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Yu-Chan trifft Seto

(oder Liebe auf den ersten Blick?)
von

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Lange Flure und zu viele Spiegel

Hi, da bin ich wieder...

Und Kapitel 2 ist auch da, also los ^_^
 

~Lange Flure und zu viele Spiegel~
 

Kurz vor Achtzehn Uhr stand ich dann vor dem Tor, und wollte klingeln. Ich hatte es fest vor, aber mein rechter Finger zitterte so stark dass ich den Klingelknopf nicht traf. Entnervt zwang ich mich zur Ruhe, ich besuchte nur den brühmtesten Jungen dieser Himesphäre, wirklich kein Grund zur Aufregung. Er wird mich schon nicht beißen, aber vielleicht mit Blicken töten. So überlegte ich hin und her, bis mir der Blick auf meine Armbanduhr die Entscheidung abnahm. Es war schon fünfzehn nach, und ich drückte schweren Herzens endlich auf die Klingel. Ein Summton ertönte und das Tor schwang auf, entgegen trat mir ein schwarz gekleideter Bediensteter. "Miss Sato?" Ich wollte eigendlich antworten, aber ich brachte keinen Ton über meine Lippen, so nickte ich nur bestätigend. "Hier entlang bitte, Mister Kaiba ist noch im Badezimmer, die Geschäfte haben etwas länger gedauert, er wird also nicht bemerken dass sie zu spät kamen Miss Sato!" Er führte mich durch lange weiße Flure in einen großen mit schweren roten Samtgardinen behangenen Raum. Spiegel an Spiegel reihten sich die Wände entlang und mindestens ein Dutzend goldener Kronleuchter erhellten den Raum, in dem Bequem eine Sporthalle platzgehabt hätte. Der Boden bestand aus Mamor und rote Samtsofas standen an den Wänden die nicht mit Spiegeln bedeckt waren. "Was ist das für ein Raum?" flüsterte ich leise, wärend ich dem Hallen meiner eigenen Schuhe lauschte. "Der Ballsaal!" donnerte der Bedienstete. Die Worte hallten ebenfalls in dem großen lehren Raum, und in meinen armen Ohren. Der Ballsaal also? Ob Seto Kaiba gut tanzen konnte? "Die Toilette ist den Saal raus dann die erste Tür rechts und die zweite Tür links, dann sind sie in einem langen Flur und die letzte Tür ist es dann." Mit diesen letzten Worten verlies er den Ballsaal und lies mich mit den ganzen Spiegeln alleine. Spiegel? Hab ich da grad Spiegel gedacht? Whaaaaaa,...Spiegel! Ok...jetzt ganz ruhig Yukari, du hast dich seit du mit 12 Jahren ne halbe Tonne warst weder vor den Spiegel noch auf eine Waage gestellt, aber du hast abgenommen, drei Freunde gehabt, und somit bist du garantiert nicht mehr hässlich, versuchte ich mich selbst zu beruhigen. Mist, von dieser ganzen Aufregung musste ich jetzt mal aufs Klo...warte mal wie war das noch gleich...Unsicher tappte ich durch die langen Korridore. "....ah da ist es!" murmelte ich und öffnete die Tür. Also echt wenn man mal dringend musste, und durch die ganzen Gänge laufen muss, hat man bis dahin schon in die Hose gemacht. Über diesen Gedanken musste ich laut lachen. Schnell wusch ich mir noch die Hände, vermied es aber in den silbernen Spiegel zu blicken. So jetzt musste ich nur noch zurück in den Ballsaal finden. Ok auf ins Labyrinth, hm tja...wenn hier nur nicht alles gleich aussehen würde! Also hier war es nicht und da? Ich stand vor einer großen weißen Türe, war die Ballsaaltür auch weiß, also groß genug war sie jedenfalls, nun ja ich denk mal probieren geht über studieren! Mutig drückte ich die Klinke und stieß die Türe leicht auf, ok hier war der Ballsaal sicher nicht! In dem Raum den betreten hatte stand ein weißes, großes...nein nicht großes...überdemensionales Bett, und daneben ein Schrank, der meinem Zimmerchen alle Ehre gemacht hätte, was bedeutete das dieses Ungetüm von Schrank beinahe größer als mein gesamtes Reich war. Und ein Blick hinein offenbahrte mir auch, wem sein Zimmer das war. Nämlich kein geringeres als das von Seto Kaiba. Schön das ich sein Zimmer gesehen hatte, aber im Moment wollte ich eigendlich in den Ballsaal, nur wie kam ich da hin? Zum Verzweifeln, Seto wird sich bestimmt wundern wo ich...weiter kam ich mit meinen Gedanken nicht, denn eine Türe an einer Seite des Zimmers ging auf, und heraus trat...na wer wohl? Genau Seto Kaiba höchstpersönlich. Er trug eine helle Jeans und ein weites schwarzes T-Shirt, seine Haare waren noch ein wenig nass, er sah mich an als wäre ich der Teufel in Person. "Yu...Yu..." stammelte er und sah mich ungläubig an. "Yukari heiß ich...sieht nicht so als wäre hier der Ballsaal, nicht war?" ich verzog mein Gesicht zu einem schiefen Grinsen und lies mich auf sein Bett fallen. "Schön hast du es hier!" meinte ich und lies meinen Blick abermals durch sein Zimmer schweifen. Was tat ich eigendlich?, ich hatte mich ohne Auforderung auf sein Bett gesetzt, war ich total übergeschnappt? "Nett das sie kommen konnten, Miss Sato!" sagte Kaiba etwas gestelzt klingend, und kam näher auf mich zu. "Huh? Warum so förmlich?, hey Junge wir sind gleich alt, wenn du noch einmal sie zu mir sagst klatsch ich dir Eine!" Er maß mich mit einem seiner Blicke, und zuckte schließlich die Schultern, aufseufzend lies er sich neben mir aufs Bett sinken. "Du bist schon ein komisches Mädchen!" "Meinst du das jetzt positiv oder negativ?" wollte ich wissen und strich über mein rotes Kleid. Meine Schwester wollte ja unbedingt dass ich mich in diesen Fummel zwängte, und mit Make-up und Kajal hat sie mich auch vollgekleistert. "Positiv! Du siehst jetzt viel älter aus als heute Morgen!" "Hana hat auch drei Schichten Farbe auf mein Gesicht geschmiert, wer da nicht älter aussieht!" Seto grinste. "Also da du ja schon mal bei mir im Zimmer bist, können wir ja auch hier bleiben!" Ich sah ihn kurz von der Seite an. Hoffentlich behielt er seine Finger bei sich, obwohl wenn er mich anfasste, dann würde er die letzte Zeit Zeugungsfähig gewesen sein. Deshalb zuckte ich nur mit den Schultern. "Und was machen wir jetzt hier? In deinem Zimmer?" ich betonte die Wörter "hier" und "Zimmer" besonders. "Keine Ahnung, bis jetzt hat noch keine weibliche Person es geschafft, bis hier her zu kommen!" Unwillkürlich musste ich kichern. "Echt? Hattest du noch nie eine Freundin, oder Geliebte?" fragte ich, immer noch kichernd. "Doch zwei, drei, kurze Geliebte, Bettgirlys wie sie das Kindermädchen meines Bruders nannte, sie ist ja auch schon beinahe 40,obwohl sie ja Recht hatte." Bettgirlys? Sowas würde meine Mutter nie über die Lippen kommen. Also hatte Seto Kaiba, noch nie eine richtige Freundin, irgendwie traurig. "Warum darf ich dann deine heiligen Hallen betreten?" Kaiba legte einen Arm um meine Schultern. Wehe ihm, wenn er mich betatscht...ich würde die Drohung die ich in Gedanken gehabt hatte, war machen. "Du, bist einfach hier rein spaziert, und da du ja schon mal hier bist, kannst du ja auch bleiben! Außerdem bist du irgendwie total niedlich." Öhm? Niedlich? Ich und niedlich? Na wenn er meint. "Schön...trotzdem was machen wir jetzt? Uns anschweigen?" er schwieg und dachte nach, dann antwortete er. "Hm, lass uns doch Kochen!" Kochen? Hatte ich den Chef der KC richtig verstanden? "Wie kommst du auf die Idee, hm?" Seto stand auf und packte mein Handgelenk. "Ach komm war doch nur ein Scherz, ich zeig dir jetzt erst mal die Villa!" Seto Kaiba zeigte mir tatsächlich sein ganzes Anwesen und hatte zu jedem Zimmer eine Bemerkung. Gerade standen wir in einem großen Bad. "Lass mich raten, Schatzi, ein Badezimmer aus dem 16. Jahrhundert das Karl der Große eigenhändig erbaut hat!" Mein lautes Lachen hallte von den gekachelten Wänden wieder, und sogar Seto stimmte kurz dannach ein. Als ich mich wieder etwas beruhigt hatte, setzte ich mich auf den Rand, der marmorenen Wanne und bestaunte die goldenen Wasserhähne. "Eigendlich ist es eine Eigenkreation meines Bruders, er wollte unbedingt mal ein Badezimmer designen!" Ok jetzt fiel ich fast vom Badewannenrand, dieser Typ brachte mich doch tatsächlich zum Lachen. Langsam fing ich an ihn zu mögen. "Du hast ja Humor, Seto!" stellte ich fest und erhob mich wieder von der Wanne, mein rotes Kleid gewährte mir aber nicht die Bewegungsfreiheit die ich gerne hätte und so musste ich den Rock wieder weiter nach unten ziehen. "Ja doch, ich denke schon...warum hast du dich eigendlich so schick gemacht?" Ich lies den Rock, Rock sein und zuckte die Schultern. "Hana hat mich da rein gequetscht!" und dann auch noch ein rotes Kleid, dachte ich wütend. "So so, deine Schwester also, sie ist in mich verliebt, oder?" Wow Blitzmerker, welche Frau war nicht in ihn verliebt? Außer ich natürlich, obwohl er doch recht gut auusah, und er war sogar gerade zu nett. "Jaaaah sie hat einen Schreikrampf bekommen als sie merkte, dass wir gegenüber von Seto Kaiba wohnen!" Kaiba zuckte mit den Schultern und packte wieder mein Handgelenk, um mich weiter durch die langen Flure zu schleifen. Diesmal hatte er aber ein bestimmtes Ziel, er stieß eine große schwarze Flügeltür auf und zog mich hinterher, in das dunkle Zimmer. Doch kaum betraten wir den Raum, erwachten ein paar Lampen über uns, flackernd zum Leben, und erhellten die Umgebung. Es war ein "kleines" Zimmerchen, etwa so groß wie mein Zimmer und anscheinend ein begehbarer Schrank, denn es hingen nur Klamotten an den Wänden. Mädchenkleider um genau zu sein. "Yukari? Willst du immer noch meine Freundin spielen?" erkundigte sich Seto und verschwand im Klamottenwirrwarr. "Ja! Ich kann doch nicht zulassen dass du von den Medien zerissen wirst!" Ich tauchte durch die verschiedenen Kleider und suchte nach Kaiba. Endlich fand ich ihn, in der Hand hielt er ein hellblaues Kleid und streckte es mir entgegen. "Probier mal an! Wenn du meine Freundin bist, must du auch immer schick gekleidet sein!" So, muss ich also! Naja schön sieht es ja aus. Ich begutachtete es misstrauisch und verschwand in der Umkleidekabine, ja sogar ne eigene Umkleide war eingebaut. "Wehe dir, du spannst!" rief ich noch, und zog mich blitzschnell um, man wusste ja nie. Der Stoff fühlte sich schön weich an, wieviel musste das Kleid wohl gekostet haben? Bestimmt mehr als ich Taschengeld im Jahr bekam. Etwas verunsichert verlies ich die Umkleidekabine und stand vor Seto, der mich von oben bis unten betrachtete. "Perfekt! Meine Güte, weißt du eigendlich wie hübsch du aussiehst?" Nein...ich schaue nicht in Spiegel! dachte ich und sah an mir herunter, war ich echt so hübsch? "Komm mit in den Ballsaal, Yukari...dort sind die meisten Spiegel!" oh ja ich weiß, mit denen hatte ich schon Bekanntschaft gemacht. Wiederwillig folgte ich Kaiba und stand tatsächlich wenige Minuten später im Ballsaal, Seto packte mich an den Schultern und stellte mich direkt vor einen Spiegel. Im ersten Moment erschrak ich, aber dann sah ich mich genauer an. Entgegen blickten mir zwei saphirblaue Augen, umrahmt von einer goldenen Haarpracht, die bis zu den Hüften reichte, und meine Figur, einfach Hammer, richtig weiblich. Und das Kleid war wirklich schön, gerade zu ellegant. Jetzt wusste ich auch warum Devlin mich gestern so angestarrt hatte, oder die ganzen anderen Jungen. "Na, wie gefällt dir das Kleid?" Er trat hinter mich und legte seinen Kopf auf meine Schulter. Ich sah noch immer in den Spiegel, eigendlich passten wir beide vom Aussehen her perfekt zusammen. "Es ist wundervoll, danke!" schwungvoll drehte ich mich um, mein Spiegelbild verzerrte sich und Seto lies mich los. Blieb ihm ja auch nichts anderes übrig, wenn er nicht wollte dass ich ihn ausversehen verletzte. "Nichts zu danken! Es ist schön dass es dir gefällt, ich habe noch ein paar andere für dich besorgt, als meine Freundin wirst du mich auch auf viele geschäftliche Veranstaltungen begleiten!" Ich sah ihm kurz in die Augen und bemerkte keinen Funken Kälte darin, da kam mir eine Idee. "Schenkst du mir bitte einen Tanz Seto?" ich machte einen Knicks und sah ihn neckisch an. Stadt einer Antwort zog er mich in seine Arme und fing an zu tanzen. Meine Güte, mir blieb vor Erstaunen die Luft weg, er tanzte echt klasse, schien er ziemlich oft zu machen. Und ich? Naja tanzen ist wahrscheinlich das einzigste was ich wirklich konnte, außer schlafen und essen. So drehte ich mich im Tanze und sah unseren vielfachen Spiegelungen zu die an mir vorbeirauschten. Wie schön, so wohl habe ich mich schon sehr lange nicht mehr gefühlt. Wir tanzten mindestens eine Stunde, und ich merkte wie mir immer wärmer wurde, als er mich schließlich los lies, waren meine Wangen vor Hitze leicht gerötet. Die ganze Zeit über hatten wir keine Worte gewechselt. "Das war...fantastisch...!!!" rief ich begeistert aus und strich durch mein langes Haar. "Hm ja...aber es ist schon spät, du solltest gehen Yukari!" seine Stimme klang verunsichert und er drehte sich von mir weg, und ich verstand er wollte alleine sein...warum auch immer. Ich respektiere solche Wünsche. "Okay, bis Morgen in der Schule, und danke für den netten Abend!" ich wollte mich schon umdrehen und gehen aber..."Ich warte Morgen auf dich! Wir können ja auch gemeinsam zur Schule gehen!" "Klaro, immer doch...tschaui...und grübel nicht so viel nach, Nachti!" und somit verlies ich den Ballsaal und suchte den Ausgang, verdammt warum muss diese Villa auch so unheimlich groß sein? Obwohl mir Seto alles genau gezeigt hatte, wusste ich nun noch weniger wo ich mich befand, ziellos irrte ich durch die langen Flure, bis ich schließlich wieder vor Setos Zimmer stand. Na Prima, ein Blick auf die Uhr offenbahrte mir dass ich Zwei volle Stunden durch die Gänge gerannt bin, und ich hatte keine Lust mich nochmals zu verlaufen. Deshalb drückte ich leise die Klinke und öffnete die Türe vorsichtig. Ein bläulicher Schimmer erhellte das Zimmer und ich sah das Seto schlief, tief und fest schlief, das blaue Licht kam von einem Laptop der auf dem Schreibtisch stand. Neugierig wie ich nun mal bin sah ich mir das Teil mal genauer an, es war ein Schreibprogramm geöffnet...eigendlich les ich ja nie fremde Sachen aber ich sah meinen Namen und wollte wissen was er über mich schrieb. Doch als ich näher kam, dachte ich dass es wohl doch besser wäre ihm seine Privatspähre zu lassen. Hm...und was soll ich jetzt bitteschön machen? Ihn aufwecken oder versuchen durch dieses Labyrinth wieder nach draußen zu finden? Beides gefällt mir nicht wirklich. Langsam näherte ich mich dem schlafenden Seto und betrachtete ihn lange. Richtig süß, wenn er schläft, langsam hob ich meine Hand und strich ihm eine Strähne seines braunen Haares aus dem Gesicht. Ich glaube wir können gute Freunde werden...ich hoffe ich kann dich irgendwann noch besser verstehen, du bist nicht so wie du im Fernsehen erscheinst, wirklich...nicht. "Seto!" flüsterte ich leise und rüttelte vorsichtig an seinen Schultern, doch er schlief zu fest. Ich erinnerte mich noch gut an heute Vormittag, wenn der Typ schläft kriegt man ihn nicht mehr so leicht wach. Aber nicht mit mir, dann küss ich ihn eben wach, wie Dornröschen! Ach ne...an was ich immer denke. Einen Augenblick war ich noch unentschlossen aber dann drückte ich dem Schlafenden Kaiba einen schüchternen Kuss auf den Mund. Plötzlich fühlte ich mich von zwei Händen gepackt und lag schließlich neben Seto im Bett, der mich unbewusst zu sich gezogen hatte. Oh nein...der schläft ja immer noch! Wie soll ich denn jetzt nach Hause kommen? Autsch mein Bein, jetzt hab ich mich noch an der Bettkante angestoßen. "Seto! SETO! Verdammt wach auf!" schrie ich ihm ins Ohr. Brachte aber nichts, denn er umklammerte mich noch fester und machte es mir fast unmöglich mich irgendwie zu rühren. Mensch der hat vielleicht eine Kraft! Warum musste ich ihn auch unbedingt küssen? Und warum muss sowas immer mir passieren? Okay ist mir zwar vorher noch nie passiert aber egal! "SETO, SETO, SETO, SETO,...WAAAACH AAAAAAAAUF, VERDAMMT, WENN DU NICHT SOFORT AUWACHST, DANN...DANN...WEIß ICH NICHT WAS ICH MACHE...ABER DU WIRST ES BEREUHEN...KAIBAAAAAAAAAAAAAAAA!!!" okay jetzt war ich außer Puste...aber der Typ hat sich nicht einen Millimeter bewegt. Menno...Ok Plan C...dann halt ich ihm die Nase zu und küss ihn auf den Mund...wenn er dann nicht aufwacht! Hoffentlich erstickt er nicht...ich setzte also meinen Plan in die Tat um, hielt ihm die Nase zu und küsste ihn,(sie konnte nur eine Hand bewegen, sonst hätte sie ihm auch mit der anderen den Mund zuhalten können) wenn er nicht aufwachte würde er umkommen! Doch Zum Glück schlug er nach etwa einer Minute endlich die Augen auf und schnappte nach Luft. "Whaaaaa! Yu...Yukariiiiiii was machst du in meinem Bett, hä? Willst du mich umbringen?" schrie er laut auf und rutschte ans andere Ende des Bettes. "Zu erstens: du hast mich zu dir ins Bett gezogen, und zu zweitens: Nicht mal wenn eine Elefantenherde durch dein Zimmer trampeln würde, würdest du aufwachen!" Ich zog mein Kleid wieder in die richtige Position und sah zu dem noch immer geschockt dreinblickenden Kaiba. Langsam krabbelte ich näher zu ihm und legte ihm schließlich den Arm um die Schultern. "Hab ich dich so erschreckt? Aber ich wusste keinen anderen Ausweg mehr!" Er stieß mich panisch von sich und stand auf. "Lass mich alleine! Hörst du VERSCHWINDE!!!" Seto rannte aus dem Zimmer, und ich? ich rannte ihm hinterher, bis er schließlich stehen blieb. Als ich mich umsah bemerkte ich, dass wir wieder im Ballsaal standen. Die Spiegel warfen die Schatten unserer Körper wieder, und verwandelten den großen Saal in ein wahres Gruselkabinett, bis auf die Kleinigkeit das wir die Geister waren. "Sag warum rennst du vor mir weg?" keuchte ich völlig außer Atem. "Lass mich einfach! Geh nach Hause!" Darauf kann er lange warten. "Nein Schatzi! Hey schon vergessen ich bin deine Freundin, und ich werde ganz sicher nicht einfach gehen, ich lass dich nicht alleine, ok?" Und ich meinte das wirklich ernst, obwohl ich ihn erst seit heute früh kannte. "Du bist nicht meine Freundin, ich hab dich ja regelrecht dazu gezwungen!" "Nein! Du solltest wissen, dass ich mich von niemandem zu etwas zwingen lasse! Ich habe aus freien Stücken gehandelt, und jetzt hör auf mit diesem Ich-lass-niemanden-an-mich-rann Quatsch!" Seto ging zu einem der roten Sofas und lies sich darauf nieder. Schweren Herzens lies ich mich neben ihm sinken und legte meinen Kopf auf seine Schulter. "Ich mag dich Yukari, aber ich will nicht dass die Medien alles kaputt machen!" Er scheint schon viele schleche Erfahrungen mit den Medien gehabt zu haben. "Sie werden es nicht schaffen, ich verspreche es dir!" Müde kuschelte ich mich an ihn und schloss die Augen. Es war heute einfach zu viel passiert!

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Tja...Was hat Kaiba schlechtes mit den Medien erlebt?Und warum ist eigentlich Mokuba nicht bei ihm? ...könnt ihr es euch denken? wahrscheinlich nicht...nun...kommt noch...irgendwann, aber dann erst mal Bahn frei für Kapitel Nummer 3 (ui reimt sich *sing* XD)
 

Ach ja Kommis erwünscht...
 

Kagu Chan ^_^



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  DarkEye
2004-05-26T19:01:34+00:00 26.05.2004 21:01
Super anfang!!! ich stimme BLACk CAt zu is nich seto!!!
Trotzdem supi!!!


MFG LARA
Von: abgemeldet
2004-05-26T13:31:49+00:00 26.05.2004 15:31
Nettes Kapitel. Doch ist das irgendwie nicht unser Seto, er ist so nett. So kenn ich ihn gar nicht. Gefällt mir aber. Ich hoffe du schreibst bald weiter.

Bye Cat


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