Schmerzende Tatsachen
Autor: Nami--Maus
Disclaimer: Das gesamte HP-Iniversum gehört JKR! Ich leihe und verschändliche nur ein paar Dinge. *gg*
Geld verdiene ich auch keins.
Vorwort: Hey Leute. ^^
Also erst mal muss ich sagen, dass ich beruhigt bin. ^^;
Viele haben geschrieben, dass sie an ,Posteritas' weiter dran bleiben, auch wenn sich das Genre ändert (wurde aber ja von Anfang an vorausgesetzt) und die Story weiter verfolgen werden.
Das hat mich natürlich tierisch gefreut!
Also Danke...
@avril888, j-chan01, Mangacat201, princessxx, Uups?!, mangacrack, CatarinaBlack, Lauji, DocSon, -Yuna-, Naoko, JayNut, Ai_neko, Shuka-chan, Saruna, Feena90, Kara-Chan_Evil, CharlieWest, Mandy_Rosalie, Ragazza, DarcAngel, Koa, chipo-chan, Trang-Ouls, Miyazawa-chan, littleRanchan, Dax, RaJahala, Franzi1104, Devil_SSJPan, anni-fly, Devilsnight, Vampira990, _Daga_, Essentielle, Azura_Fei-Long, Tamaryn12, zauberlein, Maron-Schatz, Ninni, Aaliyah-chan, Kleines1002, LilyChrissi, LadyHiwatari, Mutsumi, Natsuko, Ice-Rain, little_miyavi, Cesy und YamielChan
*blumen geb*
Und noch mal kurz zum Benachrichtigungssytsem, wenn ein neues Kapitel raus ist: Jeder der mir ein Kommi hinterlässt wird automatisch von mir eine ENS bekommen, wenn das nächste Kapitel on ist. ^_^
Wenn man mir nämlich ein Kommi schreibt, weiß ich, dass das Interesse besteht und ich nicht nerve. ^^;
Ich wünsche euch
Viel Spaß! ^________^
~~
"Ich will es wissen.", hauchte er leise. Jeder konnte ihn hören.
"Was willst du wissen?", stellte Remus die Gegenfrage, obwohl die Antwort klar
war.
Energisch drehte sich James um und sah dem Werwolf ins Gesicht.
"Die ganze VERDAMMTE Wahrheit!"
~~
8. Schmerzende Tatsachen
Zitternd vor Wut und anderen diversen Gefühlen, die James im Moment versuchte
mit aller Macht zu unterdrücken, überfluteten seinen Kopf, durchströmten seinen
Körper erbarmungslos und ohne Gnade.
Er wollte Schniefelus keinen Glauben schenken, er konnte es einfach nicht.
"Also...", unterbrach Remus die erdrückende Stille, die sich nach dem Ausbruch
des Wuschelhaarigen über die Küche gelegt hatte und keiner hatte es bis jetzt gewagt, etwas sagen, aus Angst, die Situation noch zu verschlimmern.
Aber Remus war klar, dass James und Sirius ein Recht hatten es zu erfahren.
Es würde nichts - außer mehr Probleme - bringen, ihnen die volle Wahrheit zu
verschweigen. Deshalb entschloss er sich, als ehemaliger Freund der beiden,
diese Aufgabe zu übernehmen. So schwer sie auch war, er war's ihnen schuldig...
Sirius stand steif neben James, doch niemand konnte so in seinem Gesicht lesen,
wie bei seinem besten Freund, der Remus mit seinen haselnussbraunen Augen
fixiert hatte und auf die Erklärung wartete.
"Vielleicht wäre es besser, wenn ihr euch zwei erst einmal setzen würdet.", sagte
Remus leise und schaute fast schon scheu zu den beiden Rumtreibern.
Sirius erkannte den Schmerz der darin lag - Moony litt mit ihnen. Und diese
Erkenntnis löste in Sirius etwas aus.
Sie waren in der Zukunft, wo er und James nicht mehr existierten. Sie waren tot.
Doch was war mit Remus? Auch er war gestorben. Immer ein Teil war mit James
und ihm gestorben.
Die schwarzen Augen schweiften zu seinem besten Freund. Er war außer sich. Seine
Kontrolle hatte er längst verloren und deshalb war er blind für alles andere.
Sirius wusste: Er musste stark sein - für James, denn er würde ihn brauchen. Das
sagten ihm seine ausgeprägten Instinkte.
"Wieso soll ich das? Damit ich nicht umfalle, oder was? Was willst du mir denn
erzählen? Was soll denn noch schlimmer sein, als zu wissen, dass man längst
unter der Erde verrottet?!", fauchte der Sucher von Gryffindor aggressiv.
Remus zuckte leicht zusammen. Die Anderen hielten sich zurück. Sie überließen es
dem Werwolf, es ihnen beizubringen. Er kannte die Jungs am besten.
Fred und George standen etwas abseits und hinter ihren Helden. Sie konnten sehen
wie angespannt James war, wie sich jeder Muskel unter dem Shirt abzeichnete.
"Die Gewissheit, wann, wie und wo man sterben wird.", antwortete Sirius anstelle
des Werwolfes.
"Was?", zischte James seinen Kumpel an. Doch sein Blick hatte etwas Verwirrtes.
In diesem Moment kam es ihm vor, als sei er der einzige, der ahnungslos war.
"Du wolltest wissen, was schlimmer ist, als zu wissen, dass man tot ist. Ich
habe es dir gesagt. Also setzt dich hin, James. Remus kennt die Geschichte, du
nicht. Daher hör auf ihn, wenn er meint es sei besser sich zu setzen." Um seine
Worte zu unterstreichen, nahm sich Sirius einen Stuhl und pflanzte sich auf ihn.
Dabei sah er Lupin direkt in die Augen. Dankbarkeit war ihm ins Gesicht
geschrieben.
James musste ein paar Mal blinzeln, ehe er das Gesagte realisierte. Doch er
hörte auf seinen Kumpanen und ließ sich langsam wieder auf seinen Stuhl sinken.
Unsicher, misstrauisch, verwirrt, aber im diesem Augenblick ohne jegliche
Wut...
Die Anderen - Molly, Tonks, die Zwillinge, Bill und Arthur - setzten sich
ebenfalls. Remus nicht. Er blieb stehen und sammelte sich. Er wollte vom Anfang
erzählen, aber wo hatte das grausame Schicksal begonnen, sich zu drehen? Wo
sollte er beginnen, so dass es auch verstanden werden konnte?
Es war schwer für den Werwolf seine Gedanken zusammenzusuchen. So viel war in
letzter Zeit passiert, so viele schlaflose Nächte hatte er verbracht und sich
den Kopf über die Zukunft zerbrochen. Und jetzt... Jetzt verlangte man von ihm
die Vergangenheit. Aber den Teil, den er schon so lange versuchte zu verdrängen,
zu überwinden...
"Ich..." Doch Remus brach ab. Er konnte es nicht. Er konnte es einfach nicht. Er
spürte wie sich Tränen in den Augenwinkel sammelten. Schon allein das
Zurückdenken an die Trauer über die Verluste seiner besten Freunden, den Verrat
Peters, all das tat so schrecklich weh... Wie sollte er darüber sprechen können,
ohne daran erneut kaputt zu gehen?
"Remus...", murmelte Tonks und wollte aufstehen. Das Verlangen ihn zu umarmen war
sehr stark. Sie kannte die Gefühle von ihm. Eines Nachts hatte er ihr alles
erzählt. Es war einer dieser dunklen und kalten Nächte gewesen. Die beiden
hatten Wache gehabt und da die Ruhe so schwer auf ihnen gelegen hatte, hatte der
Werwolf einfach erzählt und sie stumm zugehört.
Doch ehe sie sich auch erheben konnte, hatte Remus den Kopf geschüttelt und ihr
mit einer schlichten Handbewegung gezeigt, dass er es schaffen würde... musste.
"Was ist denn nun? Ich will es endlich wissen! SPUCK'S AUS REMUS!", brüllte James
ungeduldig, ungeachtet den Blicken, die ihn teils erschrocken, teils
verständnislos zugeworfen wurden.
Ja, verdammt, er wusste, dass es unsensibel war, doch er musste es endlich
erfahren. Was war in seinem Leben so schief gegangen, was war bloß passiert?
Remus seufzte tief, zauberte sich doch einen Stuhl her und setzte sich auf ihm.
Mit den Händen wischte er sich übers Gesicht.
"Ich will euch nicht anlügen - nicht schon wieder.", meinte der Werwolf leise und
lächelte traurig den zwei Jungs zu - besonders dem Brillenträger. "Es ist eine so
lange, komplizierte Geschichte, James. Und es hat schon vor so langer Zeit
begonnen... Ich weiß nicht, wo ich anfangen soll."
"Dort, wo du meinst, dass es für uns wichtig ist.", schlug Sirius vor. Remus nickte
abwesend und schluckte.
"In der siebten Klasse bist du, James, mit Lily zusammen gekommen. Es war wohl
die ganz große Liebe, denn nicht einmal nach vier Monaten hast du schon von
Hochzeit geredet."
"Aha.", kam es einsilbig von dem Strubbelhaarigen, "Weiter?" Unter Umständen
hätte er diese Information mit größter Begeisterung aufgesogen, doch dass er
wusste, dass diese Story kein Happy End haben würde und dass Remus bei Lily
anfing... Das war einfach nicht gut.
"Nun ja, Lily hatte sich zu dem Thema erst einmal zurück gehalten, aber es war
uns allen klar, dass ihr zwei für immer zusammen bleiben würdet. Ihr hattet euch
gefunden." Remus fuhr sich durch die Haare und schaute gedankenverloren auf den
Boden. Die Erinnerungen rauschten nur so an seinen Augen vorbei.
"Doch es war nicht nur eine schöne Zeit.", sagte der Werwolf und merkte, wie sich
Sirius erneut versteifte. Auch James und all die Anderen Raum lauschten Remus.
Es war das erste Mal, außer für Tonks, dass sie Remus über die Vergangenheit
reden hörten. Einen Betroffenen, ein Freund, der letzte Rumtreiber.
"Nein, es war nicht nur schön. Im Gegenteil, wir wurden von einem Schatten
bedroht. Von einem dunklen Zauberer, dessen Macht und Grausamkeit ins
Unermessliche wuchs. Jemand, der so schrecklich was, dass man sich nicht einmal
dessen Namen auszusprechen traute. Es waren dunkle, finstere Zeiten. Und es
wurde immer dunkler... immer mehr, bis die Zauberschaft in zwei Hälften geteilt
war - weiß und schwarz." Remus Hände verkrampften sich und krallten sich in
dessen Hose fest.
Ja, langsam war er gekommen und Schritt für Schritt hatte er die Menschen in
Angst und Schrecken versetzt.
"Und, wer soll so schrecklich gewesen sein?", fragte James unwirsch.
"Voldemort.", knurrte Remus und Molly zuckte leicht zusammen, als der verhasste
Name erklang.
"Voldemort?" Sirius hob erstaunt und gleichzeitig entsetzt die Brauen hoch.
"Ich habe im Tagespropheten von ihm gelesen... Es war nur ein kleiner Artikel
gewesen. Dort stand, dass er ein Zauberer war, der voraussichtlich nur mit schwarzer
Magie hexte, im Land umherstreifen würde und Muggel, sowie Muggelgeborene
umbringe. Er soll sich selber den 'Dunklen Lord' nennen oder auch als Voldemort
bekannt sein."
Alle Köpfe waren Sirius zugewandt. Besonders James schaute seinen Freund
ungläubig an.
"Wieso hast du mir nicht von diesem Artikel erzählt?!", warf er ihm vor. Sirius
schnaubte.
"Ich hatte es ja versucht. Aber du warst zu sehr von Evans abgelenkt.", knurrte
er und erwiderte den Blick von James. Dieser guckte schuldbewusst weg.
"Ja, damals dachte man, er sei nur ein Irrer von vielen, die der Auffassung
waren, dass es eine Schande für die Zauberergesellschaft wäre, Muggelgeborene die
Zauberei zu lehren und das reine Blut mit ihnen zu vermischen. Sie bezeichneten
sie als ,Schlammblüter'. Eines der übelsten Schimpfwörter, die man einem
Zauberer an den Kopf werfen kann.", fuhr Remus fort.
"Doch sie haben sich geirrt. Voldemort (Molly zuckte erneut zusammen) fand
erstaunlich viele Anhänger, alle reinen Blutes. Sie wurden Todesser genannt."
"Und sie haben Muggelstämmige umgebracht?", fragte James, der langsam etwas
ahnte. Lily war eine Muggelgeborene...
"Hauptsächlich, doch auch viele Zauberer, die sich Voldemort verweigerten oder
ihn bekämpften verloren ihr Leben. Andere wiederum wurden gefoltert, bis sie
ihren Verstand verloren."
Schrecken spiegelte sich plötzlich in den jungen Augen James' und Sirius'
wieder. Alle anderen wussten, dass Lupin auf die Longbottoms anspielte.
Wieder seufzte der Werwolf.
"Damals schien es keine Hoffnung mehr zu geben, wisst ihr? Dumbledore versuchte
alles und bekämpfte Voldemort. Es hieß, dass Albus der einzige sei, den er
fürchten würde. Deshalb rief Albus einen Orden ins Leben, wo sich die
Widerstandskämpfer sammeln und organisieren konnten."
"Der Orden des Phönix.", stellte Sirius tonlos fest. Lupin nickte langsam.
"Ja.", bestätigte er und ließ die Worte erst einmal auf die zwei wirken.
"Und... Was hat das mit uns zu tun?", stellte James die Frage und Remus wurde
sich bewusst, dass der schwere Teil erst jetzt kam.
"Nach unserem Schulabschluss..."
Sirius wusste was Moony sagen wollte. Er schloss die Augen und atmete
stoßweise.
"... traten wir dem Orden bei und bekämpften Voldemort mit all unseren Kräften.
Wir waren ihm schnell ein Dorn im Auge. Besonders..."
"Sag schon!", verlangte James zu wissen und blickte Remus direkt in die bernsteinfarbenen
Augen.
"Besonders du, James. Du und Lily. Die Potters."
Stille...
"W...was?" James war wie erstarrt. Er und... Lily? Die Potters...
Sein Gesicht war blass und sein Mund wie ausgetrocknet. Er merkte nicht einmal,
wie Sirius seine Hand auf seine Schulter legte, wie er näher gerückt war, um
ihn in dieser Schreckensminute beizustehen. Nicht, wie er Remus dazu
aufforderte weiterzuerzählen, dass doch alles mit ihm in Ordnung sei.
Aber Remus sah, wie alle anderen, dass es nicht der Fall war. Dabei war das
nicht mal das Schlimmste, was heute noch ans Licht kommen sollte.
Unschlüssig begutachtete er seine zwei Freunde. Sie waren nicht mehr fröhlich,
sie waren nicht mehr lustig aufgelegt, hatten keine Streiche mehr im Sinn.
Es stach Lupin tief. Er hatte versucht, es ihnen zu ersparen, hatte versucht
sich nur mit der halben Wahrheit aus der Schlinge ziehen zu können, aber es
sollte nicht sein.
Vielleicht, so dachte Remus bitter, ist es so auch besser.
Ungeachtet dessen, wie sehr es weh tat, seine Freunde, die einzigen Menschen so
zu verletzen, die ihn bedingungslos aufgenommen hatten und denen er die
schönsten Erinnerungen zu verdanken hatte. Er hätte nie welche gehabt, wären die
zwei taffen Junges nicht gewesen. Remus wäre vor Einsamkeit zugrunde gegangen.
"Red' bitte weiter.", forderte Sirius ihn dann plötzlich auf. James hatte wieder
etwas mehr Farbe im Gesicht. Er schien es halbwegs verdaut zu haben.
"Ihr wollt...?"
"Ja, ich muss es wissen, Moony.", antwortete James. Die anfängliche Wut war nicht
mehr vorhanden und er versuchte tapfer dem Kommenden ins Gesicht zu sehen. Er
war ein verdammter Gryffindor! Er durfte sich der Ehre wegen nicht vor Worten
fürchten!
Allerdings der Gedanke, dass dies nicht irgendeine Geschichte war, sondern
Sirius' und seine, ließ ihn erneut erschaudern.
"Wo war ich?", fragte Remus, denn er hatte den Faden verloren. Zu sehr wurde er
von quälenden Dingen in seinem Kopf terrorisiert.
"Das die Potters Voldemort ein Dorn im Auge waren.", warf Molly ein und half dem
Werwolf etwas auf die Sprünge. Dieser erinnerte sich wieder und knöpfte dort
an.
"Ihr habt also geheiratet, ebenfalls kurz nach der Schule.", fuhr Remus fort, "Die
Hochzeit gab vielen neuen Mut und zeigte ihnen, dass es Gründe gab, für das ,Gute'
zu kämpfen. Es war wirklich eine schöne Hochzeit." Er lächelte leicht, doch es
verschwand so schnell wie es gekommen war.
"Und gar nicht lange danach wurde Lily dann auch schwanger und gebar dir einen
Sohn. Harry."
"Ja, das sagtest du letztes Mal schon.", sagte James.
"Ich wiederhole es, da es wichtig ist.", erklärte der Werwolf und pustete aus dem
Mundwinkel Luft aus, ehe er weiter sprach.
"Für eine Weile hattet ihr euch dann von dem Orden abgeschottet, um euch in euer
kleines Haus, welches ihr gekauft hattet, einzuleben und um euch um Harry zu
kümmern. Nach ein paar Wochen ist James wieder voll eingesetzt worden und Lily
machte Arbeiten am Rande, da sie sich ja um euren Sohn kümmern musste. Es ging gut -
für etwa ein Jahr."
"Was war passiert?", harkte Sirius vorsichtig nach, die Hand immer noch auf
James' Schulter verweilend.
"Wir bekamen die Information, dass Voldemort dich, James, Lily und Harry, sprich
die ganze Familie Potter, auslöschen wollte."
"U... und?"
"Albus hat nicht lange gefackelt. Er schlug dir einen Plan vor, der dich und
deine Familien schützen sollte." Remus machte eine Pause und überlegte hastig,
wie er das Nächste geschickt formulieren konnte.
"Er schlug dir den Fidelius-Zauber vor."
"Fidelius-Zauber?", sprach Fred seinen Gedanken aus Versehen laut aus. Doch
anstatt gerüffelt zu werden, antwortete ihm sein Vater.
"Der Fidelius-Zauber macht Dinge oder Personen unauffindbar und unsichtbar,
außer für die Menschen, die das Geheimnis wahren. Also die Geheimniswahrer.
Dieses Haus hier z.B. ist durch diesen Zauber geschützt.", erklärte Artuhr
Weasley.
Jetzt ging Sirius ein Licht auf. Jetzt endlich verstand er, warum
Dumbledore ihnen diesen Zettel in die Hand gedrückt, angeordnet hatte, ihn zu
lesen und danach sofort verbrannt wurde. Sie hatten das Haus nicht gesehen, da
sie das Geheimnis nicht kannten und als sie den Zettel gelesen hatten, bewahrten
sie dieses Geheimnis in sich.
Das war wirklich... genial, dachte der junge Black ehrfürchtig und nahm sich vor, Albus
Dumbledore niemals wieder in Gedanken einen alten verkorksten Mann zu schimpfen,
sei es auch nur im Scherz.
"Und lass mich raten - Sirius war der Geheimniswahrer.", riss James den
Hundeanimagus aus den Gedanken.
"Wie kommst denn darauf?", fragte dieser und James grinsten leicht.
"Dir würde ich blind und mit gefesselten Händen das Leben meiner Familie und mir
anvertrauen." Sirius lächelte leicht.
"Ich dir meines auch."
In diesem Augenblick spürten die Anwesenden, was für eine tiefe Freundschaft die
zwei Jungs verband. Diese banalen Worte waren mit solchen Ernst und so einer
starken Überzeugung gesprochen, dass es fast schon unheimlich war. Sie würden
füreinander - ohne zu zögern - sterben, wenn der andere dadurch leben konnte.
Diese Tatsache entsetzte Molly, aber andererseits war sie tief beeindruckt. Man
hatte ihr oft erzählt, was für starke Persönlichkeiten die beiden gewesen waren.
Sie hatte ja wenigstens das Vergnügen gehabt, Sirius kennen lernen zu können,
wenn es auch nur von kurzer Dauer gewesen war. Und sie kannten Harry. Und wenn
jemand stark war, dann war es Harry Potter, der Junge, der immer wieder
aufstand, egal wie oft er bis jetzt am Boden gelegen hatte.
Mrs Weasley hatte gewusst, dass Harrys Eltern hart und ohne große Überlegungen
für den Frieden gekämpft hatten und ihre gute Absicht mit dem Tod hatten sühnen
müssen.
Molly bedauerte es, dass sie damals James und Lily nie kennen gelernt hatte. Es
waren besondere Menschen gewesen. So wahr der junge James vor ihr saß, so war
Harry sein Sohn wahr.
Und das war er. Diese starke Loyalität floss in den Potter-Genen, denn Harry
würde, um Ron oder Hermine zu retten, nicht anders handeln und sich vor sie werfen. Davon war Mrs Weasley überzeugt und wieder durchfuhr sie der Schrecken.
Möge Harry nicht, wie seine Eltern, mit dem Leben bezahlen müssen. Dafür betete
sie jeden Abend.
"War ich der Geheimniswahrer, Moony?", fragte Tatze leicht misstrauisch, als er
merkte wie Remus seinen Kopf hatte sinken lassen.
"Jein. Jeder dachte du wärest es, aber du warst es nicht."
"Wie?" Verwirrt schaute James den Werwolf an.
"Sirius wollte Voldemort austricksen, da er natürlich von eurer Freundschaft
wusste und jeder dachte, du, Sirius, seiest der Wahrer. Du wolltest, dass
Voldemort dich jagt, damit vom wirklichen Geheimnishüter abgelenkt wird. Aber
leider zog uns der Geheimniswahrer selbst einen Strich durch die Rechnung."
Remus stockte.
"Wer war es?", fragte Sirius ernst und seine Augen verdunkelten sich. Eine gewisse
Ahnung beschlich ihn plötzlich und es lief ihm eiskalt den Rücken herunter.
Er hoffte, nein flehte fast schon, dass es sich nicht bewahrheiten würde.
"Es war Peter. Er war der wirkliche Geheimniswahrer, doch verriet er dich an
Voldemort. Noch in derselben Nacht kam er zu dir und tötete dich und Lily."
"..."
"James?"
"Was ist mit Harry?", harkte dieser nach, doch seine Augen waren ausdruckslos.
Sirius verstärkte den Druck auf die Schulter, doch James nahm es wieder einmal
nicht wahr. Doch die Anderen sahen, wie stark Sirius Hand zitterte. Die Wut
brodelte in ihm.
Ja, er hatte es geahnt. Nirgends hier in diesem Haus war ein Zeichen von Peter
gewesen. Es wurde kein einziges Wort über ihn verloren. Kein Wunder, denn Peter
war ein Verräter...
Ein dreckiger Verräter!
"Ja, Harry. Das ist so eine Sache. Du musst wissen James, du hast versucht
Voldemort aufzuhalten, um Lily somit die Chance zu geben wegzulaufen, zusammen
mit Harry natürlich. Doch er besiegte dich schnell, verhexte dich mit dem
Todesfluch, wie auch Lily. Auch bei Harry hatte er's versucht, doch... er
scheiterte."
"Das ist unmöglich! NIEMAND HAT DEN FLUCH JE ÜBERLEBT!", schrie James plötzlich.
Sirius zog ihn wieder zurück auf den Stuhl, denn sein Freund war ruckartig
aufgesprungen. Er selber konnte das nicht wirklich glauben, was Remus ihnen
versuchte da zu verkaufen.
"Ja, das dachten wir alle und Tatsache ist, dass Harry auch der Einzige ist, der
ihn überlebt hat."
"Was ist mit Voldemort passiert?", fragte James unwirsch, immer noch nicht
glaubend, dass Harry, sein Sohn, den Todesfluch als einziger Mensch überleben
haben sollte.
"Der Todesfluch prallte zurück und Voldemort verschwand. Er war nicht tot.",
erklärte Remus auf den fragenden Blick Sirius' hin. Lupin schüttelte den Kopf.
"Er war noch am Leben, ein Schatten seiner selbst, aber immer noch da."
"Und weiter? Was war mit Harry? Außerdem haben wir geklärt, was mit mir passiert
ist, aber was ist mit Sirius?", wechselte James, mehr oder weniger, abrupt das
Thema. Sirius guckte in die sanften Augen des Werwolfes. Schmerz, der noch nicht
vernarbt war, brannte in ihnen.
"Harry kam zu Lilys Schwester und ihrer Familie. Muggel. Und Harry wurde über
Nacht berühmt, ohne es zu wissen. Erst als Hagrid, der Wildhüter von Hogwarts
ihn in die Zaubererwelt einführte, um die Schulsachen abzuholen, also mit elf
Jahren, erfuhr er von der ganzen Sache und selbst das von Jahr zu Jahr nur
Häppchenweise."
"Und Sirius, was ist mit ihm?", drängte der Wuschelkopf.
"Sirius, nun ja, er jagte Peter nachdem er verstanden hatte, was er getan
hatte, wollte ihn stellen, doch Peter trickste ihn aus und stellte es so dar,
dass Sirius der Böse und er der Gute war. Er schnitt sich einen Finger ab, jagte
eine Muggelstraße in die Luft und verwandelte sich in eine Ratte. Die Leute vom
Zaubereiministerium nahmen Sirius an seiner Stelle fest, da alles gegen ihn
sprach."
"Heißt das... heißt das etwa...?"
"Sie brachten ihn nach Askaban."
Erneutes Schweigen und Sirius' Hand rutschte schlapp die Schulter von seinem
Freund runter. Beide Gesichter waren leichenblass.
"B... bin ich dort gestorben?" Sirius Stimme leierte leicht, doch es war nichts
gegenüber von James, dessen Gesicht leicht verzogen war und die Oberlippe
verräterisch zitterte. Die haselnussbraunen Augen waren fest auf Sirius fixiert.
Erschütterung war das einzige Gefühl, was sie wieder gaben.
"Nein, du bist nach 12 Jahren geflohen, indem du dich in einen Hund verwandelt
hattest und dann zum Festland geschwommen bist. Dort hast du dich nach Hogwarts
durchgeschlagen. Du wurdest zum meist gesuchtesten Verbrecher. Aber du hattest es
nach Hogwarts geschafft und Harry erfuhr nach anfänglichen Schwierigkeiten die
volle Wahrheit. Sein bester Freund Ron hatte damals eine Hausratte. Es war
Peter. Beinahe... beinahe wärest du ein freier Mensch gewesen, Sirius, hättest
deine Pflicht als Pate erfüllen können und Harry ein schönes Zuhause geboten.
Daran zweifle ich nicht, doch Peter entkam und so musstest auch du fliehen. Die
Fandung nach dir ging weiter, aber Albus half dir, Verstecke zu finden und
unterstützte dich. Denn auch er erfuhr noch in derselben Nacht wie Harry die
Wahrheit. Aber gleichzeitig war ihm auch klar, dass ein Diener Voldemorts frei
herumlief und ihn wieder zurück bringen konnte. Das tat Wurmschwanz dann auch.
Ein Jahr später kehrte Voldemort dann zurück."
Remus seufzte.
"Seitdem kämpfen wir wieder gegen ihn. Die Anhänger haben sich neu formiert,
genau wie der Orden. Und hier -", Remus schwang die Arme und zeigte so mit das
Haus ," - ist das Hauptquartier."
Alle lauschten dem Werwolf. Dieser holte noch einmal tief Luft und fuhr eiligst
fort, denn James Gesichtsmimik hatte sich wieder geändert. Vom Geschockten
zurück zur leichten Wut...
"Sirius kämpfte ebenfalls für uns, auch wenn er anders eingesetzt wurde." Remus
verschwieg extra, dass er hauptsächlich nur das Haus gereinigt hatte.
"Aber durch eine Finte von Voldemorts lockte dieser Harry ins Ministerium und stellte
ihm eine Falle. Dass er den Jungen mehrmals nicht töten konnte, wurmt ihn so
ziemlich und daher unternimmt er alles, damit auch der letzte Potter fällt.
Jedenfalls erfuhren wir davon und du, Sirius, bist mit uns sofort aufgebrochen.
Es war überstürzt, doch wir waren alle in halber Panik, dass Harry und seinen
Freunden etwas zugestoßen wäre. Wir brachen also ins Ministerium ein und fingen
uns an, uns zu duellieren. Du warst so im Gefecht mit Bellatrix, hast sie
provoziert, warst unvorsichtig und als sie dann einen Fluch sprach..." Remus
stoppte.
Die Erinnerung an die aufgerissenen Augen, an diesen ungläubigen
Gesichtsausdruck, der zu spät verstand, was passiert war... So oft suchte dieser
Alptraum Remus heim. Jedes mal wurde es schlimmer...
"Du stürztest hinter einen Vorhang. Für immer.", presste der Werwolf noch hervor, ehe er
sich leicht schämend die aufgetreten Tränen wegwischte. Es tat immer noch
weh...
"Wie lange ist das her?", platze es aus James heraus. Seine Stimme schnitt die
Luft.
"Ein Jahr.", sagte Tonks, die unter James' intensiven Blick, als er sich
umgewandt hatte, ziemlich unwohl fühlte.
Doch dieser ignorierte es, stand energisch auf, sodass sein Stuhl umkippte.
"Weißt du was, Remus? ICH GLAUBE DIR KEIN WORT!!!", schrie James auf einmal.
Seine Hände waren zu Fäusten geballt, sodass die Knochen weiß hervor
traten. Sein Körper bebte. Er war außer sich. Sein Gesicht war wutverzerrt,
seine Augen brannten und schimmerten glasig.
"Niemand kann jemals den Todesfluch überleben, niemand kann jemals aus Askaban
ausbrechen, niemand kann hinter einem blöden Vorhang fallen und dort sterben,
das ist unmöglich!", zischte der Junge und trat auf bedrohliche Weise immer einen
Schritt näher an Lupin.
Man spürte, wie sich die Luft erneut mit unkontrollierter Magie auflud. Um
James herum knisterte es leise und eine dunkle Aura schien den Jungen zu umgeben.
Seine Bewegungen waren stockend, doch voller Kraft.
Remus schaute sich fast schon verzweifelt Hilfe suchend um. Er wollte James nicht
wehtun, wenn es darauf ankommen sollte.
Die Anderen waren aufgestanden, auch Sirius, der immer noch kalkweiß im Gesicht war.
Bill zückte vorsichtshalber seinen Zauberstab und nahm, wie Mr Weasley, eine
lauernde und abwartende Haltung ein. Er konnte die Wut, die von dem jungen Potter
ausging, fast schmecken.
"Du bist ein verdammter Lügner, Lupin!", keifte James aggressiv, seine Stimme
hart und verletzend. Voller Abscheu. Die Augen zu Schlitzen verengt.
"Denn niemals, niemals würde Peter mich verraten! Er ist MEIN VERDAMMTER
FREUND!!!!!!!! FREUNDE VERRATEN SICH NICHT!!!!!!!!!!", schrie er aus vollem Hals
dem Werwolf entgegen. Dieser stolperte zurück und fiel über seine Füße.
"DU WIDERST MICH AN, WERWOLF!!!!", entrann es den schmalen Lippen des Junges.
Remus Augen weiteten sich schockiert. James realisierte was er gesagt hatte und
schlug sich schnell die Hand auf den Mund. Unglauben im Gesicht.
Die explosive Magie verschwand plötzlich und auch die Wut. Dennoch bebte James
Körper. Die Augen waren keine Schlitze wie von wenigen Sekunden mehr, sondern
weit aufgerissen.
"Oh...es...es tut m...mir leid, Remus...", stotterte James, als er sich dann ohne
Vorwarnung umdrehte und aus der Küche stürmte. Die Tür fiel krachend ins
Schloss, die Füße lärmten polternd auf der Treppe und ein lautes Aufschluchzen
des fliehenden Jungen...
***
Immer noch saß Remus auf dem Boden. Die Anderen waren wie erstarrt. Sirius regte
sich als erster, ging auf den Werwolf zu und streckte ihm seine Hand entgegen.
Doch Lupin wandte nur den Kopf ab.
Die unterdrückten Tränen stiegen wieder zurück in seine Seelenspiegel.
"E...es tut mir leid. Ich wollte es nicht." Er konnte sich nur mit großen
Anstrengungen das Weinen verkneifen, denn dazu war ihm zu Mute. Doch der
Hundeanimagus schüttelte den Kopf.
"Dir muss nichts Leid tun. Wenn es jemandem leid tun muss, dann mir und James."
Remus schaute seinen Freund verblüfft und irritiert an, nahm die Hand und ließ
sich dann doch hochziehen. Aber anstatt gleich loszulassen, umarmte Sirius
seinen alten Freund.
Remus war zuerst überrumpelt, doch dann ließ er seinen Tränen freien Lauf, als
er hörte was Sirius ihn leise ins Ohr flüsterte.
"Es tut mir Leid, Moony, das wir dich alleine gelassen haben." Er ließ den
Werwolf los, der daraufhin zusammen brach. Tonks und Molly eilten schnell zu
ihm. Umarmten ihn ebenfalls, weinten und teilten diesen stechenden Schmerz.
"Ich muss mich für James entschuldigen.", flüsterte Sirius leise. Die Männer
nickten.
"Er braucht mich jetzt." Langsam, mit steifen Bewegungen verließ Sirius die
Küche und machte sich auf in das Zimmer, welches er und James sich teilten.
Er musste jetzt stark sein, er musste. Für sich, für James.
***
Er betrat das Zimmer. Seine Augen mussten nicht lange nach James suchen, da
dieser auf seinem Bett lag, das Gesicht in ein Kissen gedrückt. Man konnte nichts
hören, doch an den stockenden Bewegungen, durch die Zuckungen, erkannte der junge Black,
dass James hemmungslos Tränen vergoss. Wertvolle Tränen.
Er schloss die Tür leise und setzte sich zu seinem besten Freund aufs Bett,
zärtlich strich er diesem über den Rücken.
James ruckte vom Kissen hoch und schaute erschrocken in das Gesicht seines
Freundes, doch die Tränen, die er wegwischen wollte, kamen immer wieder zurück.
Sirius schaute zu, wie verzweifelt sein Freund, der Mensch, dem er so viel zu
verdanken hatte, versuchte keine Schwäche zu zeigen.
Sirius seufzte, nahm die Handgelenke von James in seine Hände und drückte sie
sanft nach unten. Verwirrt blickten die braunen Augen durch die Brille in die
schwarzen.
"Weine ruhig.", hauchte Sirius kaum hörbar, doch James hatte es verstanden und das
hübsche Gesicht verzog sich erneut zu einer Grimasse und seine Gefühle
überwältigten ihn erneut, ließen ihn erschaudern, zittern, beben, zucken...
Seine Hände krallten sich in Sirius' T-Shirt fest und das Gesicht vergrub der
Strubbelkopf in der Schulter des Größeren. Sirius strich beruhigend über den
schmalen Rücken.
"E...es tut mir so...so Leid...ich...ich..." Doch James wurde durch eine weitere
Flut beim Sprechen gehindert.
"Ich...Lily...Harry, mein Sohn...Remus...und...und du..." Mit weit aufgerissenen
Augen erhob er den Kopf und schaute Sirius wieder direkt in die Augen.
"Lily w...wird s...sterben, weil s...sie meine Frau wird...Remus w...wird ganz
alleine sein, weil du...du..." Tränen bahnten sich erneut gnadenlos ihre Wege
über die geröteten Wangen. Mit zitternden Händen umfasste James die Wangen
seines Freundes und legte den Kopf schief, während er die markanten Züge leicht
abwesend musterte.
"Ich w...will nicht, d...das du für mich so leidest." Sirius schluckte schwer
und versuchte nicht mitzuheulen. Aber James klang so verzweifelt.
"B...bitte Sirius, ver...versprich mir, d...das du nicht leidest...bitte." Doch
der Hundeanimagus konnte nicht antworten, da James wieder laut aufschluchzte und
sich erneut an ihn klammerte, wie ein Ertrinkender.
"I...ich bringe Unglück... bitte Sirius...bitte..."
Das herzzerreißende Schluchzen hörte einfach nicht auf und Sirius musste all
seine Willenskraft zusammennehmen, damit er wirklich nicht mitflennte. Er
blinzelte hastig die aufkommenden Tränen weg.
Er musste verdammt noch mal stark sein! Für James!
Seine starken Arme schlangen sich deshalb um den bebenden Körper und zogen James
näher an seinen warmen. Wie ein Schild, das versuchte all Böses, was noch
kommen möge, abzuschirmen, umarmte Sirius seinen besten Freund, den wichtigsten
Mensch in seinem Leben...
So lächerlich dieser Gedanke auch war, das Böse konnte er nicht fernhalten,
niemals, aber in diesem Augenblick war es nicht von Bedeutung.
Für Sirius zählte in diesem Moment nur der Junge, der verzweifelt und Wärme
suchend in seinen Armem lag, seiner Angst über die Zukunft freien Lauf ließ und
allmählich begriff, dass nichts mehr so sein würde, wie es einmal gewesen
war...
...und die Räder des Schicksals drehten sich.
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Wow. Ôo
Hätte nicht gedacht, dass ich soviel schreiben werde. ôo
Ist zwar im normalen Verhältnis, aber ich hatte ja eigentlich nur die Geschichte zu erzählen, wie James und Sirius gestorben sind. °__°
Egal. ^^;
Zum Kapitel, tja... ich bin mir unsicher. ~.~
Ich hoffe echt, dass das Kapitel nicht all zu öde geworden ist und dass man James Reaktion nachvollziehen kann!
Natürlich wie die von Sirius auch. ^^;
Überhaupt, ob die Atmosphäre irgendwie rüber gekommen ist. -.-
Ich finde nämlich irgendwie überhaupt nicht. *pistole an den kopf halt*
Und der letzte Satz, jaja, was der wohl aussagt, mhmm?! ^_~
Ein wichtiger Satz. ^^
Coming next: Vater und Sohn
Kommis würden mich freuen!
eure Nami--Maus