächs nach mit irgendwelchen Geschäftsmännern.
 

'Eben erst angekommen, und schon kriegt man Arbeit. Kennen diese Leute so was wie Erholung?', dachte Joey und schmiss sich auf das riesige Bett. Er persönlich würde sich jetzt erholen. Was dieser Wichtigtuer von einem Businessmann tat, ging ihn nichts an. So fiel er innerhalb von paar Minuten auch schon in einen tiefen Schlaf, aus welchem ihn der besagte Businessmann von Seto Kaiba nach seinem Telefonat auch schon wieder auf brutalste Weise riss: Mit einem feuchten Handtuch, welches er diesem mit voller Wucht aufs Gesicht klatschte.
 

Erschrocken saß Joey im nächsten Augenblick kerzengerade im Bett und starrte perplex einen Kaiba an, den er nur aus dem Fernseher oder den Zeitschriften her kannte. Seto stand in einer weißen Anzughose nicht weit vom Bett entfernt und knöpfte gerade sein dunkelblaues Hemd zu. In dieser Kleidung wirkte der siebzehnjährige Junge viel erwachsener, und würde Joey es nicht besser wissen, so würde er ihn auf Zwanzig einschätzen.
 

Noch immer sprachlos glotzte er wortwörtlich seinen Gegenüber stumm an und fragte sich, wie man es eigentlich als Kaiba aushielt, zu leben ohne wirklich zu leben. Denn ausruhen hatte er den Typen noch nie gesehen.
 

"Was ist, Wheeler? Noch nie einen beim Anziehen beobachtet?", hörte Joey plötzlich Setos Stimme schneidend durch die Nebelwand seiner Starre durchbrechen.
 

Er schüttelte sich leicht und schwank seine Beine aus dem Bett, ein Grinsen auf den Lippen tragend.
 

"Ich schon. Aber hast du es denn?", fragte er schelmisch grinsend.

"Muss ich darauf jetzt eine Antwort geben, Köter?", knurrte der Brünette und stellte sich vor dem Schrankspiegel, sich eine Krawatte umlegend.
 

"Das musst du selbst wissen.", sagte Joey und griff nach seinem Koffer. Es war deutlich genug gewesen, dass er aufgeweckt wurde, um sich für die Anstehende Konferenzversammlung fertig zu machen. Und wenn selbst Kaiba sich in diese dämlichen Klamotten hineinzwängte, so erwartete dieser höchstwahrscheinlich auch von ihm das Selbe.
 

Also suchte er sich seinen schwarzen Anzug heraus, welchen er sich mit Hilfe Kaibas Geldkarte angelegt hatte, und zog sich seine schwarze Jacke aus, welche er seit der Ankunft in dieses Hotel und während des Schlafes immer noch getragen hatte. Diese schmiss er achtlos auf das Bett - platz gab es da ja genug sogar für den gesamten Kofferinhalt - und machte sich an seine Hose ran. Dabei konnte er sich ein Grinsen nicht verkneifen. Unwillkürlich erinnerte er sich an Sonntagmorgen, in diesem Einkaufzentrum, in der Unterwäscheabteilung, als Seto ihn beauftragte sich Unterwäsche zu besorgen. Hatte er ihm damals nicht neckend erwidert, dass er womöglich ja überhaupt gar keine trug? Hatte er das? Natürlich.
 

Mit einem Seitenblick versicherte sich Joey, dass Seto noch immer am Spiegel stand und ihn durch dieses auch sehen konnte, dann öffnete er seine Hose und begann diese runter zu ziehen.
 


 

|||+|+|+|+|+|*|Ende Kapitel 6|*|+|+|+|+|+|||
 


 

So! Bevor ich hier Schluss mache, wollte ich noch einiges klären^^" Ich weiß sehr wohl, dass die jap. Schulen 9 Jahre Schulpflicht haben, und man danach sich für die Hochschulen (Privatschulen) entscheiden kann. Da es aber mit Joey etwas schwieriger wäre (finanziell), und ich die Abschlussklasse haben wollte, bei der die Jungs net 15 sondern 17 Jahre alt sind, habe ich halt 10-11 Jahrgänge gemacht, so wie in westasiatischen Schulen^^"

Genauso die Sache mit anderen Ländern und der gemeinsamen Sprache. Ich hoffe, dran stört sich niemand? Schließlich ist es in Manga/Anime üblich, dass Leute aus der gesamten Welt eine und die selbe Sprache sprechen, oder?

Nimmt das ganze als künstlerische Freiheit, und achtet darauf nicht in Zukunft^_^

Wir sehen uns in Kürze! Ich werde mich beeilen!

Viele süße Grüße, ya Ni



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Kommentare zu diesem Kapitel (15)
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Von: abgemeldet
2004-12-17T08:08:32+00:00 17.12.2004 09:08
So nun das richtige Kommi...

Hey ich find es nicht so schlimm das du die beiden Kapi vertauscht hast... hatte mich schon etwas gewundert...aber ist doch egal...
Also ich find das 6. Kapi echt stark... wie die da auf der fahrt einfach nur schweigen, herrlich... und wie sich da Joey an die letzten tage erinnert... wow..
Finde es ja köstlich wie Seto sich über diese Arschkriecher aufregt... kann ich verstehen ich hasse die auch... und das er deswegen schlechte Laune hat... ist ja voll verständlich...
Aber wie er dann Joey weckt... cool... kein Wunder das er dafür ein Knurren erntet... das der sich dagegen wehrt ist jawohl klar...
Das Joey vom Hotel geplättet ist, ist ja verständlich... wer wäre das nicht schließlich ist er so etwas nicht gewohnt... aber dann dieses ganze Blitzlichtgewitter.... das hätte echt nicht sein müssen... Joey tut mir leid... find es aber gut das Seto ihn noch mal zurückzieht und ihm einen Crashkurs gibt wie er sich zu verhalten soll.... umwerfend... geil...könnte mich wegschmeißen.... und wie süß er dabei rot wird... *grins* und jetzt muss er Seto hinterher tippeln, köstlich..... Geil wie Seto ihn dann sich an die Seite zieht und ihn mehr oder weniger hinterher schleift.... das ist doch der Oberhammer...
Das Joey das unangenehm ist...verständlich.... niedlich wie er aufholt und neben ihm dann läuft.... wie er da verlegen ist... *sabber*
Und dann dies Fragen also echt.... ein Wunder das Joey sich so lange zusammenreißen kann... aber dann als er sich umdreht hab ich echt schon gedacht, jetzt macht er irgendwas dummes.... die Reporter bestätigt dies doch nur.... zum Glück merkt es Seto und festigt seinen Griff, aber auch das ist ein Fehler denn dies ist ja auch eine Bestätigung...
Das Joey sich dabei ein bisschen unwohl fühlt ist normal, schließlich hassen sich die beiden, aber ich glaube das tun sie eigentlich schon lange nicht mehr, und deswegen sind beide sehr verwirrt...
Die Flucht in den Fahrstuhl ist cool.... und wie die sich da immer Blicke zu werfen, herrlich....
War ja logo das Seto ein prunkvolles Zimmer hat, aber mit nur einem Bett, geil... und wie Seto daraufhin gleich total wütend bei der Rezeption anruft.. war so kennen und lieben wir ihn ja...
Was hat sich Mokuba dabei bloß gedacht.... das er das so wollte... *grins* ich kann es mir schon vorstellen und nun gibt es kein freies Zimmer mehr.. hihi
Das Seto da erst mal frische Luft braucht...niedlich.....und wie Joey dann ganz schüchtern fragt ob es ein Problem gibt der Wahnsinn... tja da müssen sie sich halt das bett teilen und so wird es ja auch... mensch bin echt gespannt...
Kann aber verstehen das Joey immer verwirrtes macht, weil er nicht weiß warum Seto das alles tut... da wird ich auch durchdrehen...bin gespannt wenn er darauf eine Antwort bekommt... Joeys Bedingung ist aber der Oberhammer, nicht beißen und schnarchen,,, kein Wunder das da Seto seine Gesichtszüge entgleiten schließlich macht er doch sonst solche Bemerkungen... süß wie Joey dann einschläft... aber Seto ist echt fies ihn mit einem nassen Handtuch zu wecken, also echt, aber er hat ja eine schöne Aussicht... und auch Seto wird gleich was geboten bekommen, bloß gut das ich schon weiß wie es weiter geht... *doppelgrins*

Liebe Grüße elekgirl
Von: abgemeldet
2004-12-12T21:21:19+00:00 12.12.2004 22:21
GEIL!!! die ff ist echt nur geil! beeil dich bloß und schreib ganz schnell weiter! bitte bitte bitte
Von: abgemeldet
2004-12-10T15:40:02+00:00 10.12.2004 16:40
Bitte bitte weiterschreiben, sterbe gleich vor Neugier!!
Deinen FF ist wirklich klasse ^^
Von: abgemeldet
2004-12-10T09:32:16+00:00 10.12.2004 10:32
Echt super deine FF!!! ^___^
Freu mich schon aufs weiter lesen.
mach schnell weiter. ^____^

cya
Skyb
Von: abgemeldet
2004-11-14T16:58:39+00:00 14.11.2004 17:58
Gute FF. ^.~ Freu mich schon darauf, wenn's weiter geht.
Hattest da echt eine tolle Idee. *fg*
Liebe Grüße
Kaira
Von:  masayume
2004-11-13T11:39:09+00:00 13.11.2004 12:39
Ich kenn die Fic von yaoi.de und ich liebe sie!!
Joey ist so geil bei dir!! XD
So was von frech und provozierend!
Einfach genial!!
Von:  windhauch
2004-11-01T23:25:17+00:00 02.11.2004 00:25
cool die stoey ist einfach spitze
sie ist echt toll
schreib schnel weiter
u. sag bitte bescheit wenn das nächste kapi. drausen ist
Bussi
^^
Von:  Alistor
2004-10-15T12:58:45+00:00 15.10.2004 14:58
Bitte bitte ganz schnell weiter schreiben!!!!!!!!!!!
Von:  KC8
2004-10-14T19:37:31+00:00 14.10.2004 21:37
schön das du endlich mal weiter-
geschrieben hast*g*
bin schon gespannt wenns weiter geht.
bye,KC8
Von: abgemeldet
2004-10-13T19:57:40+00:00 13.10.2004 21:57
YAAHAAA!!! Weitermachen! *fahne fehn* Immer nur weiter so!^^


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